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FESTSCHRIFT - Fachklinik-Hornheide

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<strong>FESTSCHRIFT</strong><br />

75 Jahre im Dienste Ihrer Gesundheit.


INHALT<br />

1. VORWORT 03<br />

Wilfried Gleitze<br />

2. DIE ANFÄNGE 05<br />

Rolf-Bernd Lappe<br />

3. VON DER LUPUSHEILSTÄTTE ZUR 17<br />

TUMORKLINIK<br />

Max Hundeiker, Ludwig Suter<br />

4. VORSTANDSVORSITZENDE, 26<br />

VORSITZENDER DES FÖRDER-<br />

VEREINS UND<br />

ÄRZTLICHE LEITER<br />

5. DIE FACHKLINIK HORNHEIDE UND 29<br />

IHRE FACHABTEILUNGEN – HEUTE<br />

Vorwort: Manfred Littek · Gerhard Brodner<br />

5.1 Die Abteilung Internistische Onkologie und 30<br />

Palliativmedizin (Jens Atzpodien)<br />

5.2 Plastische und Ästhetische Chirurgie 33<br />

(Albrecht Krause-Bergmann)<br />

5.3 Dermatologie (Hans-Joachim Schulze) 34<br />

5.4 MKG-Chirurgie (Volker Schwipper) 40<br />

5.5 Anästhesie, Intensivmedizin und 41<br />

Schmerztherapie (Gerhard Brodner)<br />

5.6 Tumorforschung (Georg Brunner) 43<br />

5.7 Psychosoziale Onkologie und 45<br />

Rehabilitation (Gerhard Strittmatter)<br />

5.8 Veränderungen der finanziellen Rahmen- 47<br />

bedingungen für die Krankenhäuser und<br />

die Auswirkungen auf die <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong><br />

(Reinhard Mawick · Maik Büscher)<br />

6 AKTUELLE ENTWICKLUNGEN 50<br />

6.1 Ästhetische Chirurgie 51<br />

(Albrecht Krause-Bergmann)<br />

6.2 Adipositaschirurgie 52<br />

(Albrecht Krause-Bergmann)<br />

6.3 Rekonstruktive Brustchirurgie 53<br />

(Albrecht Krause-Bergmann)<br />

6.4 Qualitätssicherung in der Dermatohistologie 54<br />

(Christian Hallermann · Thomas Schultewolter ·<br />

Hans-Joachim Schulze)<br />

6.5 Moderne Dermatochirurgie (Andreas Lösler · 56<br />

Carmen Kotthoff · Hans-Joachim Schulze)<br />

6.6 Invasive Tumorchirurgie (Volker Schwipper) 57<br />

6.7 Kraniofaziale chirurgische Prothetik und 59<br />

Epithetik (Volker Schwipper · Minny Sandmann)<br />

6.8 Postoperative Schmerztherapie 62<br />

(Gerhard Brodner · Lisa Gervink)<br />

6.9 Molekular-Onkologische Tumortherapie 70<br />

(Jens Atzpodien)<br />

6.10 Psychosoziale Onkologie (Gerhard Strittmatter) 71<br />

6.11 Röntgenweichstrahltherapie – weiterhin be- 74<br />

währt bei Tumoren am Kopf (Andreas Lösler ·<br />

Thomas Schultewolter · Hans-Joachim Schulze)<br />

6.12 Neue Entwicklungen in der kombinierten 76<br />

dermatologischen Lasertherapie<br />

(Carmen Kotthoff · Christian Hallermann ·<br />

Hans-Joachim Schulze)<br />

7 LITERATUR 79


1 VORWORT<br />

Wilfried Gleitze<br />

Vorstandsvorsitzender des<br />

<strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> e.V.<br />

Die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> feiert<br />

ihren 75. Geburtstag. 1932 als<br />

Lupusheilstätte gegründet, hat<br />

sie sich in der zweiten Hälfte<br />

des vergangenen Jahrhunderts<br />

zu der Onkologischen<br />

Schwerpunktklinik für Tumoren<br />

der Haut und des Kopf-<br />

Hals-Bereiches in Deutschland<br />

entwickelt.<br />

Seit 15 Jahren bin ich Vorstandsvorsitzender<br />

des Trägervereins<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong>.<br />

In diesem Zeitraum habe<br />

ich ein interdisziplinäres Mitarbeiterteam<br />

kennen gelernt,<br />

dass sich in einer ganz besonderen<br />

Weise um die ihnen<br />

anvertrauten Patienten aus<br />

ganz Deutschland und dem<br />

Ausland bemüht.<br />

Ich nehme dieses Jubiläum<br />

gerne zum Anlass, um den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

zu gratulieren und für die<br />

gute Zusammenarbeit bei der<br />

gemeinsamen Aufgabe zu<br />

danken.<br />

Die Rahmenbedingungen im<br />

Gesundheitswesen haben sich<br />

in den letzten Jahren, insbesondere<br />

seit 1992, maßgeblich<br />

verändert. In dieser Zeit<br />

gab es in jedem Jahr gesetzliche<br />

Veränderungen, die<br />

die Lage der Krankenhäuser<br />

nachhaltig verschlechtert haben.<br />

Die Einführung der diagnosebezogenen<br />

Fallpauschalen<br />

im Jahr 2003 hat den Veränderungsprozess<br />

im Krankenhausbereich<br />

weiter beschleunigt.<br />

Natürlich musste sich<br />

auch die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

den neuen Herausforderungen<br />

stellen, wodurch der Arbeitsalltag<br />

von vielen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern erschwert<br />

wurde.<br />

Ich bin froh darüber, dass es<br />

die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> trotz<br />

des Anpassungsdrucks im<br />

Gesundheitsbereich geschafft<br />

hat, weiterhin die Patientenorientierung<br />

in den Mittelpunkt<br />

ihres Tuns zu stellen.<br />

Der oft geäusserte Vorwurf, im<br />

Krankenhausbereich sei die<br />

ökonomische Logik zum Maß<br />

aller Dinge geworden, trifft für<br />

die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> nicht<br />

zu. Auch im Jahr 2007 erleben<br />

die <strong>Hornheide</strong>r Patienten, dass<br />

sie im Mittelpunkt der Behandlung<br />

stehen.<br />

Die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> ist<br />

für die Zukunft sehr gut gerüstet.<br />

Die ständig steigenden<br />

Nachfragen nach unseren<br />

medizinischen Leistungen<br />

bestätigen dies. Die <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> ist bei einem<br />

immer höheren Anteil an Hautkrebserkrankungen<br />

ein Hautkrebszentrum<br />

und eines der<br />

größten Melanomzentren in Europa.<br />

Seit dem Ende der 80er<br />

Jahre des letzten Jahrhunderts<br />

wurde <strong>Hornheide</strong> zum bundesweit<br />

größten Zentrum für<br />

die chirurgische Rehabilitation<br />

großer Gesichtdefekte durch<br />

Epithesen. Die Ästhetische und<br />

Kosmetische Chirurgie sowie<br />

das gesamte Spektrum der<br />

Brustchirurgie werden angeboten.<br />

Damit tragen wir dem<br />

Umstand Rechnung, dass die<br />

Menschen einen immer grösseren<br />

Wert auf ihr äußeres<br />

Erscheinungsbild legen. Im<br />

Übrigen ist auf Grund des<br />

hohen Spezialisierungsgrades<br />

und der interdisziplinären Behandlung<br />

die Klinik nach wie vor<br />

ein Vorzeigemodell im deutschen<br />

Krankenhausbereich.<br />

Das Ergebnis dieser hervorragenden<br />

Arbeit können Sie<br />

im Qualitätsbericht für das<br />

Jahr 2006 an Hand von objektiven<br />

Zahlen nachlesen.<br />

Viele Patienten haben in den letzten 75<br />

Jahren in der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> Heilung<br />

ihrer Krankheit oder wenigstens Zuwendung<br />

erfahren. Ich bin mir sicher, dass<br />

dies auch künftig der Fall sein wird.<br />

Ich wünsche der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> und<br />

ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für<br />

die Herausforderungen der Zukunft viel<br />

Glück, Erfolg und Gottes Segen.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 16


2 DIE ANFÄNGE<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 05


2.1 DIE ENT WICKLUNG DER TUBERKULOSEKRANKEN - HILFE UND DER<br />

„WESTFÄ LISCHE KREBS - UND LUPUSAUSSCHUSS“<br />

Rolf-Bernd Lappe<br />

Verwaltungsdirektor der<br />

Deutschen Rentenversicherung<br />

Westfalen a.D.<br />

¢ Von 1966 bis 2007 hauptberuflich tätig gewesen in<br />

der medizinischen und beruflichen Rehabilitation<br />

der LVA Westfalen / Deutsche Rentenversicherung<br />

Westfalen<br />

¢ Seit 1982 ehrenamtlicher Geschäftsführer des <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> e.V., beauftragt mit der Erledigung<br />

der laufenden Verwaltungsarbeit des Vereins. Hierzu<br />

zählen u.a. die Betreuung von Personalwohnheim<br />

und Kindertagesstätte.<br />

Insbesondere die unzureichenden<br />

Lebensverhältnisse der<br />

Industriearbeiter, die mit der<br />

industriellen Revolution entstanden<br />

waren, galten als idealer<br />

Nährboden für die Tuberkulose.<br />

Die Menschen mussten<br />

unter schlechten Arbeitsbedingungen<br />

12 Stunden und mehr<br />

täglich hart arbeiten und konnten<br />

sich bei kargem Lohn nur<br />

unzureichend ernähren. Auch<br />

ihre Wohnungen in den Städten<br />

dürften als unzureichend bezeichnet<br />

werden. 48 % aller<br />

Wohnungen galten Ende des<br />

19. Jahrhunderts als überfüllt,<br />

Die Tuberkulose, früher lange volkstümlich als „Schwindsucht“<br />

bezeichnet, ist eine Erkrankung, die wahrscheinlich schon zu<br />

Zeiten Hippokrates (460 – 377 vor Christus) bekannt war und<br />

damals als „Phthisis“ bezeichnet wurde.<br />

Sie war über Jahrhunderte wie die Pest im Mittelalter eine<br />

Geisel der Menschheit. Das Schicksal der von dieser Krankheit<br />

betroffenen Menschen, das unabwendbar oft viele Jahre<br />

dauernde Dahinsiechen, hat Thomas Mann in seinem Roman<br />

„Der Zauberberg“ eindrucksvoll beschrieben.<br />

21 % sogar als hochgradig überfüllt,<br />

wie Erhebungen zeigten. In<br />

vielen Großstädten lebten 1895<br />

fast die Hälfte der Bevölkerung<br />

in Wohnungen, die nur aus<br />

einem Zimmer bestanden.<br />

Trotz vieler engagierter Forscher<br />

war der Auslöser der Tbc nicht<br />

bekannt. Therapeutisch schien<br />

mittlerweile ein Heilmittel zu<br />

sein, die Tbc-Kranken an einen<br />

immunen Ort zu verbringen und<br />

sie dort bei viel Ruhe gut zu<br />

ernähren. Als solch „immuner“<br />

Ort galt z. B. die Region um<br />

Görbersdorf in Schlesien, so<br />

dass 1856 dort das erste<br />

Sanatorium für an Lungentuberkulose<br />

erkrankte Menschen<br />

eröffnet wurde. Doch die langwierige<br />

und teure Sanatoriumsbehandlung<br />

konnte nur eine<br />

Therapie für Reiche sein; die<br />

große Zahl der Kranken war<br />

hiervon zunächst ausgeschlossen,<br />

so dass in der Folgezeit<br />

auch immer wieder neue<br />

ambulanten Behandlungsmöglichkeiten<br />

versucht wurden.<br />

1882 entdeckte dann Robert<br />

Koch, dass die Tuberkulose<br />

eine Infektionskrankheit ist, die<br />

durch Tuberkelbakterien hervorgerufen<br />

wird. Sie befiel zu<br />

80 % die Lunge und die Atemwege,<br />

es waren aber auch<br />

andere Organe betroffen.<br />

Nach dieser Entdeckung begann<br />

langsam die systematisch<br />

Betreuung der Tuberkulosekranken<br />

– ambulant wie stationär.<br />

1888 gründete sich in Hannover<br />

ein Verein, der Volksheilstätten<br />

errichten und betreiben wollte.<br />

1895 konstituierte sich in Berlin<br />

das „Deutsche Central Komitee<br />

zur Errichtung von Heilstätten<br />

für Lungenkranke“ (DCK), das<br />

später 1906 in „Deutsches<br />

06 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


2.1 DIE ENT WICKLUNG DER TUBERKULOSEKRANKEN - HILFE UND DER<br />

„WESTFÄ LISCHE KREBS - UND LUPUSAUSSCHUSS“<br />

Zentral Komitee zur Bekämpfung<br />

der Tuberkulose“ (DZK)<br />

umbenannt wurde. Es hatte die<br />

Rechtsform einer „mildtätigen<br />

Stiftung“. Seine Aufgabe sollten<br />

der organisatorische und logistische<br />

Aufbau von Heilstätten,<br />

die wirtschaftliche und hygienische<br />

Fürsorge für Lungenkranke,<br />

die Volksaufklärung sowie<br />

die Förderung von Wissenschaft<br />

und Forschung auf dem<br />

Gebiet der Tuberkulose sein.<br />

Praktisch war das Central Komitee<br />

als Ratgeber der damaligen<br />

Reichsregierung in allen<br />

Fragen der Tuberkulose vorgesehen.<br />

Bereits ein Jahr später, 1899,<br />

fand unter der Ehrenpräsidentschaft<br />

des damaligen Reichskanzlers,<br />

Chlodwig Fürst zu<br />

Hohenlohe-Schillingfürst, und<br />

der Leitung des DCK der erste<br />

große internationale wissenschaftliche<br />

„Kongress zur Bekämpfung<br />

der Tuberkulose als<br />

Volkskrankheit“ in Berlin statt.<br />

Über 2000 Teilnehmer waren<br />

registriert.<br />

Ebenfalls im Jahre 1899 wurde<br />

in Halle a. d. Saale die erste<br />

kommunale Fürsorgestelle gegründet,<br />

um dem Problem der<br />

Tuberkulose im ambulanten<br />

Bereich noch besser zu begegnen.<br />

Ziel der Arbeit dieser<br />

und später weiterer Fürsorgestellen<br />

sollte nicht allein der<br />

Kranke sein, sondern vielmehr<br />

die „erkrankte Familie“, denn sie<br />

war gleichsam von den sozialen<br />

Folgen der Erkrankung getroffen<br />

(Ausfall des Ernährers usw.).<br />

In dieser Zeit mahnten viele<br />

Institutionen und Personen<br />

unablässig, die Tbc Krankenfürsorge<br />

noch intensiver zu<br />

betreiben, um diese Erkrankung<br />

endlich „in den Griff zu bekommen“.<br />

Krankenhäuser führten<br />

Spezialabteilungen ein,<br />

niedergelassene Ärzte spezialisierten<br />

sich, Wohnungsunternehmen<br />

wurden gegründet,<br />

um bezahlbaren, zeitgemäßen<br />

Wohnraum zu schaffen. Das<br />

alles kostete aber Geld, viel<br />

Geld.<br />

Da in den 80iger Jahren des<br />

vorletzten Jahrhunderts rd. 40 %<br />

aller Frühberentungen durch<br />

die Träger der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung (z. B. Landesversicherungsanstalten)<br />

auf die Tuberkulose entfielen,<br />

sollte fortan auch die Rentenversicherung<br />

aktiv werden. Die<br />

Rentenversicherungsträger<br />

erhielten 1889 den gesetzlichen<br />

Auftrag, die Tbc-Aufklärung, die<br />

Tbc-Behandlung, die Familienbetreuung,<br />

die Förderung des<br />

sozialen Wohnungsbaus sowie<br />

die Förderung der Tbc-Forschung<br />

aktiv zu betreiben und<br />

zu finanzieren. Dadurch sollten<br />

einerseits die Zahl der Frühberentungen<br />

deutlich gesenkt werden<br />

und andererseits zusätzlich<br />

erhebliche Mittel für die Tbc-Bekämpfung<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Entsprechend diesem Auftrag<br />

gewährten die Rentenversicherungsträger<br />

Darlehen für den<br />

Bau von Tbc-Heilstätten, bauten<br />

später auch eigene Heilstätten<br />

für ihre Versicherten oder bezahlten<br />

Heilstättenaufenthalte in<br />

anderen bestehenden Einrichtungen<br />

in Westfalen-Lippe.<br />

Die für Westfalen-Lippe zuständige<br />

LVA Westfalen gewährte<br />

ein günstiges Darlehen für die<br />

erste westfälische Volksheilstätte<br />

für Tbc-Kranke in Hellersen<br />

bei Lüdenscheid, die am<br />

2. August 1898 eröffnet wurde.<br />

Träger war zunächst der Kreis<br />

Altena, 1914 wurde das Haus<br />

von der LVA gekauft und von<br />

da an selbst betrieben. 1917<br />

übernahm die LVA die ebenfalls<br />

schon früher belegte Heilstätte<br />

in Ambroch (bei Hagen).<br />

In der Folgezeit folgten weitere<br />

Heilstätten für die Tbc-Behandlungen.<br />

Seit jeher finden unsere<br />

Patienten Entspannung<br />

und Erholung im Klinikpark.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 07


