Gemeindebrief Nr. 1 / 2011 - SELK Landau und Crailsheim
Gemeindebrief Nr. 1 / 2011 - SELK Landau und Crailsheim
Gemeindebrief Nr. 1 / 2011 - SELK Landau und Crailsheim
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neues<br />
Emmausgemeinde <strong>Crailsheim</strong> - Heilbronn<br />
Katharinengemeinde <strong>Landau</strong><br />
Februar - März<br />
1 / <strong>2011</strong>
…. angedacht<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser von<br />
„neues“, unserem <strong>Gemeindebrief</strong>,<br />
bis zum Jahr 2017 gibt es in den reformatorischen<br />
Kirchen in Deutschland<br />
die „Lutherdekade“. Denn im Jahr<br />
2017 jährt sich Luthers Thesenanschlag<br />
<strong>und</strong> damit die Reformation der<br />
Kirche zum 500. Mal. Bis dahin soll<br />
jedes Jahr ein Kernpunkt reformatorischer<br />
Lehre besonders bedacht<br />
werden. Im Jahr <strong>2011</strong> steht das Thema<br />
„Reformation <strong>und</strong> Freiheit“ <strong>und</strong> das<br />
Sakrament der hl. Taufe im Mittelpunkt.<br />
Unser Titelbild zeigt die Taufe Jesu,<br />
wie sie das Matthäusevangelium (3,13-<br />
17) verkündigt.<br />
Wo sich unser Herr Christus für uns<br />
taufen lässt, steht der Himmel offen,<br />
der Hl. Geist senkt sich auf den getauften<br />
Herrn <strong>und</strong> der Vater im Himmel<br />
spricht sein Wohlgefallen aus: „Das ist<br />
mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen<br />
habe.“<br />
In der Taufe Jesu handelt die ganze<br />
Dreifaltigkeit für uns. Und so ist es<br />
auch, wenn heute ein Mensch getauft<br />
wird im Namen des Vaters <strong>und</strong> des<br />
Sohnes <strong>und</strong> des Hl. Geistes. In unserer<br />
Taufe wirkt die ganze Dreifaltigkeit an<br />
uns. So ist auch das Taufwasser kein<br />
gewöhnliches Badewasser, sondern es<br />
ist „ein Wasser der göttlichen Majestät<br />
selbst, als damit nicht wir Menschen,<br />
sondern Gott selbst durch unsere Hand<br />
tauft <strong>und</strong> seinen Namen darein gesteckt<br />
<strong>und</strong> geflochten hat, dass es mit<br />
demselben durchmengt ist, <strong>und</strong> mag<br />
wohl ein durchgottet Wasser heißen.“<br />
(Luther in der Predigt von der hl. Taufe<br />
am 6.1.1535).<br />
2 u D E R G E M E I N D E B R I E F F e b r u a r - M ä r z 2 0 1 1<br />
Wie sich Gott bei der Taufe Jesu gegenwärtig<br />
gezeigt hat, so ist er auch bei<br />
unserer Taufe gegenwärtig, weil sein<br />
Wort über uns gesprochen wird <strong>und</strong> er<br />
seinen Namen mit uns verbindet.<br />
Der Sohn steht in seiner menschlichen<br />
Natur, ja in unserer menschlichen Natur<br />
<strong>und</strong> an unser statt, im Taufwasser; der<br />
Vater redet in liebevoller Weise <strong>und</strong> der<br />
Hl. Geist zeigt sich in Gestalt eines unschuldigen<br />
Täubleins.<br />
Zusammengefasst: „Da ist nichts denn<br />
tröstliche, fre<strong>und</strong>liche Liebe, was man<br />
siehet <strong>und</strong> hört, als triefe der Himmel<br />
mit Honig <strong>und</strong> Zucker, <strong>und</strong> regne <strong>und</strong><br />
gieße eitel Gnade <strong>und</strong> Barmherzigkeit.“<br />
(Luther)<br />
Christus hat das Wasser der Taufe geheiligt,<br />
weil er es mit seinem eigenen<br />
Leib berührt hat. Und mit dem Taufwasser<br />
berührt <strong>und</strong> segnet uns Gott <strong>und</strong><br />
gibt uns für unsere Sünde seine Gerechtigkeit<br />
<strong>und</strong> für unseren Tod das ewige<br />
Leben. Auf meine Taufe kann <strong>und</strong> soll<br />
sich mein Glaube gründen <strong>und</strong> bauen.<br />
Niemand kann so ungläubig sein <strong>und</strong> so<br />
weit von Gott <strong>und</strong> seiner Taufe abfallen,<br />
dass er sich nicht wieder an seiner<br />
Taufe halten könnte.<br />
Anregung: Lesen <strong>und</strong> meditieren Sie<br />
Mt. 3,13-17, das 4. Hauptstück zur Taufe<br />
im Kl. Katechismus (in unserem<br />
Gesangbuch, ELKG S. 1272 ff) <strong>und</strong> Luthers<br />
Lied zur Taufe<br />
Jesu: „Christ unser<br />
Herr zum Jordan<br />
kam“ ELKG 146.<br />
Es grüßt Sie fre<strong>und</strong>lich,<br />
Ihr Andreas Berg,<br />
Vikar
Geburtstage / Pfarrbezirk <strong>Landau</strong>-<strong>Crailsheim</strong><br />
Februar<br />
3 Alexander Göring Heilbronn<br />
3 Jessica Göring Heilbronn<br />
4 Hildegard Roch Neustadt<br />
6 Margit Höfler <strong>Landau</strong><br />
14 Vera Magin <strong>Landau</strong><br />
22 Jörg Figge Hochdorf<br />
24 Florian Mirus Ingenheim<br />
25 Gudrun Koch <strong>Landau</strong><br />
27 Gabriele Wagner Oberotterbach<br />
An dieser Stelle befinden sich in der Papierausgabe<br />
von „neues“ die Geburtstage<br />
unserer Gemeindeglieder.<br />
Weil wir sie nicht im Internet veröffentlichen<br />
möchten, haben wir sie mit<br />
diesen „Plakaten“ „überklebt“.<br />
Passionszeit <strong>2011</strong><br />
9. März - 23. April<br />
März<br />
4 Thomas Unterschütz Westheim<br />
4 Giulia Jakobi Godramstein<br />
5 Frauke Petersen Dannstadt<br />
7 Dorothea Heim Stutensee<br />
8 Sophia Schäfer <strong>Landau</strong><br />
9 Andreas Kripp Karlsruhe<br />
10 Gabriel Salzmann Harthausen<br />
13 Hanno Goffin Mettmann<br />
14 Helmut Müller <strong>Landau</strong><br />
18 Katharina Peyk Walxheim<br />
23 Milena Buer Neudenau<br />
23 Elke Mehler <strong>Landau</strong><br />
24 Monika Zimmermann <strong>Landau</strong><br />
25 Matthias Kripp Otterberg<br />
Unsere Gemeinde-Konten:<br />
<strong>SELK</strong>-Katharinengemeinde <strong>Landau</strong><br />
Sparkasse Rhein-Haardt<br />
Konto-<strong>Nr</strong>.: 100 051 88 92<br />
BLZ: 546 512 40<br />
Emmausgemeinde <strong>Crailsheim</strong>-Heilbronn<br />
<strong>Crailsheim</strong>er Volksbank<br />
Konto-<strong>Nr</strong>.: 519 50 04<br />
BLZ: 622 910 20<br />
D E R G E M E I N D E B R I E F F e b r u a r - M ä r z 2 0 1 1 u 3
Pfarrbezirk <strong>Landau</strong>-<strong>Crailsheim</strong> /Katharinengemeinde <strong>Landau</strong><br />
Pfarrbezirk <strong>Landau</strong>-<strong>Crailsheim</strong><br />
Termine zum<br />
Vormerken:<br />
2.-5. Juni:<br />
