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Gottesdienst mit <strong>dem</strong> Kindergarten “Villa<br />

Kunterbunt” aus Kleinheppach<br />

Am 28. April füllte sich die Versöhnungskirche<br />

Kleinheppach<br />

ganz von selbst. Viele Eltern,<br />

Großeltern und die Gemeinde<br />

erwarteten den Tag mit Spannung,<br />

denn die Kindergartenkinder<br />

aus der Villa Kunterbunt gestalteten<br />

den Gottesdienst mit ihren<br />

Erziehern und mit Michael Löffler<br />

zusammen.<br />

Große und Kleine waren eifrig dabei<br />

mit Liedern und mit einer “Klanggeschichte”<br />

zum Thema “Jesus segnet<br />

die Kinder”. Es war ein rundum<br />

schöner, lebendiger Gottesdienst<br />

mit einer ganz besonders gesegneten<br />

Atmosphäre. Ein großer bunter<br />

Regenschirm sorgte erst für<br />

Erheiterung und wurde dann zum<br />

Sinnbild, dass wir alle unter Gottes<br />

Schutz stehen. Die Segnung<br />

aller Kinder zum Abschluss des<br />

Gottesdienstes brachte das zum<br />

<strong>Aus</strong>druck.<br />

Wir sind sehr froh, dass wir mit<br />

den Erziehern der Villa Kunterbunt<br />

Kleinheppach eine so gute geistliche<br />

Zusammenarbeit führen könnnen<br />

und danken Gott dafür.<br />

Ruth-Regina Eißele<br />

Frühstück für Leib und Seele<br />

Zu unserem fünften “Frühstück für<br />

Leib und Seele” in Rommelshausen<br />

hatten wir Frau Hanna-Ruth Eberhardt<br />

eingeladen zum Thema: “Von<br />

der Freiheit loszulassen und <strong>dem</strong><br />

Mut zu vertrauen”.<br />

Ich gebe einige Gedanken des Vortrags<br />

wieder:<br />

Kennen Sie die Geschichte von <strong>dem</strong><br />

kleinen Affen Der kleine Affe sieht<br />

eine Kirsche in einer Flasche - hm,<br />

lecker! Als er die Hand wieder aus<br />

der Flasche ziehen will, geht das<br />

nicht, der Flaschenhals ist zu eng.<br />

Der Besitzer schnappt den kleinen<br />

Affen, dieser erschrickt, lässt die<br />

Kirsche los, und er kann seine Hand<br />

aus der Flasche ziehen. Jetzt hat<br />

er beides verloren: Die Kirsche und<br />

seine Freiheit!<br />

Was halten wir fest Was wäre für<br />

uns befreiend, wenn wir es loslassen<br />

könnten Beispiele:<br />

- Manche unserer Erwartungen an<br />

unsere Mitmenschen sollten wir<br />

loslassen. Wir müssen sie ihnen<br />

mitteilen und nicht nur hoffen, dass<br />

die anderen merken, was wir uns<br />

wünschen.<br />

- Auch Verletzungen müssen wir<br />

loslassen und die Wunde nicht<br />

immer wieder aufkratzen. Besser<br />

11<br />

ist es, eine Narbe zu bekommen. Mit<br />

der kann man leben.<br />

- Lebensträume sind loszulassen,<br />

wenn wir merken, dass das Ziel zu<br />

hoch gesteckt ist und uns einengt<br />

und bedrängt. Wie steht es dann<br />

mit Ehrgeiz und Perfektionismus<br />

In unserem Thema ist von Freiheit<br />

die Rede - etwas Belastendes loszulassen<br />

kann Befreiung schenken.<br />

Wir haben dann freie Hände und<br />

eine befreite Seele. Zur Freiheit<br />

kommen der Mut und das Vertrauen<br />

dazu. Etwas loszulassen bedeutet<br />

Veränderung in unserem Leben.<br />

Etwas, das zu uns gehört hat, soll<br />

anders werden: Also, Mut zur Entscheidung,<br />

Mut zur Veränderung<br />

und Mut zum Vertrauen - worauf<br />

Vertrauen speist sich aus guten<br />

Erfahrungen. “Unser Vertrauen ist<br />

wie ein Muskel, den wir trainieren<br />

können” (Thomas Härry). Dieses<br />

Training ist ein lebenslanger Prozess.<br />

Wenn wir den Mut zur Veränderung<br />

haben, dürfen wir unsere<br />

Sorgen, Bedrängnisse und Ängste<br />

unter <strong>dem</strong> Kreuz Christi ablegen.<br />

Dann blicken wir voll Vertrauen auf<br />

Gott, der uns Wegweisung und<br />

Ruhe schenkt. “Werft euer Vertrauen<br />

nicht weg, welches eine große<br />

Belohnung hat” (Hebräer 10,35).<br />

Rotraut Knödler

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