2.1 DIE ENT WICKLUNG DER TUBERKULOSEKRANKEN - HILFE UND DER<br />

„WESTFÄ LISCHE KREBS - UND LUPUSAUSSCHUSS“<br />

Hier ein paar Zahlen:<br />

1894 bewilligte die LVA Westfalen<br />

10 Sanatoriumsbehandlungen<br />

für Tbc-Kranke.<br />

1900 = 879 und 1912 waren<br />

es bereits 3.704. (Die Zahlen<br />

stiegen bis 1949 auf 33.703<br />

an und fielen danach dank<br />

moderner Therapie über 23.355<br />

Behandlungen in 1955 bis 1985<br />

auf 1.411 ab. Dieser deutliche<br />

Rückgang war Veranlassung<br />

für den Gesetzgeber, die Sonderstellung<br />

der Tuberkulose<br />

im Gesundheitssystem 1983<br />

aufzugeben. Seitdem ist sozialrechtlich<br />

die Tuberkulose wieder<br />

eine Erkrankung wie jede andere<br />

auch.<br />

Man kann mit Fug und Recht<br />

sagen, dass die Rentenversicherung<br />

mit ihren Leistungen<br />

seit ihrem Bestehen bis in die<br />

80er Jahre des 20. Jahrhunderts<br />

einen ganz entscheidenden<br />

Beitrag zu dem dargestellten<br />

Rückgang der Tuberkulose geleistet<br />

hat.<br />

Die Landesversicherungsanstalt<br />

Westfalen richtete sachgerecht<br />

ihren Handlungs≠schwerpunkt<br />

auf die häufigste Tbc-Erkrankung,<br />

die Lungentuberkulose<br />

aus. Sie vergaß aber auch<br />

andere Tbc-Erkrankungen wie<br />

den Lupus, eine unaufhaltsam<br />

fressende Tuberkulose der<br />

Haut, nicht. Diese Patienten<br />

litten sehr unter oft schwersten<br />

Entstellungen im Gesicht. Ihre<br />

Zahl war zwar gering, ihre Betreuung<br />

stellte jedoch eine besondere<br />

Herausforderung dar.<br />

Für Westfalen Lippe wurde<br />

durch Herrn Universitätsprofessor<br />

Geheimrat Dr. Krückmann<br />

von der Juristischen Fakultät in<br />

Münster 1913 für die Betreuung<br />

speziell der Lupuskranken<br />

der „Westfälische Krebs- und<br />

Lupusausschuss“ initiiert. Er<br />

verfügte über beste Verbindungen<br />

zu leistungsstarken Finanziers,<br />

die er für seine Vorstellungen<br />

gewinnen konnte. Auch<br />

der Leiter der Landesversicherungsanstalt<br />

Westfalen, Geheimrat<br />

Dr. jur. Dr. med. h.c.<br />

Althoff, trat diesem Ausschuss<br />

bei und stellte ebenfalls großzügig<br />

Gelder aus dem Etat der<br />

Landesversicherungsanstalt<br />

Westfalen zur Verfügung.<br />

Neben den beiden genannten<br />

Herren gehörten dem Verein<br />

führende Ärzte und weitere<br />

leitende Verwaltungs- und Sozialbeamte<br />

der Region an.<br />

Dieser Ausschuss wollte sich<br />

mit Vehemenz gezielt für den<br />

Ausbau eines umfassenden<br />

und wirksamen Systems zur<br />

Früherkennung und Bekämpfung<br />

der wichtigsten entstellenden<br />

und zerstörenden<br />

Hautkrankheiten einsetzen und<br />

dazu alle Beteiligten an einen<br />

Tisch holen, um damit die<br />

Aktivitäten wirksam bündeln<br />

zukönnen. Hierzu sammelte<br />

der Ausschuss Gelder für eine<br />

möglichst flächendeckende Versorgung<br />

der Bevölkerung in<br />

Westfalen-Lippe sowie eine<br />

qualifizierte ärztliche Betreuung<br />

derjenigen Kranken, die nicht<br />

von einem Sozialleistungsträger<br />

Hilfe erhalten konnten.<br />

Der finanzielle Grundstock betrug<br />

schon nach kurzer Zeit beachtliche<br />

300.000 Reichsmark.<br />

Fernziel der Arbeit des Ausschusses<br />

war schon damals<br />

die Errichtung eines Lupusheims<br />

an der Peripherie der<br />

Stadt Münster, um dort die am<br />

stärksten gezeichneten Kranken<br />

umfassend zu betreuen.<br />

Leider kam in der erfolgversprechenden<br />

Aufbauphase die<br />

segensreiche Arbeit des Ausschusses<br />

schon sehr schnell<br />

durch den Ersten Weltkrieg<br />

und die Inflation, durch die<br />

der Ausschuss sein gesamtes<br />

Vermögen verlor, nahezu zum<br />

Erliegen. Von daher kann über<br />

größere Aktivitäten des Ausschusses<br />

heute auch nichts<br />

wesentliches berichtet werden.<br />

Erst 1927 kam es zu einer Neugründung<br />

unter der Bezeichnung<br />

„Westfälischer Verein für<br />

Krebs- und Lupusbekämpfung“.<br />

08 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


2. 2 VOM „WESTFÄ LISCHEN VEREIN FÜR LUPUSBEK Ä MPFUNG“<br />

ZUM VEREIN „FACHKLINIK HORNHEIDE“<br />

Die Entwicklung der Tuberkulose und der Tuberkulosehilfe im<br />

19. und 20. Jahrhundert mit dem Schwerpunkt der Arbeit in<br />

Westfalen-Lippe ist in groben Zügen in dem Kapitel 3.1. aufgezeigt.<br />

Bedauerlicherweise kam die Arbeit des „Westfälischen Krebsund<br />

Lupusausschusses“ durch den 1. Weltkrieg sowie die<br />

Inflation fast zum Erliegen.<br />

Die Zahl der Tuberkulosekranken nahm während und auch<br />

nach der Inflation jedoch weiter stark zu, so dass der organisierte<br />

„Kampf gegen die Tuberkulose“ weiter gehen musste<br />

und weitergehen sollte.<br />

Auf Anregung und Einladung<br />

des stellvertretenden Leiters der<br />

Landesversicherungsanstalt<br />

Westfalen, Landesrat Dr. h.c.<br />

Kraß – die Landesversicherungsanstalt<br />

Westfalen war weiterhin<br />

gesetzlich für die Tbc-<br />

Bekämpfung zuständig – kamen<br />

die Vertreter des „Westfälischen<br />

Krebs- und Lupusausschusses“<br />

am 28. 1. 1927 noch einmal zusammen.<br />

Sie beschlossen die<br />

Auflösung des Ausschusses<br />

und, entsprechend dem allgemein<br />

festgestellten Bedürfnis,<br />

die Intensivierung ihrer Arbeit<br />

durch die gleichzeitige Neugründung<br />

eines eingetragenen<br />

Vereins. Er nannte sich „Westfälischer<br />

Verein für Lupusbekämpfung“.<br />

Durch diesen neuen<br />

Verein und seine Rechtsform<br />

als „e.V.“ hoffte man eine<br />

noch höhere Wirksamkeit der<br />

Tbc-Bekämpfung für die Region<br />

zu erzielen. Aus finanziellen<br />

Gründen begnügte man sich<br />

bewusst zunächst auf die Bekämpfung<br />

des Lupus.<br />

Mitglieder des Vereins wurden<br />

die Landesversicherungsanstalt<br />

Westfalen, die Ruhrknappschaft,<br />

der Oberpräsident und<br />

der Landeshauptmann von<br />

Westfalen, die Universität in<br />

Münster, die Stadt Münster,<br />

weitere Kreise und Städte<br />

in Westfalen Lippe sowie<br />

interessierte Ärzte und auch<br />

einige Einzelpersonen.<br />

Die Mitglieder von Vorstand<br />

und Beirat des neuen Vereins,<br />

die am 14. 7. 1927 von der Mitgliederversammlung<br />

gewählt<br />

wurden, waren im wesentlichen<br />

die Mitglieder des früheren<br />

Ausschusses:<br />

Vorsitzender:<br />

Geheimrat<br />

Universitätsprofessor<br />

Dr. jur. Krückmann<br />

(Universitätsklinik Münster)<br />

Stellvertretender<br />

Vorsitzender:<br />

Landesrat Dr. h.c. Krass,<br />

(LVA Westfalen)<br />

Beisitzer:<br />

Geheimrat a.D.<br />

Dr. jur. Dr. med. h.c. Althoff<br />

(früher LVA Westfalen)<br />

Oberregegierungs- und<br />

Obermedizinalrat<br />

Dr. Engels<br />

(Bankdirektor a. D. Dortants)<br />

Universitätsprofessor<br />

Dr. Stühmer<br />

(Direktor der Universitäts-<br />

Hautklinik Münster)<br />

sowie<br />

Universitätsprofessor<br />

Dr. Bessener<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 09


2. 2 VOM „WESTFÄ LISCHEN VEREIN FÜR LUPUSBEK Ä MPFUNG“<br />

ZUM VEREIN „FACHKLINIK HORNHEIDE“<br />

Im Anschluss an die interne<br />

Gründungsversammlung im<br />

Hörsaal der Uni-Hautklinik in<br />

Münster am 14. 7. 1927 konnte<br />

der neue Vorsitzende des Ausschusses<br />

neben den gewählten<br />

Mitgliedern bereits viele<br />

Vertreter von Fürsorgeverbänden,<br />

der medizinischen Wissenschaft,<br />

der Krankenkassen,<br />

der Gewerkschaften, der freien<br />

Wohlfahrtspflege, der Geistlichkeit<br />

u. a. begrüßen. Sie alle<br />

wurden sachkundig und eindrucksvoll<br />

von dem Direktor<br />

der Universitäts-Hautklinik, Professor<br />

Dr. Stühmer, unter Vorstellung<br />

einiger Kranker und<br />

anhand von Lichtbildern und<br />

Wachsmodellen über die Lupuserkrankung<br />

sowie den Stand der<br />

damaligen Lupusbekämpfung<br />

informiert.<br />

Landesrat Dr. Krass verwies<br />

auf die bisherige Betreuung<br />

insbesondere der Lupuskranken<br />

durch die Landesversicherungsanstalt<br />

Westfalen, mit der man<br />

allerdings insgesamt nicht zufrieden<br />

sein konnte, weil viele<br />

Kranke nicht zum Hilfesytem<br />

fanden. Bei der Bearbeitung<br />

von Anträgen auf Bewilligung<br />

von Renten oder Heilbehandlungen<br />

stellte die LVA<br />

immer wieder fest, wie traurig<br />

das Schicksal dieser Versicherten<br />

verlief, wenn es an<br />

frühzeitiger Erfassung und geregelter<br />

Fürsorge fehlte. Die<br />

entstellenden Auswirkungen der<br />

Krankheit hätten häufig zur<br />

Folge, dass die Versicherten<br />

keine Arbeit und keine Wohnungen<br />

finden konnten. Sie<br />

würden ob ihres „Gesichtsverlustes“<br />

gemieden wie Aussätzige<br />

und gingen ohne konsequente<br />

Behandlung dem<br />

Siechtum und der Verzweifelung<br />

entgegen. Dabei wäre<br />

bei rechtzeitiger und richtiger<br />

Behandlung durchaus mit einem<br />

erfolgreichen Abschluss<br />

zu rechnen. Im übrigen sei das<br />

Leiden, entgegen dem, was man<br />

immer wieder hören könnte,<br />

keineswegs ansteckend.<br />

Deshalb sei in einem ersten<br />

Schritt die qualifizierte Aufklärung<br />

der Bevölkerung und auch<br />

der Fachkreise zu betreiben.<br />

In vielen Orten müssten schon<br />

bald Fachleute vor Ort Sprechstunden<br />

abhalten. Und es<br />

müsse auch schleunigst eine<br />

geeignete spezialisierte Behandlungsstätte<br />

für die Region<br />

Westfalen-Lippe geschaffen<br />

werden. In diesem Haus könnten<br />

die Lupuskranken nach den<br />

jeweils aktuellen Erkenntnissen<br />

der Medizin behandelt werden.<br />

Sie hätten dort darüber hinaus<br />

die Möglichkeit, sich viel in<br />

frischer Luft zu bewegen und<br />

während der oft monatelangen<br />

Behandlung eine Beschäftigung<br />

im Rahmen des Betriebs<br />

einer solchen Behandlungsstätte<br />

(z. B. in der Land- und<br />

Hauswirtschaft) auszuüben.<br />

Die mit großem Beifall bedachten,<br />

überzeugenden Ausführungen<br />

beider Herren waren<br />

generell als Aufruf für eine<br />

verbesserte aktive Tbc Hilfe<br />

gedacht. Es sollten die in der<br />

Region an Lupus erkrankten<br />

Patienten frühzeitig erkannt,<br />

erfasst und einer adäquaten<br />

Behandlung zugeführt werden.<br />

Ähnliche „Werbeveranstaltungen“<br />

fanden kurz danach<br />

zunächst auch in Dortmund,<br />

Bochum, Bielefeld, Arnsberg<br />

und Rheine statt, später auch<br />

in anderen Orten. Diese Veranstaltungen,<br />

die auch wiederholt<br />

wurden, führten dazu, dass<br />

der neue Verein zügig mit der<br />

konkreten Umsetzung seiner<br />

satzungsmäßigen Ziele beginnen<br />

konnte. Ziel war es, die<br />

Erforschung und Bekämpfung<br />

des Lupus innerhalb der Provinz<br />

Westfalen zu organisieren und<br />

durchzuführen, hilfsbedürftigen,<br />

unbemittelten Lupuskranken<br />

Kuren zu vermitteln, ggf. Kurzuschüsse<br />

zu gewähren und<br />

bedürftige Lupuskranke unentgeltlich<br />

in einer geeigneten<br />

Krankenanstalt (Heilstätte) unterzubringen.<br />

Der eingetragene Verein diente,<br />

wie man es heute ausdrücken<br />

würde, „ausschließlich und unmittelbar<br />

gemeinnützigen oder<br />

mildtätigen Zwecken“.<br />

Wegen des umfangreichen Arbeitspensums<br />

des Vereins und<br />

um eine geregelte verwaltungsmäßige<br />

Abwicklung zu<br />

gewährleisten wurde im Dienstgebäude<br />

der Landesversicherungsanstalt<br />

Westfalen in<br />

Münster eine Geschäftsstelle<br />

eingerichtet. Sie arbeitete nach<br />

Weisung des Vorstandes und<br />

in enger Zusammenarbeit mit<br />

der Landesversicherungsanstalt<br />

und den anderen zuständigen<br />

Dienststellen. Ihr oblag die<br />

gesamte Organisation des<br />

Vereins einschließlich der<br />

Kassen- und Buchführung sowie<br />

die Erledigung des umfangreichen<br />

Schriftwechsels.<br />

Im Bedarfsfalle erteilte sie<br />

auch die Kostenzusagen für<br />

erforderliche Behandlungen und<br />

wickelte diese ab.<br />

10 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


2. 2 VOM „WESTFÄ LISCHEN VEREIN FÜR LUPUSBEK Ä MPFUNG“<br />

ZUM VEREIN „FACHKLINIK HORNHEIDE“<br />

Schon bald konnten die ersten<br />

mobilen Teams des Vereins zu<br />

öffentlichen Sprechstunden in<br />

die einzelnen Städte Westfalens<br />

entsandt werden. Sie führten um<br />

in der Regel zusammen mit dem<br />

zuständigen Gesundheitsamt<br />

die Beratungen durch. Und in<br />

dem Maße, wie diese positive<br />

Arbeit bekannt wurde, ergab<br />

sich ständig neuer Bedarf aus<br />

immer mehr Kommunen.<br />

Schon 1928 zeigte sich das<br />

Ergebnis dieses intensiven<br />

Handelns. In diesem Jahr wurden<br />

bereits 508 Lupuskranke<br />

aus Westfalen-Lippe betreut.<br />

Dazu wurde die zunächst manuell<br />

geführte zentrale Lupuskartei<br />

auf das „Kardex-System“<br />

umgestellt, was die Arbeit auch<br />

bei den erforderlichen Wiederholungsbehandlungen<br />

erleichterte.<br />

Diese Kartei ermöglichte<br />

darüber hinaus wissenschaftliche<br />

Auswertungen, denn sie<br />

enthielt genaue und umfassende<br />

Angaben über das Krankheitsbild,<br />

die Behandlungsmethoden,<br />

den Heilungsverlauf, Nachschautermine<br />

usw. (Bis zum<br />

Jahre 1957 wurden insgesamt<br />

rd. 18.000 Personen in diese<br />

Kartei aufgenommen).<br />

Zuschüsse zu den Behandlungen<br />

wurden vom Verein 1928<br />

in 120 Fällen gezahlt, insgesamt<br />

rd. 20.000 RM.<br />

Am 7. 5.1928 erfolgte die Befreiung<br />

des Vereins von den Preußischen<br />

Stempelsteuern und<br />

vonGerichtgebühren, so dass<br />

diese eingesparten Gelder fortanden<br />

Kranken zugute kommen<br />

konnten.<br />

In immer mehr Fällen stellten<br />

die Ärzte bald fest, dass auf<br />

einer Lupuserkrankung ein<br />

Hautkrebs entstanden war, der<br />

gleichzeitig mit dem Lupus behandelt<br />

werden musste. Der<br />

Vorstand des Vereins beschloss<br />

daher, in diesen Fällen die<br />

Übernahme der Behandlungskosten<br />

nicht zu versagen, was<br />

die Arbeit der Beratungsteams<br />

sehr erleichterte und allgemein<br />

positiv aufgenommen wurde.<br />

Das war der Einstieg für erneute<br />

Aktivitäten auf des Vereins auf<br />

dem Haukrebssektor nach dem<br />

Ersten Weltkrieg.<br />

Besonders hervorzuheben ist<br />

die Tatsache, dass der Verein<br />

ebenfalls schon im Jahre 1928<br />

für einige Kliniken (auch die<br />

Uni Hautklinik in Münster)<br />

Radium zur Bestrahlung der<br />

Lupuskranken zur Verfügung<br />

stellen konnte. Die Kosten hierfür<br />

betrugen insgesamt rd.<br />

7.000 RM.<br />

Um eine geregelte und gleiche<br />

Betreuung der Lupuskranken<br />

zu gewährleisten, erließ der<br />

Verein, nachdem er entsprechende<br />

Erkenntnisse gewonnen<br />

hatte, Ende 1928 „Grundsätze<br />

über das Betreuungsverfahren<br />

sowie die Gewährung von Zuschüssen<br />

für die Behandlung<br />

unbemittelter Lupuskranker“, die<br />

eine Vorbildfunktion für die in<br />

anderen Bundesländern ebenfalls<br />

anlaufenden Bemühungen<br />

hatten.<br />

Bei der enormen Zunahme der<br />

Zahl der Lupuskranken in der<br />

Betreuung des Vereins ergaben<br />

sich schon bald große Engpässe<br />

im stationären Bereich.<br />

Die Uni Hautklinik in Münster<br />

verfügte nur über 65 Betten<br />

für Lupuskranke, so dass bald<br />

monatelange Wartezeiten die<br />

Folge waren. Zur Reduzierung<br />

dieser Wartezeiten wurden für<br />

Patienten, die nicht ständiger<br />

stationärer Betreuung bedurften,<br />

kurzzeitige Entlassungen<br />

der Patienten für mehr oder<br />

weniger längere Zeit organisiert.<br />

So konnte die Zahl der behandelten<br />

Patienten deutlich<br />

gesteigert werden.<br />

Professor Stühmer hatte bei<br />

einer wissenschaftlichen Forschungsreise<br />

in Russland eine<br />

Betreuungsform kennen gelernt,<br />

die bereits bei Gründung des<br />

Vereins diskutiert worden war.<br />

Die Kranken wohnten dort in<br />

Landheimen und arbeiten im<br />

Die Kapelle der<br />

<strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

damals und heute.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 11


2. 2 VOM „WESTFÄ LISCHEN VEREIN FÜR LUPUSBEK Ä MPFUNG“<br />

ZUM VEREIN „FACHKLINIK HORNHEIDE“<br />

Unser Gästehaus<br />

hat sich von außen<br />

kaum verändert.<br />

Garten und auf den Feldern. Zu<br />

den erforderlichen stationären<br />

Behandlungsphasen wurden<br />

sie für die erforderliche Dauer<br />

in die Klinik der nahen Stadt<br />

gebracht. So konnte eine stationär<br />

erforderliche Behandlung<br />

für einen größeren Patientenkreis<br />

bei gleichzeitiger sinnvoller<br />

Beschäftigung der Patienten<br />

in der übrigen Zeit ermöglicht<br />

werden.<br />

Für unheilbare und besonders<br />

stark gekennzeichnete Patienten<br />

war in solchen Heimen auch<br />

eine begrenzte Anzahl von<br />

speziellen Dauerheimplätzen<br />

eingerichtet werden.<br />

Nach vielen Vorgesprächen und<br />

Prüfungen der Finanzierbarkeit<br />

eines solchen Lupusheims<br />

nahm der Vorstand die Planung<br />

bereits 1929 konkret in<br />

Angriff.<br />

Die Stadt Münster stellte ein<br />

geeignetes Grundstück am<br />

Stadtrand von Handorf mit rd.<br />

6 ha kostenfrei zur Verfügung,<br />

das durch Zukäufe des Vereins<br />

und Schenkungen auf insgesamt<br />

24 ha erweitert werden<br />

konnte. Konzeption und Bauausführung<br />

übernahmen bzw. überwachten<br />

die Architekten Metzendorf<br />

/ Schneider aus Essen.<br />

Neben den Mitgliedern des<br />

Vereins (vor allem die Landesversicherungsanstalt<br />

Westfalen)<br />

stellten auch andere öffentliche<br />

Stellen Mittel für den Bau des<br />

Lupusheims zur Verfügung.<br />

Die Grundsteinlegung erfolgte<br />

am 1.6.1930, die Inbetriebnahme<br />

am 9. 5.1932 und die<br />

feierliche Einweihung fand am<br />

15.10.1932 statt.<br />

Insgesamt wurden für Bau und<br />

Inneneinrichtung rd. 1 Mio. Mark<br />

verausgabt.<br />

Ausgelegt war das neue Lupusheim<br />

mit dem Namen „Haus<br />

<strong>Hornheide</strong>“ für insgesamt 180<br />

Plätze. Es wurde bald zu einem<br />

beispielhaften Zentrum<br />

der Tuberkulosebekämpfung in<br />

Deutschland.<br />

Inzwischen hatte sich der<br />

Verein 1930 vorausschauend<br />

entsprechend dem erweiterten<br />

Arbeitsspektrum in „Westfälischer<br />

Verein für Krebs- und<br />

Lupusbekämpfung“ umbenannt,<br />

was auch durch die Einrichtung<br />

einer speziellen Krebsstation in<br />

dem neuen Lupusheim bekräftigt<br />

wurde.<br />

Über die Arbeit von „Haus<br />

<strong>Hornheide</strong>“ bis zum heutigen<br />

Tage wird unter dem Kapitel<br />

3.3. ausführlich berichtet.<br />

Im Laufe der Jahre errichtete der<br />

Verein um eine bessere Erreichbarkeit<br />

zu gewährleisten für Chefarzt<br />

(1936) und Oberarzt (1962)<br />

sowie den Hausmeister (1935)<br />

von „Haus <strong>Hornheide</strong>“ Wohnhäuser<br />

in direkter Nähe zum<br />

Lupusheim, baute ein Personalwohnheim<br />

für die Bediensteten<br />

(1968) mit 16 Appartements und<br />

für die Kinder der Bediensteten<br />

einen Kindergarten (1973).<br />

Durch Verhandlungen mit<br />

dem Orden der Barmherzigen<br />

Schwestern (Clemensschwestern)<br />

konnte erreicht werden,<br />

dass von 1932 – 1997 mehrere<br />

Ordensschwestern besondere<br />

Funktionen in der Verwaltung<br />

und im Pflegebereich von „Haus<br />

<strong>Hornheide</strong>“ übernahmen, in der<br />

Regel auch noch deutlich über<br />

das Rentenalter hinaus. Wegen<br />

fehlendem Schwesternnachwuchses<br />

musste die ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit<br />

1997 leider beendet werden.<br />

Durch Runderlass des Reichsministers<br />

des Inneren vom<br />

22.12.1943 war aus politischen<br />

Gründen festgelegt worden,<br />

dass alle Vereine, die sich mit<br />

der Tbc Hilfe befassten, unverzüglich<br />

aufgelöst werden sollten.<br />

An ihre Stelle sollten die<br />

Reichsstatthalter (Landesregierungen)<br />

treten.<br />

12 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


2. 2 VOM „WESTFÄ LISCHEN VEREIN FÜR LUPUSBEK Ä MPFUNG“<br />

ZUM VEREIN „FACHKLINIK HORNHEIDE“<br />

Dem beispielhaften Zusammenwirken<br />

insbesondere der<br />

Leiter aller beteiligten medizinischen<br />

Fachbereiche der Uni<br />

Münster, der LVA Westfalen,<br />

dem Oberpräsidenten von<br />

Westfalen sowie dem Landeshauptmann<br />

ist es zu verdanken,<br />

dass das schier Aussichtslose<br />

gelang. Bereits mit<br />

Erlass vom 5. 5.1944 erteilte<br />

der Reichsminister des Inneren<br />

für den Verein eine Ausnahmegenehmigung<br />

und würdigte<br />

ausdrücklich das enorme Engagement<br />

und den Erfolg der<br />

Arbeit des Vereins. Er bescheinigte<br />

der Lupusarbeit im<br />

„Haus <strong>Hornheide</strong>“ eine Sonderstellung,<br />

so dass der Landesfürsorgeverband<br />

damit auch<br />

nicht die Leitung der Behandlungsstätte<br />

übernehmen<br />

musste. Sie verblieb weiterhin<br />

in der Trägerschaft des Vereins.<br />

Die in <strong>Hornheide</strong> erprobte und<br />

in der Welt erstmalige Heilung<br />

einer Tuberkulose mit einem<br />

Chemotherapeutikum durch<br />

Professor Domagk führte 1947<br />

zu der Aussage, „jetzt ist die<br />

Tuberkulose behandelbar“: Dieser<br />

Erfolg brachte schnell gravierende<br />

Veränderungen für die<br />

Heilstätten und Kliniken allgemein.<br />

Viele Tbc-Heilstätten<br />

wurden zunächst bettenmäßig<br />

reduziert und in der Folgezeit<br />

geschlossen, weil ein Bedarf<br />

einfach nicht mehr gegeben<br />

war. Tbc-Fachärzte übernahmen<br />

immer mehr im ambulanten<br />

Setting die Betreuung der<br />

Patienten. Stationäre Aufenthalte<br />

waren immer seltener notwendig.<br />

In <strong>Hornheide</strong> wurden von daher<br />

immer mehr die Tumoren der<br />

Haut zum Behandlungsschwerpunkt,<br />

was bis heute so geblieben<br />

ist.<br />

Tumoren erforderten jedoch<br />

eine andere Struktur von „Haus<br />

<strong>Hornheide</strong>“, das in den 30iger<br />

Jahren als Lupusheim für die<br />

damaligen Bedürfnisse konzipiert<br />

war.<br />

Durch bauliche Veränderungen<br />

versuchte der Träger die<br />

größten Engpässe zu beseitigen.<br />

Um der trotzdem weiter<br />

steigenden Raumnot Herr zu<br />

werden errichtete er 1965 auch<br />

„Holzbaracken“ z. B. für den<br />

wissenschaftlichen Bereich des<br />

Vereins, die Histologie und die<br />

immer mehr an Bedeutung<br />

gewinnende Dokumentation.<br />

1972 / 1973 führte die Mitgliederversammlung<br />

des Vereins<br />

eine lebhafte Diskussion über<br />

seine zukünftigen Aufgaben.<br />

Veranlassung dazu gab es,<br />

nachdem einige Aufgaben<br />

nicht mehr zwingend erforderlich<br />

waren. (z. B. Tbc-Bekämpfung)<br />

und weil die Finanzierung<br />

der Aufgaben den Verein<br />

vor Probleme stellte. Eine<br />

Reduzierung seines Engagements<br />

erschien unumgänglich.<br />

Schließlich einigte man sich<br />

darauf, als Hauptzweck des<br />

Vereins den Betrieb einer <strong>Fachklinik</strong><br />

für Hauttumoren festzulegen<br />

und besondere Anstrengungen<br />

zu unternehmen, den<br />

dazu unbedingt erforderlichen<br />

Neubau zu realisieren. Darüber<br />

hinaus bestand Übereinstimmung,<br />

die Sicherung der<br />

laufenden Finanzierung des<br />

Klinikbetriebes für die Zukunft<br />

sorgfältig zu planen. Und<br />

schließlich galt es auch, die<br />

Forschung und die wissenschaftliche<br />

Arbeit der Ärzte auf<br />

einer tragfähigen finanziellen<br />

Basis qualifiziert fortzusetzen.<br />

Die durch diese Umstrukturierung<br />

des Aufgabenbereichs<br />

erforderliche Satzungsänderung<br />

wurde am 20. 8.1973 im Vereinsregister<br />

unter der neuen<br />

Vereinsbezeichnung „<strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> e.V.“ dokumentiert.<br />

Diese Satzung löste die<br />

Satzung in der Fassung vom<br />

17.11.1953 ab.<br />

1981 konnte nach vielen Jahren<br />

der vergeblichen Suche<br />

nach Finanzierungsmöglichkeiten<br />

dann ein Neubau mit 30<br />

Betten als sogenanntes „Rehazentrum“<br />

mit Arbeitsbereichen<br />

für Psychologen, Sozialarbeiter,<br />

Beschäftigungstherapeuten,<br />

Heilkosmetiker, Physiotherapeu-<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 13


2. 2 VOM „WESTFÄ LISCHEN VEREIN FÜR LUPUSBEK Ä MPFUNG“<br />

ZUM VEREIN „FACHKLINIK HORNHEIDE“<br />

ten und einem Reha-Schwimmbad,<br />

eingeweiht werden. Die<br />

Bundesregierung hatte dafür<br />

die Mittel bereitgestellt. Gleichzeitig<br />

wurde die Klinik dafür auf<br />

122 Behandlungsplätze reduziert,<br />

so dass einige Betten aus<br />

den großen Mehrbettzimmern<br />

entfernt werden konnten.<br />

Damit war das Problem, eine<br />

inzwischen völlig veraltete, unzweckmäßige<br />

und in allen<br />

Bereichen unzureichende Klinik<br />

zu betreiben, aber keineswegs<br />

aus der Welt.<br />

Der Unterbringungsstandard<br />

wurde über all die Jahre von<br />

den Patienten nur hingenommen,<br />

weil sie in <strong>Hornheide</strong><br />

anerkanntermaßen eine hervorragende<br />

medizinische Versorgung<br />

und pflegerische Betreuung<br />

erhielten.<br />

Die Versuche des Vorstands,<br />

die Mittel für einen Ersatzneubau<br />

zu beschaffen, scheiterten<br />

immer wieder, obwohl viele<br />

Politiker, Vertreter von Kostenträgern<br />

usw. sich vor Ort über<br />

die unbedingte Notwendig≠keit<br />

eines Neubaus überzeugen<br />

konnten. Es gab einfach keine<br />

Chance zur Realisierung. Noch<br />

1982, zur 50-Jahrfeier der<br />

Klinik, musste der Vorstand<br />

verkünden,“ an einen Neubau<br />

ist auf absehbare Zeit leider<br />

nicht zu denken“.<br />

Einem glücklichen Zufall ist<br />

es dann 1984 zu verdanken,<br />

dass ein Neubau von der Landesregierung<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

doch bewilligt wurde.<br />

Damit war das 20jährige Bemühen<br />

für eine neue Klinik<br />

endlich beendet.<br />

Der damalige Arbeits- und<br />

Sozialminister, Professor Friedhelm<br />

Farthmann, befand sich<br />

zu einem Arbeitsbesuch in der<br />

Landesversicherungsanstalt<br />

Westfalen und erfuhr dort,<br />

welche „Zustände“ in <strong>Hornheide</strong><br />

herrschten und was das<br />

für das Personal und die<br />

Kranken bedeutete. Er ließ sich<br />

vom Vorsitzenden der Geschäftsführung<br />

der Landesversicherungsanstalt<br />

Westfalen,<br />

Erster Direktor Dr. h. c. Riehemann,<br />

der gleichzeitig Vorsitzender<br />

des Vorstands des<br />

Vereins war, ausführlich berichten<br />

und sagte den Besuch von<br />

Mitarbeitern seines Ministeriums<br />

in <strong>Hornheide</strong> zu. Nach<br />

eingehender Prüfung und Abstimmung<br />

der Krankenhausplanung<br />

zwischen Ministerium<br />

und Vorstand erfolgte am<br />

13.12.1984 die Bewilligung<br />

von 55 Mio. DM (Festpreis) für<br />

die Errichtung einer neuen<br />

Klinik mit 122 Betten.<br />

Am 21.11.1985 konnte die lang<br />

ersehnte Grundsteinlegung erfolgen<br />

und am 20.11.1989<br />

wurde die neue Klinik nach<br />

5-jähriger Bauzeit offiziell eingeweiht.<br />

Die Bauplaner haben noch<br />

in der Bauphase neue Ideen<br />

umgesetzt, die sich als sinnvoll<br />

für Patienten und Mitarbeiter erwiesen.<br />

Trotzdem wurde der Kostenrahmen<br />

nicht überschritten.<br />

Der Neubau wird auch heute<br />

noch in Fachkreisen als optisch<br />

sehr gelungene und in<br />

die Landschaft optimal eingepasste<br />

Baumaßnahme sowie<br />

eine äußerst zweckmäßige<br />

Klinik für die dort behandelten<br />

Patienten bezeichnet. Alle Zimmer<br />

verfügen über eine Nasszelle<br />

und eine Terrasse bzw.<br />

Loggia.<br />

Seit einer weiteren Satzungsänderung<br />

im Jahre 1986 ist<br />

Zweck des Vereins die Bekämpfung<br />

von Tumoren und Tuberkulose<br />

der Haut und von<br />

sonstigen zur Gesichts- und<br />

Hautversehrungen führenden<br />

Krankheiten, Verletzungen und<br />

Fehlbildungen sowie die Rehabilitation<br />

der durch solche<br />

Versehrungen Behinderten.<br />

14 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


2. 2 VOM „WESTFÄ LISCHEN VEREIN FÜR LUPUSBEK Ä MPFUNG“<br />

ZUM VEREIN „FACHKLINIK HORNHEIDE“<br />

Der Verein leistet nach wie vor<br />

Beiträge zur fachbezogenen<br />

Forschung, Lehre und Fortbildung.<br />

Zur Erfüllung dieser Aufgaben<br />

betreibt der Verein u. a. die<br />

<strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong>. Er ist<br />

Krankenhausträger im Sinne<br />

des Krankenhausgesetzes NRW<br />

und übernimmt damit Untersuchung<br />

und Behandlung der<br />

Patienten entsprechend dem<br />

jeweiligen Stand der medizinischen<br />

Wissenschaft.<br />

Organe des Vereins sind die<br />

Mitgliederversammlung und der<br />

Vorstand.<br />

Der Vorstand nimmt die Geschäfte<br />

des Vereins wahr.<br />

Kernbereich der Vorstandsaufgaben<br />

ist das Betreiben<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong>. Die<br />

Führung der Klinik hat der<br />

Vorstand dem Krankenhausdirektor<br />

übertragen.<br />

Mitglieder des Vereins<br />

sind heute:<br />

¢ die Deutsche Rentenversicherung<br />

Westfalen früher<br />

Landesversicherungsanstalt<br />

Westfalen<br />

¢ die Deutsche Rentenversicherung<br />

Rheinland früher<br />

Landesversicherungsanstalt<br />

Rheinprovinz<br />

¢ die Deutsche Rentenversicherung<br />

Knappschaft<br />

Bahn See (früher Bundesknappschaft)<br />

¢ die Bezirksregierung<br />

Münster<br />

¢ der Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe<br />

¢ 10 Landkreise und kreisfreie<br />

Städte in Westfalen-<br />

Lippe<br />

Dem Vorstand des Vereins müssen die Deutsche Rentenversicherung<br />

Westfalen, die Deutsche Rentenversicherung<br />

Knappschaft Bahn See und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe<br />

angehören. Darüber hinaus sollen im Vorstand<br />

der Regierungspräsident und die Stadt Münster vertreten sein.<br />

Als Vorsitzender des Vorstands kann satzungsgemäß historisch<br />

begründet nur ein Vertreter der Deutschen Rentenversicherung<br />

gewählt werden.<br />

Vorstandsvorsitzende des Vereins:<br />

1927 – 1934 Geheimrat Universitätsprofessor Dr. jur. P. Krückmann<br />

(Uni Münster)<br />

1934 – 1939 Landrat Dr. h. c. Th. Krass (LVA Westfalen)<br />

1939 – 1945 Landesrat Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhof (LVA Westfalen)<br />

1945 – 1955 Landeshauptmann Dr. h. c. B. Salzmann (LVA Westfalen)<br />

1955 – 1963 Erster Direktor Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhof<br />

(LVA Westfalen)<br />

1963 – 1970 Erster Direktor Dr. h. c. J. Schirpenbach (LVA Westfalen)<br />

1970 – 1976 Erster Direktor O. Heller (LVA Westfalen)<br />

1976 – 1992 Erster Direktor Dr. h. c. W. Riehemann (LVA Westfalen)<br />

seit 1993<br />

Erster Direktor W. Gleitze (LVA Westfalen)<br />

Einzelheiten über den <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> e.V. sowie die <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> sind zu finden im Internet unter: www.fachklinik-hornheide.de<br />

Wegen der bekannten Finanzierungsprobleme in der Krankenhauswelt<br />

allgemein sowie des Rückgangs von öffentlichen Geldern<br />

und Forschungsmitteln ist 1997 der „Förderverein <strong>Hornheide</strong>“<br />

gegründet worden. Er möchte finanziell helfen, die immer<br />

deutlichere Lücke zwischen dem, was heute noch finanziert<br />

wird und dem, was in der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> medizinisch<br />

machbar und wünschenswert ist, zu verringern, wenn möglich<br />

zu schließen.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 15


3 VON DER LUPUSHEILSTÄTTE ZUR TUMORKLINIK<br />

Geschichte der Medizin an der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

bis zur Jahrtausendwende<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 17


3.1 DER BEGINN (1913 –1932)<br />

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Tuberkulose in<br />

Europa noch eine der großen Volkseuchen. Sie trat nicht<br />

in vorrübergehenden Epidemien auf, wie zum Beispiel die<br />

Cholera, sondern ständig, denn ihre Krankheitsverläufe<br />

zogen sich über Jahre hin. Befall der Haut, die „fressende<br />

Flechte“ (Lupus), führte zu Zerstörungen und Entstellungen<br />

vor allem im Gesicht.<br />

Professor Dr. med.<br />

Max Hundeiker<br />

Leitender Arzt a.D.<br />

¢ geb. 1937 in Tempelburg<br />

¢ Facharzt für Dermatologie und Venerologie<br />

¢ Leitender Arzt in der Dermatologischen Abteilung<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> 1984-2001<br />

¢ seither im Ruhestand<br />

Professor Dr. med.<br />

Ludwig Suter<br />

Leitender Arzt a.D.<br />

¢ geb. 1938 in Berlin<br />

¢ Facharzt für Dermatologie und Venerologie<br />

¢ Leitender Arzt in der Dermatologischen Abteilung<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> 1980-2001<br />

