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Fit for Life - Progymatte

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progy-thun.ch/info11<br />

In<strong>for</strong>mationen der Oberstufenschule <strong>Progymatte</strong> Thun<br />

11. Ausgabe / 01. Juli 2008 / erscheint zweimal jährlich<br />

In dieser Ausgabe wollen wir der Frage<br />

nachgehen, ob unsere Schülerinnen und<br />

Schüler bei Schulaustritt genügend auf „das<br />

Leben“ vorbereitet sind.<br />

Wie heisst es so schön: Nicht für die Schule<br />

lernen wir.....<br />

Welches sind die An<strong>for</strong>derungen, die an die<br />

Jugendlichen gestellt werden?<br />

Haben sie das nötige Rüstzeug, um<br />

eine Berufsausbildung zu bestehen oder<br />

erfolgreich eine weiter führende Schule zu<br />

absolvieren ?<br />

Wie beurteilen sie ihre Schulzeit im<br />

Rückblick? Fühlen sie sich fit um die Zukunft<br />

zu meistern?<br />

Unter <strong>Fit</strong> <strong>for</strong> <strong>Life</strong> versteht man natürlich<br />

auch die körperliche Form. Wir beleuchten<br />

auch diesen Aspekt der <strong>Fit</strong>ness in einer<br />

Zeit, in der häufig von übergewichtigen und<br />

unbeweglichen Kindern die Rede ist. Wer ist<br />

Schuld, dass viele Kindergartenkinder keinen<br />

Purzelbaum mehr zu Stande bringen? Hilft<br />

es, wenn ein Gesundheitsdirektor <strong>for</strong>dert,<br />

dass Kinder nicht mehr mit dem Auto vor das<br />

Schulhaus gefahren werden dürfen?<br />

Einem Schüler ist aufgefallen, dass in der<br />

<strong>Progymatte</strong> kaum dicke Kinder zu sehen sind.<br />

Zufall? Kommen sie erst noch? Geben die<br />

Frühstücksgewohnheiten der Schülerinnen<br />

und Schüler Aufschluss darüber? Nur mit<br />

einem gesunden Frühstück bleibt man<br />

tagsüber leistungsfähig, ist immer wieder zu<br />

hören.<br />

Spanien ist Europameister im Fussball<br />

Redaktion: Maria Steiner, Luc König<br />

redaktion@progy-thun.ch / www.progy-thun.ch<br />

<strong>Fit</strong> <strong>for</strong> <strong>Life</strong><br />

geworden. Wenn man bedenkt, wie in<br />

südlichen Ländern gefrühstückt wird ......<br />

Hoffen wir , dass nicht auch hier die Pharmazie<br />

ihre Hände im Spiel hat.<br />

Im Musical Dave, das dieses Jahr an der<br />

Schlussfeier zur Aufführung gelangt, wird die<br />

Frage des Dopings im Spitzensport thematisiert.<br />

Gleichzeitig wird auch die Frage aufgeworfen,<br />

ob nicht noch Andere, die Spitzenleistungen<br />

erbringen, zu illegalen Substanzen greifen<br />

müssen, um den An<strong>for</strong>derungen gewachsen<br />

zu sein.<br />

Dieses Thema haben wir bei den Schülerinnen<br />

und Schülern (noch) nicht beleuchtet. Die<br />

Sommerferien stehen vor der Tür. Wir<br />

wünschen, dass sie lang genug sind, damit<br />

alle nachher fit für den nächsten Schritt im<br />

Leben sind.<br />

Inhalt<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Gedanken der Lernenden zum<br />

