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03-japanologieheute.... - stinfwww - Universität Leipzig

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Japanologie Heute<br />

Ausarbeitungen zu Aufgabe 3 im Kurs<br />

"Einführung in die Japanologie”<br />

Sommersemester 2005 – Universität <strong>Leipzig</strong>, Institut für Japanologie<br />

Gruppe “Ushi 1”<br />

Julia Brand, Oliver Geppert, Liang Hua, Jan Pauli, Katrin Stamm


Inhalt<br />

Universitäten im deutschsprachigen Raum<br />

Pauli, Jan<br />

Deutsche Forschungsinstitute<br />

Stamm, Katrin<br />

Zentren in Europa<br />

Brand, Julia<br />

Zentren in den USA<br />

Hua, Liang<br />

Fachzeitschriften<br />

Geppert, Oliver<br />

Seite 3<br />

Seite 6<br />

Seite 9<br />

Seite 13<br />

Seite 15


Teil 1: Universitäten im deutschsprachigen Raum<br />

Aufgabe: An welchen Universitäten in Deutschland gibt es Lehrstühle für Forschung und<br />

Lehre zu Japan Welche thematischen Schwerpunkte sind jeweils gesetzt Welche aktuellen<br />

laufen gerade Wie sieht es mit der Japanologie in der Schweiz aus, und wie in Österreich<br />

Universität Professoren Schwerpunkte<br />

Tübingen Prof. Dr. Klaus Antoni (C4) Kultur / Sprache<br />

Prof. Dr. Viktoria Eschenbach-Szabo (C3)<br />

Prof. Dr. Robert Horres (C3)<br />

Erlangen-Nürnberg Prof. Dr. Peter Ackermann (C4) Kultur<br />

Köln Prof. Dr. Franziska Ehmcke (C4) Kultur- und Geistesgeschichte<br />

Prof. Dr. Ingrid Fritzsch (C3)<br />

<strong>Leipzig</strong> Prof. Dr. Steffi Richter (C4) Kultur / Gesellschaft<br />

Halle Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost (C4) Gesellschaft<br />

Prof. Dr. Christian Oberländer (C3)<br />

Frankfurt Prof. Dr. Lisette Gebhardt (C4) Gegenwartskultur<br />

Bonn Prof. Dr. Peter Pantzer (C4) Gesellschaft<br />

Prof. Dr. Kay Genenz (C3)<br />

Prof. Dr. Dr. hc. Joseph Kreiner (C)<br />

Düsseldorf Prof. Dr. Michiko Mae (C4) Kultur<br />

FU Berlin Prof. Dr. Irmela Hijiya-Kirschnereit (C4) Literatur / Politik<br />

Prof. Dr. Verena Blechinger-Taleott (C3)<br />

Bochum Prof. Dr. Regine Mathias (C4) Geschichte<br />

Prof. Dr. Jens Rickmeyer (C4)<br />

Sprache / Literatur<br />

Marburg Prof. Dr. Heinrich Markhaus (C4) Wirtschaft / Gesellschaft<br />

Prof. Dr. Erich Pauer (C3)<br />

Prof. Dr. Cornelia Storz (C3)<br />

München Prof. Dr. Peter Pörtner (C4) Gegenwartsbezogene Japanologie<br />

Prof. Dr. Evelyn Schulz (C3)<br />

Prof. Dr. Klaus Vollmer (C4)<br />

Prof. Dr. Franz Waldenberger (C3)<br />

Geschichte<br />

Hamburg Prof. Dr. Manfred Pohl (C4) Politik / Gesellschaft<br />

Heidelberg Prof. Dr. Wolfgang Schamoni (C4) Politik / Literatur<br />

Prof. Dr. Wolfgang Seifert (C3)<br />

Wien Prof. Dr. Sepp Linhart (C4) Sprache<br />

Prof. Dr. Ingrid Getreuer-Kargl (C3)<br />

Prof. Dr. Erich Hohrbowskie (C2)<br />

Zürich Prof. Dr. Eduard Klopfenstein (C4) Literatur<br />

Auf Grund mangelnder Französischkenntnisse war es mir nicht möglich weitere Universitäten in der Schweiz zu finden, welche<br />

japanbezogene Studienfächer anbieten.<br />

Seite 3/21


Aktuelle Forschungsprojekte mit Japanbezug in Deutschland:<br />

• Tübingen<br />

Prof. Dr. Klaus Antoni: “Internet-Schamanismus in Japan – Inhalt und Funktion<br />

traditioneller Religionsformen in den Neuen Medien”<br />

http://www.uni-tuebingen.de/cyberreligion/eliseit/infode.htm<br />

Prof. Dr. Robert Horres: “Grundlagen für die Implementierung einer internetbasierten<br />

