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62. Jahrgang · Nr. 3 · 2011 · ZKZ 10705 · E1<br />
Vertrag in der Tasche ...<br />
Azubis herzlich willkommen!<br />
GESUNDHEIT<br />
Das Magazin der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong><br />
Familienleistungen<br />
Gut versorgt rund um die Geburt
Infoflyer zu Lyme-Borreliose mit<br />
Zeckenkarte<br />
Die Lyme-Borreliose ist die häufigste<br />
durch Zecken übertragene Krankheit.<br />
Trotz aller Bemühungen konnten<br />
bislang weder ein Impfstoff noch ein<br />
zuverlässiger und lang anhaltender<br />
„Anti-Zeckenschutz“ als Creme oder<br />
Spray gefunden werden.<br />
Der neue Informationsflyer „Prävention<br />
Lyme-Borreliose – einfache<br />
Möglichkeiten für effektiven<br />
Schutz“ Baden-Württemberg Stiftung<br />
in Stuttgart stellt die Ergebnisse des<br />
„Borreliose-Präventions“-Programms<br />
dieser Stiftung vor und zeigt auf, wie<br />
mit erstaunlich einfachen Mitteln das<br />
Infektionsrisiko für den Menschen<br />
drastisch gesenkt werden kann. Darüber<br />
hinaus enthält das Info-Material<br />
eine praktische Zeckenkarte, die<br />
das Entfernen von Zecken erheblich<br />
erleichtert. Angefordert werden kann<br />
der kostenlose Flyer zur Lyme-Borreliose<br />
inklusive Zeckenkarte im Internet<br />
unter: www.bwstiftung.de<br />
Mach mal Pause ...<br />
Neue Website für Diabetiker<br />
Die Zuckerkrankheit zählt zu den fünf<br />
häufigsten Todesursachen. Genauer<br />
gesagt: Drei Millionen Menschen sterben<br />
jedes Jahr an den Folgen von Diabetes.<br />
Die Folgeerkrankungen zählen<br />
dazu, denn die dauerhaft schlechten<br />
Blutzucker- und Stoffwechselwerte<br />
schädigen die Gefäße und Nerven<br />
nachhaltig. Mit einer frühzeitigen Diagnose<br />
und einer optimalen Blutzuckereinstellung<br />
durch den Diabetologen<br />
kann das Risiko, Folgeerkrankungen<br />
zu erleiden, um ein Vielfaches vermindert<br />
werden.<br />
Erfahren Sie mehr über die häufigsten<br />
diabetischen Folgeerkrankungen auf<br />
der neuen Website www.diabetes-mitfolgen.de!<br />
Der Bundesverband niedergelassener<br />
Diabetologen (BVND) <strong>info</strong>rmiert<br />
Sie über mögliche Ursachen und<br />
Therapiemöglichkeiten, sagt Ihnen,<br />
wie Sie schwerwiegende Diabetes-<br />
Folgen verhindern können, und gibt<br />
wertvolle Tipps für die Erhaltung einer<br />
gesunden Lebensqualität.<br />
Foto: AGIS Archiv<br />
Masern-Impfung: Wie die Jungen<br />
so die Alten!<br />
„Masern – eine Kinderkrankheit?“ Weit<br />
gefehlt, denn in Deutschland ist etwa<br />
jeder zweite Masernpatient erwachsen.<br />
Die Ständige Impfkommission am<br />
Robert Koch-Institut (STIKO) empfiehlt<br />
seit Sommer 2010, dass generell alle<br />
Erwachsenen die Masern-Impfung<br />
einmalig auffrischen lassen sollen, die<br />
nach 1970 geboren sind und noch keine<br />
Impfung haben. Das Gleiche gilt für<br />
solche, die in der Kindheit nur einmal<br />
geimpft wurden oder einen unklaren<br />
Impfstatus haben.<br />
Dabei geht es um den Schutz jedes<br />
Einzelnen, aber auch darum, die Herdenimmunität,<br />
also den Schutz aller,<br />
zu verbessern. Insbesondere Babys<br />
und Kleinkinder, die frühestens ab<br />
dem vollendeten 9. Lebensmonat geimpft<br />
werden können, sollen damit vor<br />
Ansteckung bewahrt werden.<br />
Für die Kleinen gilt: nur doppelt ist<br />
sicher! Erst mit dem zweiten Impfdurchgang,<br />
der wie der erste mit einem<br />
Vierfach-Impfstoff gegen Masern,<br />
Mumps, Röteln und Windpocken erfolgen<br />
kann, ist der Schutz komplett.<br />
Er sollte spätestens zum zweiten Geburtstag<br />
abgeschlossen sein. Für die<br />
Großen gibt es eine Dreifach-Impfung<br />
gegen Masern, Mumps und Röteln.<br />
Damit sind auch Frauen im gebärfähigen<br />
Alter vor einer Röteln-Infektion<br />
gefeit. Auch diese wird übrigens von<br />
der STIKO empfohlen und auch für<br />
Erwachsene von den Krankenkassen<br />
erstattet. Mehr dazu im Internet unter<br />
www.gesundes-kind.de. Hier kann<br />
man zudem den Vergissmeinnicht-<br />
Service nutzen und sich an alle für die<br />
Familie anstehenden Impf-Termine<br />
erinnern lassen. © WEDOpress GmbH<br />
Foto: djd/Rotalis
Foto: djd/Rotalis<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
in dieser Ausgabe wenden wir uns besonders dem Nachwuchs unserer Familien<br />
zu, der Betreuung von Anfang an bei Schwangerschaft, Geburt und Krankheitsvorbeugung<br />
(S. 4), der Beobachtung einer gesunden kindlichen Fußentwicklung von<br />
klein auf und der Erhaltung und Stärkung der äußerst wichtigen Rückenmuskulatur.<br />
Weiter geht es zur Entlastung von Familien mit Pflegebedürftigen, für die in Ferienzeiten<br />
neue Möglichkeiten aufgezeigt werden, die Erholung für beide, Patienten<br />
und Pflegende, bringen (S. 8).<br />
Als Ihre <strong>BKK</strong> legen wir besonderen Wert darauf, Ihnen Leistungen auf höchstem<br />
Niveau anzubieten. Deshalb arbeiten wir kontinuierlich daran, unseren Service<br />
und unsere Versorgungsqualität für Sie zu optimieren – manchmal auch mit kompetenten<br />
Kooperationspartnern wie zum Thema Krankentagegeld bei Verdienstausfall.<br />
Lesen Sie mehr dazu auf Seite 12.<br />
Anfang September war in den ehemaligen Trägerunternehmen der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong><br />
richtig was los. An neun Standorten fanden sich die Auszubildenden für verschiedenste<br />
Berufe ein, um in den neuen Lebensabschnitt zu starten. Die <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> &<br />
<strong>Partner</strong> ließ es sich selbstverständlich nicht nehmen, die jungen Menschen herzlich<br />
zu begrüßen und sie über die <strong>BKK</strong> zu <strong>info</strong>rmieren.<br />
Wie das Familienfest in Brandenburg verlief oder wer nun unsere Geschäftsstelle<br />
in Saarbrücken leitet, erfahren Sie auf Seite 16 und darüber hinaus noch einiges<br />
mehr.<br />
Nach der Sozialwahl im Frühjahr 2011 ist der neue Verwaltungsrat der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> &<br />
<strong>Partner</strong> am 23.09.2011 zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengekommen.<br />
Dabei haben die 24 Mitglieder des neuen Verwaltungsrats den Versichertenvertreter<br />
Dietmar Doblhofer (47) aus Passau als neuen Vorsitzenden gewählt. Als alternierender<br />
Vorsitzender wurde der Arbeitgebervertreter Manfred Reichenstetter (61),<br />
ebenfalls aus Passau, gewählt. Beide werden in den nächsten Jahren das Amt des<br />
Vorsitzenden wechselseitig ausüben.<br />
In der nächsten Ausgabe der GESUNDHEIT werden wir Sie ausführlich über die<br />
Mitglieder des Verwaltungsrates und der Ausschüsse <strong>info</strong>rmieren.<br />
Wir wünschen Ihnen einen fröhlichen und gesunden Herbst,<br />
Ihr<br />
Wilfried Schreiner<br />
Vorstand der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong><br />
INHALT<br />
Leistungen<br />
Gut versorgt rund um die Geburt 4<br />
Kinder<br />
Gesunde Füße durch<br />
passende Schuhe 6<br />
Kindern den Rücken stärken 7<br />
Erholung<br />
Urlaub mit Pflegebedürftigen 8<br />
Leben<br />
BFD – Bundesfreiwilligendienst:<br />
Zeit, das Richtige zu tun 10<br />
<strong>BKK</strong>intern<br />
<strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong><br />
Krankentagegeld – Verdienstausfall<br />
bei Krankheit oder Unfall 12<br />
<strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> begrüßt die<br />
Auszubildenden des Jahrgangs 2011 14<br />
Familienfest in Brandenburg 16<br />
Neue Geschäftsleitung in<br />
Saarbrücken 16<br />
<strong>ZF</strong> Konzernmeisterschaft –<br />
die <strong>BKK</strong> war mit dabei! 17<br />
25-jähriges Dienstjubiläum<br />
von Michaela Hillewoth 18<br />
Neue Auszubildende in Passau 18<br />
Ausbildungstag bei<br />
<strong>ZF</strong> Lenksysteme GmbH 19<br />
Fußballturnier der <strong>ZF</strong> Sachs AG 19<br />
Freizeit 20<br />
Selbsthilfe 22<br />
Gewinn-Rätsel 23
L EISTUNGEN<br />
Familie<br />
Familienleistungen in der<br />
gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Gut versorgt rund um die<br />
Die gesetzlichen Krankenkassen erbringen für ihre Versicherten ein breites Spektrum an Familienleistungen.<br />
Diese Leistungen werden als ärztliche Betreuung, finanzielle Unterstützung, aber auch<br />
als spezielle Angebote in Form von Sachleistungen gewährt.<br />
S<br />
chwangerschaft, Entbindung und<br />
Kinderversorgung: Familienleistungen<br />
gibt es in erster Linie anlässlich und<br />
im Rahmen der Geburt eines Kindes.<br />
Aber auch danach springt die gesetzliche<br />
Krankenversicherung ein, wenn<br />
Belastungen in Zusammenhang mit der<br />
Elternschaft bestehen.<br />
Schwangerschaft und Entbindung<br />
Versicherte Frauen haben während der<br />
Schwangerschaft, bei und nach der<br />
Entbindung Anspruch darauf, ärztlich<br />
betreut zu werden.<br />
Die ärztliche Betreuung während<br />
der Schwangerschaft und nach der<br />
Entbindung umfasst die Feststellung<br />
der Schwangerschaft und vor allem<br />
4<br />
Vorsorgemaßnahmen: Darunter fallen<br />
zunächst das frühzeitige Erkennen und<br />
die besondere Überwachung von Risikoschwangerschaften,<br />
medikamentöse<br />
Maßnahmen und Verordnungen von<br />
Verband- und Heilmitteln sowie das<br />
Ausstellen und Führen eines Mutterpasses.<br />
Zum Leistungsumfang der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung bei der Entbindung<br />
gehören die notwendigen ärztlichen<br />
Maßnahmen sowie – bei stationärer<br />
Entbindung – die Unterkunft, Pflege<br />
und Verpflegung im Krankenhaus.<br />
Während der Schwangerschaft, bei und<br />
nach der Entbindung besteht darüber<br />
hinaus Anspruch auf Hebammenhilfe.<br />
Behandlungen bei Schwangerschafts-<br />
beschwerden und im Zusammenhang<br />
mit der Entbindung einschließlich der<br />
Krankenhausunterkunft bei stationärer<br />
Entbindung sind von der Zuzahlung<br />
befreit.<br />
Mutterschaftsgeld<br />
Frauen, die Mitglied einer gesetzlichen<br />
Krankenkasse sind, können Mutterschaftsgeld<br />
beantragen, wenn sie<br />
entweder Anspruch auf Krankengeld<br />
haben oder wegen Mutterschutzfristen<br />
kein Arbeitsentgelt gezahlt wird. Beamtinnen<br />
haben keinen Anspruch auf<br />
Mutterschaftsgeld.<br />
Das Mutterschaftsgeld wird in der Regel<br />
für die Zeit des gesetzlichen Mutterschutzes,<br />
also regelmäßig für die ersten
Geburt<br />
sechs Wochen vor und acht Wochen<br />
nach der Entbindung gezahlt. Die Höhe<br />
des Mutterschaftsgeldes orientiert sich<br />
am zuvor bezogenen Arbeitsentgelt und<br />
beträgt maximal 13 € pro Kalendertag.<br />
Solange und soweit das Mitglied ein<br />
beitragspflichtiges Arbeitseinkommen<br />
bezieht, ruht der Anspruch auf Mutterschaftsgeld.<br />
Fotos: Fotolia/Jamey Ekins; AGIS Archiv<br />
Haushaltshilfe<br />
Gesetzlich krankenversicherte Frauen<br />
haben einen Anspruch auf Haushaltshilfe,<br />
wenn sie wegen Schwangerschaftsbeschwerden<br />
oder einer Entbindung<br />
den Haushalt nicht weiterführen<br />
können. Zweck der Haushaltshilfe ist<br />
es, werdende Mütter zu schonen und<br />
nach der Entbindung ihre Regeneration<br />
zu unterstützen. Der Anspruch auf eine<br />
Haushaltshilfe setzt nicht voraus, dass<br />
ein Kind im Haushalt lebt. Voraussetzung<br />