Schulaustritt<br />

Sind neun Schuljahre genug?<br />

<strong>Fit</strong> in Math<br />

<strong>Fit</strong> statt fett<br />

<strong>Fit</strong> durch Frühstück<br />

Aus der Geschichte unserer<br />

Schule (Teil 5)<br />

Mitteilungen der Schulleitung<br />

Schulfest/ Verkauf von Mac‘s


info11<br />

progy-thun.ch<br />

Gedanken der Lernenden<br />

Am Ende des 1. Kindergartenjahres<br />

war es nicht sicher, was ich in Zukunft<br />

tun würde. Die Kindergartenlehrer<br />

wollten, dass ich den Kindergarten<br />

noch einmal wiederhole, wegen einigen<br />

Missachtungen von Regeln.<br />

Da ich jedoch schon über einige schulische<br />

Fähigkeiten verfügte, wie z.B.<br />

Lesen, absolvierte ich einen Test. Bei<br />

diesem Test stellten die Prüfer fest,<br />

dass ich das Potential hatte, die erste<br />

Klasse zu besuchen. Um es beiden<br />

Seiten recht zu machen, entschieden<br />

meine Eltern, dass ich in Zukunft die<br />

Kleinklasse besuchen würde. Dies<br />

war die beste Lösung. Die Kleinklasse<br />

gefiel mir sehr. Nach zwei Jahren<br />

stieg ich in die 2. Klasse ein im Schulhaus<br />

Blindenmoos. Bis in die sechste<br />

Klasse blieb ich in diesem Schulhaus.<br />

Nach diesen Grundschuljahren trat<br />

ich in die 7. Realschule im Schulhaus<br />

OZK über. Im Fach Französisch befand<br />

ich mich in der Sekundarklasse.<br />

Nach 1.5 Jahren schaffte ich es, dank<br />

meiner in der Notengebung grosszügigen<br />

Lehrerin, in allen Fächern in die<br />

Sekundarschule. Der Übertritt fiel mir<br />

nicht leicht, da es viel strenger wurde.<br />

Da meine Eltern entschieden, nach<br />

Thun umzuziehen, strengte ich mich<br />

in der Schule nicht mehr gross an und<br />

wurde für die letzten zwei Wochen<br />

Unterricht im OZK von der Schule<br />

gewiesen. Nun bin ich im <strong>Progymatte</strong><br />

Schulhaus. Hier gefällt es mir gut.<br />

Im nächsten Jahr werde ich das 10.<br />

Schuljahr an der Berntorschule besuchen.<br />

Im Vordergrund dort steht das<br />

KV. Da ich später eine kaufmännische<br />

Lehre absolvieren möchte, ist das<br />

sehr geeignet für mich.<br />

Wenn ich meine geplante KV-Lehre<br />

abgeschlossen habe, möchte ich entweder<br />

eine Weiterbildung als Ärzteberater<br />

oder eine Weiterbildung in der<br />

Wirtschaftsschule absolvieren. Ich bin<br />

mir noch nicht sicher, was mir besser<br />

gefiele. Der Vorteil bei der Wirtschaftsschule<br />

ist, dass mich die Themen interessieren<br />

und mir nach Abschluss<br />

dieser Schule eine grosse Anzahl von<br />

verschiedenen Berufsmöglichkeiten<br />

offen steht. Bei der Ärzteberater-<br />

Schule ist der Vorteil, dass es ein sehr<br />

interessanter Beruf ist und mein Vater<br />

auch Ärzteberater ist. So kann er mir<br />

einiges beibringen.<br />

Ich fühle mich zwar fit fürs Leben,<br />

jedoch verfüge ich nicht über ein<br />

grosses schulisches Wissen.<br />

Ich konnte in den letzten Schuljahren<br />

nicht so viel lernen. Oder auf jeden<br />

Fall zu wenig, um eine KV-Ausbildung<br />

zu beginnen. Deswegen werde ich<br />

noch ein 10. Schuljahr absolvieren.<br />

Ich hoffe, dass ich danach auf dem<br />

gleichen schulischen Niveau sein<br />

werde wie andere KV-Lehrlinge.<br />

Es wäre besser gewesen, wenn ich<br />

schon von Anfang an die Sekundarschule<br />

besucht hätte. So hätte ich<br />

mich eher an das Lernen grosser<br />

Mengen gewöhnen können. Aber die<br />

Schulzeit hat mir auf jeden Fall gefallen.<br />

Joel 9b<br />

Wenn ich mich frage, ob ich fit <strong>for</strong> life<br />

bin, finde ich keine Antwort darauf. In<br />

den neun Schuljahren habe ich viele<br />

Sachen erlebt. Traurige, schöne aber<br />

auch lehrreiche Sachen. Ich habe viel<br />

gelernt und mich weiter entwickelt. Ich<br />

kann mich eigentlich nur an die schönen<br />

Sachen erinnern, denn es sind<br />

die schönen Erinnerungen, die einem<br />

zum Glück in Erinnerung bleiben.<br />

Meistens war mir nicht danach, in<br />

die Schule zu gehen, doch wenn ich<br />

zurückdenke an all die Jahre, die ich<br />

in der Schule verbracht habe, war es<br />

trotzdem eine schöne Zeit, die leider<br />

bald zu Ende ist.<br />

Eigentlich will ich gar nicht aus der<br />

Schule kommen, obwohl ich oft gesagt<br />

habe, dass ich nicht gerne zur<br />

Schule gehe. Ich habe mich so an die<br />

Schule gewöhnt, dass ich gar nichts<br />

Anderes und Neues kennen lernen<br />

will. Ich weiss ja noch gar nicht, was<br />

auf mich zukommt. Ich weiss nicht<br />

einmal, was ich lernen will. Ich wollte<br />

schon als kleines Kind immer Coiffeuse<br />

werden, doch in der 7. Und 8.<br />

Klasse habe ich mich für das KV interessiert,<br />

weil ich dachte, dass man mit<br />

einem Sek-Abschluss etwas Besseres<br />

als Coiffeuse lernen sollte. Doch was<br />

heisst schon besser oder schlechter?<br />

Ich habe viele Bewerbungen für eine<br />

Lehrstelle als Kauffrau geschrieben.<br />

Ich hoffte, dass ich mal schnuppern<br />

gehen könnte, weil ich ja nicht wusste,<br />

was eine Kauffrau eigentlich macht,<br />

doch ich erhielt nur Absagen. Dann<br />

habe ich mich für meinen Traumberuf<br />

als Coiffeuse beworben und konnte<br />

schnuppern gehen. Die Schnupperwoche<br />

war sehr interessant und gefiel<br />

mir ausgezeichnet. Man sollte diesen<br />

Beruf nicht unterschätzen! Nach dieser<br />

Woche wusste ich: diesen Beruf<br />

2


info11<br />

möchte ich lernen! Ich bekam die<br />

Lehrstelle, doch ich habe sie abgelehnt.<br />

Viele Coiffeusen rieten mir ab,<br />

weil die Ausbildung dort nicht so gut<br />

sei. Ich war sehr enttäuscht und tat<br />

mich nicht drum, noch weitere Bewerbungen<br />

abzuschicken. Erst vor ein<br />

paar Wochen wurde mir wirklich klar,<br />

dass ich noch keine Lehrstelle für<br />

den Sommer habe und ich noch eine<br />

suchen musste. Es gab fast keine offenen<br />

Lehrstellen mehr und für das<br />

zehnte Schuljahr war es zu spät. Ich<br />

überlegte lang, was ich tun könnte,<br />

