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Praxisbeispiele - Volksschulamt - Kanton Zürich

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Die richtige Lektüre für jedes Kind<br />

In der Leseförderung ist es wichtig, dass die gesamte Schülerschaft<br />

erreicht wird – insbesondere auch die Knaben und<br />

die weniger Lesegeübten. Dazu dient nicht nur der Einsatz<br />

verschiedener Medien, sondern auch ein breites Angebot an<br />

Textsorten für unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse.<br />

a) Medienverbünde, Lernsoftware<br />

Die Beschäftigung mit den digitalen Medien fördert Teilfertigkeiten<br />

für den Umgang mit Texten. CD-ROMs können zum<br />

Lesen von Büchern animieren und umgekehrt.<br />

Idee: CD-ROMs werden in den Bestand der Schülerbibliothek<br />

aufgenommen. Die Lehrpersonen setzen CD-ROMs und<br />

Lernsoftware bewusst zur Leseförderung im Unterricht ein.<br />

b) Antolin<br />

Diverse Schulen nutzen die interaktive Lese-Website «Antolin»<br />

auf dem Internet. Zu diesem Zweck instruieren sie alle Schüler<br />

und Schülerinnen, wie sie die Internet-Seite «Antolin» benützen<br />

können (Anleitung vgl. rechte Spalte). Die Kinder und Jugendlichen<br />

finden so leichter ein für sie passendes Buch, und sie<br />

werden zum Lesen animiert. Die Lehrpersonen werden im<br />

Rahmen einer schulinternen Weiterbildung in die Benützung<br />

dieser Website eingeführt. Die Schule löst eine Lizenz, damit<br />

ihre gesamte Schülerschaft den Zugang zu «Antolin» hat.<br />

c) Bücher für Knaben und Mädchen, Bücher für<br />

Leseungeübte<br />

Verschiedene Schulen legen bei der Anschaffung neuer Bücher<br />

ihr Augenmerk auf die Heterogenität ihrer Schülerschaft.<br />

Sie stellen deshalb ein Lektüreangebot zusammen, das<br />

unterschiedlichste Leseansprüche befriedigt. Das Gleichstellungsbüro<br />

der Stadt <strong>Zürich</strong> bietet eine Liste mit Lesetipps<br />

für Knaben und Mädchen an. Das Schweizerische Institut<br />

für Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) gibt eine Broschüre<br />

mit Buchempfehlungen heraus, die mehrsprachige oder<br />

leseungeübte Kinder und Jugendliche zum Lesen animieren<br />

möchten.<br />

a) Medienverbünde, Lernsoftware<br />

> QUIMS-Teilprojektsammlung 2005, Seiten 22, 33, 52<br />

> Online-Lesequiz von Bibliomedia Schweiz auf<br />

www.bibliomedia.ch<br />

b) Antolin<br />

> www.antolin.de<br />

Eine Anleitung für das Login der Schüler und Schülerinnen<br />

findet man bei: www.volksschulamt.zh.ch > Pädagogische<br />

Themen > QUIMS > Handlungsfelder > Downloads<br />

> QUIMS-Handbuch «Leseknick – Lesekick», Kapitel «Leseförderung<br />

mit elektronischen Medien» (Seiten 92ff.) und<br />

Kapitel «Das richtige Buch für jedes Kind» (Seiten 104–115),<br />

LMV<br />

c) Bücher für Knaben und Mädchen, Bücher<br />

für Leseungeübte<br />

> Gleichstellungsbüro der Stadt <strong>Zürich</strong>:<br />

www.stadt-zuerich.ch / internet / bfg / home / projekte /<br />

lesetipps.html<br />

> Broschüre «Lesetipps für Lesespass. Lektüren für Kinder<br />

und Jugendliche mit Leseschwierigkeiten». Hrsg. vom<br />

Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien (SI-<br />

KJM). Klett und Balmer, Zug 2003. Die zweite, aktualisierte<br />

Auflage erscheint im Juni 2007.<br />

> Ausleihe der von SIKJM empfohlenen Titel bei:<br />

www.bibliomedia.ch (z. T. auch in Klassensätzen)<br />

a) Medienverbünde, Lernsoftware<br />

> Schulen Gutenberg-Zelgli, Winterthur-Töss<br />

b) Antolin<br />

> Schule Bühl, <strong>Zürich</strong>-Uto<br />

Schule Kolbenacker, <strong>Zürich</strong>-Glattal<br />

c) Bücher für Knaben und Mädchen, Bücher<br />

für Leseungeübte<br />

> Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien<br />

(SIKJM): Projektleitung «Lesetipp für Lesespass»:<br />

christine.holliger@sikjm.ch<br />

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