ist lediglich, dass die Versicherte<br />
den Haushalt tatsächlich führt. Ausgeschlossen<br />
ist der Anspruch nur dann,<br />
wenn die häuslichen Arbeiten vor Eintritt<br />
der Schwangerschaft durch andere<br />
Personen verrichtet wurden.<br />
Der Anspruch auf Haushaltshilfe kann<br />
unabhängig von Schwangerschaft und<br />
Entbindung auch dann bestehen, wenn<br />
es Versicherten wegen einer Krankenhausbehandlung<br />
oder Rehabilitations-<br />
oder Vorsorgemaßnahmen nicht<br />
möglich ist, ihren Haushalt weiterzuführen.<br />
Dies gilt jedoch nur dann, wenn<br />
im Haushalt ein Kind lebt, das jünger<br />
als zwölf Jahre oder behindert und auf<br />
Pflege angewiesen ist.<br />
Kinderkrankengeld<br />
Krankengeld bei Erkrankung des Kindes<br />
ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
und kann in Anspruch<br />
genommen werden, wenn ein Elternteil<br />
der Arbeit fernbleiben muss, weil ein<br />
Kind zu beaufsichtigen, zu betreuen<br />
oder zu pflegen ist. Der Nachweis erfolgt<br />
durch ein ärztliches Attest.<br />
Der Anspruch entsteht, wenn keine andere<br />
Person im Haushalt die Betreuung<br />
des Kindes übernehmen kann und das<br />
Kind noch nicht das zwölfte Lebensjahr<br />
vollendet hat.<br />
Für jedes Kind wird das Kinderkrankengeld<br />
für die Dauer von zehn Arbeitstagen<br />
pro Kalenderjahr gewährt.<br />
Lebt das Kind mit beiden Elternteilen<br />
zusammen, steht der Anspruch von<br />
zehn Arbeitstagen jedem Elternteil zu.<br />
Alleinerziehende haben sogar einen<br />
Anspruch auf 20 Arbeitstage pro Kind.<br />
Bei mehreren Kindern können sie das<br />
Kinderkrankengeld bis zu 50 Arbeitstage<br />
pro Kalenderjahr in Anspruch<br />
nehmen. Ist das Kind schwer erkrankt,<br />
kann der Anspruch auch unbefristet<br />
gelten. Voraussetzungen dafür sind ein<br />
fortschreitender Krankheitsverlauf, ein<br />
bereits weit fortgeschrittenes Stadium,<br />
der Ausschluss einer Heilungschance,<br />
die Notwendigkeit oder der Wunsch<br />
einer palliativen Behandlung und eine<br />
begrenzte Lebenserwartung von Wochen<br />
oder wenigen Monaten.<br />
Für die Höhe des Krankengeldanspruchs<br />
gelten die allgemeinen Regeln.<br />
Grundsätzlich beträgt das Krankengeld<br />
70 % des Regelentgelts.<br />
Bei allen Fragen zu den Familienleistungen<br />
wenden Sie sich an Ihre <strong>BKK</strong>. Bei<br />
uns erhalten Sie genaue Auskunft zu<br />
Fristen und Höhe unserer Leistungen.<br />
© spectrumK GmbH, Berlin<br />
Autoren: Dr. Anne-Mone Winter, Alexander Kohnen<br />
www.spectrumk.de<br />
Info<br />
Elternteile haben unter bestimmten<br />
Voraussetzungen Anspruch auf Rehabilitationsleistungen<br />
in Einrichtungen<br />
des Müttergenesungswerks oder ähnlichen<br />
Einrichtungen. Ein Anspruch<br />
auf entsprechende Kuren kann zur<br />
Behandlung <strong>gesundheit</strong>licher Probleme<br />
durch die Belastungen der Elternschaft<br />
bestehen. Beschwerden allein<br />
des Kindes berechtigen nicht zu einer<br />
Mutter-/Vater-Kind-Maßnahme. Die<br />
Krankenkassen schließen spezielle<br />
Verträge mit geeigneten Einrichtungen,<br />
die Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen<br />
erbringen. Informationen dazu<br />
erhalten Sie bei Ihrer gesetzlichen<br />
Krankenkasse.<br />
5
Foto: AGIS Archiv<br />
K INDER<br />
Gesundheit<br />
Gesunde Füße durch passende Schuhe<br />
Zu groß, zu klein –<br />
das darf nicht sein<br />
Rechtzeitig zu Beginn der kühleren Jahreszeit<br />
sollten Halbschuhe, Stiefel und Turnschuhe auf<br />
Passform überprüft werden. So geben Sie Kinderfüßen<br />
die Chance, lange gesund zu bleiben.<br />
L<br />
aufen, Springen, Hüpfen, Toben<br />
– Kinderfüße stemmen bei diesen<br />
Aktivitäten ein Vielfaches ihres Körpergewichtes<br />
und brauchen dazu gutes<br />
Schuhwerk, damit die Füße in der Lage<br />
bleiben, den Körper ein Leben lang zu<br />
tragen. Die Füße bilden das Fundament<br />
des Körpers. Stimmt mit ihnen etwas<br />
nicht, wirkt sich das auf den gesamten<br />
Bewegungsapparat aus. Rückenschmerzen,<br />
Gleichgewichtsstörungen<br />
und Konzentrationsschwäche können<br />
die Folgen sein. Damit es Kinderfüßen<br />
gut geht, sind passende Schuhe besonders<br />
wichtig. Nicht selten stammen<br />
deformierte Füße sowie Hüft- und Rückenbeschwerden<br />
von unpassenden<br />
Schuhen in der Kindheit.<br />
812<br />
Die richtige Größe ist wichtig<br />
Kinderfüße sind weich, schmerzunempfindlich<br />
und wachsen schnell. Die<br />
Schuhgröße sollte alle zwei bis drei<br />
Monate kontrolliert werden. Kinder<br />
sind noch nicht in der Lage zu sagen,<br />
ob der Schuh wirklich passt. Mit dem<br />
Daumen auf die Schuhspitze drücken,<br />
ist ebenfalls unzuverlässig, um die<br />
Größe zu prüfen, denn jedes Kind zieht<br />
dabei reflexartig die Zehen zurück. Am<br />
besten zeichnen Sie Schablonen der<br />
Kinderfüße. Stellen Sie Ihr Kind auf<br />
Papierblätter und fahren mit einem Stift<br />
möglichst senkrecht um den ganzen Fuß<br />
herum. Messen Sie beide Füße, denn<br />
nicht selten kommt es vor, dass sie unterschiedlich<br />
groß sind. Diese Schablonen<br />
werden in den Schuh gelegt. Dabei<br />
darf die Schablone nirgends anstehen<br />
oder gar nach oben umknicken. Liegt<br />
die Schablone ganz vorne in der Schuhspitze,<br />
dann müssen hinten an der<br />
Ferse noch 9 bis 15 mm Platz sein. Diese<br />
Mehrlänge ist wichtig, damit der Fuß<br />
abrollen kann. Einheitliche Größen bei<br />
den Schuhen gibt es leider immer noch<br />
nicht, viele Schuhhersteller arbeiten mit<br />
ihren eigenen Größentabellen.<br />
WMS – Weiten-Maß-System<br />
Ganz anders ist das bei Herstellern, die<br />
Kinderschuhe nach dem Weiten-Maß-<br />
System produzieren. Das Deutsche<br />
Schuhinstitut will mit dem WMS-Qualitätssiegel<br />
seit 40 Jahren dafür sorgen,<br />
dass Kinderfüße gesund groß werden<br />
können. Die Lizenz bekommen nur qualifizierte<br />
Schuhhersteller. Mit der WMS-<br />
Messmethode wird die richtige Länge<br />
und Breite des Schuhs ermittelt. Das<br />
WMS-System unterscheidet für jede Länge<br />
drei Weiten: W = weit, für breite Füße,<br />
M = mittel, für mittelkräftige Füße und<br />
S = schmal, für schlanke Füße. Die Weite<br />
ist sehr wichtig für den Halt im Schuh.<br />
Denn nicht nur zu kurze oder zu enge<br />
Schuhe schaden dem Fuß, auch zu lange<br />
und zu breite Schuhe sind nicht gut. Bei<br />
zu großen und zu weiten Schuhen schiebt<br />
sich der Fuß nach vorne in die Schuhspitze<br />
und wird dort gestaucht. Deshalb<br />
ist auch von Schuhen, in die das Kind<br />
„hineinwächst“, abzuraten. Die Messwerte<br />
der WMS-Geräte sind nur auf Schuhe<br />
mit dem WMS-Siegel übertragbar.<br />
Tipps für den Schuhkauf<br />
❚ Schuhe am Nachmittag kaufen, da<br />
sich die Füße im Laufe des Tages<br />
ausdehnen.<br />
❚ 9 bis 15 mm Zugabe berechnen,<br />
damit der Fuß im Schuh gut abrollen<br />
kann.<br />
❚ Schuhgröße alle zwei bis drei Monate<br />
überprüfen, sehr gut eignet sich dazu<br />
das WMS-System.<br />
❚ Auf weiches, atmungsaktives und<br />
leichtes Material achten.<br />
Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de
Kindern den Rücken stärken<br />
Das Kreuz mit dem Kreuz<br />
Schwere Schulranzen und ständiges Sitzen in der Schule, am Computer,<br />
vor dem Fernseher oder an der Spielekonsole – das führt<br />
sehr oft zu Haltungsschäden und Rückenschmerzen. Wie Sie Ihren<br />
Kindern zu einem starken Rücken verhelfen, lesen Sie hier.<br />
B<br />
ücher, Hefte, Ordner, Mäppchen<br />
und Co. – Kinder schleppen jeden<br />
Tag schwere Schulranzen durch die<br />
Gegend. Maximal 10 % des Körpergewichts<br />
sollte ein Ranzen wiegen, den<br />
ein Kind auf dem Rücken trägt. Doch<br />
das ist im Grundschulalter oft erheblich<br />
mehr. Dazu kommt, dass bei Kindern<br />
die Rückenmuskulatur noch nicht gefestigt<br />
ist. Sind die Kleinen dann in der<br />
Schule angelangt, ist stundenlanges<br />
Sitzen angesagt, was die Rücken<strong>gesundheit</strong><br />
auch nicht gerade fördert. Die<br />
zwei Stunden Sport in der Woche genügen<br />
da bei Weitem nicht, das Dilemma<br />
auszugleichen. Gründe genug also,<br />
den Kindern zu helfen, damit Rückenschmerzen<br />
und Haltungsschäden erst<br />
gar keine Chance haben.<br />
Bewegung und Sport sind gut<br />
für den Rücken<br />
Falsches Sitzen, Bewegungsmangel<br />
und zu schweres Tragen können bei<br />
Kindern während ihrer sensiblen<br />
Wachstumsphase zu dauerhaften Haltungsschäden<br />
führen. Der Rücken ist die<br />
Problemzone vieler Heranwachsender.<br />
Das lange und falsche Sitzen hat für die<br />
Rückenmuskulatur fatale Folgen, denn<br />
sie ist in diesem Alter noch nicht gut<br />
ausgeprägt. Außerdem sind die Knochen<br />
bei Kindern im Grundschulalter<br />
noch in einem verformbaren Zustand.<br />
Schmerzen treten in den meisten Fällen<br />
jedoch nicht gleich auf, zuerst entstehen<br />
eher Fehlhaltungen. Diese münden<br />
nicht selten in einem Haltungsschaden,<br />
der ohne gezielte Rückenschule ein<br />
Leben lang erhalten bleibt. Schon im<br />
Schulunterricht könnte einiges dafür<br />
getan werden, um Haltungsschäden zu<br />
vermeiden, beispielsweise Unterricht<br />
an Steh tischen, beweglichen Stühlen<br />
und mit zusätzlicher Bewegung. Wichtig<br />
für die Rücken<strong>gesundheit</strong> der Kinder<br />
ist auch das rückengerechte Verhalten<br />
nach dem Unterricht zu Hause. So<br />
sollten Eltern ihre Sprösslinge immer<br />
wieder zum richtigen Sitzverhalten sowie<br />
zu Bewegung animieren. Schicken<br />
Sie Ihre Kinder nach draußen zum Toben<br />
und Spielen, geben Sie ihnen die<br />
Möglichkeiten, sich in einem Turn- oder<br />
Sportverein körperlich zu betätigen. Besonders<br />
zu empfehlen sind Sportarten<br />
wie Schwimmen oder Radfahren.<br />
Richtig sitzen und nicht schwer tragen<br />
In der Freizeit sollten Kinder auch nicht<br />
zu lange vor dem Fernseher, dem Computer<br />
oder an der Spielekonsole sitzen.<br />
K INDER<br />
Gesundheit<br />
Beschäftigen sich Kinder am PC, so<br />
sollten Eltern auf eine aufrechte Sitzposition<br />
achten und der Computer sollte<br />
vor allem passend zur Größe des Kindes<br />
aufgestellt sein. Wechselnde Positionen<br />
von Armen und Händen sorgen dafür,<br />
dass die Halswirbelsäule möglichst<br />
wenig einseitig belastet wird.<br />
Nehmen Sie Ihr Kind beim Kauf eines<br />
Schulranzens mit. Achten Sie auf ein<br />
ergonomisch geformtes Rückenteil, das<br />
der natürlichen Form der Wirbelsäule<br />
entspricht. Damit wird die Wirbelsäule<br />
beim Tragen der täglichen Last geschont.<br />
Der Ranzen sollte in Schulterhöhe<br />
abschließen, er sollte leicht<br />
und stabil sein und breite, gepolsterte<br />
Schulterriemen haben. Bei einem geeigneten<br />
Schulranzen bleiben asymmetrische<br />
Belastungen aus. Sogenannte<br />
Bodybags und Umhänge taschen, die<br />
einseitig über einer Schulter getragen<br />
werden, sind zum Tragen der Schulutensilien<br />
nicht geeignet. Werfen Sie<br />
auch ab und zu einen Blick in die<br />
Schultaschen Ihrer Kinder. Die Ranzen<br />
enthalten nämlich oft die Schulbücher<br />
und -hefte für die ganze Woche. Was<br />
am nächsten Tag im Unterricht nicht<br />
