Herbstseiten 2010 - TagesmÃ¼tter Steiermark

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6 Elternbildung ist uns ein Anliegen Alle Eltern sind bei ihrer Erziehungs - aufgabe mit ständig neuen Problemen und Fragen konfrontiert. Leichter wird der Erziehungsalltag, wenn man Vertrauen in seine eigene Erziehungs - kompetenz hat. Um diese Kompetenz zu stärken, haben viele Eltern im letzten Halbjahr unsere Seminare zur Eltern - bildung besucht und uns ein positives Feedback gegeben. Eltern besuchen Weiterbildungen, um sich „schlauer“ zu machen. Im Alltag steht man immer wieder Situationen gegenüber, in denen man ratlos ist. Eltern suchen nach Lösungen, wie sie ihr Kind bestmöglich fördern, ohne es zu überfordern. Seminare und Workshops bieten dabei Gelegenheit, auch mit anderen Teilnehmern ähnliche Situationen zu diskutieren und Wege aus der „ausweglosen“ Lage zu finden. Sie wollen mehr Sicherheit in der Erziehung und mehr Zufriedenheit im Zusammenleben mit ihren Kindern gewinnen. Fernsehen, Spielkonsolen, Handy & Co Die Weiterbildung „Fernsehen, Spielkon - so len, Handy & Co“ behandelte ein Thema, von dem alle Eltern gleichermaßen betroffen sind. In der heutigen Zeit werden wir von „Medien“ überflutet, und Eltern wollen sich informieren, was für die Kinder das Bestmögliche ist. Es ist ihnen bewusst, dass sie Kindern den Umgang damit nicht gänzlich verbieten sollen und können. Viel wichtiger ist es, sie langsam an die modernen Medien heranzuführen, damit sie lernen, mit ihnen umzugehen. „Ich bin froh, dass ich zu diesem Vortrag gegangen bin. Ich bin überzeugt worden, dass Medien wie Handy, Fernsehen, Spiel - konsolen nicht immer nur schlecht sind. Ich habe aber auch gelernt, mit meinem Kind zu besprechen, was wir uns im Fernsehen ansehen oder welches Spiel gekauft wird.“ Unterstützung in den Lebensphasen der Kinder Eltern, deren Kinder langsam aus dem Kleinkind-Alter wachsen, interessieren sich für Themen wie: • Wie begleite ich mein Kind im Schulalter • Freizeitgestaltung – Freizeitstress. Ab wann ist es zuviel • Abwechslungsreiche Ernährung für Kinder • Gefahrenzonen für Kinder: Sucht, Missbrauch, etc. – was kann ich tun Einige Eltern wünschen sich zur Unterstüt - zung im Erziehungsalltag Seminare zum Umgang mit Konflikten, zu Grenzen gemeinsam setzen, Kinder in der Trotz - phase, ständiger Streit unter Kindern, Entwicklung des Kindes. Resümee der Eltern Wenn man auch nicht unmittelbar das Gehörte umsetzen kann – irgendwann kommt man in die Situation, in der man „zurück denkt" und mit dem Aha-Erlebnis konfrontiert ist. In Seminaren können Eltern Wissen über die jeweilige Entwicklungs - phase des Kindes erwerben, den partnerschaftlichen Umgang miteinander weiterentwickeln, die Gesprächsfähigkeit stärken, verschiedene Möglichkeiten der Konflikt - lösung kennen lernen und erproben. Sie werden sich ihrer Stärken in der Vater- und Mutterrolle bewusst und können ihren persönlichen Erziehungsstil fortentwickeln oder bekommen Bestätigung. Sie lernen, eventuell auftretende Probleme frühzeitig zu erkennen, um rechtzeitig eine geeignete Hilfe stellung in Anspruch nehmen zu können, und informieren sich über die Schwer - punkte innerhalb einzelner Lebensphasen. Ein Ausblick Abschließend haben sich die Eltern durchwegs positiv geäußert und wünschen sich in der Zukunft weitere Angebote, die auf ihre Bedürfnisse, auf die Phasen ihrer heranwachsenden Kinder und auf ständig neue Herausforderungen abgestimmt sind. Wir freuen uns auf weitere Seminare mit vielen begeisterten und interessierten Eltern! Veronika Kos, Öffentlichkeitsarbeit