<strong>SELK</strong>iade in Schifferstadt<br />
25. September, 10.00 Uhr<br />
Gemeindetag <strong>Landau</strong>-<strong>Crailsheim</strong> in<br />
<strong>Crailsheim</strong><br />
Abwesenheit von<br />
Pfarrer Wienecke<br />
14.-15.03.: Urlaub<br />
16.-17.03.: Mentorenkonferenz in<br />
Bleckmar<br />
18.-19.03.: Bezirkssynode in Spiesen-<br />
Elversberg<br />
In dringenden Angelegenheiten wenden<br />
Sie sich bitte an Vikar Berg.<br />
Kochecke<br />
Hiiemel un Ääd (Himmel <strong>und</strong> Erde)<br />
Nachdem im letzten <strong>Gemeindebrief</strong> ein<br />
Rezept aus der niedersächsischen Heimat<br />
unseres Pfarrers (Grünkohl mit<br />
Bregenwurst) erschienen ist, kommt<br />
diesmal eine Spezialität aus der rheinisch-bergischen<br />
Heimat des Vikars:<br />
Hiiemel un Ääd.<br />
750 g Kartoffeln<br />
etwa 1 Tasse Milch<br />
Butter<br />
500 g Äpfel<br />
Die Kartoffeln werden wie Salzkartoffeln<br />
gegart, gestampft <strong>und</strong> mit Milch<br />
<strong>und</strong> Butter glattgerührt. Die Äpfel werden<br />
mit wenig Zucker <strong>und</strong> Wasser zu<br />
Apfelkompott verarbeitet <strong>und</strong> unter den<br />
Kartoffelbrei gerührt. Gegebenenfalls<br />
gewürfelten Speck <strong>und</strong> Zwiebelringe<br />
anbraten <strong>und</strong> über das Gericht geben.<br />
Dazu wird gebratene Blutwurst (auf<br />
kölsch: Flöns) gereicht: Frische Blutwurst<br />
in dicke Scheiben schneiden, in<br />
Mehl wenden <strong>und</strong> von beiden Seiten<br />
braun braten. Man kann zu Hiiemel un<br />
Ääd aber auch Bratwurst, Leber oder<br />
Gulasch reichen.<br />
Loß et üch choot schmacken!<br />
Schulpraktikum<br />
Die Ausbildungsordnung der <strong>SELK</strong><br />
sieht vor, dass ein Vikar zehn Wochen<br />
an einer Schule am Religionsunterricht<br />
teilnimmt <strong>und</strong> selbst auch unterrichtet.<br />
Vikar Andreas Berg ist deshalb vom<br />
17. Januar bis zum 25. März im Schulpraktikum<br />
an der Integrierten<br />
Gesamtschule (IGS) in <strong>Landau</strong>.<br />
In dieser Zeit wird er deshalb nur wenig<br />
in den Gemeinde mitarbeiten<br />
können.<br />
Katharinengemeinde <strong>Landau</strong><br />
Termine zum<br />
Vormerken:<br />
9. April:<br />
Besuch aus Oberursel<br />
8. Mai, 11.00 Uhr:<br />
16. Motorrad-Anlass-Gottesdienst<br />
15. Mai, 10.00 Uhr:<br />
Konfirmation<br />
2.-5. Juni:<br />
<strong>SELK</strong>iade in Schifferstadt<br />
6. August, 15.00 Uhr:<br />
Biker-Segnung, Hambacher Schloss<br />
25. September, 10.00 Uhr<br />
Gemeindetag <strong>Landau</strong>-<strong>Crailsheim</strong> in<br />
<strong>Crailsheim</strong><br />
Verabschiedung<br />
aus dem Lektorendienst<br />
Die für den 4. Advent geplante Verabschiedung<br />
von Reinhard Gustmann<br />
4 u D E R G E M E I N D E B R I E F F e b r u a r - M ä r z 2 0 1 1
Katharinengemeinde <strong>Landau</strong><br />
aus seinem langjährigen Lektorendienst<br />
fiel leider dem Schneetreiben<br />
zum Opfer.<br />
Wir werden sie bei Gelegenheit nachholen.<br />
Gemeindeversammlung<br />
Herzliche Einladung an alle Gemeindeglieder<br />
<strong>und</strong> Gäste zur Jahresversammlung<br />
am Sonntag, 20. März im<br />
Anschluss an den Gottesdienst.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Gemeindebericht 2010<br />
2. Gemeindekasse<br />
3. Verschiedenes<br />
Junge Gemeinde<br />
Carina Lux schreibt:<br />
Hallo liebe Gemeinde!<br />
....... Wir sind ein Kreis junger Erwachsener,<br />
der sich alle zwei Wochen<br />
trifft, um gemeinsam zu beten, über<br />
Themen zu diskutieren (z.B. Adventszeit,<br />
Neujahr,...) zu singen,<br />
Unternehmungen in Angriff zu nehmen<br />
<strong>und</strong> einfach Spaß zu haben!<br />
...... Jede/r junge Erwachsene ist<br />
HERZLICH eingeladen zu kommen!<br />
Wir freuen uns auf Sie / Dich!<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Andreas Berg <strong>und</strong> Carina Lux<br />
Weitere Informationen:<br />
www.selk-landaucrailsheim.de/junge-gemeinde.html<br />
Jugendkreis-Programm<br />
Die „Jugendkreis-Konferenz“ am 4.<br />
Januar über die Zukunft des Jugendkreises<br />
hatte folgendes Ergebnis:<br />
Die regelmäßigen 14-tägigen Jugendkreis-Abende<br />
werden abgelöst durch<br />
Projekt-Abende, die - in unregelmäßigen<br />
Abständen - einmal pro Monat<br />
an einem Wochenende stattfinden werden.<br />
Februar:<br />
Freitag, 4. Februar von 20.00 - 22.30<br />
Uhr: DVD-Kino-Abend<br />
Die Chroniken von Narnia: Der König<br />
von Narnia<br />
März:<br />
Samstag, 26. März, 19.00 Uhr:<br />
„Mit allen Wassern gewaschen“<br />
„Kick-Off“ zum Jahresthema „Taufe“<br />
Kinder-Musical-Projekt<br />
Nach dem großen Erfolg bei der Aufführung<br />
des Weihnachtsmusicals am<br />
Heiligen Abend lädt Pfr. Wieneck ein<br />
zu einem neuen Projekt:<br />
Der Schweinehirt<br />
„Der Schweinehirt ist eine Hörspiel-<br />
Bearbeitung des Gleichnisses vom verlorenen<br />
Sohn (Lukas 11,1-15). Aus<br />
einem ganz anderen Blickwinkel, aus<br />
der Sicht der Schweine, lassen sich<br />
manche Wahrheiten über die Menschen<br />
<strong>und</strong> ihren Schöpfer in witzigenDialogen<br />
vermitteln - hier können sie reden <strong>und</strong><br />
sich ihre ganz eigenen Gedanken zu der<br />
eigenwilligen Reise des verlorenen<br />
Sohnes machen ...“ So heißt es im Vorwort<br />
zum Kindermusical „Der<br />
Schweinehirt“.<br />
Wenn sich genügend Kinder zum Mitmachen<br />
finden, könnte das Stück<br />
vielleicht nach den Sommerferien zur<br />
Aufführung kommen.<br />
Auf jeden Fall fangen wir schon mal an,<br />
<strong>und</strong> zwar am Freitag, 18. Februar um<br />
14.30 Uhr.<br />
Wer gerne mitmachen möchte, aber<br />
freitags um 14.30 nicht kann, melde<br />
sich bitte bei Pfr. Wienecke: „Probleme<br />
sind nur in Aufgaben verpackte Lösungen!“<br />
Jugendchor Süddeutschland<br />
in <strong>Landau</strong><br />
Am 19.-20. März wird der Jugendchor<br />
unter der Leitung von Kantorin Anke<br />
Nickisch in <strong>Landau</strong> zu Gast sein, um für<br />
seine Jubiläumskonzerte Ende Oktober<br />
zu üben. Der Jugendchor wird in diesem<br />
