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JAHRESBERICHT 2005<br />
Berichte zur 1. Delegiertenversammlung 2006 Seite 12<br />
Aus dem Landesjugendring<br />
Bericht der Delegierten beim Landesjugendring<br />
ZERTIFIZIERUNG DES EHRENAMTS<br />
Seit einiger Zeit gibt es in <strong>Hamburg</strong> die Landesinitiative<br />
„<strong>Hamburg</strong> engagiert sich“. Deren Hauptaufgabe ist es<br />
ehrenamtliches Engagement zu fördern. Der Landesjugendring<br />
<strong>Hamburg</strong> (LJR) ist Mitglied in dieser Initiative.<br />
In der Landesinitiative wurde das Thema Zertifizierung<br />
aufgegriffen und die Einführung eines Landeszertifikats<br />
vorgeschlagen. Der LJR hat in der Entstehungsphase die Position<br />
vertreten, dass dieses Zertifikat besonders für junge Menschen<br />
einen konkreten Nutzen haben muss. Leider ist dies nicht so wie<br />
gewollt umgesetzt worden: Die Mehrheit in der Initiative wollten<br />
ein Zertifikat für alle ehrenamtlich Tätigen, unabhängig von Alter<br />
und Qualifikation, wie z.B. der Juleica, und unabhängig von einem<br />
Nutzen.<br />
Im November wurde nun der Öffentlichkeit der „<strong>Hamburg</strong>er<br />
Nachweis“ vorgestellt. Dieser kann „allen Engagierten<br />
ausgestellt werden, die organisiert freiwillig und ehrenamtlich<br />
tätig sind“. Ein Rechtsanspruch, z.B. auf bevorzugte<br />
Berücksichtigung bei einer Bewerbung, ist mit dem<br />
<strong>Hamburg</strong>er Nachweis nicht verbunden.<br />
Der Nutzen für die Empfänger ist jedoch fragwürdig, da es sich<br />
zum einen im bundesweiten Vergleich um einen Sonderweg<br />
handelt und zum anderen keine Regelungen mit den<br />
entsprechenden Institutionen (z.B. Handelskammer und<br />
Universität) zur Anerkennung und Förderung bestehen.<br />
Für das Jahr 2006 wird die Zertifizierung ein Thema für die JF sein.<br />
Wähl’ doch!<br />
Der LJR hat zur Bundestagswahl<br />
’06 in Kooperation mit der<br />
Landeszentrale für politische<br />
Mögliche Inhalte des<br />
<strong>Hamburg</strong>er Nachweises<br />
1. Die praktische Arbeit<br />
• im direkten Kontakt für den einzelnen<br />
Mitmenschen.<br />
• als Gruppenleiter, Trainer, Ausbilder<br />
• in den Arbeitsfeldern Umweltschutz,<br />
Naturschutz, Tierschutz, Denkmalschutz<br />
usw.<br />
2. Die Arbeit in Vorständen und Gremien sowie<br />
Büro-, Organisations- und Planungstätigkeiten.<br />
Außerdem sollen erworbene Fähigkeiten<br />
aufgenommen werden:<br />
• Selbstkompetenz (u.a. Belastbarkeit,<br />
Lernbereitschaft, Selbstsicherheit)<br />
• Soziale Kompetenz (u.a. Kommunikationsfähigkeit,<br />
Konfliktfähigkeit, Teamfähigkeit)<br />
• Methodische Kompetenz (u.a.<br />
Moderation, Projektmanagement,<br />
Sitzungsleitung)<br />
• Fachkompetenz (kaufmännische,<br />
pädagogische Kompetenz)<br />
Der LJR hat<br />
einen neuen Vorstand<br />
Im Oktober 2005 blieb mit der<br />
Neuwahl von Eike Schwede (23;<br />
Sportjugend) und der Wiederwahl<br />
von Anne Fritzler (28;<br />
Jugendrotkreuz) und Hans-Jürgen<br />
Plate (31; Ev. Jugend) ein<br />
Vorstandsposten offen. Dieser<br />
konnte erst im Dezember in einer<br />
Nachwahl mit Rike Rosa Bracker<br />
(25; Falken) besetzt werden.<br />
Somit konnte der Vorstand frisch<br />
verjüngt seine Arbeit aufnehmen.<br />
Bildung und dem Jugendinformationszentrum<br />
punktum-Ausgabe<br />
eine<br />
herausgebracht.<br />
Diese bot auch für<br />
„Bald-auch-Wähler“<br />
(U18)<br />
wertvolle Informationen zu<br />
diesem Thema.<br />
Sabine Eichweber<br />
Delegierte beim Landesjugendring