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Modell-Lehrgang 4. Semester

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<strong>4.</strong> <strong>Semester</strong><br />

Datum:<br />

Lernende/r:<br />

Berufsbildner:


<strong>4.</strong> <strong>Semester</strong><br />

Kompetenzennachweis<br />

Vor- und Nachname: Ort / Datum:<br />

Berufsbildner/in:<br />

Inhalt:<br />

Schwergewichtsthema:<br />

Schlachtfleisch /<br />

Fleischerzeugnisse / Geflügel<br />

1.1 Pflanzliche Lebensmittel<br />

1.2 Tierische Lebensmittel<br />

1.3 Lebensmittel tierischen Ursprungs<br />

1.4 Weitere Lebensmittel<br />

1.5 Ernährung<br />

1.6 Garprozesse<br />

1.7 Anrichten / Gerichte gestalten /<br />

Präsentation<br />

1.8 Fachbegriffe / Fremdsprache<br />

- 1.2.2 Qualitätsmerkmale<br />

- 1.2.3 Warenannahme und Lagerung<br />

- 1.2.4 Vorbereiten<br />

- 1.5.2 Nährstoffe (Proteine)<br />

- 1.5.5 Ernährungsformen<br />

- 1.6.1 Zusammenhang Lebensmittel / Garprozesse /<br />

Temperaturen<br />

- 1.6.2 Zusammenhang Garprozesse / Geräte,<br />

Apparate / Materialien<br />

- 1.6.3 Vorbereitungstechniken<br />

- 1.6.4 Feuchthitzetechnik<br />

- 1.6.5 Trockenhitzetechnik<br />

- 1.7.1 Bedeutung und Wirkung<br />

- 1.7.2 Verkaufshilfen<br />

- 1.7.3 Gestaltungselemente<br />

- 1.7.4 Sensorik<br />

- 1.8.1 Produkte und Fachbegriffe<br />

- 1.8.2 Formulierungen<br />

- 2.1.3 Nahtstellen<br />

- 2.1.4 Informationsfluss<br />

- 2.3.3 Temperatur<br />

- 2.3.8 Serviceabläufe<br />

- 2.3.9 Speiseverteilung<br />

- 2.<strong>4.</strong>3 Temperaturausnutzung<br />

- 3.2.2 Gerichte Kalkulation<br />

- <strong>4.</strong>3.1 Ressourceneinsatz<br />

- <strong>4.</strong>3.2 Sparsamer Umgang<br />

- 5.1.3 Hygienesituation<br />

- 5.3.3 Wartungsarbeiten<br />

Probekochen mit schriftlicher Arbeitsplanung (Stufengerecht für das <strong>4.</strong> <strong>Semester</strong>), entsprechend dem Ausbildungsstand.<br />

Verschiedene Leistungsziele sind auf die ganze Ausbildungszeit prozessual verteilt, und werden je nach Schwergewichtsthema immer wieder in den<br />

verschiedenen Prozessen wiederholt und verknüpft.<br />

Als Beispiel: „1.6 Garprozess“ 1.6.1 Zusammenhang Lebensmittel / Garprozesse / Temperaturen, 1.6.2 Zusammenhang Garprozesse / Geräte, Apparate / Materialien,<br />