und kam auf die Idee als Aushilfe zu<br />

arbeiten und auf das nächste Jahr<br />

eine Lehrstelle zu suchen. Die Suche<br />

geht bei mir weiter und ich bin immer<br />

noch voller Hoffnung. Ich denke nicht,<br />

dass ich so fit <strong>for</strong> life bin!<br />

Eveline 9b<br />

Ist man nach den neun obligatorischen<br />

Schuljahren bereit für das Leben?<br />

Kommt man in der neuen Welt (Berufswelt)<br />

klar? War die Schule überhaupt<br />

nötig? Das sind alles Fragen, die man<br />

sich Ende 9. Klasse fragt, denn man<br />

weiss, dass ab dem Sommer alles<br />

anders wird. Auch ich habe mir meine<br />

Gedanken gemacht zu diesem interessanten<br />

Thema und werde meine<br />

Eindrücke und meine Ansichten hier<br />

progy-thun.ch<br />

zum Schulaustritt<br />

niederschreiben. Der wohl wichtigste<br />

Teil ist für mich der „Was-kann-ichbrauchen-Teil“<br />

und da gibt es Einiges.<br />

Mit naturwissenschaftlichem und physikalischem<br />

Wissen oder einfach mit<br />

dem NMM-Wissen wirkt man im Leben<br />

gebildet und kann auch mit Leuten<br />

über interessante Themen diskutieren.<br />

Ein anderes Wissen, das wir<br />

jeden Tag nutzen, ist, die Mathematik,<br />

jedoch kann man bloss einen kleinen<br />

Teil der Mathematik gebrauchen: die<br />

0815-Math, der Test kann von Vorteil<br />

sein, wenn man später eine Weiterbildung<br />

macht. Beim Deutsch kann<br />

man viel Praktisches mitnehmen und<br />

gebrauchen, jedoch geht das Theoretische<br />

nach der Ausbildung unter und<br />

vergessen. In der Schule lernt man<br />

aber auch tolerant gegenüber den<br />

Mitmenschen zu sein oder sich selber<br />

richtig einzuschätzen (Wichtig für ein<br />

Vorstellungsgespräch). Natürlich kann<br />

die Schule nicht alles abdecken, was<br />

es gibt und deshalb gibt es auch Sachen,<br />

die zu kurz gekommen sind. Das<br />

wären aus meiner Sicht das Kochen<br />

und der Haushalt. Diese zwei Dinge<br />

sind sehr wichtig in einem Leben als<br />

Erwachsener, aber in der Schule lernt<br />

man zu wenig darüber: ich hatte ein<br />

Jahr lang Kochschule und weiss leider<br />

immer noch nicht, wie man richtig<br />

kocht. Wie man einen Haushalt<br />

führen soll, haben wir nicht ein Mal<br />

angeschaut. Man lernt in der Schule<br />

auch vieles, was nach meiner Ansicht<br />

total unnütze ist. Hier im Progy ist es<br />

speziell der Umgang mit PCs, denn<br />

es sind Mac-Computer und fast niemand<br />

hat zu Hause einen Mac. Was<br />

man von mir aus auch weg lassen<br />

könnte, ist die französische Grammatik<br />

im letzten Semester, weil man<br />

wohl kaum darauf achtet, wenn man<br />

mit einem Welschschweizer spricht,<br />

ob man jetzt den Subjonctif oder das<br />

Conditionel braucht. Es liegt ja der<br />

Vorschlag in der Luft, dass man das 9.<br />

Schuljahr umgestalten soll und ich bin<br />

damit einverstanden. Ich würde mehr<br />

Wahlfächer anbieten damit z.B. die,<br />

die französische Grammatik machen<br />

wollen, dies auch können, man aber<br />

auch bloss nur noch „einfaches“ Französisch<br />

haben kann und das sollte es<br />

in jedem Fach geben. So wie es momentan<br />

gestaltet ist, habe ich einige<br />

Sorge um die nachfolgenden Schüler,<br />

die da wären, dass die Arbeitsmoral<br />

drastisch sinkt und am Schluss jeder<br />

Klassennotendurchschnitt ungenügend<br />

ist und die Lehrer durch verbale<br />

und körperlich Gewalt fertig gemacht<br />

werden. Man sieht das auch bei den<br />

Kindergartenkinder, die schon in ihrem<br />

Alter richtig schlimm fluchen können,<br />

folglich werden die dann sehr Mühe<br />

haben, eine Lehrstelle zu finden und<br />

dies führt dann zu einer Zunahme der<br />

Arbeitslosigkeit. Das klang jetzt etwas<br />

paranoid, aber das sind meine Gedanken<br />

dazu. Ich für meinen Teil habe<br />

das Gefühl fit für das Kommende zu<br />

sein, und das dank der Schule, aber<br />

nicht nur. Aber ich würde nicht noch<br />

einmal diese neun Jahre absolvieren.<br />

Jan 9c<br />

Fotos in progy-thun.ch/info11<br />

Alle Fotos sind vom Sporttag 08<br />

der OS <strong>Progymatte</strong> Thun und wurden<br />

von Lernenden gemacht.<br />

Sicher finden sie zu den Fotos<br />

passende Bildtiteln zum Thema<br />

„<strong>Fit</strong> <strong>for</strong> <strong>Life</strong>“<br />

3


info11<br />

progy-thun.ch<br />

Sind<br />

Ma<br />

neun<br />

10ème<br />

Schuljahre<br />

Année<br />

genug?<br />

linguistique<br />

Ich besuche das 10.Schuljahr, da der<br />

Beruf Med. Praxisassistentin aus<br />

der Realschule schwer erreichbar ist.<br />

Später möchte ich einmal Physiotherapeutin<br />

sein und sagen können, das<br />

10.Schuljahr habe mir viel gebracht.<br />

Meine Ziele sind im 10.Schuljahr den<br />

Unterrichtstoff Physik, Chemie, Biologie<br />

und andere Fächer gut zu repetieren<br />

und zu speichern. Aber ich möchte<br />

auch neue Freunde kennen lernen.<br />

Ich hoffe, dass auch andere Schüler<br />

sich für das 10.Schuljahr entscheiden,<br />

denn es schadet nichts schon einmal<br />

gelernten Stoff zu repetieren.<br />

Ich wünsche allen eine erfolgreiche<br />

Berufswahl und dass alle ihr Ziel erreichen<br />

können!!<br />

Simona 9f<br />

Move<br />

Ich habe zu spät angefangen, Lehrstellen<br />

zu suchen. Zuerst habe ich<br />

mich beim Sozialjahr angemeldet und<br />

später bei der Schlossberg Schule in<br />

Spiez, doch sie haben mich nicht angenommen.<br />

Aus diesem Grund habe<br />

ich mich für das “Move“ entschieden.<br />

Im “Move“ hat man weniger Schule<br />

als in der 10. Klasse, doch beim Lehrstellensuchen<br />

helfen sie dir viel mehr.<br />

Man muss Praktika machen, das gute<br />

ist, dass man Geld verdient.<br />

Egzona 9F<br />

Ich werde im Sommer 2008 das 10.<br />

Schuljahr in der Schlossbergschule<br />

Spiez absolvieren.<br />

Ich habe mich dafür entschieden, weil<br />

ich den Beruf Kauffrau (KV) erlernen<br />

möchte und damit bessere Chancen<br />

habe eine Lehrstelle in diesem Beruf<br />

