Kreisjournal - Wartburgkreis

Informationen und Mitteilungen aus dem Wartburgkreis - 20.07.2010 - Ausgabe 12/10 Seite 4
➟ GRÜSSE AUS DEM WARTBURGKREIS
„Werrataler“ beim 50. Hessentag
Stadtallendorf. Der Tanzkreis
„Werrataler“ e. V. Dorndorf hat
den Gästen des 50. Hessentages
in Stadtallendorf mit seinen
Darbietungen die Grüße
des Wartburgkreises überbracht.
Die Tänzerinnen und
Tänzer des Dorndorfer Vereins
sind aber schon länger keine
Unbekannten mehr in dem
hessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Im Rahmen
der Programmfolge „Freunde
und Partner des Landkreises
Marburg-Biedenkopf“ zeigten
die Werrataler ihr vielfältiges
Repertoire und begeisterten
das Publikum u. a. mit dem
zünftigen Bergmannstanz,
der Hessischen Tanzsuite und
sogar mit einer Premiere mit
dem Walzer aus der Maskerade-Suite
von Chatschaturjan.
Sandlaß
➟
WIRTSCHAFT IN DER WARTBURGREGION
Unternehmertag 2010 lockte
nach Bad Liebenstein
„Die Werrataler“ begeisterten auch mit einem Walzer.
➟
VEREINE IM WARTBURGKREIS
Das Podium zum Unternehmertag 2010
war prominent besetzt.
Bad Liebenstein. Rund 150
Vertreter aus Politik und
Wirtschaft nahmen an dem
diesjährigen Unternehmertag
unter dem Motto: „Vom Wohlstand
zum Wohlergehen - Wie
weiter nach der Krise“ teil.
Neben dem bekannten Zukunftswissenschaftler,
Prof.
Dr. Horst W. Opaschowski,
nahmen Thüringens Verkehrs-
Unerlässliche Arbeit der Landfrauen gewürdigt
Urnshausen. „Die Landfrauen
sind und bleiben als feste
Größe in den Orten unentbehrlich“,
sagte Landrat
Reinhard Krebs bei seinem
diesjährigen Treffen mit Vertreterinnen
der 18 Ortsvereine
der Landfrauen im Wartburgkreis.
Die Landfrauen
arbeiten auf den Gebieten
der Weiterbildung, Kulturund
Brauchtumspflege, der
Information und Beratung
von Frauen, Chronikarbeiten,
aber auch der Betreuung der
Blutspendeaktionen.
Der Landrat betonte, dass er
den Landfrauen außerordentlich
dankbar für ihre familiennahen
Aktivitäten sei, sind
sie doch diejenigen, die in
den Orten den Gemeinschaftssinn
stärken und leben.
Der Wartburgkreis werde
daher auch weiterhin die Arbeit
der Landfrauen unterstützen.
So erwähnte er unter
anderem das vom Förthaer
Ortsverein gestartete Projekt
„Erzähl doch mal von früher“,
das in der Grundschule Förtha
durchgeführt wurde. Gerade
die Arbeit mit den Kindern
sei von wachsender Bedeutung
angesichts der demographischen
Entwicklung in unserem
Land.
Die Vorsitzende des Thüringer
Landfrauenverbandes, Gerlind
Bartl, bestätigte, dass seit
Jahren ein Mitgliederrückgang
in den Landfrauenortsvereinen
zu verzeichnen ist,
dem nur mit noch mehr Präsenz
der Landfrauen und Werbung
junger Menschen entgegengetreten
werden kann.
Doch schon jetzt sind die
FOTO: Dücker
minister Christian Carius und
Emitec-Geschäftsführer Wolfgang
Maus an der angeregt
geführten Podiumsdebatte
teil. Im Anschluss hatten die
Gäste die Möglichkeit, sich
den Kur- und Wellnessbereich
in Bad Liebenstein anzuschauen
oder den Altensteiner
Schlosspark zu besichtigen.
Landfrauen überregional sehr
aktiv und nehmen für die
Präsentation ihrer Aktivitäten
solche Veranstaltungen, wie
die Infobörse für Frauen im
März 2010, das 9. Kulturgruppentreffen
anlässlich des
Spargelfestes am 30. Mai in
Herbsleben, den Deutschen
Landfrauentag im Juni in
Hannover und auch das 18.
Thüringer Landfrauentreffen
im September in Erfurt wahr.
Hirschberg
Beantwortung des offenen Briefes des Gemeinderates Leimbach
zum Thema Schülerbeförderung
In einem offenen Brief baten
die Leimbacher Gemeinderäte
um eine Ausnahmegenehmigung,
damit wieder
alle Schüler aus Leimbach,
die die Regelschule und das
Gymnasium in Bad Salzungen
besuchen, die kostenlose
Schülerbeförderung benutzen
können.
Hierzu möchte der Landrat
des Wartburgkreises mitteilen,
dass der Wartburgkreis
an einer einvernehmlichen
Regelung im Rahmen der gesetzlichen
Möglichkeiten interessiert
ist.
Aus diesem Grunde unterstützt
er den Vorschlag der
Verkehrswacht Werra-Rhön,
nach einem Vor-Ort-Termin
mit den Elternvertretern,
dem Bürgermeister der Gemeinde
Leimbach, der Verkehrswacht
Werra-Rhön, der
Polizei und dem Landratsamt,
zunächst ein Verkehrssicherheitsprojekt
unter Einbeziehung
der Schüler und
aller beteiligten Institutionen
durchzuführen. Nach
Beendigung des Projekts,
nach Ablauf des 1. Schulhalbjahres
2010/2011, wird
eine Neubeurteilung des
Schulweges unter Berücksichtigung
der Projektergebnisse
vorgenommen.
Bis dahin werden an die betroffenen
Schüler befristete
Schülerfahrausweise für das
1. Schulhalbjahr 2010/2011
ausgestellt. Diese erhalten
die betroffenen Schüler aus
Leimbach am 1. Schultag in
der Schule. Landrat Krebs
hofft, dass damit für alle
betroffenen Schüler zunächst
eine annehmbare
Lösung gefunden wurde.