gebraucht wird: auspacken!<br />
7
GESUNDHEIT<br />
Erholung<br />
Urlaub mit Pflegebedürftigen<br />
Endlich Erholung in Sicht<br />
Immer mehr Menschen, die Angehörige pflegen, stoßen früher oder später an die Grenzen ihrer<br />
Leistungsfähigkeit. Ein Grund mehr, mindestens einmal im Jahr Urlaub zu machen und neue Kraft<br />
für diese große Aufgabe zu tanken.<br />
E<br />
rschöpfung, Überforderung und die<br />
Angst, selbst krank zu werden und<br />
zu versagen, begleiten diese Menschen<br />
beinahe täglich. Physisch und psychisch<br />
ist die Pflege eines Angehörigen zu Hause<br />
eine enorm große Belastung – ohne<br />
Auszeit, oft rund um die Uhr, sieben<br />
Tage in der Woche. Diese andauernde<br />
Anspannung muss dringend unterbrochen<br />
werden. Doch wie soll das gehen,<br />
wenn Oma oder Opa dement, der Ehemann<br />
oder die Ehefrau durch Unfall oder<br />
Krankheit an den Rollstuhl gefesselt ist?<br />
Einfach die Koffer packen und sich die<br />
dringende Erholung gönnen, das können<br />
sich viele Menschen überhaupt nicht<br />
vorstellen oder gar durchführen. Wie sollen<br />
die Pflegebedürftigen schließlich zu<br />
Hause mit Hilfe von fremden Personen<br />
klarkommen, wenn sich die pflegenden<br />
Angehörigen ihre bitter nötige Auszeit<br />
nehmen? Einerseits kann der räumliche<br />
Abstand einen besonders hohen<br />
Erholungswert haben. Andererseits ist<br />
814<br />
es auch wertvoll und bereichernd, die<br />
vielen schönen Augenblicke zu genießen,<br />
die in einem gemeinsamen Urlaub<br />
erlebt werden. Abschrecken lassen<br />
sollten Sie sich auf keinen Fall durch<br />
einen möglichen zusätzlichen Aufwand<br />
an Organisation und Planung, der auch<br />
bei einem ganz normalen Urlaub nötig<br />
ist. Bereits aus der Vorfreude auf die<br />
bevorstehende Reise kann neue Kraft<br />
gewonnen werden. Erkundigen Sie sich<br />
bei der Krankenkasse, ob Mittel aus der<br />
Pflegeversicherung beantragt werden<br />
können.<br />
Durch gemeinsame Erlebnisse<br />
wieder neue Kraft schöpfen<br />
Erholsame Ferien mit einem pflegebedürftigen<br />
Angehörigen lassen sich z. B.<br />
im friesischen Wangerland nordwestlich<br />
von Wilhelmshaven erleben. Hier haben<br />
pflegebedürftige Personen etwa die<br />
Möglichkeit, in einer Seniorenresidenz<br />
in Hooksiel zu wohnen, während die<br />
Angehörigen sich eine Unterkunft ganz<br />
in der Nähe suchen. So können jederzeit<br />
gemeinsame Ausflüge und Unternehmungen<br />
durchgeführt werden, jedoch<br />
wird wenigstens die Betreuungsroutine<br />
mit der ständigen Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft<br />
durchbrochen. Auf diese Weise<br />
gewinnen die Pflegenden Abstand von<br />
ihrem kräftezehrenden Alltag. Bei dieser<br />
Urlaubsvariante können einzelne Aktivitäten<br />
problemlos und ohne schlechtes<br />
Gewissen auch ohne den Pflegebedürftigen<br />
durchgeführt werden, denn dieser<br />
befindet sich in der Senioreneinrichtung<br />
in guten Händen und kann jederzeit besucht<br />
werden.<br />
Foto: Fotolia/Robert Kneschke<br />
Fotos: AGIS Archiv
Fotos: AGIS Archiv<br />
Ausflugsziele schon vorher planen<br />
Wangerland mit dem Nordseeheilbad<br />
Horumersiel-Schillig und den Küstenbadeorten<br />
Hooksiel und Minsen-Förrien<br />
sowie dem Erholungsort Hohenkirchen<br />
bietet den Gästen unzählige Erholungs-,<br />
Kultur- und Sportangebote. Für jeden<br />
Geschmack ist etwas dabei. Da sind<br />
ausgedehnte Strandspaziergänge, bei<br />
denen man sich die gesunde Luft um die<br />
Nase wehen lassen oder einen Blick auf<br />
die unendliche Weite des Meeres werfen<br />
kann. Ein Besuch in der Frieslandtherme<br />
Horumersiel oder dem Meerwasser-Hallenwellenbad<br />
Hooksiel lädt bei „Schietwetter“<br />
ein. Ebenso die zahlreichen<br />
Museen in Wangerland und der näheren<br />
Umgebung, wie etwa das Sielhafenmuseum<br />
in Carolinensiel, das Feuerwehrmuseum<br />
in Jever oder das Nordseehaus<br />
in Minsen, das über das UNESCO-Weltnaturerbe<br />
Wattenmeer <strong>info</strong>rmiert. Diese<br />
einzigartige Naturlandschaft erstreckt<br />
sich direkt vor der Haustür der Urlaubsregion<br />
über den deutschen und niederländischen<br />
Teil des Wattenmeeres auf<br />
einer Länge von rund 400 Kilometern.<br />
Das Gebiet darf in einigen Bereichen<br />
nur im Rahmen einer Führung betreten<br />
werden, in anderen Bereichen müssen<br />
die markierten Wege beachtet werden.<br />
Das nahe Wilhelms haven bietet den Besuchern<br />
zahlreiche Sehenswürdigkeiten<br />
und Veranstaltungen. Außerdem kann<br />
man hier wieder einmal einen so lange<br />
vermissten Einkaufsbummel z. B. in der<br />
Nordseepassage genießen oder einen<br />
unbeschwerten Theater-, Konzert- oder<br />
Kinoabend erleben. Viele Menschen<br />
finden durch ein Gebet wieder zu neuer<br />
Kraft. Etliche Kirchen im Wangerland<br />
stehen mit offenen Türen zur Besichtigung<br />
oder für eine stille Andacht bereit.<br />
Planen Sie diese Ausflüge und Unternehmungen<br />
am besten schon vor Ihrer<br />
Reise, dann haben Sie im Urlaub reichlich<br />
Zeit für diese gewinnbringenden und<br />
Zu gewinnen:<br />
ein Gutschein über einen 1-wöchigen Urlaubspflegeaufenthalt im AZURIT Seniorenzentrum<br />
Hooksiel (in Wangerland am Jadebusen) für einen pflegebedürftigen<br />
Angehörigen (auch geeignet für demenziell Erkrankte), im Wert von ca. 800 € sowie<br />
zeitgleich ein Aufenthalt mit 7 Übernachtungen für 2 Personen (im Doppelzimmer) in<br />
der 3 Sterne Superior Hotel- und Freizeitanlage Dorf Wangerland an der Nordsee mit<br />
All-inclusive-Verpflegung im Wert von 1.087 €<br />
Den Zeitpunkt der Einlösung können Sie selbst bestimmen (kann auch 2012<br />
sein), muss allerdings von Ihnen koordiniert werden. Die An- und Abreise<br />
müssen Sie ebenfalls selbst organisieren. Individuelle Details müssten Sie vor<br />
Einlösung des Gutscheins mit der Hausleitung des Seniorenzentrums Hooksiel<br />
(Frau Siemers) zur Unterbringung des pflegebedürftigen Angehörigen klären.<br />
Das AZURIT Seniorenzentrum Hooksiel befindet sich inmitten des malerischen<br />
Hafendorfes. Hier finden 95 Senioren eine ansprechende Unterkunft in Einzel-<br />
und Doppelzimmern, die nach modernen Qualitäts-, Komfort- und Sicherheitsansprüchen<br />
ausgestattet sind. Neben einem Notrufsystem sind Telefon-, Fernseh-<br />
und Rundfunkanschluss selbstverständlich. Während die zu pflegende Person<br />
ganz in Ihrer Nähe, ca. 8,5 km entfernt und für Sie jederzeit zu besuchen, im AZURIT<br />
Seniorenzentrum Hooksiel kompetent und liebevoll betreut wird, können Sie im<br />
Hotel Dorf Wangerland einmal richtig abschalten und sich verwöhnen lassen. In<br />
dieser großzügigen Ferienanlage finden Urlauber alles für die schönsten Tage im<br />
Jahr: mehrere Restaurants sowie zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten von der<br />
Bowlingbahn bis zum Kino. Entspannung finden die Gäste z. B. am hoteleigenen<br />
Strand des angrenzenden Freizeitsees. Während des Aufenthaltes werden alle<br />
Hotelgäste von morgens bis abends mit Speisen und Getränken versorgt.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.dorf-wangerland.de und<br />
www.azurit-gruppe.de/haus_hooksiel.htm<br />
Für das Gewinnspiel einfach anrufen unter der Nummer 01378 40504-0 (50 ct/<br />
Gespräch aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend) und das Stichwort<br />
„Urlaubspflege“ unter deutlicher Nennung Ihres Namens, Ihrer Anschrift und Ihrer<br />
Telefonnummer durchgeben. Teilnahmeschluss ist der 16.10.2011. Viel Glück!<br />
kraftspendenden Eindrücke. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie im Internet<br />
unter: www.wangerland.de. Hier finden<br />
Sie auch ein Gastgeberverzeichnis sowie<br />
Infos zu Lage und Öffnungszeiten der<br />
verschiedenen Einrichtungen, einen Gezeitenkalender<br />
und vieles mehr.<br />
Eine Checkliste hilft bei der<br />
Urlaubsvorbereitung<br />
Ist der zu pflegende Angehörige auf einen<br />
Rollstuhl angewiesen, können auch<br />
Unterkünfte gesucht werden, die über<br />
barrierefreie Zimmer und Einrichtungen<br />
verfügen. So kann man mit ihm im gleichen<br />
Haus die gemeinsame Ferienzeit<br />
verbringen. Bei der Planung des Urlaubes<br />
sollten Sie im Voraus schon eine<br />
Checkliste schreiben mit den wichtigsten<br />
Fragen, die geklärt werden müssen.<br />
Warten Sie nicht, bis all Ihre Kräfte<br />
aufgezehrt sind, und beginnen Sie<br />
möglichst bald mit der Planung Ihrer<br />
Auszeit. Vielleicht haben Sie ja auch<br />
Glück bei unserem Gewinnspiel und Sie<br />
genießen bereits in wenigen Wochen<br />
oder Monaten ein paar herrliche Tage an<br />
der Nordsee.<br />
15 9
G ESELLSCHAFT<br />
Leben<br />
Zeit, das Richtige zu tun<br />
Der Bundesfreiwilligendienst<br />
Am 1. Juli dieses Jahres fiel der Startschuss für den Bundesfreiwilligendienst (BFD). Mehr als<br />
17.300 Freiwillige konnten bisher für diesen neuen Dienst gewonnen werden. Jung und Alt kann<br />
dabei mitmachen. Welche Leistungen es dafür gibt, in welchen Bereichen er absolviert werden<br />
kann und einiges mehr, lesen Sie hier.<br />
U<br />
nter dem Motto „Nichts erfüllt<br />
mehr, als gebraucht zu werden“<br />
startete das Bundesministerium für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend Mitte<br />
Mai eine Informationskampagne zum<br />
Bundesfreiwilligendienst. Vier Wochen<br />
später waren schon 1.000 Verträge mit<br />
Freiwilligen unter Dach und Fach. Bereits<br />
im Herbst des vergangenen Jahres<br />
hatte das Bundesfamilienministerium<br />
die Verbände und sozialen Einrichtungen<br />
auf den Wegfall des Zivildienstes<br />
zum 30. Juni 2011 vorbereitet und ein<br />
tragfähiges Konzept für den neuen<br />
Bundesfreiwilligendienst erarbeitet.<br />
Seitdem <strong>info</strong>rmiert das Ministerium alle<br />
Beteiligten kontinuierlich. Regionalbetreuer<br />
des Bundesamtes für Familie und<br />
zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)<br />
werben in Schulen um Freiwillige. Die<br />
Berufs<strong>info</strong>rmationszentren der Bundesagentur<br />
für Arbeit wurden ebenfalls<br />
mit Informationsmaterial versorgt.<br />
Der neue Dienst bietet viele Perspektiven<br />
für gemeinwohlorientiertes Engagement,<br />
an dem sich jedes Jahr rund<br />
35.000 Männer und Frauen beteiligen<br />
können. Ende Juni waren 19.700 Zivildienstleistende<br />
im Einsatz, dem gegenüber<br />
standen bereits zum 1. Juli 17.300<br />
Bundesfreiwillige. Allerdings waren<br />
darin auch 14.300 Zivildienstleistende,<br />
die ihren Dienst als „Bufdi“ freiwillig<br />
verlängert haben. Josef Hecken, Staatssekretär<br />
im Bundesfamilienministerium,<br />
ist sich sicher: „Der Bundesfreiwilligendienst<br />
wird ein Erfolg. Derzeit gibt<br />
es über 50.000 Bewerber für ein Freiwilligenjahr.<br />
Das ist ein tolles Zeichen.<br />
Mit den 35.000 Plätzen im Bundesfreiwilligendienst<br />
und den 35.000 Plätzen<br />
10<br />
im FSJ/FÖJ* können wir diesen Bedarf<br />
decken.“ Auch Dr. Hermann Kues, der<br />
Parlamentarische Staatssekretär im<br />
Bundesfamilienministerium, freut sich,<br />
dass der heraufbeschworene Pflegenotstand<br />
nicht eingetreten ist, sondern ein<br />
nahtloser Übergang geschaffen wurde.<br />
Viele interessante Einsatzgebiete<br />
