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Löwenpost Ausgabe 5.pub - SPD-Langenhagen

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Das Magazin für die Mitglieder des <strong>SPD</strong> Ortsvereins <strong>Langenhagen</strong><br />

Die Themen dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Armut in <strong>Langenhagen</strong><br />

„Einer für alle und alle für einen“<br />

„Gut gebrüllt Löwe“<br />

Ehrlichkeit<br />

Was macht eigentlich...<br />

Edith Abelbeck<br />

<strong>Ausgabe</strong> 5<br />

Mai / Juni 2008<br />

IMPRESSUM<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Herausgeber: <strong>SPD</strong> Ortsverein<br />

<strong>Langenhagen</strong>, Vorsitzender:<br />

Marco Brunotte, Schönefelder<br />

Str. 9, 30853 <strong>Langenhagen</strong><br />

V.i.S.d V.i.S.d.P.: V.i.S.d .P.: Frank Stuckmann,<br />

Tegeler Str. 16, 30853 Lgh.<br />

Redaktion: Redaktion: Klaus Dittmann,<br />

Frank Stuckmann, Heinz Willing<br />

Die Redaktion behält sich die<br />

Veröffentlichung und Kürzung<br />

von Texten vor und übernimmt<br />

keine Haftung für unverlangt<br />

eingesandte Unterlagen.<br />

Aufl Auflage: Aufl age: 500 Stück<br />

Redaktionsschluss: Redaktionsschluss: 13.05.2008<br />

Erscheinung: Erscheinung: zweimonatlich<br />

Bezugspreis: Bezugspreis: Ist im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten<br />

Copyrig Copyright Copyrig ht © 2008 <strong>SPD</strong><br />

Ortsverein <strong>Langenhagen</strong><br />

Der Der „heiße heiße heiße Draht“ Draht“ zur zur Redaktion:<br />

Redaktion:<br />

Telefon: 0178 - 669 0 337<br />

Fax: 0511 - 54 44 19 98<br />

Postadresse s. V.i.s.d.P.; E-Mail:<br />

Loewenpost@<strong>SPD</strong>langenhagen.de<br />

Aktuelles aus den Abteilungen<br />

Neue Mitglieder braucht die Partei<br />

Pro & Contra: Ein Schwimmbad<br />

für <strong>Langenhagen</strong> - Um–/Neubau?<br />

Glosse: Wie geht‘s zum Hallenbad 5<br />

<strong>Langenhagen</strong>er Vereine stellen<br />

sich vor: Reitverein Hubertus<br />

„Das rote Brett“ 6<br />

1 u. 2<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Top Top-Thema<br />

Top Top Thema Thema<br />

Armut in <strong>Langenhagen</strong><br />

Man an hört hört und und und liest<br />

liest<br />

es es immer immer häufiger:<br />

häufiger:<br />

Die Die Armut Armut in in in der der<br />

der<br />

Welt Welt nimmt nimmt zu zu -<br />

nicht nicht nur nur in in der der<br />

der<br />

Ferne, Ferne, sondern<br />

sondern<br />

auch auch auch hier hier in<br />

in<br />

Deutschland.<br />

Deutschland. Deutschland. Die<br />

Leere Taschen - auch ein Thema in Schere Schere zwischen<br />

zwischen<br />

unserer direkten Umgebung Reich Reich und und Arm<br />

Arm<br />

klafft klafft immer immer weiter<br />

weiter<br />

auseinander. auseinander. auseinander. Doch Doch gilt gilt gilt das das auch auch auch direkt direkt vor vor vor der<br />

der<br />

Haustür... Haustür... hier hier in in in Langenha <strong>Langenhagen</strong>?<br />

Langenha Langenha gen?<br />

Wir haben mit einigen Institutionen gesprochen<br />

und somit versucht die Thematik aus<br />

verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten.<br />

Fangen wir bei den Kleinsten an - obwohl sie<br />

nicht persönlich dazu beigetragen haben, leben<br />

viele Kinder in Armut. Einen Ansatz den<br />

Schwächsten der Gesellschaft zumindest etwas<br />

zu helfen ist das Projekt „Bärenhunger“, welches<br />

vom Rotarierklub aufgenommen wurde.<br />

„In <strong>Langenhagen</strong> gibt es genug Kinder, die im<br />

Laufe des Tages keine warme Mahlzeit bekommen”,<br />

sagt Klaus Rosenzweig, der sich innerhalb<br />

des Rotary-Clubs besonders für das Projekt<br />

engagiert hat. „Es wurde bei der Stadt angefragt,<br />

ob es Bedarf geben würde“ berichtet Ori<br />

Editorial<br />

Editorial<br />

In eigener Sache<br />

Liebe Genossinnen und Genossen,<br />

mittlerweile liegt die fünfte <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Löwenpost</strong><br />

vor Euch. Leider klappte nicht alles so, wie<br />

wir wollten - typische Startschwierigkeiten: Zum<br />

Beispiel ist unserer Druckerei bei der letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> ein Fehler unterlaufen: So ist die Seite<br />