zu finden. In dieser Zeit kann ich<br />

auch meine schulischen Kenntnisse<br />

verbessern. Dieses Jahr gibt mir die<br />

Möglichkeit noch weiterhin Lehrstellen<br />

zu suchen und ich hoffe, dass es<br />

auch klappt meinen Traumberuf erlernen<br />

zu können.<br />

Nigthya 9f<br />

Ich werde im Sommer 2008 das 10.<br />

Schuljahr im Bildungszentrum Interlaken<br />

absolvieren.<br />

Ich habe mich dafür entschieden, weil<br />

ich noch keine Lehrstelle gefunden<br />

habe und ich mich noch ein bisschen<br />

unsicher für das Berufsleben fühle.<br />

Mit dem 10.Schuljahr versuche ich<br />

meine schulischen Leistungen zu<br />

verbessern. Dieses Jahr gibt mir die<br />

Möglichkeit, noch weiterhin Lehrstellen<br />

zu suchen und meine Lehrstelle<br />

zu finden.<br />

Burcu 9f<br />

Ich habe noch keine Lehrstelle gefunden,<br />

weil ich zuerst ein 10. Schuljahr<br />

machen wollte und weil ich zu spät<br />

angefangen hatte zu suchen.<br />

Aus diesem Grund habe ich mich für<br />

ein Welschlandjahr in Genf entschieden.<br />

Bei der Schule Didac ist das 10.<br />

Schuljahr inbegriffen.<br />

Ich denke, es ist sehr wichtig, wenn<br />

man gute Sprachkenntnisse hat, vor<br />

allem gehe ich nach Genf um selbstständiger<br />

zu werden und um einen<br />

Abschluss der 10. Klasse zu haben.<br />

Ich werde bei einer Familie mit 3 Kindern<br />

leben, pro Woche muss ich 2<br />

Tage in die Schule gehen, der Rest<br />

der Woche muss ich im Haushalt helfen,<br />

auf die Kinder aufpassen und<br />

vielleicht manchmal kochen.<br />

Deborah 9f<br />

Ich interessiere mich für den Beruf<br />

Zweiradmechaniker, wofür es nur wenig<br />

Lehrstellen gab. Dazu kommt noch,<br />

dass ich etwas zu spät angefangen<br />

habe zu suchen. Ich bin jetzt noch auf<br />

der Suche für den Beruf Autolackierer,<br />

bin aber bis jetzt noch nicht erfolgreich<br />

gewesen. Das 10.Schuljahr will<br />

ich zur Weiterbildung und zur Reifung<br />

meiner beruflichen Vorstellungen und<br />

Wünsche nutzen.<br />

Michael 9f<br />

Ich habe mich für das 10. Schuljahr<br />

beworben, weil ich In<strong>for</strong>matiker werden<br />

wollte und das Realniveau dafür<br />

nicht ausreichend ist. Ausserdem bin<br />

ich der Meinung, dass ich noch dazulernen<br />

muss.<br />

Mir war schon in der 7. Klasse klar,<br />

dass ich In<strong>for</strong>matiker werden wollte.<br />

Seitdem wollte ich auch das 10.<br />

Schuljahr machen.<br />

Ich will eine Lehrstelle finden und sie<br />

auch erfolgreich beenden, damit ich<br />

mich in diesem Beruf weiterbilden<br />

kann.<br />

Zelim 9f<br />

4


info11<br />

Immer wieder sind Klagen von Lehrmeistern<br />

und Berufsschullehrerinnen<br />

zu hören, dass die Lernenden über<br />

wenige, schlechte oder sogar ungenügende<br />

Kenntnisse in Mathematik<br />

verfügen und deshalb Mühe in der<br />

Ausbildung hätten.<br />

Andrea Dill, Mathematiklehrerin, berichtet,<br />

wie Abhilfe geschaffen werden<br />

soll:<br />

Anfang Mai trafen sich Thuner Mathematik-Lehrkräfte<br />

der Sekundarstufe<br />

und Lehrer der Berufsschulen<br />

zu einer Orientierungsveranstaltung<br />

zum Thema ‚Kompetenzraster Mathematik’.<br />

An dieser Veranstaltung wurde von<br />

den Gewerbeschullehrern darauf<br />

aufmerksam gemacht, dass auch<br />

ihr Lehrplan und Unterrichtsmaterial<br />

dem Stil des Mathbu.ch entspräche.<br />

Es wird versucht, vor allem mit berufsspezifischen<br />

Aufgaben dem Stoff<br />

gerecht zu werden.<br />

Wer sich als Lehrperson oder Lernende<br />

in<strong>for</strong>mieren möchte, was an<br />

der Gewerbeschule in dem entsprechenden<br />

Beruf im Bereich Mathematik<br />

erwartet wird, kann dies auf der<br />

Homepage vom GIB Thun<br />

http://www.gibthun.ch<br />

unter ‚Kompetenzraster Mathematik’<br />

tun. Zudem werden auf<br />

www.kompetenzraster.info<br />

Aufgaben zum Downloaden zur<br />

Verfügung gestellt. Wer den An<strong>for</strong>derungen<br />

der Gewerbeschule beim<br />

Eintritt nicht entspricht, muss im ersten<br />

Jahr Stütz- oder Förderkurse<br />

besuchen.<br />

Im Weiteren wurde darauf hingewiesen,<br />

dass Berufsschülerinnen<br />

und -schüler oft melden, dass sie<br />

gewisse Themen an der Sekundarschule<br />

nicht behandelt hätten. Um<br />

hier Klarheit zu schaffen, wird vom<br />

Progy Thun ab so<strong>for</strong>t ein Zusatzblatt<br />

mit allen vom 7. bis 9. Schuljahr behandelten<br />

Themen dem Übertrittszeugnis<br />

beigelegt.<br />

progy-thun.ch<br />

<strong>Fit</strong> in Math<br />

Aufgaben aus der nebenan<br />

besprochenen Internetseite<br />

www.kompetenzraster.info<br />

Ordne folgende Grössen auf<br />

dem Zahlenstrahl:<br />

0.51 l, 15 cl, 0.5 dl, 501 ml<br />

Erkläre mit einer Zeichnung,<br />

weshalb ein Würfel mit s = 5<br />

cm über 100 mal grösser ist als<br />

einer mit s = 1 cm.<br />

5


info11<br />

Es gibt immer mehr dicke Menschen<br />

auf der Welt. Das Essen<br />

wird fettiger, das Gemüse wird aus<br />

dem Menü gestossen. Alle 5 Minuten<br />

gibt es Esspause. Stopp, ist so<br />

wirklich die Lage? Ich schaue in<br />

die Klasse und sehe nicht einen,<br />

nein kein einziger Jugendlicher<br />

ist fett. Nicht mal mollig. Alle sind<br />

normal gewichtig. Ich schaue im<br />

Schulhaus, fast niemand ist richtig<br />

fett. Kommen nur Schlanke<br />

ins Progy? Ich schaue in Thun,<br />

in der Innenstadt, auch dort finde<br />

ich kaum fette Menschen. Wo ich<br />

aber am meisten sehe, ist im Mac<br />

Donalds. Da erschrecke ich, wenn<br />

man schon zu dick ist, sollte man<br />

schon schauen, was man isst. Vor<br />

allem einen grossen Bogen um<br />

alle Fastfood Restaurant machen.<br />

Da wären wir bei den Dicken. Ich<br />

unterscheide zwei Kategorien von<br />

fetten Menschen. Die erste Kategorie<br />

ist die Menge von Dicken,<br />

welche einfach nur in sich hineinstopfen,<br />

was sie an Nahrung fin-<br />

progy-thun.ch<br />

<strong>Fit</strong> statt fett<br />

den und so dick werden. Für diese<br />