Lernumgebung für japanbezogene Studien”<br />

• Köln<br />

Prof. Dr. Franziska Ehmcke: “Die Tôkaidô-Serien – Ein Fenster in das frühmoderne Japan<br />

im 19. Jahrhundert”<br />

http://www.uni-koeln.de/phil-fak/ostas/japan/person/ehmcke.html<br />

• <strong>Leipzig</strong><br />

Prof. Dr. Steffi Richter: “Moderne Identitäten und Konsum im Vergleich. Kaufhauskultur<br />

in Japan”<br />

http://www.uni-leipzig.de/~japan/mitarbeiter/richter.htm<br />

• Halle<br />

Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost: “Ökologische Netzwerke in Deutschland und Japan”<br />

http://www.japanologie.uni-halle.de/keinname55295/55295_56099/56099_59966/<br />

Prof. Dr. Christian Oberländer: “Halle in Japan – Japan in Halle. Von der kulturellen<br />

Begegnung zum Standortmarketing der Gegenwart”<br />

• Frankfurt<br />

Prof. Dr. Lisette Gebhardt: “Konsum und Lifestyle in Japan”<br />

http://www.japanologie.uni-frankfurt.de/forschung.php<br />

• Bonn<br />

Prof. Dr. Dr. hc. Joseph Kreiner: “Bioethische Konflikte und das Bild des Menschen in<br />

Japan”<br />

http://www.japanologie.uni-bonn.de/bioethik/<br />

• Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Michiko Mae: “Interkulturelle Kompetenz”<br />

http://phil-fak.uni-duesseldorf.de/oasien/oasien/japan/Projekt_interkult.htm<br />

• Marburg<br />

Prof. Dr. Erich Pauer: “Die Technokratiebewegung in Japan in der Zwischenkriegszeit”<br />

http://www.uni-marburg.de/japanz/projekte/pro_tech.htm<br />

• Hamburg<br />

Erstellung einer “Japanisch-Deutschen Lyrik-Datenbank”<br />

http://www.uni-hamburg.de/fachbereiche-einrichtungen/japanologie/projekte.html<br />

Seite 4/21


Quellen:<br />

• http://www.chemlin.de/chemie/uni_schweiz.htm<br />

• http://www.univie.ac.at/links/uni_uniinoe.html<br />

• http://de.wikipedia.org/wiki/Japanologie<br />

• http://www.fu-berlin.de/<br />

• http://www.uni-erlangen.de/<br />

• http://www.uni-tuebingen.de/<br />

• http://www.uni-koeln.de/<br />

• http://www.uni-leipzig.de/<br />

• http://www.uni-halle.de/<br />

• http://www.uni-frankfurt.de/<br />

• http://www.uni-bonn.de/<br />

• http://www.univie.ac.at/<br />

• http://www.uni-duesseldorf.de/<br />

• http://www.rub.de/<br />

• http://www.uni-marburg.de/<br />

• http://www.lmu.de/<br />

• http://www.uni-hamburg.de/<br />

• http://www.uni-heidelberg.de/<br />

• http://www.unizh.ch/<br />

Seite 5/21


Teil 2: Deutsche Forschungsinstitute<br />

Aufgabe: Welche deutschen Forschungseinrichtungen außerhalb der Universitäten<br />

befassen sich geistes- oder sozialwissenschaftlich mit Japan<br />

Die Gesellschaft für Japanforschung e.V. (GJF)<br />

Die "Gesellschaft für Japanforschung e.V." (GJF) wurde im Jahr 1990 von Vertreterinnen<br />

und Vertretern der deutschsprachigen Japanwissenschaften, insbesondere der<br />

Japanologie, als Dachorganisation für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit<br />

Japan und als Interessenverband der japanbezogenen Forschung im deutschsprachigen<br />

Raum gegründet. Die GJF ist in diesem Sinne auch in Japan anerkannt. Heute sind viele<br />

Hochschullehrer und -lehrerinnen und Fachkollegen aus dem Bereich der<br />

japanwissenschaftlichen Forschung in der GJF vertreten.<br />

Zur Verfolgung ihres Zweckes - der Förderung der Japanforschung - stellt sich die GJF<br />

insbesondere folgende Aufgaben:<br />

• die Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen und Forschungsvorhaben;<br />