5/6 separat als Einleger gedruckt worden, anstelle<br />

der Seite 3/4. Dem Lesekomfort war dies<br />

natürlich alles andere als dienlich. Dafür, als<br />

auch für das sehr späte Erscheinen der vergangenen<br />

<strong>Ausgabe</strong>, an dieser Stelle nochmals Entschuldigung.<br />

Wir wollen immer besser werden und das geht<br />

Jauch vom Team des Café Monopol, welches<br />

über den Fachdienst Kinder und Jugend vorgeschlagen<br />

wurde.<br />

Nachdem die Rotarier zusagten, wurde dem<br />

Café eine neue Küche ermöglicht, und für die<br />

Ehrenamtlichen ein Entgeld von 3€/Stunde eingerichtet.<br />

Seit Sommer 2007 wird jeweils zu<br />

den Schultagen von 14:15 - 15:15 Essen ausgegeben,<br />

welches von dem Cateringservice Schäfer<br />

GmbH geliefert wird.<br />

„Bis zum Herbst/Winter wurde das Angebot wenig,<br />

bis gar nicht genutzt. Nach Pressemitteilungen<br />

fanden jedoch immer mehr Kinder zu uns.<br />

Zu Spitzenzeiten waren es bis zu 15 oder 16<br />

Kinder. Im Durchschnitt kommen etwa 5-8 Kinder,<br />

mal mehr, mal weniger. Dies ist vom Wochentag,<br />

Wetter und Programm abhängig.“ so<br />

Jauch.<br />

Organisiert<br />

wird das<br />

ganze von<br />

Ehrenamtlichen<br />

im Café<br />

Monopol.<br />

(Fortsetzung<br />

auf Seite 2)<br />

„NOCH ZU HABEN!“<br />

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E-Mail schreiben! Loewenpost@<strong>SPD</strong>langenhagen.de<br />

natürlich auch nur, wenn ab und an Fehler passieren.<br />

So merkwürdig das klingen mag, aber<br />

dadurch wird uns aufgezeigt, wo es noch<br />

Schwachstellen gibt, welche<br />

es auszumerzen gilt.<br />

Übrigens: Wer uns dabei helfen<br />

möchte, sprich redaktionell<br />

mitarbeiten, ist jederzeit<br />

herzlich Willkommen!<br />

Die <strong>Löwenpost</strong> wünscht allen<br />

Mitgliedern und ihren Famili-<br />

en einen schönen Frühling<br />

und viele sonnige Tage. (fst)<br />

Ori Jauch und Alexandra Beer vom Café<br />

Monopol kämpfen gegen „Bärenhunger“<br />

Frank Stuckmann<br />

Chefredakteur


<strong>Ausgabe</strong> 5<br />

Mai / Juni 2008<br />

Top Top-Thema<br />

Top Thema<br />

Armut in <strong>Langenhagen</strong><br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

Unterstützung wird von der Jugendpflege geleistet. Die Rotarier<br />

bezahlen sowohl das Catering als auch die Aufwandsentschädigung.<br />

Ein weiteres Projekt gegen Armut ist der Fonds "<strong>Langenhagen</strong>er<br />

helfen <strong>Langenhagen</strong>ern": 2007 gab es Einnahmen in Höhe von<br />

20673,44 Euro und <strong>Ausgabe</strong>n von 14189,17 Euro. Damit konnte<br />

76 Antragstellern, darunter viele Familien mit Kindern, geholfen<br />

werden. Der Fonds springt nur ein, wenn kein Anspruch auf<br />

andere Leistungen besteht. Gefördert werden z.B. Bekleidung<br />

und Weihnachtsgeschenke für bedürftige Kinder, Ferienmaßnahmen,<br />

aber auch (gebrauchte) Fernsehgeräte für alleinlebende<br />

ältere Menschen.<br />

„Es macht sich auch bemerkbar, dass Kinder aus einkommensschwachen<br />

Familien Probleme haben, die für den Schulunterricht<br />

benötigten Materialien und Hilfsmittel wie z.B. Taschenrechner<br />

zu finanzieren. Die Hilfen sind sehr individuell, und der große<br />

Vorteil des Fonds besteht darin, dass unbürokratisch entschieden<br />

und geholfen werden kann.“ berichtet Monika Gotzes-<br />

Karrasch von der Stadt <strong>Langenhagen</strong> (Dezernat III).<br />

Eine andere wichtige Institution feiert in diesem Jahr ihr 10jähriges<br />

Bestehen: 1998 wurde die <strong>Langenhagen</strong>er Tafel (www.<br />

langenhagener-tafel.de) ins Leben gerufen. In dieser Zeit hat<br />

sich der Grundgedanke geändert: Weg vom Überfluss der Wegwerfgesellschaft,<br />

hin zur Notwendigkeit. Veronika Sauer leitet die<br />

Tafel ehrenamtlich und stand für ein Interview zur Verfügung:<br />

<strong>Löwenpost</strong>: <strong>Löwenpost</strong>: Frau Sauer, welcher „Bedarf“ hat sich denn in den<br />

letzten zehn Jahren entwickelt?<br />

Veronika Veronika Sauer: Sauer: Wir möchten eine Brücke bauen zwischen den<br />

Menschen, die Hilfe bei der täglichen Versorgung mit Lebensmitteln<br />

benötigen, und denen, die etwas übrig haben. Durch die<br />

Weitergabe von überflüssigen Nahrungsmitteln wollen wir der<br />

sinnlosen Vernichtung von Lebensmitteln in Zeiten wachsender<br />

Armut entgegenwirken. In <strong>Langenhagen</strong> gibt es rund 2.000 Bedürftige,<br />

welche die Tafel nutzen.<br />

<strong>Löwenpost</strong>: <strong>Löwenpost</strong>: Wird die Tafel manchmal auch missverstanden?<br />

Veronika Veronika Sauer: Sauer: Oh ja, wir hatten einmal den Fall, dass wir einen<br />

Anruf erhielten, die Familie sei jetzt mit dem Weihnachtsbrunch<br />

fertig und wir könnten jetzt abräumen kommen.<br />

<strong>Löwenpost</strong>: <strong>Löwenpost</strong>: Das ist wirklich schon ein starkes Stück. Aber Sie<br />

sind anscheinend rund um die Uhr im Einsatz und erreichbar?<br />

Veronika Veronika Sauer: Sauer: Beinahe, denn ein Lebensmittelspender schickt<br />

keine E-Mail oder ein Fax und ruft meist kein zweites Mal an.<br />

<strong>Löwenpost</strong>: <strong>Löwenpost</strong>: Das klingt nach einer Menge Arbeit?<br />

