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MuPAD Report: Ein denotationales Modell für ... - webexams.ch

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28 KAPITEL 4. EIN-/AUSGABEBESCHREIBUNGEN<br />

2. Offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> ist 1)1 = (XfI,or, Ud = U,ES 1), eine untere S<strong>ch</strong>ranke von D. Sei<br />

1)2 = (X~, Or,U 2 ) eine untere S<strong>ch</strong>ranke von D. Sei (I, 0) e U 1 • D.h. es gibt ein<br />

s e S mit (1,0) e U,. Da 1), !:: 1)2 gilt: (1,0) e U 2 •<br />

D.h. 1)1 t 1)2 Also ist 1)1 die größte untere S<strong>ch</strong>ranke von D.<br />

(4.18) Bemerkung: (1)S~,t) ist ein vollständiger Verband. Es gilt:<br />

1. u=n<br />

2. n=u<br />

3. .1 = (X, 0, (7 -4 X) x (7 -40))<br />

4. T =(X,O,0)<br />

o<br />

o<br />

4.4 Eigens<strong>ch</strong>aften<br />

Die Definition von <strong>Ein</strong>-/ Ausgabebes<strong>ch</strong>reibungen ist sehr allgemein. Es gibt viele <strong>Ein</strong>-/<br />

Ausgabebes<strong>ch</strong>reibungen, für die es keine sinnvollen Anwendungen gibt und die nur sehr<br />

s<strong>ch</strong>wer zu beherrs<strong>ch</strong>en sind. Im folgenden werden deshalb Klassen von <strong>Ein</strong>-/Ausgabebes<strong>ch</strong>reibungen<br />

definiert, für die es sinnvolle Anwendungen gibt. Besonders berücksi<strong>ch</strong>tigt<br />

werden dabei Klassen von <strong>Ein</strong>-/Ausgabebes<strong>ch</strong>reibungen, die bei der Definition von objektbasierten<br />

Systemen sinnvoll sind.<br />

<strong>Ein</strong> objektbasiertes System besteht aus einer Menge von Objekten - bes<strong>ch</strong>rieben dur<strong>ch</strong><br />

<strong>Ein</strong>-/Ausgabebes<strong>ch</strong>reibungen -, die mit Hilfe einer Übertragungseinheit, die selbst au<strong>ch</strong><br />

ein ganz normales Objekt - bes<strong>ch</strong>rieben dur<strong>ch</strong> eine <strong>Ein</strong>-/ Ausgabebes<strong>ch</strong>reibung - ist. Die<br />

<strong>Ein</strong>gabe der Übertragungseinheit besteht aus den Ausgaben der Objekte und einer <strong>Ein</strong>gabe<br />

von außen. Die Ausgabe der Übertragungseinheit besteht aus den <strong>Ein</strong>gaben für die<br />

Objekte und einer Ausgabe na<strong>ch</strong> außen.<br />

Da man die <strong>Ein</strong>- und Ausgaben na<strong>ch</strong> außen und die <strong>Ein</strong>- und Ausgaben an die Objekte<br />

trennen sollte, wird folgende Definition getroffen.<br />

(4.19) Definition: Sei X eine Menge und für x e X sei W(x) eine Menge. Sei Z C X,<br />

dann werden folgende Projektionen definiert:<br />

1. IntzUlzEx W(x» = TIzEX\Z W(x)<br />

das Kreuzprodukt aller Mengen von Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten, die von den Objekten kommen/an<br />

die Objekte gehen (innen).<br />

2. Intz : TIzEx W(x) -4 TIzeX\Z W(x), (sz):z:ex t-+ (sz)zex\z<br />

die Funktion, die aus einem Tupel von Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten das Tupel von Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten<br />

auswählt, das von den Objekten kommt/zu den Objekten ges<strong>ch</strong>ickt wird (innen).

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