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und Bilanzierung von Anteilen an Tochterunternehmen)<br />

nach e<strong>in</strong>heitlichen Bilanzierungs-<br />

und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt.<br />

Die E<strong>in</strong>zelabschlüsse der <strong>in</strong> den Konzern<br />

e<strong>in</strong>bezogenen Gesellschaften s<strong>in</strong>d auf<br />

den Bilanzstichtag des Konzerns aufgestellt.<br />

Die im Konzernabschluss angewandten Bilanzierungs-<br />

und Bewertungsgrundsätze<br />

werden bei den E<strong>in</strong>zelposten der Bilanz sowie<br />

der Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung dargestellt.<br />

Die F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>strumente betreffen<br />

ausschließlich den operativen Bereich und<br />

unterliegen ke<strong>in</strong>en besonderen Markt-,<br />

Preis- oder Z<strong>in</strong>srisiken.<br />

Erläuterungen der Konzernbilanz<br />

Die (1) Immateriellen Vermögenswerte be<strong>in</strong>halten <strong>in</strong>sbesondere den gemäß IFRS 3 aktivierbaren<br />

Geschäftswert aus der Erstkonsolidierung. Der Werthaltigkeitstest erfolgt auf Basis<br />

der künftigen Erträge. Außerdem s<strong>in</strong>d hierunter erworbene EDV-Software und ähnliche<br />

Rechte mit begrenzter Nutzungsdauer (3 Jahre, l<strong>in</strong>ear) ausgewiesen.<br />

Das (2) betrieblich genutzte Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- und Herstellungskosten,<br />

verm<strong>in</strong>dert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Das Sachanlagevermögen<br />

wird entsprechend dem Nutzungsverlauf l<strong>in</strong>ear abgeschrieben. Ger<strong>in</strong>gwertige Wirtschaftsgüter<br />

des Anlagevermögens werden gemäß Gesetz abgeschrieben. Vermietete Immobilien<br />

wurden mit dem 15-fachen der Jahresrohmiete bewertet und betrugen unverändert 508<br />

T€. Den planmäßigen Abschreibungen liegen e<strong>in</strong>heitliche Nutzungsdauern zugrunde: Betriebs-<br />

und Geschäftsgebäude 25–33 Jahre, Grundstückse<strong>in</strong>richtungen 10–20 Jahre, technische<br />

Anlagen und Masch<strong>in</strong>en 7–20 Jahre, andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

3–14 Jahre. Die Entwicklung der Sachanlagen ist im Anlagenspiegel dargestellt.<br />

Die Abgrenzung (3) Aktiver latenter Steuern erfolgt gemäß dem ‚temporary-concept‘ des<br />

IAS 12. Darüber h<strong>in</strong>aus werden aktive latente Steuern auf bestehende Verlustvorträge gebildet.<br />

Die latenten Steuern wurden mit e<strong>in</strong>em künftig erwarteten Steuersatz von 30% ermittelt<br />

und berücksichtigen die Belastung mit Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer.<br />

Aktive latente Steuern 2009 (€) 2008 (T€)<br />

Langfristige Vermögenswerte 13.389,00 19<br />

Pensionsrückstellungen 209.930,00 216<br />

Verlustvorträge 482.437,00 237<br />

Zwischenergebnis-Elim<strong>in</strong>ierung 49.377,00 0<br />

755.133,00 472<br />

(3) Passive latente Steuern<br />

Langfristige Vermögenswerte 238.923,00 241<br />

Bei den (4) Vorräten werden Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Handelswaren grundsätzlich<br />

mit ihren Anschaffungskosten unter Beachtung niedrigerer Nettoveräußerungswerte bewertet.<br />

Unfertige und fertige Erzeugnisse werden mit den Herstellungskosten angesetzt. Als<br />

Verbrauchsfolgeverfahren kommt die FiFo-Methode zur Anwendung. Sie enthalten die direkt<br />

dem Herstellungsprozess zurechenbare Kosten sowie angemessene Teile der produktionsbezogenen<br />

Geme<strong>in</strong>kosten. Die F<strong>in</strong>anzierungskosten s<strong>in</strong>d nicht Teil der Anschaffungs-<br />

oder Herstellungskosten. Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer oder gem<strong>in</strong>derter<br />

Verwertbarkeit ergeben, führen zu Abwertungen. Niedrigere Werte am Abschlussstichtag<br />

aufgrund gesunkener Veräußerungserlöse werden berücksichtigt. Die Ertragrealisierung<br />

erfolgt mit Verschaffung der Verfügungsmacht.<br />

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