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Gastronomie in der Sternschanze BARRIEREN

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Geplant: Neubau<br />

Neuer Kamp 3-5<br />

Vor Jahren wies das Erneuerungskonzept<br />

den Erhalt des Wohn- und<br />

Geschäftshauses Neuer Kamp 3-5 mit<br />

gewerblicher Nutzung im Erdgeschoss<br />

und Wohnen <strong>in</strong> den Obergeschossen<br />

sowie die Bebauung <strong>der</strong> Baulücke mit<br />

e<strong>in</strong>em viergeschossigen Gewerbeneubau<br />

und den Erhalt des e<strong>in</strong>geschossigen<br />

gewerblichen H<strong>in</strong>terhofgebäudes aus.<br />

Das ursprüngliche Erneuerungsziel an<br />

dieser Stelle war <strong>der</strong> Erhalt, die Instandsetzung<br />

und die Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong><br />

Bestandsgebäude und <strong>der</strong> Neubau e<strong>in</strong>es<br />

gewerblichen Gebäudes zur Schließung<br />

des Blockrandes.<br />

2005 wurde das Erneuerungskonzept<br />

für das Grundstück Neuer Kamp 3-5<br />

fortgeschrieben.<br />

Anlass hierfür waren Bausubstanzgutachten,<br />

die belegten, dass die Kosten für<br />

die Instandsetzung und Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

<strong>der</strong> Bestandsgebäude und des gewerblichen<br />

Neubaus zur Baulückenschließung<br />

<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em angemessenen Verhältnis zu<br />

e<strong>in</strong>er Neubebauung stehen. Um es an<strong>der</strong>s<br />

auszudrücken: Mo<strong>der</strong>nisierung und<br />

Instandsetzung waren verhältnismäßig<br />

zu teuer.<br />

Aus diesem Grunde erfolgte im Jahr<br />

2005 e<strong>in</strong>e Teilfortschreibung des Erneuerungskonzeptes.<br />

Das Sanierungsziel für<br />

den Neuen Kamp 3-5, welches ursprünglich<br />

den Erhalt und e<strong>in</strong>e Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

vorsah, umfasst nun den Abbruch und<br />

den Neubau e<strong>in</strong>es sechsgeschossigen<br />

Wohn- und Geschäftshauses mit Gewerbe<br />

im Erdgeschoss.<br />

Der Eigentümer reichte e<strong>in</strong>en Antrag<br />

auf Bauvorbescheid e<strong>in</strong>, <strong>der</strong> 2006 vom<br />

damals noch zuständigen Bezirksamt<br />

Hamburg-Mitte genehmigt wurde. E<strong>in</strong><br />

Antrag auf Bauvorbescheid o<strong>der</strong> auch<br />

Bauvoranfrage genannt, bietet Bauherren<br />

die Möglichkeit, offenen Fragen zu<br />

e<strong>in</strong>em Bauvorhaben vorab, d.h. vor dem<br />

E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> die detaillierte Planung, zu<br />

stellen. Das kann dann s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong>,<br />

wenn die geplante Baumaßnahme vom<br />

Planungsrecht abweicht. Der Bauvorbescheid<br />

sah den Abbruch <strong>der</strong> Bestandsgebäude<br />

und die Neuerrichtung e<strong>in</strong>es<br />

sechsgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses<br />

vor.<br />

2010 reichte <strong>der</strong> Eigentümer e<strong>in</strong>en<br />

Bauantrag e<strong>in</strong>, <strong>der</strong> sich weitgehend an<br />

<strong>der</strong> genehmigten Bauvoranfrage orientierte<br />

und durch das Bezirksamt Altona<br />

genehmigt wurde.<br />

Geplant ist <strong>der</strong> Neubau e<strong>in</strong>es Wohn-<br />

und Geschäftshauses, mit Verkaufsflächen<br />

im Erdgeschoss, Büro- und<br />

Praxisflächen im 1. Obergeschoss und<br />

<strong>in</strong>sgesamt 14 Wohnungen im 2.-5. Obergeschoss<br />

sowie im Dachgeschoss. Die<br />

Wohnungen s<strong>in</strong>d als 2, 3 und 3,5 sowie<br />

4-Zimmer-Wohnungen geplant. Im Untergeschoss<br />

bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>e Tiefgarage,<br />

im h<strong>in</strong>teren Teil des Grundstücks wird<br />

e<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>spielplatz entstehen.<br />

Im Sommer 2011 wurde mit dem<br />

Abbruch <strong>der</strong> Bestandsgebäude und im<br />

Herbst 2011 mit dem Neubau begonnen.<br />

Barbara Kayser<br />

_IN ARBEIT_____<br />

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