¢ seither im Ruhestand<br />

1913 wurde deshalb zur Bekämpfung<br />

derartiger Krankheiten<br />

auf Betreiben von Herrn<br />

Professor Krückmann und Geheimrat<br />

Dr. Althoff, der damals<br />

die Landesversicherungsanstalt<br />

Westfalen (LVA) leitete, der<br />

Westfälische Krebs- und<br />

Lupusausschuss gegründet (1) .<br />

Der damals gewählte Name<br />

signalisierte bereits das Ziel,<br />

die beiden wichtigsten entstellenden<br />

und zerstörenden Hautkrankheiten<br />

organisiert zu bekämpfen.<br />

Nach dem ersten Weltkrieg in<br />

der Inflation gingen aber die<br />

bereits angesammelten Mittel<br />

verloren. Doch die Initiatoren<br />

ließen sich nicht entmutigen:<br />

Am 14. 7.1927 wurde im Hörsaal<br />

der Universitäts-Hautklinik der<br />

alte Ausschuss aufgelöst und<br />

an seiner Stelle gleich der<br />

gemeinnützige „Westfälische<br />

Verein für Lupusbekämpfung“<br />

neu gegründet.<br />

1930 wurde der Name wieder<br />

vervollständigt in „Krebs- und<br />

Lupus-Bekämpfung“. Im Gebäude<br />

der LVA wurde eine<br />

Geschäftsstelle für die Lupuskartei<br />

eingerichtet. Überall auf<br />

dem Lande wurden Sprechstunden<br />

abgehalten (2-10) .<br />

Eine eigene Heilstätte für die<br />

Lupuskranken fehlte jedoch<br />

noch. Für dieses Ziel setzten<br />

sich vor allem 2 Männer ein:<br />

Landesrat Maximilian Krass,<br />

Direktor der Landesversicherungsanstalt<br />

(LVA) Westfalen,<br />

und Professor Dr. Alfred Stühmer,<br />

Direktor der Universitätshautklinik<br />

Münster. Viel Überzeugungsarbeit<br />

musste geleistet<br />

werden. Stühmer berichtete<br />

später, dass bei der letzten<br />

Unterredung im Landeshaus<br />

einige Landräte das Projekt<br />

noch ablehnten. Sie vermuteten,<br />

dass durch planmäßige Behandlung<br />

die Hauttuberkulosen<br />

in wenigen Jahren ausheilen<br />

würden und die Heilstätte dann<br />

überflüssig wäre. Die Befürworter<br />

entgegneten, das Geld<br />

für die Bekämpfung von Volkskrankheiten<br />

könne nicht zweckmäßiger<br />

angelegt werden.<br />

Das Geld für den Bau wurde<br />

schließlich doch zusammengebracht.<br />

Die Stadt Münster<br />

steuerte ein ausgedehntes Gelände<br />

im Norden von Handorf<br />

bei, kleinere Stiftungen kamen<br />

hinzu, 1930 wurde der Grundstein<br />

gelegt und am 9. 5.1932<br />

der Betrieb aufgenommen.<br />

Die pflegerische Betreuung der<br />

Kranken übernahm die Clem<br />

e n s - S c hwe s t e r n s c h a f t .<br />

Ärztlich sollte die Klinik in<br />

Personalunion mit der Universitäts-Hautklinik<br />

geführt werden.<br />

Das hieß, der Inhaber des Dermatologischen<br />

Lehrstuhls der<br />

Universität war zugleich Direktor<br />

der neuen Heilstätte „Haus<br />

<strong>Hornheide</strong>“ (7-13) .<br />

Ausgewählte Literatur: siehe Literaturverzeichnis (Seite 80)<br />

18 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


3. 2 DIE ERSTE KLINIK UND DER SIEG ÜBER DEN LUPUS (1932 –1949 )<br />

<strong>Hornheide</strong> wurde sehr gut ausgestattet. Die damals besten<br />

und modernsten verfügbaren Behandlungs-Methoden konnten<br />

eingesetzt werden, wie Ultraviolettlicht-Bestrahlungen mit<br />

Finsen- und Kromayer-Lampen sowie Operationen, besonders<br />

mit der durch Stühmers Mitarbeiter V. Wucherpfennig in<br />

Münster entwickelten elektrischen Schlinge (7, 13–17) .<br />

Technischer Fortschritt<br />

im Labor<br />

Professor Stühmer übernahm<br />

1934 die Leitung der Freiburger<br />

Universitäts-Hautklinik (8) . Sein<br />

Nachfolger wurde auf Betreiben<br />

der inzwischen an der Macht<br />

befindlichen Nationalsozialisten<br />

J. Mayr (6) . Unter dessen Regie<br />

ergaben sich immer mehr<br />

Unzuträglichkeiten im Umgang<br />

mit Kranken. Der Verein erwog<br />

deshalb damals schon die<br />

Auflösung der Personalunion.<br />

Mayr bekam dann jedoch mit<br />

Hilfe der Partei die große<br />

Münchner Universitäts-Hautklinik,<br />

und ein Mann von<br />

ganz anderem Format wurde<br />

nach Münster berufen: Carl<br />

Moncorps (5, 18) . Dieser engagierte<br />

sich außerordentlich in<br />

der Tuberkulose-Bekämpfung.<br />

Moncorps gelang es, die Einrichtung<br />

einer vom Etat der<br />

Hautklinik unabhängigen angemessen<br />

ausgestatteten Stelle<br />

für einen leitenden Oberarzt<br />

für das „Haus <strong>Hornheide</strong>“<br />

zu erreichen und dafür 1939<br />

Karl-Wilhelm Kalkoff aus der<br />

Hautklinik Hannover zu gewinnen<br />

(1,2,8,12) . Kalkoff brachte die<br />

Röntgenweichstrahltherapie<br />

und die Technik der Auflichtmikroskopie<br />

mit. Er begann in<br />

<strong>Hornheide</strong> mit tierexperimentellen<br />

Studien zur zellgebundenen<br />

Immunität (12,15) . Er habilitierte<br />

sich auch hier 1943<br />

mit einer Arbeit über „Experimentelle<br />

Studien über den Vorgang<br />

der epidermalen Sensibilisierung“<br />

(19) . Viele Jahre später<br />

bearbeitete sein Schüler<br />

Macher dieses Gebiet weiter –<br />

in Marburg, zusammen mit<br />

Moore und Chase in New York,<br />

in Freiburg und schließlich als<br />

Ordinarius der Dermatologie in<br />

Münster.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 19


3. 2 DIE ERSTE KLINIK UND DER SIEG ÜBER DEN LUPUS (1932 –1949 )<br />

Zur Arbeitsgruppe um Moncorps<br />

und Kalkoff stieß Professor<br />

Gerhard Domagk, Honorarprofessor<br />

der Universität<br />

Münster und Leiter der Forschungsstätten<br />

der Bayer AG<br />

in Wuppertal-Elberfeld. Domagk<br />

hatte die antibakterielle Wirksamkeit<br />

der Sulfonamide entdeckt.<br />

Dafür wurde ihm kurz<br />

vor dem 2. Weltkrieg der Nobelpreis<br />

zugesprochen. Domagk<br />

hatte beobachtet, dass bestimmte<br />

Sulfonamide eine<br />

schwache tuberkulostatische<br />

Wirkung hatten. Er testete<br />

deshalb weiter Substanzen, die<br />

ihm die Chemiker Behnisch,<br />

Mitzsch und Schmidt synthetisierten<br />

und fand das gegen<br />

Tuberkulose wirksame 4-<br />

Acetylamino-benzaldehydthiosemicarbazon,<br />

dessen Verträglichkeit<br />

er zunächst in Tierexperimenten<br />

und dann in 2<br />

Selbstversuchen testete. Das<br />

neue Medikament wurde in<br />

verschiedenen Kliniken an Patienten<br />

getestet: bei Lungentuberkulose<br />

war die Wirksamkeit<br />

umstritten, die Prüfung bei<br />

Hauttuberkulose war sehr oberflächlich<br />

und bei Kehlkopftuberkulose<br />

wurde eine Besserung<br />

festgestellt. Domagk wandte<br />

sich darauf an Professor Moncorps,<br />

den damaligen ärztlichen<br />

Direktor der Universitätshautklinik<br />

und der Klinik <strong>Hornheide</strong>,<br />

und an seinen Oberarzt in<br />

<strong>Hornheide</strong>, K.-W. Kalkoff. Kalkoff<br />

wählte für die Behandlung<br />

Dauerpatienten aus, die trotz<br />

Einsatz aller in der Heilstätte<br />

vorhandenen Methoden sehr<br />

ausgeprägte Lupusherde hatten.<br />

Nach monatelanger Anwendung<br />

des neuen Präparates<br />

konnten bei vier Patienten 1947<br />

dauerhafte Heilungen (20) erzielt<br />

werden. An der Haut konnte die<br />

langsam fortschreitende Heilung<br />

ohne apparativen Aufwand<br />

und ohne Belastung für die<br />

Patienten täglich beobachtet<br />

werden. Kalkoff nutzte diese<br />

Möglichkeit meisterhaft und<br />

verhinderte so, dass die Behandlung<br />

vorzeitig abgebrochen<br />

wurde. Die erste erfolgreich<br />

behandelte Patientin war<br />

die 54-jährige Katharina F.,<br />

die seit 30 Jahren an Lupus<br />

vulgaris erkrankt war. Die<br />

Erfolge mit dem Thiosemicabazonderivat<br />

waren ein Meilenstein<br />

in der Tuberkulosebehandlung.<br />

Zwei Präparate<br />

waren etwa zur gleichen<br />

Zeit im Ausland gegen<br />

Tuberkulose eingesetzt worden:<br />

1942 in Schweden die<br />

Paraaminosalicylsäure, die nur<br />

schwach wirksam war, und<br />

1945 in den USA das Streptomycin,<br />

das wegen seiner<br />

Nebenwirkungen nur begrenzt<br />

verwendbar war.<br />

Nicht nur Tuberkulose, sondern<br />

auch Hauttumoren sowie<br />

Entstellungen durch Kriegsverletzungen<br />

und Unfälle<br />

wurden von Beginn an in<br />

<strong>Hornheide</strong> behandelt. K. Moncorps,<br />

Ärztlicher Direktor von<br />

1938 –1950, war selbst ein<br />

hervorragender plastischer<br />

Operateur (5,6,11) . Strahlentherapie<br />

wurde bei Tumoren seit<br />

1938 eingesetzt, anfangs Röntgentiefentherapie<br />

und Radium,<br />

seit dem Hinzukommen von<br />

K.-W. Kalkoff auch Röntgenweichstrahltherapie.<br />

V. Wucherpfennig<br />

arbeitete an Methoden<br />

zur Dosimetrie von Röntgenund<br />

UV-Strahlen (21,22) , Graul<br />

untersuchte erstmals die biologischen<br />

Angriffspunkte von<br />

UV-Strahlen (23,24) und H.J.<br />

Heite etablierte in<strong>Hornheide</strong><br />

die medizinische Dokumentation<br />

und Statistik.<br />

1949 verließ K.-W. Kalkoff<br />

<strong>Hornheide</strong>, nachdem er noch<br />

in Münster zusammen mit der<br />

Medizinischen Klinik die zweite<br />

Nachkriegstagung der Deutschen<br />

Tuberkulosegesellschaft<br />

organisiert und ausgerichtet<br />

hatte. Er übernahm die Hautabteilung<br />

des Krankenhauses<br />

St. Georg in Hamburg. 1950<br />

wurde er von dort auf den<br />

Lehrstuhl für Dermatologie in<br />

Marburg berufen. 1960 übernahm<br />

er zuletzt die Leitung<br />

der Freiburger Universitäts-<br />

Hautklinik (8) .<br />

20 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


3.3 VON DER LUPUSHEILSTÄT TE ZUR TUMORKLINIK (1949 – 1981)<br />

<strong>Hornheide</strong> hatte bei der Erprobung weiterentwickelter<br />

Medikamente gegen die Tuberkulose wesentlich zum Sieg<br />

über diese Volksseuche beigetragen (3,5,8,12,15,25-27) . In der Klinik<br />

war der landesweite Erfolg der Tuberkulosebehandlung bald<br />

spürbar. Während in der Nachkriegszeit zeitweise 200 Lupuskranke<br />

zugleich in <strong>Hornheide</strong> behandelt wurden, waren es<br />

1981 nur noch 1–2, zusätzlich jeweils noch 20–30 Patienten mit<br />

Lymphknotentuberkulose. Andere Lupusheilstätten wurden<br />

nun aufgelöst. Durch die kluge Voraussicht der Gründer des<br />

Westfälischen Vereins für Krebs- und Lupusbekämpfung war<br />

aber das Therapiespektrum in <strong>Hornheide</strong> von vornherein<br />

breiter. Das Behandlungsangebot musste jedoch methodisch<br />

weiter vergrößert werden, um den zunehmenden<br />

Anforderungen an eine moderne Tumorklinik zu genügen.<br />

Die Umstrukturierung gelang<br />

unter Führung von Franz<br />

Ehring. Der war noch unter<br />

C. Moncorps von K.W. Kalkoff<br />

für die Klinik gewonnen worden<br />

war. Er wurde als Nachfolger<br />

Kalkoffs 1949–1971 leitender<br />

Oberarzt und nach Auflösung<br />

der Personalunion mit der<br />

Hautklinik 1971 Ärztlicher Direktor<br />

der Klinik bis zum Ruhestand<br />

1984.<br />

Da nicht allein mit dem<br />

methodischen Spektrum des<br />

Faches Dermatologie die gesamte<br />

Tumortherapie zu bewältigen<br />

war, wurde die Klinik<br />

durch Einstellung weiterer<br />

leitender Ärzte und durch Einrichtung<br />

neuer Funktionsbereiche<br />

und Abteilungen ausgebaut:<br />

Seit 1960 war H. Drepper<br />

als Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurg<br />

in <strong>Hornheide</strong> tätig, jetzt<br />

wurde er auch offiziell Leitender<br />

Arzt für dieses Gebiet.<br />

Die wichtige Histologie war<br />

bis dahin von Stühmer, Moncorps,<br />

Kalkoff und in dessen<br />

Nachfolge Ehring selbst wahrgenommen<br />

worden. Jetzt wurde<br />

seit 1970 B. Bieß als<br />

Dermatologin und Histologin<br />

Leiterin einer histologischen<br />

Abteilung. Als weitere leitende<br />

Ärzte kamen hinzu 1974<br />

H. Tilkorn für die plastische<br />

Chirurgie und M. Lutz für die<br />

Anästhesie, 1980 L. Suter als<br />

Dermatologe und seit 1981<br />

S. Ritter als internistischer Onkologe.<br />

Die Aufgaben der neu<br />

eingestellten leitenden Ärzte<br />

waren vorher zum Teil durch<br />

Zusammenarbeit mit anderen<br />

Institutionen, zum Beispiel mit<br />

der Anästhesieabteilung der<br />

Universität, zum Teil durch<br />

Konsiliarärzte, zum Beispiel<br />

durch S. Ritter als Mitarbeiter<br />

der Medizinischen Universitätsklinik,<br />

erfüllt worden.<br />

Die fachübergreifende Zusammenarbeit<br />

am Patienten wurde<br />

zum Charakteristikum der<br />

Klinik. Leistungsfähigkeit und<br />

Ruf der Klinik wurden dadurch<br />

gestärkt, aber auch durch die<br />

Bemühungen der Klinik um die<br />

behandlungsintegrierte Rehabilitation,<br />

die auf einem von<br />

H. Drepper und F. Ehring entwickelten<br />

Konzept beruhte (28) .<br />

Zur Umsetzung dieses Konzeptes<br />

wurden neue Stellen für<br />

Heilkosmetik und Sozialdienst<br />

geschaffen, G. Strittmatter als<br />

Psychologe und Theologe,<br />

R. Mawick als Sozialpädagoge<br />

eingestellt. Zusätzlich brachten<br />

die Kirchen eine Seelsorgeschwester<br />

und eine Pastorin<br />

in Teilzeit ein. Die Physio- und<br />

Ergotherapie mit J. Gsödl sowie<br />

die Bibliothek für Patienten<br />

wurden ausgebaut. Die Schule<br />

wurde der Sonderschule des<br />

Universitätsklinikums angeschlossen.<br />

Eine Sonderschule<br />

für Körperbehinderte und ein<br />

Sonderschul- Kindergarten<br />

wurden eingerichtet. Das Labor<br />

zur Herstellung von Epithesen<br />

(künstliche Gesichtsteile zur<br />

Verdeckung größerer Defekte)<br />

wurde verselbständigt. Das<br />

„Schucan-Heim“ war 1934 als<br />

Stiftung eines münsterschen<br />

Kaufmanns für Patienten eingerichtet<br />

worden, die aufgrund<br />

von Defekten durch die ausgeheilte<br />

Lupuskrankheit nicht<br />

mehr in einer normalen Umgebung<br />

integriert werden konnten.<br />

Jetzt wurde es umgebaut<br />

und zur Unterbringung von<br />

Angehörigen genutzt, die in<br />

die Behandlung einbezogen<br />

werden sollten .<br />

Technischer Fortschritt<br />

im Labor<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong>.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 21


3.3 VON DER LUPUSHEILSTÄT TE ZUR TUMORKLINIK (1949 – 1981)<br />

Viele neue diagnostische<br />

und therapeutische Methoden<br />

wurden von 1949–1981<br />

in <strong>Hornheide</strong> eingeführt. Dazu<br />

gehörten auch Methoden, die<br />

von neuen leitenden Mitarbeitern<br />

in die Klinik mitgebracht<br />

wurden. Darüber hinaus entwickelten<br />

J. Schumann und<br />

W. Hellenthal (Physikalisches<br />

Institut der Universität Münster)<br />

auf Initiative von F. Ehring ein<br />

Co 60 -Kurzdistanzgerät (29) , das<br />

besonders geeignet war für<br />

die Bestrahlung hautnaher<br />

Lymphknoten und von Hauttumoren,<br />

die dicker als 1,5–2 cm<br />

waren oder die in Knorpel<br />

oder Knochen einwuchsen.<br />

Dieses Gerät war bei seiner<br />

Inbetriebnahme 1963 das<br />

zweite Co 60 -Bestrahlungsgerät<br />

in Westfalen. Es ersetzte weitgehend<br />

die Röntgentiefentherapie<br />

und ergänzte die<br />

Röntgenweichstrahltherapie.<br />

H. Drepper und B. Bieß führten<br />

die mikroskopisch kontrollierte<br />

Chirurgie durch Schnellschnitte<br />

während der Operation<br />

ein, K. Ernst ab 1976 die<br />

Kryochirurgie (30) mit den heutigen<br />

Techniken (früher war im<br />

wesentlichen nur CO 2<br />

-Schnee<br />

angewendet worden). Herr Dr.<br />

Ernst ist noch jetzt im Ruhestand<br />

Mitglied der Redaktion<br />

für die Empfehlungen zur<br />

Qualitätssicherung auf diesem<br />

Gebiet. Epithesen zur Deckung<br />

von Gesichtsdefekten waren<br />

von Anfang an in <strong>Hornheide</strong><br />

hergestellt und weiterentwickelt<br />

worden. Jetzt wurde z. B. eine<br />

neuartige Orbita-Epithese entwickelt,<br />

mit der ein verloren<br />

gegangenes Auge mit Lidern<br />

und Augenbraue, oft auch der<br />

angrenzenden Wange oder der<br />

Stirn aus Kunststoff genau<br />

nachgeahmt werden konnte (31) .<br />

H. Tilkorn führte die myokutane<br />

Plastik (32) (Verpflanzung von<br />

Haut mit darunter liegender<br />

Muskulatur und den versorgenden<br />

Blutgefäßen) und die<br />

Mikrochirurgie zum Verschluss<br />

schlecht durchbluteter größerer<br />

Wunden in <strong>Hornheide</strong> ein.<br />

Die Zahl ambulanter Behandlungen<br />

stieg zwischen 1969 und<br />

1981 von 2847 auf 20616 pro<br />

Jahr, also auf das siebenfache.<br />

Dafür konnten die auswärtigen<br />

Sprechstunden für Lupuspatienten<br />

nach den Erfolgen in<br />

der Lupusbekämpfung eingeschränkt<br />

werden. 1973 wurden<br />

sie endgültig beendet (3,12,27) .<br />

1930 hatten für den Bau der<br />

Klinik nur wenig Geldmittel zur<br />

Verfügung gestanden. Jetzt<br />

reichte der vorhandene Platz<br />

nicht mehr für die Erfüllung<br />

der veränderten Aufgaben.<br />

Bauliche Erweiterungen waren<br />

daher erforderlich: 1957 wurde<br />

die „Kernklinik“ um einen umfangreichen<br />

Anbau mit Kranken-Funktions-<br />

und Operationsräumen<br />

erweitert. 1960<br />

wurde für die wissenschaftliche<br />

Abteilung und für die Dokumentation<br />

ein Haus in Leichtbauweise<br />

errichtet, 1969 wurde<br />

ein neues Schwesternheim<br />

fertiggestellt. 1981 wurde das<br />

neu gebaute Rehabilitationszentrum<br />

mit 30 Betten, Räumen<br />

für Physiotherapie, Sozialdienst,<br />

Gymnastik, psychologische Beratungen<br />

und Heilkosmetik sowie<br />

einem Hörsaal und einem<br />

Schwimmbad in Dienst gestellt.<br />

Die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit<br />

der Klinik wurde<br />

durch zusätzliche Mitarbeiter<br />

gestärkt: Schon 1963<br />

war J. Schumann als Diplombiologe<br />

eingestellt worden und<br />

hatte die Abteilung für experimentelle<br />

Tumorforschung etabliert.<br />

Er setzte nicht nur erfolgreich<br />

die Arbeiten von<br />

Kalkoff und Ehring auf dem<br />

Gebiet der Auflicht- und Vitalmikroskopie<br />

fort (33) , sondern war<br />

auch wesentlich an der Weiterentwicklung<br />

der Flow-Cytophotometrie<br />

beteiligt (34) . Die<br />

Flow-Cytophotometrie, mit der<br />

tausende von Tumorzellen in<br />

Sekunden gemessen und<br />

damit charakterisiert werden<br />

können, wurde von W. Göhde<br />

in Münster entwickelt. Göhde<br />

arbeitete zeitweise als Gast<br />

in <strong>Hornheide</strong>. 1979 übernahm<br />

A. Lippold als Diplominformatikerin<br />

die Dokumentationsabteilung.<br />

Zahlreiche Publikationen<br />

in führenden Zeitschriften ,<br />

die ab 1966 überwiegend in<br />

die Datenbank „Pubmed“ aufgenommen<br />

wurden und die zum<br />

Teil in Kooperation mit anderen<br />

Institutionen entstanden sind,<br />

zeugen von der wissenschaftlichen<br />

Aktivität der Klinik.<br />

Schwerpunkte waren neben<br />

der Vitalmikroskopie der Haut<br />

und der Impulszytophotometrie<br />

die Tuberkulosebehandlung (35) ,<br />

die chirurgische Wiederherstellung<br />

(36) und die psychosoziale<br />

Rehabilitation (37) .<br />

Einige Mitarbeiter der Klinik<br />

erhielten zwischen 1949 und<br />

1981 Auszeichnungen oder<br />

wurden durch Übertragung<br />

wichtiger Funktionen geehrt:<br />

1973 wurde F. Ehring Ehrenmitglied<br />

der Ungarischen Dermatologischen<br />

Gesellschaft. J.<br />

Schumann erhielt zusammen<br />

mit E. Esser (Zahn-, Mund- und<br />

22 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


3.3 VON DER LUPUSHEILSTÄT TE ZUR TUMORKLINIK (1949 – 1981)<br />

Kieferklinik der Universität<br />

Münster) und M. Wannenmacher<br />

(Radiologische Klinik der<br />

Universität Münster) den Jahrespreis<br />

1973 der Konrad-<br />

Morgenroth - Fördergesell -<br />

schaft. F. Ehring gehörte dem<br />

Verwaltungsrat der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft und der<br />

Gesellschaft zur Bekämpfung<br />

der Krebskrankheiten in Nordrhein-Westfalen<br />

an. Er leitete<br />

den Unterausschuss „Hautgeschwülste“<br />

der Aktionsgemeinschaft<br />

der Tumorzentren in<br />

Nordrhein-Westfalen. J. Schumann<br />

wurde 1975 zusammen<br />

mit der Medizinischen Klinik<br />

der Universität Münster die<br />

Ausrichtung des 2. Internationalen<br />

Symposiums für Impulscytophotometrie<br />

übertragen. Im<br />

Anschluss an diese Tagung<br />

wurde er in das Programmkomitee<br />

dieser internationalen<br />

Konferenz berufen. Er richtete<br />

4 kleinere internationale Kolloquien<br />

unter dem Thema „Zellkinetik<br />

und Tumortherapie“ aus<br />

und gehörte dem Herausgeber-Gremium<br />

der internationalen<br />

Zeitschrift „Cytometry“ an.<br />

Im Rahmen der Einführungsvorlesung<br />

und des Blockpraktikums<br />

Dermatologie beteiligte<br />

sich <strong>Hornheide</strong> auch nach<br />

Auflösung der Personalunion<br />

an den Lehraufgaben der<br />

Universität Münster.<br />

1981 war die lange Entwicklung<br />

von der Lupusheilstätte<br />

zur Tumorklinik mit der Einrichtung<br />

der Abteilung für<br />

Internistische Onkologie abgeschlossen.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 23


3.4 DIE ENT WICKLUNG DER KLINIK (1981 – 2001)<br />

Anfang der 1980er Jahre war der bauliche Zustand der Klinik problematisch:<br />

das aus armiertem Beton errichtete Gebäude war inzwischen<br />

50 Jahre alt. In den großen Krankenzimmern ohne Nasszelle waren die<br />

Patienten nicht optimal untergebracht. Für die zunehmende ambulante<br />

Tätigkeit standen nicht genügend Räume zur Verfügung. Durch<br />

bauliche Unzulänglichkeiten war die anspruchsvolle stationäre Operationstätigkeit<br />

gefährdet und die Etablierung neuer diagnostischer und<br />

therapeutischer Methoden erschwert.<br />

Da ein Umbau nicht möglich zu<br />

sein schien, stand mittel-fristig<br />

die Wettbewerbsfähigkeit der<br />

Klinik auf dem Spiel. Noch<br />

zur 50-Jahrfeier 1982 meldete<br />

eine Zeitung „Kein Neubau in<br />

Sicht“. W. Riehemann, Vorsitzender<br />

des Vereins <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> und F. Ehring,<br />

