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GR-Sitzung 12/2011 (45 KB) - .PDF - St. Johann am Walde

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GV Kinz teilt mit, dass bereits im Juni 2010 ein Ansuchen der Landjugend an die Gemeinde gestellt<br />

wurde betreff der zur Verfügungstellung eines Raumes. Da bis dato keine Reaktion seitens der<br />

Gemeindevertretung gekommen ist, wurde ein Dringlichkeitsantrag seitens der ÖVP gestellt. GV<br />

Kinz möchte die jüngsten Mitglieder der Landjugend (ab 14 Jahren) nicht zum Besuch eines<br />

Gasthauses animieren und befürwortet daher unbedingt, dass seitens der Gemeinde der alte<br />

Musikproberaum im Bereich Schulzentrum zur Verfügung gestellt wird. Der Vorsitzende antwortet,<br />

dass der Gemeinderat im Mai 2010 einen Grundsatzbeschluss betreff Errichtung eines Jugendtreffs<br />

beschlossen hat und die Räumlichkeiten des alten Musikproberaumes bei Genehmigung des<br />

Jugendtreff für dieses vorgesehen wären. Weiters teilt er mit, dass dieser Raum auch im Notfall für<br />

die 3. Kindergartengruppe reserviert werden muss und erläutert dies wie folgt: Der Raum in der<br />

Volksschule, wo sich derzeit die 3. Kindergartengruppe befindet, ist nur bis 2010/<strong>2011</strong> bewilligt,<br />

außerdem möchte die Volksschule den Raum wieder für den Eigenbedarf nutzen. Der Vorsitzende<br />

möchte jedoch unbedingt die Weiterbenutzung des Raumes in der Volksschule durchbringen, da<br />

dieser für die Benützung als Kindergartengruppenraum mit Unkosten in der Höhe von ca. € 28.000,-<br />

umgebaut wurde. Lt. Vorsitzendem gibt es in der Volksschule 2 Computerräume, welche nicht<br />

zweckmässig genützt werden. Er wird ein Gespräch mit den Verantwortlichen der VS führen, ob<br />

nicht diese Räume als weitere Klassenräume genutzt werden können, um die Erhaltung des 3.<br />

Kindergartengruppenraumes zu sichern. Ebenso muss - wenn eine Verlängerung der Bewilligung<br />

seitens des Landes nicht erfolgt - eine neue Räumlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Weiters<br />

teilt der Vorsitzende mit, dass nach Begutachtung durch das Land (Mag. Brauner) der alte<br />

Musikproberaum auch ideal als Jugendtreff geeignet wäre. Laut Vorsitzendem kann er sich eine<br />

gemeins<strong>am</strong>e Nutzung des Musikproberaumes durch Landjugend und Jugendtreff vorstellen, da diese<br />

sicher zu unterschiedlichen Zeiten anwesend sein werden. GV Sperl merkt betreff Jugendtreff an: Im<br />

Mai 2010 wurde ein Grundsatzbeschluss betreff Errichtung eines Jugendtreff beschlossen. Zu<br />

diesem Zeitpunkt wurde von einer 80% Förderung ausgegangen. Tatsächlich werden 20% gefördert.<br />

Weiters erläutert sie die Kosten betreff Betreuungskosten beim Jugendtreff bzw. die Jahresausgaben.<br />

GV Sperl merkt an, dass sich die Bevölkerung unter „Jugendtreff“ eine Organisation für Jugendliche<br />

vorstellt und nicht wie geplant für Hauptschüler ab 11 Jahren. Lt. GV Sperl hat die JVP eine<br />

Umfrage bei den Jugendlichen betreff Interessen bzw. Freizeit durchgeführt. Bei dieser Umfrage war<br />

das Resultat, dass die Jugendlichen kein Veranstaltungszentrum mit Aufsicht wollen. Außerdem ist<br />

sie der Meinung, dass durch die Einführung eines Jugendtreffs (ab Hauptschulalter) den Eltern nicht<br />

die Erziehung abgenommen bzw. beeinflusst werden soll. GV Forstenpointner merkt an, dass die<br />

Landjugend sicher einen Großteil der Jugendlichen abdeckt. Jedoch sollen auch andere<br />

Möglichkeiten für die Jugend geboten werden. GV Forstenpointner trägt nochmals die Daten (<strong>St</strong>and<br />

Mai 2010) betreff Schaffung Jugendtreff vor (veranschlagte Investitionssumme: € 10.000,-- im MFP<br />

<strong>2011</strong>). Er befürwortet intensiv die Errichtung eines Jugendtreffs, da nicht jeder Jugendliche bei<br />

einem Verein integriert ist bzw. dabei sein will. GV Sperl wirft ein, dass bei Nutzung des Raumes<br />

durch die Landjugend keine Reinigungskosten, Betreuungskosten, usw. anfallen. Sie bezweifelt,<br />

dass eine Doppelbenutzung des Raumes funktioniert. GV Forstenpointner merkt an, dass es für<br />

diesen Zweck eine Hausordnung geben muss. Lt. GV Forstenpointner fragen die Leute, wie es im<br />

Verlauf des Projektes Jugendtreff aussieht. Aus seiner Sicht besteht also Interesse bei der<br />

Bevölkerung in Hinsicht auf das Projekt. Der Vorsitzende merkt an, wenn seitens des Landes Oö.<br />

keine Finanzzusage kommt, kann die Gemeinde als Abgangsgemeinde das Projekt sowieso nicht<br />

verwirklichen. Es folgt eine kurze Diskussion. <strong>GR</strong> Prüwasser ist der Meinung, dass der alte<br />

Musikproberaum nur durch 1 Verein genutzt werden kann. GV Forstenpointner teilt mit, dass wir<br />

bereits vom Land Oö. (Mag. Hummer) € 1.910,-- für die Errichtung des Jugendtreff erhalten haben.<br />

Ebenso wurden € 1.000,-- seitens der Vereine aus dem Gewinn bei der Gemeindeeröffnung<br />

gespendet. Es folgt ein Meinungsaustausch über die Benutzung eines Raumes durch 2 Vereine bzw.<br />

die Nutzung der Turnhallen. GV Sperl schlägt nochmals vor, dass die Landjugend den alten<br />

Musikproberaum erhält und das Jugendtreff – wenn SErrichtung durch Finanzierung seitens des<br />

Landes zustande kommt – in einem „leerstehenden“ Raum in der Volksschule eingerichtet wird. Der<br />

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