Dezember 2011 - Heilpädagogisches Zentrum Senden

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Politikerin liest in der Lindenhofschule vor Schon zum zweiten Mal hatten Jugendliche der Lindenhofschule <strong>Senden</strong> das Vergnügen, die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz am „bundesweiten Vorlesetag“ als Vorleserin zu erleben. Sie trug eine Geschichte vor, die auf anschauliche Weise und ohne anklagenden Unterton die weltweite Ungleichheit im Leben von Kin- Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gute Ideen kann man nur verwirklichen, wenn das jemand tut. So ist es auch bei der Lebenshilfe Donau-Iller e.V. Die wichtige und wertvolle Arbeit mit und für Menschen mit Behinderungen kann nur gelingen, wenn fähige Menschen sich engagieren und 14 dern beschrieb. Diese Geschichte mit dem schlichten Titel „Im Papierland“ hatte Frau Deligöz‘ Mutter, Hatice Güler-Meisel, schon vor Jahren aufgeschrieben und nun freundlicherweise für die Jugendlichen der Berufsschulstufe zur Verfügung gestellt. Zum Vorlesetag war Frau Deligöz aus Berlin gekommen, um sich zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage mit Schülerinnen und Schülern der Lindenhofschule zu treffen. Eine Woche zuvor war Erfahrungen sammeln, die sie wiederum zum Wohle der betreuten Menschen einsetzen. Wer dies auch noch viele Jahre lang tut, leistet viel Gutes. Der Vorstand und die Geschäftsführung der Lebenshilfe Donau-Iller weiß es zu schätzen und lädt langjährige Mitarbeiter einmal im Jahr zu einer besonderen Veranstaltung ein. Nach 10 Jahren der treuen Mitarbeit, erst recht nach 20, 25, 30 Bundesweiter Vorlesetag eine Gruppe von Schülern und Betreuern im deutschen Bundestag gewesen. Die Einladung in die Hauptstadt war für die Jugendlichen ein tolles Erlebnis und ein Beleg dafür , dass Jugendliche der Lindenhofschule einen direkten und lebendigen Kontakt zum öffentlichen Leben haben und dass sie sich als gleichberechtigte junge Bürger fühlen. M. Düffert Lebenshilfe Donau-Iller e.V. oder gar 40 Jahren ist es eine schöne und respektvolle Geste des Arbeitgebers, eine Urkunde und ein Geschenk zu überreichen und zu einem guten Essen in würdigem Rahmen zu bitten. Dieses Jahr war auch wieder Personal des HPZ dabei, die „20- Jährigen“ auf dem linken Bild mit Vorstand Herrn Gombert und Geschäftsführer Herrn Schäfer, die „25er“ auf dem rechten Bild (mit H. Schäfer). M. Düffert
Finanzierung gesichert: Auch in Zukunft hilft der Integrationsfachdienst Einzelnen bei der Suche nach dem passenden Arbeitsplatz Am Ende der Schulzeit ist es immer spannend für die jungen Menschen. Für jeden fängt ein neuer Lebensabschnitt an. Angst vor der Zukunft muss bei uns eigentlich keiner haben, denn bis jetzt ist die Lebenshilfe mit ihren Werkstätten ein sicherer Hafen. Wer etwas anderes erreichen will, kann mit der Unterstützung der Schule und der Bundesagentur für Arbeit rechnen, oft kommen auch Anregungen aus der Familie. Aber einen langfristig sicheren Arbeitsplatz außerhalb der Werkstätten gibt es nur sehr selten. Trotz einiger Erfolge gibt es auch Rückschläge. Beim Projekt „Übergang Schule-Beruf“ suchen Schü- Schüler spielt Knecht Ruprecht Der heilige Nikolaus hatte diesmal einen besonders eifrigen Begleiter. Wer den Darsteller des freundlichen Heiligen hinter dem Rauschebart erkannte, bemerkte auch, dass es sich um ein eingespieltes Team handelte. Das bewährte Team Kast/Siller sorgte mit Verstärkung durch Gastmusiker und Tontechniker dafür , dass der stimmungsvolle und Berufsschulstufe und Integrationsfachdienst ler der 11. Klasse offene Türen für Praktika bei Arbeitgebern, und zwar Hilfe des Integrationsfachdiensts „ifd“. In der Lindenhofschule kümmert sich Frau Rissing von der Diakonie Neu-Ulm mit großem Engagement um diese Aufgabe. Auf dem Plakat oben links hat Dennis, einer der Projektteilnehmer, seine Situation dargestellt. Erfreulich, dass es dieses Projekt auch in Zukunft geben wird: In Nürnberg wurde eine Vereinbarung zwischen dem bayerischen Kultusministerium , dem Sozialministerium und der Bundesagentur für Arbeit unterzeichnet, dass das Projekt weiterhin finanziert wird. Mit dabei waren nicht nur ein Kamerateam vom Fernsehen, Herr Sibler, Herr Sackmann und Herr Holtzwart als Vertreter der Behörden, sondern eigentlich auch Dennis, vertreten durch sein Plakat . M. Düffert Der heilige Nikolaus fröhliche Nikolaus-Morgenkreis mit viel Gesang und Gitarrenbegleitung die adventliche Vorfreude bei den Kindern im HPZ stärkte. Gesamtleiter Herr Rommel konnte sich kurz Zeit nehmen und erlebte den Besuch des gütigen Bischofs von Myra diesmal besonders eindrücklich. M. Düffert 15
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