Veronika Veronika Sauer: Sauer: Sauer: Das ist es auch. Es ist nicht nur das Organisie-<br />

ren, Einsammeln und Verteilen. Dazwischen steht auch noch<br />

das „Aufbereiten“ an - Obst und Gemüse, welches wir beispielsweise<br />

von Supermärkten bekommen, hat zum Beispiel welke<br />

Blätter, Druckstellen o.ä.. Dieses Gemüse wird geputzt und sortiert<br />

- dabei helfen rund 50 Ehrenamtliche. Und das Schwierigste<br />

dabei ist, dass wir nicht als Verein, sondern als Lebensmittelhändler<br />

fungieren! Wir müssen alle übernommenen Waren mit<br />

Lieferschein bestätigen und Unterlagen zehn Jahre lang aufbewahren<br />

- für Lebensmittel, die 2-3 Tage später verzehrt werden.<br />

Das nennt sich Lebensmittelrückverfolgbarkeitsverordnung.<br />

<strong>Löwenpost</strong>: <strong>Löwenpost</strong>: Wahrlich ein Wort-Ungetüm. Sie haben vorweg berichtet,<br />

dass Ihnen einmal die Frage gestellt worden ist „Wovon<br />

leben Sie eigentlich?“. Frau Sauer, wovon leben Sie eigentlich?<br />

Vero Veronika Vero Vero nika Sauer: Gute Frage, eines weiß ich zumindest: Ich lebe<br />

für die Tafel - aber im Ernst: Solch ein Fulltime-Job geht nur mit<br />

entsprechendem Rückhalt in der Familie.<br />

<strong>Löwenpost</strong>: <strong>Löwenpost</strong>: Frau Sauer, vielen Dank für die Einblicke. Wir wünschen<br />

Ihnen weiterhin alles Gute und viel Erfolg. (fst)<br />

Seite 2<br />

„Einer für alle und alle für einen“<br />

Beitragspatenschaften für finanziell Schwache<br />

Auf der Jahreshauptversammlung der Abteilung <strong>Langenhagen</strong><br />

wurde eine Problematik publik, welche zu unserem Titelthema<br />

kaum passender sein könnte: Viele Genossinnen und Genossen,<br />

gerade im höheren Älter, können sich eine Mitgliedschaft in der<br />

<strong>SPD</strong> finanziell nicht mehr leisten, obwohl sie gerne weiterhin Mitglied<br />

sein würden. Ihnen bleibt, oft nach jahrzehntelanger Mitgliedschaft<br />

nur der Austritt. Doch das muss nicht sein!<br />

Daher hat sich der Ortsverein entschlossen einen Fonds einzurichten,<br />

aus welchem all denen eine weitergehende Mitgliedschaft<br />

ermöglicht werden kann, welche gerne Mitglied bleiben<br />

wollen, aber wo es die finanziellen Mittel einfach nicht hergeben.<br />

Es liegt an jeder/jedem Einzelnen, ob es ein einmaliger Betrag<br />

ist, den sie/er entbehren kann, oder man denkt über eine eigene<br />

Beitragskürzung (sofern möglich) nach und überweist die Differenz<br />

auf das Konto und hilft somit anderen ohne selbst eine<br />

Mehrbelastung hinnehmen zu müssen.<br />

Die Bankverbindung lautet: Konto 2026896 bei der Sparkasse<br />

Hannover, BLZ 250 501 80 (Konto des OV). Als Text muss in der<br />

Überweisung „Spende für Beitragspatenschaften“ stehen. (fst)<br />

Gut Gut gebrüllt, gebrüllt, Löwe!<br />

Löwe!<br />

Ehrlichkeit<br />

Hier schreibt Heinz Willing<br />

Wir sagen unseren Kindern, sie sollen ehrlich<br />

sein, nichts beschönigen oder vernebeln oder<br />

einfach unter den Tisch kehren. Kurz gesagt,<br />

sie sollen die Wahrheit sagen.<br />

Damit sind wir beim politischen Hauptthema.<br />

Dem Wahlvolk muss man sagen, dass der Bundeshaushalt<br />

2007 neunhundertdreißigtausend<br />

Millionen Schulden aufweist. Werden die mit<br />

nur 1% getilgt, sind das neuntausenddreihundert Millionen. Darin<br />

enthalten ist keine Neuverschuldung und keine Ratenzahlung<br />

für die aufgelaufenen Schulden.<br />

Die Konjunktur brummt und die Steuern sprudeln. Trotzdem<br />

mussten 2007 nochmals knapp zwanzigtausend Millionen neue<br />

Schulden gemacht werden. Nach einem Konjunkturhoch folgt<br />

immer ein Abschwung. Was dann? Die Schulden der Bundesländer<br />

in Höhe von ca. fünfhunderttausend Millionen sind noch<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Diese Summen sind so astronomisch, dass der Wahlbürger sie<br />

