JAHRESBERICHT 2010 - Alterssiedlung Blumenrain

Ebenfalls 2009 erhielt die Stiftung Blumenrain von der Gemeinde
Hofstetten-Flüh und der Genossenschaft für Pflege
und Betreuung im Alter (GPA), Hofstetten-Flüh, einen Leistungsauftrag
zur Führung des Pflegeheims Flühbach. Eine
strukturelle und bauliche Anpassung in den Jahren 2009
und 2010 erhöhte das Angebot im Flühbach auf 23 Betten.
Mit den Vorbereitungen der Integration der Spitex solothurnisches
Leimental, Flüh, wurde Mitte 2010 begonnen.
Ab 2011 wird die Spitex SOLEI operativ ihre Leistungen
unter der Stiftung Blumenrain anbieten. Die Stiftung
Blumenrain wird in Zukunft an 4 Standorten mit total 162
Betten tätig sein. Im ambulanten Bereich versorgt sie ein
Gebiet in dem 25’700 Einwohner leben. Dabei werden
im wahrsten Sinne des Wortes Grenzen überschritten.
Solothurn und Basel-Landschaft rücken in der Pflege und
Betreuung zusammen.
In diesen 10 Jahren wurden u.a. die Statuten überarbeitet,
die Stiftung Alterssiedlung Blumenrain wurde zur Stiftung
Blumenrain. Zusammen mit dem Kader wurde ein Leitbild
erarbeitet. Wichtige Mitglieder des Kaders mussten wegen
Pensionierung ersetzt werden. Ein neues Personalreglement,
ein neues Aufnahmereglement und neue Bewohnerrichtlinien
wurden erarbeitet. Mit der Überprüfung der
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Grund- und Basisqualität wurde uns bestätigt, dass wir
unsere Arbeit zeitgemäss, nach Vorgaben des Kantons und
nach Gesetz in optimalen Strukturen leisten. Mit der neuen
Rechnungslegung haben wir noch mehr Transparenz im
Finanzsektor geschaffen.
Im Berichtsjahr beschäftigte die Stiftung 245 Mitarbeite -
rinnen und Mitarbeiter, davon 14 in Ausbildung (Lehrlinge).
Nur mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zusammen war es möglich, dem Umbruch im Blumenrain
zum Durchbruch zu verhelfen. Ich hatte auch das Glück,
im Herbst 2000 optimale Bedingungen anzutreffen, die
die Weiterentwicklung überhaupt möglich machten. Dafür
danke ich den ehemaligen und aktiven Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern, mit denen ich die letzten 10 Jahre zusammenarbeiten
durfte, und den Bereichs- und Abteilungsleiterinnen
und den Stiftungsräte, die mich in dieser Zeit
begleiteten und ihr Vertrauen schenkten.
Zu Beginn meiner Berichterstattung sprach ich vom
Umbruch im Gesundheitswesen. Nun sind wir immer noch
im Umbruch. Wir harren der Dinge, die da kommen
werden! Wir wären für neue Herausforderungen bereit.