Praxisbeispiele - Volksschulamt - Kanton Zürich
Praxisbeispiele - Volksschulamt - Kanton Zürich
Praxisbeispiele - Volksschulamt - Kanton Zürich
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
Die richtige Lektüre für jedes Kind<br />
In der Leseförderung ist es wichtig, dass die gesamte Schülerschaft<br />
erreicht wird – insbesondere auch die Knaben und<br />
die weniger Lesegeübten. Dazu dient nicht nur der Einsatz<br />
verschiedener Medien, sondern auch ein breites Angebot an<br />
Textsorten für unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse.<br />
a) Medienverbünde, Lernsoftware<br />
Die Beschäftigung mit den digitalen Medien fördert Teilfertigkeiten<br />
für den Umgang mit Texten. CD-ROMs können zum<br />
Lesen von Büchern animieren und umgekehrt.<br />
Idee: CD-ROMs werden in den Bestand der Schülerbibliothek<br />
aufgenommen. Die Lehrpersonen setzen CD-ROMs und<br />
Lernsoftware bewusst zur Leseförderung im Unterricht ein.<br />
b) Antolin<br />
Diverse Schulen nutzen die interaktive Lese-Website «Antolin»<br />
auf dem Internet. Zu diesem Zweck instruieren sie alle Schüler<br />
und Schülerinnen, wie sie die Internet-Seite «Antolin» benützen<br />
können (Anleitung vgl. rechte Spalte). Die Kinder und Jugendlichen<br />
finden so leichter ein für sie passendes Buch, und sie<br />
werden zum Lesen animiert. Die Lehrpersonen werden im<br />
Rahmen einer schulinternen Weiterbildung in die Benützung<br />
dieser Website eingeführt. Die Schule löst eine Lizenz, damit<br />
ihre gesamte Schülerschaft den Zugang zu «Antolin» hat.<br />
c) Bücher für Knaben und Mädchen, Bücher für<br />
Leseungeübte<br />
Verschiedene Schulen legen bei der Anschaffung neuer Bücher<br />
ihr Augenmerk auf die Heterogenität ihrer Schülerschaft.<br />
Sie stellen deshalb ein Lektüreangebot zusammen, das<br />
unterschiedlichste Leseansprüche befriedigt. Das Gleichstellungsbüro<br />
der Stadt <strong>Zürich</strong> bietet eine Liste mit Lesetipps<br />
für Knaben und Mädchen an. Das Schweizerische Institut<br />
für Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) gibt eine Broschüre<br />
mit Buchempfehlungen heraus, die mehrsprachige oder<br />
leseungeübte Kinder und Jugendliche zum Lesen animieren<br />
möchten.<br />
a) Medienverbünde, Lernsoftware<br />
> QUIMS-Teilprojektsammlung 2005, Seiten 22, 33, 52<br />
> Online-Lesequiz von Bibliomedia Schweiz auf<br />
www.bibliomedia.ch<br />
b) Antolin<br />
> www.antolin.de<br />
Eine Anleitung für das Login der Schüler und Schülerinnen<br />
findet man bei: www.volksschulamt.zh.ch > Pädagogische<br />
Themen > QUIMS > Handlungsfelder > Downloads<br />
> QUIMS-Handbuch «Leseknick – Lesekick», Kapitel «Leseförderung<br />
mit elektronischen Medien» (Seiten 92ff.) und<br />
Kapitel «Das richtige Buch für jedes Kind» (Seiten 104–115),<br />
LMV<br />
c) Bücher für Knaben und Mädchen, Bücher<br />
für Leseungeübte<br />
> Gleichstellungsbüro der Stadt <strong>Zürich</strong>:<br />
www.stadt-zuerich.ch / internet / bfg / home / projekte /<br />
lesetipps.html<br />
> Broschüre «Lesetipps für Lesespass. Lektüren für Kinder<br />
und Jugendliche mit Leseschwierigkeiten». Hrsg. vom<br />
Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien (SI-<br />
KJM). Klett und Balmer, Zug 2003. Die zweite, aktualisierte<br />
Auflage erscheint im Juni 2007.<br />
> Ausleihe der von SIKJM empfohlenen Titel bei:<br />
www.bibliomedia.ch (z. T. auch in Klassensätzen)<br />
a) Medienverbünde, Lernsoftware<br />
> Schulen Gutenberg-Zelgli, Winterthur-Töss<br />
b) Antolin<br />
> Schule Bühl, <strong>Zürich</strong>-Uto<br />
Schule Kolbenacker, <strong>Zürich</strong>-Glattal<br />
c) Bücher für Knaben und Mädchen, Bücher<br />
für Leseungeübte<br />
> Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien<br />
(SIKJM): Projektleitung «Lesetipp für Lesespass»:<br />
christine.holliger@sikjm.ch<br />
11