Jahr 20 Jahre alt bzw. jung!<br />
Wer bei der Versorgung (Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen; Mittagessen etc.) mithelfen<br />
möchte, wende sich bitte an Pfr. Wienecke.<br />
Weitere Einzelheiten werden im Anschluss<br />
an di Gottesdienste geklärt.<br />
D E R G E M E I N D E B R I E F F e b r u a r - M ä r z 2 0 1 1 u 5
Katharinengemeinde <strong>Landau</strong><br />
Besuch aus Oberursel<br />
Im Rahmen ihres jährlichen Gemeindeausfluges<br />
wird ein Bus mit Gliedern<br />
der Johannes-Gemeinde Oberursel am<br />
Samstag, 9. April <strong>Landau</strong> besuchen.<br />
Am Nachmittag ist eine Stadtführung<br />
unter der Leitung von Dekan I.R. Kurt<br />
Molitor geplant, anschließend Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen in KREUZ&QUER. Nach<br />
der Teilnahme am Vorabendgottesdienst<br />
in der Katharinenkapelle <strong>und</strong> der<br />
Begegnung mit der gastgebenden Gemeinde<br />
möchten die ca. 40 Oberurseler<br />
im Raum <strong>Landau</strong> zu Abend essen, bevor<br />
sie dann wieder in ihre Heimat<br />
fahren.<br />
Wer eine Lokalität empfehlen möchte,<br />
in der man gut, aber auch günstig „uff<br />
pälzisch“<br />
essen kann: bitte an Pfr.<br />
Wienecke wenden.<br />
Konfirmandenunterricht -<br />
Nicht nur für Kinder<br />
Wenn sich Interessenten im Alter ab<br />
etwa 10 Jahren finden, wird Pfr. Wienecke<br />
nach den Sommerferien <strong>2011</strong><br />
einen neuen Konfirmandenkurs einrichten.<br />
Dieser knapp zweijährige Kurs ist natürlich<br />
offen für alle, gleichgültig, ob<br />
sie Gemeindeglieder sind, einer andern<br />
Kirche, Gemeinschaft oder Religion<br />
angehören, ob sie getauft sind oder<br />
konfessionslos.<br />
Wenn Sie in Ihrem verwandtschaftlichen<br />
Umfeld oder in Ihrem<br />
Bekanntenkreis jemanden wissen,<br />
der/die Interesse haben könnte an<br />
einem Konfirmandenunterricht auf Basis<br />
des lutherischen Katechismus, dann<br />
weisen Sie auf auf bitte auf dieses<br />
Angebot hin.<br />
Das gilt natürlich auf für Jugendliche<br />
<strong>und</strong> Erwachsene: Es ist nie zu spät zum<br />
Taufunterricht oder zu einem Glaubenskurs!<br />
(Geplant ist z.B. ein „Glaubenskurs<br />
für Erwachsene“. An insgesamt 7<br />
Abenden (Mitte August - Anfang Oktober)<br />
sollen die wesentlichen Themen<br />
des Glaubens an Jesus Christus bearbeitet<br />
werden.)<br />
Sprechen Sie Pfr. Wienecke darauf an!<br />
Katharinenkapelle<br />
Spenden statt Geschenke<br />
Die Idee stammt von Hubert Lehmann,<br />
Mitglied im Vorstand des Fördervereins:<br />
Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte dazu<br />
einladen, um Spenden statt Geschenke<br />
zu bitten. Er schreibt:<br />
Liebe Fre<strong>und</strong>e, Bekannte <strong>und</strong> Verwandte,<br />
Ideen, die nichts kosten <strong>und</strong><br />
zudem noch zur Verwirklichung einer<br />
guten Sache beitragen, sind meines Erachtens<br />
nach gute Ideen.<br />
Auf eine solche gute Idee möchte ich<br />
Euch aufmerksam machen:<br />
Einige von Euch wissen, dass ich Vorstandsmitglied<br />
im Förderverein zur<br />
Sanierung der Katharinenkapelle in<br />
<strong>Landau</strong> bin. (Wer Bilder von der Sanierung<br />
haben oder einfach Näheres<br />
wissen möchte, kann das bei mir über<br />
meine eMail-Adresse anfordern:<br />
hbrt@gmx.net)<br />
Bei der Außensanierung, die wir im August<br />
2010 erfolgreich abschließen<br />
konnten, haben uns viele Menschen unterstützt.<br />
Einige von ihnen u. a.<br />
dadurch, dass sie ihren r<strong>und</strong>en Geburtstag<br />
oder ein Jubiläum zum Anlass<br />
genommen haben, statt Geschenke entgegen<br />
zu nehmen, um eine<br />
Überweisung auf unser Konto zu bitten<br />
oder selbst ein „Katharinenkonto“ zu<br />
eröffnen.<br />
Nun wollen wir damit beginnen unser<br />
eigentliches Ziel, die Innensanierung,<br />
in Angriff nehmen. Und in diesem Zusammenhang<br />
bitte ich Euch zu<br />
überlegen, wem Ihr diese Idee weitergeben<br />
könnt, damit wir auf diese Weise<br />
zu gut angelegten Spenden kommen, die<br />
übrigens steuerlich begünstigt sind,<br />
weil wir als gemeinnützig anerkannt<br />
sind.<br />
Es kostet nur ein bisschen Nachdenken<br />
<strong>und</strong> der Glaube daran, dass der Förderverein<br />
mit dem Geld vernünftig<br />
umgeht. Auch darüber kann nähere In-<br />
6 u D E R G E M E I N D E B R I E F F e b r u a r - M ä r z 2 0 1 1
Emmausgemeinde <strong>Crailsheim</strong><br />
formation über eMail bei mir eingeholt<br />
werden.<br />
Viele Grüße<br />
Ihr / Euer Hubert Lehmann<br />
P.S.: Wenn einem nicht gleich etwas<br />
einfällt, spontan kein Name auftaucht,<br />
hilft meistens ein Gespräch mit einem<br />
Dritten. Aus eigener Erfahrung weiß<br />
ich, dass die Dritte meist die Ehefrau,<br />
Fre<strong>und</strong>in oder Partnerin ist!<br />
Aus der <strong>Landau</strong>er Ökumene<br />
Allianz-Leitungskreis<br />
Der Leitungskreis der evangelischen<br />
Allianz in <strong>Landau</strong> trifft sich am 16.<br />
Februar unter der Leitung von Dieter<br />
Ludwig in den Räumen der evang.-freikirchlichen<br />
Gemeinde (Baptisten).<br />
ACK-Delegierte<br />
Die Delegierten der in der ACK-<strong>Landau</strong><br />
mitarbeitenden Gemeinden treffen<br />
sich unter der Leitung des Vorsitzenden,<br />
Pfr. Wienecke am Mittwoch, 23.<br />
März um 11.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
der Stiftskirche.<br />
100 Jahre Marienkirche<br />
Mit einem umfangreichen Programm<br />
feiert die röm.-kath. Pfarrei St.Maria<br />
vom 12. Februar bis zum 20. Juni den<br />
100. Geburtstag der „<strong>Landau</strong>er Kathedrale“.<br />
Höhepunkt wird der Jubiläumsgottesdienst<br />
am 12. Juni mit Erzbischof em.<br />
Friedrich Kardinal Wetter (München)<br />
sein.<br />
Die einzelnen Veranstaltungen sind<br />
aufgeführt in einem Faltblatt, das auch<br />
in der Katharinenkapelle zum Mitnehmen<br />
ausliegt.<br />
Taizé-Andachten <strong>2011</strong>:<br />
Mittwoch, 18. Mai, Katharinenkapelle<br />
Mittwoch, 21. September, Heilig Kreuz<br />
