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Freizeitspass - Sempachersee Tourismus

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88 Geschichte entdecken<br />

Schenkon<br />

Die Namensform «Schenkon» stammt aus dem Jahre<br />

1173 (Scenchofen). An verschiedenen Orten fand man<br />

Reste von Ufersiedlungen. Heute stehen insbesondere<br />

am Hang zu Tannberg und Isleren moderne Häuser und<br />

Villen. So ist das einstmalige Bauerndorf kaum mehr<br />

zu erkennen. Die ehemalige Burg Schenkon wurde<br />

1388 zerstört. Die Kapelle Borromäus in Tann (1638),<br />

St. Anton von Padua im Dorf und die Zentrumskapelle<br />

werden mit Liebe gehegt. Von der Burgruine Schenkon gibt es nur noch einen Mauerzug.<br />

Burgruine Schenkon (nur noch ein Mauerzug), Kapelle St. Anton von Padua (1443), Zentrumskapelle (1982, Namen<br />

Jesu), Kapelle Borromäus in Tann (1638), Wolf, Kapelle Adelwil (Beginn 17. Jh.)<br />

Die anfangs 13. Jahrhundert von den Habsburgern<br />

gegründete Stadt lag bis zur Seeabsenkung von<br />

1806 direkt am See. Bogenförmige Baulinien der<br />

Hauptgasse aus der Gründungszeit. Erscheinungsbild<br />

der Wohnhäuser bestimmt durch Neugestaltung der<br />

Fassaden in der 1. Hälfte des 19. Jh.<br />

Sursee, erstmals 1256 als Stadt erwähnt, vermochte<br />

trotz mehreren Stadtbränden und baulichen Veränderungen<br />

das Gesamtbild der spätmittelalterlichen<br />

und neuzeitlichen Stadt zu bewahren. Die Altstadt<br />

weist eine Vielzahl von sehenswerten, restaurierten<br />

Gebäuden aus.<br />

Schwarzenbach Gemeinde Beromünster<br />

«Swarzenbah» wird erstmals 1173 erwähnt. Schwarzenbach<br />

wurde bis 1808 vom Stift Beromünster aus durch<br />

einen Kaplan kirchlich betreut. Die jetzige barocke<br />

Kirche Sankt Peter und Paul entstand 1680/81. Unter<br />

der Herrschaft von Beromünster lebte der Ort über<br />

Jahrhunderte allein von Land- und Forstwirtschaft.<br />

Den markanten Dorfkern an der Hauptstrasse nach<br />

Beromünster und Mosen bilden die Kirche, das Pfarrhaus<br />

und das Schulhaus, gegenüber liegt das altehrwürdige und gemütliche Gasthaus zum<br />

Löwen.<br />

Kirche Sankt Peter und Paul (1680), Gasthaus zum Löwen<br />

Sempach<br />

Altstadt: Reste der Stadtbefestigung mit Mauer, Hexenturm,<br />

Luzerner Tor (13. Jh.), Ochsentor (Rekonstruktion 1984), alter Pfarrhof (wohl 13. Jh.), Rathaus (1474) mit Brunnen,<br />

Wohnhaus Gerbegasse 3 mit erhaltener Fassade (Ende 15. Jh.), Zehntenscheune (15. Jh.), Kreuzkapelle (1635),<br />

Kaplanei (1797), Kirche St. Stefan (1831), Schlachtdenkmal mit Löwe (1886); Kirchbühl: Kirche Sankt Martin (Schiff<br />

um 1000, Chor 1583), Schlachtfeld: Kapelle (15. Jh.), Winkelriedstein (1864)<br />

Sursee<br />

Spätgotisches Rat- und Markthaus (1539-46), Stadtkirche St. Georg<br />

(1638-41), Beinhauskapelle St. Martin (1495-97), Amtshöfe der Klöster St. Urban, Muri und Einsiedeln (16.-18. Jh.),<br />

Haus Beck (1631), Untertor mit Schützenhaus (1674-79), Diebenturm u. ob. Waschhaus (17.Jh.), Stadttheater<br />

(1924-26) sowie ausserhalb der Altstadt: Kapuzinerkloster (1703-05), ev.-ref. Kirche (1912-13), Wallfahrtskapelle<br />

Mariazell (1656-58), mittelalterl. Kirchenruine (wohl 10. Jh.) und verschiedene weitere Bauten.

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