Werbung www.Gewerbeverein-Vogtsburg.de - Vogtsburg im ...

Kirchen
In der romanischen Wehrkirche
St. Michael in Niederrotweil kann
man neben herrlichen Fresken und
einer wunderbaren Barockorgel ein
Hauptwerk der deutschen Schnitzkunst
bestaunen, den Marienaltar
des Meisters HL, der auch den Altar
des Breisacher Münsters schuf.
Ähnlich interessante Wandmalereien
befinden sich in der Bischoffinger
Kirche. Von Juni bis Oktober
findet in der Kirche St. Michael alljährlich
eine beliebte Konzertreihe
statt. Weitere sehenswerte Kirchen:
die Pfarrkirche Bischoffingen mit
Fresken aus dem 14. und 15. Jahrhundert,
die Pfarrkirche St. Pankratius
Burkheim aus dem 10. und 11.
Pfarrkirche Bischoffingen
MASCHINEN &
GERÄTEBAU
AGRO-SERVICE
Vogtsburger Sehenswürdigkeiten 9
Pfarrkirche St. Mauritius Oberbergen
Jahrhundert und die Pfarrkirche
St. Mauritius Oberbergen aus dem
15. Jahrhundert.
Burkheimer Kräuterhof
Etwa eineinhalbtausend Kräuterprodukte
werden im Burkheimer
Kräuterhof angeboten. Neben
Gewürzen und Tees finden Sie
eine breite Palette duftender
Seifen, wohltuender Kräuterbonbons
sowie liebevoll arrangierter
Geschenksets mit Duftpotpourris,
Kräutersäckchen und Lavendelsträußchen.
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 15–18.30 Uhr; Sa 9–13 Uhr.
Führungen nach Vereinbarung,
Telefon (07662) 15 83.
LANDMASCHINEN
FACHBETRIEB
Maschinen & Gerätebau zur ökologischen Landschaftspflege
Castellbergstraße 1
Telefon 07662/6998
79235 Vogtsburg-Achkarren
Telefax 07662/6061
kunzelmann.peter@t-online.de www.kunzelmann-peter.de
Die Geschichte des Burkheimer Burkheimer Nachtwächter
Die Burkheimer Tor- und
Nachtwächter werden in
einer Stadtordnung des Jahres
1504 erstmals erwähnt. Damit
gehört Burkheim zu den ältesten
belegbaren „Nachtwächter-Städten“.
Unter Punkt 17
dieser Stadtordnung wurde
niedergeschrieben: Wer seinen
Dienst als Torwächter oder
Nachtwächter nicht versieht,
hat einen Schilling zu zahlen.
Man kann davon ausgehen,
dass in dieser Zeit die Burkheimer
Bürger diesen Dienst
abwechselnd geleistet haben
und ihre Stadt bewachten. Die
nächste Erwähnung finden wir
im Gemeindehaushalt vom
Jahre 1813–1815. Unter „Psoldung“,
also Löhne, waren die
Nachtwächter registriert und standen
mit 18fl = Florin auf der Gehaltsliste
der Stadt. Es waren damals
zwei Nachtwächter angestellt.
Da diese Nachtwächter das
gemeindeeigene Hirtenhaus benutzten,
ist davon auszugehen,
dass sie zusätzlich die Feld- und
Flurwache übernahmen. Zu den
weiteren Aufgaben der Nachtwächter
zählten die Bewachung
der Stadt, Unruhen und Feuer zu
verhindern, sowie nicht bekannte
Gesichter zu kontrollieren.
Seit dem 7. September 2001
dreht der „Burkheimer Nachtwächter“
wieder seine Runde und
singt sein Lied in alemannischer
Sprache. Wenn er heute durch seine
„Burkheimer Gassen“ zieht,
bringt er einen Hauch von Poesie
aus längst vergangenen Zeiten in
unsere moderne Welt.
Rechtsanwalt
Gottfried Wetter
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“
Grundgesetz Art. 1 Abs. 1(1)
79235 Vogtsburg · Neunlindenstraße 30
Telefon 07662/6273 · Telefax 07662/62 73