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Zurückgeblickt “Mach keine halben Sachen” Beim Jugendgottesdienst am 27. April drehte sich alles um das Thema “Mach keine halben Sachen”. 60 junge Leute erlebten einen abwechslungsreichen und tiefgehenden Abend, an dem einige Persönlichkeiten vorgestellt wurden, die in ihrem Leben keine halben Sachen gemacht haben: Jugendabendmahl Nach der gut besuchten Premiere 2012 haben wir auch dieses Jahr in der Karwoche für junge Leute ein Jugendabendmahl angeboten. Zunächst ließen wir die Passionsgeschichte auf uns wirken und hatten dann die Möglichkeit, an aufgebauten Stationen aktiv zu werden. 39 junge Leute waren dabei und genossen im Anschluss ein leckeres Noah, Paulus, John Wesley und Dietrich Bonhoeffer. Der Abschluss fand wieder unten in den neuen Jugendräumen statt. Der nächste JuGo ist am 14. Dezember, und am 22. Februar 2014 feiern wir dann bereits den 10. Geburtstag des JuGo. Thomas Reich Essen an einer riesen Tafel in unseren neuen Jugendräumen. Thomas Reich Kebab-Aktion Am 7. Juni trafen sich 17 Teens und Jugendliche, um den ultimativen Waiblinger Dönertest durchzuführen. Gemeinsam zogen wir durch Waiblingen und testeten vier Kebab-Läden. Bewertet wurden Geschmack, Service und Ambiente. Zwischen 4 und 5 Döner haben wir pro Laden verspeist und uns gefreut, dass wir überall einen Döner geschenkt bekamen. Wer wissen möchte, wer denn nun gewonnen hat, der fragt einfach die Jugendlichen. Pappsatt haben wir dann im Garten der Christuskirche das schöne Wetter genossen, die tollen Jugendräume belagert und uns noch einen Film gegönnt. Fast alle haben übernachtet und sich gegen 8 Uhr über das Frühstück gefreut. Für einige ging es danach gleich weiter: Der große Schlunztag konnte kommen! Thomas Reich Teens in München Mr. X in Waiblingen Am 15. Mai ging es im Teeniekreis läuferisch zur Sache. Nach dem Vorbild von Mr. X vom Spiel Scotland Yard mussten verschiedene Detektivteams den Verbrecher Mr. X finden - und zwar in einem vorher abgesprochen begrenzten Gebiet von Waiblingen. Alle fünf Minuten wurden alle Teams via Smartphone und WhatsApp zum Stehenbleiben aufgerufen. Dann mussten alle ihren Standort durchgeben, so dass jeder wusste, wo Mr. X sich gerade aufhält und dieser wiederum wusste, wo seine Verfolger stekkten. Die Jagd konnte also wieder beginnen. 14 junge Leuten hatten viel Spaß, und leider mussten wir dann irgendwann aufhören. Thomas Reich Vom 10. - 12. Mai ging es für 14 junge Leute nach München. In der EmK in der Frauenlobstraße haben wir Quartier bezogen und ein tolles Wochenende erlebt. Neben den Bavaria-Filmstudios, Shoppen in München, einem interessanten “Bibelspiel”, dem Gottesdienst dort und einem Spielund Filmabend haben wir nach der Heimfahrt in Waiblingen noch gemeinsam gekocht. “Schee war’s!” Thomas Reich 10
Zurückgeblickt Gottesdienst mit dem Kindergarten “Villa Kunterbunt” aus Kleinheppach Am 28. April füllte sich die Versöhnungskirche Kleinheppach ganz von selbst. Viele Eltern, Großeltern und die Gemeinde erwarteten den Tag mit Spannung, denn die Kindergartenkinder aus der Villa Kunterbunt gestalteten den Gottesdienst mit ihren Erziehern und mit Michael Löffler zusammen. Große und Kleine waren eifrig dabei mit Liedern und mit einer “Klanggeschichte” zum Thema “Jesus segnet die Kinder”. Es war ein rundum schöner, lebendiger Gottesdienst mit einer ganz besonders gesegneten Atmosphäre. Ein großer bunter Regenschirm sorgte erst für Erheiterung und wurde dann zum Sinnbild, dass wir alle unter Gottes Schutz stehen. Die Segnung aller Kinder zum Abschluss des Gottesdienstes brachte das zum Ausdruck. Wir sind sehr froh, dass wir mit den Erziehern der Villa Kunterbunt Kleinheppach eine so gute geistliche Zusammenarbeit führen könnnen und danken Gott dafür. Ruth-Regina Eißele Frühstück für Leib und Seele Zu unserem fünften “Frühstück für Leib und Seele” in Rommelshausen hatten wir Frau Hanna-Ruth Eberhardt eingeladen zum Thema: “Von der Freiheit loszulassen und dem Mut zu vertrauen”. Ich gebe einige Gedanken des Vortrags wieder: Kennen Sie die Geschichte von dem kleinen Affen Der kleine Affe sieht eine Kirsche in einer Flasche - hm, lecker! Als er die Hand wieder aus der Flasche ziehen will, geht das nicht, der Flaschenhals ist zu eng. Der Besitzer schnappt den kleinen Affen, dieser erschrickt, lässt die Kirsche los, und er kann seine Hand aus der Flasche ziehen. Jetzt hat er beides verloren: Die Kirsche und seine Freiheit! Was halten wir fest Was wäre für uns befreiend, wenn wir es loslassen könnten Beispiele: - Manche unserer Erwartungen an unsere Mitmenschen sollten wir loslassen. Wir müssen sie ihnen mitteilen und nicht nur hoffen, dass die anderen merken, was wir uns wünschen. - Auch Verletzungen müssen wir loslassen und die Wunde nicht immer wieder aufkratzen. Besser 11 ist es, eine Narbe zu bekommen. Mit der kann man leben. - Lebensträume sind loszulassen, wenn wir merken, dass das Ziel zu hoch gesteckt ist und uns einengt und bedrängt. Wie steht es dann mit Ehrgeiz und Perfektionismus In unserem Thema ist von Freiheit die Rede - etwas Belastendes loszulassen kann Befreiung schenken. Wir haben dann freie Hände und eine befreite Seele. Zur Freiheit kommen der Mut und das Vertrauen dazu. Etwas loszulassen bedeutet Veränderung in unserem Leben. Etwas, das zu uns gehört hat, soll anders werden: Also, Mut zur Entscheidung, Mut zur Veränderung und Mut zum Vertrauen - worauf Vertrauen speist sich aus guten Erfahrungen. “Unser Vertrauen ist wie ein Muskel, den wir trainieren können” (Thomas Härry). Dieses Training ist ein lebenslanger Prozess. Wenn wir den Mut zur Veränderung haben, dürfen wir unsere Sorgen, Bedrängnisse und Ängste unter dem Kreuz Christi ablegen. Dann blicken wir voll Vertrauen auf Gott, der uns Wegweisung und Ruhe schenkt. “Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat” (Hebräer 10,35). Rotraut Knödler
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