Der Bundesfreiwilligendienst bietet ein<br />
breites Angebot in spannenden Einsatzbereichen.<br />
Der Dienst kann nicht im Ausland<br />
abgeleistet werden. In der Stellenbörse<br />
auf der Internetseite des Dienstes<br />
sind mehr als 18.500 Plätze bundesweit<br />
eingetragen. Die Einsatzgebiete reichen<br />
unter anderem von Kindergärten über<br />
Schulen, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen<br />
bis hin zu kulturellen, sportlichen<br />
und ökologischen Aufgabenfeldern.<br />
Der Bundesfreiwilligendienst steht<br />
Frauen und Männern jeder Altersgruppe<br />
nach Ende der Vollzeitschulpflicht offen.<br />
Der Einsatz dauert in der Regel zwölf,<br />
mindestens sechs und höchstens 24<br />
Monate. Der Dienst ist vergleichbar mit<br />
einer Vollzeitbeschäftigung. Sind die<br />
Teilnehmer älter als 27 Jahre, ist auch<br />
eine Teilzeitbeschäftigung von mindestens<br />
20 Wochenstunden möglich.<br />
Jeder Platz wird überprüft, damit keine<br />
reguläre Arbeitskraft verdrängt oder<br />
ersetzt wird. Der Freiwillige soll lediglich<br />
unterstützende Tätigkeiten ausführen.<br />
Der Bundesfreiwilligendienst wird an<br />
den Plätzen geleistet, an denen bisher<br />
Zivildienstleistende eingesetzt waren,<br />
zusätzlich wurde er auf die Bereiche<br />
Sport, Kultur, Integration und Bildung<br />
ausgedehnt. Die Freiwilligen werden<br />
gesetzlich sozialversichert. Eltern von<br />
*FSJ= Freiwilliges Soziales Jahr, FÖJ= Freiwilliges Ökologisches Jahr<br />
jungen Menschen, die den Bundesfreiwilligendienst<br />
antreten, erhalten Kindergeld.<br />
Das Taschengeld, das bezahlt wird,<br />
hat in Ost und West eine einheitliche<br />
Obergrenze und wird nicht vorgegeben,<br />
sondern frei mit den Trägern vereinbart.<br />
Betreuung, Seminare und<br />
Taschengeld<br />
Bufdis werden an ihrem Einsatzort von<br />
einer Fachkraft betreut und haben die<br />
Möglichkeit, an kostenlosen Seminaren<br />
teilzunehmen. Für Freiwillige bis zum Alter<br />
von 27 Jahren ist die Teilnahme an 25<br />
Seminartagen Pflicht, darunter ist eine<br />
fünftägige Veranstaltung zur politischen<br />
Bildung, die in den Bildungszentren des<br />
Bundes, die regional in Deutschland<br />
verteilt sind, durchgeführt werden.<br />
Wie hoch das Taschengeld ist, das<br />
monatlich bezahlt wird, können die<br />
Einsatzstellen selbst entscheiden.<br />
Die Höchstgrenze liegt jedoch bei 330<br />
Euro. Berufskleidung, Unterkunft und<br />
Verpflegung können gestellt oder die<br />
Kosten ersetzt werden. Bei den Sozialversicherungen<br />
ist der Bundesfreiwilligendienst<br />
einem Ausbildungsverhältnis<br />
gleichgestellt. Beiträge für Renten-,<br />
Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung<br />
zahlt die Einsatzstelle.<br />
Nach Abschluss des Bundesfreiwilligendienstes<br />
hat jeder Teilnehmer Anspruch<br />
auf ein qualifiziertes Zeugnis.<br />
Den Bundesfreiwilligendienst können<br />
Interessierte in vielen Bereichen absolvieren.<br />
So stehen im sozialen Bereich<br />
Stellen bei der Kinder- und Jugendhilfe,<br />
in der Jugendarbeit, bei der Wohlfahrts-,<br />
Foto: Fotolia/Franz Pfluegl; Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Foto: Fotolia/Franz Pfluegl; Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />
Der neue Bundesfreiwilligendienst:<br />
Die Die Einsatzfelder Einsatzfelder beim beim neuen n<br />
Bundesfreiwilligendienst<br />
Der neue Bundesfreiwilligendienst:<br />
Sozialer Bereich<br />
z. B. in einem Kinderhort, beim Rettungsdienst oder in<br />
der Obdachlosenhilfe<br />
Ökologischer Bereich<br />
z. B. im Zoo, einer ökologischen Schutzstation oder<br />
einem gemeinnützigen Gartenprojekt<br />
Kultur<br />
Nichts erfüllt mehr, als gebraucht zu werden.<br />
z. B. am Theater, im Museum oder bei archäologischen<br />
Ausgrabungen<br />
Sport<br />
z. B. im Sportverein, beim Gesundheitssport oder<br />
einem Bewegungskindergarten<br />
Bildung<br />
z. B. bei der Nachmittagsbetreuung<br />
einer Gesamtschule oder einem Nachhilfeprojekt<br />
Integration<br />
z. B. in einem integrativen Projekt mit Menschen mit<br />
Migrationshintergrund<br />
Plätze suchen auf<br />
www.bundesfreiwilligendienst.de<br />
Nichts erfüllt mehr, als gebraucht zu werden.<br />
Ab dem 1. Juli kann sich jeder im neuen Bundesfreiwilligendienst<br />
engagieren – ob alt oder jung, Frau oder Mann.<br />
Kinder- und Jugendhilfe, Altenpflege, Behindertenhilfe,<br />
Kultur, Sport, Integration, Umweltschutz - vieles ist möglich.<br />
Also: direkt <strong>info</strong>rmieren und jetzt anmelden!<br />
Ab dem 1. Juli kann sich jeder im neuen Bundesfreiwilligendienst<br />
engagieren – ob alt oder jung, Frau oder Mann.<br />
Kinder- und Jugendhilfe, Altenpflege, Behindertenhilfe,<br />
Kultur, Sport, Integration, Umweltschutz - vieles ist möglich.<br />
Also: direkt <strong>info</strong>rmieren und jetzt anmelden!<br />
Jetzt mitmachen!<br />
www.bundesfreiwilligendienst.de<br />
Das BFD-Servicetelefon<br />
0221 - 36 73 0<br />
Jetzt mitmachen!<br />
www.bundesfreiwilligendienst.de<br />
Die Informationskampagne des<br />
Bundesfamilienministeriums soll<br />
viele ansprechen<br />
Gesundheits- und Altenpflege sowie in<br />
der Behindertenhilfe bereit. Außerdem<br />
können sich Freiwillige in Umwelt- und<br />
Naturschutz, im Sport, in der Kultur- und<br />
Denkmalpflege, im Bildungssektor, im<br />
Zivil- und Katastrophenschutz sowie im<br />
Bereich Integration betätigen.<br />
Icons © browndogstudios/istocphoto.com<br />
Jeder Interessierte kann sich über die<br />
Stellenbörse auf der Homepage des<br />
Bundesfreiwilligendienstes unter www.<br />
bundesfreiwilligendienst.de eine geeignete<br />
Stelle suchen. Findet man eine<br />
Einrichtung, die einen interessiert, kann<br />
man sich dort direkt vorstellen. Wenn<br />
diese Einrichtung noch nicht als Einsatzstelle<br />
im Bundesfreiwilligendienst<br />
anerkannt ist und Interesse an der Unterstützung<br />
durch einen Bundesfreiwilligen<br />
hat, kann sie sich kurzfristig dafür<br />
anerkennen lassen.<br />
Was bringt mir der BFD?<br />
Jeder, der mit der Schule fertig ist und<br />
noch nicht so richtig weiß, welche Richtung<br />
er beruflich einschlagen will, und<br />
alle, die noch keine Lust haben, gleich<br />
nach der Schulzeit eine Ausbildung oder<br />
ein Studium zu machen, haben beim<br />
Bundesfreiwilligendienst die Möglichkeit,<br />
sich beruflich zu orientieren und<br />
jede Menge Lebenserfahrung zu sammeln.<br />
Auch eine Zeit bis zum Beginn des<br />
Studiums oder der Ausbildung kann mit<br />
dem Bundesfreiwilligendienst sinnvoll<br />
überbrückt werden, sofern es sich um<br />
mindestens sechs Monate handelt. Für<br />
Berufstätige, die sich umorientieren<br />
möchten, eignet sich der BFD genauso<br />
wie für Menschen, die nach einer längeren<br />
Auszeit, beispielsweise eine Kinderpause,<br />
wieder in den Beruf einsteigen<br />
möchten. Manche Menschen haben<br />
ganz einfach auch nur den Wunsch,<br />
nützliche und hilfreiche Arbeit zu leisten,<br />
sich kulturell, ökologisch oder sozial zu<br />
engagieren. All dies kann im Rahmen<br />
des Bundesfreiwilligendienstes gemacht<br />
werden. Dabei sammeln die Teilnehmer<br />
zusätzlich und ohne Druck jede Menge<br />
Arbeitserfahrung und Referenzen.<br />
Alle wichtigen Informationen rund um<br />
den Bundesfreiwilligendienst finden Sie<br />
im Internet auf www.bundesfreiwilligen<br />
dienst.de. Neben einer bundesweiten<br />
Platzbörse finden Sie auch die Liste der<br />
Regionalbetreuer über einen Link unter<br />
der Rubrik „Oft gestellte Fragen“. Bei der<br />
Hotline unter der Telefonnummer 0221<br />
36730 können sich alle am Bundesfreiwilligendienst<br />
Interessierten ebenfalls<br />
<strong>info</strong>rmieren.<br />
11
Unsere Wahl fiel nach Qualitäts- und<br />
Kostengesichtspunkten auf die Barmenia<br />
Krankenversicherung a. G. Deren<br />
Tarife sind in vielen Ratings und Expertenurteilen<br />
mit sehr guten Ergebnissen<br />
bewertet worden– zuletzt kürte n-tv die<br />
Barmenia zum besten privaten Krankenversicherer<br />
2011. Wir möchten unseren<br />
Kunden die Gelegenheit geben, sich mit<br />
den speziellen Ergänzungsbausteinen<br />
umfassend abzusichern.<br />
Das Barmenia-Krankentagegeld<br />
schützt Sie vor Einkommensverlusten,<br />
die aus der Differenz zwischen<br />
Ihrem Netto-Einkommen und Ihrem<br />
<strong>BKK</strong>-Krankengeld entstehen.<br />
Unser <strong>Partner</strong> Barmenia ist „Beliebtester<br />
Versicherer 2011“ und gleichzeitig<br />
„Testsieger Service 2011“. Zu diesem<br />
Ergebnis kommen das Deutsche Institut<br />
für Service-Qualität gemeinsam mit<br />
dem Nachrichtensender n-tv in ihrem<br />
6<br />
Krankentagegeld – Verdienstausfall<br />
bei Krankheit oder Unfall<br />
Die <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> hat den Anspruch, eine leistungsstarke und vielfältige<br />
Krankenversicherung zu sein. Wir suchen immer nach neuen Wegen, um die Versorgungsqualität<br />
für unsere Versicherten weiter zu verbessern. Somit haben wir nach<br />
einem Kooperationspartner gesucht, mit dem wir gemeinsam die Qualität der<br />
Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau sichern können.<br />
Ein Beispiel: Zahlt Ihr Arbeitgeber im<br />
Falle einer längeren Arbeitsunfähigkeit<br />
das Einkommen für einen Zeitraum<br />
von sechs Wochen weiter, beginnt die<br />
private Tagegeldzahlung der Barmenia<br />
zeitgleich mit Ihrer <strong>BKK</strong>-Krankengeldzahlung<br />
ab dem 43. Tag. Den Beginn<br />
Ermitteln Sie anhand einer „Faustregel“<br />
Ihren Krankentagegeldbedarf:<br />
Monatliches<br />
Bruttoeinkommen<br />
Angenommene monatliche<br />
Versorgungslücke<br />
Notwendige<br />
Tagegeldhöhe<br />
1.000 € 150 € 5 €<br />
1.400 € 210 € 7 €<br />
1.800 € 270 € 9 €<br />
2.200 € 330 € 11 €<br />
2.600 € 390 € 13 €<br />
3.000 € 450 € 15 €<br />
3.400 € 510 € 17 €<br />
3.800 € 750 € 25 €<br />
4.200 € 990 € 33 €<br />
4.600 € 1.230 € 41 €<br />
5.000 € 1.470 € 49 €<br />
Ihre Vorteile mit <strong>BKK</strong><br />
ExtraPlus im Überblick:<br />
❚ Abgestimmt auf die Höhe<br />
Ihres Nettoeinkommens<br />
❚ Die Tagegeldzahlung<br />
beginnt sofort nach Ende<br />
der Lohn- oder Gehaltsfortzahlung<br />
❚ Zeitlich unbegrenzte<br />
Leistungsdauer<br />
❚ Exklusiv für Sie als<br />
<strong>BKK</strong>-Kunde: besonders<br />
preisgünstig<br />
❚ Keine Wartezeiten<br />
Beispielhafte Berechnung des Monatsbeitrags für eine Tagegeldzahlung<br />
ab dem 43. Tag (<strong>BKK</strong>T6):<br />
35-jährige(r) Mann Frau<br />
Notwendige Tagegeldhöhe 5,00 Euro 5,00 Euro<br />
Monatsbeitrag für 1 Euro<br />
Tagegeld laut Beitragstabelle x 0,26 Euro x 0,35 Euro<br />
Monatsbeitrag 1,30 Euro 1,75 Euro<br />
Unser <strong>Partner</strong> Barmenia belegt mehrfach Spitzenposition durch besten Service!<br />
großen Zufriedenheits- und Servicetest.<br />
Die Barmenia Versicherungen überzeugen<br />
sowohl mit ihrem Produktangebot<br />
als auch mit ihrer Beratungsqualität vor<br />
Ort und am Telefon.<br />
der Leistung können Sie natürlich individuell<br />
und abhängig von der Dauer<br />
Ihrer Lohn- und Gehaltsfortzahlung<br />
gestalten. Auch für Selbstständige<br />
bietet die Barmenia entsprechende<br />
Lösungen an.
