Freizeitspass - Sempachersee Tourismus
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84 Geschichte entdecken<br />
geschichte<br />
Büron liegt am Rande der Talsohle des unteren<br />
luzernerischen Surentals, eine im Verlaufe des<br />
vergangenen Jahrhunderts durch mehrere<br />
Meliorationen fruchtbar gemachten Gegend.<br />
Urkundlich wird Büron erstmals 1130 erwähnt.<br />
Beromünster<br />
Beromünster, es war gegen Ende des ersten Jahrtausends,<br />
als Adalbert, der Sohn von Graf Bero von Lenzburg,<br />
auf der Jagd im Zweikampf mit einem Bären<br />
starb. Am Unglücksort liess Bero eine Kirche bauen,<br />
so berichtet die alte Sage über die Anfänge von Beromünster.<br />
Münster stammt in seinen Grundzügen aus<br />
dem Jahre 1036. Dank grosszügiger Schenkungen der<br />
Lenzburger Grafen an die kirchliche Stiftung wuchs<br />
das Beromünster zu einem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum.<br />
Stiftskirche mit Kreuzgang, Galluskapelle und Kapitelshaus, Stiftsbezirk mit 30 Chorherrenhäusern, Propstei und<br />
Custorei, Flecken, Hauptgasse mit Bürgerhäusern, Schlossmuseum, Pfarrkirche St. Stephan und Pfarrhaus, Kapellen<br />
auf dem Bürgermoos und im Schützenfeld, Haus zum Dolder (Stiftung Dr. Edmund Müller).<br />
Buttisholz, erstmals 1086 geschichtlich erwähnt,<br />
ist nach dem Dorfbrand von 1861 nach Plänen der<br />
Luzerner Regierung neu aufgebaut worden.<br />
Die klassizistischen Bauten stehen beidseitig des<br />
offenen Dorfbaches und der Allee in drei Baulinien.<br />
Büron<br />
Buttisholz<br />
Ortsbild (1861), Schlossanlage (1570), Kirche und Pfarrhaus (1748), Wallfahrtskapelle St. Ottilien (Zentralbau 1669),<br />
Schulhausgenerationen (1808, 1910, 1960, 1975, 1986 und 2005)