Politik Gesellschaft Umwelt - Volkshochschule
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VHS-Kino mit Flair<br />
„Der ganz große Traum”<br />
Der Faszination Fußball kann sich heute<br />
kaum noch einer entziehen. Doch wie fing<br />
die einzigartige Erfolgsgeschichte dieser begeisternden<br />
Ballsportart eigentlich an?<br />
Der Film „Der ganz große Traum” erzählt<br />
auf bewegende und humorvolle Art, wie der<br />
Fußball im Jahre 1874 nach Deutschland<br />
kam. In diesem Jahr wird Konrad Koch als<br />
Englisch-Lehrer an einem Braunschweiger<br />
Gymnasium eingestellt. Um die Motivation<br />
und Aufmerksamkeit seiner Schüler zu wecken,<br />
bringt er ihnen das Spiel Fußball bei,<br />
das er während seines England-Aufenthaltes<br />
kennen gelernt hat. Seine Schüler reagieren<br />
schnell begeistert, doch den konservativen<br />
Kino mit Flair<br />
Lehrer-Kollegen, den Eltern und der preußische<br />
Kultus-Bürokratie sind dieses Spiel<br />
und die neumodischen Methoden Kochs<br />
schnell ein Dorn im Auge. Als er schließlich<br />
die Kündigung erhält, finden seine Schüler<br />
einen gemeinsamen Weg, sich für ihn gegen<br />
alle Widerstände einzusetzen.<br />
Dieser Film ist nicht nur für Fußball-Fans ein<br />
„Muss”, er vermittelt auch interessante und<br />
anschauliche Einblicke in die Sozial- und<br />
Machtstrukturen der frühen Kaiserzeit.<br />
0000 4130<br />
Montag, 05.11.2012, 19.30 Uhr,<br />
Bürgerhaus Wickede (Ruhr), € 5,00<br />
„Ziemlich beste Freunde”<br />
Völlig zu Recht ist dieser Film der Publikumsrenner<br />
des abgelaufenen Kinojahres in<br />
Frankreich und Deutschland geworden. Basierend<br />
auf einer wahren Geschichte zeigt<br />
er die Entwicklung einer ungewöhnlichen<br />
Freundschaft zwischen einem querschnittsgelähmten<br />
Aristokraten und einem farbigen<br />
Sozialhilfe-Empfänger, der mit seiner ungeschminkten<br />
und sehr direkten Art schnell<br />
die Sympathien seines neuen Arbeitgebers<br />
gewinnt.<br />
Dieser Film berührt mit seiner ungewöhnlichen<br />
Geschichte und den hinreißenden Figuren,<br />
die über sich selbst hinauswachsen<br />
und sich zu besseren, weil verständnisvolleren<br />
Menschen entwickeln. Es macht auch<br />
ein zweites oder drittes Mal Spaß, den beiden<br />
dabei zuzusehen, wie sie gesellschaftliche<br />
Konventionen über den Haufen werfen<br />
und wieder Vergnügen am Leben finden.<br />
Kultur<br />
und Kreativität<br />
Manchmal, wenn der Humor zu schwarz<br />
wird, bleibt einem das Lachen im Halse stecken,<br />
aber die optimistische Botschaft überzeugt<br />
bis zum Schluss. Eine Filmkritikerin,<br />
Andrea Beu, schrieb: „Es gibt nicht viele<br />
Filme, aus denen man gleichzeitig tief bewegt<br />
und fröhlich grinsend herauskommt.<br />
"Ziemlich beste Freunde" schafft diese Balance,<br />
man ist berührt von der Geschichte<br />
und den Schicksalen und gleichzeitig bringt<br />
einen der Film (kräftig und immer wieder)<br />
zum Lachen.”<br />
0000 4530<br />
Montag, 15.04.2013, 19.30 Uhr,<br />
Bürgerhaus Wickede (Ruhr), € 5,00<br />
Kooperationsveranstaltungen der<br />
VHS, der Gleichstellungsstelle der<br />
Gemeinde Wickede (Ruhr) und der<br />
Kolpingsfamilie Wickede<br />
Eintrittskarten für beide Filme im Bürgerbüro der Gemeinde Wickede (Ruhr) und der VHS-Geschäftsstelle erhältlich!<br />
Ansprechpartner: Wolfgang Klesse Tel.: 02922/972411 Mail: wolfgang-klesse@vhs-werl.de<br />
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