nicht fasst und sicher auch nicht kennt Gleichzeitig werden aber<br />

Wünsche publiziert die der Wahlbürger sehr wohl registriert. Nennen<br />

wir eine kleine Auswahl: Mehr und besser ausgestattete<br />

Kitas, bessere Alten-, Kranken- und Behindertenpflege und -versorgung<br />

bei sinkenden Beiträgen, Rücknahme der Studiengebühren,<br />

höhere Renten, mehr Lehrer, bessere Bildung und, und,<br />

und.<br />

Wenn wir die Wirklichkeit verschleiern und nicht benennen und<br />

die Wünsche die publik gemacht wurden, nicht erfüllen können,<br />

dürfen wir uns nicht wundern über eine geringe Wahlbeteiligung<br />

und über das Erstarken einer Partei, die von sich behauptet, wir<br />

wollen nicht regieren, wir wollen Opposition sein.<br />

Eine Lösung auf längere Zeit kann nur ehrliche Aufklärung über<br />

die Tatsachen und die Vertretung unseres Wissens im Bekanntenkreis<br />

und in der Öffentlichkeit bringen. (hwi)<br />

DAS DAS ROTE ROTE TELEFON<br />

TELEFON<br />

Diskussionsbedarf mit Heinz?<br />

Anrufen! 73 42 78


<strong>Ausgabe</strong> 5<br />

Mai / Juni 2008<br />

Was Was macht macht eigentlich...<br />

eigentlich...<br />

Edith Abelbeck steht als Frau ihren Mann!<br />

Wir danken Edith Abelbeck<br />

für das Interview<br />

Es ist ein typisches Nachkriegsschicksal<br />

und dennoch so prägend<br />

für Edith Abelbeck und ihr Leben.<br />

Geboren 1933 in Ostpreußen begann<br />

1945 die Flucht über Danzig,<br />

Kolberg, Zedenik bei Berlin,<br />

Schleswig-Holstein nach Kaltenweide.<br />

Von ihrem Vater bekam sie<br />

den Auftrag während der Flucht<br />

aus Pommern für Großmutter,<br />

kranken Großvater, Tante und Cousin<br />

zu sorgen. Der Vater ist selbst<br />

in Pommern geblieben, wo die<br />

Mutter in Gefangenschaft war.<br />

Eine kleine Anekdote über die<br />

Flucht erzählt Edith trotz all der<br />

Schwierigkeiten und Not während<br />

dieser Zeit. Frauen und Familien mit Kindern bekamen an den<br />

Verpflegungsstellen als Erste ihre Zuteilungen. Kinder, die weinten,<br />

kamen als allererste dran und so hatte Edith mit ihrem Cousin<br />

ausgemacht, dass, wenn sie ihn mit dem Fuß anstieß, er zu<br />

heulen anfangen musste.<br />

So war wenigstens die geringe Verpflegung für alle fünf Personen<br />

gesichert. Diese Reaktion, passierte sie versehentlich auch später<br />

noch mal, dann mussten beide lachen. Wer bedenkt, welche Verantwortung<br />

schon mit 12 Jahren den Kindern aufgebürdet wurde,<br />

empfindet noch heute die unheimliche Last. Einsatz und Verantwortung,<br />

die Edith Abelbeck immer wieder bis heute in vielfältiger<br />

Weise übernahm, zeichnet sie immer aus. 1947 in Kaltenweide<br />

Dr. Joachim Arndt<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Werbung in der <strong>Löwenpost</strong> auch!<br />

Mediator<br />

dr.arndt@ra-abs.de<br />

Am besten einfach unverbindlich unser<br />

Anzeigenkunden-Portfolio anfordern.<br />

Kontakt siehe Seite 1/Impressum.<br />

Rechtsanwälte<br />

DR. ARNDT & BÜRGEL<br />

Seite 3<br />

angekommen, war das Leben als Flüchtling auch hier nicht leicht<br />

und nur die Arbeit auf dem Hof von Fritz Engelke hat sie und ihre<br />

Flüchtlingsfamilie überleben lassen. Davon spricht sie noch heute<br />

voller Dankbarkeit. Ihr erstes Geld im Westen verdiente sie dann<br />

bei Pelikan, wo sie 13 Jahre tätig war. Nach der Geburt ihrer Tochter<br />

Ulrike nahm sie eine Auszeit als Mutter und Hausfrau, dazwischen<br />

wurde noch ein Haus gebaut. Nach dem Tode ihres Mannes<br />

war sie wieder berufstätig. Bei der Kunststoffspritzerei Westphal<br />

& Lange in Kaltenweide war sie im Logistikbereich beschäftig.<br />

Über 25 Jahre war sie dort gern tätig. In dieser Zeit gründete<br />

Edith Abelbeck den Betriebsrat und sorgte für eine ersprießliche<br />

Zusammenarbeit. Ja, so ist sie!<br />

Wenn Sie etwas für Verbesserungswürdig hält, versuchte sie es<br />

durch persönliches Engagement zu ändern. Auch bei ihren Aktivitäten<br />

in der <strong>SPD</strong> im Abteilungsvorstand, in den 20 Jahren als Mitglied<br />

im Ortsrat Kaltenweide und in den 10 Jahren im Rat der<br />

Stadt <strong>Langenhagen</strong> setzte sie sich für die Belange der Menschen<br />

ein. Manch Mitstreiter staunte nicht schlecht über die Energie und<br />

Zielstrebigkeit einer solchen kleine Person. Und was es noch nicht<br />

gab, das schaffte sie neu. So zum Beispiel die AWO-Gruppe in<br />

Kaltenweide, die sie dann noch 25 Jahre leitete. Einen Landesverdienst-Orden<br />

und das Bundesverdienstkreuz sind erfreuliche<br />

Gesten des Danks, die sie bescheiden entgegen nahm.<br />

Wer jetzt glaubt nun ist Feierabend, der irrt. Ruhiger ist es zwar<br />

geworden, aber lebendig ist es noch immer um sie geblieben. Beratende<br />

Vorstandsarbeit in der Kaltenweider <strong>SPD</strong>, Mitgliedschaft<br />

bei der Rentner-Oposition Hannover und Betreuerin bei der Lernhilfe<br />

im Niet Hus sind noch Aufgaben, wo sich Edith Abelbeck neben<br />

ihrer Familie gern engagiert, wenn sie gebraucht wir. (kdi)<br />

Redaktionsschluss<br />

der nächsten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

09. Juni 2008!<br />

Peter Bürgel<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

buergel@ra-abs.de<br />

Arbeitsrecht � Familienrecht � Verkehrsrecht � Strafrecht<br />

Bernstraße 10, 30175 Hannover<br />

Telefon 0511 / 36 3042 � Fax 0511 / 368 14 78<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 5<br />

