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Jahrgang 86 Nr. 3 - Reformierte Siebenten-Tags-Adventisten in ...

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J U G E N D S E IT E N<br />

Werde e<strong>in</strong> Mann<br />

nach Gottes Willen!<br />

Mit diesen Zeilen wollen wir alle männlichen<br />

Leser e<strong>in</strong>laden, e<strong>in</strong> Mann nach<br />

Gottes Willen zu se<strong>in</strong> oder zu werden.<br />

Wunderbare Anregungen dürfen wir<br />

dem Wort Gottes zu diesem Thema<br />

entnehmen. Die etwas älteren Männer<br />

unter unseren Lesern werden selbst<br />

erfahren haben, wie sehr ihnen das<br />

praktische Glaubensleben geholfen<br />

hat, ihren Platz <strong>in</strong> der Ehe, Familie,<br />

Geme<strong>in</strong>de, am Arbeitsplatz und allen<br />

anderen Lebensbereichen segensreich<br />

auszufüllen.<br />

Als E<strong>in</strong>stieg ist es zu empfehlen, sich<br />

den Artikel „Werde e<strong>in</strong>e Frau nach<br />

Gottes Willen“ aus der letzten Sabbatwächter-Ausgabe<br />

noch e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung<br />

zu rufen.<br />

Bevor wir uns dem Wort Gottes<br />

zuwenden, wollen wir e<strong>in</strong>ige Informationen<br />

zusammentragen, die uns letztlich<br />

zeigen: Wir alle, und eben auch<br />

die Männer, haben Gott bitter nötig! Es<br />

herrscht auch <strong>in</strong> unseren modernen<br />

Tagen unendlich viel Not <strong>in</strong> den zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen. Erst<br />

wenn wir Jesus Christus <strong>in</strong> unser Herz<br />

e<strong>in</strong>lassen und Ihm ge-statten, jeden<br />

W<strong>in</strong>kel unseres Lebens auszufüllen,<br />

werden wir Männer und Frauen nach<br />

Gottes Willen se<strong>in</strong>!<br />

Welches alte und neue Bild wird<br />

uns von Männern gezeichnet<br />

Der Stand der Ehemänner vor ca.<br />

100 Jahren im katholischen Südfrankreich<br />

wird uns z. B. so beschrieben:<br />

„Die Frauen hatten e<strong>in</strong> hartes Leben.<br />

Bei der Hochzeit mahnte sie der Priester,<br />

alles zu tun, was der Ehemann verlangt.<br />

Der Mann hatte pr<strong>in</strong>zipiell immer<br />

recht, auch wenn er getrunken hatte.“<br />

(Adel<strong>in</strong>e Favre Ich, Adel<strong>in</strong>e, Hebamme,<br />

S. 45, Limmat Verlag Zürich) Obwohl<br />

es natürlich auch liebevolle, verantwortungsbewusste<br />

Männer gab, g<strong>in</strong>g<br />

das allgeme<strong>in</strong>e Verständnis von der<br />

Männerrolle <strong>in</strong> Richtung „e<strong>in</strong> zu fürchtendes<br />

Etwas“.<br />

Was hat uns <strong>in</strong>zwischen die Moderne<br />

gebracht Lesen wir e<strong>in</strong>ige Statistiken<br />

für die BRD:<br />

Männer s<strong>in</strong>d die Chefs.<br />

„Männer arbeiten durchschnittlich<br />

5 Stunden und 56 M<strong>in</strong>uten am Tag<br />

und damit 20 M<strong>in</strong>uten weniger als<br />

Frauen. Trotzdem verdienen sie mehr.<br />

Ihr Gehalt ist 23 Prozent höher als<br />

das von Frauen <strong>in</strong> gleicher Position.<br />

Vor allem wenn Männer groß s<strong>in</strong>d.<br />

Pro zusätzlichen Zentimeter Körpergröße<br />

verdient e<strong>in</strong> Mann 0,6 Prozent<br />

mehr. In den Führungspositionen der<br />

100 größten deutschen Unternehmen<br />

arbeiteten 2004 neben 685 Männern<br />

nur vier Frauen.“ (Eurostat; Statistisches<br />

Bundesamt; Bundesfamilienm<strong>in</strong>isterium)<br />

Männern geht´s <strong>in</strong> der Familie gut.<br />

„Männer s<strong>in</strong>d Familienmenschen. 62<br />

Prozent der 25- bis 54-jährigen s<strong>in</strong>d<br />

verheiratet. Verheiratete Männer leben<br />

zwei Jahre länger als S<strong>in</strong>gles. Bei<br />

Frauen ist es umgekehrt. Ihre Lebenszeit<br />

verkürzt sich durch e<strong>in</strong>e Heirat<br />

um 18 Monate.“ (Statistisches Bundesamt;<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)<br />

Statistiken über Männer s<strong>in</strong>d<br />

erschreckend.<br />

43 % der Ehemänner haben Selbstbewusstse<strong>in</strong>.<br />

45 % s<strong>in</strong>d sicher, dass<br />

ihr Arbeitsplatz nicht gleichwertig von<br />

e<strong>in</strong>er Frau besetzt werden kann. 53<br />

% schw<strong>in</strong>deln gern. 31 % möchten nie<br />

mehr arbeiten. 24 % fühlen sich ständig<br />

gestresst. 60.000 Männer pro Jahr<br />

verlassen ihre Frauen. 76 % me<strong>in</strong>en,<br />

e<strong>in</strong>e glückliche Ehe macht das Leben<br />

lebenswert. 1 Mio. Väter leben nicht<br />

mit ihren K<strong>in</strong>dern zusammen. 69 %<br />

me<strong>in</strong>en, dass Frauen für Putzarbeiten<br />

besser geeignet s<strong>in</strong>d. Nur 40 % der<br />

Männer haben Lebensfreude.<br />

(aus:http://cherrie.piranho.de)<br />

Bevor jetzt alle männlichen Leser<br />

aufschreien: Natürlich s<strong>in</strong>d Statistiken<br />

mit Vorsicht zu genießen! Bitte zählt<br />

jetzt nicht alle Männer <strong>in</strong> eurem Dorf<br />

oder eurer Straße und überlegt den<br />

Prozentzahlen gemäß wer <strong>in</strong> welche<br />

Kategorie fallen könnte! Vielleicht können<br />

wir uns vorsichtig auf folgenden<br />

Nenner e<strong>in</strong>igen: Viele Männer hätten<br />

es nötig, den Willen Gottes für sich zu<br />

entdecken. Mit Sicherheit würde sich<br />

der Prozentsatz der lebensfreudigen<br />

Männer erhöhen!<br />

E<strong>in</strong> überfrachtetes Männerbild -<br />

Das kann Mann gar nicht<br />

alles schaffen!<br />

Jungen haben es schwer, sich <strong>in</strong> ihrer<br />

Männerrolle zu f<strong>in</strong>den. Es gibt schlichtweg<br />

zu wenige löbliche, männliche<br />

Vorbilder für kle<strong>in</strong>e Jungen. Diese<br />

werden zumeist von Frauen zu Män-<br />

20<br />

Der Sabbatwächter

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