<strong>BKK</strong> ExtraPlus<br />
„Wenn ich mal krank bin,<br />
möchte ich mir über Finanzen<br />
keine Sorgen machen; …<br />
… mit dem Krankentagegeld der Barmenia kann ich<br />
mich ganz darauf konzentrieren, wieder gesund zu werden.“<br />
Für weitere Informationen zum Tarif <strong>BKK</strong>T (Krankentagegeldversicherung) bzw. die anderen<br />
<strong>BKK</strong> ExtraPlus-Leistungen wenden Sie sich an die Barmenia: Tel. (02 02) 4 38-35 60<br />
...oder besuchen Sie unsere Internetseite: www.bkk-extraplus.de<br />
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7
Der Start in die Berufsausbildung ist<br />
für Auszubildende der Beginn eines<br />
neuen Lebensabschnitts. Wir durften<br />
sie an ihrem ersten Tag herzlich begrüßen.<br />
Lesen Sie nachfolgend einige<br />
Kurzberichte von unseren Standorten:<br />
Friedrichshafen<br />
114 neue Auszubildende haben am<br />
9.9.2011 ihre Ausbildung bei der <strong>ZF</strong><br />
Friedrichshafen AG in Friedrichshafen<br />
begonnen. Florian Maier von der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong><br />
& <strong>Partner</strong> hat bereits im Juni bei den <strong>ZF</strong>-<br />
Infonachmittagen die Auszubildenden<br />
und ihre Eltern über die Vorteile einer<br />
<strong>BKK</strong>-Mitgliedschaft <strong>info</strong>rmiert. Die neuen<br />
Mitglieder haben als Dankeschön ein<br />
Begrüßungsgeschenk erhalten.<br />
Eitorf<br />
Bei der <strong>ZF</strong> Friedrichshafen AG in Eitorf<br />
wurden zum 1.9.2011 insgesamt 12<br />
Auszubildende eingestellt. Unser Kundenberater<br />
im Außendienst, Thomas<br />
Schneider, begrüßte die neuen Auszubildenden<br />
am 9.9.2011 in einer kurzen<br />
Informationsveranstaltung, gratulierte<br />
ihnen zu ihrem Ausbildungsplatz und<br />
wünschte ihnen zum Berufsstart alles<br />
Gute. Nach einer kleinen Präsentation<br />
über die <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> und deren<br />
Vorteile am Standort des Ausbildungsbetriebes<br />
erhielt jeder Auszubildende<br />
ein Begrüßungsgeschenk.<br />
14<br />
Florian Maier,<br />
Kundenberater im<br />
Außendienst in<br />
Friedrichshafen,<br />
wünscht den Azubis<br />
zum Berufsstart viel<br />
Erfolg<br />
<strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> be g<br />
nehmen d i<br />
An den Standorten der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> wird der enge Kontakt zu den ehemal<br />
Passau<br />
Am Standort Passau haben zum 1.9.2011<br />
80 Auszubildende ihre Ausbildung in<br />
der <strong>ZF</strong> Friedrichshafen AG begonnen. Im<br />
Rahmen einer Einführungswoche hatte<br />
dabei auch unsere <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong><br />
Gelegenheit, sie zu begrüßen. Zunächst<br />
<strong>info</strong>rmierte Regionalleiter Wolfgang<br />
Wagner über die Leistungen der <strong>BKK</strong> sowie<br />
über Aktuelles aus der Krankenversicherung<br />
und dem Gesundheitswesen.<br />
Dabei konnte er jedem neuen Mitglied<br />
einen Ordner überreichen, in dem alle<br />
Dokumente rund um die Ausbildung<br />
und die Sozialversicherung abgelegt<br />
werden können.<br />
Auch beim Ausflug zur Veste Oberhaus<br />
mit erlebnispädagogischen Spielen war<br />
die <strong>BKK</strong> vertreten. Sabrina Schneider<br />
und Marina Krieg von der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> &<br />
<strong>Partner</strong> (selbst neue Auszubildende seit<br />
1.9.2011) erfreuten ihre Mitstreiter mit<br />
alkoholfreien Mix-Getränken und überraschten<br />
sie dabei mit neuen, bei den<br />
Jugendlichen zuvor noch nicht gekannten<br />
Rezepten erfrischender Cocktails!<br />
Azubi-Begrüßung in Saarbrücken<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Am 12.9.2011 hat Sandra Weber, Kundenberaterin<br />
im Außendienst der Geschäftsstelle<br />
Schwäbisch Gmünd, die<br />
neuen Azubis bei der Einführungsveranstaltung<br />
der <strong>ZF</strong> Lenksysteme GmbH<br />
begrüßt.<br />
47 Azubis haben sich für die <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> &<br />
<strong>Partner</strong> als Krankenkasse entschieden<br />
und haben ein persönliches Begrüßungsgeschenk<br />
erhalten.<br />
Die Azubis wurden darüber <strong>info</strong>rmiert,<br />
dass die <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> bei größeren<br />
und kleineren Nöten stets umfassend<br />
und sachkundig berät.<br />
Saarbrücken<br />
Am 1.9.2011 begrüßte die <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong>,<br />
vertreten durch Patrick Schmeer, die<br />
51 neuen Azubis der <strong>ZF</strong> Friedrichshafen<br />
AG in Saarbrücken mit einem gesunden<br />
Frühstück. Eingeladen waren nicht nur<br />
die Auszubildenden, sondern alle Mitarbeiter<br />
des Ausbildungszentrums und<br />
die Ausbilder sowie der Ausbildungsleiter<br />
Matthias Harig. In gemütlicher<br />
Runde startete ein aufregender erster<br />
Arbeitstag.
e grüßt in ihren ehemaligen Trägerunterd<br />
ie Auszubildenden des Jahrgangs 2011<br />
maligen Trägerunternehmen der Betriebskrankenkasse bei der Begrüßung der Auszubildenden sehr deutlich.<br />
Koblenz<br />
Zum 1.8.2011 begann für die Auszubildenden<br />
der Firmen Schaefer Kalk und<br />
RHI AG der Startschuss in einen neuen<br />
Lebensabschnitt. Viele nützliche Informationen<br />
erhielten die Berufsanfänger<br />
von unserem Mitarbeiter Uwe Stoffels<br />
im Rahmen einer persönlichen Begrüßung<br />
vor Ort im Ausbildungsbetrieb. Alle<br />
erhielten ein Begrüßungsgeschenk.<br />
Nina Augustin, Max Kloos, Lothar Schneider<br />
und Adrian Siebert (Schaefer Kalk, Hahnstätten)<br />
mit Kundenberater im Außendienst Uwe<br />
Stoffels<br />
Wegen ihrer einjährigen auswärtigen<br />
Ausbildung konnten wir leider Herrn<br />
Steffen Jäger (RHI AG/Urmitz) und<br />
Herrn Denny Huber (<strong>ZF</strong> Friedrichhafen<br />
AG/Simmern) nicht persönlich begrüßen<br />
und möchten sie auf diesem Wege<br />
herzlich willkommen heißen.<br />
Selina Golke und Julia Klein mit<br />
Kundenberater im Außendienst<br />
Uwe Stoffels<br />
Wir wünschen Selina Golke, Julia Klein,<br />
Steffen Jäger (RHI AG/Urmitz), Nina Augustin,<br />
Max Kloos, Lothar Schneider und<br />
Adrian Siebert (Schaefer Kalk/Hahnstätten)<br />
sowie Denny Huber (<strong>ZF</strong> Friedrichshafen<br />
AG/Simmern) alles Gute und<br />
viel Erfolg für ihre Ausbildung!<br />
Weingarten<br />
Schuler Pressen GmbH und Schuler Cartec<br />
GmbH & Co. KG bilden in diesem Jahr<br />
22 Personen in folgenden Berufen aus:<br />
❚ Industriemechaniker<br />
❚ Zerspannungsmechaniker,<br />
Frästechnik<br />
❚ Mechatroniker<br />
❚ Elektroniker für Betriebstechnik<br />
❚ Anlagenmechaniker<br />
❚ Werkzeugmechaniker<br />
❚ DHBW Maschinenbau<br />
❚ DHBW International Business<br />
❚ DHBW Industrie<br />
Ausbildungsstart war am 5.9. bzw.<br />
1.10.2011<br />
Die Azubis wurden nach Beginn der<br />
Ausbildung durch den Geschäftsstellenleiter<br />
Herrn Kroll in der Geschäftsstelle<br />
Weingarten begrüßt.<br />
Wir wünschen<br />
allen Auszubildenden<br />
viel Erfolg!<br />
Brandenburg<br />
„Eine lange Reise beginnt immer mit<br />
dem ersten Schritt und dieser erste<br />
Schritt ist der heutige Beginn Ihrer<br />
Ausbildung.“<br />
Mit diesen Worten wurden am 1. September<br />
2011 die neuen Auszubildenden<br />
der <strong>ZF</strong> Friedrichshafen AG am Standort<br />
Brandenburg begrüßt.<br />
Auch Gabriele Rauscher, Geschäftsstellenleiterin<br />
der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> in<br />
Brandenburg, hieß die Berufsstarter<br />
willkommen und gab einen kurzen<br />
Einblick in die Welt der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung. Zum Dank für<br />
das entgegengebrachte Vertrauen<br />
überreichte sie unter anderem Kinogutscheine<br />
an die neuen Mitglieder der <strong>BKK</strong><br />
<strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> und wünschte ihnen einen<br />
guten Start.<br />
Sigmaringendorf<br />
Bei der Firma Zollern GmbH & Co. KG im<br />
Laucherthal wurden insgesamt 20 Azubis<br />
eingestellt. Die neuen Kollegen wurden<br />
am 1. September durch den Personalchef<br />
der Firma Zollern, Herrn Straub,<br />
und durch die Ausbildungsleiterin, Frau<br />
Holderried, begrüßt. Außerdem war Herr<br />
Eisele, Ausbilder der Lehrwerkstatt in<br />
Herbertingen, anwesend. Frau Schramm<br />
stellte nach der Begrüßung die <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> &<br />
<strong>Partner</strong> vor und übergab Begrüßungsgeschenke<br />
an alle neuen Azubis. Anschließend<br />
wurde den Azubis ein Film über<br />
die Firma Zollern vorgeführt und danach<br />
ging es zum gemeinsamen Mittagessen.<br />
Am Nachmittag wurden alle zu ihren<br />
Abteilungen begleitet.<br />
15
16<br />
Familienfest des <strong>ZF</strong> Getriebewerkes<br />
in Brandenburg an der Havel<br />
Seit 1991 ist das Getriebewerk fester Bestandteil des Autozulieferkonzerns<br />
<strong>ZF</strong> AG. Zum 20-jährigen Jubiläum gab es deshalb<br />
am 2.7.2011 ein großes Familienfest auf dem Betriebsgelände.<br />
Trotz nasskaltem Wetter strömten etwa<br />
3.400 Besucher durch die geöffneten<br />
Betriebshallen und nutzten alle für sie<br />
vorbereiteten Angebote.<br />
Besonderer Anziehungspunkt war<br />
der Stand der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong>. Hier<br />
herrschte großer Andrang am Glücksrad.<br />
Nicht nur die Kinder drehten es<br />
gern, auch die Erwachsenen hatten<br />
ihren Spaß daran und natürlich an den<br />
sofort ausgeteilten Gewinnen.<br />
Ebenso lockten die tollen Preise des<br />
Gewinnspiels der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> die<br />
Besucher an.<br />
Sandra Weber und Gabriele Rauscher<br />
wurden nicht müde, alle Fragen zur Sozialversicherung<br />
zu beantworten. Für alle<br />
war dieses Fest ein gelungener Tag.<br />
Die Preise des Gewinnspiels gehen an:<br />
1. Preis: Gutschein für das Tropical<br />
Island – Mandy Grothe<br />
2. Preis: Familientageskarte für die<br />
Rappelkiste in Brandenburg<br />
– Jens Kasten<br />
3. Preis: Gutschein für das Marienbad in<br />
Brandenburg – Heike Look<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Neue Geschäftsleitung in Saarbrücken<br />
<strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> seit August 2011 unter neuer Führung<br />
Die Geschäftsstelle der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> in Saarbrücken steht<br />
seit August 2011 unter der neuen Leitung von Claudia Treitz<br />
(33). Sie ist seit 15 Jahren im Gesundheitswesen im Bereich<br />
Krankenversicherung beschäftigt und seit Jahresbeginn bei<br />
der für alle Interessenten frei wählbaren <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> in<br />
Saarbrücken tätig.<br />
Gemeinsam mit ihrem Team von sechs Mitarbeitern stellt<br />
sich Frau Treitz gern der neuen Herausforderung, den 7.500<br />
Versicherten in Saarbrücken und Umgebung als kompetente<br />
Ansprechpartnerin zur Verfügung zu stehen.<br />
Die Geschäftsstelle der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> befindet sich direkt<br />
am <strong>ZF</strong>-Gelände in der Robert-Bosch-Straße und ist somit<br />
insbesondere für alle <strong>ZF</strong>ler sehr gut erreichbar. Geöffnet ist<br />
die Geschäftsstelle Montag–Freitag 7.30 bis 16.00 Uhr und<br />
Donnerstag bis 17.30 Uhr – selbstverständlich nach Vereinbarung<br />
auch außerhalb dieser Zeiten.<br />
<strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong><br />
Brandenburg<br />
<strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong><br />
Saarbrücken<br />
(v. l.) Aline Quirin; Sascha Klein, Claudia Treitz, Andrea<br />
Gothier, Sonja Peters, Patrick Schmeer
<strong>ZF</strong> Konzermeisterschaft –<br />
die <strong>BKK</strong> war mit dabei!<br />
Am 30.7.2011 fand im niederbayrischen Oberdiendorf bei Passau die 4. Konzern-Fußballmeisterschaft<br />
auf Großfeld statt. 11 Mannschaften waren angereist, unter anderem aus Friedrichshafen,<br />
Saarbrücken und aus Schweinfurt.<br />
Bei sehr windigen Bedingungen kämpften<br />
die <strong>ZF</strong>ler hart um jeden Ball, wobei<br />
es hier immer fair und zum Glück auch<br />
ohne Verletzungen ausging. Nach spannenden<br />
und zum Teil auch torreichen<br />
Gruppenspielen vor rund 200 Zuschauern<br />
ging es im KO-Modus weiter, bis die<br />
zwei Finalisten feststanden.<br />
Das Endspiel bestritten die Mannschaft<br />
der <strong>ZF</strong>-Azubis aus Friedrichshafen und<br />
die Spieler der <strong>ZF</strong> Sachs aus Schweinfurt.<br />
Erst im Elfmeterschießen setzten<br />
sich die Friedrichshafner mit 4:3 durch.<br />
Den dritten Platz sicherten sich die „Lokalmatadoren“<br />
der Passauer <strong>ZF</strong>-Azubis<br />
ebenfalls nach Elfermeterschießen (4:2)<br />
gegen die Mannschaft der <strong>ZF</strong> Lenksysteme<br />
aus Schwäbisch Gmünd.<br />
Die <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> war an diesem<br />
Tag mit einem Stand vor Ort und <strong>info</strong>rmierte<br />
Zuschauer und Spieler über die<br />
Leistungen der <strong>BKK</strong>. Viele Besucher interessierten<br />
sich sowohl für die kostenlosen<br />
Auslandsreiseversicherung der<br />
<strong>BKK</strong> als auch für Präventionsangebote<br />
und das Bonusmodell. Der Kundenberater<br />
im Außendienst, Frank Sarembe,<br />
der an diesem Tag für die <strong>BKK</strong> vor Ort<br />
war, konnte den Versicherten und<br />
Interessenten die gute Nachricht überbringen,<br />
dass die <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> auch<br />
<strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong><br />
Passau<br />
2012 keinen Zusatzbeitrag erheben<br />
wird. Viele der Besucher spielten beim<br />
Gewinnspiel mit und konnten sich noch<br />
am Turniertag über Sachpreise wie<br />
Outdoorsets, Rucksäcke und Multitools<br />
freuen.<br />
Für die Spieler des Turniers hatte die<br />
<strong>BKK</strong> kostenlos Wasser zur Verfügung<br />
gestellt, das Pfand der Flaschen kam<br />
der Betriebssportgruppe der <strong>ZF</strong> Passau<br />
zu Gute.<br />
17
<strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong><br />
Passau<br />
(v. l.) Wolfgang Wagner – Regionalleiter, Michaela Hillewoth,<br />
Manfred Eder, Geschäftsstellenleiter Passau<br />
Neue Auszubildende<br />
in Passau<br />
Die <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> hat am Standort Passau<br />
seit 1.9.2011 eine Auszubildende<br />
Sabrina Schneider absolviert bei der <strong>BKK</strong> eine dreijährige<br />
Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten.<br />
Die 19-jährige Passauerin hat bereits eine abgeschlossene<br />
Ausbildung zur Arzthelferin. Sie hat sich für eine zweite Ausbildung<br />
im Bereich Sozialversicherung entschlossen, da dieser<br />
ein interessantes Berufsfeld mit einem sehr breiten Spektrum<br />
an Aufgaben bietet. Über die Verstärkung unseres Teams in<br />
Passau freuen sich Geschäftsstellenleiter Manfred Eder und<br />
die Kundenberaterin Marina Krieg. Sie wird die Ausbildung<br />
von Frau Schneider übernehmen.<br />
18<br />
25-jähriges Dienstjubiläum<br />
von Michaela Hillewoth<br />
Am 1.9.2011 feierte unsere Mitarbeiterin Michaela Hillewoth<br />
aus der Geschäftsstelle Passau ihr 25-jähriges Jubiläum<br />
bei der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong>.<br />
<strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong><br />
Passau<br />
Frau Hillewoth trat am 1.9.1986 ihre Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten<br />
in der damals noch konzerninternen<br />
Krankenkasse der <strong>ZF</strong> Passau an. Nach ihrer 3-jährigen<br />
Ausbildung arbeitete sie unter anderem in den Abteilungen<br />
Buchhaltung/Sekretariat, Pflegeabteilung und Leistungen.<br />
Unterbrochen wurde ihre Tätigkeit für die <strong>BKK</strong> nur durch zwei<br />
Auszeiten für die Erziehung ihrer beiden Kinder. Seit März<br />
2000 ist Frau Hillewoth als Teilzeitkraft für die <strong>BKK</strong> tätig und<br />
seit 2003 für den Empfang und die allgemeine Verwaltung der<br />
Geschäftsstelle Passau zuständig.<br />
Zu ihrem Jubiläum gratulierten der stets gut gelaunten und<br />
beliebten Kollegin der Regionalleiter Herr Wagner und der<br />
Geschäftsstellenleiter Herr Eder mit einem Blumenstrauß und<br />
einer Ehrenurkunde im Namen des Vorstandes. Die <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> &<br />
<strong>Partner</strong> hofft, dass Frau Hillewoth der Geschäftsstelle und den<br />
Mitgliedern der <strong>BKK</strong> noch lange erhalten bleibt.<br />
Marina Krieg (li.) und Manfred Eder mit Sabrina Schneider
Ausbildungstag<br />
bei der <strong>ZF</strong> Lenksysteme GmbH<br />
Die <strong>ZF</strong> Lenksysteme GmbH (<strong>ZF</strong> LS) hat am 9. Juli zum Ausbildungstag<br />
in das Ausbildungszentrum „Lorcher Straße“ eingeladen.<br />
Auch dieses Jahr haben zahlreiche Jugendliche,<br />
zumeist in Begleitung ihrer<br />
Eltern, das Angebot genutzt und sich<br />
über die verschiedenen Ausbildungsberufe<br />
der <strong>ZF</strong> LS am Standort Schwäbisch<br />
Gmünd <strong>info</strong>rmiert.<br />
Auch wir als geöffnete Betriebskrankenkasse<br />
des <strong>ZF</strong>-Konzerns waren mit<br />
einem Informationsstand vertreten.<br />
Sandra Weber (Kundenberaterin im<br />
Außendienst) und Gernot Haas (Geschäftsstellenleiter)<br />
gaben wichtige<br />
Informationen zu den Mehrleistungen<br />
der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong>. Ein Glücksrad mit<br />
Sofortgewinnen sorgte für Kurzweile bei<br />
den wartenden Interessenten. Unser<br />
Stand wurde von sehr vielen Besuchern<br />
genutzt, um Informationen und die begehrten<br />
Gewinne zu erhalten.<br />
Auch 2011 war es ein rundum gelungener<br />
Tag für alle Beteiligten. Wir danken<br />
allen Besuchern für ihr Interesse und<br />
freuen uns auf ein Wiedersehen im<br />
nächsten Jahr.<br />
Fußballturnier der <strong>ZF</strong> Sachs AG<br />
Am 2. Juli 2011 wurde das Fußballturnier der <strong>ZF</strong> Sachs AG in Mechenried veranstaltet.<br />
Bei bestem Fußballwetter – nicht zu<br />
kalt/nicht zu heiß – trafen die 14 Mannschaften<br />
aufeinander. Mit von der Partie<br />
war wie immer das Team aus Ahrweiler<br />
– mit Spielleiter Vlado Petrovski –<br />
welches im Vorfeld mit einem Satz<br />
T-Shirts und Sporttaschen der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> &<br />
<strong>Partner</strong> ausgestattet wurde.<br />
<strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong><br />
Schwäbisch Gmünd<br />
<strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong><br />
Eitorf<br />
19
TIPPS & TRENDS<br />
Freizeit<br />
Foto: Majestic Filmverleih GmbH<br />
Kinofilm-Tipp<br />
Dreiviertelmond<br />
Das Leben des 65-jährigen<br />
Hartmut Mackowiak gerät aus<br />
den Fugen, als ihn seine Frau<br />
nach 30 Ehejahren verlässt.<br />
Nach diesem Schock verschanzt<br />
sich der Nürnberger noch mehr<br />
hinter seinem Panzer aus Misstrauen<br />
gegenüber allem und<br />
jedem. Bis eines Tages eine<br />
junge Türkin mit ihrer Tochter in<br />
sein Taxi einsteigt. Diese kleine<br />
6-Jährige stellt sein ganzes<br />
Leben auf den Kopf und öffnet<br />
ihm dabei nach und nach die<br />
Augen für die wichtigen Dinge<br />
im Leben ...<br />
Kinostart: 13. Oktober 2011<br />
Hörbuch-Tipp<br />
Urlaub mit Esel<br />
Es lief nicht immer rund bei<br />
Björn und Karin in den letzten<br />
Jahren. Aber als sie jetzt<br />
plötzlich nicht mehr mit ihrem<br />
Mann in den Urlaub fahren will,<br />
schrillen bei Lehrer Björn Keppler<br />
alle ehelichen Alarmglocken.<br />
Doch Karin hat nicht nur das<br />
Ferienhaus in der Toskana storniert,<br />
sie hat Björn auch eine<br />
Funktionshose gekauft, in der<br />
er Wanderurlaub machen soll<br />
– in der Uckermark. Mit einem<br />
Esel, einem echten Esel.<br />
„Urlaub mit Esel“, von Michael Gantenberg,<br />
gelesen von Bastian Pastewka,<br />
Roof Music, 4 CDs, 295 Min.,<br />
EAN 978-3941168657; 19,95 €<br />
20<br />
DVD<br />
Der Mensch und sein Körper – Dokumentation<br />
Die neue, sechsteilige Filmdokumentation zeigt mit aufwendigen<br />
Trickanimationen die wichtigsten Organe und Funktionen<br />
vom Scheitel bis zur Sohle. Blutkreislauf, Muskeln, Nervenbahnen,<br />
Magen, Auge und Ohr werden in je ca. 30-minütigen<br />
Filmen vorgestellt. Teil 1: Zelle und Geburt – wie der Mensch<br />
entsteht; Das Gehirn – die Welt im Kopf. Teil 2: Herz und Blut<br />
– Kreislauf des Lebens; Knochen, Muskeln, Sehnen – der<br />