1.6.3 Vorbereitungstechniken, 1.6.4 Feuchthitzetechnik, 1.6.5 Trockenhitzetechnik<br />

1. – <strong>4.</strong> <strong>Semester</strong><br />

Anwenden (K3)<br />

Vorbereitungstechniken<br />

Blanchieren in Wasser<br />

Blanchieren in Öl<br />

Anbraten<br />

Rösten<br />

Stufengerechtes<br />

Probekochen<br />

mit<br />

schriftlicher<br />

Arbeitsplanung<br />

1. - 4 <strong>Semester</strong><br />

Anwenden (K3)<br />

Feuchthitzetechniken<br />

Pochieren<br />

Schmoren/Glasieren<br />

Dämpfen<br />

Dünsten<br />

Glasieren<br />

Sieden<br />

1. - <strong>4.</strong> <strong>Semester</strong><br />

Anwenden (K3)<br />

Trockenhitzetechniken<br />

Frittieren<br />

Sautieren<br />

Braten<br />

Backen im Ofen<br />

Grillieren<br />

Gratinieren<br />

<strong>4.</strong> <strong>Semester</strong><br />

Analysieren (K4)<br />

Alle Techniken, auf<br />

Produkte bezogen<br />

5. <strong>Semester</strong><br />

Verknüpfen (K5)<br />

Alle Techniken,<br />

optimal anwenden<br />

6. <strong>Semester</strong><br />

Beurteilen (K6)<br />

Alle Techniken<br />

Qualifikations-<br />

Verfahren<br />

Praktische<br />

Abschlussprüfung<br />

©Hotel & Gastro formation, Weggis Instruiert Muss noch üben ◦ Anforderung erfüllt Wochenrapport verfassen Seite 2 von 6


<strong>4.</strong> <strong>Semester</strong><br />

Kompetenzennachweis<br />

Leistungsziele<br />

1.2.2 Qualitätsmerkmale<br />

1.2.3 Warenannahme und<br />

Lagerung<br />

Konkretisierung<br />

- Qualitätsunterschiede beurteilen und geeignete Massnahmen bei mangelnder Qualität<br />

ergreifen<br />

- Korrekte Warenannahme: Lieferschein-, Gewichts- und Temperaturkontrolle umsetzen<br />

Selbsteinschätzung<br />

Im Betrieb<br />

◦<br />

◦<br />

Allgemeine Instruktionen<br />

erhalten… Datum<br />

im üK<br />

<br />

- Ich bin in der Lage sämtliche Lagerungsgrundsätze mit der Einhaltung der entsprechenden<br />

Temperaturvorschriften im Betrieb umzusetzen<br />

◦<br />

1.2.4 Vorbereiten<br />

- Korrektes „Mise en place“ (Bereitstellen) anfertigen<br />

◦<br />

- Vorbereitungsarbeiten von Schlachtfleisch gemäss Lehrbuch der Küche selbstständig<br />

ausführen (z.B. parieren, lardieren, binden)<br />

- Schnittarten von Schlachtfleisch gemäss Lehrbuch der Küche selbstständig ausführen (z.B.<br />

Paillard, Schnitzel, Steak, Kotelett, Ragouts, Geschnetzeltes)<br />

- Vorbereitungsarbeiten von Mastgeflügel und Federwild gemäss Lehrbuch der Küche<br />

selbstständig ausführen (z.B. ganz, binden, zum Grillieren, auslösen für vier Personen)<br />

- Schnittarten von Mastgeflügel und Federwild gemäss Lehrbuch der Küche selbstständig<br />

ausführen (z.B. Schenkel, Ober- und Unterschenkel, Schnitzel, Ragouts, Geschnetzeltes)<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

1.5.5 Ernährungsformen<br />

<br />

- Grundsätze der gängigsten Ernährungsformen verstehen und dementsprechend ein Gericht<br />

nährstoffschonend zubereiten<br />

- Die wichtigsten Allergien und Unverträglichkeiten aus der Gesellschaft beschreiben und in der<br />

Zubereitung richtig reagieren<br />

- Ich erstelle mir eine Liste mit allen „Allergenen Stoffen“<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

1.6.2 Zusammenhang<br />

Garprozesse / Geräte,<br />

Apparate / Materialien<br />

1.6.2 Zusammenhang<br />

Garprozesse / Geräte,<br />

Apparate / Materialien<br />

1.6.3 Vorbereitungstechniken<br />

- Kann die Zusammenhänge und die Unterschiede zwischen gewählter Garmethode und geeigneten<br />

Kochgeräten und Apparaten erkennen und begründen… (auf das<br />

Schwergewichtsthema bezogen)<br />

- Kann die Zusammenhänge und die Unterschiede zwischen gewählter Garmethode und geeigneten<br />

Kochgeräten und Apparaten erkennen und begründen…<br />

- Definieren von den feuchten und trockenen Garmethoden<br />

- Vorbereitungstechniken fachgerecht anwenden (Blanchieren in heissem oder kaltem Wasser<br />

oder Dampf, Blanchieren im Öl, Anbraten, Rösten)<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

