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Profil - MITSUBISHI ELECTRIC Erodiersysteme

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Hohe Anforderungen<br />

in Rietheim:<br />

Werkzeuge mit einem<br />

Schneidspalt kleiner<br />

5 µm sind keine<br />

Seltenheit.<br />

Begeisterung in der Premiumklasse<br />

1<br />

Marquardt GmbH<br />

<strong>Profil</strong> Juli 2008 1<br />

Oberflächengüten von Ra 0,1 µm und Konturgenauigkeiten kleiner<br />

2 µm versprach Mitsubishi Electric mit Einführung der hoch präzisen<br />

Drahterodiersysteme der Baureihe PA. Das Unternehmen Marquart<br />

GmbH in Rietheim setzt seit Mai 2004 auf die PA20 und kann<br />

diese Highlights uneingeschränkt bestätigen.<br />

Eigentlich waren sich die Verantwortlichen<br />

im Firmen internen Werkzeugbau<br />

schon einig, welches Fabrikat und<br />

Typ demnächst Teile für Werkzeuge etc.<br />

Drahterodieren sollte.<br />

Eigentlich, denn es kam alles ganz anders.<br />

Rainer Fehrenbach, Industriemeister,<br />

verantwortlich im Bereich<br />

Werkzeuge für die Maschinen war mit<br />

einigen Kollegen zu Gast im Kompetenz-Center<br />

der Mitsubishi Electric in<br />

Filderstadt. An einer FA20 sollte ein<br />

Stempel mit Matrize geschnitten wer-<br />

den. Rainer Fehrenbach war nach diesem<br />

Test allerdings mehr als begeistert:<br />

„Das war zwar nur eine einfache<br />

Geometrie, aber es hat alles präzise<br />

gepasst. So etwas hatten wir bis dahin<br />

noch nicht erlebt. Das war dann auch<br />

der Grund, warum wir unsere geplante<br />

Neuinvestition nochmals überdenken<br />

wollten.“ Reserven schaffen, den hohen<br />

Anforderungen gerecht werden,<br />

das waren mit die wichtigsten Aspekte,<br />

warum der Zuschlag letztendlich an<br />

die PA20 ging.<br />

Bei den Oberflächen werden inzwischen<br />

problemlos Ra 0,1 µm<br />

erreicht.<br />

Die hohen Anforderungen werden<br />

in Rietheim unter anderem bei Werkzeugen<br />

mit einem Schnittspalt kleiner<br />

5 µm definiert. Zudem müssen die Hartmetallwerkzeuge<br />

eine hohe Standfestigkeit<br />

und beste Oberflächen aufweisen.<br />

Mit einem Testteil wollten es<br />

sich die Rietheimer Werkzeugbauer allerdings<br />

vor kurzem selbst beweisen.<br />

Man hat mit einer Platte die Präzision<br />

über den gesamten Verfahrbereich<br />

(X = 500 mm; Y = 350 mm) geprüft. Das<br />

Ergebnis: Maximal 2 µm Abweichung!<br />

Bei den Oberflächen erreicht man inzwischen<br />

problemlos Ra 0,1 µm. Neben<br />

diesen „Präzisions-Fakten“ beeindruckten<br />

Rainer Fehrenbach aber<br />

noch weitere Fakten: „Wir haben uns<br />

Mitsubishi-Maschinen natürlich auch<br />

bei Anwendern vor Ort angesehen.<br />

So wurden wir Zeuge, dass schlecht<br />

gewartete Maschinen, einwandfreie<br />

Präzision produzierten. Hier war unsere<br />

Erfahrung bislang aber eine ganz<br />

andere. Bei unseren Erodiermaschinen<br />

– das gilt sowohl für die älteren<br />

als auch für die neueren Datums – ist<br />

die Funktionalität nur durch intensive<br />

Wartung zu gewährleisten. Die PA20<br />

dagegen erodiert zuverlässig und präzise,<br />

ohne diese Tage lang „streicheln“<br />

zu müssen.“<br />

Weniger streicheln als viel mehr Verantwortung<br />

übertragen, davon war<br />

dann wohl die Entscheidung geprägt.<br />

Eine derartige Präzision lässt sich vielleicht auch mit einer Wettbewerbsmaschine<br />

erreichen, die kostet dann allerdings ein Drittel<br />

mehr.<br />

Beide Bediener, sowie beide Programmierer<br />

zählten neben Rainer Fehrenbach<br />

und Siegried Kaiser, ehemals Leiter<br />

Bereich Werkzeuge zum Gremium,<br />

das sich einstimmig für die PA20 aussprach.<br />

Kurzum: Seit etwas über vier<br />

Jahre ist die PA20 nun im Einsatz. Bei einer<br />

7-Tage-Woche, täglich 24 Stunden,<br />

hat sie es bisher auf knapp 28.000 Arbeitsstunden<br />

gebracht. Zur Zufriedenheit<br />

aller. Mehr noch ab dem ersten Tag<br />

wurde darauf – ohne Testläufe – produktiv<br />

gearbeitet.<br />

Kosten gesenkt,<br />

Anwendungsspektrum<br />

erweitert<br />

Produktivität schließt für gewöhnlich<br />

die Kosten mit ein. Aber selbst da sieht<br />

Rainer Fehrenbach bei der PA20 ausschließlich<br />

Vorteile: „Zunächst wollten<br />

wir ja in eine Kategorie unter der PA20

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