Mai / Juni 2008<br />

<strong>SPD</strong> <strong>SPD</strong> vor vor Ort<br />

Ort<br />

Aktuelles aus den Abteilungen<br />

<strong>Langenhagen</strong><br />

Engelbostel<br />

Godshorn<br />

Bei der Jahreshauptversammlung am<br />

22.04.08 wurde ein neuer Vorstand gewählt:<br />

Neue Vorsitzende ist Inga Bohr, als Stellvertreter<br />

sind Cornelia Lütge und Frank Stuckmann<br />

gewählt. Neuer Schriftführer ist Sven Seidel.<br />

Alter und neuer Kassierer: Jürgen Uckert.<br />

Aus dem Amt des Vorstands scheiden Christoph<br />

Gäbel, Robert Kurz und Rainer Hartung.<br />

Kontakt? abteilung-langenhagen@arcor.de<br />

od. Telefon 0177/3449225.<br />

Die Abteilung Engelbostel feiert am 31. Mai<br />

2008 zusammen mit der AWO das diesjährige<br />

Sommerfest und lädt auf diesem Wege alle<br />

Genossinnen und Genossen herzlich ein!<br />

Es wird u.a. wieder ein Luftballonwettbewerb<br />

für Jung und Alt geben und Spielmannszug<br />

und Bläsergruppe des örtlichen Schützenvereins<br />

werden aufspielen.<br />

Beginn: 15:00 - Ort: Kreuzwippe 1<br />

Herzlich willkommen!<br />

Aus Godshorn lagen uns bis Redaktionsschluss<br />

leider keine Neuigkeiten vor.<br />

Kleiner Tipp: Redaktionsschluss für die<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong> beachten (09.06.2008) und<br />

einfach eine kurze E-Mail schreiben:<br />

Loewenpost@<strong>SPD</strong>langenhagen.de<br />

Umfang des Beitrags: Ca. 425 Zeichen (inkl.<br />

Leerzeichen).<br />

Neue Neue Mitglieder Mitglieder braucht braucht braucht die die Partei<br />

Partei<br />

Als ls ich ich letztens letztens in in der der der Jahreshauptversam<br />

Jahreshauptversamm-<br />

Jahreshauptversam m<br />

lung lung des des <strong>SPD</strong> <strong>SPD</strong>-Ortsvereins <strong>SPD</strong> Ortsvereins saß saß und und so so richtig<br />

richtig<br />

entspannt entspannt den den posit positiven posit ven Berichten Berichten Berichten folgte,<br />

folgte,<br />

kam kam kam plötzlich plötzlich eine eine Frage Frage aus aus der der Versam Versamm- Versam m<br />

lung: lung: Wie Wie viele viele Mitgli Mitglieder Mitgli der der hat hat der der der Ortsverein<br />

Ortsverein<br />

<strong>Langenhagen</strong> <strong>Langenhagen</strong> <strong>Langenhagen</strong> eigen eigentlich eigen eigen lich lich zur zur zur zeit? zeit?<br />

zeit?<br />

Ja, wie viele sind wir eigentlich, schoss es mir<br />

auch durch den Kopf? Nun so ohne den demografischen Faktor<br />

ein- und abgerechnet stand die Zahl „knapp 400“ im Saal. Für<br />

eine Partei, die sich bundesweit selbst ganz schön schüttelt, doch<br />

noch eine ordentliche Zahl! Rückblickend auf Zeiten mit Willy<br />

Brandt bundesweit und mit Rainer Silkenbäumer in <strong>Langenhagen</strong>,<br />

war die <strong>SPD</strong> gerade im Aufwind und hatte fast 1000 Mitglieder.<br />

Heute sind wenige Menschen bereit Aufgaben für die Allgemeinheit<br />

zu übernehmen, sich zu engagieren. Das trifft alle gesellschaftliche<br />

Gruppen, Vereine, Verbände, andere Parteien.<br />

Nur gehört zur Parteimitgliedschaft auch ein gewisses Selbstbewusstsein<br />

dazu und das haben wir, man muss seine Mitgliedschaft<br />

auch häufig gegenüber Freunden und Kollegen immer wieder<br />

offensiv vertreten. Die Frage „Hast du nichts Besseres zu<br />

tun?" hört man ab und zu. Was gibt es aber Besseres als sich für<br />

die Mitmenschen einzusetzen und Ideen umzusetzen, damit unser<br />

Aus Kaltenweide lagen uns bis Redaktionsschluss<br />

leider keine Neuigkeiten vor.<br />

Kleiner Tipp: Redaktionsschluss für die<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong> beachten (09.06.2008) und<br />

einfach eine kurze E-Mail schreiben:<br />

Loewenpost@<strong>SPD</strong>langenhagen.de<br />

Umfang des Beitrags: Ca. 425 Zeichen (inkl.<br />

Leerzeichen).<br />

Aus Krähenwinkel lagen uns bis Redaktionsschluss<br />

leider keine Neuigkeiten vor.<br />

Kleiner Tipp: Redaktionsschluss für die<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong> beachten (09.06.2008) und<br />

einfach eine kurze E-Mail schreiben:<br />

Loewenpost@<strong>SPD</strong>langenhagen.de<br />

Umfang des Beitrags: Ca. 425 Zeichen (inkl.<br />

Leerzeichen).<br />

Ergebnisse der Jahreshauptversammlung<br />

vom 08.02.08: Ehrung von Björn Gerson für<br />

10 Jahre und Klaus Gerson für 25 Jahre.<br />

Wahlen: 1. Vorsitzender: Friedhelm Grote; 2.<br />

Vorsitzender: Fritz-Otto Grebowicz; Schriftführer:<br />

Matthias Bruhns; Kassierer: Manfred Kabuttke;<br />

Beisitzer: Klaus Gerson und Dieter<br />

Piela. Für 2008 sind folgende Vorhaben wichtig:<br />

Beitrag zur 700-Jahr-Feier, Info-Abende für<br />

Bürger und Unterstützung der Ortsratsarbeit.<br />

Seite 4<br />

SCHON WIEDER IN‘S AUGE GEFALLEN!<br />

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Kaltenweide<br />

Krähenwinkel<br />

Schulenburg<br />

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Leben sich verbessert. Was können wir dafür tun?<br />