©Hotel & Gastro formation, Weggis Instruiert Muss noch üben ◦ Anforderung erfüllt Wochenrapport verfassen Seite 3 von 6


<strong>4.</strong> <strong>Semester</strong><br />

Kompetenzennachweis<br />

Leistungsziele<br />

1.6.4 Feuchthitzetechnik<br />

<br />

Konkretisierung<br />

- Kennt das Prinzip der Garmethoden von den Feuchthitzetechniken, und deren optimale<br />

Anwendungsmöglichkeiten (auf das Schwergewichtsthema bezogen)<br />

- Ich halte es schriftlich im Wochenrapport fest<br />

Selbsteinschätzung<br />

Im Betrieb<br />

◦<br />

◦<br />

Allgemeine Instruktionen<br />

erhalten… Datum<br />

im üK<br />

1.6.5 Trockenhitzetechnik<br />

<br />

- Das Prinzip der Garmethoden mit den Trockenhitzetechniken, und deren optimale<br />

Anwendungsmöglichkeiten kennen (auf das Schwergewichtsthema bezogen)<br />

- Ich halte die wichtigsten Aussagen schriftlich im Wochenrapport fest<br />

◦<br />

◦<br />

1.7.1 Bedeutung und Wirkung<br />

<br />

- Attraktives sowie kreatives Anrichten von Speisen<br />

- Grundsätze beim Anrichten von Tellern und Platten beachten und umsetzen<br />

- Ich halte es visualisiert und beschriftet im Wochenrapport fest<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

1.7.2 Verkaufshilfen - Einsatz und Ziel der Verkaufshilfen in meinem Lehrbetrieb erläutern: z.B. Angebotskarten,<br />

optische Verkaufshilfen, usw.<br />

1.7.3 Gestaltungselemente<br />

1.7.4 Sensorik<br />

<br />

1.8.1 Produkte und <br />

Fachbegriffe<br />

<br />

- Zusammenwirken der Elemente: Farbe, Formen, Schnittarten, Garnituren, Kombinationen und<br />

Menge in der Anrichtetechnik verkaufsfördernd und optimal einsetzen<br />

- Die sensorischen Eigenschaften (Konsistenz, Geruch, Geschmack, Wässerigkeit, etc) von<br />

Lebensmitteln mit den Sinnen aufnehmen<br />

- Ich kann meine Sinne bei der optimalen Gestaltung von Produkten bewusst einsetzen<br />

- Ich kann die wichtigsten beruflichen Fachbegriffe anwenden<br />

- Ich kann die Fachbegriffe in Deutsch und in der entsprechenden Fremdsprache anwenden<br />

und in beiden Sprachen erklären<br />

1.8.2 Formulierungen - Ich kann die fachliche Formulierung im Zusammenhang der Herstellung von Speisen in<br />

Deutsch und in der entsprechenden Fremdsprache anwenden und in beiden Sprachen erklären<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

©Hotel & Gastro formation, Weggis Instruiert Muss noch üben ◦ Anforderung erfüllt Wochenrapport verfassen Seite 4 von 6


<strong>4.</strong> <strong>Semester</strong><br />

Kompetenzennachweis<br />

Leistungsziele<br />

2.1.3 Nahtstellen<br />

<br />

Konkretisierung<br />

- Die Wichtigkeit von den verschiedenen Schnittstellen für einen reibungslosen Betriebsablauf<br />

erkennen<br />

- Servicepraktikum: Ich kenne die Grundregeln im Gästeservice und wende sie an<br />

- Ich halte die Erkenntnisse der Schnittstellen und die Grundregeln des Gästeservice schriftlich<br />

im Wochenrapport fest<br />

2.1.4 Informationsfluss - Ich kenne den betrieblichen Informationsfluss und wende die betrieblichen<br />

Kommunikationsmittel zielorientiert an<br />

2.3.3 Temperatur<br />

2.3.8 Serviceabläufe<br />

<br />

- Die Lagerungstemperaturvorschriften kennen und stetig im Sinne des betrieblichen<br />