Mittwoch, 16. November, Stiftskirche<br />
KREUZ & QUER<br />
Brunch-Gottesdienste <strong>2011</strong><br />
Gottesdienste für „Ausgeschlafene“ jeweils<br />
um 11.30 Uhr am<br />
22. Mai<br />
4. September<br />
4. Dezember<br />
in der christlichen Bistro-Kneipe mit<br />
anschließendem, umfangreichen Buffet<br />
für 11 €.<br />
Kronstraße 38, (gegenüber von C&A;<br />
neben Bertolini) Tel.: 06341/ 81514<br />
www.kreuz<strong>und</strong>quer.org<br />
Emmausgemeinde <strong>Crailsheim</strong><br />
Termine zum<br />
Vormerken:<br />
2. Juni, 10.30 Uhr:<br />
3. <strong>Crailsheim</strong>er Gottesdienst für<br />
Motorradfahrer/innen<br />
2.-5. Juni:<br />
<strong>SELK</strong>iade in Schifferstadt<br />
25. September, 10.00 Uhr<br />
Gemeindetag <strong>Landau</strong>-<strong>Crailsheim</strong> in<br />
<strong>Crailsheim</strong><br />
13. November:<br />
Gebetsabend der Evang. Allianz für<br />
verfolgte Christen<br />
Gemeindeversammlung<br />
Herzliche Einladung an alle Gemeindeglieder<br />
<strong>und</strong> Gäste zur Jahresversammlung<br />
am Sonntag, 13. Februar<br />
im Anschluss an den Gottesdienst.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Gemeindebericht 2010<br />
2. Gemeindekasse<br />
3. Verschiedenes<br />
D E R G E M E I N D E B R I E F F e b r u a r - M ä r z 2 0 1 1 u 7
Katharinengemeinde <strong>Landau</strong><br />
<strong>Landau</strong>: Gottesdienste <strong>und</strong> Termine<br />
Gottesdienste jeweils am 1. + 3. + 5.Sonntag <strong>und</strong> jeweils am 2 + 4. Samstag<br />
in der Katharinenkapelle (Kaufhausgasse / Blumgasse)<br />
Februar<br />
1. DI 19.30 Uhr Ökumenischer Bibelabend, St.Maria (Dekan Armbrust)<br />
20.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
2. MI 19.00 Uhr Stammtisch f. Motorradfahrer/innen: „KREUZ&QUER“<br />
3. DO 19.00 Uhr Bibelabend mit Prof.i.R. Dr. Hoffmann (Blumgasse 3)<br />
4. FR 19.30 Uhr Ökumenischer Bibelabend, Stiftskirche (Vikar Dünkel)<br />
20.00 Uhr Jugendkreis: DVD-Kino-Abend<br />
6. SO 9.30 Uhr 5. Sonntag n. Epiphanias:<br />
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
11.30 Uhr Brunch-Gottesdienst in „KREUZ&QUER“<br />
8. DI 14.30 Uhr Gemeindenachmittag in <strong>Landau</strong> (Pfarrhaus)<br />
19.30 Uhr Ökumen. Bibelabend,„KREUZ&QUER“ (Pfr. Wienecke )<br />
11. FR 14.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
19.00 Uhr Gottesdienst zum Abschluß der ökumenischen<br />
Bibelabende in Heilig Kreuz;<br />
anschl. gemütliches Beisammensein<br />
12. SA 17.00 Uhr Vorabend zum Letzten Sonntag n. Epiphanias:<br />
Lichter-Gottesdienst<br />
anschl. Abschmücken des Tannenbaums<br />
15. DI 15.00 Uhr Gemeindenachmittag in Neustadt<br />
20.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
16. MI 19.30 Uhr Kirchenvorstand<br />
17. DO 19.00 Uhr Bibelabend mit Prof.i.R. Dr. Hoffmann (Blumgasse 3)<br />
18. Fr. 14.30 Uhr Kinder-Treff<br />
20. SO 9.30 Uhr Septuagesimae:<br />
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
Kollekte: Luth. St<strong>und</strong>e<br />
23. MI 19.30 Uhr Haus-Bibel-Kreis<br />
25. FR 10.00 Uhr Hausabendmahl bei Herrn Wolff, Arzheim<br />
14.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
26. SA 17.00 Uhr Vorabend zu Sexagesimae:<br />
Predigtgottesdienst Lektorin Martina Figge<br />
8 u D E R G E M E I N D E B R I E F F e b r u a r - M ä r z 2 0 1 1
März<br />
Katharinengemeinde <strong>Landau</strong><br />
1. DI 20.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
2. MI 19.00 Uhr Stammtisch f. Motorradfahrer/innen: „KREUZ&QUER“<br />
3. DO 19.00 Uhr Bibelabend mit Prof. i.R. Dr. Hoffmann (Blumgasse 3)<br />
4. Fr. 14.30 Uhr Kinder-Treff<br />
6. SO 9.30 Uhr Estomihi:<br />
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
8. DI 15.00 Uhr Gemeindenachmittag in <strong>Landau</strong> (Pfarrhaus)<br />
10. DO 19.00 Uhr Taizé-Gottesdienst in der Stiftskirche<br />
11. FR 14.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
12. SA 17.00 Uhr Vorabend zu Invokavit:<br />
Predigtgottesdienst<br />
Prof.i.R. Dr.Gottfried Hoffmann<br />
15. DI 20.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
17. DO 19.00 Uhr Bibelabend mit Prof.i.R. Dr. Hoffmann (Blumgasse 3)<br />
18. - 19. Bezirkssynode in Spiesen-Elversberg<br />
20. SO 9.30 Uhr Reminiszere:<br />
Predigtgottesdienst<br />
anschl. Gemeindeversammlung (Blumgasse 3)<br />
22. DI 15.00 Uhr Gemeindenachmittag in Neustadt<br />
19.30 Uhr Kirchenvorstand<br />
23. Mi. 11.00 Uhr ACK-Delegiertenversammlung, Stiftskirche<br />
24. DO 14.00 Uhr Fahrt zum Nordbadischen Seniorentreffen in Karlsruhe<br />
25. FR 10.00 Uhr Hausabendmahl bei Herrn Wolff, Arzheim<br />
14.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
26. SA 17.00 Uhr Vorabend zu Okuli:<br />
„Gottesdienst im Gottesdienst“: Predigtreihe zum<br />
Vaterunser: Und führe uns nicht in Versuchung ....<br />
Kollekte: Jugendarbeit im Kirchenbezirk<br />
19.00 Uhr Jugendkreis: „Mit allen Wassern gewaschen“<br />
(zum Jahresthema „Taufe“)<br />
29. DI 20.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
30. MI 19.30 Uhr Haus-Bibel-Kreis<br />
31. DO 19.00 Uhr Bibelabend mit Prof.i.R. Dr. Hoffmann (Blumgasse 3)<br />
Nach 1. Fr. Vereinbarung:<br />
14.30 Uhr Kinder-Treff<br />
Weitere Jugendkreis-Termine - Projektchor - Gemeindebesuche<br />
Hausabendmahlsgottesdienste -Hausaufgabenhilfe<br />
- weitere<br />
D E R G E M E I N D E B R I E F F e b r u a r - M ä r z 2 0 1 1 u 9
Emmausgemeinde <strong>Crailsheim</strong><br />
<strong>Crailsheim</strong>: Gottesdienste <strong>und</strong> Termine<br />
Gottesdienste jeweils am 2. + 4. Sonntag im Monat<br />
In der kath.-apostol. Kapelle, Ecke Ölbergstraße / Schießbergstraße<br />
Februar<br />
5. SA 18.00 Uhr Vorabend zum 5. Sonntag nach Epiphanias:<br />
Lichtergottesdienst<br />
9. MI 18.00 Uhr Konfirmandenunterricht in Walxheim<br />
10. DO 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht in Neudenau<br />
13. SO 10.00 Uhr Letzter Sonntag nach Epiphanias:<br />
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
anschl. Gemeindeversammlung<br />
23. MI 18.00 Uhr Konfirmandenunterricht in Walxheim<br />
