7. Polnisch-deutsche Begegnung
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Mittwoch, 13.04.2011: Tag 3<br />
Der Tag begann mit einem Treffen in der Hotellobby um 9.30. Nachdem alle dort<br />
versammelt waren, fuhr man gemeinsam mit dem Bus zur Universität. Um 10.00<br />
begann die Vorlesung der Französischen Gastdozentin. Die Vorlesung war Teil der<br />
Internationalen Woche der Warschauer Universität. Diese Vorlesung bestand aus 3<br />
Unterrichtseinheiten, wovon 2 schon am Montag stattgefunden haben. Sie<br />
beinhaltete eine kurze Wiederholung von Montag und eine Übung in einem der PC-<br />
Labore. Die Aufgabenblätter enthielten Fragen zu Google Analytics, die mit Hilfe des<br />
Programms selbstständig beantwortet werden mussten. Nach einer<br />
Bearbeitungszeit von etwa einer Stunde wurden die Fragen innerhalb der Gruppe<br />
verglichen und ausgiebig besprochen. Um ca. 12.00 war die Vorlesung zu Ende und<br />
die Studierenden hatten bis 14.00 Freizeit. Diese Zeit wurde mit shoppen, einkaufen<br />
oder auch ein wenig „Sightseeing“ verbracht. Um 14.15 traf man sich mit der<br />
polnischen Gruppe im „UW Club“ zum Essen. Das Essen bestand aus einer Suppe,<br />
einem Hauptgericht und einem anschließenden Kaffee trinken.<br />
Später ging man gemeinsam in das Geschichtsmuseum des Warschauer Aufstands<br />
(MuzeumPowstaniaWarszawskiego). Das Museum war Ursprünglich ein<br />
Elektrizitätswerk und wurde erst später umgebaut und 2004 eröffnet. Das Museum<br />
hat eine Fläche von etwa 3000 m 2 . Es hat mehr als 700 Ausstellungsgegenstände,<br />
über 1000 Photographien und mehrere Hundert historische Tafeln mit Stadtplänen<br />
und Landkarten. Zusätzlich gab ein mehrere Bildschirme mit Videos und ein 3-D<br />
Kino.<br />
Das Museum ist chronologisch aufgebaut und beginnt im September 1939 und<br />
endet im Oktober 1944. Die Ausstellung erstreckt sich auf über 3 Etagen. Die<br />
Studierenden waren vor allem von der OrginalB-24 Liberator der Royal Air Force in<br />
der Haupthalle beeindruckt und der begehbaren Attrappe des Warschauers<br />
Abwasserkanals. Während des gesamten Aufenthalts war im ganzen Gebäude im<br />
Hintergrund der Herzschlag eines Sterbenden Soldaten zu hören, was dem Ganzen<br />
eine sehr ernste und mitreißende Atmosphäre verlieh.<br />
Nachdem wir das Museum verlassen hatten, ging es mithilfe der Öffis in die<br />
Innenstadt Warschaus. Dort besuchten wir ein Resteraunt, welches sich auf<br />
polnische Teigtaschen (Piroggi) spezialisiert hat. Das Resteraunt machte einen ganz<br />
gemütlichen Eindruck, wir hatten einen eigenen Bereich mit 2 Tischen zur<br />
Verfügung und wurden freundlich begrüßt. Die Piroggi waren gefüllt mit Spinat,<br />
Speck, Hirse/ Speck und Kartoffeln/ Meerrettich (keiner konnte dies wirklich<br />
bestimmen).<br />
Nach dem leckeren Abendessen teilten sich die Gruppen auf: Auf dem Plan stand<br />
für diesen Abend eigentlich "Clubbing", doch da wir einen recht anstrengenden Tag<br />
hinter uns hatten und viele sehr erschöpft waren, gingen die meisten nur in eine Bar<br />
und einige direkt nach Hause.