Am besten wir reißen uns zusammen, wir glauben an uns. Schon<br />

oft in ihrer über 120 jährigen Geschichte haben die Sozialdemokraten<br />

Krisen durchgestanden, Verleugnungen abgewehrt, Naziverfolgung<br />

durchlitten, SED-Vereinnahmung bestanden und sich<br />

wieder berappelt!<br />

Und an dieser Stelle ein Appell an uns alle, stehen wir zu unserer<br />

Entscheidung in die <strong>SPD</strong> eingetreten zu sein und seien wir stolz<br />

auf diese Entscheidung. Es ist nicht alle Tage leicht, dazu zu stehen.<br />

Wir haben Position bezogen! Sozialdemokraten und Gewerk-<br />

schaftler finden sich wieder. Viele<br />

andere meckern nur.<br />

Was wir brauchen, sind neue Mitglieder,<br />

jüngere Mitglieder, aktive<br />

Mitglieder! Sprecht in eurer Familie,<br />

mit Kollegen und Freunden, sie<br />

kennen euch und schätzen euch,<br />

ihr seit Vertrauensträger, nutzt<br />

dieses Vertrauen für unsere <strong>SPD</strong>.<br />

Wir benötigen neue Anstöße,<br />

mehr Mitglieder, die <strong>SPD</strong> verdient<br />

sie. (kdi)<br />

Stehen wir zu unserer<br />

Entscheidung in die <strong>SPD</strong><br />

eingetreten zu sein und seien<br />

wir stolz auf diese Entscheidung.<br />

Es ist nicht alle<br />

Tage leicht, dazu zu stehen.<br />

Wir haben Position<br />

bezogen!


<strong>Ausgabe</strong> 5<br />

Mai / Juni 2008<br />

Pro Pro & & Contra Contra Thema: Ein Schwimmbad für <strong>Langenhagen</strong> - Umbau oder Neubau?<br />

Umbau: Ulrich Weyel Neubau: Elke Zach<br />

UMBAU: MBAU: Was wollen wir? Ein funktionelles Bad NEUBAU: EUBAU: Wäre es nicht ganz wunderbar, wenn<br />

für die <strong>Langenhagen</strong>er Bürger oder ein Well- sich die Familie zu einem netten Nachmittag<br />

nessbad für den Umkreis? Wir haben ein funkti- ins Schwimmbad begibt und die Kinder ihren<br />

onierendes Bad! O.K. Es ist alt und in einigen Bereich zum Toben, Rutschen und Plantschen<br />

Teilen sanierungsbedürftig. Die Sanierung kann haben, während die Großeltern es sich im Ther-<br />

sich aber auf mehrere Bauabschnitte verteilen. mal-Sole-Becken gut gehen lassen und sich<br />

Die Politik hat letztes Jahr beschlossen für ein danach mit den Enkelkindern unter dem Was-<br />

neues Bad zu sparen und schon mal 3 Mio. € in serfall vergnügen? Mutter und Vater genießen<br />

die Rücklage gestellt. Durch die neue Haushalts- nach den 1000m im Sportbecken noch einen<br />

führung Doppik sind diese Rückstellungen so nicht mehr möglich. Kaffee und rutschen dann gemeinsam mit den Kindern die Was-<br />

Was spricht dagegen, Geld für Renovierungen bereitzustellen? serrutsche herunter. Und da ist die Geschäftsfrau auf dem Weg in<br />

Wenn wir die nächsten Jahre jeweils 3 Mio. € für Sanierungen in die hochklassige Saunawelt und lässt sich anschließend noch im<br />

Godshorn ausgeben, haben wir in höchstens drei Jahren ein kom- Wellness-Bereich verwöhnen.<br />

plett renoviertes Bad mit der neuesten Technik und einem guten All das kann es nicht in einem sanierten, alten Schwimmbad ge-<br />

Energiestandard. Es ist zwar nicht größer als jetzt, aber dem ließe ben. Ein modernes Bad, das für <strong>Langenhagen</strong> angemessen ist,<br />

sich abhelfen. Neben der jetzigen Sauna ist ein großer Raum, der braucht auch seine Großzügigkeit. Es braucht Bereiche, die alle<br />

sich zu einer Saunalandschaft umbauen lässt und mit einem Au- Altersgruppen und Interessen ansprechen. Vom schwimmen lerßenbereich<br />

aufgewertet werden kann. Warum überlassen wir dienen über den Schwimmsport bis zum Fitness muss alles unter<br />

se Sauna nicht einem Investor, der uns dafür das große Außen- einem Dach seinen Platz finden, nebst ansprechendem Außengeschwimmbecken<br />