ärztlicher Direktor, erreichten<br />

dann doch, dass Ende 1983<br />

von der Regierung zunächst<br />

die Planung des Ersatzneubaus<br />

bewilligt wurde, für die<br />

nur 3,5 Monate zur Verfügung<br />

standen. In dieser relativ kurzen<br />

Zeit entwarf das Architekturbüro<br />

Rauh und Rauh aus<br />

Hattingen ein Gebäude, das<br />

den Patienten eine für die Genesung<br />

förderliche Umgebung<br />

bieten konnte. Einige Schwächen<br />

des Entwurfs, auf die Mitarbeiter<br />

der Klinik hinwiesen,<br />

konnten wegen der knappen<br />

Zeit und aus Rücksicht auf das<br />

Gesamtkonzept nicht beseitigt<br />

werden. Am 21.1.1985 wurde<br />

der Grundstein gelegt, am<br />

26.6.1987 war Richtfest und<br />

im Juni 1989 zog die Klinik<br />

um. Das alte Gebäude wurde<br />

bis auf das erst 1981 fertiggestellte<br />

Rehabilitationszentrum<br />

kurz nach dem Umzug abgerissen<br />

(18,38) .<br />

Neue Methoden wurden eingeführt,<br />

um Diagnostik und<br />

Therapie auch in den Jahren<br />

1981–2001 auf dem neuesten<br />

Stand zu halten: von H. Tilkorn<br />

die Gewebedehnung durch<br />

Skinexpander zum Verschluss<br />

großer Wunden und beim<br />

malignen Melanom (39) , die Untersuchung<br />

des ersten Lymphknoten<br />

(Sentinellymphknoten),<br />

den die Lymphe nach Durchströmung<br />

des Tumorgebietes<br />

erreichte (in Zusammenarbeit<br />

mit der Klinik für Nuklearmedizin<br />

der Universität und<br />

dem histologischen Labor in<br />

<strong>Hornheide</strong>), von V. Schwipper<br />

die Verankerung von Epithesen<br />

durch Knochenimplantate (40)<br />

(nach Branemark), von B. Bieß<br />

die Immunhistologie und von<br />

M. Lutz die Analgosedierung<br />

(schlafähnlicher Zustand mit<br />

herabgesetzter Schmerzempfindung<br />

durch intravenös verabreichte<br />

Medikamente) bei<br />

kleinen und mittleren Eingriffen.<br />

Außerdem wurden erstmalig<br />

seit diesem Zeit Ultraschalluntersuchungen<br />

von Hautund<br />

Lymphknoten sowie Behandlungen<br />

mit verschieden<br />

Lasergeräten in <strong>Hornheide</strong><br />

durchgeführt.<br />

Einige bereits etablierte<br />

Methoden wurden neueren<br />

Erfordernissen angepasst:<br />

unter S. Ritter und ab 1989<br />

D. Kamanabrou wurde die<br />

Chemotherapie bösartiger Tumoren<br />

ausgeweitet und durch<br />

neue Medikamente, z. B. Immuntherapeutika,<br />

ergänzt. Mehr<br />

und längere Anästhesien wurden<br />

durchgeführt. Die Zahl<br />

histologischer Präparate sowie<br />

ambulanter Untersuchungen<br />

nahm zu. Die Co 60 -Kurzdistanzbestrahlung<br />

von Hauttumoren<br />

großer Dicke oder<br />

mit Knorpel- oder Knocheninfiltration<br />

sowie von hautnahen<br />

Lymphknoten musste<br />

leider 1991 nach 27 Jahren<br />

aufgegeben werden: der Abschaltmechanismus<br />

des Gerätes<br />

versagte und harte Gammastrahlung<br />

trat ständig in<br />

den Bestrahlungsraum aus.<br />

Erst 1996 konnte eine Firma<br />

aus Sachsen die radioaktive<br />

Quelle aus dem Gerät entfernen.<br />

Ein Umbau des Gerätes,<br />

um zukünftig derartige Probleme<br />

zu vermeiden, war nicht<br />

möglich. Inzwischen verfügten<br />

jedoch einige Strahlenkliniken<br />

im Einzugsgebiet von <strong>Hornheide</strong><br />

über Linearbeschleuniger,<br />

die zur Behandlung<br />

derjenigen Tumoren geeignet<br />

waren, für die das Co 60 -Gerät<br />

ursprünglich gebaut wurde.<br />

Dorthin wurden nun entsprechende<br />

Patienten überwiesen.<br />

Die Röntgenweichstrahltherapie<br />

für Hauttumoren bis 1,5 cm<br />

Dicke und ohne Einwachsen<br />

in Knorpel oder Knochen wird<br />

weiter in <strong>Hornheide</strong> durchgeführt.<br />

24 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


3.4 DIE ENT WICKLUNG DER KLINIK (1981 – 2001)<br />

Wissenschaftlich war <strong>Hornheide</strong><br />

auch 1981–2001 sehr<br />

aktiv. Davon zeugen zahlreiche<br />

Publikationen in führenden<br />

Zeitschriften, die zum Teil<br />

aus der Datenbank „Pubmed“<br />

ersichtlich sind. Bei einigen<br />

dieser Publikationen waren andere<br />

Kliniken oder Institute<br />

federführend, mindestens ein<br />

Mitautor arbeitete aber in<br />

<strong>Hornheide</strong>. Das zeigt, dass<br />

die in <strong>Hornheide</strong> Tätigen auch<br />

als Kooperationspartner geschätzt<br />

wurden. Schwerpunkte<br />

der wissenschaftlichen Arbeit<br />

waren die Charakterisierung<br />

von Melanomzellen mit Impulszytophotometrie<br />

(41) und Immunhistologie<br />

(42-44) unter anderem<br />

mit dem Ziel, prognostisch<br />

relevante Parameter zu finden,<br />

die Diagnose (45) , Therapie (46)<br />

und Prognose (47) beim malignen<br />

Melanom, Strahlenfolgen<br />

an der Haut und deren Behandlung<br />

(48) , die psychosoziale<br />

Rehabilitation (49) , Pigmentzellnaevi<br />

(pigmentierte Muttermale)<br />

und deren Risiko einer<br />

malignen Entartung (50,51) sowie<br />

Tumoren und Fehlbildungen<br />

des Gefäßsystems (52) .<br />

Internationale Zusammenarbeit<br />

wurde von Anfang an von den<br />

in <strong>Hornheide</strong> tätigen Wissenschaftlern<br />

intensiv gepflegt.<br />

Das war nicht auf Kongressbesuche<br />

beschränkt: Aus<br />

verschiedenen auch außereuropäischen<br />

Staaten kamen<br />

immer wieder Gäste zum<br />

wissenschaftlichen Austausch.<br />

Aus Ungarn war schon 1957<br />

Herr Professor M. Simon Gast<br />

in <strong>Hornheide</strong> im Zuge des Aufbaues<br />

der modernen dortigen<br />

Tuberkulosefürsorge. Zur Ungarischen<br />

Dermatologischen<br />

Gesellschaft entwickelten sich<br />

seither besonders enge Beziehungen.<br />

Ein von einem<br />

einzelnen anonym bleibenden<br />

Sponsor ausgesetztes Stipendium<br />

ermöglichte seit 1979<br />

Mitarbeitern Ungarischer Hautkliniken,<br />

sich trotz des „eisernen<br />

Vorhanges“ jeweils für ein<br />

Jahr in das Aufgabengebiet<br />

von <strong>Hornheide</strong> vor allem in der<br />

Hauttumorbekämpfung einzuarbeiten.<br />

Dieses Stipendium<br />

wurde bis nach der Jahrtausendwende<br />

aufrechterhalten.<br />

Leitende Mitarbeiter aus <strong>Hornheide</strong><br />

wurden vielfach durch<br />

Ehrungen oder Berufungen<br />

in wissenschaftliche Gremien<br />

oder Funktionen ausgezeichnet:<br />

J. Schumann erhielt 1994<br />

die „Distinguished Service<br />

Award“ der „International Society<br />

for Analytical Cytology“.<br />

M. Hundeiker war Mitherausgeber<br />

des Zentralblattes für<br />

Hautkrankheiten. Er war viele<br />

Jahre im Vorstand der VOD<br />

(Vereinigung für Operative Dermatologie)<br />

(11) und des Tumorzentrums<br />

Münsterland sowie<br />

der Deutsch-Ungarischen Dermatologischen<br />

Gesellschaft,<br />

zuletzt als deren Präsident.<br />

Er wurde zum Ehrenmitglied<br />

der Ungarischen Dermatologischen<br />

Gesellschaft gewählt.<br />

H. Tilkorn wurde zum Ehrenmitglied<br />

der Polnischen Gesellschaft<br />

für Plastische Chirurgie<br />

gewählt. J. Schumann war Mitherausgeber<br />

der Zeitschrift<br />

„Flow Cytometry“. H. Drepper<br />

gehörte dem deutschsprachigen<br />

Komitee für Tumorklassifizierung<br />

der UICC (Internationale<br />

Vereinigung gegen<br />

den Krebs) und J. Schumann<br />

dem Nomenklaturkomitee der<br />

„Society for Analytical Cytology“<br />

an. G. Strittmatter war<br />

Vorsitzender der Deutschen<br />

Gesellschaft für Psycho-Onkologie.<br />

Die Clemens-Schwesternschaft,<br />

die von Beginn an die Klinik<br />

pflegerisch versorgt hatte,<br />

konnte 1973 wegen Mangels<br />

an Nachwuchs ihren Vertrag<br />

nicht verlängern. Sieben<br />

Clemens-Schwestern blieben<br />

zunächst auf eigenen Wunsch.<br />

Die letzten fünf Schwestern<br />

verließen 1997 zum Leidwesen<br />

aller die Klinik.<br />

Um die Jahrtausendwende<br />

gingen sechs leitende Mitarbeiter<br />

in den Ruhestand: 1998<br />

F. Otto (Experimentelle Tumorforschung),<br />

2001 M. Hundeiker<br />

und L. Suter (Dermatologie),<br />

2002 D. Kamanabrou (Internistische<br />

Onkologie), M. Lutz<br />

(Anästhesie) und H. Tilkorn<br />

(Plastische Chirurgie).<br />

Entwicklung und Leistungen<br />

der Klinik nach der Jahrtausendwende<br />

sind aus den übrigen<br />

Beiträgen dieses Heftes ersichtlich.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 25


4.1 VORSTANDSVORSITZENDE DES FACHKLINIK HORNHEIDE E.V. UND<br />

VORSITZENDER DES FÖ RDERVEREINS FACHKLINIK HORNHEIDE<br />

VORSTANDSVORSITZENDE DES VEREINS<br />

1927 – 1394 Geheimrat Universitätsprofessor Dr. jur. P. Krückmann Uni Münster<br />

1934 – 1939 Landrat Dr. h. c. Th. Krass LVA Westfalen<br />

1939 – 1945 Landesrat Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhof LVA Westfalen<br />

1945 – 1955 Landeshauptmann Dr. h. c. B. Salzmann LVA Westfalen<br />

1955 – 1963 Erster Direktor Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhof LVA Westfalen<br />

1963 – 1970 Erster Direktor Dr. h. c. J. Schirpenbach LVA Westfalen<br />

1970 – 1976 Erster Direktor O. Heller LVA Westfalen<br />

1976 – 1992 Erster Direktor Dr. h. c. W. Riehemann LVA Westfalen<br />

seit 1993 Erster Direktor W. Gleitze LVA Westfalen<br />

von links:<br />

Dr. h. c. Th. Krass<br />

Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhoff<br />

Dr. h. c. B. Salzmann<br />

Dr. h. c. J. Schirpenbach<br />

O. Heller<br />

Dr. h. c. W. Riehemann<br />

W. Gleitze<br />

TRÄGER: FACHKLINIK HORNHEIDE E. V.<br />

Träger:<br />

Vorsitzender<br />

des Vorstandes:<br />

<strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> e. V. · Gartenstraße 194 · 48147 Münster<br />

Wilfried Gleitze<br />

(Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Westfalen)<br />

FÖRDERVEREIN FACHKLINIK HORNHEIDE<br />

Bankverbindung: Sparkasse Münsterland-Ost · BLZ: 400 501 50 · Konto-Nr.: 71 20<br />

Vorsitzender:<br />

Dr. Rolf Krumsiek<br />

Einzelheiten über den <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> e.V. sowie die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> sind zu finden<br />

im Internet unter: www.fachklinik-hornheide.de<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 26


4. 2 DIE Ä R Z TLICHEN LEITER DER KLINIK<br />

von links:<br />

Prof. Dr. Ehring<br />

Dr. Dr. Drepper<br />

Prof. Dr. Hundeiker<br />

Dr. Tilkorn<br />

PD Dr. Dr. Schwipper<br />

Prof. Dr. Dr. Brodner<br />

ÄRZTLICHE DIREKTOREN UND LEITENDE OBERÄRZTE<br />

Professor Dr. Alfred Stühmer Ärztlicher Direktor 1 1932 – 1934<br />

Professor Dr. Julius K. Mayr Ärztlicher Direktor 1 1934 – 1937<br />

Professor Dr. Carl Moncorps Ärztlicher Direktor 1 1937 – 1952<br />

Professor Dr. Carl Croesen Leitender Oberarzt 1932 – 1939<br />

Professor Dr. Karl-Wilhelm Kalkhoff Leitender Oberarzt 1939 – 1949<br />

Professor Dr. Paul Jordan Ärztlicher Direktor 1 1952 – 1971<br />

Professor Dr. Franz Ehring<br />

Dr. Dr. Hubert Drepper<br />

Professor Dr. Max Hundeiker<br />

Dr. Hubertus Tilkorn<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. Volker Schwipper<br />

Leitender Oberarzt<br />

1949 – 1971<br />

Ärztlicher Direktor 1 1971 – 1984<br />

Stellvertretender Ärzticher Direktor<br />

Ärztlicher Direktor 1<br />

Stellvertretender Ärztlicher Direktor<br />

Stellvertretender Ärzticher Direktor<br />

Ärztlicher Direktor 1<br />

Stellvertretender Ärzticher Direktor<br />

Ärztlicher Direktor 1<br />

Stellvertretender Ärzticher Direktor<br />

1971 – 1984<br />

1984 – 1990<br />

1990 – 1992<br />

1984 – 1990<br />

1990 – 1995<br />

1995 – 1997<br />

1997 – 1999<br />

1999 – 2001<br />

Stellvertretender Ärzticher Direktor 1990 – 1995<br />

Ärztlicher Direktor 1 1995 – 1997<br />

Stellvertretender Ärztlicher Direktor 1997 – 1999<br />

Ärztlicher Direktor 1 1999 – 2004<br />

Professor Dr. Dr. Gerhard Brodner Ärztlicher Direktor 1 seit 2004<br />

1<br />

Von 1932–1971 hatten die Direktoren der Universitäts-Hautklinik Münster zugleich die Gesamtleitung<br />

auch für das „Haus <strong>Hornheide</strong>“ inne. <strong>Hornheide</strong> wurde in dieser Zeit der Personalunion<br />

überwiegend von den Leitenden Oberärzten geführt.<br />

27 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


5 DIE FACHKLINIK HORNHEIDE UND IHRE FACHABTEILUNGEN – HEUTE<br />

Die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> ist eine Spezialklinik für Erkrankungen<br />

der Haut und des Gesichtes. Insbesondere die gutartigen und<br />

bösartigen Tumoren der Haut und Schleimhaut werden hier<br />

behandelt.<br />

Hinzugekommen sind seit Anfang der 60er Jahre auch die Behandlungen<br />

von Unfallfolgen (Narben, Verbrennungen), Wunden,<br />

Fehlbildungen, sowie chronisch entzündliche Hauterkrankungen.<br />

Die Ästhetische Chirurgie und Laserbehandlungen stellen einen<br />

weiteren Bereich der Behandlung dar.<br />

Aufgrund des stetigen Fortschritts medizinischer Diagnoseund<br />

Behandlungsmöglichkeiten und der Veränderungen im<br />

Gesundheitswesen zeichnen sich in der <strong>Fachklinik</strong> wichtige<br />

Entwicklungen ab:<br />

¢ Steigerung der Diagnosegenauigkeit und verbesserte<br />

Anpassung individueller Behandlungskonzepte<br />

¢ Zunahme der Anzahl ambulanter Behandlungen und<br />

Operationen<br />

¢ Verkürzung der stationären Aufenthaltsdauer<br />

¢ Zunahme der Anzahl schwerstkranker Menschen, die<br />

eine Operation und anschließende Intensivbehandlung<br />

benötigen<br />

¢ Zunehmende Fokussierung der Psychoonkologie auf<br />

Kriseninterventionen und Familientherapie<br />

Die genannten Aufgaben werden unter dem Gesichtspunkt der medizinischen Rehabilitation<br />

fächerübergreifend in enger Kooperation der beteiligten Abteilungen in interdisziplinärer Zusammenarbeit<br />

durchgeführt. Dazu gehören die Abteilungen für Dermatologie, Internistische Onkologie,<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische und Ästhetische Chirurgie, Anästhesie,<br />

Intensivmedizin und Schmerztherapie sowie Psychoonkologie. In Zusammenarbeit mit der<br />

Forschungsabteilung werden neueste Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten erforscht und<br />

fortentwickelt.<br />

Die <strong>Fachklinik</strong> hat sich personell, organisatorisch und medizinisch technisch diesen veränderten<br />

Herausforderungen gestellt. Alle Abteilungen kooperieren wissenschaftlich und klinisch mit Partnerinstituten.<br />

Es werden modernste medizinische Geräte eingesetzt, Aufwachraum und Intensivstation<br />

wurden erweitert und neu ausgestattet. Die interdisziplinären Kommunikation wird über ein fächerübergreifendes<br />

elektronisches Krankenhausdokumentationssystem erleichtert.<br />

Dipl.-Kfm. Manfred Littek<br />

Krankenhausdirektor<br />

Professor Dr. Dr. Gerhard Brodner<br />

Ärztlicher Direktor<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 29


5.1 ABTEILUNG FÜR INTERNISTISCHE ONKOLOGIE UND PALLIATIVMEDIZIN<br />

Professor Dr. Dr.<br />

Jens Atzpodien<br />

Leitender Arzt<br />

Die Abteilung für Internistische Onkologie ist verantwortlich<br />

für die medikamentöse Tumortherapie; sie ist<br />

interdisziplinär Teil des Integrierten Tumorzentrums<br />

zur Versorgung der fortgeschrittenen Tumorpatienten<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> mit der Koordination und Planung<br />

notwendiger Untersuchungs- und Behandlungsmaßnahmen.<br />

Die Internische Onkologie bietet systemische<br />

und lokale Chemotherapien,<br />

ebenso Therapien mit molekularen<br />

(Antikörper, Angiogenesehemmer zur<br />

Blockade des Gefäßwachstums bei<br />

Krebserkrankungen u. a.) und immunologischen<br />

Präparaten wie Interferonen,<br />

Interleukinen sowie mit synthetischen<br />

Peptid-Impfstoffen an.<br />

Weitere Gebiete sind die molekulare<br />

Tumordiagnostik mit genetischen Tests<br />

sowie die Tumor-Prophylaxe.<br />

Eine wesentliche und umfassende<br />

Leistung der Abteilung für<br />

Internistische Onkologie ist die<br />

Lotsenfunktion; sie umfasst eine<br />

disziplinübergreifende Steuerung<br />

aller diagnostischen und therapeutischen<br />

Leistungen, die in<br />

Kooperation mit den – eigenen<br />

und externen – operativen Disziplinen,<br />

mit Strahlentherapeuten<br />

sowie mit der Dermatologie<br />

erbracht werden.<br />

Patienten mit einer Vielzahl<br />

unterschiedlicher solider Tumoren<br />

werden betreut:<br />

¢ Maligne Melanome mit<br />

Beteiligung unterschiedlicher<br />

Organe<br />

¢ Mammakarzinome<br />

¢ Plattenepithelkarzinome an<br />

Haut und Schleimhäuten<br />

¢ Weichteilsarkome<br />

¢ Lymphome u. a.<br />

Hinzu kommen – überwiegend<br />

im ambulanten Bereich – Tumorindikationen<br />

¢ zur Immuntherapie (Interferone,<br />

Interleukine, Vaccinen)<br />

¢ zur molekularonkologischen<br />

Therapie (Tyrosinkinaseinhibitoren)<br />

sowie generell – wie eingangs<br />

ausgeführt – Tumorindikationen<br />

zur Zweitberatung.<br />

Als besonderer Versorgungsschwerpunkt<br />

ist die medikamentöse<br />

Therapie und Prophylaxe<br />

sowie die genbasierte Diagnostik<br />

bei malignem Melanom<br />

hervorzuheben; die Interferon-<br />

Standardtherapie lokal fortgeschrittener<br />

maligner Melanome<br />

ist seit der Erstzulassung im<br />

Jahr 1997 bei über vierhundert<br />

Patienten zum Einsatz gekommen.<br />

Ambulant wird zur individuellen<br />

Prognostik eine PCRgestützte<br />

molekularbiologische<br />

Melanomdiagnostik aus dem<br />

peripheren Blut angeboten.<br />

Im Rahmen einer persönlichen<br />

kassenärztlichen Ermächtigung<br />

des Chefarztes Professor Dr.<br />

Dr. med. Atzpodien sowie des<br />

Oberarztes Dr. med. Fluck erfolgt<br />

die ambulante Versorgung.<br />

Einen wichtigen Aspekt in der<br />

ambulanten Angebotspalette<br />

stellt die Langzeitbetreuung dar;<br />

diese umfasst Diagnostik,<br />

Therapie und langfristige Beratung<br />

von Tumorpatienten mit<br />

regelmäßiger Überprüfung und<br />

Aktualisierung des krankheitsbezogenen<br />

Status in festgelegten<br />

Intervallen. Darüberhinaus<br />

wird die Abteilung ambulant<br />

häufig für eine Zweitmeinung<br />

herangezogen. Zudem erfolgen<br />

fernmündliche Beratungen von<br />

Kollegen / Zuweisern oder Patienten,<br />

zunehmend auch auf<br />

elektronischer Basis.<br />

Ambulant und / oder stationär<br />

angeboten werden Tumorausbreitungs-<br />

und Tumorausschlussdiagnostik<br />

mittels Sonographie<br />

und Röntgen der<br />

Lunge, Erstellung von Therapieplänen,<br />

Durchführung medikamentöser<br />

Therapien einschließlich<br />

Chemotherapien mit<br />

Zubereitung der Zytostatika,<br />

Immuntherapien (synthetische<br />

Peptid-Vaccinen bei malignen<br />

Melanom, Cytokine), weitere<br />

molekulare Tumortherapien<br />

(monoklonale Antikörper, Tyrosinkinase-Inhibitoren),<br />

Transfusionen<br />

von Blutprodukten,<br />

Schmerz- und Ernährungstherapien.<br />

Die Abteilung bietet<br />

auch eine Beratung durch Psychoonkologie<br />

und Sozialdienst<br />

30 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


5.1 ABTEILUNG FÜR INTERNISTISCHE ONKOLOGIE UND PALLIATIVMEDIZIN<br />

sowie Konsil-Leistungen. Hinzu<br />

kommen definierte Laborleistungen,<br />

Feinnadelbiopsien,<br />

Knochenmarkbiopsien.<br />

Ausschließlich stationär angeboten<br />

wird darüber hinaus<br />

eine umfassende supportive<br />

Therapie und eine palliativonkologische<br />

Betreuung.<br />

Im Zuge der Weiterbildungsermächtigung<br />

des Leitenden<br />

Arztes erfolgt die Weiterbildung<br />

von Internisten sowie Hämatologen<br />

und internistischen Onkologen.<br />

Alle langfristig tätigen<br />

ärztlichen Mitarbeiter der internistischen<br />

Onkologie verfügen<br />

über eine Facharztqualifikation.<br />

Die Spezialleistungen umfassen<br />

die aktive Mitwirkung mit den<br />

erforderlichen Leistungen für<br />

das epidemiologische Krebsregister,<br />

die Mitgliedschaft im<br />

„Onkologischen Schwerpunkt“,<br />

die aktive Mitgliedschaft im<br />

Brustzentrum Münsterland sowie<br />

im Brustzentrum Münster,<br />

die Durchführung einer bei der<br />

Ärztekammer zertifizierten regionalen<br />

interdisziplinären Fallkonferenz<br />

zur Palliativonkologie,<br />

die regelmäßige ehrenamtliche<br />

Beratungstätigkeit des Leitenden<br />

Arztes in der Krebsberatungsstelle<br />

Münster sowie u. a.<br />

die externe Qualitätssicherung<br />

bei Labor und Röntgen.<br />

Hinzu kommen die Tumorforschung<br />

sowie deren Umsetzung<br />

im Rahmen neuer klinischer<br />

Angebote und wissenschaftlicher<br />

Veröffentlichungen sowie<br />

Kooperationen.<br />

Die Abteilung für Internistische<br />

Onkologie ist in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

engagiert durch<br />

wissenschaftliche Vorstellung<br />

neuer medizinischer Erkenntnisse<br />

auf Kongressen, durch<br />

Vorträge, Bücher, Buchbeiträge<br />

und Publikationen von Originalarbeiten<br />

national und international,<br />

zusätzlich auch durch die<br />

Teilnahme an Veranstaltungen<br />

der Brustzentren Münster und<br />

Münsterland, die Teilnahme an<br />

überregionalen, nationalen und<br />

internationalen Fach- und Fallkonferenzen<br />

sowie Studiengruppen,<br />

eine Teleberatung für<br />

Patienten und Kollegen. Darüberhinaus<br />

informiert die Abteilung<br />

regelmäßig in öffentlichem<br />

Rahmen über Onkologie, z. B.<br />

über Krebstherapien und Krebsprävention.<br />

Die medizinische Leistungserbringung<br />

richtet sich nach den<br />

Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft,<br />

der Deutschen<br />

Gesellschaft für Hämatologie<br />

und Onkologie sowie in Belangen<br />

der klinischen Forschung<br />

nach den Regeln des Arzneimittelgesetzes;<br />

im Bereich der<br />

Diagnostik kommen die Röntgenverordnung<br />

und die Strahlenschutzverordnung<br />

zur Anwendung.<br />

Der Leitende Arzt, Professor<br />

Atzpodien, ist Mitglied des<br />

Lehrkörpers der Medizinischen<br />

Hochschule Hannover für das<br />

Fach Innere Medizin. Er repräsentiert<br />

die Abteilung in fachlicher<br />

Hinsicht nach außen.<br />

Als aktives Mitglied der einschlägigen<br />

nationalen und<br />

internationalen onkologischen<br />

Fachgesellschaften sowie der<br />

Akademie für Ethik in der Medizin<br />

sorgt er zusammen mit<br />

seinen ärztlichen Mitarbeitern<br />

für die fortlaufende Einbindung<br />

der Klinik in die zeitgemäße<br />

konzeptionelle Entwicklung des<br />

medizinisch-wissenschaftlichen<br />

Fachgebiets der gesamten<br />

Onkologie - Hämatologie.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 31


5.1 ABTEILUNG FÜR INTERNISTISCHE ONKOLOGIE UND PALLIATIVMEDIZIN<br />

Die medizinische Ausrichtung<br />

und Entwicklung der Abteilung<br />

Onkologie wird maßgeblich ergänzt<br />

durch die interdisziplinäre<br />

klinische und akademische<br />

Zusammenarbeit innerhalb der<br />

<strong>Fachklinik</strong> als integriertem Tumorzentrum<br />

sowie durch die<br />

Kooperation mit der Abteilung<br />

für Tumorforschung im Hause.<br />

Zwei Drittel der Einweiser der<br />

Internistisch-onkologischen Abteilung<br />

befinden sich außerhalb<br />

des Regierungsbezirks Münster,<br />

20 % außerhalb Nordrhein-<br />

Westfalens; u. a. kommen 16 %<br />

aus Niedersachsen, innerhalb<br />

von NRW 11 % aus dem Regierungsbezirk<br />

Düsseldorf sowie<br />

25 % aus dem Regierungsbezirk<br />

Arnsberg. Im ambulanten<br />

Bereich ist die Onkologie überregional,<br />

teils auch international<br />

aufgestellt; dabei erfolgt die<br />

Zuweisung in erster Linie<br />

personenbezogen.<br />

Um die überregionale Ausnahmeposition<br />

der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> als eines integrierten<br />

Tumorzentrums sicherzustellen,<br />

bedarf es in Zukunft weiterer<br />

kontinuierlicher Anstrengungen.<br />

Hierzu zählen in der Internistischen<br />

Onkologie:<br />

1. Der Aufbau eines palliativonkologischen<br />

Zentrums<br />

unter interdisziplinärer Einbindung<br />

von Psychoonkologie,<br />

Seelsorge, Ernährungsund<br />

Schmerztherapie im<br />

Hause.<br />

2. Die weitere aktive Einbindung<br />

der Onkologischen Abteilung<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

als Kooperationspartner der<br />

Tumorzentren im Raum<br />

Münster.<br />

3. Die Schaffung einer dauerhaften<br />

Infrastruktur zur<br />

Durchführung klinischer Studien<br />

mit dem Ziel, medizinische<br />

Evidenz prospektiv<br />

zu erlangen und neueste<br />

therapeutische bzw. diagnostische<br />

Verfahren im Hause zu<br />

evaluieren.<br />

4. Die Verbreiterung des Angebots<br />

an molekularen<br />

Krebstherapien (Monoklonale<br />

Antikörper, Tyrosi-Kinase-Inhibitoren,<br />

synthetische<br />

Peptid-Vaccinen, Cytokine,<br />

Wachstumsfaktoren u. a.)<br />

und molekularer Krebsdiagnostik<br />

mit dem Ziel eines<br />

stetigen Ausbaus der onkologischen<br />

Kompetenz.<br />

Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 80)<br />

32 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


5. 2 ABTEILUNG FÜR PL ASTISCHE UND ÄSTHE TISCHE CHIRURGIE<br />

Seit Beginn an wurden in der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

die Erkrankungen der Haut unter anderem chirurgisch<br />

behandelt. Vor diesem Hintergrund war es nur natürlich<br />

eine eigene Chirurgische Abteilung zu etablieren.<br />

Im Zuge der Spezialisierung wurden innerhalb dieser<br />

Chirurgischen Abteilung die beiden Subfächer Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Plastische Chirurgie<br />

ahngesiedelt.<br />

Dr. Albrecht<br />

Krause-Bergmann<br />

Leitender Arzt<br />

In beiden Fächern ist das Know-how der <strong>Fachklinik</strong> für weitreichende <strong>Hornheide</strong> Resektionen im von Tumoren aller Art, die<br />

sich in der Haut und den Weichteilen entwickeln in besonderer Art versammelt. Neben<br />

der Resektion spielt eine das äußere Erscheinungsbild möglichst nur wenig verändernde<br />

Rekonstruktion eine immer wichtiger werdende Rolle. Die Plastische Chirurgie, deren<br />

Selbstverständnis in der funktionellen aber auch ästhetisch ansprechenden Wiederherstellung<br />

der Hautoberfläche besteht hat hier eine besonders wichtige Aufgabe. Die dabei zur<br />

Anwendung kommenden Techniken bis hin zur mikrochirurgischen Verpflanzung von<br />

ganzen Gewebsblöcken einschließlich der winzigen Blutgefäße wird in hoher Perfektion<br />

täglich durchgeführt.<br />

Als erster Leitender Arzt für<br />

Plastische Chirurgie konnte Herr<br />

Dr. Hubertus Tilkorn gewonnen<br />

werden. Unter seiner<br />

Leitung entstand die erste und<br />

bis heute einzige eigenständige<br />

Abteilung für Plastische<br />

Chirurgie in Münster und der<br />

ganzen Region Münsterland.<br />

Das bedeutete, dass einerseits<br />

Patienten aus der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong>, die an Tumoren der<br />

Haut litten plastisch chirurgisch<br />

versorgt wurden, als auch Patienten<br />

anderer Krankenhäuser<br />

der Region zur Versorgung nach<br />

<strong>Hornheide</strong> verlegt wurden oder<br />

aber Operateure aus der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> in umliegende<br />

