Freizeitspass - Sempachersee Tourismus
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entdecken Geschichte 87<br />
Die Gemeinde Neuenkirch mit den beiden Ortsteilen<br />
Hellbühl und Sempach Station liegt am südlichen<br />
Ende des <strong>Sempachersee</strong>s. Urkundlich wird Neuenkirch<br />
erstmals 1256 als «nuova ecclesia» 1282 als Nûenkilch<br />
und ab 1876 als Neuenkirch erwähnt. In der Wallfahrtskapelle<br />
befindet sich die Grabstätte des frommen<br />
Niklaus Wolf von Rippertschwand (1756-1832).<br />
Nottwil hat mit seinen Kulturgütern einige Zeitzeugen,<br />
deren Bauzeit bis ins 13. Jh. zurückgehen.<br />
Nebst dem Schloss Tannenfels und dem Bauernhaus<br />
Mittler Huprächtigen dominieren die kirchlichen<br />
Bauten wie Pfarrkirche St. Marien, Flüss- und<br />
St. Margrethen-Kapelle.<br />
Mittler Huprächtigen (Bauernhaus), Flüss Kapelle (1678), Kapelle St.<br />
Margrethen (1479), Pfarrkirche St. Marien, Schloss Tannenfels (1688)<br />
Die ersten Ansiedler im Raume des <strong>Sempachersee</strong>s<br />
errichteten ihre Wohnungen an den Seeufern, unter<br />
anderem auch in Seehäusern. Einen ersten Ansatzpunkt<br />
zur Dorfbildung bot vermutlich die Kirche,<br />
welche 1036 erstmals urkundlich als «obere Kirche»<br />
samt einem zugehörigen Hof erwähnt wurde. Von<br />
daher stammt auch der Ortsname von Oberkirch, der<br />
im Jahr 1052 Obernkilch, im Jahr 1304 Oberenkilken<br />
und 1487 Oberkilch lautete.<br />
Surenbrücke (alte Römerbrücke), Schönenbühl Kapelle, Barbara Kapelle (17. Jh.)<br />
neuenkirch<br />
Schloss Wartensee (16. Jh), Pfarrkirche St. Ulrich (Turm 1765), Wallfahrtskapelle Niklaus Wolf, Kapelle Adelwil<br />
(Beginn 17. Jh.)<br />
Ruswil wurde erstmals am 27. April 1233 erwähnt<br />
und liegt am Fuss des aussichtsreichen Ruswilerberges.<br />
Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von<br />
4525 Hektaren mit den eigenständigen Ortsteilen<br />
Rüediswil, Werthenstein-Unterdorf und Sigigen.<br />
Die Pfarrkirche und der Pfarrhof prägen das Dorfbild.<br />
nottwil<br />
oberkirch<br />
Ruswil<br />
Pfarrkirche St. Mauritius (1793) und Pfarrhof (1654), Kapelle St. Ulrich<br />
(1593), Kapelle St. Katharina am Herweg (1614), Kapelle St. Anna im Hapfig (1656), Buholz (1576) und weitere kleinere<br />
Kapellen und Kirchen (1677/78), Dorfmühle