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Pfarrblatt SOMMER 2012 - Texte - Pfarre Bad Vigaun

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Sommer <strong>2012</strong>


1<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

So hat unsere <strong>Pfarre</strong> also im neuen Pfarrgemeinderat wieder ein<br />

neues Leitungsgremium. Wir sind glücklich und entbieten ihm einen herzlichen<br />

Willkommensgruß. Zugleich danken wir allen Pfarrgemeinderäten für<br />

die Bereitschaft zur Mitarbeit und freuen uns besonders, dass auch zwei<br />

engagierte Jugendliche die Anliegen der Jugend in diesem Gremium wahrnehmen<br />

werden. Unser Dank gilt auch den Wählerinnen und Wählern für<br />

ihr Mitdenken und Mittun.<br />

Eine Wahl macht immer auch viele Kräfte des Vertrauens<br />

und der Hoffnung frei, die dann eine Gemeinde zu einer geistigen<br />

Heimat werden lassen. Sie ist aber zugleich auch eine Erinnerung<br />

daran, wie wichtig und wertvoll jedes einzelne Mitglied der Gemeinde<br />

ist. Jedes Mitglied kann etwas beitragen von dem, was nur es<br />

kann und was nur es hat. Und je mehr jedes Mitglied das Seinige<br />

beiträgt, umso lebendiger und ansteckender ist eine Pfarrgemeinde.<br />

Nach diesem Modell wurde damals auch die junge Kirche<br />

aufgebaut. Der hl. Petrus macht den ersten Christen die Vorstellungen<br />

Jesu bewusst. Er schreibt ihnen: „ Dienet einander, jeder mit der<br />

Gnadengabe, die er empfangen hat, als gute Verwalter der mannigfachen<br />

Gnade Gottes.“ (1.Petr.4.). Das letzte Konzil vor 50 Jahren hat<br />

dieses Modell von Kirche wieder neu entdeckt. Es sagt: Das ganz<br />

Volk Gottes ist Träger der Botschaft Jesu. Jeder hat irgendetwas, das<br />

für alle wichtig ist. Weil für eine Gemeinschaft auch Leitung notwendig<br />

ist, fällt einigen auch dieser Dienst zu. Weil es aber in Wirklichkeit<br />

nur einen Leiter und Hirten gibt, nämlich Jesus Christus, leiten<br />

sich alle Leitungsaufgaben von ihm ab. Die Grundfunktion der<br />

Leitung ist das Hören auf ihn. So müssen auch Leiter gehorchen,<br />

denn der Pfarrgemeinderat steht ja im Auftrag Jesu und muss sich bei<br />

seiner Arbeit immer nach ihm orientieren. Wo dieser Geist auf eine<br />

Christengemeinde übergeht, wird sie überzeugend und kann viel Gutes<br />

in eine Gesellschaft einbringen. Ihr Härtetest besteht darin, dass<br />

sie sich von den Problemen und Forderungen der Gesellschaft nicht<br />

entzweien und von ihren Grundsätzen eines friedlichen Miteinanders<br />

nicht abbringen lässt. Feindschaften und Missgunst wären Gift für<br />

eine Christengemeinde, die ein Leben im Geiste Jesu Christi auf ihre<br />

Fahnen geschrieben hat.


2<br />

Ein Leben im Geiste Jesu hat immer einen einladenden und wohlwollenden<br />

Charakter. So wird es auch den Neuzugezogenen bei uns<br />

leichter gemacht, in <strong>Bad</strong> <strong>Vigaun</strong> Heimat zu finden, und unsere Jugend<br />