Krankenhäuser gingen, um Patienten<br />

direkt vor Ort zu betreuen.<br />

Herr Dr. Tilkorn schied nach fast<br />

dreißigjähriger Dienstzeit im<br />

Jahr 2002 aus und gab den<br />

Staffelstab an Frau Professor<br />

Dr. Liebau weiter, die zuvor als<br />

Oberärztin an der Medizinischen<br />

Hochschule Hannover<br />

tätig war. Die Nachfolge von<br />

Frau Professor Liebau trat 2006<br />

Herr Dr. Krause-Bergmann an,<br />

der bis dahin Chefarzt der Klinik<br />

für Plastische Chirurgie am<br />

Kreiskrankenhaus Hameln war.<br />

Die Abteilung für Plastische<br />

Chirurgie ist eine der größten<br />

und mit ihrem spezifischen Aufgabenbereich<br />

wichtigsten Kliniken<br />

für Plastische Chirurgie in<br />

Deutschland. Neben der Fortentwicklung<br />

der plastisch-chirurgischen<br />

Kompetenzen zur<br />

Versorgung von Hauttumoren<br />

sind zwei weitere Arbeitsbereiche<br />

hinzugekommen, die das<br />

Arbeitsspektrum erweitern und<br />

die Stellung der Abteilung in<br />

der Region weiter festigen. Die<br />

Behandlung von Brustkrebserkrankungen<br />

wurde durch den<br />

Gesetzgeber in Nordrhein Westfalen<br />

neu geregelt. Die Abteilung<br />

für Plastische Chirurgie<br />

kooperiert mit mehreren Brustzentren.<br />

Ein weiterer neuer Arbeitsbereich<br />

ist die Obesitaschirurgie.<br />

Ein immer größer<br />

werdendes Problem stellt die<br />

Fettleibigkeit der Bevölkerung<br />

dar. Unter Leitung der Abteilung<br />

für Plastische Chirurgie ist<br />

ein Netzwerk gegründet worden,<br />

zur gezielten Behandlung<br />

übergewichtiger Patienten.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 33


5.3 ABTEILUNG FÜR DERMATOLOGIE<br />

Privat-Dozent<br />

Dr. Hans-Joachim Schulze<br />

Leitender Arzt<br />

Die Abteilung für Dermatologie, Dermatologische Strahlentherapie<br />

und Dermatohistologie nimmt eine zentrale<br />

Stellung in dem Verbund mit den übrigen Abteilungen<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> ein und konzentriert sich auf<br />

die Koordinierung und Durchführung der Früherkennung<br />

von Hauttumoren, Tumordiagnostik und primären<br />

Tumortherapie, aber auch die Nachbehandlung und<br />

Nachsorge von Patienten mit Tumoren der Haut sowie<br />

als weiteren Schwerpunkt die klinische und experimentelle<br />

Hautkrebsforschung zum Wohl der Patienten.<br />

Die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> hat<br />

als größte Melanomklinik in<br />

Europa im Jahr 2002 mehr<br />

als 800, im Jahr 2005 erstmals<br />

mehr als 1.000 neue Melanompatienten<br />

diagnostiziert und<br />

behandelt. Trotz aller Aufklärung<br />

ist die Inzidenz (10 bis 12<br />

Fälle pro 100.000 Einwohner)<br />

steigend, mehr als 8.000 neue<br />

Melanompatienten werden derzeit<br />

pro Jahr in Deutschland<br />

erwartet. Im gleichen Umfang<br />

nimmt auch die Zahl der Patienten<br />

mit anderen bösartigen<br />

Neubildungen an der Haut zu,<br />

vor allem mit „hellem Hautkrebs“,<br />

also Basaliom, Plattenepithelkarzinom<br />

und aktinischen<br />

Entwicklung der stationären Behandlungen, sowie<br />

der Anteil von Tumorbehandlungen in der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> (2002 – 2007)<br />

Keratosen mit Übergang in<br />

großflächige „Feldkanzerose“<br />

in chronisch lichtgeschädigter<br />

Haut. In Deutschland wird mit<br />

jährlich über 200.000 Neuerkrankungen<br />

gerechnet. Hautkrebs<br />

ist damit längst zu einer<br />

Volkskrankheit geworden. In<br />

der Dermatologie der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> werden bereits<br />

jetzt jährlich mehr als 19.000<br />

Hautkrebspatienten aus ganz<br />

Deutschland nach dem aktuellen<br />

Stand der Wissenschaft<br />

diagnostiziert und behandelt,<br />

allein dermatochirurgisch wurden<br />

im Jahr 2006 2.875 Patienten<br />

ambulant und weitere 1.342<br />

Patienten stationär versorgt.<br />

Unsere besondere Stärke<br />

ist dabei die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit mit den übrigen<br />

Abteilungen in unserem<br />

überschaubaren Krankenhaus,<br />

die sich darauf spezialisiert<br />

haben, Tumore, die das Hautorgan<br />

bereits überschritten<br />

haben, zu behandeln. Die gut<br />

etablierte Zusammenarbeit mit<br />

den zuweisenden Ärzten und<br />

benachbarten Zentren stellt<br />

zudem die Versorgung in besonderen<br />

Therapiesituationen<br />

und die Nachsorge sicher.<br />

Fünf persönliche Ermächtigungen<br />

zu ambulanter Behandlung<br />

und die guten Kontakte<br />

zu den niedergelassenen<br />

Ärzten der Region sorgen für<br />

eine „Verzahnung“ des stationären<br />

und ambulanten<br />

Bereichs. Durch die Zusammenarbeit<br />

mit anderen Forschungseinrichtungen,<br />

Universitätskliniken<br />

und innovativ<br />

interessierten Firmen ist es uns<br />

gelungen, neue Verfahren zu<br />

entwickeln, die die molekulare<br />

und In-vivo-Diagnostik ebenso<br />

wie die Therapie von Hautkrebs<br />

entscheidend verbessert haben,<br />

denn wissenschaftlicher<br />

Fortschritt bedeutet auch Wissensvorsprung,<br />

so dass sich<br />

für den Patienten die besten<br />

Behandlungsempfehlungen<br />

ergeben.<br />

Folgende Schwerpunkte sind<br />

durch 14 Ärzte, davon 7 Fachärzte<br />

für Dermatologie mit<br />

Zusatzweiterbildungen in Medikamentöser<br />

Tumortherapie,<br />

Dermatohistologie, Phlebologie<br />

und / oder Allergologie sowie<br />

spezieller Fachkunde für Röntgenweichstrahltherapie,<br />

dermatologischer<br />

Lasertherapie und /<br />

oder medizinisch-dermatologischer<br />

Kosmetologie sowie in<br />

einem Fall mit zusätzlicher<br />

Facharztqualifikation für Innere<br />

Medizin, ausgewiesen:<br />

34 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


5.3 ABTEILUNG FÜR DERMATOLOGIE<br />

5.3.1. Dermatoonkologie<br />

Neben Patienten mit „schwarzem“<br />

oder „weißem Hautkrebs“<br />

werden relativ seltene bösartige<br />

Hauttumore zugewiesen<br />

oder neu diagnostiziert, z. B.<br />

Schweißdrüsenkarzinom, Merkelzellkarzinom,<br />

Weichteil- und<br />

Angiosarkom, Hautkrebs bei organtransplantierten<br />

Patienten<br />

oder Lymphome der Haut.<br />

Einen besonderen Stellenwert<br />

nimmt hier die spezielle dermatologische<br />

Primärdiagnostik,<br />

aber auch die Frage nach<br />

einer Zweiteinschätzung bei<br />

Hautkrebserkrankung ein. Nach<br />

Erheben des vollständigen<br />

Hautstatus durch einen vollapprobierten<br />

Arzt wird jeder<br />

Hautkrebspatient einem erfahrenen<br />

Oberarzt vorgestellt, umfassende<br />

Versorgungsleistungen<br />

und Zusatzuntersuchungen<br />

mit medizintechnisch hoch<br />

entwickelten Geräten ergänzen<br />

das diagnostische Leistungsspektrum.<br />

Dazu zählt die nichtinvasive<br />

Diagnostik (in vivo)<br />

zur Einschätzung der Dignität<br />

und biologischen Wertigkeit<br />

von Hauttumoren, aber auch zur<br />

rechtzeitigen Erstdiagnose in<br />

einem frühen, heilbaren Krankheitsstadium<br />

oder zur Bestimmung<br />

der Tumorgrenzen,<br />

z. B. mit Hilfe der Kaltlicht-Auflichtmikroskopie,<br />

der digitalen<br />

(Auflicht-) Foto- und Verlaufsdokumentation,<br />

der Siaskopie<br />

und der photodynamischen<br />

Diagnostik sowie die Hochfrequenz-<br />

und Duplexsonographie<br />

der Haut und hautnahen Lymphknoten<br />

zur Identifizierung von<br />

Hochrisikotumoren oder Metastasierung.<br />

Daneben steht<br />

die invasive Diagnostik (in<br />

vitro) in Form der hochspezialisierten<br />

Dermatohistologie<br />

zur feingeweblichen, zytogenetischen<br />

und molekularen<br />

Krebsdiagnostik im Tumorgewebe<br />

mit immunhistologischen,<br />

enzymzytologischen, Microarray-<br />

und PCR-Verfahren zur<br />

Verfügung, ferner zur schnittrandkontrollieten<br />

Tumorchirurgie,<br />

zur Subtypisierung von Tumorentitäten,<br />

zur Wächterlymphknotendiagnostik<br />

oder zur individuellen<br />

Entscheidungshilfe<br />

für eine Chemo-, Immun- oder<br />

Strahlentherapie, eine Tumor-<br />

Vakzinierungsstrategie („Tumor-<br />

Impfung“) oder eine Behandlung<br />

mit monoklonalen Antikörpern.<br />

Besonders hervorzuheben ist,<br />

dass aus der großen Palette der<br />

dermatoonkologischen Differentialtherapie<br />

abhängig von<br />

Morbidität, Lokalisation und<br />

Tumorentität eine patientenorientierte<br />

und individuelle Auswahl<br />

optimaler Behandlungsverfahren<br />

zur Verfügung steht.<br />

Zu diesen Kompetenzprozeduren<br />

zählen Dermatochirurgie<br />

zur ambulanten oder stationären<br />

Operation von mittelgroßen<br />

oder kleinen invasiven, gut- und<br />

bösartigen Tumoren der Haut<br />

und Übergangshaut versus<br />

konservative, nicht-operative<br />

Therapie bei nicht-invasiven<br />

Hauttumoren wie Kryo-, Radiotom-,<br />

Laser- oder Chemochirurgie,<br />

Kürettage oder photodynamische<br />

Therapie, lokal oder<br />

systemisch immunmodulierende<br />

oder Antikörpertherapie und<br />

Kombinationen. Ferner besteht<br />

die Option der Röntgenweichstrahltherapie<br />

maligner Hauttumore<br />

insbesondere bei älteren<br />

oder wenig belastbaren<br />

Patienten oder in Problemlokalisationen<br />

von Hauttumoren.<br />

Weitere Möglichkeiten liegen in<br />

der systemischen und lokalen<br />

Mono-Chemotherapie, mit und<br />

ohne DNCB-Kontaktsensibilisierung,<br />

und Photochemotherapie<br />

sowie der biologischen<br />

und immunologischen Tumortherapie<br />

mit Interferonen (adjuvant)<br />

und chimären Antikörpern<br />

(kurativ). Je nach Bedarf<br />

erfolgt die individuelle Therapieplanung<br />

in Abstimmung mit<br />

den anderen Abteilungen des<br />

Hauses konsiliarisch oder in<br />

der interdisziplinären Tumorsprechstunde.<br />

Klinische, sonographische und<br />

laborchemische Hautkrebsvorsorge<br />

und -nachsorge (Ausbreitungsdiagnostik)<br />

ergänzen<br />

die ambulanten Kompetenzprozeduren,<br />

zu denen Aufklärung<br />

des Patienten, Beratung und<br />

Verlaufsdokumentation ebenso<br />

zählen wie Planung und Einleitung<br />

der weiteren Versorgung,<br />

z. B. Pflege und Betreuung<br />

durch ambulante Dienste, Vermittlung<br />

von stationärer Nachsorge-<br />

und Anschlussheilbehandlung,<br />

Veranlassung psychoonkologischer<br />

Betreuung oder<br />

psychologischer, sozialpädagogischer<br />

und ergotherapeutischer<br />

Unterstützung.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 35


5.3 ABTEILUNG FÜR DERMATOLOGIE<br />

5.3.4. Weitere<br />

Kompetenzdiagnosen<br />

Dermatochirurgische<br />

Entfernung eines bösartigen<br />

Hauttumors mit ästhetischer<br />

Defektdeckung durch Nahlappenplastik<br />

im Gesicht.<br />

5.3.2.<br />

Dermatochirurgie<br />

Die operative Dermatologie<br />

hat die Umschneidung und<br />

Entfernung von gut- oder bösartigen<br />

Tumoren der Haut zum<br />

Ziel. Bei invasivem Hautkrebs,<br />

vor allem in besonderer Lokalisation<br />

oder bei Tumorrezidiv,<br />

kombinieren wir sie oft mit der<br />

mikrographisch kontrollierten<br />

Tumorchirurgie, um durch die<br />

histologische 3-D-Schnittrandkontrolle<br />

die sichere Entfernung<br />

allseits im Gesunden zu<br />

gewährleisten. Darüber hinaus<br />

beinhaltet die operative Dermatologie<br />

ganz wesentlich die<br />

nachfolgende rekonstruktive<br />

Chirurgie zur Defektdeckung,<br />

die einzeitig oder zweizeitig<br />

durch Lappenplastiken (z. B.<br />

Gewebeverschiebung, -verlagerung,<br />

-verpflanzung) oder<br />

durch Hautersatz (Hauttransplantation)<br />

erfolgen kann.<br />

Alternativ können bei nichtinvasiven<br />

gut- oder bösartigen<br />

Hautkrankheiten eine Reihe<br />

von ablativen (abtragenden)<br />

Therapieverfahren zur Anwendung<br />

kommen, z. B. hochtourige<br />

Dermabrasion, Shaveexzision<br />

oder Kürettage, Hochfrequenz-Thermo<br />

-Ablation,<br />

Kryochirurgie im Spray- oder<br />

Kontaktverfahren, CO 2<br />

-Lasertherapie,<br />

Chemoexfoliation oder<br />

verschieden tiefe dermatologische<br />

Peeling-Verfahren.<br />

5.3.3.<br />

Dermatohistopathologie<br />

Abteilungsintern existiert ein<br />

hochspezialisiertes Zentrum<br />

für Dermatohistopathologie,<br />

in dem Hautbiopsien oder<br />

Hautexzidate zur Diagnose und<br />

Klassifizierung von Hautkrankheiten,<br />

zur Wächterlymphknotendiagnostik,<br />

zur Entscheidungshilfe<br />

für eine Chemo-,<br />

Immun- oder Strahlentherapie,<br />

eine Tumor-Vakzinierungsstrategie<br />

(„Tumor-Impfung“) oder<br />

eine Behandlung mit monoklonalen<br />

Antikörpern aufgearbeitet<br />

und mikroskopisch<br />

untersucht werden einschließlich<br />

Schnellschnittdiagnostik,<br />

Enzymzytochemie, Immunhistologie<br />

und Immunfluoreszenz-<br />

Untersuchung. Dazu zählt<br />

mittlerweile eine umfangreiche<br />

Konsiliar- und Einsendehistologie<br />

zur Begutachtung schwieriger<br />

Fälle, die Leitung der<br />

Qualitätssicherung auf dem<br />

Gebiet der Dermatohistologie<br />

in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz im Auftrag<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Dermatologie seit mehr<br />

als 12 Jahren und der Aufbau<br />

einer international renommierten,<br />

nicht kostenpflichtigen Teledermatologie<br />

und Teledermatopathologie<br />

in der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> zu Konsultationszwecken.<br />

Zu den speziellen Aufgaben<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> gehören<br />

auf dem Gebiet der<br />

Wiederherstellung vor allem<br />

Diagnostik und Behandlung<br />

angeborener Fehlbildungen der<br />

Haut (insbesondere Säuglingshämangiome,<br />

Naevus flammeus<br />

und andere Fehlbildungen, kongenitale<br />

Pigmentzellnävi, epidermale<br />

und organoide Nävi),<br />

gutartige Hauttumore (insbesondere<br />

atypische Pigmentmale<br />

und Keratosen), schmerzfreie<br />

Diagnostik und konservative<br />

Behandlung nicht heilender<br />

Ulzera und Problemwunden<br />

mit modernsten Wundauflagen,<br />

ebenso wie Narben und Fibrosen<br />

der Haut, sekundäre Neubildungen<br />

der Haut (Metastasen)<br />

und chronische Strahlenschäden<br />

der Haut.<br />

5.3.5. Dermatologische<br />

Strahlentherapie<br />

Die Röntgenweichstrahltherapie<br />

von malignen Tumoren der<br />

Haut ist ein Spezialgebiet, das<br />

nur in wenigen großen Hautkliniken<br />

noch angewendet wir.<br />

Die Photodermatologie wird<br />

mit folgenden UV-Spektren und<br />

Verfahren angeboten: 311 nm-<br />

UVB oder Photochemotherapie<br />

(PUVA) systemisch und lokal<br />

(Creme-PUVA, Bade-PUVA) bei<br />

kutanem T-Zell-Lymphom, hochdosierte<br />

UVA1-Kaltlichttherapie<br />

bei Narben, Fibrosen und<br />

Sklerosen der Haut, photodynamische<br />

Therapie (PDT)<br />

mit Rot- oder Grünlicht bei<br />

aktinischen Keratosen mit<br />

Übergang in Feldkanzerose.<br />

36 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


5.3 ABTEILUNG FÜR DERMATOLOGIE<br />

Die dermatologische Lasermedizin<br />

steht mit neun verschiedenen<br />

Lasersystemen für folgende<br />

Therapieverfahren zur Verfügung:<br />

CO 2<br />

-Laser (10.600 nm,<br />

ultragepulst) zur Ablation (großflächigen<br />

Abtragung oberflächlicher<br />

Hautschichten) bei<br />

oberflächlichen, gut- und bösartigen<br />

Hautkrankheiten; Neodym:<br />

YAG-Laser (532 nm, gepulst mit<br />

verdoppelter Frequenz) zur Verödung<br />

kleiner oberflächlicher<br />

Hautgefäße und Narben; KTP-<br />

Neodym:YAG-Laser (532 nm,<br />

langgepulst mit verdoppelter<br />

Frequenz, gütegeschaltet) zur<br />

Beseitigung von Tätowierungen<br />

in roter, oranger oder gelber<br />

Farbe; Alexandrit-Laser (755 nm,<br />

gütegeschaltet) zur Behandlung<br />

von hellbraunen Flecken und<br />

von Narben; KTP-Neodym:<br />

YAG-Laser (1064 nm, langgepulst,<br />

gütegeschaltet) zur Beseitigung<br />

von dunkelbraunen<br />

Flecken und Tätowierungen in<br />

schwarzer oder blauer Farbe;<br />

Argon-Laser (488 / 514 nm) zur<br />

punktuellen Verödung von erweiterten<br />

Äderchen; Neodym:<br />

YAG-Laser (1064 nm, kontinuierlich)<br />

zur transkutanen Anwendung<br />

in Eiswürfeltechnik<br />

zur Verödung von oberflächlichen<br />

Gefäßtumoren der Haut;<br />

Neodym:YAG-Laser (1064 nm,<br />

kontinuierlich) zur perkutan interstitiellen<br />

Anwendung mit einer<br />

Fiberglas-Sonde zur Verödung<br />

von tiefen Gefäßtumoren in<br />

der Haut; Dioden-Laser (800 nm,<br />

gepulst) zur Enthaarung.<br />

5.3.6. Erkrankungen<br />

des Venensystems<br />

Zur phlebologischen Diagnostik<br />

bei Krampfadern, offenen Beinen<br />

oder Besenreiservarizen<br />

– ebenso wie bei vaskulären<br />

Fehlbildungen der Haut – stehen<br />

die Dopplersonographie, die<br />

farbkodierte Duplexsonographie<br />

und die Lichtreflexionsrheographie<br />

zur Verfügung. Neben der<br />

klassischen phlebologischen<br />

Therapie, bestehend aus Sklerosierung,<br />

Seitenastexstirpation<br />

oder -ligatur und Venenexhairese,<br />

werden als moderne Verfahren<br />

die endovasale Schaumverödung<br />

und die endoluminale<br />

Laserverödung praktiziert.<br />

5.3.7. Ästhetische Lasertherapie<br />

und medizinischdermatologische<br />

Kosmetologie<br />

Aufbauend auf die ästhetisch<br />

erfolgreiche Dermatochirurgie<br />

im Rahmen der dermatologischen<br />

Operationen haben sich<br />

konsequenterweise im Nebenschluss<br />

die ästhetische Dermatologie<br />

und Kosmetologie<br />

entwickelt. Hierzu zählt das<br />

CO 2<br />

-Laser-Resurfacing zur Abtragung<br />

und Beseitigung von<br />

Hautunebenheiten ebenso wie<br />

die vielfältig praktizierten Verfahren<br />

zur Mund- und Lidfaltenglättung<br />

oder Anwendungen<br />

zur Entfernung von Äderchen,<br />

Akne, Narben, Haaren und<br />

Tätowierungen.<br />

Photodynamische Diagnostik und<br />

Therapie bei klinisch schlecht<br />

abgrenzbaren und ästhetisch<br />

schwierig zu operierenden oberflächlichen<br />

Tumoren der Haut.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 37


5.3 ABTEILUNG FÜR DERMATOLOGIE<br />

Remission hochmaligner<br />

Lymphome der Haut unter<br />

kombinierter molekularer<br />

Antikörper- und Immun-<br />

Chemo-Therapie<br />

Die Schwerpunkte in der<br />

stationären und ambulanten<br />

Versorgung durch die Ärzte in<br />

der Dermatologie verdeutlichen,<br />

dass im Mittelpunkt unserer<br />

klinischen Tätigkeit die hochspezialisierte<br />

medizinische Betreuung<br />

der Patienten mit Hauttumoren<br />

(Einzugsgebiet: ca.<br />

13 Millionen Einwohner) steht.<br />

Dabei versuchen wir, unseren<br />

Auftrag vom Dienstleistungszentrum<br />

bis zur Spitzenmedizin<br />

zu erfüllen. Die gesundheitspolitische<br />

Forderung, trotz des<br />

steigenden Anteils alter und<br />

mehrfach tumorerkrankter Menschen<br />

und der stetigen Verbesserung<br />

der diagnostischen und<br />

therapeutischen Möglichkeiten<br />

die Kosten zu reduzieren und<br />

Leistungen zu optimieren, stellt<br />

wie alle anderen Einrichtungen<br />

des Gesundheitswesens auch<br />

unsere Abteilung vor große<br />

Herausforderungen.<br />

Mit der Einführung von leitlinienorientierten<br />

Qualitätsmanagementsystemen<br />

zur Optimierung<br />

der Versorgungspfade<br />

und der selektiven Verteilung<br />

haben wir uns bemüht, eine<br />

Verbesserung der diagnostischtherapeutischen<br />

Arbeit und der<br />

Pflege im Bereich der Patientenversorgung<br />

zu erreichen.<br />

Patienten mit Tumoren an der<br />

Haut können von allen Fachrichtungen<br />

an die <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> überwiesen werden.<br />

Hier werden sie – sofern sie<br />

nicht von einem MKG- oder<br />

Plastischen Chirurgen oder Internistischen<br />

Onkologen überwiesen<br />

wurden – zuerst in der<br />

Abteilung für Dermatologie von<br />

einem Assistenzarzt und dem<br />

ermächtigten Oberarzt untersucht.<br />

Umfassende, auch bildgebende<br />

Diagnostik, dermatoonkologische<br />

und dermatopathologische<br />

Fachkenntnisse<br />

und dermatochirurgische Kompetenz<br />

werden dabei zusammengeführt<br />

und münden in<br />

einen auf den einzelnen Patienten<br />

zugeschnittenen individuellen<br />

Therapieplan. Dabei wird<br />

das differenzierte Versorgungsangebot<br />

der Dermatologie durch<br />

die enge Kooperation mit den<br />

anderen Einrichtungen innerhalb<br />

der Klinik ergänzt: In welchem<br />

Fachgebiet der Patient kompetent<br />

weiterbehandelt wird,<br />

hängt nicht mehr in erster Linie<br />

von der Art der Erkrankung,<br />

sondern vom Schweregrad ab.<br />

Wenn beispielsweise die Operation<br />

eines Hauttumors nicht<br />

in Lokalanästhesie erbracht<br />

werden kann oder eine systemische<br />

Polychemotherapie<br />

wegen Fernmetastasen notwendig<br />

wird, wird der Patient<br />

in der Regel umgehend von<br />

den Kollegen der fachlich benachbarten<br />

Disziplin im Haus<br />

übernommen.<br />

Durch die kurzen Wege und<br />

den verbesserten Informationsfluss<br />

zwischen den beteiligten<br />

Abteilungen in dieser Behandlungskette<br />

werden, wie vom<br />

Gesetzgeber gewünscht, Einsparungen<br />

erreicht, Doppeluntersuchungen<br />

vermieden und<br />

gleichzeitig die Qualität der<br />

Versorgung für die Patienten<br />

verbessert. Auch das neue<br />

Pflegekonzept orientiert sich<br />

nicht länger an den einzelnen<br />

Fachgebieten, sondern hängt<br />

vom Schweregrad und vom<br />

Pflegeaufwand des zu betreuenden<br />

Patienten ab und achtet<br />

darauf, dass das Spektrum der<br />

Erkrankungen der Patienten<br />

auf einer Station nicht zu unterschiedlich<br />

ist.<br />

Eine Reihe von Qualitätsprogrammen<br />

– Fallbesprechungen<br />

intern, onkologischer Arbeitskreis,<br />

Teilnahme an klinischen<br />

Studien, Mitgliedschaften in<br />

diversen Fachgesellschaften –<br />

dienen dazu, bewährte Behandlungsmethoden<br />

zu verfeinern<br />

und neue Therapien zu<br />

entwickeln. Die umfassende<br />

und bestmögliche Versorgung<br />

von Hautkrebspatienten ist<br />

schon seit Jahren wichtiges<br />

Anliegen und ein Schwerpunkt<br />

unserer Abteilung. So lautet<br />

etwa bei der Behandlung des<br />

Melanoms eine zentrale Frage,<br />

wie das körpereigene Immunsystem<br />

gestärkt werden kann.<br />

Die Patienten erhalten im Rahmen<br />

multizentrischer Studien<br />

Zugang zu Behandlungsverfahren<br />

wie der Krebsimpfung,<br />

zu biologischen Therapien<br />

oder Chemotherapien, die mit<br />

immunstimulierenden Behandlungen<br />

kombiniert werden.<br />

Gerade in die Weiterentwicklung<br />

von lokalen Therapien<br />

38 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


5.3 ABTEILUNG FÜR DERMATOLOGIE<br />

gegen Hautkrebs (z. B. Imiquimod,<br />

Diclofenac, photodynamische<br />

Therapie) wird ein<br />

Schwerpunkt der Klinik gelegt.<br />

Weitere Zielsetzungen sind u. a.<br />

die Erfassung von Daten über<br />

Prävention, Diagnostik, Therapie<br />

und Verlauf aller Patienten, der<br />

Aufbau eines integrativen Versorgungskonzeptes<br />

durch die<br />

Vernetzung mit niedergelassenen<br />

Ärzten und Spezialambulanzen<br />

einschließlich ambulanter<br />

Rehabilitation, psychosomatischer<br />

und sozialer Betreuung<br />

sowie die Kooperation mit klinikinternen<br />

und internationalen<br />

Netzwerksystemen wie dem Lymphomregister,<br />

Melanomregister,<br />

epidemiologischen Krebsregister<br />

und dem SCOP (Skin Care in<br />

Organtransplant recipients).<br />

Noch viel mehr als in der Vergangenheit<br />

werden diese Daten<br />

– insbesondere in ihrer Verknüpfung<br />

mit der klinischen Transparenz<br />

in unserem Hauttumorzentrum<br />

– in der Zukunft auch<br />

einen Beitrag zur Bewertung von<br />

Früherkennungsprogrammen<br />

und kurativen Maßnahmen<br />

leisten und damit zu einer<br />

effektiven Versorgungsplanung<br />

und dermatoonkologischen<br />

Qualitätssicherung beitragen.<br />

Der Arbeitsplatz „Dermatologie<br />

im Krankenhaus“ ist damit wie<br />

kaum ein anderer im Umbruch.<br />

Hierzu zählen der Erhalt von<br />

Arbeitsplätzen durch mehr<br />

Wirtschaftlichkeit und Qualität<br />

in der Klinik, aber auch ein<br />

Mehr an Service-Bewusstsein<br />

und adäquate Umgangsformen,<br />

nicht zuletzt auch mit<br />

dem Ziel, die Rahmenbedingungen<br />

für die ärztliche<br />

Tätigkeit so zu gestalten, dass<br />

Krankenhausärzte ihren Beruf<br />

wieder mit Freude und Zufriedenheit<br />

ausüben.<br />

Abschließend möchte ich an dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, die mit ihrer engagierten<br />

