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Sprengel Nummer 55 - Pfarrsprengel Fahrland

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An-ge-dacht<br />

Zukunft der Gemeindekirchenräte<br />

Die Zeichen der Zeit erkennen – und die richtigen Schritte<br />

einleiten. Dieser allgemeingültige Satz kam mir dieser Tage<br />

wieder in den Sinn.<br />

Liebe Leserinnen und Leser unseres<br />

SPRENGEL-Heftes!<br />

Nicht nur vor der nahenden Advents- und<br />

Weihnachtszeit, bei der jahrein und jahraus<br />

eine gute Planung vonnöten ist, nicht nur mit<br />

dem Blick auf das kommende Jahr 2013, dessen<br />

Jahreslosung von der Zukunft als Christ<br />

redet (siehe Artikel Seite 6), sondern auch<br />

durch die einfache Tatsache,<br />

dass im Herbst<br />

des nächsten Jahres in<br />

unseren Kirchengemeinden<br />

wieder Wahlen zu<br />

den Gemeindekirchenräten<br />

anstehen. Schon<br />

keine<br />

bei der letzten Wahl Stadt,<br />

vor sechs Jahren war es<br />

schwierig gewesen, für<br />

alle Gemeinden unseres<br />

<strong>Pfarrsprengel</strong>s geeignete<br />

Kandidaten in ausreichender<br />

Anzahl zu gewinnen,<br />

was auch nicht<br />

verwundert, wenn man weiß, dass manche<br />

Gemeinde in unserem <strong>Pfarrsprengel</strong> nur<br />

knapp 40 Gemeindeglieder hat (Kartzow,<br />

Paaren). In einer solchen Situation überlegt<br />

sich der eine oder andere Älteste schon, ob er<br />

aus Altersgründen aufhören wird oder nicht.<br />

Bei der gemeinsamen Sitzung der Gemeindekirchenräte<br />

am 26. Oktober wurde<br />

schon halblaut die bange Frage gestellt, was<br />

passiert, wenn es nicht gelingt, beschlussfähige<br />

Gemeindekirchenräte zu wählen. Der<br />

Kreiskirchenrat müsste dann die Aufgaben<br />

des GKR übernehmen. Vor diesem Hintergrund<br />

stand die Frage im Raum, ob man sich<br />

„Wir haben hier<br />

nicht stärker in der Gemeinschaft unseres<br />

<strong>Pfarrsprengel</strong>s einander anvertraut und versucht,<br />

eine gemeinsame Gemeinde zu gründen.<br />

Deren Aufgabe wäre es – so denke ich<br />

- die Gemeindearbeit in allen Orten unseres<br />

<strong>Pfarrsprengel</strong>s abzusichern und durch die gemeinsame<br />

Verantwortung und Arbeit untereinander<br />

besser helfen und unterstützen zu<br />

können. Vielleicht kann<br />

uns bei diesen Überlegungen<br />

und Beratungen,<br />

die gerade ihren Anfang<br />

nehmen, die Jahreslosung<br />

helfen: „Wir haben<br />

hier keine bleibende<br />

sondern Stadt, sondern nach der<br />

zukünftigen suchen wir.“<br />

Was suchen wir für unsere<br />

Gemeinden in den<br />

Orten des <strong>Pfarrsprengel</strong>s,<br />

und wobei können<br />

wir uns gegenseitig unterstützen<br />

und helfen<br />

Und wenn dabei das WIR nicht deswegen<br />

stark ist, weil mehrere sich zusammengeschlossen<br />

haben, sondern weil das WIR die<br />

Einzelnen stärkt, dann haben wir ein Stück<br />

auf der Suche nach der zukünftigen Stadt,<br />

von der in unserer Jahreslosung die Rede ist,<br />

geschafft. Unsere Zusammenkünfte in dieser<br />

Advents- und Weihnachtszeit können uns<br />

dabei helfen, das alles zu bedenken.<br />

Es grüßt Sie ganz herzlich mit den besten<br />

Wünschen für eine besinnliche und gesegnete<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

Ihr Pfr. Jens Greulich<br />

bleibende<br />

nach der zukünftigen<br />

suchen wir.“<br />

<strong>Sprengel</strong> <strong>55</strong>.2012/13<br />

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