24. DO 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht in Neudenau<br />
27. SO 10.00 Uhr Sexagesimae:<br />
„Gottesdienst im Gottesdienst“: Predigtreihe zum<br />
Vaterunser: Und vergib uns unsere Schuld ....<br />
Kollekte: Luth. St<strong>und</strong>e<br />
März<br />
13. SO 10.00 Uhr Invokavit:<br />
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
anschl. Kirchenkaffee<br />
18. - 19. Bezirkssynode in Spiesen-Elversberg<br />
27. SO 10.00 Uhr Okuli:<br />
Gottesdienst<br />
mit Beichte <strong>und</strong> Hl. Abendmahl<br />
Kollekte: Jugendarbeit im Kirchenbezirk<br />
30. MI 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht in Walxheim<br />
18.30 Uhr Gemeindeabend bei Legittimo, Kirchberg<br />
31. DO 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht in Neudenau<br />
Nach Vereinbarung:<br />
- Gemeindebesuche<br />
- weitere Hausabendmahlsgottesdienste<br />
10 u D E R G E M E I N D E B R I E F F e b r u a r - M ä r z 2 0 1 1
(Nicht nur) Für Jugendliche<br />
You4Ju<br />
Hinter diesem kryptischen Begriff verbirgt<br />
sich „You for Jugendarbeit“ =<br />
„Du für die Jugendarbeit“. Und dahinter<br />
verbirgt sich wiederum „Pro<br />
Teens“.<br />
Das ist ein Projekt zur Mitabeiterschulung<br />
im evangelischen Jugendwerk in<br />
Württemberg, das vor einigen Jahren<br />
beim Lutherischen Kongress für Jugendarbeit<br />
in Balhorn vorgestellt<br />
wurde. Im Sprengel West der <strong>SELK</strong><br />
wird diese Schulung seit sechs Jahren<br />
angeboten für Jugendliche.<br />
Eine kleine Arbeitsgruppe aus dem Jugendmitarbeitergremium<br />
(JuMiG) des<br />
Kirchenbezirks Süddeutschland <strong>und</strong><br />
der Ev.-Luth. Kirche in Baden (ELKiB)<br />
hat dieses Projekt auf unsere Region<br />
zugeschnitten <strong>und</strong> schreibt in der Einladung<br />
an die in den letzten zwei bis<br />
drei Jahren konfirmierten Jugendlichen:<br />
„Das Jugendwochenende nennen wir<br />
„You4Ju“, <strong>und</strong> der Name ist Programm.<br />
Wir können uns nämlich<br />
vorstellen, dass du wegen deinen Gaben<br />
<strong>und</strong> Talenten sehr gut zum JuMiG<br />
dazugehören könntest <strong>und</strong> darum wollen<br />
wir etwas für dich <strong>und</strong> mit dir tun:<br />
Wir wollen dich trainieren, wie du z.B.<br />
Ansagen vor einer Gruppe machst, wie<br />
du ein Spiel anleitest oder wie du eine<br />
Andacht baust usw. All diese Dinge<br />
kann ja niemand einfach so, die muss<br />
jeder lernen. Und wer z.B. Lust hat,<br />
mal selbst als Leiter mit zu einem Jugendtreffen<br />
zu fahren oder einen<br />
Jugendkreis zu leiten, der braucht diese<br />
Dinge ganz sicher...<br />
Daneben gibt es natürlich die Möglichkeit<br />
zu persönlichen Gesprächen über<br />
den eigenen Glauben im Alltag. Nicht<br />
zu kurz kommen soll aber auch freie<br />
Zeit für „viel Spaß miteinander haben“,<br />
singen, feiern <strong>und</strong> leckere<br />
(nichtalkoholische) Cocktails genießen.“<br />
Der erste Kurs startet vom 18.-20. Februar.<br />
Im folgenden Jahr gibt es den<br />
zweiten Kurs <strong>und</strong> parallel dazu wieder<br />
den ersten Kurs für die<br />
„Frischkonfirmierten“<br />
(Nicht nur) für Jugendliche<br />
SüJuTa<br />
Die ersten SüddeutschenJugendTage in<br />
diesem Jahr gibt es vom 4.-6. März in<br />
Ispringen, Thema: „Selbstbewusstsein<br />
– Selbstsicherheit“.<br />
Weitere Informationen dazu demnächst<br />
im Jugendkreis <strong>und</strong> unter<br />
www.jumig-sueden.de<br />
Luth.Kongress<br />
für Jugendarbeit<br />
vom 11.-13. März auf der Burg Ludwigstein.<br />
Das Thema: "Lutherisch - Zukunft <strong>und</strong><br />
Identität"<br />
Wer bin ich Wohin gehe ich Wie lebe<br />
ich dabei meinen Glauben Was bedeutet<br />
<strong>und</strong> bringt es mir heute <strong>und</strong><br />
übermorgen, lutherischer Christ zu<br />
sein In diesen Fragen geht es um<br />
Überzeugungen, die das eigene Leben<br />
gestalten, im persönlichen, kirchlichen<br />
<strong>und</strong> gesellschaftspolitischen Bereich.<br />
Es geht um das Bedürfnis, den eigenen<br />
Glauben mitten im Leben als zukunftsfähig<br />
zu erleben. Ziel dieses<br />
Kongresses ist es, das ges<strong>und</strong>e Selbstbewusstsein<br />
zu vermitteln, dass<br />
lutherische Christen der Kirche <strong>und</strong> der<br />
Gesellschaft dauerhaft etwas zu bieten<br />
haben.<br />
Anhand von persönlichen Statements<br />
verschiedener lutherischer Christen<br />
wird erlebt, wie sich lutherisches<br />
Christsein auswirken kann. In Workshops<br />
wird beispielhaft erarbeitet, wie<br />
sich lutherische Glaubensüberzeugungen<br />
im wirklichen Leben mit<br />
Jugendlichen <strong>und</strong> für Jugendliche umsetzen<br />
lassen. Es werden Workshops zu<br />
den Bereichen Gesellschaftsgestaltung,<br />
Konfliktbewältigung, christliche Werte,<br />
persönliche Spiritualität, eigene<br />
Standpunkt angeboten. Und schließlich<br />
wird Raum gegeben, um eigene Ideen<br />
oder Projekte im lebendigen Austausch<br />
mit anderen kompetenten Mitarbeitenden<br />
in der Jugendarbeit zu<br />
entwickeln.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.selk-jugend.de/kongress<br />
D E R G E M E I N D E B R I E F F e b r u a r - M ä r z 2 0 1 1 u 1 1
Kirchenbezirk<br />
<strong>SELK</strong>iade<br />
Die <strong>SELK</strong>iade ist DAS Großereignis<br />
für die Jugendlichen der <strong>SELK</strong> <strong>und</strong><br />
ELKiB. Aus ganz Deutschland kommen<br />
über 400 Jugendliche zu dieser<br />
witzigen, geselligen, sportlichen <strong>und</strong><br />
amüsanten Wettkampfveranstaltung<br />
zusammen.<br />
Zudem gibt es Zeit für Spiel <strong>und</strong> Spaß,<br />
Feiern <strong>und</strong> viele alte <strong>und</strong> neue Fre<strong>und</strong>e.<br />
In diesem Jahr wird dieses Ereignis<br />
zum ersten Mal auf dem Boden des<br />
Kirchenbezirks Süddeutschland stattfinden.<br />
Hierbei stellen sich die Jugendlichen<br />
unter das Motto:<br />
„Die Schöpfung – vom Chaos zum<br />
Kosmos“.<br />
Wie können Sie sich einbringen <strong>und</strong><br />