• die fachliche Integration, die Verbesserung der Kommunikation und die<br />

Information über Arbeitsfelder, Forschungsvorhaben, Projekte, Tagungen,<br />

Publikationen usw.;<br />

• die Stärkung der institutionellen Präsenz der Japanforschung;<br />

• Öffentlichkeitsarbeit.<br />

http://www.gjf.de/<br />

Deutsch Japanische Juristenvereinigung e.V. Hamburg<br />

独 日 法 律 家 協 会<br />

Die im Jahr 1988 gegründete Deutsch-Japanische Juristenvereinigung hat sich zum Ziel<br />

gesetzt,<br />

• das Zusammenwirken deutscher und japanischer Juristen aller Berufe zu stärken<br />

und die gegenseitigen Kenntnisse der Rechtsordnungen zu vertiefen,<br />

• Wissenschaftlern und Praktikern ein Forum zum Gedankenaustausch zu bieten,<br />

damit wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen aus beiden<br />

Ländern nutzbar gemacht werden können,<br />

Seite 6/21


• persönliche und berufliche Kontakte sowie die Zusammenarbeit der am deutschen<br />

und japanischen Recht interessierten Personen und Institutionen zu pflegen und<br />

zu fördern.<br />

http://www.djjv.org/<br />

Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin<br />

"Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Völkerverständigung zwischen<br />

Deutschland und Japan. Die Verbreitung und Vertiefung der Kenntnisse über beide<br />

Länder geschieht insbesondere durch Vorträge, Film- und Konzertveranstaltungen,<br />

Ausstellungen und Workshops, Veröffentlichungen und Förderung des<br />

Personenaustausches. Dies wird unterstützt durch die Zusammenarbeit mit anderen<br />

gemeinnützigen Körperschaften oder mit Körperschaften des öffentlichen Rechts, die<br />

die Beziehungen zwischen Japan und Deutschland fördern."<br />

http://www.djg-berlin.de/djgb.htm<br />

Japanischen Kulturinstituts ,Köln<br />

Das Kulturinstitut wurde von der japanischen Regierung im Jahre 1969 gegründet. Neben<br />

Rom und Paris ist es eines von drei Kulturinstituten von The Japan Foundation in Europa<br />

und versteht sich als Einrichtung, die das Verständnis für die japanische Kultur und<br />

Kunst sowie die Stärkung und Ausweitung sprach- und gesellschaftswissenschaftlicher<br />

Japanstudien im gesamten deutschsprachigen Raum fördern soll. Da im Vordergrund der<br />

Tätigkeit des Kulturinstituts die Ausweitung und Vertiefung des Kulturaustausches steht,<br />

wird eine Kooperation mit Kultur- und Wissenschaftsorganisationen des Gastlandes<br />

angestrebt.<br />

http://www.jki.de/<br />

VSJF<br />

Die 1988 gegründete Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung (VSJF) sieht<br />

ihre Aufgabe darin, ein Forum für die Förderung und den Austausch von Wissen über<br />

Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur des modernen Japan zu bieten.<br />

Konzeptionell wird dabei insbesondere der Diskurs zwischen Sozialwissenschaftlern und<br />

Japanologen betont. Die Vereinigung ist parteipolitisch neutral und als gemeinnützig<br />

anerkannt.<br />

http://www.vsjf.net/<br />

Seite 7/21


DEUTSCH-JAPANISCHE GESELLSCHAFT FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN e.V.<br />

日 独 社 会 科 学 学 会<br />

NICHIDOKU-SHAKAIKAGAKU-GAKKAI TOKYO<br />

Durch ihre verschiedenen Aktivitäten vermittelt die Gesellschaft einzigartige und<br />

wichtige Möglichkeiten für den wissenschaftlichen Austausch und für formelle und<br />

informelle Begegnungen zwischen deutschen und japanischen Wissenschaftlern.<br />

Die Gesellschaft möchte insbesondere dazu beitragen, Kenntnisse über gegenwärtige<br />

kulturelle, soziale und psychologische Besonderheiten und Prozesse in Japan und<br />

Deutschland zu erweitern, die aus deutscher und japanischer Sicht erarbeitet und, wenn<br />

immer möglich, verglichen werden.<br />

Ferner wird der Austausch wissenschaftlicher Informationen und die Anregung<br />

gemeinsamer Aktivitäten gefördert. Dazu bemüht sich die Gesellschaft auch, z.B. durch<br />

ihre Veranstaltungen und auf individueller Ebene persönliche Kontakte zwischen ihren<br />

