JAHRESBERICHT 2010 - Alterssiedlung Blumenrain

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DANKE FÜR DAS GUTE ARBEITSKLIMA 4 Hans Egli Präsident Stiftungsrat Die vielfältigen Dienstleistungen der Stiftung Blumenrain sind durchwegs von professioneller Qualität. Pflege und Betreuung sind gut und den Bedürfnissen angepasst, sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch für Klientinnen und Klienten der Spitex. Die Heime und Wohnungen sind gepflegt und gut unterhalten. Die Köche bereiten exzellente Mahlzeiten zu, die mit Aufmerksamkeit und Sorgfalt serviert werden. Die Chauffeure fahren zu - verlässig. Leitung und Verwaltung arbeiten ausgezeichnet und die Finanzen sind in Ordnung. Die im Blumenrain geleistete Arbeit ist aber nicht bloss «professionell», sie wird auch mit Herzlichkeit und Freundlichkeit erbracht – der Mensch steht im Mittelpunkt, so wie wir uns das in unserem Leitbild gegenseitig versprochen haben.
Die hohe Qualität unserer Dienstleistungen zeigt sich darin, dass sich die Bewohner in unsern beiden Heimen und in den Pflegewohnungen wohl fühlen, die Klienten zufrieden sind und mit den Angehörigen ein gutes Einvernehmen herrscht. Falls doch mal Fehler passieren, wird daraus gelernt. Der Ruf der Stiftung Blumenrain ist gut. Das zu spüren und zu erfahren, ist für mich als Präsident des Stiftungsrats sehr erfreulich. Dass die Qualität unserer Arbeit stimmt und weitherum geschätzt wird, ist zum grossen Teil dem guten Arbeitsklima zuzuschreiben, das in den Betrieben des Blumenrains herrscht. Nur wer sich bei der Arbeit wohlfühlt, leistet auch gute Arbeit. Im Namen des Stiftungsrates danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Leistungen und vor allem auch für ihren Beitrag zum guten Arbeitsklima, denn dazu tragen alle bei, immer wieder, tagtäglich. Wichtig sind die Vorgesetzten, die mit ihrem Verhalten zeigen, wie sehr sie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen, sie mitdenken und die Arbeit mitgestalten lassen. Ebenso wichtig sind aber die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ihr Verhalten gegenüber Kolleginnen und Kollegen, ihre Rücksichtnahme, die gegenseitige Unterstützung und das Verständnis, falls ausnahmsweise etwas schief läuft. Nur in einem solchen Klima können sich alle entfalten und ihr Bestes einbringen. Ohne Freude am Arbeitsplatz verliert sich die Freude an der Arbeit schnell. Das gute Arbeitsklima ist also ein sehr wertvolles Gut – und es braucht andauernde Pflege. Der Stiftungsrat ist sich dessen sehr bewusst und will seinerseits alles ihm Mögliche dazu beitragen. Ich gebe dieses Versprechen hier sehr bewusst ab. Wir wollen unser Leitbild nicht in Schränken vermodern sehen, sondern es gelebt wissen. Und das ist nur in einem Arbeitsklima möglich, in dem alle gerne arbeiten und mitgestalten, Fröhlichkeit und Freundlichkeit ausstrahlen, sich gegenseitig anerkennen und schätzen. 5
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