uns hierbei unterstützen<br />
Das Vorbereitungs -Team unter der<br />
Leitung von Esther Figge <strong>und</strong> Pfr. Jürgen<br />
Wienecke benötigt Unterstützung<br />
vor Ort in Schifferstadt, z.B. als<br />
Schiedsrichter für die Spiele am Freitag<br />
<strong>und</strong> Samstag oder zum Auf- <strong>und</strong><br />
Abbau am Donnerstag <strong>und</strong> Sonntag.<br />
Aber auch wenn Sie nicht vor Ort sind,<br />
können Sie uns helfen <strong>und</strong> uns in ihre<br />
Fürbitte mit aufnehmen, dass das Projekt<br />
zu einem großen Erfolg wird.<br />
Wenn sie konkret helfen möchten,<br />
wenden Sie sich bitte an Esther<br />
Figge, unter der Mailadresse<br />
estherfigge@web.de oder telefonisch<br />
unter 06231-5694.<br />
Infos r<strong>und</strong> um die <strong>SELK</strong>iade:<br />
Wann 02. – 05. Juni <strong>2011</strong><br />
Wo Schifferstadt in der Pfalz<br />
Wer Alle Jugendlichen ab 14 Jahre<br />
Thema Schöpfung – vom Chaos zum<br />
Kosmos<br />
Weitere Infos (auch zur Anmeldung)<br />
unter www.selkia.de<br />
Und wenn Sie die Veranstaltung finanziell<br />
unterstützen möchten:<br />
Bankverbindung:<br />
Konto: 5195020 BLZ 62290110VR<br />
Bank Schwäbisch-Hall – <strong>Crailsheim</strong> eG<br />
Die Kasse führt der <strong>Crailsheim</strong>er Rendant,<br />
Karl-Heinz Bräunlich.<br />
Aus dem Kirchenbezirk<br />
Bezirkssynode<br />
Superintendent Wolfgang Gratz<br />
(Ottweiler-Fürth) hat die Synode des<br />
Kirchenbezirks Süddeutschland der<br />
<strong>SELK</strong> zum 18. <strong>und</strong> 19. März <strong>2011</strong> nach<br />
Spiesen-Elversberg einberufen.<br />
Das Synodalthema lautet: „Das Profil<br />
der <strong>SELK</strong>“<br />
Vier Kurzreferate zu den vier Buchstaben<br />
„<strong>SELK</strong>“ sollen die Identität unserer<br />
Kirche beschreiben:<br />
1. „S“ : Was ist selbst(st)ändig an unserer<br />
Kirche (Pfarrer Theodor Höhn)<br />
2. „E“ : Evangelisch - das sind doch<br />
alle Landeskirchen auch! (Pfarrer<br />
Frank-Christian Schmitt)<br />
3. „L“ : Dr. Martin Luther – wollte er<br />
eine Kirche mit seinem Namen (Vikar<br />
Tino Bahl)<br />
4. „K“ : Was macht „Kirche“ aus<br />
(Pfarrer Hans-Hermann Holst)<br />
Die Synodalen erhalten dazu eine<br />
schriftliche Handreichung. Sie soll sowohl<br />
als Diskussionsbeitrag auf der<br />
Synode selbst, als auch der Möglichkeit<br />
dienen, dass Synodale in der Heimatgemeinde<br />
Information <strong>und</strong> Weiterarbeit<br />
zum Synodalthema anbieten können.<br />
Die Synode beginnt am 18. März um<br />
14:00 Uhr mit dem Synodalgottesdienst<br />
mit Verpflichtung der Synodalen.<br />
12 u D E R G E M E I N D E B R I E F F e b r u a r - M ä r z 2 0 1 1
Aufgabe dieser Synode ist unter anderem<br />
die Wahl der Synodalen für die<br />
Kirchensynode <strong>2011</strong>. (Die 12. Kirchensynode<br />
der <strong>SELK</strong> findet vom 14. bis<br />
19. Juni <strong>2011</strong> im Evangelischen Johannesstift<br />
in Berlin-Spandau statt.<br />
Zwei Gemeindevertreter <strong>und</strong> ein Pfarrer<br />
aus dem Kirchenbezirk<br />
Süddeutschland werden an dieser Synode<br />
teilnehmen.) Der Bezirksbeirat<br />
bittet um Vorschläge der Gemeinden<br />
zur Wahl der Delegierten bei der Kirchensynode.<br />
Unser Pfarrbezirk wird vertreten durch<br />
Jörg Figge, Johannes Hübner<br />
(Gemeinde <strong>Landau</strong>) , Helga Legittimo,<br />
Karl-Heinz Bräunlich (Gemeinde<br />
<strong>Crailsheim</strong>).<br />
Anke Nickisch als Bezirkskantorin<br />
verabschiedet<br />
Am 6. Januar, dem Epiphaniastag wurde<br />
Kantorin Anke Nickisch<br />
(Pforzheim) in einem feierlichen Gottesdienst<br />
in der Gemeinde Sperlingshof<br />
offiziell verabschiedet. Bereits seit einigen<br />
Jahren feiert die Gemeinde<br />
Sperlingshof der <strong>SELK</strong> zusammen mit<br />
den Gemeinden Ispringen <strong>und</strong> Pforzheim<br />
der Evangelischen-Lutherischen<br />
Kirche in Baden (ELKiB), einen Gottesdienst<br />
zum Epiphaniastag, der in<br />
Baden-Württemberg ein gesetzlicher<br />
Feiertag ist. Vor etwas mehr als drei<br />
Jahren war Kantorin Nickisch ebenfalls<br />
in einem Gottesdienst zum Epiphaniasfest<br />
im Sperlingshof in ihr Amt<br />
eingeführt worden.<br />
Superintendent Wolfgang Gratz dankte<br />
Kantorin Nickisch für ihre<br />
vielfältigen Einsätze in den Gemeinden<br />
seines Kirchenbezirkes.<br />
Beim anschließenden Empfang sprach<br />
der Vorsitzende des Kirchenmusikalischen<br />
Arbeitskreises im Sprengel Süd<br />
der <strong>SELK</strong>, Pfarrer Edm<strong>und</strong> Hohls<br />
(Saarbrücken), den tief empf<strong>und</strong>enen<br />
Dank dieses Gremiums an Kantorin Nickisch<br />
aus. Er brachte sein Bedauern<br />
darüber zum Ausdruck, dass das gemeinsame<br />
Projekt einer<br />
kirchenmusikalischen Versorgung des<br />
Kirchenbezirkes Süddeutschland <strong>und</strong><br />
der ELKiB durch sie nun zu Ende gegangen<br />
sei. Kantorin Nickisch wird<br />
weiterhin im Dienst der ELKiB mit halber<br />
Stelle als Kantorin tätig sein. Dass<br />
dennoch auch Gemeinden der <strong>SELK</strong><br />
nach wie vor auch von ihrem Einsatz<br />
profitieren werden, stellte musikalische<br />
Ausgestaltung der<br />
LThH Oberursel<br />
Gottesdienstfeier<br />
tatkräftig unter Beweis.<br />
20 Jahre Jugendchor<br />
Süddeutschland<br />
Gegründet wurde der Jugendchor vor<br />
20 ‚Jahren von Kantorin Anke Nickisch<br />
(Pforzheim), die auch heute als Leiterin<br />
fungiert. Zurzeit treffen sich r<strong>und</strong><br />
25 aktive Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger einmal<br />
im Monat zum gemeinsamen<br />
Singen <strong>und</strong> Musizieren an einem Probenwochenende<br />
<strong>und</strong> wirken dann auch<br />
im Gottesdienst der gastgebenden Gemeinde<br />
mit.<br />
Die Planungen für ein Jubiläumswochenende<br />
sind angelaufen. Es soll vom<br />
28. bis zum 30. Oktober <strong>2011</strong> in Pforzheim<br />
stattfinden. „Wir wollen ein<br />
Konzertprogramm erarbeiten, Gemeinschaft<br />
zwischen ehemaligen <strong>und</strong><br />