überdacht?<br />

lände mit Gastronomie.<br />

Dann ist jedem geholfen. Der Investor kann<br />

Es muss familiengerechte Preise geben, die ü-<br />

Geld verdienen und die Bevölkerung mit<br />

ber den Wellnessbereich finanziert werden. Nur<br />

ihren vielfältigen Benutzergruppen hat ge-<br />

ein Wellnesssbereich mit hochklassigen Saunug<br />

Platz zum schwimmen. Außerdem<br />

nen, Fitness, Hamam und professioneller<br />

könnte der Zuschuss der Stadt, der sich bei<br />

Betreuung kann in der Zukunft ein Bad finanzie-<br />

einem Neubau deutlich erhöhen würde, ca.<br />

ren. Auch die Einbeziehung von Gästen aus der<br />

im jetzigen Rahmen bleiben. Warum sollen<br />

weiteren Region gehört dazu und dafür werden<br />

wir ein Bad mit einer großartigen Außenan-<br />

PKW-Stellplätze benötigt. Auch muss der Standlage<br />

aufgeben, und dafür einen neuen<br />

ort verkehrstechnisch gut zu erschließen sein,<br />

Standort suchen, der mit Sicherheit umstritten<br />

ist. Wir haben die Rahmenbedingungen,<br />

und wir sollten sie nutzen.<br />

Über das Schwimmbad wurde viel diskutiert, nicht nur<br />

wie es aussehen bzw. was es bieten soll, sondern auch<br />

über den Standort und die Frage: Um– oder Neubau?<br />

ohne zusätzliche Belastungen für die Anwohner.<br />

<strong>Langenhagen</strong> braucht ein neues Schwimmbad!<br />

Für alle Einwohnerinnen und Einwohner!<br />

Glosse<br />

Glosse<br />

Wie geht‘s zum Hallenbad?<br />

Es s gibt gibt Themen, Themen, die die zum<br />

zum<br />

Badengehen Badengehen ganz ganz einfach<br />

einfach<br />

einladen, einladen, zum zum Beispiel Beispiel das<br />

das<br />

Thema Thema „Hallenbad Hallenbad La Lan- La n<br />

ge genhagen". ge hagen". Ja, Ja, das das bbe<br />

b bee<br />

e<br />

schäftigt schäftigt schon schon schon ein einige ein ge Ja Jah- Ja h<br />

re re die die interessie interessierten interessie ten Kreise<br />

Kreise<br />

in in der der Stadt. Stadt. Wo Wo - wie wie -<br />

wann wann wann und und vor vor allem allem allem wwo<br />

w o<br />

von, von, sind sind Fragewo Frageworte, Fragewo te, te, die<br />

die<br />

in in in den den Köpfen Köpfen der der Me Men- Me n<br />

schen schen und und in in den den Gazetten Gazetten<br />

Gazetten<br />

regelmäßig regelmäßig regelmäßig wieder wieder aufta auftau- aufta u<br />

chen chen und und noch noch immer immer ihrer<br />

ihrer<br />

Beantwo Beantwortung Beantwo tung harren.<br />

harren.<br />

Nachdem das Hallenbad mit dem fast akademischen Namen<br />

„LA2O-Hallenbad„ an der tröpfelnden spärlichen Wasserzufuhr<br />

notwendigen 20 Millionen schon während der Beratung ausgetrocknet<br />

ist, hat sich nun eine Gruppe von Ratsmitgliedern zusammengetan,<br />

die die Zusage der Politik an die <strong>Langenhagen</strong>er,<br />

ein Bad wird kommen, vorbesprechen wollen. Da kommt richtig<br />

Freude auf! Was besonders ehrenwert an dem Vorhaben der<br />

Ratsleute ist, ist die kostenfreie Beratungszusage der Teilnehmer,<br />

frei von Sitzungsgeldern, jedenfalls auf den ersten Bahnen. Dabei<br />

stelle ich mir vor, dass da eine Runde von Frauen und Männern<br />

mit Schnorcheln und Taucherbrillen unter, neben und über den<br />

„HIER KÖNNTE IHRE ANZEIGE STEHEN!“<br />

Interesse? E-Mail schreiben!<br />

Loewenpost@<strong>SPD</strong>langenhagen.de<br />

Seite 5<br />

Beratungstischen bewegen und nach brauchbaren Ideen und<br />

Geldquellen suchen. Aber nicht jeder, wie sich nun, herausstellte,<br />

wollte dabei kostenlos nach Ideen und Finanzen tauchen. Einer,<br />

der Sparsamste wie er sich immer nennt, möchte sein ratsersessenes<br />

Wissen nicht einfach so in die noch virtuelle Badewelt werfen<br />

und besteht, wenn nicht schon einen prallen Schwimmreifen,<br />

so doch wenigstens auf einige Schwimmkorken. Ein Vorschlag<br />

gleich dazu zur Sparsamkeit, damit die vorherigen Pläne und Kosten<br />

nicht ganz überflüssig werden, könnte ja die Gruppe während<br />

der Tauchpausen aus den Plänen kleine Schiffchen falten, die<br />

dann zur doch mal stattfindenden Eröffnung, zu Wasser gelassen<br />

werden könnten.<br />

Bis dahin werden noch viele Besichtigungsmeter in fremden Bädern<br />

von der „Hallenbadvorplanungskommission" abgeschwommen<br />

werden. Dabei stellt sich mir die Frage nach der Voraussetzung<br />

solcher Kommissionsmitgliedschaft. Welche Qualifikation<br />

wird da eigentlich benötigt? Finanzwissen, Organisationstalent,<br />

Wirtschaftskompetenz, ein Freischwimmerzeugnis oder besser<br />

gleich einen Rettungsschwimmer? Es wäre ja wirklich typisch für<br />

solche Beratungsgruppen nur theoretische Kenntnisse und keinen<br />

Freischwimmer, keine Praxis zu haben. Schließlich soll am<br />

Ende mal ein Schwimmbad herauskommen und keine Finanzhalle<br />

oder ein Wirtschaftsbecken!<br />

Um noch einmal auf den Anfang zu kommen. Wir werden der<br />

Kommission ganz fest die Daumen drücken, damit nicht sie, sondern<br />

wir in nicht zu ferner Zeit baden gehen. (kdi)