Mitgliedern zu vermitteln und zu vertiefen; das gilt insbesondere auch für<br />

Nachwuchswissenschaftler beim Aufenthalt im jeweils anderen Land.<br />

http://www.uni-konstanz.de/FuF/SozWiss/fg-psy/ag-entw/djgsozwi.htm<br />

Deutsche Gesellschaft für Asienkunde,Hamburg<br />

• Das Studium des gegenwärtigen Asien zu fördern und wissenschaftlich gesicherte<br />

Kenntnisse von der Region zu verbreiten.<br />

• Die Zusammenarbeit der an Asien interessierten Personen und Institutionen aus<br />

Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft auf nationaler und internationaler<br />

Ebene zu intensivieren.<br />

• Den Austausch asienbezogener wissenschaftlicher Informationen, Erfahrungen und<br />

Ideen zu beleben.<br />

http://www.duei.de/ifa/show.php<br />

http://www.asienkunde.de/<br />

Deutsch-japanischer Wirtschaftskreis, Düsseldorf<br />

http://www.djw.de/<br />

Seite 8/21


Teil 3: Zentren in Europa<br />

Aufgabe: Nennen Sie drei weitere Zentren der Japanforschung in Europa. Zentrum =<br />

Universität mit mindestens zwei Lehrstühlen zu Japan. Beschreiben Sie kurz die<br />

Geschichte und aktuelle thematische Schwerpunkte dieser Zentren.<br />

Niederlande / University of Groningen: Center for Japanese Studies<br />

Quelle:<br />

http://www.rug.nl/let/onderzoek/onderzoekcentra/japanStudies/indexlang=en<br />

über Center for Japanese Studies:<br />

• The University of Groningen has decided to establish a Center for Japanese Studies in<br />

the year 2000. The official opening of the Center took place on April 6, 200 with an<br />

international symposium.<br />

• The primary mission is to advance the acquisition and transfer of knowledge about<br />

contemporary Japan with an eye on how these developments will affect the Dutch<br />

society; the Center's teaching is based on the philosophy that understanding Japan in<br />

the 21st century is a necessity for the students of today, the leaders of tomorrow.<br />

• The Center's research on the interrelations between technology and culture will be<br />

both innovative and unique in the Netherlands and abroad.<br />

Schwerpunkte der Forschung:<br />

Technology and Culture in 21st Century Japan:<br />

Technology and culture can be considered to be the most important corner stones of<br />

Japanese cultural identity at the beginning of the new millennium. Japanese technology<br />

is leading the world, while Japanese culture is relatively unknown outside Japan.<br />

Japanese technology alone does not give access to a fair understanding of Japanese<br />

culture, and vice versa. Japanese technology and culture cannot be separated from<br />

each other: within the Center of Japanese studies they will be regarded as mutually<br />

dependent.<br />

Focus points in the technology area: Japanese automotive/transportation and<br />

information technology, Japanese consumer electronics and Japanese environmental<br />

policy.<br />

• All those areas are currently developing on a very fast and highly interesting track.<br />

What are the current Japanese innovations, trends and fashions Are there significant<br />

differences from western producers of cars or electronics and from current western<br />

thinking about the future of these significant industries<br />

Seite 9/21


• Focus points in the cultural area: Japanese corporate and cultural identity and its<br />

image in Western-Europe (especially Germany and the Netherlands).<br />

• The research concentrates on the differences between the self-image and the<br />

outside-image of the Japanese. In other words: how do the Japanese see their own<br />

achievements and how are those achievements seen in the West Another research<br />

question concerns the paradoxal relationship between the highly sophisticated<br />

Japanese technology and the traditional Japanese culture dating back more than ten<br />

centuries.<br />

Schweden / Stockholm School of Economics: The European Institute of Japanese<br />

Studies ( EIJS )<br />

Quelle: http://www.hhs.se/eijs<br />

über EIJS:<br />

• established in Stockholm in September 1992 through an endowment of funds from<br />

Swedish and Japanese businesses and the Swedish government<br />

• EIJS operates independently of economic and political interest groups as an<br />

autonomous research centre within the Stockholm School of Economics.<br />

• The mission of The European Institute of Japanese Studies is to serve as a major<br />

centre for research on the economies and societies of Japan and East Asia, with<br />

particular emphasis on issues which impact on Europe.<br />

• EIJS' five areas of activity:<br />

research, education, information, public seminars, and executive education.<br />

With research and education as the core, and in seeking to contribute to better<br />

understanding of Japan and its role in the world economy, EIJS is also active in<br />

providing value-added information services, arranging conferences, workshops and<br />

seminars, disseminating research results, and participating in public policy debate.<br />

Schwerpunkte der Forschung:<br />

• Asia's Future Role: Technology, Consumption and the Pressures of Globalisation<br />