wird ein wertvolles Rüstzeug für eine erfüllendes Leben mitbekommen.<br />

So dürfen wir nun auch mit dem neuen Pfarrgemeinderat einer<br />

gesegneten Zeit entgegen schauen. In dieser frohen Hoffnung grüßen<br />

wir euch alle herzlich.<br />

Gebet des Pfarrgemeinderates <strong>2012</strong><br />

Herr, Du treuer Gott,<br />

berufen in der Taufe und<br />

gesalbt mit dem Heiligen Geist,<br />

hast du uns aus Liebe in deine Gemeinschaft<br />

gestellt,<br />

die Freude am Glauben miteinander zu teilen.<br />

Als „Priester, Könige und Propheten"<br />

hast du uns erwählt,<br />

gemeinsam Sorge und Verantwortung<br />

für dein Volk zu tragen.<br />

Geeint in deinem Namen<br />

bitten wir Pfarrgemeinderäte um deinen<br />

Segen.<br />

Du traust uns zu, offen zu sein,<br />

dass wir Ideen entfalten,<br />

um Menschen den Weg aufzuschließen,<br />

der zu dir und zum Leben führt.<br />

So wächst dein Reich,<br />

umfassend, geheimnisvoll,<br />

in Zeit und Raum.<br />

Herr, du kennst unsere Bereitschaft.<br />

Stärke die Gewissheit, dass du mit uns bist.<br />

Hilf uns, dass wir die Herzen frei bekommen,<br />

das Wesentliche zu empfangen und<br />

schenken zu können,<br />

damit Kirche zum Leuchten kommt.<br />

Annette Rössner, Wien


3<br />

Aus dem Pfarrgemeinderat<br />

Grüß Gott werte Pfarrgemeinde!<br />

Seit kurzem sind wir wieder im Amt. Wir, das ist der neue<br />

Pfarrgemeinderat. Nachdem die 5-jährige Periode im März heurigen<br />

Jahres abgelaufen ist, hat am 18.03.<strong>2012</strong> die Wahl zum neuen Pfarrgemeinderat<br />

stattgefunden. Die Wahlbeteiligung in unserer Gemeinde<br />

war erfreulich hoch. Mehr als 600 Mitglieder unserer <strong>Pfarre</strong><br />

haben ihre Stimme abgegeben und damit gezeigt, wie viel ihnen an<br />

der <strong>Pfarre</strong> liegt. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.<br />

Über die abgegebenen Stimmen wurden 8 Pfarrgemeinderäte<br />

für die verschiedenen Gemeindeteile gewählt. In diesem <strong>Pfarrblatt</strong><br />

finden Sie die Namen sowie ein Foto. Da können Sie auch das jeweilige<br />

Gesicht zum Namen sehen, falls der Name allein nicht so geläufig<br />

ist.<br />

Am 18.04.<strong>2012</strong> hat dann die erste Sitzung stattgefunden, bei<br />

