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gESCHÄFtSBErICHt 2011 - Dillinger Hütte GTS

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Bericht des Vorstands<br />

Bereich, den Auszahlungen für Investitionen und der Ergebnisabführung des Vorjahres<br />

um 151 Millionen E zurück.<br />

Gegenüber dem Vorjahr hat sich das Eigenkapital durch Einstellungen in die Gewinnrücklagen<br />

in Höhe von 80 Millionen E erhöht, nachdem es in 2010 durch die erfolgsneutrale<br />

Rücklagendotierung infolge der erstmaligen Anwendung der BilMoG-Regeln<br />

um 143 Millionen E erhöht wurde. Damit liegt die Eigenkapitalquote zum 31.12.<strong>2011</strong><br />

mit 64,0 % über Vorjahresniveau von 60,3 %.<br />

Weiter hohe Investitionen<br />

Der Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit beläuft sich auf 93 Millionen E (Vorjahr:<br />

209 Millionen E). Dabei stehen dem Cashflow aus Jahresergebnis und Abschreibungen<br />

in Höhe von 225 Millionen E (Vorjahr: 221 Millionen E) erhebliche Mittelabflüsse<br />

zum Aufbau des Working Capital gegenüber. Der Mittelbedarf für den Investitionsbereich<br />

betrug 107 Millionen E (im Vorjahr: 96 Millionen E). Nach Berücksichtigung eines<br />

Cashflows aus der Finanzierungstätigkeit (im Wesentlichen zur Abführung des Vorjahresergebnisses)<br />

in Höhe von - 137 Millionen E (2010: - 273 Millionen E) verminderten sich<br />

die flüssigen Mittel um 151 Millionen E auf 284 Millionen E.<br />

Risiko- und<br />

Chancenbericht<br />

Risiko- und Chancenmanagement<br />

Die <strong>Dillinger</strong> Hütte verfügt über ein unabhängiges Risikomanagementsystem, das die<br />

wesentlichen operativen und strategischen Risikofaktoren nach einem einheitlichen<br />

System identifiziert, analysiert, bewertet und den getroffenen bzw. geplanten Maßnahmen<br />

zur Risikosteuerung und -limitierung gegenüberstellt. Daneben wird auch den mit<br />

den Risiken verbundenen Chancen Rechnung getragen. Der Vorstand wird monatlich<br />

durch das prozessunabhängige Risiko-Reporting-System über die aktuelle Situation<br />

informiert. Hinzu kommen detaillierte, prozessimmanente Berichts- und Controllingsysteme,<br />

die für kontinuierliche Risiko- und Chancentransparenz sorgen. Wesentliche<br />

Fragen des Risikomanagements werden mit dem Aufsichtsrat erörtert. Inhalt, Aufbau<br />

und Ergebnisse des Risikomanagementsystems sind in prüfbarer Weise im Sinne des<br />

KonTraG dokumentiert.<br />

Die Konzernrevision ist im Rahmen des Gesamtansatzes der Unternehmensführung zur<br />

Einrichtung eines internen Führungs- und Überwachungssystems Bestandteil des Risikomanagements<br />

im Sinne des KonTraG. In dieser Funktion obliegt ihr auch die systematische<br />

und zielgerichtete interne Prüfung der Effektivität des Risikomanagementsystems.<br />

Im Rahmen ihrer Prüfung beurteilen die Abschlussprüfer von Aktiengesellschaften,<br />

deren Aktien im amtlichen Handel notiert werden, ob das System in der Lage ist, seine<br />

Aufgaben zu erfüllen. Die <strong>Dillinger</strong> Hütte hat sich freiwillig dieser Prüfung unterzogen,<br />

um auch eine unabhängige externe Kontrolle ihres Risikomanagementsystems zu<br />

gewährleisten.<br />

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