• most EIJS research activities focus on the international dimensions and dynamics of<br />

the Japanese and East Asian economies, including recent patterns of intra-regional<br />

development<br />

• other research areas: industrial policy, science and technology policy, information<br />

networks, management, and corporate strategy<br />

• research programmes:<br />

• The Japanese Economy: current emphasis is on Japanese trade and industrial<br />

policies, particularly competition and technology policy, and corporate strategy<br />

• Japan and the European Union: examines trade and investment links between Japan<br />

and the EU, as well as the development of the ASEM process<br />

• Japan in the World Economy: projects focus on Japanese business, politics, and<br />

foreign aid in an international context<br />

Seite 10/21


UK / The University of Edinburgh: Institute for Japanese-European Technology<br />

Studies ( JETS )<br />

Quelle: http://www.jets.man.ed.ac.uk/index.htm<br />

über JETS:<br />

• The Institute for Japanese-European Technology Studies was launched in April 1989<br />

by the British Ambassador to Japan, Sir John Whitehead.<br />

• JETS is sponsored by the Japanese Ministry of International Trade and Industry, the<br />

British Department of Trade and Industry, the Lothian Regional Council, and a<br />

number of major companies including NEC and Fujitsu.<br />

• JETS also has close links with the Japanese Science and Technology Agency and its<br />

National Institute of Science and Technology Policy and with the European<br />

Commission.<br />

Schwerpunkte der Forschung:<br />

• policy-oriented research on science, technology, industry, and business strategy in<br />

Japan and Europe<br />

• Development of a documentation centre on science, technology, industry, and<br />

business strategy in Japan and Europe<br />

• Promotion of co-operation between Japan and Europe by encouraging closer links<br />

between researchers in Japan and Europe<br />

Seite 11/21


Weitere Zentren der Japanforschung in Europa<br />

Quelle: http://www.eajs.org/<br />

• Center for Asia Pacific Studies (CPAS ) – Stockholm /Schweden<br />

• Centre for Japanese and Korean Studies of Leiden University-Leiden /The Netherlands<br />

• International Institute for Asian Studies (IIAS) – Leiden /The Netherlands<br />

• Nissan Institute at University of Oxford – England<br />

• Nordic Institute of Asian Studies (NIAS) – Kopenhagen /Dänemark<br />

• School of Oriental and African Studies of the University of London (SOAS) – Japan<br />

Research Centre<br />

• Suntory and Toyota International Centres for Economics and Related Disciplines<br />

(STICERD) – at the London School of Economics and Political Science (LSE)<br />

• Department of East Asian Studies – University of Durham , England<br />

• British Association for Japanese Studies (BAJS) – University of Essex , England<br />

• Department of East Asian Studies – University of Leeds , England<br />

• Japan Special Interest Group (SIG) of the Economic and Social Research Council<br />

(ESRC) – University of Sheffield , England<br />

• School of East Asian Studies (SEAS) – University of Sheffield , England<br />

• Scottish Centre for Japanese Studies (SCJS) – University of Stirling , Scotland<br />

• Centro de Estudios de Asia Oriental – Universität Madrid , Spanien<br />

• Japanology Section - Katholischen Universität Löwen , Belgien<br />

Seite 12/21


Teil 4: Zentren in den USA<br />

Aufgabe: Nennen Sie vier Zentren der Japanforschung in den USA. Zentrum =<br />

Universitäten mit mindestens vier Lehrstühlen zu Japan. Beschreiben Sie kurz die<br />

Geschichte und aktuelle thematische Schwerpunkte dieser Zentren.<br />

In den USA finden sich zahlreiche Zentren der Japanforschung. Im Folgenden sind einige<br />

Universitäten aufgeführt, die die Japanforschung in den USA wie international besonders<br />

prägen:<br />

(1): Columbia University, New York<br />

Donald Keene Center of Japanese Culture: wurde 1986 an der Universität Columbia<br />

gegründet. Der Name „Donald Keene Center of Japan Culture“ wurde genannt, um<br />

Professor Donald Keene, ein weltbekannter Gelehrte, Professor an der Uni Columbia,<br />

Dolmetscher der japanischen Literatur und Kutur zu West, zu gedenken. Das Zentrum<br />

trägt viel dazu bei, durch akademische Instruktionen, Forschungen und publike<br />

Erziehungen die japanische Kutur, Geschellschaft und Wirtschaft zu lehren. Außerdem,<br />

das Zentrum ermuntert die Studie der Inter-kommunikation zwischen der Kutur in<br />