der wir uns zum ersten Mal in unseren neuen Funktionen getroffen<br />

haben. Für die Mehrheit in unserer Runde ist es die erste Amtszeit als<br />

Pfarrgemeinderat, und damit verbunden einige Fragezeichen, was<br />

wohl so auf uns zukommen wird. Aber was auch kommen mag, gemeinsam<br />

werden wir es auf einen guten Weg bringen.<br />

Und dass es auch wirklich ein gemeinsamer Weg wird, bitten<br />

wir um Ihre Mithilfe. Wenn Sie Anregungen, Hinweise oder auch<br />

Beschwerden haben, dann wenden Sie sich bitte an einen von uns.<br />

Nur so können wir erfahren, was die Pfarrgemeinde denkt und fühlt<br />

und in ihrem Sinne handeln.<br />

So gesehen wünschen wir uns viele Rückmeldungen, denn die<br />

Pfarrgemeinde sind wir alle gemeinsam.<br />

Also in Gottes Namen, gehen wir es an.<br />

Joachim Lackner<br />

Obmann PGR


4<br />

Verehrung der „Allerheiligsten Dreifaltigkeit –<br />

Tradition in <strong>Bad</strong> <strong>Vigaun</strong><br />

Wir Christen sind auf den Namen<br />

des Dreifaltigen Gottes getauft.<br />

Er selbst schenkt uns die<br />

Gnade, die Größe dieses Geheimnisses<br />

immer tiefer zu erkennen<br />

und unser Leben von der<br />

göttlichen Liebe tragen und<br />

durchdringen zu lassen. Am<br />

Sonntag nach Pfingsten feiert<br />

die Katholische Kirche das<br />

Hochfest der Allerheiligsten<br />

Dreifaltigkeit. Durch den Heiligen<br />

Geist, der die Worte Jesu<br />

verstehen hilft und in die ganze<br />

Wahrheit führt (vgl. Joh 14,26;<br />

16,13), können die Gläubigen<br />

sozusagen Kenntnis erlangen<br />

vom innersten Wesen Gottes<br />

und dabei entdecken, dass Er<br />

keineswegs unendliche Einsamkeit<br />

ist, sondern Gemeinschaft<br />

des Lichtes und der Liebe, geschenktes<br />

und empfangenes Leben<br />

in einem ewigen Dialog<br />

zwischen dem Vater und dem<br />

Sohn im Heiligen Geist.<br />

Unsere heutige über 500 Jahre<br />

alte Pfarrkirche steht unter dem<br />

Patronat der HL. Dionysius und<br />

Blasius. Trotzdem könnte man<br />

beim Herumgehen im Kircheninneren<br />

den Eindruck gewinnen,<br />

diese Kirche wäre ein Heiligtum<br />

zur Verehrung der „Allerheiligsten<br />

Dreifaltigkeit“. Man sieht<br />

am Hochaltar das Bild mit Gottvater<br />

und der Hl. Geisttaube, die<br />

sich mit dem Gekreuzigten zur<br />

Dreifaltigkeit vereinen. Gottvater<br />

segnet mit der Rechten, die<br />

linke Hand des Schöpfergottes<br />

ruht auf einer blauen Kugel als<br />

Sinnbild des Kosmos. Ferner<br />

entdecken wir in der Kirche ein<br />

Bruderschaftsbild, ein Bruderschaftskreuz<br />

(angefertigt1725)<br />

zu Ehren der Dreifaltigkeit und<br />

es gibt sogar eine hölzerne<br />

„Sammeltafel“, die ein Schnitzwerk<br />

der heiligen Dreifaltigkeit<br />

schmückt, herumgereicht in der<br />

Messe an hohen Feiertagen.<br />

Es gab zur Zeit der <strong>Pfarre</strong>rhebung<br />

1858 eine große Bruderschaft,<br />

nämlich die 1724 errichtete<br />

und päpstlich genehmigte<br />

„Heil. Dreifaltigkeitsbruderschaft“.<br />

Zum gewöhnlichen<br />

Gottesdienst an Monatssonntagen<br />

kamen für diese Bruderschaft<br />

noch 6 gestiftete Jahrtage<br />

hinzu. Ihr Gesamtvermögen,<br />

angelegt in öffentlichen Fonds<br />

und bei Privaten, betrug 1.674<br />

Gulden. Die Lasten jährlich für<br />

Besoldungen, Deputate und


Steuern betrugen ein wenig<br />

mehr als 35 Gulden. Im Jahre<br />

1880 waren 996 <strong>Vigaun</strong>er und<br />

auswärtige Mitglieder dieser<br />

Bruderschaft – praktisch fast alle<br />

erwachsenen Bewohner <strong>Vigaun</strong>s<br />

und Burgfrieds. Dies war ohne<br />

Zweifel die bedeutendste religiöse<br />

Laiengemeinschaft dieser<br />

Zeit in <strong>Vigaun</strong> und Umgebung.<br />

In dieser Gemeinschaft des dreifaltigen<br />

Gottes wussten offensichtlich<br />

unsere Vorfahren ihr<br />

Leben und das Leben ihrer Kinder<br />

in der Festigung ihrer Dorfgemeinschaft<br />

gut aufgehoben.<br />

Dies hat lange hindurch das<br />

Glaubensleben der Gemeinde<br />

getragen. Die Bruderschaft gab<br />

sich religiös-geistige Regeln,<br />

nach denen die Mitglieder ihr<br />

Glaubensleben gestalten sollten.<br />

5<br />

Für eine lebendige Pfarrgemeinde<br />

von <strong>Vigaun</strong> könnte ein<br />

neues Bewußtsein für diese Gemeinschaft<br />

im dreifaltigen Gott<br />

eine überlegenswerte Zukunftsvision<br />

sein.<br />

Für den Glaubenden spricht das<br />

ganze Universum vom einen und<br />

dreifaltigen Gott. Vom Weltall<br />

bis hin zu den kleinsten mikroskopischen<br />

Teilchen verweist<br />

alles, was existiert, auf ein Sein,<br />

das sich in der Vielfalt und Verschiedenheit<br />

der Elemente wie<br />

in einer gewaltigen Symphonie<br />

mitteilt. Alle Lebewesen sind<br />

gemäß einem harmonischen Dynamismus<br />

geordnet, den wir<br />

analog als »Liebe« bezeichnen<br />

können.<br />

Franz Ortner<br />

Erstkommunion<br />

Am 6. Mai empfingen 15 Kinder aus <strong>Bad</strong> <strong>Vigaun</strong> ihre Erstkommunion.<br />

Wir freuen uns mit Bammer Katharina, Eggenhofer Lara, Fuchs<br />

Analena, Gehmacher Johannes, Hagn Benno, Hallinger Dominik,<br />

Hirnsperger Philipp, Marsche Fabio, Panzl Pascal, Pichler Jakob,<br />

Priller Nina, Ramsauer Corbinian, Schnöll Elisabeth, Schrodis Raphael,<br />

Wimmer Florian<br />

(siehe Foto)