6 NEWS • NEWS • NEWS 7 News aus den Regionalstellen Es war einmal … Fürstenfeld Rund um Märchen drehte sich das heurige Kinderfest auf der Pfeilburg. Gekleidet als Dornröschen, Hänsel & Gretel, Schneewitt - chen und Froschkönig haben die Tages - mütter gemeinsam mit den Kindern Leb - kuchen verziert, Bälle geworfen, Zwergen - hüte aufgehängt. Ganz gespannt verfolgten die Kinder die Geschichte des Regenbogen - fisches des Kuddel Muddel Theaters. Als Erinnerung und zum Nachlesen haben alle Kinder ihre gesammelten Märchengeschich - ten und Lieder im selbst gebastelten Bucheinband mit nach Hause genommen. Kinder sind ein Geschenk … Gleisdorf … und haben Appetit auf einen fußballfeldgroßen Marillenkuchen! Seit 2003 bin ich als Tagesmutter „die Beschenkte“ und Kuchenbäckerin. Pippi Langstrumpf, Max und Moritz, Lillifee, Drachenkämpfer, Angsthase und Draufgänger durfte ich begleiten, betreuen, bekochen, trösten – einfach gernhaben. Viele Abenteuer haben wir erlebt. Ein Sommergewitter im Wald, wo wir ordentlich nass wurden, das Waschen konnte dann eine Woche lang ausfallen. Ein anderes Mal ging es vom Spielplatz direkt mit Blaulicht in die Kinder - klinik, ein tolles Erlebnis für die Kinder, Gott sei Dank ohne Folgen. Freudestrahlend haben wir auch den Kochlöffel geschwungen, fast 2.000 Liter Suppe gekocht, mehr als 5.000 Äpfel, Birnen und Karotten geschält und einen mindestens fußballfeldgroßen Obstkuchen gebacken und natürlich verdrückt! Mit rund 4.000 Litern Saft wurde der Durst gestillt. Jetzt warten neue Abenteuer auf mich. Tagesmutter zu sein hat mir große Freude bereitet und ich bedanke mich recht herzlich bei allen, die uns freundlich und wohlwollend begegnet sind. Mein besonderer Dank gilt den Eltern, die mir ihr „kostbars - tes Gut“, ihre Kinder, anvertraut haben. Ganz kinderlos wird meine neue Freiheit nicht sein, warten doch sechs Enkelkinder auf ihre Grossi ... Frieda-Rike Frewein, Tagesmutter in Pension Neue Adresse Graz Die Regionalstelle Graz siedelt in ein grö - ßeres Büro in die Keplerstraße 69/III. Sie finden sie dort ab dem 7. Oktober. Zu erreichen ist das Büro mit den Linien 53, 58 und 63. Parkplätze gibt es in der Kurzparkzone oder in der Parkgarage. Sommerpause Graz Während der Sommerzeit schickten wir unsere Spielsachen auf Urlaub, wir machten eine „spielzeugfreie Zeit“. Voll Begeisterung räumten die Kinder die Spielsachen in einen Nebenraum und wir schufen gemeinsam neue Spielmöglichkeiten mit Decken, Pölstern, Tüchern, Schnüren, Schachteln, Papprollen und Naturmaterialien wie Steinen, Zapfen, Muscheln, Holz ... Die Kreativität der Kinder war unerschöpflich und berührend, erforderte aber auch klare Regeln für das Miteinander und viel Abwechslung in der Natur. Es hat sich
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Seite 3 und 4: 3 Der neue Betriebsrat stellt sich
Seite 5: ELEMENTARE BILDUNG 5 Kinder lernen
Seite 9 und 10: NEWS • NEWS • NEWS 9 News aus d
Seite 11 und 12: TIPPS • TIPPS • TIPPS Buchtipps

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