Arbeit das Profil unserer Klinik für relevante dermatologische<br />

Forschung, zeitgemäße klinische Dermatologie<br />

und moderne Lehre geben, meinen besonderen Dank<br />

aussprechen. Ich bedanke mich auch sehr herzlich<br />

bei allen Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen<br />

Abteilungen der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> und den zuweisenden<br />

Ärztinnen und Ärzten für die ausgezeichnete<br />

interdisziplinäre Zusammenarbeit. Mein Dank gilt<br />

schließlich der Krankenhausverwaltung für wertvolle<br />

Unterstützung unserer dermatologischen Abteilung, die<br />

sich von einem ursprünglich morphologisch-funktionell<br />

betonten Fach zu einer hochspezialisierten Disziplin gewandelt<br />

hat, die durch molekulare und immunologische<br />

Fortschritte geprägt wird.<br />

Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 81)<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 39


5.4 ABTEILUNG FÜR MUND - , KIEFER - UND GESICHTSCHIRURGIE<br />

Privat-Dozent<br />

Dr. Dr. Volker Schwipper<br />

Leitender Arzt<br />

Allgemeine Informationen: Die Abteilung für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie steht im engen Verbund<br />

mit der Abteilung für Plastische Chirurgie.<br />

Leistungsspektrum<br />

Schwerpunkte der Abteilung für MKG-Chirurgie sind die<br />

Behandlungen der gutartigen und bösartigen Tumoren der<br />

Haut und Schleimhaut der Kopf-Hals-Region.<br />

Neben der Tumorentfernung steht insbesondere die Wiederherstellung<br />

der unterschiedlichen Weichteil- und knöchernen<br />

Defekte im Vordergrund der Rehabilitation.<br />

Bei Tumoren mit Tochtergeschwülsten in Lymphknoten-<br />

Stationen des Halses sind z. T. große operative Maßnahmen<br />

mit Lappenbildungen aus der Umgebung notwendig.<br />

Zu einem kleineren Teil werden<br />

von der Abteilung Unfallfolgen<br />

am Gesichtsschädel, Verbrennungsfolgen,<br />

Nervschäden durch<br />

Operationen und Unfälle korrigiert.<br />

In der Fehlbildungschirurgie<br />

werden alle angeborenen<br />

Schäden am Gesichtsknochen<br />

und an der Haut operiert (z. B.<br />

Angiome). Dafür sind z. T. interdisziplinäre<br />

Operationsteams<br />

notwendig.<br />

Seit 1992 besteht ein Kooperationsvertrag<br />

mit dem Clemenshospital<br />

in Münster für die<br />

Betreuung von Unfallfolgen im<br />

Gesicht, es werden regelmäßig<br />

gemeinsame Operationen mit<br />

den Neurochirurgen dieses<br />

Hospitals durchgeführt.<br />

Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 82)<br />

Die modernen Behandlungsverfahren<br />

der unterschiedlichen<br />

Laser-Systeme werden erfolgreich<br />

mit der Abteilung für<br />

Plastische Chirurgie bei Gefäßmälern,<br />

Narben, Tätowierungen<br />

u. a. eingesetzt. Auch der Bereich<br />

der ästhetischen Chirurgie<br />

wird zusammen mit der<br />

Plastischen Chirurgie gepflegt.<br />

So gehören die Therapie der<br />

Schlupflider, der Faltenbehandlung<br />

durch ein Gesichts- und /<br />

oder Halslift ebenso zum Spektrum<br />

wie die Behandlung von<br />

Knochen- und Weichteilveränderungen<br />

an der Nase oder<br />

von abstehenden Ohren.<br />

Eine Sonderstellung nimmt die<br />

<strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> bei der<br />

Rehabilitation von Ohr-, Nasenund<br />

Gesichtsdefekten ein. Die<br />

Klinik besitzt das größte Epithesenzentrum<br />

der Bundesrepublik,<br />

in der mit Hilfe von<br />

modernen Operationsverfahren<br />

im Knochen verankerte Implantate<br />

plus Magnete eingebracht<br />

werden. Die fehlenden<br />

Gesichtsteile werden dann aus<br />

weichem oder hartem Kunststoff<br />

ersetzt und können stabil<br />

verankert zur Rehabilitation der<br />

betroffenen Patienten beitragen.<br />

40 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


5.5 ABTEILUNG FÜR AN ÄSTHESIE, INTENSIVMEDIZIN UND SCHMER Z THER APIE<br />

Die Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und<br />

Schmerztherapie und hat verschiedene Aufgaben.<br />

Professor Dr. Dr.<br />

Gerhard Brodner<br />

Leitender Arzt<br />

Klinische Funktionen:<br />

Anästhesie umfasst verschiedene Methoden, mit denen sich<br />

Empfindungslosigkeit oder Betäubung erreichen lässt.<br />

Medizinische Untersuchungen oder Behandlungen können<br />

schmerzfrei vorgenommen werden. Hierbei werden grundsätzlich<br />

zwei Formen der Anästhesie unterschieden, für<br />

deren Durchführung und Überwachung die Anästhesisten<br />

zuständig sind.<br />

Bei der Allgemeinanästhesie<br />

werden Patienten in einen<br />

schlafähnlichen Zustand versetzt,<br />

der häufig auch als Narkose<br />

bezeichnet wird.<br />

Bei der Regionalanästhesie<br />

werden verschiedene Bezirke<br />

des Körpers empfindungslos<br />

gemacht. Diese Verfahren werden<br />

in unserer Klinik vor allem<br />

bei Operationen am Thorax,<br />

Abdomen, den Armen oder Beinen<br />

eingesetzt. Von Vorteil ist<br />

hierbei die besonders wirksame<br />

Schmerzunterdrückung, die sich<br />

während und nach einer Operation<br />

erreichen lässt. Zusätzlich<br />

wird die Stressreaktion unterdrückt.<br />

Die Erholung nach<br />

großen Operationen verläuft<br />

besser, bei besonders kranken<br />

Menschen können Komplikationen<br />

vermieden werden Die Regionalanästhesie.<br />

bei Thoraxund<br />

Abdominaleingriffen wird<br />

häufig mit einer Allgemeinanästhesie<br />

kombiniert. Natürlich<br />

können Patienten, wenn Sie es<br />

wünschen, auch während einer<br />

alleinigen Regionalanästhesie<br />

schlafen.<br />

Unser Ziel ist es, jede Operation<br />

so sicher und angenehm<br />

wie möglich zu gestalten.<br />

Daher werden alle Patienten<br />

während der gesamten Behandlung,<br />

also vor, während<br />

und nach dem Eingriff in enger<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Operateuren der jeweiligen<br />

Fachrichtung von Anästhesisten<br />

betreut. Die Ausstattung<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> mit<br />

modernen Anästhesiegeräten<br />

und Geräten zu postoperativen<br />

und intensivmedizinischen<br />

Überwachung und Versorgung<br />

und eine Erweiterung<br />

des Aufwachraums und der<br />

Intensivstation bieten eine<br />

wichtige Voraussetzungen zur<br />

Erfüllung dieser Aufgaben.<br />

Die präoperative Besprechung<br />

mit dem Anästhesieteam erfolgt<br />

in der Regel schon während<br />

des ersten Ambulanztermins.<br />

Nach einer Erhebung<br />

der Krankengeschichte und<br />

einer Untersuchung des allgemeinen<br />

Gesundheitszustand,<br />

kann so eine eventuell erforderliche<br />

medizinisch-organische<br />

Vorbehandlung organisiert und<br />

frühzeitig das am besten geeignete<br />

Anästhesieverfahren ausgewählt<br />

werden.<br />

Die Abteilung hat sich auf die<br />

besonderen Anforderungen der<br />

<strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> eingestellt.<br />

Die sichere und komplikationsfreie<br />

Anästhesieführung<br />

schließt verschiedene Strategien<br />

ein, die der Unterstützung<br />

des Operationserfolges, der<br />

Verhütung spezieller Risiken<br />

von Operationen im Kopf-<br />

Hals-Bereich, der besonderen<br />

Risiken von großen plastischchirurgischen<br />

Operationen und<br />

anästhesiologische Versorgung<br />

von Säuglingen bei dermatochirurgischen<br />

Eingriffen dienen.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 41


5.5 ABTEILUNG FÜR AN ÄSTHESIE, INTENSIVMEDIZIN UND SCHMER Z THER APIE<br />

Auch nach der Verlegung auf<br />

die Station ist uns die Behandlung<br />

operations- oder anästhesiebedingte<br />

Probleme ein<br />

besonderes Anliegen.<br />

Anästhesisten beteiligen sich<br />

gemeinsam mit den Stationsärzten<br />

und Pflegenden an der<br />

postoperativen Schmerztherapie<br />

und führen regelmäßige Visiten<br />

durch, wenn besondere Behandlungsverfahren<br />

angewendet<br />

werden.<br />

Nach größeren Operationen<br />

oder bei Vorliegen schwerwiegender<br />

Begleiterkrankungen<br />

kann ein Aufenthalt auf der<br />

Intensivstation erforderlich werden.<br />

Auch hier werden die<br />

Patienten von uns betreut. Die<br />

apparative Ausstattung ist an<br />

die Besonderheiten der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> angepasst:<br />

z. B.: Diagnostik und Behandlung<br />

von Komplikationen nach<br />

Operationen an den Atemwegen<br />

oder bei plastisch<br />

chirurgischen Lappenplastiken.<br />

Gemeinsam mit speziell ausgebildetem<br />

Fachpflegepersonal<br />

und den Ärzten der jeweiligen<br />

Fachdisziplin sorgen die Anästhesisten<br />

für die Überwachung<br />

und Erhaltung lebenswichtiger<br />

Funktionen und die Behandlung<br />

der Erkrankungen.<br />

Ein weiterer Zuständigkeitsbereich<br />

ist die Behandlung von<br />

chronischen Schmerzen und<br />

Schmerzen bei Tumorerkrankungen.<br />

Gemeinsam mit den<br />

Kollegen der Fachabteilungen<br />

wählen wir eine für unsere<br />

Patienten geeignete Behandlung<br />

aus. Besonderen Wert<br />

legen wir darauf, die Therapie<br />

an persönlichen Bedürfnisse<br />

anzupassen.<br />

Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 85)<br />

Qualitätssicherung<br />

und Wissenschaftliche<br />

Entwicklung<br />

Zur Erhaltung eines optimalen<br />

Qualitätsstandards der<br />

anästhesiologischen Versorgung<br />

arbeitet die Abteilung<br />

für Anästhesie, Schmerztherapie<br />

und Intensivmedizin<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

in enger Kooperation mit<br />

der Klinik und Poliklinik für<br />

Anästhesiologie und operative<br />

Intensivmedizin des Universitätsklinikums<br />

Münster.<br />

(Direktor: Uni.-Prof. Dr. H. Van Aken)<br />

Den hohen Stellenwert dieser<br />

Zusammenarbeit verdeutlichen<br />

folgende gemeinsame<br />

Aufgabenbereiche:<br />

¢ Erarbeitung von Richtlinien<br />

und Fortführung von<br />

Qualitätsstandards in Anästhesie,<br />

Intensivmedizin und<br />

Schmerztherapie.<br />

¢ Durchführung gemeinsamer<br />

Forschungsvorhaben zur<br />

perioperativen Schmerztherapie<br />

sowie Optimierung der<br />

Erholung und Risikoreduktion<br />

nach ausgedehnten Operationen.<br />

¢ Gemeinsame Veröffentlichung<br />

von wissenschaftlichen<br />

Beiträgen in Lehrbüchern,<br />

Zeitschriften und auf wissenschaftlichen<br />

Kongressen.<br />

¢ Beteiligung der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> an den Lehrveranstaltungen<br />

der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität zur Ausbildung<br />

von Medizinstudenten<br />

¢ Beteiligung der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> an Fortbildungsveranstaltungen<br />

über wichtige<br />

Themen der Anästhesie.<br />

42 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


5.6 ABTEILUNG FÜR TUMORFORSCHUNG<br />

Die Abteilung für Tumorforschung (früher „Experimentelle<br />

Tumorforschung”) wurde 1965 in <strong>Hornheide</strong> eingerichtet.<br />

Sie befand sich ursprünglich in einem separaten<br />

Gebäude und wurde 1989 in das Untergeschoss des<br />

Klinikneubaus verlagert.<br />

Dr. Georg Brunner<br />

Abteilungsleiter<br />

In der Abteilung werden, in<br />

enger Kooperation mit den<br />

klinischen Abteilungen (Internistische<br />

Onkologie, Dermatologie,<br />

MKG-Chirurgie und<br />

Plastische Chirurgie), neue<br />

Forschungsergebnisse gewonnen<br />

und publiziert. Auf der<br />

Basis dieser wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse werden<br />

neuartige Techniken entwickelt,<br />

die der Verbesserung<br />

und Optimierung von Diagnose<br />

und Therapie dienen,<br />

was letztendlich auch unseren<br />

Patienten in <strong>Hornheide</strong><br />

zugute kommt.<br />

Die Forschungsthemen basieren<br />

auf den Schwerpunkten<br />

der klinischen Arbeit der letzten<br />

Jahrzehnte in <strong>Hornheide</strong> und<br />

liegen im Bereich der Malignität<br />

von Hauttumoren sowie<br />

anderer Hautpathologien wie<br />

Wundheilungsstörungen und<br />

narbenbildende Krankheiten.<br />

In den ersten Jahrzehnten nach<br />

Gründung der Forschungsabteilung<br />

wurde, unter der Leitung<br />

von Dr. Schumann und Dr. Otto<br />

sowie seit 1976 unter Mitarbeit<br />

von Professor Göhde (Institut<br />

für Strahlenbiologie der Universität<br />

Münster), vor allem<br />

die Impulszytophotometrie zur<br />

genetischen Charakterisierung<br />

maligner Hauttumoren weiterentwickelt<br />

und für die klinische<br />

Diagnostik nutzbar gemacht.<br />

Mit dieser Technik wird Heterogenität<br />

und Wachstumspotenzial<br />

von Tumoren bestimmt,<br />

woraus man in vielen Fällen<br />

das Ansprechverhalten eines<br />

Tumors auf eine Chemotherapie<br />

vorhersagen kann.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 43


5.6 ABTEILUNG FÜR TUMORFORSCHUNG<br />

Unter der Leitung von Dr. Brunner<br />

wurden 1999 – 2007 zunehmend<br />

neue molekularbiologische Fragestellungen<br />

und Techniken in<br />

Grundlagen- und klinische Forschungsprojekte<br />

einbezogen.<br />

Dabei wurde die Erkenntnis<br />

ausgenutzt, dass die molekularen<br />

und zellulären Mechanismen,<br />

die für das maligne<br />

Verhalten von Tumoren verantwortlich<br />

sind, in vielen Aspekten<br />

denen der Wundheilung<br />

ähneln, in Tumoren aber häufig<br />

fehlreguliert sind. Im Mittelpunkt<br />

der Forschungsarbeiten standen<br />

die Bedeutung und Regulation<br />

hydrolytischer Enzyme<br />

(Proteasen / Phospholipasen)<br />

sowie Wachstumsfaktoren im<br />

Rahmen von Tumorprogression<br />

und Wundheilung.<br />

Der Beginn des molekularen<br />

Zeitalters der biomedizinischen<br />

Forschung, eingeleitet<br />

durch die in den letzten Jahren<br />

gelungene umfassende<br />

Erforschung des gesamten<br />

menschlichen Erbgutes, hat<br />

auch in <strong>Hornheide</strong> zu einem<br />

Durchbruch in der biomole<br />

kularen Forschung geführt. In<br />

Zusammenarbeit mit Professor<br />

Dr. Dr. Atzpodien, dem Leiter<br />

der onkologischen Abteilung in<br />

<strong>Hornheide</strong>, wurde das genetische<br />

Aktivitätsprofil („der genetische<br />

Fingerabdruck”) des<br />

malignen Melanoms charakterisiert.<br />

Diese Arbeiten gestatten<br />

einen umfassenden Einblick in<br />

die Biologie dieser Tumoren<br />

und sind wegweisend in Bezug<br />

auf die Definition neuer<br />

Prognosefaktoren und die Entwicklung<br />

neuartiger molekularer<br />

Therapien für das maligne<br />

Melanom.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

wurde auch eine leistungsfähige<br />

molekulare Technik, eine<br />

Multimarker- Polymerasen -<br />

kettenreaktion (PCR), entwickelt<br />

und unseren Patienten in <strong>Hornheide</strong><br />

als Routinediagnostik zur<br />

Verfügung gestellt, bei der einzelne<br />

Melanomzellen im Blut<br />

detektiert werden (bis zu 1 Zelle<br />

in 1 ml Blut). Dieser hochsensitive<br />

diagnostische Nachweis<br />

dient als „Frühwarnsystem” für<br />

Risikopatienten, bei denen die<br />

Tumorausbreitung im Körper<br />

frühzeitig (bevor bildgebende<br />

Verfahren ansprechen) nachgewiesen<br />

kann, was die zeitnahe<br />

Einleitung anderer diagnostischer<br />

bzw. therapeutischer<br />

Maßnahmen erlaubt. In Zusammenarbeit<br />

mit Priv.-Doz. Dr.<br />

Schulze, dem Leiter der dermatologischen<br />

Abteilung in <strong>Hornheide</strong>,<br />

ist der Einsatz dieser<br />

PCR-Diagnostik auch bei<br />

Merkelzellkarzinompatienten in<br />

Vorbereitung.<br />

Tumorforschung in <strong>Hornheide</strong><br />

ist immer geprägt gewesen<br />

von regen Kontakten und Kooperationen<br />

mit internationalen<br />

Forschergruppen. Schon Ende<br />

der 70er bzw. Anfang der 80er<br />

Jahre (unter der Leitung von Dr.<br />

Schumann) bestand eine enge<br />

Kooperation zwischen <strong>Hornheide</strong><br />

und dem MD Anderson<br />

Hospital in Houston, die den<br />

Austausch von Gastwissenschaftlern,<br />

den Aufbau eines<br />

Impulszytophotometrie-Labors<br />

in Houston durch Professor<br />

Göhde, sowie die Ausrichtung<br />

internationaler Symposien umfasste.<br />

Auch in den letzten<br />

8 Jahren (unter der Leitung<br />

von Dr. Brunner) hat die Forschungsabteilung<br />

in <strong>Hornheide</strong><br />

von zahlreichen internationalen<br />

Kooperationen profitiert (vor<br />

allem mit Forschergruppen der<br />

Universitäten von New York<br />

[NYU und Columbia University],<br />

Manchester, Göteborg und<br />

Budapest), und es wurden<br />

regelmäßig Gastwissenschaftler<br />

dieser Universitäten in <strong>Hornheide</strong><br />

aufgenommen.<br />

Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 89)<br />

44 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


5.7 ABTEILUNG FÜR PSYCHOSOZIALE ONKOLOGIE UND REHABILITATION<br />

Die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> bietet seit 1976 eine in die<br />

Behandlung integrierte psychosoziale Unterstützung<br />

der Patienten an. Diese professionelle Unterstützung ist<br />

– gerade in der heutigen Zeit – ein wichtiges Qualitätsmerkmal<br />

unserer Klinik<br />

Dr. Dipl.-Psych. dipl.-Theol.<br />

Gerhard Strittmatter<br />

Abteilungsleiter<br />

Sozialdienst<br />

Einen wichtigen Stellenwert<br />

hat die Klärung anstehender<br />

sozialer und sozialrechtlicher<br />

Fragen und Probleme. Auch<br />

die Planung und Einleitung<br />

der weiteren Versorgung, wie<br />

Pflege und Betreuung durch<br />

ambulante Dienste, die Vermittlung<br />

von stationären Nachsorge-<br />

und Anschlussheilbehandlungen<br />

sowie die Beratung bei<br />

persönlichen, finanziellen und<br />

beruflichen Problemen, die mit<br />

dem Krankenhausaufenthalt in<br />

Zusammenhang stehen, sind<br />

wichtige Aufgaben des Sozialdienstes.<br />

Psychologischer Dienst<br />

Bei seelischen Belastungen,<br />

die durch Krankheit, Behandlung<br />

und Behandlungsfolgen<br />

entstanden sind, kann der<br />

psychologische Dienst in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Einen besonderen Stellenwert<br />

nimmt der Umgang mit der<br />

Angst vor der Krankheit ein.<br />

Auf der einen Seite ist die<br />

Angst eine gesunde Reaktion<br />

auf die erfahrene Bedrohung,<br />

auf der anderen Seite ist ihre<br />

Überwindung wesentlicher Teil<br />

der Krankheitsbewältigung.<br />

Manche Menschen bewältigen<br />

ohne zusätzliche Hilfen die<br />

Krankheit mit den eigenen<br />

Möglichkeiten und den Hilfen<br />

aus ihrer Umgebung. Für andere<br />

kann es sinnvoll sein, psychologische<br />

Unterstützungen in<br />

Anspruch zu nehmen. Diese<br />

Unterstützungen zielen z. B.<br />

darauf ab, Belastungen abzubauen,<br />

den Lebenswillen und<br />

die Hoffnung zu stärken, Kraft<br />

zu schöpfen, Gedankenstop zu<br />

lernen, mit Ängsten besser<br />

umzugehen, Depressionen zu<br />

überwinden, sich entspannen<br />

zu lernen, das neue Körperbild<br />

anzunehmen, die Kommunikation<br />

mit den wichtigen Bezugspersonen<br />

zu verbessern,<br />

bessere Kontrolle über Nebenwirkungen<br />

zu erhalten, selbstsicherer<br />

mit Reaktionen der<br />

Umwelt umzugehen, bewusster<br />

zu leben und vieles andere<br />

mehr.<br />

Da auch die Angehörigen belastet<br />

sind, ist ihre Einbeziehung<br />

in die Gespräche sinnvoll. Partner-<br />

und Familiengespräche<br />

gehören zum Standard der<br />

psychologischen Unterstützung<br />

in der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

und stellen eine große Hilfe<br />

bei der gemeinsamen Bewältigung<br />

aller Beteiligten dar.<br />

Entspannungstraining<br />

Im Zusammenhang von Krankheit<br />

und Behandlungen können<br />

Unruhe, Nervosität, Anspannungen,<br />

Schlafstörungen, Sorgen<br />

und Ängste den Einzelnen<br />

stark belasten. Ein wichtiger Teil<br />

von Krankheitsbewältigung ist,<br />

einen Zugang zu innerer Ruhe<br />

und Stärke zu finden. Das Entspannungstraining<br />

kann hierfür<br />

eine sehr hilfreiche Methode<br />

sein. Es wird täglich sowohl als<br />

Gruppen- wie auch Einzelbehandlung<br />

angeboten.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 45


5.7 ABTEILUNG FÜR PSYCHOSOZIALE ONKOLOGIE UND REHABILITATION<br />

Die Klinik verfügt über eine<br />

schöne und gut ausgestattete<br />

Bibliothek, in der Kranke und<br />

Angehörige sich kostenlos Bücher,<br />

Hörbücher, Informationsbroschüren<br />

und Spiele ausleihen<br />

können. Die Bibliothek<br />

ist direkt neben der Kreativwerkstatt<br />

im Funktionstrakt der<br />

psychosozialen Abteilung. Sie<br />

ist als gemütlicher Leseraum<br />

eingerichtet. Außerdem kann<br />

die Bibliothek auch als Musikraum<br />

genutzt werden.<br />

Informationsveranstaltungen,<br />

Patientenforum<br />

Kunsttherapie<br />

Im Funktionstrakt der psychosozialen<br />

Abteilung laden zwei<br />

Werkräume zu kreativem Gestalten<br />

ein. Das kunsttherapeutische<br />

Arbeiten ist – auch bei<br />

kurzer Verweildauer – für eine<br />

bestimmte Gruppe von Patienten<br />

eine ideale Möglichkeit,<br />

Belastungen durch kreatives<br />

Gestalten zu verarbeiten. Kunsttherapie<br />

als wichtiges Element<br />

der psychoonkologischen Unterstützung<br />

bietet den Kranken<br />

die Möglichkeit, ihre Gefühle<br />

und Belastungen kreativ auszudrücken,<br />

ihr Selbstwertgefühl<br />

und ihr Selbstvertrauen zu stärken<br />

und neue Ressourcen zur<br />

Bewältigung der belasteten<br />

Situation zu wecken.<br />

Bücherei, Leseraum,<br />

Musikraum<br />

Als eine besondere Service-<br />

Leistung bietet die psychosoziale<br />

Abteilung regelmäßig<br />

eine Dienstagabend-Veranstaltung<br />

an. Ziel ist, den Patienten<br />

und ihren Angehörigen durch<br />

Vorträge, moderierte Diskussionen<br />

mit Behandlern der<br />

Klinik sowie durch kulturelle<br />

Angebote (Filmvorführungen,<br />

Konzerte, Lesungen) ein Forum<br />

anzubieten, das sie ihren Bedürfnissen<br />

entsprechend nutzen<br />

können. Mit diesem Angebot<br />

wird einerseits dem erhöhten<br />

Informationsbedarf bei verkürzten<br />

Verweildauern und eingeschränkten<br />

personellen Ressourcen<br />

Rechnung getragen,<br />

andererseits verstärkt es die<br />

positive Identifikation der Patienten<br />

mit der Klinik.<br />

Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 89)<br />

46 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


5.8 DIE VERÄNDERUNGEN DER FINAZIELLEN RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE<br />

KRANKENHÄUSER UND DIE AUSWIRKUNGEN AUF DIE FACHKLINIK HORNHEIDE<br />

Dipl.-Päd. Reinhard Mawick<br />

Medizincontrolling<br />

„Mit der Einführung von DRG’s, den diagnosebezogenen<br />

Fallpauschalen wird sich die deutsche Krankenhauslandschaft<br />

intensiv verändern.“ Aufgrund dieser<br />

Erkenntnis hat die Krankenhausleitung bereits Anfang<br />

des Jahres 2000 mit der Vorbereitung begonnen. Von<br />

Anfang an wurde die Einführung der DRG’s in der<br />

<strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> als Chefsache gesehen und in<br />

engster Abstimmung mit dem Krankenhausdirektor,<br />

Herrn Dipl.-Kaufmann Manfred Littek vorangetrieben.<br />

Dipl.-Kfm. Maik Büscher<br />

Kosten-Leistungs-Rechnung<br />

Begonnen wurde mit der<br />

Schaffung des Bereichs Medizincontrolling,<br />

das anders als<br />

in vielen Kliniken, dem Krankenhausdirektor<br />

und nicht dem<br />

Ärztlichen Direktor unterstellt<br />

wurde, und mit der Anschaffung<br />

des ersten, noch australischen,<br />

Groupers beider Australischen<br />

Bundesregierung. Gleichzeitig<br />

wurde der Kontakt zu der im<br />

Entstehen begriffenen „DRG<br />

Research Group“ am Universitätsklinikum<br />

Münster gesucht<br />

und gefunden. Die Ärztlichen<br />

Mitarbeiter wurden sehr intensiv<br />

geschult, das EDV System<br />

an die Erfordernisse des DRG<br />

Systems angepasst und so<br />

konnte hausintern im Jahre<br />

2002 mit einer DRG konformen<br />

Dokumentation und Verschlüsselung<br />

begonnen werden.<br />

Im Jahre 2003 hat die <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> als Optionshaus<br />

freiwillig die Abrechnung<br />

auf der Grundlage der diagnosebezogenen<br />

Fallpauschalen<br />

an Stelle der bisher üblichen<br />

tagesgleichen begonnen.<br />

Seit 2003 werden die Behandlungen<br />

über pauschalierte<br />

Entgelte mit den Sozialleistungsträgern<br />

abgerechnet. Dies<br />

bedeutet, dass aufgrund von<br />

Erkrankungen, Begleiterkrankungen<br />

sowie den durchgeführten<br />

operativen Maßnahmen<br />

Fallpauschalen von den Krankenkassen<br />

an die Klinik bezahlt<br />

werden. Diese DRG<br />

werden durch das Institut für<br />

das Entgeltsystem im Krankenhaus<br />

(InEK) weiterentwickelt.<br />

Grundlage dafür sind von den<br />

Krankenhäusern gelieferte Daten,<br />

bei denen die Kosten der<br />

einzelnen Patienten dargestellt<br />

sind. Das geschieht durch die<br />

sog. Kostenträgerrechnung.<br />

Im Rahmen der Kostenträgerrechnung<br />

werden alle Kosten<br />

eines Krankenhauses unterschieden<br />

nach Kostenarten<br />

und Kostenstellen. Die Kosten<br />

einer Kostenstelle werden im<br />

nächsten Schritt anhand von<br />

Vorgaben des InEK verursachungsgerecht<br />

auf den einzelnen<br />

Patienten, als „Träger der<br />

Kosten“, verteilt. Diese Verrechnung<br />

wird für alle Kosten<br />

eines Krankenhauses durchgeführt,<br />

die mit der Versorgung<br />

des Patienten zu tun haben.<br />

Auf dieser Grundlage hat das<br />

InEK die Möglichkeit, „gerechte“<br />

Pauschalen zu entwickeln,<br />

damit die tatsächlich angefallenen<br />

Kosten der Behandlung<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 47


5.8 DIE VERÄNDERUNGEN DER FINAZIELLEN RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE<br />

KRANKENHÄUSER UND DIE AUSWIRKUNGEN AUF DIE FACHKLINIK HORNHEIDE<br />

dem Krankenhaus vergütet<br />

werden. Von den bundesweit<br />

ca. 2.500 Krankenhäusern<br />

beteiligen sich nur ca. 150 bis<br />

300 Krankenhäuser an der<br />

Kalkulation des InEK. Das heißt,<br />

dass nur ca. 10 % der Häuser<br />

in der Lage sind, die strengen<br />

und immer strenger werdenden<br />

Anforderungen des InEK<br />

zu erfüllen. Um jedoch aktiv<br />

an der Gestaltung des Entgeltsystems<br />

mitwirken zu können,<br />

hat die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

in 2006 damit begonnen, die<br />

Kostenträgerrechnung einzuführen,<br />

mit dem Ziel, sich an<br />

der InEK-Kalkulation zu beteiligen.<br />

Die mit dem DRG System<br />

verbundenen Anreize für ein<br />

wirtschaftlicheres Verhalten der<br />

Krankenhäuser blieben nicht<br />

ohne Wirkung auf die <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong>. Die mit der<br />