Achtung: Heuer ist der Flohmarkt wieder vom 5. bis<br />

7.Juli (erstes Ferienwochenende!)<br />

Spendenannahme Do 5.7.:14-19 Uhr<br />

Fr 6.7.:10–13 Uhr<br />

Verkauf: Fr 6.7.:18-21 Uhr!!!!!<br />

Sa 7.7.: 9-13 Uhr<br />

Bitte rechtzeitig Spenden und Pflanzen für den „Pflanzen-<br />

Flohmarkt“ vorbereiten<br />

6<br />

Unsere Mutter-Kind-Gruppen enden mit Ende Juni.<br />

Für Freitag, den 29.Juni. ist eine Kinder-Wallfahrt mit anschließendem<br />

Zusammensitzen im Pfarrgarten (soweit das Wetter es zulässt)<br />

im Rahmen der Kinder-Kirche geplant. (Details werden separat<br />

bekannt gegeben).<br />

Im Herbst, und zwar ab 17.September starten die neuen Einheiten<br />

zum Spielen, Singen, Basteln und Turnen, sowie einer gemeinsamen<br />

Jause. Geplant wären: Montag Babygruppe, Mittwoch Muki Gruppe,


7<br />

Donnerstag Muki Gruppe und Dienstag Spielgruppe ohne Mamis<br />

jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.<br />

Acht Einheiten einer Mutter-Kind-Gruppe kosten € 32,-, die Dienstag<br />

Spielgruppe ohne Mamis mit je 2 Stunden € 42,-- Freitag könnten wir<br />

die Spielgrupe auch mit der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr anbieten,<br />

zum Preis von € 84,--.<br />

Aus organisatorischen Gründen wäre eine Anmeldung bzw. Vormerkung<br />

für eine der Gruppen bis Ende Juli von Vorteil, da wir<br />

für jede Gruppe mind. 8 Teilnehmer brauchen um finanziell über die<br />

Runden zu kommen und die Leiterinnen einteilen müssen.<br />

Tel.Nr. 06245/77057 oder 0664/73345057<br />

Einen schönen und erholsamen Sommer wünscht das Ekiz-<br />

Team (Ingeborg Lackner)<br />

Zum Schmunzeln<br />

Die Fabel von den Fröschen…<br />

Eines Tages entschieden die Frösche, einen Wettlauf zu veranstalten.<br />

Um es besonders schwierig zu machen, legten sie als Ziel fest, auf<br />

den höchsten Punkt eines großen Turms zu gelangen. Am Tag des<br />

Wettlaufs versammelten sich viele andere Frösche, um zuzusehen.<br />

Dann endlich - der Wettlauf begann.<br />

Nun war es so, dass keiner der zuschauenden Frösche wirklich<br />

glaubte, dass auch nur ein einziger der teilnehmenden Frösche tatsächlich<br />

das Ziel erreichen könne. Statt die Läufer anzufeuern, riefen<br />

sie also "Oje, die Armen! Sie werden es nie schaffen!" oder "Das ist<br />

einfach unmöglich!" oder "Das schafft Ihr nie!"<br />

Und wirklich schien es, als sollte das Publikum recht behalten; denn<br />

nach und nach gaben immer mehr Frösche auf. Das Publikum schrie<br />

weiter: "Oje, die Armen! Sie werden es nie schaffen!" Und tatsächlich<br />

gaben bald alle Frösche auf - alle, bis auf einen einzigen, der<br />

unverdrossen an dem steilen Turm hinaufkletterte - und als einziger<br />

das Ziel erreichte.<br />

Die Zuschauerfrösche waren vollkommen verdattert und alle wollten<br />

von ihm wissen, wie das möglich war. Einer der anderen Teilnehmerfrösche<br />

näherte sich ihm, um zu fragen, wie er es denn geschafft<br />

hätte, den Wettlauf zu gewinnen.<br />

Und da merkten sie erst, dass dieser Frosch taub war!


8<br />

Freud und Leid<br />

Das Sakrament der Taufe haben empfangen:<br />

Michael der Gerda und des Pandelis Psilinakis getauft: 18.03.<strong>2012</strong><br />

Anna Katharina der Alexandra und des Robert Pachler getauft: 01.04.<strong>2012</strong><br />

Helena der Magdalena Ortner und des Bernhard Wolf getauft: 22.04.<strong>2012</strong><br />

Amelie der Daniela und des Josef Gruber getauft: 20.05.<strong>2012</strong><br />

Im Glauben vorausgegangen sind uns<br />

Theresia Paulitsch verstorben: 13.03.<strong>2012</strong><br />

Josef Eibl verstorben: 17.04.<strong>2012</strong><br />

Das Sakrament Ehe haben sich gespendet<br />

Lamprechter Alexander und Gabriele (geb. Rettenegger) getraut: 05.05. <strong>2012</strong><br />