bewegte Mensch. Teil 3: Sehen,<br />
Hören, Riechen – die Welt der Sinne;<br />
Die Haut – Spiegel der Seele.<br />
Ein Film von Monika Härle.<br />
„Der Mensch und sein Körper“, 3 DVDs im<br />
Schuber, ca. 187 Min. (3 x 62 Min.), Verlag<br />
KOMPLETT-MEDIA GmbH, Grünwald;<br />
ISBN 978-3-8312-8011-7; ca. 49,95 €.<br />
Zu bestellen im Internet unter:www.<br />
komplett-media.de<br />
Spiele-Tipp<br />
50+ Silver Generation Schafkopf & Doppelkopf Deluxe<br />
PC-Kartenspiel Ausstellung<br />
Für echte Schafkopfer und Doppelkopf-Freunde ist Silver<br />
Generation Schafkopf & Doppelkopf Deluxe das richtige<br />
PC-Kartenspiel. Schafkopf & Doppelkopf Deluxe aus der Silver-Generation-Reihe<br />
ist vom Bundesverband 50+ e. V. als<br />
empfehlenswertes Angebot für Menschen in den besten Jahren<br />
ausgezeichnet. Das Spiel legt besonderen Wert auf hochwertiges<br />
Material und übersichtliche Gestaltung: mit großen, gut<br />
lesbaren Karten und Texten, selbsterklärender Bedienung,<br />
Installationsanleitung und einer ausführlichen Einführung.<br />
Kein Problem, wenn die menschlichen Mitspieler fehlen! Der<br />
Computer bietet Gegner in verschiedenen Spielstärken mit<br />
Sprachausgabe. Der Online-Modus erlaubt es, via Internet<br />
Mitspieler zu finden oder im privaten<br />
Modus mit Freunden und Familie zu<br />
spielen und so in Kontakt zu bleiben.<br />
Das spielstarke Kartenspiel wurde<br />
mit Nutzern und Experten gemeinsam<br />
entwickelt. Die Spielansicht<br />
präsentiert sich genau wie im echten<br />
Kartenspiel am Tisch. Dabei sind verschiedene<br />
schöne Spielorte wählbar.<br />
Highlight ist die edle Umverpackung<br />
aus Karton in Buchoptik.<br />
„Schafkopf & Doppelkopf Deluxe“, von Zone 2 Studios (Deutschland),<br />
Plattformen: PC, Systemvoraussetzungen: Win ME/2000/WinXP/Vista/7,<br />
für Internetspiel: Internetanschluss, Vertrieb: Koch Media GmbH, Planegg/München;<br />
ohne Altersbeschränkung, für 1–4 Spieler; ca. 19,99 €<br />
Buch-Tipp<br />
Von den Sternen bis zum Tau:<br />
Eine Entdeckungsreise durch<br />
die Natur. Mit 120 Phänomenen<br />
und Experimenten<br />
Ein ganz besonderes<br />
Buch<br />
über die Natur:<br />
Von den<br />
Sternen bis zu<br />
den Bakterien<br />
und Atomen<br />
nimmt uns der<br />
Autor mit auf<br />
eine Reise durch die Welt der<br />
Naturwissenschaften. Und<br />
einfache Experimente geben<br />
verblüffende Einsichten.<br />
„Von den Sternen bis zum Tau:<br />
Eine Entdeckungsreise durch die<br />
Natur“, von Jens Soentgen und Vitali<br />
Konstantinov, Peter Hammer Verlag<br />
GmbH, Wuppertal; gebunden, Halbleinen,<br />
408 S., 80 Illustrationen, ISBN<br />
978-3-7795-0291-3; 24,90 €<br />
„Spiel und Bewegung“<br />
Geschicklichkeit,Schnelligkeit,<br />
Ehrgeiz<br />
und Teamfähigkeit<br />
– all<br />
das stellt die<br />
vom finnischen<br />
Science Center<br />
Hochseilgehen<br />
Heureka entwickelte<br />
Ausstellung „Spiel und<br />
Bewegung“ im Mitmachmuseum<br />
phæno in Wolfsburg virtuell<br />
auf die Probe: ein Torwarttraining<br />
meistern, konzentriert<br />
auf dem Hochseil balancieren<br />
oder einen Rollstuhl geschickt<br />
navigieren. Viele Stationen<br />
machen in der Gruppe ganz<br />
besonders Spaß, z. B.: so<br />
schnell wie möglich stampfen<br />
und so einen virtuellen Läufer<br />
als ersten ins Ziel bringen.<br />
Insgesamt stehen 21 neue Stationen<br />
bis zum 20. November<br />
2011 zur persönlichen Herausforderung<br />
bereit!<br />
© Foto: Matthias Leitzke
Ausstellungen<br />
„Der Naumburger Meister – Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen“<br />
Bis heute kennt man ihn nicht,<br />
den Namen des Schöpfers des<br />
Naumburger Doms und seiner<br />
weltberühmten Skulpturen.<br />
Dabei sind es vor allem die beeindruckenden<br />
Gestalten der<br />
sehr realistisch dargestellten<br />
Stifter des Doms, die fast jeder<br />
wenigstens aus Abbildungen<br />
kennt und mit Interesse betrachtet:<br />
zum Beispiel Markgraf<br />
Ekkehard II der Lausitz<br />
und von Meißen sowie seine<br />
Gemahlin Uta. Diese ist es besonders,<br />
die sich im Gedächtnis<br />
der Betrachter eingräbt.<br />
Ihre fast moderne Schönheit,<br />
ihr nachdenklicher Blick, ihre<br />
einnehmend natürliche Haltung<br />
faszinieren immer wieder,<br />
lassen sie seit ihrem Bestehen<br />
im Westchor des Doms lebendig<br />
erscheinen und berühren<br />
die Mitmenschen bis heute.<br />
Architektur, Skulptur, Glas-<br />
und Wandmalerei des um 1250<br />
vollendeten Naumburger Westchors<br />
sind in ihrer Anordnung<br />
und ihrem Zusammenwirken<br />
derart aufeinander bezogen,<br />
dass dies nur durch die Gesamtleistung<br />
eines verantwortlichen<br />
Bildhauer-Architekten<br />
– eben des „Naumburger<br />
Meisters“ – erklärt werden<br />
kann, fand man heraus. Die<br />
Gestaltung der Kreuzigungsgruppe<br />
und der Passionsszenen,<br />
wie auch der zwölf Stifterfiguren<br />
oder des Diakons und<br />
Bischofsgrabmals im Ostchor,<br />
sind von höchster künstlerischer<br />
Qualität. Lebendig und<br />
ausdrucksstark sind Gesichter,<br />
Gesten und Bewegungen<br />
wiedergegeben: Die Gestalten<br />
scheinen in ihrem Inneren von<br />
Gefühlen bewegt. Einzigartig<br />
auch die naturgetreu ausgeführten<br />
Pflanzendarstellungen<br />
an den Kapitellen ebenso wie<br />
die Tier- und Menschendarstellungen<br />
an Wasserspeiern.<br />
Die Geschichte des anonym<br />
gebliebenen Bildhauer-Architekten<br />
und seiner Werkstatt ist<br />
aufgrund des Fehlens schriftlicher<br />
Mitteilungen auf Bau- und<br />
Stilforschung angewiesen.<br />
Doch zeigt sich hier, dass<br />
der Meister – eingebettet in<br />
einem breiten Strom des westöstlichen<br />
Kulturaustauschs<br />
– einer der bedeutendsten<br />
Bildhauer-Architekten Europas<br />
und womöglich ein Franzose<br />
„Max Pechstein. Ein Expressionist aus Leidenschaft.“<br />
Max Pechstein gehört zu den<br />
Pionieren des Expressionismus<br />
in Deutschland. Das<br />
Kunstmuseum Ahlen/Westfalen<br />
zeigt mit rund 120 Werken<br />
eine umfassende Rückschau<br />
über das gesamte künstlerische<br />
Schaffen des einstigen<br />
„Brücke“-Künstlers. Der<br />
Absolvent einer damaligen<br />
Kunstgewerbeschule wurde<br />
zunächst und auch später<br />
sehr erfolgreich im Bereich<br />
der angewandten Kunst. Hier<br />
orientierte er sich bald an den<br />
Reformideen des Deutschen<br />
Werkbundes. Die starke Verbundenheit<br />
mit dem Expressionismus<br />
in der Malerei, der<br />
Pechstein in der Kunstwelt<br />
bis heute berühmt machte,<br />
brachte ihm das gemeinsame<br />
Malen in der Dresdener<br />
Künstler-Gemeinschaft „Die<br />
Brücke“, der er von 1906 bis<br />
1912 angehörte. Sein anfangs<br />
akademischer Stil wandelte<br />
sich hier zu einer ausdrucksstarken<br />
Direktheit im Umgang<br />
mit Farben und Formen, zu der<br />
ihn auch die Auseinandersetzung<br />
mit van Gogh, Munch,<br />
Naumburg, Dom St. Peter und St. Paul, Stifterfiguren Markgraf<br />
Ekkehard II. und seine Frau Markgräfin Uta, 1243–1249<br />
war. Diese Ausstellung versammelt<br />
erstmals den Großteil<br />
seines Werkes in Form<br />
von Originalen und Abformungen<br />
an verschiedenen<br />
Örtlichkeiten in der Altstadt<br />
Naumburgs. Wer die Kunst<br />
Matisse und mit völkerkundlichen<br />
Objekten führte. Später<br />
trennte er sich wieder von der<br />
Gruppe, die sich auch kurz<br />
darauf (1913) auflöste. Kennzeichnend<br />
in seinen Werken<br />
sollte danach eine Synthese<br />
von Ausdruck und Anschauung,<br />
Unmittelbarkeit und<br />
Konstruktion werden. Eine filmische<br />
Dokumentation zu Leben<br />
und Werk Max Pechsteins<br />
ergänzt die Ausstellung, die<br />
den Weg in das interessante<br />
Ahlener Museum unbedingt<br />
lohnt (bis 1.11.).<br />
Abb. © Pechstein – Hamburg/Tökendorf<br />
des Mittelalters liebt, sollte<br />
sich diese hervorragende,<br />
aus zahlreichen Museen des<br />
In- und Auslands sorgfältig zusammengetragene<br />
Schau nicht<br />
entgehen lassen (bis 2.11.).<br />
www.naumburgermeister.eu<br />
Max Pechstein, Das gelbe Haus, Waldausgang<br />
mit Hochsommerdüne, 1919, Öl auf<br />
Leinwand, 69,9 x 80,3 cm, Courtesy of<br />
Beck & Eggeling<br />
21<br />
Abb.: © Bildarchiv der Vereinigten Domstifter, Foto: M. Rutkowski
G ESUNDHEIT-INFO<br />
Selbsthilfe<br />
Anschriften Bücher/Ratgeber<br />
Hier finden Sie Anschriften von<br />
Organisationen und Selbsthilfe-Bundesverbänden,<br />
bei<br />
denen Betroffene Adressen<br />
regionaler Selbsthilfegruppen<br />
erfragen können:<br />
Deutsche Gesellschaft für<br />
Muskelkranke e. V. (DGM)<br />
Im Moos 4<br />
79112 Freiburg<br />
Tel.: 07665 9447-0<br />
Fax: 07665 9447-20<br />
E-Mail: <strong>info</strong>@dgm.org<br />
Internet: www.dgm.org<br />
Selbsthilfegruppe Schmerz<br />
Trigeminusneuralgie*/atypischer<br />
Gesichtsschmerz<br />
Rosemarie Faber<br />
Bozener Str. 20<br />
42327 Wuppertal<br />
Tel.: 0202 784454<br />
(auch nach 20 Uhr)<br />
Fax: 0202 2649158<br />
E-Mail: shghaan.faber<br />
@googlemail.com<br />
Internet:<br />
www.shg-schmerz.wtal.de<br />
*Gesichtsschmerz, anfallartig, meist einseitig<br />
auftretend im Versorgungsgebiet<br />
des Trigeminusnervs, also der Kaumuskulatur,<br />
Lippen, Zunge oder Wangen<br />
I M P R E S S U M<br />
GESUNDHEIT erscheint viermal im Jahr im<br />
Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der<br />
<strong>BKK</strong> zur Aufklärung über Rechte und Pflichten<br />
aus der Sozialversicherung.<br />
Herausgeber: AGIS Verlag GmbH, Baden-<br />
Baden. Für indivi duel le Seiten<br />
einzelner Betriebs kran ken kas sen<br />
und Verbände zeichnen diese<br />
verantwortlich.<br />
Redaktion der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong>:<br />
Birgit Sailer, birgit.sailer@bkk-zf-partner.de<br />
Haupt ver waltung <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong>:<br />
Charlotten str. 2, 88045 Friedrichshafen,<br />
Tel. 07541 772687, Fax 07541 773319,<br />
E-Mail: friedrichshafen@bkk-zf-partner.de,<br />
www.bkk-zf-partner.de<br />
22<br />
Kinder Pflege Netzwerk<br />
für Familien mit chronisch<br />
kranken, behinderten und/<br />
oder pflegebedürftigen Kindern<br />
und Jugendlichen e. V.<br />
Ritterstr. 4<br />
12207 Berlin<br />