Japan, anderen asiatischen Ländern, Europa und USA.<br />

(2): Harvard University<br />

The Edwin O. Reischauer Institute of Japanese Studies: wurde 1973 als Japan Institut<br />

gegründet und ist eine der bekanntesten Institute im Gebiet der Japanologie in den<br />

USA. Das Institut unterstützt alle Studie zu Japan und bietet ein Forum für „related<br />

academic activities and the exchange of ideas“ an. Es ermuntert auch universale<br />

Interesse an Japan und japanische Studie in Harvard und der ganzen Welt. Publik-<br />

Programme umfasst eine Serie „Japan Forum“ Referate und viele spezielle Aktivitäten<br />

wie Referate, informelle „brownbag“ Presentationen, Konferenzen, Symposien, Filme<br />

und Aufführungen. Zahlreiche Kutur-Programme sind jedes Jahr zusammen mit Japan<br />

Society of Boston und anderen lokalen Institutionen veranstaltet.<br />

(3): Massachusetts Institute of Technology (MIT)<br />

Auch eine der bekannsten Institute im Gebiet der Japanologie in den USA.<br />

MIT–Japan Programm: wurde 1981 eingeführt, hilft den Studenten praktische und<br />

theoretische Japan-kenntnisse zu erlernen, durch:<br />

• Intensive internships in companies, research laboratories/institutes, and universities<br />

in Japan.<br />

• Study abroad opportunities at select universities.<br />

• Academic and cultural Japan-related events at MIT.<br />

• Introducing professional full-time opportunities with program sponsor companies<br />

doing business in Japan and Asia to former program interns.<br />

Das Programm erzieht amerikanische Geschäftsmann, Amtsgeschäftsmann und Lehrer<br />

zur japanischen Wissenschaft, Technologie und Management. Durch on-site Training-<br />

Programme, Networker Meetings bei MIT und praktische Seminare an Japan, Symposien,<br />

Programm Working Papier und Material.<br />

Seite 13/21


(4): The Association for Asian Studies (AAS)<br />

The largest society of its kind in the world, scholarly, non-political, non-profit<br />

professional associations open to all persons interested in Asia. Die Studie zu Japan<br />

existiert in folgenden Programmen:<br />

· Japan Foundation Center for Global Partnership: wurde 1991 gegründet um die<br />

folgenden Ziele zu erreichen:<br />

(a) To promote collaboration between Japan and the United States with the goal of<br />

fulfilling shared global responsibilities and contributing to improvements in the worlds´s<br />

welfare<br />

(b) To enhance dialogue and interchange between Japanese and US citizens on a wide<br />

range of issues, thereby improving bilateral relations.<br />

· Japan Foundation & Language Center: Japanese Language Grant Programs<br />

The Japan Foundation was established in 1972 as a special legal entity under the<br />

auspices of the Ministry of Foreign Affairs for the purpose promoting mutual<br />

understanding and friendship on the international scene. Its activities are financed by<br />

operation profits on government endowments (106.2 billion yen), aid from the<br />

government, and funding and donations from the private sector.<br />

·Japan-U.S. Friendship Commission/NEH: Friendship Program for Advanced Social<br />

Science Research on Japan<br />

Seite 14/21


Teil 5: Fachzeitschriften<br />

Aufgabe: Welche deutschsprachigen Fachzeitschriften gibt es zu Japan Welche<br />

englischsprachigen Fachzeitschriften gibt es Welche davon gibt es in <strong>Leipzig</strong> Geben<br />

Sie die Signaturen in der hiesigen Universitätsbibliothek und die vorhandenen<br />

Jahrgänge an.<br />

Deutschsprachige Fachzeitschriften:<br />

Bochumer Jahrbuch zur Ostasienforschung<br />

• ISSN: 0170-0006<br />

• Verlag: Iudicium<br />

• Herausgegeben von der Fakultät für Ostasienwissenschaften der Ruhr-Universität<br />

Bochum<br />

• „Das Bochumer Jahrbuch versammelt wissenschaftliche Studien aus allen<br />

Forschungsbereichen der Ostasienwissenschaften und gibt einen Überblick über die<br />

