Download - Jugendfeuerwehr Hamburg
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Seite 7<br />
Zahlen Daten Fakten<br />
aus den <strong>Jugendfeuerwehr</strong>en<br />
Ohne sie wird´s brenzlig!<br />
Gemeint sind die 49<br />
<strong>Jugendfeuerwehr</strong>warte, ihre Stellvertreter<br />
und die mehr als zweihundert<br />
Betreuer aus den Freiwilligen Feuerwehren.<br />
In ihre <strong>Jugendfeuerwehr</strong><br />
wurden von den Ehrenamtlichen 2005<br />
54.921 Stunden investiert, davon<br />
mehr als 20.000 Stunden unmittelbar in<br />
die Arbeit mit den Kindern und<br />
Jugendlichen. Die anderen 33.569<br />
Stunden (links) entfielen für Sitzungen<br />
und Tagungen, auf die eigene Aus- und<br />
Fortbildung sowie die Vor- und<br />
Nachbereitung der Gruppenaktivitäten.<br />
Von den genau 21.325 Stunden direkter Jugendarbeit entfielen 9.648, das sind 402 Tage, auf Zeltlager und<br />
Freizeiten. Damit ist jede <strong>Jugendfeuerwehr</strong> in <strong>Hamburg</strong> durchschnittlich acht Tage unterwegs gewesen. Eine<br />
Zeit, die Jugendwarte und Betreuer nicht zuhause bei ihren Familien sind oder sich sogar einen Teil ihres Jahresurlaubs<br />
nehmen müssen. Ein großer Einsatz gerade für die Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien, denen so eine<br />
angenehme Abwechslung vom Alltag geboten wird.<br />
Ein Rechenbeispiel: Bei einer 40-Stunden-Arbeitswoche und 6 Wochen Jahresurlaub arbeitet ein Werktätiger 1.840<br />
Stunden p.a. Demnach haben die <strong>Jugendfeuerwehr</strong>warte, Betreuer, Helfer und Fachwarte in der <strong>Jugendfeuerwehr</strong><br />
soviel Engagement ehrenamtlich für 800 Jugendliche geleistet wie umgerechnet 29,8 hauptamtliche<br />
Vollzeit-Arbeitskräfte.<br />
Gründe für Austritte<br />
Seit vielen Jahren erhebt die <strong>Jugendfeuerwehr</strong> <strong>Hamburg</strong> im<br />
Rahmen des DJF-Statistikbogens die Austrittsgründe bei<br />
Jugendlichen, die aus der <strong>Jugendfeuerwehr</strong> ausscheiden<br />
ohne in die Einsatzabteilung einer Freiwilligen Feuerwehr<br />
überzutreten.<br />
Von den rund einhundert Jugendlichen, die jedes Jahr die<br />
<strong>Jugendfeuerwehr</strong> verlassen, geben die meisten an, dass sie<br />
andere Interessen oder keine Lust mehr haben. Gleich<br />
danach folgt die Schulausbildung oder bei rund zehn<br />
Jugendlichen kein Interesse an einer Übernahme. Dieses<br />
und weitere Themen wurden in einer Studie der Uni<br />
<strong>Hamburg</strong> zur Entwicklung der JF <strong>Hamburg</strong> untersucht, die<br />
am 10. April 2006 der Öffentlichkeit präsentiert wird.<br />
www.JF-<strong>Hamburg</strong>.de