Tel.: 030 76766452<br />
Fax: 030 76766453<br />
E-Mail:<br />
<strong>info</strong>@kinderpflegenetzwerk.de<br />
Internet:<br />
www.kinderpflegenetzwerk.de<br />
Aktive Selbsthilfegruppe<br />
„Miteinander“ (A.S.M.)<br />
für Behinderte und Nichtbehinderte<br />
e. V. Nagold<br />
Lange Straße 4<br />
72202 Nagold<br />
Tel.: 07452 61474 (AB)<br />
(Mo.–Fr. 8–12 Uhr)<br />
Fax: 07452 61476<br />
E-Mail:<br />
<strong>info</strong>@asm-ev-nagold.de<br />
Internet:<br />
www.asm-ev-nagold.de<br />
Themenübergreifende Informationen<br />
zu Selbsthilfegruppen<br />
erhalten Sie bei der Nationalen<br />
Kontakt- und Informationsstelle<br />
zur Anregung und Unter stüt zung<br />
von Selbsthilfegruppen (NAKOS),<br />
Wilmersdorfer Str. 39, 10627<br />
Berlin, Internet: www.nakos.de<br />
Redaktion und Lektorat: Karin Grochowiak<br />
(Chefredak teurin), Priska Sellung-Sylla,<br />
Dagmar Oldach<br />
Sekretariat: Laura Frank<br />
Artdirector: Martin Grochowiak<br />
Layout: Joachim Faudt, Andrea Häderle,<br />
Annabell Seifried, Tania Stuchl, Beatrice<br />
Tenzer<br />
Bildnachweis Titel: AGIS Archiv<br />
Verlag und Vertrieb: AGIS Verlag GmbH, Geschäftsleitung:<br />
Karin Grochowiak, Beda Sellung<br />
Anschrift: Ooser Luisenstr. 23, 76532 Baden-<br />
Baden, Tel. 07221 9575-0, Fax 07221 66810,<br />
E-Mail: <strong>info</strong>@agis-verlag.de<br />
Druck: Weiss-Druck, Monschau<br />
© AGIS Verlag GmbH<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme<br />
in Onlinedienste, Internet, Vervielfältigung<br />
auf CD-ROM, DVD etc. nur nach vorheriger<br />
Das Geheimnis der<br />
positiven Ausstrahlung<br />
Sympathisch, souverän und selbstbewusst<br />
in sieben Schritten<br />
von Carolin Lüdemann und<br />
Kathrin Emely Springer, Mankau<br />
Verlag GmbH, Murnau a. Staffelsee;<br />
158 S., Broschur, ISBN 978-<br />
3-938396-76-6; 12,95 €<br />
Schönheit wird in unserer<br />
Gesellschaft gleichgesetzt<br />
mit Erfolg und ist deshalb<br />
immer wichtiger. Entscheidend<br />
ist zu wissen, welche<br />
Aspekte unsere Wirkung auf<br />
andere bestimmen und wie<br />
wir unsere Ausstrahlung<br />
möglichst positiv gestalten<br />
können. Lernen Sie in sieben<br />
Schritten das Geheimnis der<br />
positiven Ausstrahlung.<br />
Das tut dem Nacken gut<br />
Gezielte Übungen für Kopf, Hals<br />
und Schultern<br />
von Heike Höfler, BLV Buchverlag<br />
GmbH & Co. KG, München; Broschur,<br />
zahlr. farb. Abb., 119 S.,<br />
ISBN 978-3-8354-0809-8; 14,95 €<br />
Kleine Übungen zwischendurch<br />
können Nacken-<br />
schriftlicher Zustimmung des Verlags.<br />
<strong>BKK</strong>-Versicherte erhalten das Magazin im<br />
Rahmen ihrer Beiträge durch ihre <strong>BKK</strong>. Abonnementbestellungen<br />
beim Verlag. Eine Kündigung<br />
des Abonnements ist zum 31. Dezember<br />
eines Jahres mit halbjährlicher Kündigungsfrist<br />
möglich. Ist der Verlag durch höhere Gewalt,<br />
Streik oder dgl. an seiner Leistung verhindert,<br />
so besteht keine Ersatzpflicht.<br />
Preisrätsel: Alle Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt. Ein Umtausch der Gewinne<br />
ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mitarbeiter des Verlages und<br />
deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.<br />
Auf Wunsch wird das jeweilige Gewinnerverzeichnis<br />
gegen Erstattung des Briefportos<br />
zugesandt. Alle Gewinne wurden von<br />
Sponsoren gestiftet und belasten nicht die<br />
<strong>BKK</strong>-Versichertengemeinschaft.<br />
problemen vorbeugen.<br />
Dieser Ratgeber stellt 11<br />
in der Praxis entstandene<br />
Übungsprogramme vor, die<br />
sehr viele und wirkungsvolle<br />
Übungen gegen Nackenverspannungen<br />
zeigen.<br />
Hilfsmittel sind z. B. ein<br />
Handtuch, der Noppenball<br />
oder das Thera-Band.<br />
Das 11. Übungsprogramm<br />
ist ein spezielles Pilates-<br />
Programm.<br />
Zwischen Todesangst und<br />
Lebensmut<br />
Ein Ratgeber für Pflegekräfte und<br />
Angehörige, die Krebspatienten<br />
begleiten<br />
von Corinna Kohröde-Warnken,<br />
Schlütersche Verlagsgesellschaft<br />
mbH & Co. KG, Hannover; Hardcover,<br />
128 S., ISBN 978-3-89993-<br />
280-5; 24,95 €<br />
Als ehemalige Betroffene<br />
hat die Autorin die Krankheit<br />
Krebs am eigenen Leib<br />
erfahren, als Fachschwester<br />
für Intensiv- und Anästhesiepflege<br />
Schwerkranke und<br />
deren Angehörige begleitet.<br />
Diese doppelte Perspektive<br />
macht ihr neues Buch zu<br />
einem hilfreichen und sehr<br />
überzeugenden Ratgeber für<br />
Pflegekräfte, Betroffene und<br />
Angehörige.<br />
Auflösung unseres Gewinn-Rätsels in der<br />
letzten GESUNDHEIT:<br />
MIT PILLEN AUF REISEN<br />
Z L P U N<br />
V A T I K A N S A R I<br />
C M E K L A T K<br />
H U E L L E E G O<br />
A N S L P U D E L<br />
R W P A N O R A M A<br />
L I A N E A D E E U<br />
A H O R N I E I S<br />
S R S M U Z I N<br />
S E S A M F F<br />
I M K E R D A R A L<br />
I R T E Q U I L A<br />
A T T I L A G S G M<br />
T R E P P E Z D I<br />
B E I N E R U B I N<br />
L S S T I E G K G<br />
S T A P E L N B E O
kleines<br />
Raubtier<br />
italienischerMännernamebekömmlich<br />
Name<br />
zweier<br />
US-Präsidenten<br />
große<br />
europ.<br />
Wasserstraße<br />
Binnengewässer<br />
Zeiteinheit<br />
Wohnteil<br />
der<br />
Ritterburg<br />
Hochzeit<br />
Vorname<br />
der<br />
Aichinger<br />
Spukgestalt<br />
männliche<br />
Ente<br />
LÖSUNG:<br />
Pferdegangart<br />
17<br />
Zustand,<br />
Situation<br />
4<br />
8<br />
Krause,<br />
Faltenbesatz<br />
16<br />
5<br />
Stromspeicher<br />
(Kw.)<br />
Fruchtäther<br />
persönliche<br />
Anrede<br />
14<br />
Fakultätsvorsteher<br />
Tropenbaum<br />
‚Grautier‘<br />
dt. Komponist<br />
† 1983<br />
Wurfscheibe<br />
Kehrreim<br />
1<br />
9<br />
Ort bei<br />
Gronau<br />
(Münsterland)<br />
kleine<br />
Wasserläufe<br />
Lärmgerät<br />
Gegenteil<br />
von<br />
Krieg<br />
Antriebskraft<br />
Teil des<br />
Kopfes<br />
flach<br />
positionieren<br />
verfügbares<br />
Kapital<br />
Singvogel<br />
19<br />
15<br />
Fischmarder<br />
ästhetisch<br />
südamerikanisches<br />
Haustier<br />
griechischerBuchstabe<br />
Wortteil:<br />
tausend<br />
folglich,<br />
deshalb<br />
Kreuzworträtsel<br />
■ 1 ■ 2 ■ 3 ■ 4 ■ 5 ■ 6 ■ 7 ■ 8 ■ 9 ■ 10 ■ 11 ■ 12 ■ 13 ■ 14 ■ 15 ■ 16 ■ 17 ■ 18 ■<br />
19<br />
3<br />
Ausruf<br />
des<br />
Erstaunens<br />
2<br />
13<br />
Plunder,<br />
Krempel<br />
nach<br />
Art von<br />
(franz.)<br />
10<br />
bayrisch:<br />
nein<br />
griechischeLandschaft<br />
6<br />
Abk.:<br />
Bundestag<br />
männlicher<br />
franz.<br />
Artikel<br />
Chronometer<br />
arabischeSchreibschrift<br />
Raubinsekt<br />
11<br />
7<br />
DEIKE PRESS-1217-5<br />
Geschäftszweig<br />
18<br />
entgegengesetzt<br />
Sonderpreis: ein bäriges Großeltern-Enkelkind-Wochenende<br />
Das Verhältnis zwischen Großeltern und Enkeln ist ein ganz besonderes. Das wissen auch die Bärenmacher von<br />
Build-A-Bear Workshop ® und bieten eine originelle Möglichkeit, diese Familienbande zu festigen. Gemeinsam<br />
mit ihren Großeltern erwecken kleine Kuscheltierfans ein neues, ganz individuelles Stofftier zum Leben. Das<br />
selbst gemachte Plüschtier mit flauschigem Fell, angenehmer Stimme, weicher Füllung, modischer Kleidung<br />
und trendigen Accessoires sorgt garantiert für bleibende Erinnerungen. Gewinnen Sie ein Wochenende im Lindner<br />
Park-Hotel Hagenbeck in Hamburg mit 2 Übernachtungen für Großeltern und Enkel (maximal 4 Personen),<br />
inkl. Frühstück, kostenfreier Nutzung des WellFit Centers, Anreise mit der Bahn 2. Klasse und dem Besuch bei<br />
Build-A-Bear-Workshop ® Mit Build-A-Bear Workshop<br />
. Das Lindner Park-Hotel Hagenbeck, das weltweit erste Tierpark-Themenhotel, dessen<br />
Gäste von einem «Wach-Bären», einem lebensgroßen Kodiakbär aus massiver Bronze, begrüßt werden, liegt<br />
direkt an Hamburgs berühmtem Tierpark und Tropen-Aquarium Hagenbeck. Die einzigartigen Perspektiven im<br />
Hotel und Hagenbecks unverwechselbare Mischung aus Tieren, Park und Kultur machen das Hotel zum unvergesslichen<br />
ganzjährigen Reiseabenteuer. Weitere Infos unter: www.lindner.de und www.build-a-bear.de<br />
® ins Lindner Park-Hotel Hagenbeck in Hamburg, im Wert von ca. 1.200 €<br />
12<br />
MACH MIT<br />
Gewinn-Rätsel<br />
Einfach anrufen und die Lösung unter<br />
Nennung Ihres Namens und Ihrer Adresse<br />
an unsere Gewinn-Hotline 01378 40504-3<br />
durchgeben bis zum 16.10.2011. Ihr Anruf<br />
kostet 50 ct aus dem dt. Festnetz (Mobilfunk<br />
ggf. abweichend).<br />
Unter allen Anrufern mit der<br />
richtigen Lösung verlosen wir:<br />
2 Waden-Massage-Geräte<br />
„FM100“<br />
von Beurer im Wert<br />
von je ca. 249,99 €<br />
Lockernde Wadenmassage,<br />
energiespendende<br />
Fußreflexzonenmassage oder<br />
bequemes Füße-Hochlegen – das FM100<br />
von Beurer ist ein echtes Multitalent. Bei<br />
der verwöhnenden Massage sind zwei<br />
Stärkestufen wählbar: Die Vibration löst<br />
auf schonende Weise Verspannungen,<br />
während die belebende Knetfunktion die<br />
Durchblutung fördert und den Kreislauf<br />
anregt. Dreht man die Massageeinheit um,<br />
kann das Gerät als bequemer Fußhocker<br />
eingesetzt werden. Die Fußablagefläche ist<br />
aus besonders weichem Material. Sollten<br />
Sie krankhafte Veränderungen oder Verletzungen<br />
im Bereich der Beine haben, einen<br />
Herzschrittmacher oder Implantate tragen<br />
oder unter Diabetes oder Thrombosen leiden,<br />
ist es ratsam, vor der Benutzung des<br />
Massage-Gerätes Ihren Arzt zu befragen.<br />
Weitere Infos unter: www.beurer.de<br />
23
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Ihre Empfehlung zahlt sich aus!<br />
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erst recht, „Ihre Krankenkasse“ weiterzuempfehlen.<br />
Ich bin Mitglied der <strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong> und habe ein neues Mitglied geworben:<br />
Vorname, Name:<br />
Straße, Nr.:<br />
PLZ, Ort:<br />
Telefon, E-Mail:<br />
<strong>BKK</strong> <strong>ZF</strong> & <strong>Partner</strong><br />
Charlottenstraße 2<br />
88045 Friedrichshafen<br />
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Vorname, Name:<br />
Geburtsdatum:<br />
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