Schwerpunkte und Projekte der Fakultät“<br />

• www.iudicium.de/katalog/0170-0006.htm<br />

Bonner Japanforschungen (bis Band 13 "Bonner Zeitschrift für Japanologie")<br />

• Erstausgabe: 1979<br />

• Träger: Bonner Verein zur Förderung der Japanforschung e.V.<br />

• Herausgeber: Josef Kreiner und Peter Pantzner<br />

• www.japanologie.uni-bonn.de/german/JSreiheG.htm<br />

DIJ Newsletter<br />

• ISSN: 1433-6685<br />

• Herausgegeben vom Deutschen Institut für Japanstudien<br />

• http://www.dijtokyo.org/page=search.php&keyword=Newsletter<br />

Horin – Vergleichende Studien zur japanischen Kultur<br />

• ISSN: 0945-9634<br />

• Verlag: Iudicium<br />

• Veröffentlichung des Hauses der Japanischen Kultur (EKO) in Düsseldorf<br />

• http://www.iudicium.de/katalog/0945-9634.htm<br />

Seite 15/21


Japan Aktuell<br />

• Erstausgabe: 1993<br />

• Herausgegeben vom Institut für Asienkunde<br />

• „Seit 1993 wird zweimonatlich die Zeitschrift Japan Aktuell herausgegeben, die<br />

kontinuierlich und systematisch die wichtigsten Entwicklungen in und um Japan<br />

analysiert und in drei Teilen präsentiert: 1. Übersichten zur aktuellen Entwicklung in<br />

Binnen- und Außenwirtschaft, Außen- und Innenpolitik, Forschung und Technologie<br />

sowie Gesellschaft; 2. wissenschaftliche Artikel zu wichtigen Themen und 3.<br />

Materialien, zudem gelegentlich Kurzbibliographien.“<br />

• www.duei.de/ifa/show.php/de/content/zeitschriften/japan.php<br />

Japanstudien - Jahrbuch des Dt. Instituts für Japanstudien der P.F. von Siebold- Stiftung<br />

• ISSN: 0938-6491<br />

• Verlag: Iudicium<br />

• Erstausgabe: 1989<br />

• Herausgeber: Deutsches Institut für Japanstudien<br />

• „Die "Jahrbücher" enthalten wissenschaftliche Beiträge zu allen Forschungsbereichen<br />

des 1988 in Tôkyô gegründeten "Deutschen Instituts für Japanstudien". Kultur,<br />

Wirtschaft und Gesellschaft des gegenwärtigen Japan und die deutsch-japanischen<br />

Beziehungen stehen dabei im Mittelpunkt des Interesses. Forschungsbeiträge,<br />

resümierende Übersichtsartikel und ausführliche Besprechungen neuer Literatur<br />

machen die "Jahrbücher" zu einem gewichtigen Forum heutiger Japankunde.“<br />

• "This annual publication of the Tôkyô-based Deutschen Instituts has become one of<br />

the most important journals on Japan published in the German language." ("Journal of<br />

Japanese Studies")<br />

• www.iudicium.de/katalog/0938-6491.htm<br />

JDZB-Echo<br />

• Mitteilungsblatt des Japanisch Deutschen Zentrums Berlin (JDBZ)<br />

• Erscheint aller 2 Monate in deutscher, englischer und japanischer Sprache<br />

• http://www.jdzb.de/<br />

Oriens Extremus – Zeitschrift für Sprache, Kunst und Kultur der Länder des Fernen<br />

Ostens<br />

• Erstausgabe: 1990<br />

• Herausgeber: Roland Schneider, Hans Strumpfeldt, Barend Jan Terwiel<br />

• www.uni-hamburg.de/Wiss/FB/10/JapanS/Zeitschr/oe.html<br />

Seite 16/21


Englischsprachige Fachzeitschriften:<br />

Acta Asiatica (Bulletin of the Institute of Eastern Culture)<br />

• ISSN: 0567-7254<br />

• Erstausgabe: 1961<br />

• erscheint zweimal pro Jahr<br />

• “The journal in English language introducing recent academic fruits by leading<br />

Japanese scholars in the field of Asian and Japanese studies. Published semiannually”<br />