Selbstkontrollkonzeptes umsetzen<br />

- Die gesetzlich verlangten Kontrollblätter, abgestützt auf die betriebliche Selbstkontrolle,<br />

korrekt ausfüllen und entsprechend ablegen<br />

- Ich kann die Wichtigkeit der reibungslosen Abläufe im Service begründen<br />

- Ich halte die Erkenntnisse schriftlich im Wochenrapport fest<br />

Selbsteinschätzung<br />

Im Betrieb<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

Allgemeine Instruktionen<br />

erhalten… Datum<br />

im üK<br />

2.3.9 Speiseverteilung<br />

<br />

- Unterschiede, Vor- und Nachteile der betriebseigenen Speiseverteilung erklären<br />

- Ich halte die Erkenntnisse schriftlich im Wochenrapport fest<br />

◦<br />

◦<br />

2.<strong>4.</strong>3 Temperaturausnutzung<br />

- Die Planung des Arbeitsablaufs so wählen, dass die Restwärme von Geräten und Apparaten<br />

optimal genutzt werden kann<br />

- Energieverbrauch optimieren (keine Leerläufe, gute und schriftliche Arbeitsplanung)<br />

◦<br />

◦<br />

3.2.2 Gerichte Kalkulation<br />

- Vorgegebene Rezepte auf die entsprechende Personenzahl umzurechnen<br />

- Brutto- (Einkaufsgewicht) zu Nettogewicht und Netto- zu Bruttogewicht mit den einzelnen<br />

Verarbeitungsverlusten (schälen, zuschneiden, etc.) berechnen können<br />

<strong>4.</strong>3.1 Ressourceneinsatz - Optimaler Einsatz von Energie- und Lebensmittelressourcen im Zusammenhang ökologischer<br />

und ökonomischer Aspekte<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

©Hotel & Gastro formation, Weggis Instruiert Muss noch üben ◦ Anforderung erfüllt Wochenrapport verfassen Seite 5 von 6


Leistungsziele<br />

<strong>4.</strong>3.2 Sparsamer Umgang<br />

5.1.3 Hygienesituation<br />

<br />

Konkretisierung<br />

- Sparsamer Umgang mit Energie- und Lebensmittelressourcen im Zusammenhang<br />

ökologischer und ökonomischer Aspekte<br />

- Ich bin in der Lage, die Lebensmittel optimal zuzubereiten<br />

- Regelmässige und pflichtbewusste Beurteilung des Arbeitsprozesses aus hygienischer Sicht<br />

- Ich halte mich an die betriebliche Selbstkontrolle und verhalte mich selbstkritisch<br />

- Ich halte es schriftlich im Wochenrapport fest<br />

Selbsteinschätzung<br />

Im Betrieb<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

<strong>4.</strong> <strong>Semester</strong><br />

Kompetenzennachweis<br />

Allgemeine Instruktionen<br />

erhalten… Datum<br />

im üK<br />

5.3.3 Wartungsarbeiten - Ich lasse mich vom Berufsbildner erklären, welche Wartungsarbeiten ich selbstständig<br />

umsetzen darf, und ich führe diese auch aus<br />

Praktischer Ausbildungstipp<br />

Probekochen mit schriftlicher<br />

Arbeitsplanung <br />

Wir versuchen Ihnen eine Unterstützung in der praktischen Planungsarbeit zu geben, so dass<br />

alle Grundbasiselemente der praktischen Ausbildung abgedeckt werden können.<br />

Die Gerichte-Checkliste im Ordner hilft Ihnen die Übersicht über Ihrer Ausbildung zu bekommen.<br />

- Stufengerecht für das <strong>4.</strong> <strong>Semester</strong>, entsprechend dem Ausbildungsstand.<br />

◦<br />

◦<br />

◦<br />

Erkenntnisse / Bemerkungen:<br />

Zielvereinbarung für das nächste <strong>Semester</strong>:<br />

Bildungsbericht wurde schriftlich festgehalten und besprochen: Ja Nein<br />

Unterschriften: Lernende<br />

Berufsbildner/in:<br />

Gesetzlicher<br />

Vertreter<br />

Rückseite auch beschriftet: <br />

©Hotel & Gastro formation, Weggis Instruiert Muss noch üben ◦ Anforderung erfüllt Wochenrapport verfassen Seite 6 von 6

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