7. Polnisch-deutsche Begegnung
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Eindruck nach) mehr Kirchen als in Hannover.<br />
Gegen 20.45 Uhr erreichten wir unser Hotel, das „Hera“, das zur Universität<br />
Warschau gehört, und konnten unsere Doppelzimmer beziehen. Nachdem wir uns<br />
eingerichtet hatten, machten einige noch einen Spaziergang, um sich die Umgebung<br />
des Hotels anzusehen, bevor wir den Abend im Hotel ruhig ausklingen ließen.<br />
Enno Roth und Frederike Harder<br />
Montag, 11.04.2011: Tag 1<br />
Nach einer angenehmen ersten Nacht im Hotel Hera erwarteten Dozent Mikolaj<br />
und Adelka uns um 9 Uhr im Foyer, um uns die Wochenfahrkarten für die<br />
öffentlichen Verkehrsmittel auszuteilen. Gemeinsam starteten wir zur Uniwersytet<br />
Warszawski, wo wir als erste <strong>deutsche</strong> Austauschstudent/Innen der FH Hannover an<br />
Seminaren der polnischen Universität teilnehmen durften. Passenderweise fand<br />
zeitgleich zu unserer Exkursion die International Week unter der Schirmherrschaft<br />
des Erasmusprogrammes statt. Dies ermöglichte es uns, an verschiedenen<br />
angebotenen Seminaren der Gastdozenten aus Frankreich, Polen, den Niederlanden<br />
und Deutschland teilzunehmen. Um 10 Uhr wurden die Teilnehmer/Innen der<br />
International Week mit einer Rede begrüßt und die Gastdozenten vorgestellt.<br />
Anschließend begann unser Seminar bei der Gastdozentin Agnieszka Smolczewska<br />
aus der französischen Universität Lille 3. Unsere Studierenden hatten sich im<br />
Vorfeld der Exkursion kollektiv für dieses Seminar zum Thema „Understanding and<br />
optimizing Web usage – An Introduction to Web Analytics“ entschieden. Das<br />
Seminar bestand aus drei Einheiten, welche auf Montag und Mittwoch verteilt<br />
lagen. So lernten wir am Vormittag was Web Analyse ist und wer sie wofür benutzt,<br />
um dann nach einer Mittagspause einen Einblick darin zu erhalten, wie man Web<br />
Analyse einsetzt und welche Informationen man daraus gewinnen kann.<br />
Nach dem Seminar trafen wir uns mit Mikolaj, Emilia und Magda am Kopernikus-<br />
Denkmal vor der Universität um dann gemeinsam im Universitäts-Club essen zu<br />
gehen. Wir hatten mit mensaähnlichen Verhältnissen gerechnet und wurden positiv<br />
überrascht. Der sogenannte Club stellte sich als prunkvoller Speisesaal im Gebäude<br />
des Dekans der Universität heraus. Hier erwartete uns eine eigens reservierte Tafel,<br />
wo wir von nun an täglich, für den Rest des Aufenthalts, mit einem drei-Gänge<br />
Menü verköstigt wurden.<br />
Um halb fünf zeigte uns Mikolaj auf mehrfachen Wunsch Postfiliale und<br />
Wechselstube in der nahe gelegenen Innenstadt. Einige nutzten die Gelegenheit,<br />
um sich mit Schirmen einzudecken und sich an die Warschauer Wetterverhältnisse<br />
anzupassen.<br />
Zum Abschluss des ersten Tages hatten die Warschauer Studenten eine