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Wirtschaftsregion Heilbronn - Franken

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FOTO: Sparkasse Tauberfranken<br />

PRO: Herr Menke, das Motto der Sparkasse<br />

Tauberfranken für das Jahr 2011<br />

lautet „Sparkasse: Gut für die Region –<br />

seriös – nachhaltig tätig“. Warum die Positionierung<br />

als „nachhaltiges” Geldinstitut?<br />

MENKE: Das Nachhaltigkeitsprinzip<br />

spielt zunehmend auch bei Finanzprodukten<br />

und Finanzdienstleistungen eine<br />

Rolle. Wir stellen deshalb Angebote bereit,<br />

die die Menschen in ihrem persönlichen<br />

Leben berühren. Ein Beispiel ist<br />

der „Energiesparer-Wettbewerb“, den<br />

wir in Kooperation mit dem Umweltministerium<br />

Baden-Württemberg seit 2010<br />

Einsparung von Material und Energie<br />

Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen ist wichtiger Bestandteil der GEMÜ-Unternehmensgrundsätze.<br />

„Wir verwenden so wenig wie möglich Material und Energie für die Entwicklung, die<br />

Herstellung und Verarbeitung, den Transport und den Betrieb – um die Umwelt zu<br />

schonen und mit den vorhandenen Ressourcen dieser Erde so sparsam wie möglich<br />

umzugehen“, so Firmengründer und -inhaber Fritz Müller. Dem wird GEMÜ zukünftig<br />

ganz besondere Beachtung schenken.<br />

In der Produktion achtet GEMÜ auf geringstmöglichen Energieeinsatz und minimalen<br />

Verbrauch an Ressourcen. Die Nutzung regenerativer Energien wie durch die<br />

Photovoltaikanlage auf dem Dach des Entwicklungs- und Innovationszentrums GEMÜ<br />

Dome und konsequentes Einsparen von Material, Wasser, Öl und Strom überall dort, wo<br />

es möglich ist, reduzieren Belastungen für die Umwelt.<br />

GEMÜ Firmengründer und<br />

-inhaber Fritz Müller<br />

Durch leichte, kompakte, multifunktionale Lösungen in der Ventil-, Mess- und Regeltechnik sparen GEMÜ-Produkte<br />

Raum und Gewicht. Multifunktionale Einheiten senken den Materialverbrauch und schonen natürliche Ressourcen.<br />

Insbesondere die Compact-Plastic-Valves-Reihe von GEMÜ bietet weitreichende Möglichkeiten, Kosten für Energie,<br />

Transport und Ressourcenverbrauch einzusparen. Auch die Produktlinie FlexPort Valve ® reduziert durch ihre kompakte<br />

Bauweise den Platzbedarf und den Montageaufwand – und damit Transportkosten und Energie.<br />

Bei der Produktentwicklung beziehen die GEMÜ-Ingenieure in jeder Phase der Entwicklung Umweltaspekte mit ein<br />

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dukte ein. „GEMÜ unterstützt damit auch seine Kunden in ihren Bemühungen, die Umweltbilanz zu verbessern und<br />

Kosten zu sparen“, betont Fritz Müller.<br />

www.gemue.de<br />

Thomas Menke ist<br />

seit Januar 2008<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse<br />

Tauberfranken.<br />

REGIONAL investieren<br />

Der neue Klima-Sparbrief der Sparkasse Tauberfranken soll der<br />

Nachhaltigkeit dienen. Für den Vorstandsvorsitzenden Thomas<br />

Menke ein Beispiel für regionale Wertschöpfung.<br />

mit großem Erfolg durchführen. Zur Finanzierung<br />

zweier großer Foto voltaik-<br />

Anlagen auf den Dächern der Kläranlage<br />

in Bad Mergentheim und der Grundschule<br />

im Stadtteil Edelfingen haben wir<br />

2010 gemeinsam mit dem Stadtwerk<br />

Tauberfranken die „Solarbausteine“ herausgebracht.<br />

Diese stießen auf sehr große<br />

Resonanz und waren innerhalb kürzester<br />

Zeit ausverkauft.<br />

Mit dem neuen Klima-Sparbrief haben<br />

wir zudem eine Anlageform entwickelt,<br />

mit der umweltbewusste Anleger<br />

ihr Geld einfach und sicher in regionale<br />

Projekte investieren können.<br />

PRO: Worin unterscheidet sich der Klima-Sparbrief<br />

von anderen umweltorientierten<br />

Anlageformen?<br />

MENKE: Durch die verständliche und<br />

einfache Handhabung. Der Anleger kann<br />

nach Laufzeitende frei über sein Geld<br />

verfügen oder es erneut anlegen. Bei direkten<br />

oder indirekten Beteiligungsmodellen<br />

hingegen trägt der Kunde das Risiko<br />

und eine schnelle Liquidierung des<br />

Kapitals scheidet meist aus. Zudem ist der<br />

Zins des Klima-Sparbriefs garantiert, der<br />

Anleger kann feste Erträge einkalkulieren.<br />

PRO: Gibt es schon Projekte, in die die<br />

Mittel des Klima-Sparbriefs fließen?<br />

MENKE: Wir haben derzeit Projekte aus<br />

den Bereichen Fotovoltaik, Windenergie,<br />

Biomasse und Geothermie in der Planung<br />

oder in der Konzeptionierungsphase.<br />

PRO: Wann bewertet die Sparkasse ein<br />

soziales Engagement als „nachhaltig”?<br />

MENKE: Unsere intensive Zusammenarbeit<br />

mit der Energie-Agentur Main-Tauber-Kreis<br />

zählt dazu. Sie fördert Projekte<br />

auf den Gebieten Klima- und Umweltschutz,<br />

Wirtschaftsförderung, Landwirtschaft<br />

sowie Abfallverwertung. (red)

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