• www.tohogakkai.com/acta.htm<br />

Hitotsubashi journal of law & politics<br />

• ISSN: 0073-2796<br />

• Herausgegeben von der Hitotsubashi University<br />

• http://www.law.hit-u.ac.jp/research/contribution_e.html<br />

Japan Forum – The International Journal of Japanese Studies<br />

• ISSN: 0955-58<strong>03</strong><br />

• Verlag: Routledge, part of the Taylor & Francis Group<br />

• erscheint dreimal pro Jahr<br />

• Managing Editor: Ann Waswo, Nissan Insititute of Japanese Studies, UK<br />

• taylorandfrancis.metapress.com/openurl.aspgenre=journal&eissn=1469-932X<br />

Japanese Journal of Religious Studies<br />

• ISSN: <strong>03</strong>04-1042<br />

• Herausgeben vom Nanzan Institute<br />

• Erstausgabe: 1960<br />

• http://www.ic.nanzan-u.ac.jp/SHUBUNKEN/publications/jjrs/jjrsMain.htm<br />

Japanese Studies<br />

• ISSN: 1<strong>03</strong>7-1397<br />

• ersheint dreimal pro Jahr<br />

• Editor: Judith Snodgrass, University of Western Sydney Nepean, Australia<br />

• Verlag: Taylor & Francis<br />

• http://gort.ucsd.edu/newjour/j/msg<strong>03</strong>281.html<br />

Seite 17/21


Journal of Asian Studies<br />

• Erstausgabe: 1941<br />

• erscheint im Februar, Mai, August und November<br />

• Editor: Ann Waltner, University of Minnesota, MN<br />

• “The Journal of Asian Studies has long been recognized as the most authoritative and<br />

prestigious publication in the field of Asian studies. This quarterly has been published<br />

regularly since 1941, offering Asianists a wealth of information unavailable<br />

elsewhere.”<br />

• www.aasianst.org/catalog/jas.htm#TOC<br />

Journal of Japanese Studies<br />

• ISSN: 0095-6848<br />

• Erstausgabe: 1974<br />

• Editors: Martha L. Walsh, Managing Editor; Marie Anchordoguy and John Whittier<br />

Treat, Coeditors<br />

• “The Journal of Japanese Studies was established in 1974 as a multidisciplinary forum<br />

for communicating new information, new interpretations, and recent research results<br />

concerning Japan to the English-reading world. The Journal publishes broad,<br />

exploratory articles suggesting new analyses and interpretations, substantial book<br />

reviews, translations of Japanese articles of particular interest, and occasional<br />

symposia. It is published twice each year, winter and summer, with an annual total of<br />

well over 500 pages. The Journal is published by the Society for Japanese Studies and<br />

housed at the University of Washington. It is supported by an endowment and by<br />

generous grants from the Japan Foundation, the Japan-U.S. Friendship Commission,<br />

Yale University, and the University of Washington. Contents of the Journal of<br />

Japanese Studies are available online in the Project Muse and JSTOR databases.”<br />

• http://depts.washington.edu/jjs/<br />

Social Science Japan Journal<br />

• ISSN: 1369-1465<br />

• Erstausgabe: 1998<br />

• Verlag: Oxford University Press (for the Institute of Social Sciences at the University<br />

of Tokyo and assisted by Stanford University Libraries' HighWire Press)<br />

• “Social Science Japan Journal is a new forum for original scholarly papers on<br />

contemporary Japan. It publishes papers that cover Japan in a comparative<br />

perspective and papers that focus on international issues that affect Japan. All social<br />

science disciplines (economics, law, political science, history, sociology, and<br />

anthropology) are represented. All papers are refereed. The journal includes a book<br />

review section with substantial reviews of books on Japanese society, written in both<br />

English and Japanese. The journal occassionally publishes reviews of the current state<br />

of social science research on Japanese society in different countries.”<br />

• http://ssjj.oupjournals.org/<br />

Seite 18/21


Japanologische Online-Fachzeitschriften (Volltext):<br />

• Japan Foundation Newsletter. Index (ab Vol.XXV/1):<br />

www.jpf.go.jp/e/publish/jfn/<br />

• Occasional Papers, Center for Japanese Studies, Phillips-Universität Marburg.<br />

Index (ab 1988, Bd.1):<br />

www.uni-marburg.de/japanz/occp/occp.htm<br />

• Social Science Japan Newsletter. Index (ab 1994, Nr.1):<br />

dbs.iss.u-tokyo.ac.jp/newslet/<br />

• Electronic Journal of Contemporary Japanese Studies. Index (ab 2001):<br />

www.japanesestudies.org.uk/contents/intro.html<br />

Seite 19/21


Zeitschriften in Bibliothek des Ostasiatischen Institutes der Universität <strong>Leipzig</strong>:<br />

Seite 20/21


Die vorhandenen Jahrgänge ließen sich leider nicht feststellen, da sich Frau Fujita-<br />

Dahlberg, die für japanbezogene Zeitschriften zuständig ist, derzeit nicht in <strong>Leipzig</strong><br />

befindet. Die oben verwendete Liste stammt aus der Bibliothek des Ostasiatischen<br />

Institutes der Universität <strong>Leipzig</strong>.<br />

Welcher der erwähnten Zeitschriften gibt es <strong>Leipzig</strong><br />

Von 8 aufgesuchten Buch-und Pressegeschäften, führte nur eins eine japanbezogene<br />

Zeitschrift (Japan Magazin).<br />

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