Krankenhausbehandlung verbundenen<br />

Prozesse wurden<br />

optimiert, die OP-Säle wurden<br />

reorganisiert, die Stelle einer<br />

OP-Koordinatorin wurde eingerichtet,<br />

eine OP-Geschäftsordnung<br />

erstellt – eine „OP-<br />

Verfassung“, die verbindliche<br />

Regeln für alle Beteiligte<br />

enthält.<br />

Zusätzlich wurde auf Wunsch<br />

von Leitenden Ärzten eine<br />

neue Form der Chef-Visite<br />

entwickelt. Bei der Chef-Visite<br />

wird der Leitende Arzt von<br />

einem Medizincontroller begleitet.<br />

Dies dient der Information<br />

der Chefarztes über<br />

den aktuellen Stand der<br />

Behandlung, den bisherigen<br />

Ressourcen-Verbrauch und<br />

der Information über die mit<br />

der Behandlung verbundenen<br />

Kosten in Relation zu den<br />

DRG-Erlösen.<br />

All diese Maßnahmen führten<br />

zu einer Anpassung der Liegezeiten<br />

(im DRG Deutsch: mittlere<br />

Verweildauer) an die vom<br />

Gesetzgeber durch die bundesweite<br />

Datenerhebung aller<br />

Behandlungen und deren ökonomischer<br />

Kalkulation der<br />

mittleren Behandlungsdauern<br />

der einzelnen Krankheiten.<br />

Literatur: Littek M, Büscher M, Mawick R,: Transparenz und tagesaktuelle Kalkulation gewährleisten Wirtschaftlichkeit<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong>. f&w 2007, 24: 446–448<br />

48 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


6 AKTUELLE ENTWICKLUNGEN<br />

Die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> hat sich weiterentwickelt. Einen besonderen<br />

Umbruch brachte das Jahr 2001 in dem drei neue leitende<br />

Ärzte eingestellt wurden. Gemeinsam mit den schon hier tätigen<br />

Chefärzten und Abteilungsleitern wurden die Behandlungskonzepte<br />

fortgeführt und aktualisiert. Wichtige Entwicklungen sind in<br />

den folgen Abschnitten dargestellt.<br />

Professor Dr. Dr. Gerhard Brodner<br />

Ärztlicher Direktor<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 50


6.1 ÄSTHE TISCHE CHIRURGIE<br />

Dr. Albrecht<br />

Krause-Bergmann<br />

Eine Säule der Plastischen<br />

Chirurgie stellt die Ästhetische<br />

Chirurgie dar. Dies<br />

spiegelt sich auch in der<br />

neuen Facharztbezeichnung:<br />

„Facharzt für Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie“<br />

wieder. Der Begriff<br />

„Schönheitschirurgie“ ist<br />

anders als allgemein angenommen<br />

nicht geschützt.<br />

Um die mannigfaltigen Defekte<br />

und Probleme der Patienten<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> zu<br />

lösen, ist es notwendig, das<br />

gesamte Repertoire der Plastischen<br />

Chirurgie von Kopf bis<br />

Fuß zu beherrschen. Da lag es<br />

nahe, die große Kompetenz,<br />

die hier angesammelt ist, auch<br />

denjenigen Patientinnen und<br />

Patienten zur Verfügung stellen,<br />

die sich mit Problemen der<br />

äußeren Erscheinung an uns<br />

wenden.<br />

Die Abteilung für Plastische<br />

und Ästhstische Chirurgie der<br />

<strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> bietet<br />

das gesamte Spektrum der<br />

Ästhetischen Chirurgie an.<br />

Dazu gehört die Ober- und<br />

Unterlidstraffung, Botox-Unterspritzung,<br />

Unterspritzung von<br />

Falten, verschiedene Peeling<br />

Verfahren zur Erneuerung<br />

der Haut, Stirn-, Brauen- und<br />

Facelifting sowie Lippenvergrößerungen.<br />

Des Weiteren gehört<br />

zu unserem Katalog für ästhetische<br />

Eingriffe Bruststraffungen,<br />

Brustvergrößerungen und Verkleinerungen,<br />

Fettabsaugung<br />

ebenso wie Straffungsoperationen<br />

an den Armen, Beinen und<br />

dem Bauch. Dazu gehört auch<br />

die Bodystraffungsoperation.<br />

In den letzten Jahren haben<br />

sich die Beratungen und die<br />

durchgeführten diesbezüglichen<br />

Operationen deutlich<br />

vermehrt. Dieser Umstand ist<br />

sicherlich auch mit den Ergebnissen<br />

einer Studie zu begründen,<br />

die herausgefunden hat,<br />

dass „der Anteil derer, die mit<br />

ihrem Körper unzufrieden sind,<br />

in den Jahren 1972 bis 1997<br />

von 23% auf 56% bei den<br />

Frauen und 15% auf 43% bei<br />

den Männern gestiegen ist.“<br />

Der große Vorteil der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> liegt darin, dass ein<br />

breites Spektrum an technisch<br />

operativer Kompentenz einschließlich<br />

endoskopischer<br />

Operationsverfahren vorhanden<br />

ist; darüber hinaus aber<br />

auch die Sicherheit einer Klinik<br />

mit eigener Intensivstation jederzeit<br />

zur Verfügung steht.<br />

Es ist das Bestreben der<br />

Abteilung das Segment der<br />

Ästhetischen Chirurgie weiter<br />

auszubauen. Hierfür werden<br />

in Kürze neue organisatorische<br />

und technische Strukturen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

51 <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


6. 2 ADIPOSITASCHIRURGIE<br />

Das Problem der malignen Adipositas hat in letzter Zeit Zugang zum öffentlichen Bewusstsein<br />

gefunden. Immer mehr Menschen in unserem Land leiden an einem deutlich<br />

steigendem Übergewicht. Wenn das tatsächliche Körpergewicht das Normgewicht<br />

extrem übersteigt, spricht man von maligner Adipositas. Da dieser Zustand unweigerlich<br />

zu einer Vielzahl von Erkrankungen der inneren Organe ebenso wie zu Erkrankungen<br />

des Skelettes und der Gelenke führt, sind Lösungen gefragt, um Menschen, die an<br />

einer malignen Adipositas leiden, zu helfen.<br />

Dr. Albrecht<br />

Krause-Bergmann<br />

In plastisch-chirurgischen Praxen<br />

und Sprechstunden vergeht<br />

fast keine Woche, in der<br />

nicht ein Patient das Sprechzimmer<br />

betritt mit einer deutlich<br />

erkennbaren Adipositas<br />

behaftet und dem Arzt berichtet,<br />

dass er schon sämtliche<br />

Diäten und Schlankheitsmittel<br />

vergeblich ausprobiert habe.<br />

Nach einem kurzen Gewichtsverlust<br />

sei das Gewicht jedes<br />

Mal wieder angestiegen. Nun<br />

habe er es satt und bitte um<br />

eine Fettabsaugung, bzw. das<br />

„Wegschneiden“ des Fettes.<br />

Hier besteht eine einmalige<br />

Chance, in den vom Patienten<br />

geschilderten Teufelskreis<br />

grundlegend einzugreifen.<br />

Die Patienten, die den Weg in<br />

unsere Sprechzimmer gefunden<br />

haben, haben ja beschlossen,<br />

dass sich in ihrem Leben<br />

etwas verändern soll. Und diesen<br />

Antrieb wollen wir nutzen.<br />

Dazu unterbreiten wir den adipösen<br />

Patienten ein konkretes<br />

Angebot, das viel weiter greift<br />

als ihr Wunsch nach einer kosmetischen<br />

Korrektur.<br />

Zu diesem Zweck haben wir in<br />

Münster ein Netzwerk geschaffen,<br />

das ich Ihnen vorstellen<br />

möchte.<br />

Wir haben alle relevanten<br />

Berufsgruppen zusammengeführt,<br />

die an der Behandlung<br />

der maligne Adipositas<br />

sinnvoll beteiligt sind:<br />

¢ Fachärztin Innere Medizin<br />

– Ernährungsmedizinerin<br />

¢ Ernährungsberaterin<br />

¢ Sozialversicherungswirt<br />

(Krankenkassenvertreter)<br />

¢ Facharzt Viszeralchirurgie<br />

(Bauchchirurg)<br />

¢ Dipl. Psychologe<br />

¢ Facharzt für Psychiatrie<br />

¢ Facharzt Plastische und<br />

Ästhetische Chirurgie<br />

Aus dem anfänglichen Dialog<br />

hat sich ein gemeinsames,<br />

gezieltes Vorgehen entwickelt<br />

und es wurde ein Behandlungsplan<br />

entworfen, um die<br />

verschiedenen Kompetenzen<br />

sinnvoll zu nutzen<br />

Am Anfang steht eine standardisierte<br />

Dokumentation:<br />

¢ Messen<br />

¢ Wiegen<br />

¢ Fotografieren<br />

Da wir als Plastische Chirurgen<br />

diese Form der Dokumentation<br />

gewohnt sind und uns eine suffiziente<br />

Fotoabteilung inklusive<br />

Archivierungssystem zur Verfügung<br />

steht, geschieht dieser<br />

Schritt bei uns. Daran schließt<br />

sich ein allgemein internistischer<br />

Check up an. Viele Patienten<br />

leiden an Stoffwechselstörungen<br />

oder Erkrankungen<br />

des Herz- Kreislaufsystems,<br />

ohne bislang adäquat behandelt<br />

zu werden.<br />

An dieser Stelle werden die Patienten<br />

in einer gemeinsamen<br />

Konferenz vorgestellt. Hier sind<br />

alle am Netzwerk beteiligten<br />

Gruppen vertreten.<br />

Das Ziel der gesamten Maßnahmen<br />

ist eine bleibende<br />

Gewichtsreduktion und die<br />

Behandlung aller mit dem unmäßigen<br />

Übergewicht verbundenen<br />

Begleiterkrankungen.<br />

Zunächst erfolgt dann eine<br />

Ernährungsberatung und falls<br />

notwendig begleitend eine<br />

psychiatrische oder psychologische<br />

Betreuung. Falls das<br />

Gewicht nicht ausreichend<br />

rückläufig ist, werden Magenbandoperationen<br />

durchgeführt.<br />

Nach erfolgter Gewichtsreduktion<br />

steht am Ende ein enormer<br />

Hautüberschuss, den dann wir<br />

in der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> in<br />

der Abteilung für Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie<br />

erfolgreich und professionell<br />

korrigieren.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 52


6.3 REKONSTRUK TIVE BRUSTCHIRURGIE<br />

Dr. Albrecht<br />

Krause-Bergmann<br />

Die weibliche Brust ist für die Frau das äußerlich prägendste Organ. Bei Verlust oder<br />

Deformierung der Brust durch Krankheit steht nicht nur die körperliche funktionelle<br />

Versehrtheit, sondern auch und insbesondere das seelische Trauma im Vordergrund<br />

für die betroffene Frau.<br />

Zur Krankheitsbewältigung gehört somit als wichtiger Bestandteil auch die Wiederherstellung<br />

der Brust.<br />

Die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> führt<br />

seit fast zehn Jahren diese<br />

Operationen mit hoher Kompetenz<br />

durch.<br />

Um die Qualität der Versorgung<br />

von an Brustkrebs erkrankter<br />

Frauen und Männern zu verbessern,<br />

hat der Gesetzgeber<br />

in Nordrhein Westfalen die<br />

Betreuung neu geregelt. Seit<br />

dem erfolgt die Behandlung<br />

von Brustkrebserkrankungen<br />

in definierten Brustzentren.<br />

Jedes Brustzentrum benötigt<br />

eine Plastische Chirurgie als<br />

Kooperationspartner.<br />

Die Abteilung für Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> kooperiert<br />

zur Zeit mit vier verschiedenen<br />

Brustzentren der<br />

Region: Brustzentrum Münster,<br />

Brustzentrum Münsterland,<br />

Brustzentrum der städtischen<br />

Frauenklinik Dortmund und<br />

Brustzentrum des St. Franziskus<br />

Hospitals Harderberg in<br />

Georgsmarienhütte. In diesen<br />

Zentren werden Frauen mit<br />

Brusterkrankungen von allen<br />

beteiligten Fachrichtungen<br />

(Gynäkologie, Onkologie,<br />

Strahlentherapie, Psychologie,<br />

Pathologie und Plastische<br />

Chirurgie) gemeinsam betreut.<br />

Dies wird durch regelmäßige<br />

Zusammenkünfte organisiert.<br />

Die primäre auch operative<br />

Behandlung der Brustkrebserkrankung<br />

ist nicht Aufgabe<br />

der Abteilung für Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong>. Die<br />

Abteilung ist in den Fällen<br />

gefordert, in denen die eine<br />

brusterhaltende Therapie nur<br />

mit großen Defekten der Brust<br />

einhergeht oder die Brust ganz<br />

abgenommen werden muß,<br />

oder wenn es zum Wiederauftreten<br />

der Brust kommt. Selbst<br />

Jahre nach der eigentlichen<br />

Therapie kann es zu Folgen<br />

und Schäden durch die oft<br />

stattfindende Bestrahlung<br />

kommen; auch dann bietet die<br />

Abteilung für Plastische und<br />

Ästhetische Chirurgen individuelle<br />

Lösungen an.<br />

Die Rekonstruktion der Brust<br />

erfolgt dann durch Einsetzen<br />

von Silikonprothesen oder<br />

durch Ersatz von körpereigenem<br />

Gewebe.<br />

Der Aufbau der Brust mit<br />

körpereigenem Gewebe wie<br />

Bauchfett und Rückenmuskel<br />

steht hierbei in den letzten<br />

Jahren aufgrund ihrer Dauerhaftigkeit<br />

und natürlichen<br />

Ähnlichkeit zum Brustgewebe<br />

im Vordergrund.<br />

Die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

bietet das gesamte Spektrum<br />

der möglichen Operationsmethoden<br />

an. Dazu gehören<br />

auch die Wiederherstellung<br />

der Brustwarze und die angleichende<br />

Umformung der<br />

gesunden Brust.<br />

Auch bei angeborenen<br />

Fehlbildungen der Brust bei<br />

Frauen und auch Männern<br />

kommen ähnliche Verfahren<br />

zum Einsatz. So zum Beispiel<br />

bei Brustasymmetrie, nicht<br />

angelegter oder übergroßer<br />

Brustdrüse und der rüsselförmigen<br />

Brust.<br />

53 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


6.4 QUALITÄTSSICHERUNG IN DER DERMATOHISTOLOGIE<br />

Ein Schwerpunkt in der Dermatologie der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> ist die mikroskopische Analyse und histopathologische<br />

Begutachtung von Gewebeproben der Haut<br />

und der hautnahen Schleimhäute zur morphologischen<br />

Diagnostik von Hautkrankheiten.<br />

Hierbei handelt es sich zum einen um Operationspräparate<br />

der eigenen Klinik, zum anderen ist die Einsendung<br />

von Exzidaten / Proben der Haut zur histologischen Begutachtung<br />

von auswärts möglich.<br />

Privat-Dozent Dr. H.-J. Schulze<br />

v. l. n. r.:<br />

Dr. Christian Hallermann,<br />

Dr. Thomas Schultewolter<br />

Wir verfügen über ein modern<br />

ausgestattetes, leistungsfähiges<br />

Labor, das durch die Automatisierung<br />

von Abläufen und<br />

die Nutzung von Färbeautomaten<br />

für Routinefärbungen und<br />

Immunhistologien eine Bearbeitung<br />

in der Regel innerhalb<br />

eines Werktages gewährleistet.<br />

Für schwierige Fragestellungen,<br />

zum Beispiel für die Diagnostik<br />

seltener Tumore oder<br />

Lymphome der Haut, halten wir<br />

ein großes Panel moderner immunhistologischer<br />

Antikörper<br />

bereit, an deren Entwicklung<br />

und Etablierung für die klinische<br />

Routine wir auch selbst<br />

aktiv und in Kooperation mit<br />

wissenschaftlichen Partnern<br />

regelmäßig beteiligt sind.<br />

Die Dermatohistologie in<br />

<strong>Hornheide</strong> ist ein wichtiges<br />

diagnostisches Instrument,<br />

weil mit ihren Befunden oft die<br />

Entscheidung fällt, ob es sich<br />

um einen gut- oder bösartigen<br />

Hauttumor handelt. Dabei<br />

kommt der Qualitätssicherung<br />

eine wesentliche Bedeutung<br />

zu. Und es ist eine besondere<br />

Herausforderung, aber auch<br />

Auszeichnung für unsere konsequente<br />

Arbeit, daß die DDG<br />

mich mit der Leitung der Kommission<br />

„Qualitätssicherung<br />

in der Dermatohistologie“ für<br />

Deutschland, Österreich und<br />

die Schweiz seit über 12 Jahren<br />

betraut hat. In dieser Zeit<br />

haben wir erreicht, daß die<br />

Dermatohistologie in Zukunft<br />

fester Bestandteil unseres<br />

Faches bleibt, erstmals wurde<br />

die Zusatzbezeichnung „Dermatohistologie“<br />

bundesweit<br />

eingeführt, die auch von dem<br />

Berufsverband der Pathologen<br />

anerkannt wird. Mittlerweile haben<br />

auch beide mitbefundende<br />

Oberärzte nach langjähriger<br />

universitärer Ausbildung<br />

mit speziellen Kenntnissen und<br />

Erfahrungen auf dem Gebiet<br />

der Dermatohistologie die<br />

Zusatzbezeichnung „Dermatohistologie“<br />

erlangt. Frau Dr.<br />

S. Pullmann hat im Anschluß<br />

an ihre Facharztanerkennung<br />

als erste Kandidatin in unserer<br />

Abteilung die 2jährige Weiterbildung<br />

zur Erlangung der<br />

Zusatzbezeichnung „Dermatohistologie“<br />

erfolgreich abgeschlossen,<br />

und ihre Nachfolgerin<br />

Frau Dr. C. Schmitz ist<br />

auf dem besten Weg, ihr bald<br />

zu folgen. Darüber hinaus ist<br />

eine für Dermatologen gültige<br />

Leitlinie zur Qualitätssicherung<br />

entstanden, die gezielt die<br />

Punkte Strukturqualität, Prozeßqualität<br />

und Ergebnisqualität<br />

in der Dermatohistologie<br />

berücksichtigt.<br />

Die in <strong>Hornheide</strong> bereits<br />

gelebte Qualitätssicherung<br />

beinhaltet seit meinem Eintritt<br />

in die Klinik vor 10 Jahren<br />

die monatliche Ausrichtung<br />

eines von der Ärztekammer<br />

Westfalen-Lippe anerkannten<br />

Qualitätszirkels, zu dem sich<br />

Dermatohistologen und an der<br />

Dermatopathologie interessierte<br />

Pathologen im Juli zum 120.<br />

Mal an unserem Brückenmikroskop<br />

getroffen haben, um<br />

gemeinsam ihre diagnostisch<br />

schwierigen, seltenen oder<br />

besonders eindrucksvollen<br />

Fälle zu besprechen. Parallel<br />

dazu wurden Referenzzentren<br />

für spezielle Diagnosen wie<br />

kutane Lymphome und das<br />

Melanom und Referenzsammlungen<br />

überregional eingerichtet<br />

sowie nationale und internationale<br />

Kongresse der ADH<br />

(Arbeitsgemeinschaft Dermatologische<br />

Histologie) und der<br />

SCUR (Society for Cutaneous<br />

Ultrastructure Research), regionale<br />

Fortbildungsveranstaltungen<br />

und Schnittseminare<br />

hier in <strong>Hornheide</strong> oder im<br />

Schloß zu Münster von uns<br />

ausgerichtet. Darüber hinaus<br />

wurden Ringversuche zur dermatohistologischen<br />

Qualitätssicherung<br />

ins Leben gerufen,<br />

an denen mittlerweile mehr<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> 54


6.4 QUALITÄTSSICHERUNG IN DER DERMATOHISTOLOGIE<br />

als 140 an der Dermatohistologie<br />

interessierte Kollegen<br />

und Laboratorien 2x jährlich<br />

teilnehmen. Mittlerweile ist die<br />

Qualitätssicherung auch in<br />

der Dermatohistologie auf das<br />

europäische Gleis gehoben<br />

worden. Auf dem Weg zur Harmonisierung<br />

der europäischen<br />

Weiterbildungsordnungen<br />

wurden im Dezember 2004<br />

die 2. zentralen Prüfungen in<br />

Frankfurt abgenommen, das<br />

der amerikanischen Board-<br />

Zertifizierung vergleichbare<br />

europäische „Diploma in Dermatopathology“<br />

hängt jetzt in<br />

meinem Arbeitszimmer.<br />

Da die Fehlbeurteilung eines<br />

Präparats fatale Folgen für<br />

den Patienten haben kann,<br />

legen wir in <strong>Hornheide</strong> besonderen<br />

Wert darauf, daß<br />

jedes Hautgewebe vor seiner<br />

Freigabe von mindestens zwei<br />

Begutachtern gesehen wird.<br />

Bei diagnostisch schwierigen<br />

Fällen halten wir Rücksprache<br />

mit dem einsendenden<br />

Kollegen und besprechen<br />

die Präparate gemeinsam an<br />

unserem Brückenmikroskop,<br />

im Einzelfall konsultieren wir<br />

selbstverständlich Dermatopathologen<br />

in anderen Referenzlaboratorien.<br />

Durch die konsequente Umsetzung<br />

der Qualitätssicherung<br />

in <strong>Hornheide</strong> wurde ein<br />

international anerkannt hoher<br />

Qualitätsstandard in der Dermatohistologie<br />

erreicht, der<br />

sich nicht nur in den wissenschaftlichen<br />

Publikationen und<br />

zahlreichen konsiliarischen Zusendungen<br />

und täglichen teledermatopathologischen<br />

Anfragen<br />

niederschlägt, sondern<br />

vor allem auch in einer guten<br />

medizinischen Versorgung der<br />

<strong>Hornheide</strong>r Patienten äußert.<br />

Klinisch ähnliche Pigmentzelltumore,<br />

jedoch mit unterschiedlicher Histologie und Prognose:<br />

Melanom invasiv<br />

Melanoma in situ<br />

Irritierter Nävus<br />

Spitz-Nävus<br />

55 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


6.5 MODERNE DERMATOCHIRURGIE<br />

Dr. Carmen Kotthoff<br />

Dr. Andreas Lösler<br />

Privat-Dozent<br />

Dr. Hans-Joachim<br />

Schulze<br />

Das Spektrum und die Anzahl der dermatochirurgischer<br />

Eingriffe in der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> haben in den vergangenen<br />

15 Jahren deutlich zugenommen und reichen<br />

von der einfachen diagnostischen Hautbiopsie über die<br />

operative Dermatologie zur Tumorchirurgie und Defektdeckung<br />

der Haut durch Nahlappenplastiken bis hin zu<br />

ästhetisch-korrektiven Eingriffen einschließlich mechanischer<br />

und laserchirurgischer Ablationsverfahren.<br />

Dr. Carmen Kotthoff<br />

Dr. Andreas Lösler<br />

Neben der Beherrschung der<br />

operativen Techniken sind die<br />

speziellen Kenntnisse des Dermatochirurgen<br />

zur Indikationsstellung<br />

und Operationsplanung<br />

im Zusammenhang mit dem<br />

biologischen Verhalten, der Prognose,<br />

der erforderlichen Nachbetreuung<br />

und Nachsorge sowie<br />

der Differentialtherapie der<br />

zugrunde liegenden Erkrankung<br />

von entscheidender Bedeutung.<br />

In diesem Zusammenhang muß<br />

der Behandler nicht zuletzt auch<br />

patientenspezifische Besonderheiten<br />

wie Alter, Begleiterkrankungen,<br />

Belastbarkeit, Hautbeschaffenheit<br />

sowie funktionelle<br />

und ästhetische Aspekte mit<br />

berücksichtigen, um dem Patienten<br />

eine individuell optimierte<br />

operative (oder auch nicht-operative,<br />

konservative) Therapie<br />

anzubieten. Denn das prinzipiell<br />

Machbare ist nicht gleichbedeutend<br />

mit der individuell<br />

optimierten Entscheidung und<br />

dem später zufriedenstellenden<br />

Behandlungsergebnis.<br />

So gibt es im Rahmen der Tumorchirurgie<br />

an der Gesichtsund<br />

Kopfhaut – mehr als 85%<br />

aller Hauttumore entstehen im<br />

Gesicht und am Kopf – für jede<br />

Defektlokalisation, -form und -<br />

größe eine Vielzahl prinzipieller<br />

Möglichkeiten der operativen<br />

Wiederherstellung, von denen<br />

jedoch nur wenige als für den<br />

Einzelfall optimierte Rekonstruktion<br />

geeignet sind, das<br />

wünschenswert unauffällige<br />

Endergebnis zu erzielen. Häufig<br />

sind hierfür auch Modifikationen<br />

und Kombinationen standardisierter<br />

Operationsverfahren,<br />

Nahttechniken und eventuell<br />

auch alternativer Verfahren erforderlich.<br />

Um dieser Herausforderung gerecht<br />

zu werden, ist eine langjährige<br />

dermatochirurgische<br />

Erfahrung und ein hohes Maß<br />

an Sensibilität und individueller<br />

(nicht nur handwerklicher) Geschicklichkeit<br />

des Operateurs<br />

erforderlich. Wir empfinden<br />

diese kreative Aufgabe als<br />

Ansporn und Verpflichtung den<br />

uns anvertrauten Patienten gegenüber<br />

und legen großen Wert<br />

auf entsprechendes „feed back“<br />

mit unseren Patienten und den<br />

zuweisenden Ärzten.<br />

Vor diesem Hintergrund haben<br />

wir es als eine besondere<br />

Auszeichnung für unsere erfolgreiche<br />

Arbeit, aber auch<br />

als wichtige Herausforderung<br />

für die Zukunft empfunden,<br />

daß uns die Vereinigung für<br />

operative Dermatologie (VOD)<br />

zu Beginn dieses Jahres ausdrücklich<br />

dazu aufgefordert hat,<br />

uns als dermatochirurgisches<br />

Ausbildungszentrum an einem<br />

Hospitationsprogramm zu beteiligen.<br />

Dieses Programm wurde<br />

von der VOD in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Deutschen<br />

Dermatologischen Gesellschaft<br />

(DDG) entwickelt, damit<br />

interessierte Dermatologen<br />

anderer Hautkliniken zur<br />

Förderung der operativen<br />

Dermatologie und qualifizierten<br />

Weiterbildung in<br />

operativen Techniken in<br />

unserer Abteilung lernen<br />

können.<br />

Dermatochirurgische Entfernung bösartiger Hauttumore mit anschließend ästhetischer Defektdeckung<br />

durch verschiedene Formen der Nahlappenplastik im Gesicht.<br />

Kongenitale Riesenpigmentzellnävi:<br />

Nach Dermabrasion<br />

der Hautoberfläche<br />

hohes Risiko der Melanoment-wicklung<br />

signifikant<br />

gesunken bei ästhetisch<br />

befriedigender Restpigmentierung.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 56