Menschen empfinde ich kein Mitleid,<br />

weil sie selber schuld sind,<br />

wenn sie körperliche Probleme<br />

haben. Doch die anderen sind die,<br />

welche eine Krankheit haben und<br />

dadurch übergewichtig werden.<br />

Wenn man nichts essen kann und<br />

trotzdem dick wird oder wenn man<br />

Medikamente einnehmen muss,<br />

welche dick machen. Aber ein Blick<br />

nach Übersee und das Problem ist<br />

schon riesengross. In Amerika ist<br />

es wirklich schlimm. Dort ist das<br />

Problem, dass die Früchte und<br />

Gemüse teurer sind als die Fastfood<br />

Restaurant. Dort sind die<br />

Leute im Kindergarten schon dick,<br />

das Problem ist allerdings, dass<br />

sie es als normal betrachten dick<br />

zu sein. Sie merken es erst dann,<br />

wenn es zu spät ist, wenn der Körper<br />

leidet, die Knochen nicht mehr<br />

mitspielen. Die Spitäler müssen<br />

grössere Betten kaufen, damit das<br />

Bett nicht zusammen bricht. Wer<br />

bezahlt dies? Die dünnen Men-<br />

schen, welche sich nicht voll fressen<br />

und viele Steuern zahlen müssen.<br />

Manche dicken Menschen<br />

stopfen sich voll und lassen dann<br />

für teures Geld Magenverkleinerungen<br />

machen oder Fett absaugen<br />

. Warum? Weil sie zu dick geworden<br />

sind um Sport zu treiben.<br />

Ein Mensch sollte seine Grenzen<br />

kennen von seinem Gewicht und<br />

wenn die Grenze überschritten<br />

wird, auch handeln. Wenn man<br />

nicht handelt, sollte man auch die<br />

Konsequenzen spüren. Die Schule<br />

sollte..... die Schule müsste....<br />

Wenn ein Kind, das 120 Kilo wiegt,<br />

sich normal findet, kann auch die<br />

Schule nichts machen. Im Sport<br />

müsste man dann das Kind härter<br />

dran nehmen. Dann aber verliert<br />

es den Spass am Sport falls es den<br />

jemals hatte. Es gibt aber auch die<br />

Kehrseite zu den Dicken, die Magersüchtigen,<br />

da handelt man jetzt<br />

langsam mit den Models, welche<br />

ein bestimmtes Gewicht haben<br />

müssen. Wieso, ist die Frage,<br />

bin ich nicht dick? Warum, wieso,<br />

weshalb ganz einfach: Ich esse<br />

Chips, Pommes, Schokolade,<br />

Süssigkeiten, aber nur so viel wie<br />

ich wieder loswerde beim Sport.<br />

Ich treibe viel Sport im Verein und<br />

dazu fahre ich noch 20 Kilometer<br />

pro Tag Fahrrad, dies nicht gerade<br />

Langsam. Ich verbrenne meine<br />

Kalorien und tue etwas um meinen<br />

Körper fit zu halten, für meine Gesundheit,<br />

weil ich das so will. Dies<br />

sollte allen Menschen ihr Ziel sein,<br />

schlank zu sein und gesund, weil<br />

er oder sie das will. Nicht weil der<br />

Arzt es sagt, nein es muss vom<br />

Menschen selber kommen.<br />

Simon 9c<br />

6


info11<br />

Die Zahlen der übergewichtigen<br />

Kinder nehmen konstant zu.<br />

Bereits im Kindergarten sieht man<br />

immer mehr fettleibige Kinder.<br />

Woher kommt das?<br />

Ich habe das Gefühl dass es<br />

hauptsächlich an der falschen Ernährung<br />

liegt.<br />

Die Kinder essen zu viel überzuckerte<br />

Lebensmittel und zu wenig<br />

Früchte.<br />

Ein anderes Problem ist auch,<br />

dass viele Eltern nicht viel Zeit haben<br />

um frisch zu kochen!<br />

Fixfertig Lasagnen und Mikrowellen-Food<br />

gehören schon zum Alltag.<br />

Häufig essen Kinder vor oder nach<br />

den Hauptmahlzeiten auch noch<br />

Snacks wie Chips oder Schokolade.<br />

Durch Hobbys wie Gamen oder<br />

TV schauen kommt die körperliche<br />

Anstrengung deutlich zu kurz<br />

und all die Kalorien können nicht<br />

verbrannt werden.<br />

Dass also Kinder übergewichtig<br />

werden, liegt meistens an einer<br />

fehlerhafte Erziehung.<br />

Die Schule könnte helfen, indem<br />

sie z.B Ernährungs-Präventionen<br />

anbieten würde, an denen Kinder<br />

und Eltern teilnehmen.<br />

Für Kinder, deren Eltern am Mittag<br />

arbeiten, könnte man einen<br />

Mittagstisch bereitstellen und zum<br />

’Z’nüni’’ Äpfel verteilen.<br />

Dass Kinder immer dicker werden,<br />

liegt an mangelnder Bewegung<br />

und falscher Ernährung.<br />

Viel verändern kann die Schule<br />

nicht. Es liegt an den Eltern und<br />

den Kindern.<br />

Benjamin 9c<br />

progy-thun.ch<br />

<strong>Fit</strong>ness hängt ja bekanntlich auch<br />

mit der Ernährung zusammen. So<br />

gibt es unzählige Empfehlungen,<br />

was zu einer ausgewogenen<br />

Mahlzeit gehört. Einig sind sich<br />

die meisten <strong>Fit</strong>ness-Päpste und<br />

Ernährungswissenschafterinnen,<br />

dass dem Frühstück besondere<br />

Beachtung zu schenken ist.<br />

Wir haben eine kleine Umfrage<br />

unter den Schülerinnen und<br />

Schülern gemacht zu ihren<br />

Frühstücksgewohnheiten.<br />

Die folgenden Aussagen wurden<br />

teilweise mehrfach gemacht:<br />

Ich frühstücke, weil<br />

ich schon vor der grossen Pause<br />

Hunger habe<br />

ich keinen Morgen ohne Frühstück<br />

überleben kann<br />

mir sonst schlecht wird<br />

es gesund ist und ich dann fit bin<br />

ich dann aufnahmefähiger und<br />

aktiver bin<br />

ich mich besser konzentrieren kann<br />

weil man sonst nicht gut denken<br />

kann<br />

es besser ist mit vollem Magen in die<br />

Schule zu kommen<br />

ich am Morgen Hunger habe<br />

am Morgen die wichtigste Mahlzeit<br />

des Tages ist<br />

Ich esse immer irgendetwas am<br />

Morgen, ausser wenn ich Stress<br />

habe, z. B. zu spät in die Schule<br />

komme.<br />

Also ich muss immer am Morgen<br />

etwas essen oder trinken, weil es mir<br />

sonst schlecht geht.<br />

Diese Aussagen beweisen, dass<br />

diese Schülerinnen und Schüler ihre<br />

Lektionen gelernt haben. Bei den<br />

meisten besteht das Frühstück aus<br />

Fruchtsaft und einigen Schnitten Brot<br />

mit Nutella und natürlich Cornflakes.<br />

Dann gibt es aber auch die Gruppe<br />

der Nicht-Frühstücker:<br />

Ich frühstücke nicht, weil<br />

ich am Morgen keine Zeit habe<br />

ich manchmal länger schlafe und<br />

dann keine Zeit mehr habe<br />

ich nicht gewohnt bin etwas zu<br />