Das „rote Brett“<br />

Leuchtend euchtend Rot Rot<br />

Rot<br />

Trotz der anfangs noch<br />

kühlen Witterung, zeigten<br />

sich inzwischen viele<br />

der ausgesteckten Tulpen<br />

und geben damit in<br />

leuchtendem Rot ihre<br />

Stimmen für eine Landesgartenschau<br />

in <strong>Langenhagen</strong><br />

ab. Ein schöner<br />

Erfolg für die von der<br />

<strong>SPD</strong> <strong>Langenhagen</strong> veranstalteten<br />

Werbung um<br />

die Zustimmung der Bürger<br />

zu der geplanten Ausstellung<br />

im Jahre 2012.<br />

Anhänger nhänger zu zu mieten<br />

mieten<br />

Die Abteilung <strong>Langenhagen</strong> Miet‘<br />

plant ihren Anhänger zu vermie-<br />

mich!<br />

ten, da er einfach zu wenig genutzt<br />

wird.<br />

Wer also einen Umzug, Großeinkauf<br />

oder Baumarkt-Besuch<br />

plant, kann den Anhänger gegen eine Spende von € 15,pro<br />

Tag mieten. Kontakt: abteilung-langenhagen@arcor.de<br />

Liebe Leser der „<strong>Löwenpost</strong>“,<br />

heute möchte ich<br />

gerne meinen<br />

Verein bzw. meineWirkungsstätte<br />

und Heimat<br />

vorstellen.<br />

Ich bin hier das<br />

d i e n s t ä l t e s t e<br />

Schulpferd, man<br />

nennt mit Ali Baba,<br />

bin mittlerweile<br />

32 Jahre alt<br />

und beobachte<br />

hier das Geschehen seit meinem 5. Lebensjahr. Ich wohne mit<br />

meinen vierbeinigen Kollegen an der Walsroder Str. 271 im<br />

Ortsteil Krähenwinkel und unsere Gemeinschaft nennt sich „Reit-,<br />

Fahr- und Voltigierverein HUBERTUS <strong>Langenhagen</strong> e.V.“.<br />

Der Verein existierte allerdings schon weit vor meiner Zeit. Am 26.<br />

Juni 1927 hatte sich eine Gruppe von Landwirten zusammengeschlossen,<br />

um den damaligen Reitverein zu gründen. Viele Höhen<br />

und Tiefen (auch durch den Krieg) prägten seitdem das Vereinsleben<br />

bis heute.<br />

Sportliche Geschichte schrieb unser Verein vor allem durch die<br />

erfolgreichen Voltigiergruppen um Ausbilderin Gisela Arnecke, die<br />

in den 80er-Jahren unzählige nationale aber auch internationale<br />

Siege errungen hat, zu denen ich auch beitragen konnte.<br />

Für „Dies & Das“ und Leserbriefe<br />

zu unseren Artikeln...<br />

Vorankündigung<br />

orankündigung<br />

Die Jahreshauptversammlung der<br />

Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer<br />

Frauen (ASF) findet am<br />

27.08.2008 um 20:00 Uhr statt - der<br />

Ort steht noch nicht fest und wird in<br />

der <strong>Löwenpost</strong> bekannt gegeben.<br />

Das nächste Treffen ist am 12.11.2008 um 20:00 Uhr.<br />

Hat Dich ein Thema dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> besonders bewegt?<br />

Hier ist Platz für DEINE<br />

Meinung – mit Deinem<br />

Leserbrief!<br />

Kontakt: Siehe 1. Seite<br />

Wohnung oder Job frei/gesucht? Hier<br />

ist Platz für Gesuche und Angebote.<br />

<strong>Langenhagen</strong>er <strong>Langenhagen</strong>er Vereine Vereine Vereine stellen stellen sich sich sich vor...<br />

vor...<br />

Reit-, Fahr– und Voltigierverein HUBERTUS <strong>Langenhagen</strong> e.V.<br />

Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und oder die Kürzung von Artikeln vor.<br />

Im Falle des Platzmangels entscheidet die Aktualität des Beitrages über dessen Veröffentlichung.<br />

Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung!<br />

„ICH BIN KÄUFLICH!“<br />

Ihre Anzeige, hier auf dieser Fläche! Interesse?<br />

E-Mail schreiben! Loewenpost@<strong>SPD</strong>langenhagen.de<br />

Gerne erzähle ich von diesen alten Geschichten,<br />

aber eigentlich freue ich mich viel mehr darüber,<br />

dass ich als „ausgedientes“ Schulpferd hier immer<br />

noch Leben darf. Ich und auch meine vierbeinigen<br />

Kollegen können froh sein, hier ihren<br />

Dienst zu leisten, denn die Mitglieder des Vereins<br />

kümmern sich sehr um unser Wohlergehen. So<br />

bringt es uns auch Spaß, die Reitschüler, ob jung oder alt auf unseren<br />

Rücken über die Reitbahn zu tragen. Die Gemeinschaft<br />

wird bei uns groß geschrieben und wir versuchen, qualitativ guten<br />

Unterricht zu vermitteln. Wir hoffen sehr, dass wir noch viele Jahre<br />

dem Reitsport treu bleiben dürfen. Schauen Sie doch mal vorbei,<br />

wir würden uns freuen. Ihr Ali Baba<br />

Kontakt: Reit- Fahr-<br />

und Voltigierverein<br />

HUBERTUS <strong>Langenhagen</strong><br />

e.V., Walsroder<br />

Straße 273 a,<br />

30855 <strong>Langenhagen</strong><br />

(OT Krähenwinkel).<br />

Viele weitere Informationen<br />

gibt es natürlich<br />

auf der Vereins-<br />

Homepage:<br />

www.rfvv-hubertus.de<br />

(fst)<br />

Schulpferd „Ali Baba“ freut sich über Besuch und beste<br />

Versorgung - auch mit seinen 27 Dienstjahren

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