Herzliches Vergeltsgott für die Kranzspenden<br />

Den Angehörigen und Spendern, die für die Kirchenrenovierung<br />

gespendet haben:<br />

Für Theresia Paulitsch: 685 Euro<br />

Für Josef Eibl: 470 Euro


9<br />

Fastensuppe <strong>2012</strong> der Katholischen Frauenbewegung<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Vigaun</strong><br />

Hilfe für Mikrokredite in Indien<br />

Zur Auswahl standen fünf verschiedene Suppen: Viele kamen und<br />

ließen sie sich schmecken – die Chili- und die Fritattensuppe, die<br />

Grießknöderl-, die Kartoffel- und die Krautsuppe.<br />

Die Katholische Frauenbewegung hatte eingeladen und auf ein Projekt<br />

in der indischen Provinz Assam hingewiesen, wo Mikrokredite<br />

zum Aufbau von kleinen Unternehmen unterstützt werden: So hat<br />

Punnoti Mirdha in ihrem kleinen Dorf eine Gemischtwarenhandlung<br />

aufgebaut und ist nicht mehr vom Teeplantagen-Management abhängig<br />

– und hat eine neue Lebensgrundlage für ihre Familie mit vier<br />

Kindern.<br />

Der Erlös in <strong>Bad</strong> <strong>Vigaun</strong> betrug 361,70 €, die an diese Projekte gehen.<br />

Er wurde durch den Einsatz der Suppenköchinnen möglich:<br />

Aloisia und Veronika Lehenauer, Karin Rehrl, Maria Rosenauer, Maria<br />

Siller, Rosmarie Wallmann und Burgi Weißenbacher.<br />

Michael Neureiter<br />

Sonnige Palmweihe und Palmprozession<br />

Die Sonne brach durch die Wolkendecke, als am Palmsonntag in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Vigaun</strong> auf dem Dorfplatz die Palmweihe begann: Hunderte Einheimische<br />

und Kurgäste waren gekommen, der Kindergarten trug unter<br />

Leitung von Maria Eminger mit einem Lied zur Feier bei.<br />

Nach der Segnung der Palmbuschen durch <strong>Pfarre</strong>r Egon Katinsky auf<br />

dem Dorfplatz, der kleinsten Fußgängerzone Europas, führte die<br />

Palmprozession zur Pfarrkirche, wo die Festmesse mit der Leidensgeschichte<br />

nach Markus anschloss.<br />

Michael Neureiter


10<br />

Festgottesdienst<br />

im Dom zu Salzburg<br />

anlässlich des 75.Geburtstages unseres Herrn Erzbischofs<br />

am Dienstag, dem 29.Mai <strong>2012</strong> um 18:00 Uhr<br />

Herzliche Einladung zur Mitfeier an alle!<br />

Der neue Pfarrkirchenrat<br />

Im Zuge der Pfarrgemeinderatswahl musste auch ein neuer Pfarrkirchenrat<br />

erstellt werde.<br />

Der Pfarrkirchenrat ist jenes Gremium, das in Zusammenarbeit mit<br />

dem Pfarrgemeinderat mitverantwortlich ist für die kirchliche Vermögensverwaltung.<br />

Er sorgt für die Kirchen und kirchlichen Gebäude,<br />

verwaltet die Gelder und tritt in den Anliegen der Vermögensverwaltung<br />

als der gesetzlichen Vertreter der Rechtperson <strong>Pfarre</strong><br />

auf.<br />

Er überwacht alle eventuell anfallenden Baumaßnahmen, die Einhaltung<br />

der staatlichen Bauvorschriften und die gesamte Geldgebarung,<br />

die in der jährlichen Kirchenrechnung festgehalten ist.<br />

Bei der konstituierenden Sitzung des Pfarrkirchenrates wurde Herbert<br />

Wallmann wiederum zum Obmann gewählt. Sein Stellvertreter ist<br />

Christian Seidl, Schriftführer Joachim Lackner. Weitere Mitglieder<br />

sind Rupert Lehenauer (Riedl), Rupert Lehenauer (Lengfeld) , Christian<br />

Weissenbacher und Roman Gehmacher.


Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber: R.K.<strong>Pfarre</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Vigaun</strong> und Ausschuss für<br />

Öffentlichkeitsarbeit (Mag. Helga Ortner). Fotos: M. Neureiter, F. Ortner, Irene Höllbacher.

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