essen<br />

ich nicht essen kann und mir sonst<br />

übel wird<br />

am Morgen immer im Stress bin<br />

Zu folgendem Frühstück würden<br />

sicher auch die Langschläferinnen<br />

und Langschläfer nicht nein sagen.<br />

7


info11<br />

Frühstücken ist für mich nicht<br />

einfach nur frühstücken. Für mich<br />

gibt es zwei verschiedene Arten von<br />

Frühstück. An fremden Orten beispielsweise<br />

ist das Frühstück meine<br />

Lieblingsmahlzeit.<br />

Aber zuerst Frühstück 1: Es ist<br />

Montagmorgen, 6:30. Ich sitze<br />

gähnend und etwas wortkarg am<br />

Frühstückstisch. Meistens esse<br />

ich sehr wenig um diese Zeit. Zu<br />

trinken gibt es Tee oder Milch, für<br />

meinen Vater Kaffee. Meine Mutter<br />

deckt entweder Brot oder Knabber-<br />

Müesli für meine Schwester und<br />

mich auf. Wenn sie Brot aufdeckt,<br />

habe ich Lust auf Müesli. Wenn sie<br />

hingegen Müesli aufdeckt, möchte<br />

ich lieber Brot. Nun, meine Mutter<br />

findet die ultimative Lösung - denkt<br />

sie jedenfalls. Sie deckt ganz einfach<br />

beides auf: Müesli und Brot.<br />

Doch das Ganze hat einen Haken.<br />

Und der bin ich. Denn auf einmal<br />

habe ich überhaupt nicht mehr Lust<br />

zu frühstücken. Und ehrlich gesagt,<br />

ist das doch verständlich zu dieser<br />

frühen Stunde.<br />

Frühstück 2: Es ist Sonntagmorgen,<br />

10:00 oder sogar 10:30. Gut<br />

progy-thun.ch<br />

<strong>Fit</strong> durch Frühstück<br />

gelaunt und ausgeschlafen sitze ich<br />

am Frühstückstisch. Gestern Abend<br />

bin ich an einer Hochzeit gewesen.<br />

Ich habe mir die Füsse wund<br />

getanzt, bei einem Snack auf das<br />

Brautpaar angestossen, mich am<br />

Buffet bedient, mir einen frischen<br />

Salat schmecken lassen, ein zartes<br />

Saltimbocca mit einem rassigen<br />

Risotto genossen, mit einer Erdbeer-Mousse<br />

den Abend versüsst,<br />

mit einem echten tessinerischen Espresso<br />

neue Energie geschöpft und<br />

zum Schluss mit einem Stück von<br />

der sechs stöckigen Hochzeitstorte<br />

den Abend ausklingen lassen. Und<br />

nun kommt das, worauf ich mich<br />

schon das ganze Wochenende<br />

gefreut habe: Das Frühstücksbuffet!<br />

Was ich darauf alles entdecke! Ich<br />

weiss gar nicht, wo ich anfangen<br />

soll. Ich schnappe mir einen Teller<br />

und begebe mich damit erst einmal<br />

zum Käsebuffet. Es gibt so viele<br />

verschiedene Käse: Weichkäse, rezente<br />

Käse, Käse mit Nüssen, Käse<br />

mit Bärlauch und viele, viele mehr.<br />

Dann geht es weiter zu den Früchten.<br />

Ich nehme mir einen Teller voll<br />

Fruchtsalat. Die Ananas mit ihrem<br />

leicht säuerlichen Geschmack und<br />

dazu Erdbeeren, deren Süsse wun-<br />

derbar mit der Ananas harmoniert.<br />

Nachdem ich meinen ersten Gang<br />

ausgiebig genossen und dazu ein<br />

Glas Orangensaft getrunken habe,<br />

stehe ich schon wieder am Buffet.<br />

Diesmal aber bei den Brötchen: Ich<br />

kann mich zwischen einem luftigen<br />

Hörnchen, einem knusprigen<br />

Stück Brot und einem gold-braunen<br />

Stück Zopf nicht entscheiden. Das<br />

Hörnchen mit Butter, das Stück<br />

Brot mit einer etwas säuerlichen<br />

aber erfrischenden Johannisbeer-<br />

Marmelade und das Stück Zopf<br />

habe ich mit frischem Akazienhonig<br />

genossen. Dazu trinke ich süssen,<br />

ein wenig bitteren Orangentee. Nun<br />

stehe ich schon wieder am Buffet.<br />

Und zwar bei den Müeslis. Ich<br />

wähle Cornflakes mit einer dünnen<br />

Schicht Zucker überzogen und ein<br />

Müesli mit getrockneten Früchten<br />

und Nüssen. Nun brauche ich doch<br />

noch etwas Milch. Aber was will ich<br />

denn nun? Sojamilch, Ziegenmilch<br />

oder doch lieber die ganz normale<br />

Kuhmilch? Nun, um ehrlich zu sein,<br />

langsam aber sicher bin auch ich<br />

satt. Doch was heisst hier satt, denn<br />

das bin ich doch schon längst, doch<br />

da ist eben noch diese Lust, die<br />

einen veranlasst weiter zu essen...<br />

Ich runde mein Frühstück mit einem<br />

Früchtequark vom Kinder-Buffet ab.<br />

Ja, das sind meine beiden Arten<br />

von Frühstück. Eigentlich ist dies<br />

ein guter Ausgleich: Während der<br />

Woche nichts frühstücken, um dann<br />

bei Hochzeiten oder sonst einem<br />

Fest die Geschmacksnerven richtig<br />

zu verwöhnen. Doch halt! Wie oft<br />

bin ich zu einem Fest eingeladen,<br />

wo ich am nächsten Tag ausgiebig<br />

frühstücken kann? Vielleicht einmal<br />

in 2 oder gar 4 Jahren? Deshalb<br />

komme ich zum Schluss, dass ich<br />

halt auch morgens um 6:30 etwas<br />

essen muss, um in der Schule klar<br />

denken und dann lange Aufsätze-<br />

beispielsweise zum Thema “Frühstück“-<br />

schreiben zu können.<br />

Sarah 07b<br />

8


info11<br />

progy-thun.ch<br />

Aus der Geschichte unserer Schule<br />

Teil 5<br />

Von Ulrich Christen, Schulleiter OS<br />

<strong>Progymatte</strong><br />

Das Thuner Schulwesen war bis ins<br />

Jahr 1833 geprägt durch die Burgerschulen,<br />

da erst nach 1833 die<br />

politischen Einwohnergemeinden mit<br />

einem bernischen Gemeindegesetz<br />

geschaffen wurden. Die Schulkosten<br />

der Burgergemeinden wurden<br />

weitgehend aus den Erträgen des<br />

Schulgutes beglichen, wenn möglich<br />

nur aus den Zinsen. Da diese<br />

Erträge meistens ungenügend<br />

waren, wurden zur Finanzierung<br />

sogar Lotterien im ganzen Kanton<br />

durchgeführt. Auch mussten in Thun<br />

die Schüler ein Monatsgeld bezahlen.<br />

Arme Schulkinder waren davon<br />

befreit.<br />

Bereits nach 1809 wurde im Kanton<br />

Bern das Lateinobligatorium aufgehoben.<br />

Von diesem Zeitpunkt an<br />

sollten nur noch die fähigen Schüler<br />

den Lateinunterricht besuchen. Die<br />

Schule wurde in eine Literar- und<br />

einen Realabteilung aufgeteilt.<br />

Konnten denn in Thun auch Kinder,<br />

deren Eltern nicht Thun Burger waren<br />

in die Schule gehen?<br />

Im Bälliz entstand schon nach<br />

1809 eine Schule für die Kinder<br />