aktuellen Jugendchormitgliedern erleben<br />
<strong>und</strong> das Ganze mit einem<br />
Abschlusskonzert abr<strong>und</strong>en“, sagt Annika<br />
Schima, die zusammen mit Anke<br />
Nickisch, Sabine Strupp <strong>und</strong> David<br />
Paulig das Treffen vorbereitet. Ehemalige<br />
<strong>und</strong> aktive Sängerinnen <strong>und</strong><br />
Sänger des Jugendchores sind eingeladen,<br />
das Jubiläum mitzugestalten.<br />
Lutherische Theologische Hochschule<br />
Oberursel (LthH)<br />
Kirchenleitung beruft Pfr.<br />
Dr. Christoph Barnbrock<br />
Auf Vorschlag der Fakultät der Lutherischen<br />
Theologischen Hochschule in<br />
Oberursel (LThH) hat die Kirchenleitung<br />
der <strong>SELK</strong> Pfr. Dr. Christoph<br />
Barnbrock (Verden) zum Wintersemester<br />
<strong>2011</strong>/12 auf den Lehrstuhl für<br />
Praktische Theologie an der LThH berufen.<br />
Christoph Barnbrock hat die Berufung<br />
angenommen.<br />
Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann<br />
(Oberursel) schreibt dazu:<br />
Die Hochschule freut sich besonders,<br />
mit Dr. Barnbrock einen engagierten<br />
Gemeinde-Praktiker <strong>und</strong> ausgewie-<br />
D E R G E M E I N D E B R I E F F e b r u a r - M ä r z 2 0 1 1 u 1 3
<strong>SELK</strong><br />
senen akademischen Theologen zu<br />
gewinnen, der seine Verwurzelung in<br />
der <strong>SELK</strong> mit dem Blick auch über die<br />
Grenzen unserer Kirche hinaus vereint;<br />
so hat er z.B. seine Doktorarbeit<br />
über die Predigten C.F.W. Walthers<br />
auf der Gr<strong>und</strong>lage von Forschungsarbeit<br />
am Concordia Seminary St. Louis<br />
verfasst. Dass er auch ein guter akademischer<br />
Lehrer ist, hat er in seiner Zeit<br />
als Assistent an der LThH<br />
<strong>und</strong> jüngst wieder als Lehrbeauftragter<br />
an unserer Hochschule erwiesen.<br />
Aus der <strong>SELK</strong><br />
Lutherische Orientierung<br />
Im Januar ist unter dem Titel „Amt,<br />
Ämter <strong>und</strong> Dienste in der <strong>SELK</strong>“ Heft<br />
8 aus der <strong>SELK</strong>-Reihe „Lutherische<br />
Orientierung“ erschienen. Es beinhaltet<br />
einen gr<strong>und</strong>legenden Text, der das eine<br />
Amt der Wortverkündigung <strong>und</strong> Sakramentsverwaltung<br />
<strong>und</strong> die<br />
verschiedenen Ämter <strong>und</strong> Dienste in<br />
der <strong>SELK</strong> für sich <strong>und</strong> in ihrem Verhältnis<br />
zueinander beschreibt. Der Text<br />
wurde von der 11. Kirchensynode der<br />
<strong>SELK</strong> 2007 in Radevormwald angenommen.<br />
Das Heft kostet 1,25 Euro <strong>und</strong> kann<br />
beim Kirchenbüro in Hannover<br />
(selk@selk.de) bestellt werden.<br />
„Dem Himmel ein Stück<br />
näher! ()“<br />
Unter diesem Thema steht eine Alpenradtour,<br />
die unter der Tourleitung von<br />
Jens-Uwe Anwand, Kirchglied der<br />
Dreieinigkeitsgemeinde Dresden der<br />
<strong>SELK</strong> vom 12. bis zum 20. August<br />
durchgeführt werden soll. Die geistliche<br />
Leitung hat <strong>SELK</strong>-Pfarrer<br />
Lienhard Krüger (Halle/Saale) übernommen.<br />
Anwand plant die Tour mit einer Gesamtstrecke<br />
von 675 Kilometern bei<br />
einer Gesamtfahrzeit von 47 St<strong>und</strong>en.<br />
Mit dem Fahrrad geht es von München<br />
durch die Lechtaler <strong>und</strong> Ötztaler Alpen<br />
sowie das Eisacktal <strong>und</strong> das Pustertal<br />
in die Dolomiten, hinunter zum Gardasee<br />
bis nach Verona, von wo aus die<br />
Heimfahrt mit dem Zug erfolgt.<br />
14 u D E R G E M E I N D E B R I E F F e b r u a r - M ä r z 2 0 1 1<br />
Die Tour ist für 12 Erwachsene ausgelegt.<br />
Der Preis beträgt für die<br />
Übernachtungen <strong>und</strong> den gemeinsamen<br />
Teil der Rückfahrt (Bahnfahrt von Verona<br />
nach München) ca. 250 bis 300<br />
Euro. Info <strong>und</strong> Anmeldung:<br />
ju.anwand@gmx.de.<br />
TFS<br />
Schon mal was vom TFS (*1)gehört<br />
„ Ja schon, aber ich habe keine Zeit<br />
dafür!“<br />
„Nein, ich kann nicht, habe leider keine<br />
Zeit.“<br />
„Nein danke, ich habe einfach keine<br />
Zeit!“<br />
Diese drei Ausreden (<strong>und</strong> andere habe<br />
ich bisher nicht gehört) zählen nicht,<br />
denn wer hat jemals auf dem Sterbebett<br />
gesagt: “Hätte ich doch nur mehr gearbeitet!“<br />
Frei nach Luther möchte ich aufgr<strong>und</strong><br />
eigener Erfahrung zwei Fragen<br />
beantworten:<br />
1.Was gibt oder nützet der TFS<br />
2. Wie geschieht das<br />
1. Was gibt oder nützet der TFS<br />
-er wirkt neuen, tiefen, festen Glauben<br />
-er vermittelt Bibelkenntnisse <strong>und</strong> lässt<br />
Zusammenhänge erkennen<br />
-er schenkt Gemeinschaft mit Glaubensgeschwistern,<br />
die man in dem Kurs<br />
neu kennengelernt hat<br />
-er lässt über den eigenen Gemeindetellerrand<br />
sehen<br />
-er vertieft <strong>und</strong> intensiviert den Austausch<br />
mit dem Ortspastor<br />
-er bringt mir Einsichten über mich<br />
selbst, die ich bisher nur vage geahnt<br />
habe<br />
-er macht dankbar für die eigene Gemeinde,<br />
für das Gute, das ich in ihr<br />
erfahre <strong>und</strong> für die vielen Dinge, die<br />
gut laufen<br />
-er eröffnet ungeahnte Möglichkeiten<br />
der Mitarbeit<br />
-er schenkt ein Übungsfeld, auf dem<br />
ich meine Gaben ausprobieren kann.<br />
Noch seitenlang könnte ich diese Liste<br />
fortführen.<br />
2. Wie geschieht das<br />
Sie gehen zu ihrem Pastor <strong>und</strong> lassen<br />
sich seine Einwilligung geben, dass sie<br />
ihre praktischen Einsätze in der Gemeinde<br />
machen dürfen. Denn zum TFS<br />
gehört neben dem häuslichen Erarbei-
ten der Lektionen <strong>und</strong> dem Vertiefen<br />
des Stoffes in der Gruppe auch die<br />
praktische Anwendung in der Gemeinde.<br />
Ihr Pastor wird die möglichen<br />
Einsatzorte gern mit Ihnen zusammen<br />
planen. Sollte er wider Erwarten Ihr<br />
Anliegen nicht unterstützen, verlangen<br />
Sie sofort seinen Vorgesetzten, den Bischof!<br />
(*2) Und dann geht’s für Sie<br />
auch schon los.<br />
