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SA - Partysan

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INTERVIEW<br />

Neue Mix-CD von Monoroom<br />

auf Progresstunes<br />

Normalerweise besprechen unsere Redakteure<br />

neue CDs immer im Heft. Heute<br />

drehen wir den Spieß mal um... Gebt uns<br />

doch eine kurze Beschreibung, was den<br />

Hörer auf der neuen Mix-CD erwartet.<br />

Wer grundsätzlich etwas „Neues“ oder etwas völlig<br />

Unbekanntes erwartet, ist bei unserer Mix-Compilation<br />

nicht ganz richtig! Allerdings haben wir, denke ich<br />

mal, dennoch eine Mischung gefunden, die in dieser<br />

Art nicht allgegenwärtig auf den Plattentellern liegen.<br />

Im Grunde genommen spiegelt die CD eine komplette<br />

Clubnacht wider, wie wir sie uns vorstellen. Mit einem<br />

lockeren Anfang, einem mitreißenden Mittelteil und<br />

einem besonnenen Schluss.<br />

Was unterscheidet die CD von denen anderer<br />

Künstler<br />

Wichtig war uns, dass wir mit der CD viele Leute erreichen,<br />

welche auf diesen Sound stehen, ohne dabei<br />

Klischees zu benutzen bzw. abgedroschene Tracks,<br />

die auf jeder zweiten Mix-CD zu hören sind. Oftmals<br />

nutzen Künstler eine Mix-CD auch um vor allem ihre<br />

eigenen Tracks oder ihr eigenes Label zu promoten.<br />

Das wollten wir bei der „Citylights“ vermeiden und<br />

haben deswegen nur sehr dezent Tracks von uns und<br />

unseren Labels „Freunde Tontraeger“ und „Bond Records“<br />

eingesetzt.<br />

Gibt es Lieblingstracks von euch auf der<br />

„City Lights“ oder findet ihr alle gleich stark<br />

Das Interessante ist, dass wir viel positives Feedback<br />

für die Compilation bekommen haben, ohne dass ein<br />

bestimmter Track dabei heraus gestochen ist. Mal war<br />

es der eine, mal der andere, der den Leuten gefallen<br />

hat. Wir selbst können uns auch nicht auf einen bestimmten<br />

Track festlegen, weil wir alle Tracks lieben,<br />

die auf der CD zu hören sind.<br />

Kann man sich so auch eure DJ-Sets vorstellen<br />

oder spielt ihr im Club einen anderen<br />

Style<br />

Nein, wir sind da ziemlich radikal, was das betrifft!<br />

Wer uns bucht, der erhält auch genau diesen Style!<br />

Es hat sich bei vielen Kollegen gezeigt, dass es nicht<br />

empfehlenswert ist, den Sound großartig zu variieren,<br />

weil man sonst schnell in eine „Kruschd-Schublade“<br />

gesteckt wird – so à la: „Der spielt ja jeden Kruschd,<br />

Hauptsache, die Leute tanzen!“. (Lachen) Wenn ein<br />

Veranstalter professionell ist, dann beschäftigt er sich<br />

vorher mit einem Künstler so, dass es später nicht zum<br />

bösen Erwachen kommt!<br />

Direkt zu Beginn habt ihr einen Remix von<br />

Martin Eyerer und eine Produktion von<br />

Helmut Dubnitzky am Start. Ist euch der<br />

Bezug zu euren Stuttgarter Kollegen wichtig<br />

oder war das eher Zufall<br />

Nein, das war kein Zufall! Martin hat uns immer<br />

sehr geholfen und ist uns auch immer mit guten<br />

Ratschlägen zur Seite gestanden. Nebenbei macht er<br />

noch richtig gute Musik, so dass es uns nicht schwer<br />

gefallen ist, einen Track von ihm auszusuchen. Mit<br />

Helmut verbindet uns ebenfalls eine freundschaftliche<br />

Beziehung, die auf gegenseitigem Respekt und<br />

Anerkennung basiert. Beide Künstler, Martin Eyerer<br />

wie auch Dubnitzky, zählen außerdem zu unseren Labelartists.<br />

Mit ihnen wollen wir auch in der Zukunft<br />

eng zusammenarbeiten.<br />

Bei aller Verbundenheit zu Stuttgart, wie<br />

kam denn der Kontakt zum Schweizer Label<br />

Progresstunes zustande<br />

Nach einem Gig in Zürich kam Santosh von Progresstunes<br />

auf uns zu und fragte, ob wir nicht Lust hätten<br />

mit ihm und seinem Label eine Mix-Compilation zu<br />

produzieren. Von Anfang an hat man bei ihm und seinem<br />

Team gespürt, dass sie nicht nur heiße Luft reden,<br />

sondern auch Taten folgen lassen, was sich positiv auf<br />

die Mix-Compilation ausgewirkt hat.<br />

Habt ihr die CD auf klassischem Weg mit CD<br />

und Vinyl gemixt, oder digital am Rechner<br />

Die CD wurde vom ersten bis zum letzten Track mit Vinyl<br />

gemixt! Auch wenn dadurch die 100%ige Perfektion verloren<br />

geht, gewinnt man jedoch etwas Authentisches. Ein<br />

Mix, der am Computer gemacht wurde, klingt eben auch<br />

nur wie ein Mix, der am Computer gemacht wurde!<br />

Das komplett Interview gibt es auf www.partysan.net<br />

26 <strong>Partysan</strong> BaWü | Dezember 2008

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