von Beisässen, von Nicht-Burgern.<br />

Beisässen hatten in der Stadt keine<br />

politischen Rechte. Die Klassen<br />

in dieser Schule waren wesentlich<br />

grösser. Ein Schulrodel von 1823<br />

weist darauf hin, dass gegen 200<br />

Schulkinder von einer Lehrkraft im<br />

selben Raum mit der notwendigen<br />

Strenge unterrichtet wurden.<br />

Interessant ist auch die Entwicklung<br />

eines Lehrplanes und der<br />

Schulfächer. Unter dem Einfluss<br />

der französischen Revolution und<br />

des allgemeinen Bildungsdrangs<br />

wurden nun an den Burgerschulen<br />

auch Fächer wie Geschichte und<br />

Geographie unterrichtet. Ein Fach<br />

„Technologie“ behandelte die Lehre<br />

von der Umwandlung der Rohstoffe<br />

in Gebrauchsfabrikate. Dabei wurden<br />

auch naturkundliche Themen<br />

bearbeitet, aber meistens mit einem<br />

klaren Nutzen für die Anwender:<br />

Aussaat, Ernte, Dreschen, Krankheiten<br />

bei Nutzpflanzen, Weinbau,<br />

Anbau von Tabak, Zuckerrohr und<br />

Hopfen, Holzwirtschaft, Herstellung<br />

von Holzkohle, Bienenzucht, Fischerei<br />

u.a.m.<br />

Neu konnten auch Fremdsprachen<br />

wie Französisch und Italienisch gelernt<br />

werden. Die Schule war stark<br />

auf die späteren Berufe ausgerichtet.<br />

Sie sollte vor allem den Handwerkern,<br />

Gewerbetreibenden und<br />

den Kaufleuten dienen .<br />

Nach 1850 durften die burgerlichen<br />

Mädchen die Schule auf dem<br />

Schlossberg besuchen. 1859 wurde<br />

aus der Mädchenschule die städtische<br />

Mädchensekundarschule. Sie<br />

zog in das Platzschulhaus. Die Knaben<br />

des Progymnasiums wechselten<br />

dafür auf den Schlossberg. 1909<br />

konnten die Mädchen in das neue<br />

Aarefeldschulhaus umziehen.<br />

Vermehrt wurde um 1860 durch<br />

den Kanton und auch durch die<br />

Eidgenossenschaft in das Schulwesen<br />

eingegriffen. Ziel war es, den<br />

Schülern (vor allem der männlichen<br />

Jugend) verbesserte Möglichkeiten<br />

zu geben, sich auf höhere<br />

wissenschaftliche oder technische<br />

Anstalten vorzubereiten. Der Fachunterricht<br />

am Progymnasium und<br />

die Lehrtätigkeit der Lehrkräfte<br />

erhielt grössere Bedeutung. Um<br />

die Qualität noch weiter zu verbessern,<br />

wurde auf Druck und mit einer<br />

Unterschriftensammlung besorgter<br />

Eltern ein monatliches Zeugnis<br />

eingeführt. Die Knaben am Progymnasium<br />

wurden monatlich zensuriert<br />

über ihre Leistungen, Schulbesuch,<br />

Fleiss, Aufführung (Betragen) und<br />

Fortschritte in ihren Schulkenntnissen,<br />

sowie auch den Besuch der<br />

militärischen Übungen des Kadettenkorps.<br />

Am Schuljahresende<br />

wurde eine Jahresprüfung abgelegt.<br />

An der Schule wurde eine monatliche<br />

Schülerrangliste veröffentlicht.<br />

Bemerkenswert ist sicher auch die<br />

Regelung der Ferien. Zur Erholung<br />

der Lehrer und der Schüler finden<br />

jährlich 9 Wochen gesetzliche Ferien<br />

statt.<br />

Fortsetzung in der nächsten Ausgabe.<br />

9


info11<br />

progy-thun.ch<br />

Mitteilungen der Schulleitung<br />

Das vergangene Schuljahr verlief<br />

im normalen Rahmen. Verschiedene<br />

Aktivitäten wurden wiederum<br />

ausserhalb der Klassenzimmer,<br />

durchgeführt . Unter grossem<br />

Einsatz aller Kräfte wurden ein<br />

Sporttag, ein Spielmorgen, verschiedene<br />

Schulreisen, Exkursionen,<br />

Skilager, Landschulwochen,<br />

ein Maibummel, unsere traditionelle<br />

Weihnachtsaufführung mit 4<br />

aus-verkauften Konzerten in der<br />

Thuner Stadtkirche, ein Schulfest<br />

mit Ausstellung von Werk –<br />

und Gestaltungsarbeiten und die<br />

Schlussfeier organisiert.<br />

Nachdem sich unsere Schule<br />

bereits im Schuljahr 2006/2007<br />

erstmals an den BIVOS-Prüfungen<br />

beteiligen konnte, wurden<br />

in diesem Schuljahr alle 8. und<br />

9.Klassen getestet. Die Tests werden<br />

als Überprüfung der BIldung<br />

Volkschule in einem Grossteil der<br />

Deutschschweizer Kantone durchgeführt.<br />

Unsere Schülerinnen und<br />

Schüler wurden in Mathematik<br />

und Deutsch getestet. Erste Resultate<br />

unserer Schule zeigen<br />

eine wesentliche Verbesserung<br />

der Leistungen in den beiden Fä-<br />

chern und geben Auskunft über<br />

individuelle Stärken und Schwächen.<br />

Die Führung von Schülern mit<br />

nicht regelkon<strong>for</strong>mem Verhalten,<br />

mit Verhaltensauffälligkeiten, mit<br />

feststellbarem Mangel an Erziehung<br />

(z.B. Gewalt in der Familie,<br />

Integrationsprobleme) wird in<br />

zunehmender Weise durch eine<br />

gute und enge Zusammenarbeit<br />

mit den Fachkräften der Heilpädagogik<br />

und der Erziehungsberatung<br />

verbessert.<br />

Interne Arbeitsgruppen haben unter<br />

Leitung von Peter Zahnd die<br />

entsprechenden Konzepte und<br />

Führungsinstrumente aufgebaut.<br />

Leitung von Schulinspektor Bernhard<br />

Häsler und alt Schulinspektor<br />

Martin Zjörjen hat der Kanton<br />

Bern eine gründliche Evaluation<br />

des im Auftrag der Stadt Thun an<br />

unserer Schule laufenden Projektes<br />

der Kunst- und Sportklassen<br />

K+S durchgeführt. Diese hat<br />

gezeigt, dass unsere Organisation<br />

gut funktioniert, durchwegs positive<br />

Rückmeldungen abgegeben<br />

wurden, dass Verbesserungsvorschläge<br />

durchaus realisierbar<br />

sind, wenn der Wille zur konse-<br />

quenten Umsetzung auch von politischer<br />

Seite her vorhanden ist.<br />

Da erstaunt schon, dass die Finanzierung<br />

zum grossen Teil über<br />

den Kanton läuft. Das „System<br />

K+S Modell Thun“ wird als eines<br />

von vielen Argumenten benützt,<br />

um für Thun als Wohn- und Arbeitsort<br />

zu werben. Es ist geplant,<br />

dass wir ein „Kompetenzzentrum<br />

K+S“ werden mit weiteren Aufgaben<br />

und Angeboten: Ab neuem<br />

Schuljahr können unsere Schüler<br />

des „S-Bereiches“ bereits ein<br />

Spezialtraining besuchen (ebenfalls<br />

vom Kanton finanziert), geleitet<br />

durch einen Profi-Trainer. Der<br />

