Kandidatenbrief Harald Georgii - SPD Friedrichshain-Kreuzberg

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- 2 - sollte es sich zur Aufgabe machen, der Reihe nach und in Zusammenarbeit mit den Abteilungen vor Ort die sozialen Brennpunkte im Bezirk aufzusuchen. Z.B. in Bürgerversammlungen könnten die Probleme unserer Mitbürger aufgegriffen und konkrete Hilfen angeboten werden. Hierfür nutzen wir unsere engen Kontakte in Senat und Verwaltung. 5. Einbürgerungskampagne: Wer auf Dauer hier lebt, soll die vollen staatsbürgerlichen Rechte genießen und sich aktiv demokratisch beteiligen können. Daher fordern wir seit langem die Einbürgerung unter Hinnahme der Beibehaltung der bisherigen Staatsangehörigkeit sowie die Abschaffung des Optionszwanges. Die SPD Friedrichshain-Kreuzberg muss mit einer Einbürgerungskampagne für den Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft werben und sich gleichzeitig für die Beseitigung bürokratischer Hemmnisse einsetzen. 6. Daseinsvorsorge: Inzwischen ist wieder Konsens, dass der Staat auch für die Gewährleistung von Mobilität, Energie- und Wasserversorgung zuständig ist. Wer Rekommunalisierung fordert, muss auch die Voraussetzungen schaffen, dass Behörden und öffentliche Unternehmen diese Aufgaben erfüllen können. Die SPD Friedrichshain-Kreuzberg beteiligt sich an den hierfür erforderlichen Strukturveränderungen im öffentlichen Dienst. Bei der Besetzung von Leitungsfunktionen in öffentlichen Unternehmen achtet sie darauf, dass dies transparent und ausschließlich im Interesse der Aufgabenerfüllung erfolgt. 7. Auseinanderdriften von Arm und Reich gegensteuern: Die SPD muss wieder die „Schutzmacht der kleinen Leute“ sein, die nicht nur für Chancengleichheit, sondern auch für Verteilungsgerechtigkeit kämpft. Wir müssen den Mut aufbringen, für die Besteuerung großer Vermögen und von Erbschaften einzutreten. 8. Mentoringprogramm: Die SPD Friedrichshain-Kreuzberg bietet interessierten Frauen die Begleitung und Förderung durch erfahrene Mitglieder an. Wir alle bringen in unsere SPD viel Zeit und Kraft ein. Wenn wir uns effiziente und transparente Arbeitsstrukturen geben und uns die richtigen Schwerpunkt setzen, bin ich überzeugt, dass wir auch der wichtigen Aufgabe, die der SPD nach wie vor zukommt, gerecht werden können. Wenn wir zeigen, dass wir an unsere Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität selbst glauben und in der Lage sind, daraus praktische Verbesserungen für unser Land abzuleiten, werden die Bürgerinnen und Bürger auch wieder an uns glauben. Herzliche Grüße Euer
Persönliche Daten geboren am 18. 3. 1967 in Ravensburg drei Geschwister Mehringdamm 97 10965 Berlin Tel. 030 – 3990 8000 mobil 0172 – 3268660 mail@harald-georgii.de www.harald-georgii.de Deutscher Bundestag Leiter Sekretariat NSU- Untersuchungsausschuss Tel. 030 – 227-39210 Fax 030 – 227-30084 harald.georgii@bundestag.de Berufstätigkeit seit 01/12 Leiter Sekretariat NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages 02/11 bis 12/11 Leiter Sekretariat Kunduz-Untersuchungsausschuss des Bundestages 11/09 bis 02/11 Gutachter im Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages, Fachbereich Verfassung und Verwaltung 05/06 bis 10/09 BND-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages 11/05 bis 04/06 Gutachter im Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages, Fachbereich Verfassung und Verwaltung 06/04 bis 10/05 SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus Berlin: Betreuung des Untersuchungsausschusses „Tempodrom“ 03/04 bis 05/04 Persönlicher Referent des Generalsekretärs der SPD 01/03 bis 12/03 Leiter der Arbeitsgruppe Untersuchungsausschuss („Lügen-Ausschuss“) der SPD-Bundestagsfraktion 04/02 bis 03/04 Lehrbeauftragter für deutsches Staats- und Verfassungsrecht an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW), Berlin 09/01 bis 12/02 Fachbereich Parlamentsrecht der Bundestagsverwaltung 07/00 bis 08/01 Vorbereitung und Durchführung des Bundestagsumzuges innerhalb Berlins im Sommer 2001, Ausschreibungen und Planung der Logistik 10/99 bis 07/00 Abwicklung der Vertragsverhältnisse des Bundestages im Zusammenhang mit dem Bonn-Berlin-Umzug 1999 11/97 bis 10/99 Gutachter im Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages, Fachbereich Haushalt und Finanzen 07/96 bis 07/97 Referent für Strafrecht in der Arbeitsgruppe Rechtspolitik der SPD-Bundestagsfraktion 08/94 bis 01/95 Klausurenkurskorrektor beim Juristischen Repetitorium Hemmer, Köln 04/94 bis 05/94 Leiter des Europawahlkampfteams Mittelrhein und Niederrhein für den SPD-Parteivorstand 08/86 bis 03/88 Zivildienst in einer Einrichtung des Diakonischen Werkes zur Versorgung und Beratung von Nichtsesshaften in Ravensburg
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