Für mich ist der TFS eine supergute<br />
Möglichkeit der Erwachsenenbildung<br />
<strong>und</strong> -schulung in unserer Kirche. Ich<br />
danke den Initiatoren, den Schreibern<br />
<strong>und</strong> Herausgebern der Kurshefte <strong>und</strong><br />
allen anderen „Unterstützern“ ( Korrekturlesern,<br />
Tutoren…) für ihre<br />
Arbeit.<br />
Impuls<br />
GÜTERGEMEINSCHAFT<br />
Was ist gerecht, wenn es um Besitz<br />
geht Wie viel muss jeder haben, um<br />
leben zu können Fragen nach der Gerechtigkeit<br />
bestimmen Gespräche <strong>und</strong><br />
Gottesdienste. Zwischen Bankenkrach,<br />
Eurokrise <strong>und</strong> Kinderarmut geht es um<br />
Steuergerechtigkeit <strong>und</strong> Existenzminimum.<br />
Da wird in der großen Politik<br />
<strong>und</strong> der kleinen Familienr<strong>und</strong>e heftig<br />
diskutiert. Manche verweisen gern auf<br />
die erste christliche Gemeinde in Jerusalem.<br />
Von den Christen damals heißt<br />
es:<br />
„Alle aber, die gläubig geworden waren,<br />
waren beieinander <strong>und</strong> hatten alle<br />
Dinge gemeinsam. Sie verkauften Güter<br />
<strong>und</strong> Habe <strong>und</strong> teilten sie aus unter<br />
alle, je nachdem es einer nötig hatte.<br />
Impuls / Das Vorletzte<br />
Wer dieses Angebot nicht nutzt, hat<br />
selbst Schuld. (Almuth Müller, Arpke)<br />
(*1) TFS ist die Abkürzung von<br />
„Theologischer Fernkurs der <strong>SELK</strong>“.<br />
Ausführliche Informationen finden Sie<br />
auf der Internetseite www.tfsselk.de.<br />
Dort findet sich auch der hier abgedruckte<br />
Artikel von Almuth Müller.<br />
Das TFS bietet neuerdings auch an einzelne<br />
Module des 2-Jahreskurses<br />
belegen zu können. Weitere informationen<br />
dazu gibt Ihnen gerne Pfr. Poppe,<br />
Memmingen. (memmingen@selk.de)<br />
(*2) Da irrt Frau Müller etwas: der<br />
direkte Vorgesetzte der Pfarrer ist der<br />
jeweils zuständige Superintendent.<br />
Und sie waren täglich einmütig beieinander<br />
im Tempel <strong>und</strong> brachen das Brot<br />
hier <strong>und</strong> dort in den Häusern, hielten<br />
die Mahlzeiten mit Freude <strong>und</strong> lauterem<br />
Herzen.“ (Apg. 2,44-46).<br />
Das hört sich gut an. Leider ist es nicht<br />
die Lösung. Dieser „Ur-Kommunismus“<br />
führte rasch zur Armut. Gleich<br />
am Anfang forderte er zwei Tote. Ein<br />
Ehepaar hatte nicht alles in den gemeinsamen<br />
Topf gegeben <strong>und</strong><br />
schwindelte. Wenn allen alles gehört,<br />
führt das zu Leichtsinn <strong>und</strong> Lüge. Der<br />
Apostel Paulus musste bald bei all seinen<br />
Reisen für diese Gemeinde Geld<br />
sammeln, um deren Überleben zu sichern.<br />
Dabei sollten die anderen<br />
Christen von ihrem Über uss abgeben<br />
<strong>und</strong> selbst genug behalten, mahnte er.<br />
Das alles soll ohne Unwillen <strong>und</strong><br />
Zwang geschehen, „denn einen fröhlichen<br />
Geber hat Gott lieb“. (2. Kor.<br />
9,7b). Kluge Gedanken nach der bitteren<br />
Erfahrung bei den Ur-Christen.<br />
E.Prill aus proKompakt 5/<strong>2011</strong><br />
Das ist doch mal wieder das Allerletzte: Schon wieder geht es ums liebe Geld!<br />
Nein, falsch gedacht: Es geht noch immer um das<br />
liebe Geld. Auch am Anfang eines neuen Jahres. Da<br />
sollte jedes Gemeindeglied mit eigenem Einkommen<br />
überlegen, was es in diesem Jahr für seine Gemeinde<br />
geben kann. Und wer es kann, sollte überlegen, was<br />
er in diesem Jahr mehr geben kann. Vielleicht 5 €<br />
mehr im Monat Also: Nur die wenigsten unter uns<br />
können sich dann kein Brot mehr kaufen. Aber unseren<br />
Gemeinden würde Ihre Großzügigkeit sehr<br />
helfen!<br />
Die Kontonummern finden Sie vorne auf S. 3.<br />
Und: Wenn Sie es nicht sowieso schon tun: Unseren<br />
Gemeindekassen hilft am besten ein solider Dauerauftrag<br />
oder eine Einzugsermächtigung.<br />
Herzlichen Dank!<br />
D E R G E M E I N D E B R I E F F e b r u a r - M ä r z 2 0 1 1 u 1 5
Das Allerletzte ..<br />
Erbsünde<br />
Aus einem Kinderaufsatz:<br />
„Die Erbsünde haben wir<br />
von Adam <strong>und</strong> Eva. Alle<br />
anderen Sünden müssen<br />
wir uns selbst erwerben.“<br />
Fluch<br />
Und Gott sprach zur<br />
Schlange: „Auf dem Bauche<br />
sollst du kriechen <strong>und</strong><br />
staubsaugen dein Leben<br />
lang!“<br />
Schöpfungsbiologie<br />
„Meine Rippen tun weh.<br />
Ich werde doch wohl nicht<br />
ein Weib kriegen“ (ein bibelfester<br />
Mann)<br />
Belohnung<br />
Der Pfarrer fragt die kleine Monika in<br />
der Religionsst<strong>und</strong>e: „Wie belohnt dich<br />
deine Mutti, wenn du die ganze Woche<br />
brav gewesen bist“<br />
Treuherzig antwortet diese: „Dann brauche<br />
ich am Sonntag nicht zur Kirche<br />
gehen!“<br />
Kindergebet<br />
Franz hat eine fünf im Religionsunterricht.<br />
Er betet am Abend: „Lieber Gott,<br />
bitte mach aus mir einen schlauen Jungen.<br />
Der Lehrer schafft das ja doch<br />
nicht.“<br />
Staub<br />
„Vom Staub bist du genommen <strong>und</strong> zum<br />
Staub kehrst du zurück“, betet der Pfarrer<br />
bei der Beerdigung von Onkel Max.<br />
Erhard hat sich das Gebet gut gemerkt.<br />
Er erschrickt, als er vor dem Schlafengehen<br />
unter sein Bett schaut <strong>und</strong> rennt zur<br />
Mutter: „Mutti, unter meinem Bett liegt<br />
ein Toter!“<br />
Koordination<br />
„Sie spielen ja, wie es in der Bibel<br />
steht“, sagte der Klavierlehrer zur Schülerin.<br />
„Die Rechte weiß nicht, was die<br />
Linke tut!“<br />
Herausgeber:<br />
Pfarrbezirk <strong>Landau</strong> - <strong>Crailsheim</strong><br />
Erscheinungsweise: alle zwei bis drei Monate<br />
Pfarramt:<br />
Jürgen Wienecke, Pfarrer, An der Kreuzmühle 26, 76829 <strong>Landau</strong><br />
Tel.: 06341/930892, Fax: 06341/932496, E-Mail: landau@selk.de<br />
Mobil: 0177/7619742<br />
Andreas Berg, Vikar, Oberehnheimer Straße 5 76829 <strong>Landau</strong><br />
Tel. : 06341/945697, E-Mail: andreas-berg@web.de<br />
Mobil: 0171/6562774<br />
Homepage: www.selk-landau-crailsheim.de<br />
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