Anteil des K-Bereiches (Kunst) ist<br />

zwar immer noch kleiner, nimmt<br />

aber mit jedem Jahr zu. Geplant<br />

ist eine Ausweitung auf den gestalterischen<br />

Bereich.<br />

Die Erziehungsdirektion des<br />

Kantons Bern hat Richtlinien betreffend<br />

Schwimmunterricht an<br />

Schulen erlassen, die grosse Verwirrung<br />

gestiftet haben. Diverse<br />

Schulen in Thun haben diesen daraufhin<br />

vorsorglich eingestellt, bis<br />

Klarheit herrscht, was nun effektiv<br />

gilt. Die Oberstufenschulen haben<br />

ebenfalls reagiert. So gilt für die<br />

7. Klassen neu ein obligatorischer<br />

Schwimmunterricht (unter der<br />

Leitung eines Schwimmtrainers,<br />

jeweils Mai bis September, im<br />

Strandbad, bei jeder Witterung!)<br />

mit der klaren Zielsetzung, dass<br />

alle Schülerinnen und Schüler der<br />

Oberstufenschulen das „Bewegen<br />

im Wasser“ beherrschen. Bei Bedarf<br />

gibt es dann noch Zusatzausbildung<br />

während der Winterzeit im<br />

Bad der Sportanlage <strong>Progymatte</strong>.<br />

Im Schuljahr 2007/2008 wurden<br />

an unserer Schule 3 Spez.Sekundarklassen,<br />

7 Sekundar – und<br />

8 Realklassen geführt. Den GU9<br />

Unterricht (früher die Quarta) besuchen<br />

28 SchülerInnen. Den<br />

10


info11<br />

neuen GU-9 Lehrplan haben wir<br />

durchwegs umgesetzt, es unterrichten<br />

ausschliesslich für den<br />

GU-9 qualifizierte Lehrkräfte<br />

(Fach an der Universität abgeschlossen).<br />

So versuchen wir, den<br />

Bestrebungen, die Quarta ganz<br />

an die Gymnasien zu holen, mit<br />

einer qualitativ guten Arbeit entgegenzuwirken.<br />

Die Kleinklasse<br />

umfasst drei Klassenjahrgänge,<br />

geplant ist eine neu enge Zusammenarbeit<br />

mit einer Regelklasse<br />

Real im Sinne auch von Artikel 17.<br />

Für das neue Schuljahr erwarten<br />

wir einen markanten Rückgang<br />

der Schülerzahl, so dass wir eine<br />

Sekundarklasse schliessen müssen.<br />

Dass die Stadt Thun in finanzieller<br />

Hinsicht nicht „auf Rosen gebettet<br />

ist“, ist hinlänglich bekannt. Die<br />

Leistungsverzichtsplanung dürfte<br />

aber den Bildungsbereich nicht<br />

noch mehr treffen, da erachten wir<br />

die Zitrone als ausgepresst.<br />

Finanzknappheit kann aber auch<br />

ihre guten Seiten haben und ungeahnte<br />

Entwicklungen ermöglichen:<br />

Die Umrüstung der Thuner<br />

Schulen im ICT-Bereich auf gleiche<br />

Geräte mit Windows-Betriebssystem<br />

ist teurer als geplant. Der<br />

Stadtrat hat einen Nachkredit von<br />

Fr 500‘000.—abgelehnt. Die OS<br />

<strong>Progymatte</strong> hat dank bestehender<br />

enger Kontakte zu Apple Schweiz<br />

in einem „Deal der Extraklasse“<br />

einen ganzen Raum mit 17 Geräten<br />

der neuesten Generation<br />

gratis erhalten. Wir haben nun<br />

zwei top ausgerüstete In<strong>for</strong>matikräume,<br />

dazu wird mit mobilen<br />

Geräten in den Klassenzimmern<br />

gearbeitet. ICT im Unterricht gehört<br />

an unserer Schule zur Norm,<br />

die Geräte haben eine Auslastung<br />

von über 90%. Diese Lösung hat<br />

einen rechten Beitrag an die fehlende<br />

halbe Million geliefert, für<br />

alle eine Win-Win-Situation. Und<br />

neu sind wir ein RTC (Regionales<br />

Trainings-Center) für Mac/Apple.<br />

Unsere spezialisierten Lehrkräfte<br />

sind da auch Kursleiter, wovon<br />

wiederum beide Seiten profitieren.<br />

Im Verlaufe des verflossenen<br />

progy-thun.ch<br />

Schuljahres sind von ihrem Posten<br />

als Lehrkraft zurückgetreten:<br />

Frau Barbara Rauber nach 25<br />

Jahren<br />

Frau Murielle Strasser nach 2 ½<br />

Jahren<br />

Für ihr engagiertes Wirken danken<br />

wir ihnen herzlich und wünschen<br />

für die Zukunft gute Gesundheit,<br />

Glück und Wohlergehen.<br />

Die Suche nach neuen Lehrkräf-<br />

ten an der Oberstufe gestaltete<br />

sich auch dieses Jahr wieder<br />

als Glücksspiel mit Gewinn. Wir<br />

konnten alle offenen Stellen am<br />

Progy besetzen: Nadine Lutstorf<br />

und Ronald Zosso sind auf Empfehlung<br />

aus dem Kollegium zu<br />

uns gestossen und haben sich bestens<br />

integriert. Ihnen wünschen<br />

wir viele schöne und bereichernde<br />

Erfahrungen in der Arbeit mit unseren<br />

Jugendlichen.<br />

An der Jubilarenfeier für Lehrkräfte<br />

der Stadt Thun konnten Hansruedi<br />

Käppeli für 25 Jahre und Nicole<br />

Wernli für 15 Jahre Unterricht<br />

am Progy gefeiert wer-den.<br />

Es bleibt uns herzlich zu danken:<br />

-unseren Kolleginnen und Kollegen,<br />

ohne deren Unterstützung<br />

und Mithilfe eine Gestaltung unserer<br />

Schule nicht möglich ist<br />

-dem Hauswarteehepaar Andres<br />

und Beatrix Studer mit ihren gol-<br />

denen Helferinnen<br />

-unserer Sekretärin, Schulhelferin,<br />

Materialverwalte-rin und Helferin<br />

in allen Nöten, Frau Denise<br />

Scholl<br />

-der Bibliothekshelferin, Frau Weber<br />

-unserer Schulhausvertretung in<br />

der Schulkommission, Frau Barbara<br />

Bangerter und Mark van Wijk<br />

sowie dem Präsidenten der SK,<br />

Willy Bühler, für das Wohlwollen<br />

und die gute Zusammenarbeit<br />

-dem Schulinspektor Bernhard<br />

Häsler für seine wir-kungsvolle<br />

und umsichtige Arbeit generell<br />

-den Behörden dafür, wenn sie<br />

den Bildungssektor in unserer<br />

Stadt zu einem Hauptthema der<br />

Politik machen.<br />

Den Eltern für Ihre positive Grundhaltung<br />

unserer Schule gegenüber<br />

Den Schülerinnen und Schülern<br />

für jede besondere Leistung, für<br />

gute Gespräche und fröhliches<br />

Lachen.<br />

Ein besonderer Dank geht aber<br />

insbesondere an die “Vereinigung<br />

Ehemaliger Thuner Prögeler“, die<br />

uns in finanzieller Sicht immer<br />

grosszügig unterstützt, und wir<br />

danken schon heute allen, die<br />

nicht vergessen, ihren Beitrag zu<br />

zahlen oder ihn gar zu erhöhen.<br />

Herzlichen Dank und alles Gute!<br />

11


info11<br />

progy-thun.ch<br />

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