Freizeitspass - Sempachersee Tourismus
Freizeitspass - Sempachersee Tourismus
Freizeitspass - Sempachersee Tourismus
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
entdecken Geschichte 85<br />
Der älteste Dorfteil von Geuensee ist das Oberdorf.<br />
Die Siedlung folgt dem Laufe des Dorfbaches, dessen<br />
Wasserkräfte früher von der Mühle aus dem 16.<br />
Jahrhundert (heute noch in Betrieb), der Sägerei und<br />
der Schmiede genutzt wurden. An der Hauptstrasse<br />
steht die Niklaus-Kapelle aus dem Jahre 1576.<br />
Im Weiler Krumbach steht die Kapelle St. Wendelin<br />
(1576), welche im Eigentum von sechs Landwirten ist.<br />
Kapelle St. Wendelin in Krumbach (1576), Kapelle St. Niklaus (1576)<br />
Alte Mühle aus dem 16. Jh. (noch in Betrieb), altes Schulhaus (1925)<br />
«Wanga», heute Grosswangen genannt, ist erstmals<br />
893 in einer Zinsrolle des Fraumünsters Zürich erwähnt.<br />
Trotz der industriellen Entwicklung während<br />
des 19. und 20. Jahrhunderts konnte Grosswangen<br />
den ländlich geprägten Charakter erhalten.<br />
Die heutige Bezeichnung kommt aus dem Jahre 1815,<br />
um die verschiedenen Wangen voneinander unterscheiden<br />
zu können.<br />
Aufgrund von Zeugnissen muss folgende Entwicklung<br />
angenommen werden: Ein königstreuer Vasall namens<br />
Gunzo erhielt 876 von Königin Hemma ein Gebiet<br />
zu Eigentum und nimmt hier Wohnsitz. Dies führt<br />
zum Namen Gunzowilare oder ähnlich. 1199 dann<br />
die Namensform Gunzwile. 1937 wurde der noch<br />
heute höchste Turm der Schweiz, der Landessender<br />
Beromünster auf dem Blosenberg gebaut.<br />
geuensee<br />
grosswangen<br />
Neugotische Pfarrkirche St. Konrad (1864), Bruder-Klausen Kapelle Sigerswil (Landi 39), Muttergottes Kapelle<br />
Oberroth, Antonius Kapelle Stettenbach, Kapelle St. Anna, Kapelle Oberdorf St. Josef, Meili Schulhaus (1930)<br />
eich<br />
Geschichte mit Ursprung der Römer. Um das Jahr 70<br />
nach Christi gehörte das Gebiet um Eich den Römern.<br />
Die damaligen Herrscher bauten Strassen und Häuser.<br />
Der heutige «Römerweg» erinnert noch immer an<br />
diese Zeit. 1415 kam Eich zu Luzern und gehört seither<br />
der Eidgenossenschaft an. Eich wird erstmals im<br />
Schirmbrief König Heinrich III. vom 23. Januar 1045 für<br />
das Stift Beromünster als Ort «Heiche» erwähnt. Der<br />
Schirmbrief aus dem Jahre 1045 kann bei der Gemeindekanzlei Eich eingesehen werden.<br />
Pfarrkirche St. Laurentius (1807/08) mit Pfarrhaus (1661) und Spycher (1623)<br />
gunzwil Gemeinde Beromünster<br />
Leiden Christi Kapelle in Büel (mit Heiliggrab-Christus 14. Jh.), Kapelle in Grüt, Kapelle St. Maria in Huebe,<br />
St. Theobalds- oder Leopolds Kapelle im Schlössli (1868), Kapelle St. Karl Borromäus in Tann (1644), Marien Kapelle<br />
in Wili, Wendelins Kapelle oberhalb Witwil