6.6 INVASIVE TUMORCHIRURGIE<br />

Privat-Dozent<br />

Dr. Dr. Volker Schwipper<br />

Die bösartigen Tumoren der Haut finden sich zu ca. 80 % in<br />

der Kopf-Hals-Region.<br />

Es ist daher nicht überraschend, dass nidergelassene<br />

Dermatologen und dermatologische Kliniken bei besonders<br />

gravierenden Tumorbefunden die <strong>Fachklinik</strong> als<br />

interdisziplinäres Kompetenzzentrum nutzen und ihre<br />

„Problemfälle“ der Klinik zuweisen.<br />

Die ausgeprägtesten Tumorbefunde<br />

der Haut des Gesichtes<br />

finden sich bei langjährig gewachsenen,<br />

verwilderten Basaliomen,<br />

den Basalzellkarzinomen<br />

vom Terebrans-Typ. Das normale<br />

Basaliom ist ein einfacher, mit<br />

knappem Sicherheitsabstand<br />

von 2-3 mm zu operierender,<br />

oberflächlicher „Krebs“ der<br />

Haut. Oft ist eine Defektdeckung<br />

durch eine einfache Wundrandmobilisation<br />

möglich.<br />

Kommt es aber nach einer nicht<br />

korrekt durchgeführten Operation<br />

zu Rezidiven, zu einer Invasion<br />

tieferer Strukturen, ist das<br />

Basaliom-Wachstum die häufigste<br />

Ursache für Organresektionen<br />

wie die Amputation von<br />

Nase und Ohr oder die operative<br />

Entfernung des gesamten<br />

Auges mit dem Lidapparat<br />

(Exenteratio orbitae).<br />

Die Terebrans-Basaliome haben<br />

ein „sklerodermiformes<br />

Wachstum“, das die Randschnittkontrolle<br />

erschwert und<br />

häufig Sicherheitsabstäde von<br />

5 – 10 mm verlangt.<br />

Der Tumor wächst zwar sehr<br />

langsam, aber schrankenlos<br />

und infiltriert alle Strukturen wie<br />

Muskel, Knorpel und Knochen.<br />

Entsprechend groß sind die<br />

operativen Resektionen der Tumoren,<br />

eine vollständige Entfernung<br />

ist nicht immer möglich.<br />

In einer retrospektiven wissenschaftlichen<br />

Untersuchung<br />

wurden 118 Patienten der<br />

<strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> mit einem<br />

großflächigen Basaliom<br />

des Gesichtes aus den Jahren<br />

1988 bis 1997 nachuntersucht.<br />

Die kumulative 5-Jahres-Rezidivrate<br />

lag mit 39,1 % um mehr<br />

als das zwanzigfache höher als<br />

die Rezidivrate von 1,9 % in<br />

einem Vergleichskollektiv von<br />

Patienten mit einem „einfachen“<br />

Basaliom (Irmisch 2002).<br />

Bei einem 59-jährigen Mann<br />

war ein Terebrans-Basaliom<br />

über 12 Jahre gewachsen und<br />

unbehandelt geblieben. Der<br />

Tumor hat das rechte Auge zerstört,<br />

den Ober- und Unterkiefer<br />

infiltriert.<br />

Der Patient hatte sich wegen<br />

seiner Schmerzen und aus<br />

Angst vor seinem Anblick sozial<br />

völlig zurückgezogen und<br />

lebte seit über einem Jahr in<br />

einem Heim für Bedürftige vor<br />

sich hin.<br />

Bei der Tumoroperation mussten<br />

das Auge, die Wange, der<br />

Ober- und Unterkiefer entfernt<br />

werden. Es entstand ein großer<br />

Defekt mit offen liegender<br />

Mundhöhle und Zunge.<br />

57 <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


6.6 INVASIVE TUMORCHIRURGIE<br />

Die Deckung des Defektes<br />

erfolgte mit einem großen<br />

gestielten Brustmuskel-Haut-<br />

Lappen (Musculus-pectoralisflap),<br />

Spalthautverpflanzung<br />

und einer großen magnetfixierten<br />

Gesichts-Epithese.<br />

Der Mann ist nach insgesamt<br />

8 Monaten Behandlung wieder<br />

in sein privates und soziales<br />

Umfeld zurückgekehrt.<br />

Ganz andere Verhältnisse finden<br />

sich bei den großen Karzinomen<br />

der Mundhöhle. Die<br />

Tumoren sind äußerlich nicht<br />

sichtbar, eine Behandlung<br />

wird von den Patienten oft über<br />

einen langen Zeitraum wegen<br />

ihrer „Entzündung“ verzögert.<br />

Bei den lebensbedrohlichen<br />

Tumorerkrankungen von Zunge,<br />

Mundboden, Gaumen und<br />

Kiefer müssen neben der lokalen<br />

Tumorentfernung immer<br />

auch Lymphknotenstationen<br />

des Halses operiert werden, da<br />

die Karzinome der Mundhöhle<br />

sehr früh in die Lymphbahnen<br />

des Halses metastasieren. Die<br />

Rekonstruktion der Tumordefekte<br />

erfolgt mit dem gesamten<br />

Spektrum der modernen<br />

plastischen Chirurgie wie freier<br />

Lappentransfer von Weichgewebe<br />

und Knochen, z. B. von<br />

Unterarm, der Schulter, des<br />

Unterschenkels und Beckens<br />

(freeflaps mit mikrochirurgischem<br />

Gefäßanschluß).<br />

Besondere Ansprüche an eine kurative Behandlung können auch bei gutartigen Tumoren entstehen,<br />

wenn sie zu einer schweren Entstellung geführt haben und der Patient neben der eigentlichen<br />

Tumorentfernung auch eine Wiederherstellung des äußeren Erscheinungsbildes wünscht.<br />

Bei einer 62-jährigen<br />

Patientin hat ein Rezidiv<br />

eines Meningeoms zu<br />

einer Erblindung und zu<br />

einem massiven Vorstand<br />

des rechten Auges geführt,<br />

protrusio bulbi.<br />

Zusammen mit den Neurochirurgen<br />

des Clemens-<br />

Hospitals Münster (Professor<br />

Sepehrnia) wurde der Tumor<br />

über das Schädeldach von<br />

hinten vollständig entfernt,<br />

der große Knochen- und<br />

Weichteildefekt mit einem<br />

Muskellappen der Schläfe gefüllt. Die Lider selbst konnten erhalten werden, das Auge wurde<br />

enukleiert.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 58


6.7 KRANIOFA ZIALE CHIRURGISCHE PROTHE TIK UND EPITHE TIK<br />

Das wegen fehlender Nervanschlüsse<br />

postoperativ hängende<br />

Oberlid wurde in einer<br />

späteren Operation mit Faszienstreifen<br />

vom Oberschenkel<br />

(Fascia lata) gehoben, eine<br />

Augenprothese hergestellt.<br />

Die dankbare Patientin hat sich<br />

noch Jahre nach der Operation<br />

immer wieder für ihre „ästhetische<br />

Wiederherstellung“<br />

bedankt.<br />

Die große Tumorchirurgie der<br />

Kopf-Hals-Region ist eine besondere<br />

Herausforderung für<br />

jeden Patienten und behandelnden<br />

Arzt. Komplexe große Eingriffe<br />

des Gesichtes gehören in<br />

ein interdisziplinäres Zentrum,<br />

das mit den vielschichtigen<br />

Problemen der Tumor-operation<br />

und Rekonstruktion regelmäßig<br />

befasst ist.<br />

6.7 KRANIOFAZIALE CHIRURGISCHE PROTHETIK UND EPITHETIK<br />

Privat-Dozent<br />

Dr. Dr. Volker Schwipper<br />

Minny Sandmann<br />

Die Behandlung von Patienten mit künstlichen Gesichtsteilen<br />

spielt seit Gründung der Klinik im Jahre 1932 eine<br />

wichtige Rolle für die persönliche, berufliche und soziale<br />

Rehabilitation der betroffenen Patienten.<br />

Anerkannt durch IASPE e.V.<br />

Unter Epithesen versteht man, vergleichbar mit den Prothesen<br />

des Ober- und Unterkiefers, künstliche Gesichtsteile<br />

zu Ersatz von Ohren, Nase und Auge.<br />

Minny Sandmann<br />

Dies wurde in den 30er und<br />

40er Jahren des vergangenen<br />

Jahrhunderts im wesentlichen<br />

eingesetzt, wenn die Hauttuberkulose,<br />

der Lupus vulgaris<br />

(„Fressende Flechte“) die<br />

Gesichter der betroffenen Patienten<br />

zerstört hatte. Mit der<br />

Einführung tuberkulosewirksamer<br />

Medikamente durch Nobelpreisträger<br />

und Honorarprofessor<br />

Domagk an der Universität<br />

Münster, deren Anwendung und<br />

Wirksamkeit an der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> getestet wurde, war<br />

die Hauttuberkulose besiegt.<br />

Anfang der 60er Jahre entwickelte<br />

sich die <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> zu einem interdiszplinären<br />

Tumorzentrum mit<br />

bundesweiten Zuweisungen<br />

von Patienten mit gravierenden<br />

Tumorbefunden.<br />

Die Epithetik behielt damit ihre<br />

besondere Bedeutung. Neben<br />

dem Ersatz von Tumordefekten<br />

im Gesicht wurden die<br />

künstlichen Gesichtsteile auch<br />

bei Fehlbildungen (Contergan-<br />

Schäden, Treacher-Collins-<br />

Syndrom), der Nicht-Anlage<br />

von Ohren und bei Traumafolgen<br />

mit Verlust von Ohren und<br />

Nase eingesetzt. Hier sind insbesondere<br />

die Folgen schwerer<br />

Verbrennungen zu benennen.<br />

In den genannten 60er Jahren<br />

wurden alle Epithesen aus<br />

harten Kunststoffen, den sog.<br />

„Acrylaten“, hergestellt und mit<br />

medizinischen Hautklebern oder<br />

an Brillengestellen fixiert.<br />

59 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


6.7 KRANIOFA ZIALE CHIRURGISCHE PROTHE TIK UND EPITHE TIK<br />

Als Beispiel mag eine Augenepithese bei einem Kind und eine brillenfixierte Ohrepithese<br />

bei einem älteren Mann nach einer Tumoroperation mit Verlust des Ohres dienen:<br />

Ende der 80er Jahre kam es<br />

über eine schwedische Firma<br />

in Göteborg zu einer bahnbrechenden<br />

Entwicklung von<br />

knochenverankerten Titanimplantaten,<br />

die zunächst für die<br />

Verbesserung von Hörgeräten<br />

eingesetzt wurden (Firma Nobel<br />

Biocare, Branemark-System).<br />

Das System der starren implantatfixierten<br />

Epithetik wurde bereits<br />

1990 von der Abteilung für<br />

MKG-Chirurgie aufgegriffen und<br />

1996 auf der 2. Internationalen<br />

Arbeitstagung der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> unter dem Thema<br />

„Neue Entwicklungen in der chirurgischen,<br />

epithetischen und<br />

prothetischen Rehabilitation von<br />

Patienten mit angeborenen und<br />

erworbenen Gesichtsdefekten“<br />

diskutiert. Die Ergebnisse des<br />

Kongresses sind in einem Tagungsband<br />

publiziert: Volker<br />

Schwipper und Hubertus Tilkorn,<br />

„Fortschritte in der kraniofazialen<br />

chirurgischen Prothetik<br />

und Epithetik“, Einhorn-Presse,<br />

Reinbek 1997.<br />

Die implantatverankerte Epithetik<br />

hat seit 1990 eine stürmische<br />

Entwicklung genommen. Eine<br />

große Anzahl unterschiedlicher<br />

Implantatsysteme wurde eingeführt:<br />

IMZ, Epitec, ITI-Bonefit/<br />

Straumann, Epiplant u. a.<br />

Um die Natürlichkeit der künstlichen<br />

Gesichtsteile zu verbessern,<br />

wurden weichbleibende<br />

Kunststoffe, die sog. Silikone,<br />

eingeführt, die zusammen mit<br />

den Implantaten die Therapie<br />

des Ersatzes durch Epithesen<br />

revolutionierten.<br />

An der FKH, dem bundesweit<br />

größten Zentrum der epithetischen<br />

Rehabilitation, werden<br />

in enger Kooperation zwischen<br />

Chirurgen und Epithetikern alle<br />

Patienten individuell betreut, oft<br />

schon vor der Tumoroperation<br />

die Herstellung der künstlichen<br />

Gesichtsteile geplant.<br />

Folgende Richtlinien haben sich<br />

zwischen der Entscheidung für<br />

eine operative Rekonstruktion<br />

oder eine epithetische Versorgung<br />

etabliert:<br />

Ohr<br />

Bei Kindern mit Ohrfehlbildungen<br />

(Nicht-Anlage des<br />

Ohres) wird die Ohrepithese<br />

als Interimsersatz eingesetzt.<br />

Ab dem 8. bis 10. Lebensjahr<br />

kann das Kind in einem der<br />

wenigen Zentren in der Bundesrepublik<br />

eine operative<br />

Ohrrekonstruktion erhalten.<br />

Dafür sind oft 4 bis 6 Operationsschritte<br />

erforderlich,<br />

die Ergebnisse nicht immer<br />

günstig.<br />

Bei erwachsenen Patienten<br />

sind die Narkoserisiken von<br />

mehreren Operationen, die<br />

erschwerte Nachkontrolle<br />

der Tumorregion bei Abdeckung<br />

des OP-Gebietes<br />

durch eine Ohrersatzplastik<br />

und die Erwartung des<br />

Patienten bezüglich des<br />

„ästhetischen“ Ergebnisses<br />

abzuwägen. Bei Patienten<br />

mit Verbrennungen kommt in<br />

der Regel nur ein künstlicher<br />

Ohrersatz in Frage.<br />

Abgebildet wird ein junger<br />

Mann mit einer Verbrennungsverletzung,<br />

die zu<br />

einem Verlust des rechten<br />

Ohres geführt hat. Die Rehabilitation<br />

erfolgte mit einem<br />

implantatfixierten Ohr aus<br />

Silikon.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 60


6.7 KRANIOFA ZIALE CHIRURGISCHE PROTHE TIK UND EPITHE TIK<br />

Nase<br />

Nach Amputation der Nase<br />

sollte primär eine Nasenepithese<br />

zur Rehabilitation eingesetzt<br />

werden.<br />

Erst sekundär kann abhängig<br />

vom Alter und der Tumorart<br />

individuell entschieden werden,<br />

ob eine aufwändige, dreidimensionale,<br />

operative Rehabilitation<br />

mit Verpflanzung knöcherner<br />

und knorpeliger Strukturen<br />

sowie mikrochirurgischer Techniken<br />

mit Fern- oder Nahlappen<br />

möglich ist.<br />

Auge<br />

Die operative Wiederherstellung<br />

des Lidapparates, ein Lager für<br />

ein künstliches Auge zu schaffen,<br />

ist mit operativen Techniken<br />

nur in Ausnahmen möglich.<br />

Für die Wiederherstellung einer<br />

leeren Augenhöhle gilt als<br />

Goldstandard die epithetische<br />

Versorgung.<br />

Es wird das Ergebnis einer<br />

chirurgischen Rekonstruktion<br />

nach 22 operativen Eingriffen<br />

vorgestellt. Erst die<br />

vollständige Entfernung des<br />

Lidapparates, die Einbringung<br />

von Titanimplantaten und die<br />

epithetische Versorgung mit<br />

einer magnetfixierten Augenepithese<br />

konnte die Patientin<br />

rehabilitieren.<br />

In einem weiteren Fall bestand<br />

bei einer Patientin seit mehr als<br />

10 Jahren eine leere Augenhöhle.<br />

Nur eine Augenepithese<br />

aus Silikon, die von einer/einem<br />

professionell tätigen Epithetiker/<br />

in hergestellt wird, der/die die<br />

notwendigen künstlerischen<br />

und technischen Fähigkeiten<br />

hat, konnte die Patienten in<br />

die Lage versetzen, wieder mit<br />

Selbstsicherheit in ihrem sozialen<br />

Umfeld aufzutreten.<br />

An der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> werden seit dem Jahre 2000 jährlich zwischen 150-210 neue Epithesen<br />

hergestellt, eine große Anzahl von Reparaturen, Korrekturen und Anpassungen durchgeführt.<br />

Dies ist nur in einem interdisziplinären Team, mit einer individuellen Planung und einer großen Zuwendung<br />

an den Patienten möglich. Dazu ist auch die Beratung durch einen erfahrenen Psychologen notwendig,<br />

der dem Patienten dabei hilft, sein „verlorenes“ Gesicht wiederzufinden. Dazu hat die moderne<br />

kraniofaziale chirurgische Epithetik beigetragen.<br />

61 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


6.8 POSTOPER ATIVE SCHMER Z THER APIE<br />

Aktivierung des schmerzleitenden Systems<br />

Schmerzen sind das häufigste<br />

und subjektiv belastendste<br />

Problem nach Operationen.<br />

Die Informationsübermittlung<br />

und Signalverarbeitung innerhalb<br />

des Schmerzsystems<br />

unterliegen einer ausgeprägten<br />

Modulation, wobei es zu<br />

einer deutlichen Verstärkung<br />

der Schmerzempfindung auf<br />

mechanische und thermische<br />

Reize innerhalb und auf mechanische<br />

Reize außerhalb<br />

des verletzen Gewebes kommt<br />

(1). Die Beeinträchtigung durch<br />

Schmerzen kann daher unabhängig<br />

vom Schweregrad<br />

einer Operation erheblich sein.<br />

Vor allem bei Bewegung empfinden<br />

Patienten häufig unerträgliche<br />

Schmerzen (Abb.1):<br />

Professor Dr. Dr.<br />

Gerhard Brodner<br />

Dr. Lisa Gervink<br />

Dieses Phänomen wird als<br />

Hyperalgesie bezeichnet.<br />

Es lässt sich als eine Linksverschiebung<br />

der Funktion<br />

zwischen Schmerzstimulus<br />

und Schmerzwahrnehmung<br />

beschreiben, die zu zwei wichtigen<br />

klinischen Symptomen<br />

führt (Abb.2):<br />

Abbildung 1: Postoperativer Schmerz<br />

1. Schwache Reize oberhalb<br />

der normalen Reizschwelle<br />

von Nociceptoren (= schmerzleitende<br />

Nervenfasern), die<br />

vor einer Operation oder<br />

Verletzung nur eine geringe<br />

Schmerzempfindung auslösten,<br />

führen jetzt zu starken<br />

Schmerzen<br />

2. Reize unterhalb der normalen<br />

Reizschwelle, die präoperativ<br />

nicht als Schmerz<br />

empfunden worden wären,<br />

werden als schmerzhaft<br />

empfunden.<br />

Die Hyperalgesie ist unter<br />

anderem auf Sensibilisierungsprozesse<br />

im peripheren Nervensystem<br />

und im Rückenmark<br />

zurückzuführen (2-4), wobei<br />

die gesteigerte Reaktivität der<br />

Rückenmarksneurone anhält<br />

solange Schmerzsignale<br />

auftreten. Lokalanästhesie unterbricht<br />

diesen Vorgang. Mit<br />

Abklingen der Lokalanästhesie<br />

wird eine erneute Zunahme der<br />

Sensibilität beobachtet (5) Als<br />

Konsequenz dieser Beobachtungen<br />

muss die postoperative<br />

Schmerztherapie während des<br />

gesamten Zeitraums durchgeführt<br />

werden, in dem die<br />

Abbildung 2: Hyperalgesie<br />

schmerzleitenden Nervenfasern<br />

aktiviert werden. Dieser Prozess<br />

hält häufig für mehrere Tage an.<br />

Eine kurzeitige nur auf die unmittelbar<br />

postoperative Phase<br />

bezogene Schmerzbehandlung<br />

ist in diesen Fällen unzureichend.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> 62


6.8 POSTOPER ATIVE SCHMER Z THER APIE<br />

Ziele der postoperativen<br />

Schmerztherapie<br />

Die Ziele der postoperativen<br />

Schmerztherapie lassen sich<br />

aus der Pathophysiologie ableiten.<br />

Hyperalgesie kann zu<br />

schwersten postoperativen<br />

Schmerzzuständen führen.<br />

Ein besonders häufig unterschätztes<br />

Problem ist die<br />

Chronifizierung. Darüber hinaus<br />

kommt es aufgrund eines Zusammenhangs<br />

zwischen nociceptivem<br />

System, autonomem<br />

Nervensystem, Hypothalamus-<br />

Hypophysen-Nebennierenrindensystem,<br />

inflammatorischem<br />

System, metabolischem System<br />

und Immunsystem, zu einer als<br />

perioperative Stressreaktion bezeichneten<br />

Aktivierungsreaktion<br />

(6-9). Diese Aktivierung ist zwar<br />

teleologisch im Rahmen einer<br />

Flucht- und Anpassungsreaktion<br />

zunächst sinnvoll, kann aber<br />

langfristig zu einer Störung der<br />

Homöostase, Beeinträchtigung<br />

von Organfunktionen und Beeinträchtigung<br />

der postoperativen<br />

Erholung beitragen. Es gelten<br />

die in Tabelle 1 aufgeführten<br />

Zielsetzungen.<br />

Tabelle 1: Ziele der postoperativen Schmerztherapie<br />

Abbildung 3: Inzidenz chronischer postoperativer Schmerzen<br />

Verbesserung der<br />

Schmerzbehandlung<br />

57% aller Patienten, nennen<br />

die Angst vor Schmerzen als<br />

Hauptsorge vor einer Operation<br />

(10). Trotz der hieraus resultierenden<br />

humanitären Verpflichtung<br />

sowie bedeutender Fortschritte<br />

in der Grundlagenforschung<br />

und bei der Entwicklung<br />

hochwirksamer Medikamente<br />

und Behandlungsmethoden<br />

gibt es erhebliche Defizite bei<br />

der Realisierung des Anspruchs<br />

auf eine angemessene postoperativen<br />

Schmerzbehandlung<br />

(11). Die Inzidenz starker<br />

Schmerzen beträgt etwa 30 %<br />

und hat sich in den letzten 40<br />

Jahren nicht verändert (12). Es<br />

ist dringend erforderlich, in den<br />

Krankenhäusern Strukturen zur<br />

Verbesserung der Schmerzbehandlung<br />

einzuführen.<br />

Verhütung einer<br />

Chronifizierung<br />

Es wird geschätzt, dass nach<br />

allgemeinen Operationen etwa<br />

10 – 50 % aller Patienten für<br />

mehr als drei bis 6 Monate an<br />

Schmerzen leiden. Bei 2 – 10 %<br />

dieser Patienten werden die<br />

Schmerzen als schwerwiegend<br />

beschrieben (13). Phantomschmerzen<br />

nach Amputationen<br />

treten sogar bei 30 – 80 %<br />

der Patienten auf (14). Die<br />

Auswirkungen chronischer<br />

postoperativer Schmerzen auf<br />

Lebensqualität und Alltagsaktivität<br />

können erheblich sein. Ein<br />

Jahr nach einer Thorakotomie<br />

klagten 61 % der Patienten über<br />

Schmerzen. Mehr als die Hälfte<br />

schilderte Einschränkungen der<br />

Alltagsaktivität (15).<br />

Inadäquate Schmerztherapie<br />

in der Akutphase fördert die<br />

Chronifizierung. Insgesamt wird<br />

angesichts der verschiedenen<br />

pharmakologischen Aspekte<br />

perioperativer schmerzinduzierter<br />

neuroplastischer Veränderungen<br />

ein balanciertes<br />

63 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


6.8 POSTOPER ATIVE SCHMER Z THER APIE<br />

Therapiekonzept gefordert, bei<br />

dem verschieden medikamentöse<br />

Behandlungen kombiniert<br />

werden (13).<br />

Bei bestimmten Operationen ist<br />

Regionalanalgesie besonders<br />

wirksam Bei Tumor-Brustoperationen<br />

wurde z. B. eine Reduktion<br />

chronischer Schmerzen<br />

beobachtet, wenn schon präoperativ<br />

die Nerven blockiert<br />

wurden (16).<br />

Verhütung von Komplikationen<br />

Schmerzen können die Wundheilung<br />

stören und nahezu alle<br />

Organsysteme schädigen (17).<br />

Bei vielen großen Operationen<br />

kann das Komplikationsrisiko<br />

mit einer Epiduralanalgesie<br />

(= Schmerzbehandlung über<br />

einen Katheter, der im Bereich<br />

der Wirbelsäule in den Raum<br />

außerhalb [= epi] der harten<br />

Hirnhaut [= Dura] eingeführt<br />

wird) gesenkt werden (18,19),<br />

z. B. wird die Indikation bei<br />

Patienten mit erhöhtem Herzinfarktrisiko<br />

gestellt.<br />

Herzinfarkt ist eine schwerwiegende<br />

postoperative Komplikation<br />

und ein wichtiger Faktor<br />

der postoperativen Morbidität<br />

und Mortalität (20).<br />

Die Pathophysiologie der<br />

Erkrankung ist komplex. Arteriosklerotische<br />

Plaques sind<br />

asymmetrische Verdickungen<br />

in den inneren Schichten der<br />

Gefäßwand (21). Sie unterliegen<br />

ständigen Veränderungen,<br />

wobei aggravierende entzündliche<br />

Faktoren und Reparaturmechanismen<br />

eine dynamische<br />

Balance bilden (22).<br />

Eine wichtige Rolle bei der<br />

Entstehung spielen der Fettstoffwechsel<br />

und Veränderungen<br />

der Zellen, die die innerste<br />

Schicht der Gefäßwand bilden.<br />

Diese Zellen verlieren die Fähigkeit<br />

zur Relaxation; sie werden<br />

aktiviert und präsentieren<br />

an ihrer Oberfläche Moleküle,<br />

an die sich Zellen des Blutes<br />

anlagern. Thrombozyten sind<br />

an diesem Prozess beteiligt.<br />

Um einen fetthaltigen Kern bildet<br />

sich im Erkrankungsverlauf<br />

eine bindegewebige Kappe<br />

mit glatten Muskelzellen und<br />

Entzündungszellen, die sich<br />

vor allem in der Schulterregion<br />

anreichern. Die Entzündungszellen<br />

beschleunigen den<br />

Erkrankungsverlauf; sie können<br />

die Stabilität von Plaques<br />

reduzieren und zusätzlich eine<br />

systemische Entzündungsreaktion<br />

induzieren. Glatte Muskelzellen<br />

tragen zur Stabilität<br />

von Plaques bei. Sie bilden<br />

Kollagen, das wesentlich zur<br />

strukturellen Stabilisierung und<br />

mechanischen Belastbarkeit<br />

des Plaques beiträgt. Besonders<br />

gefährdet und instabil ist<br />

die Architektur des Plaques<br />

in den Schulterregionen, in<br />

denen die nur sehr schwach<br />

ausgeprägte muskelzellreiche<br />

Kappe einreißen kann, mit der<br />

Folge, dass der hoch thrombogene<br />

Inhalt des Plaques freigesetzt<br />

wird. Die anschließende<br />

Gerinnungsaktivierung führt<br />

zu hochgradiger Stenose oder<br />

Okklusion des entsprechenden<br />

Gefäßes. Es kommt zum<br />

Herzinfarkt (23).<br />

Eine solche Plaqueruptur kann<br />

in verschiedenen Stadien der<br />

Erkrankung auftreten (24).<br />

Eine schwerwiegende Plaquebeladung<br />

muss nicht zu einer<br />

Lumeneinengung führen, denn<br />

Koronargefäße können wachsen.<br />

Ultraschallaufnahmen illustrieren,<br />

dass sogar paradoxe<br />

Lumenveränderungen auftreten<br />

können (25) (Abb. 4). Wesentliche<br />

Merkmale der Plaquevulnerabilität<br />

sind: aktive Entzündung,<br />

dünne bindegewebige<br />

Kappe bei gleichzeitig ausgeprägtem<br />

Fettkern, Läsion der<br />

innersten Zellschicht mit oberflächlicher<br />

Plättchenaggregation,<br />

Plaqueeinriss, Lumeneinengung<br />

> 90 %. Auch Einblutungen<br />

erhöhen die Vulnerabilität<br />

(26).<br />

Abbildung 4: Koronarsklerose (25)<br />

Belastungen, wie sie in Zusammenhang<br />

mit der perioperativen<br />

Stressreaktion auftreten,<br />

können eine Plaqueruptur<br />

triggern (23). Das Risiko steigt,<br />

wenn es durch eine Beschleunigung<br />

des Herzschlags oder<br />

eine sogenannte paradoxe<br />

Vasokonstriktion zu einem<br />

Anstieg der auf einen Plaque<br />

einwirkenden Scherkräfte<br />

kommt (27-29).<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 64


6.8 POSTOPER ATIVE SCHMER Z THER APIE<br />

Thorakale Epiduralanalgesie<br />

blockiert die perioperative<br />

Stressreaktion (30,31). Die Herzfrequenz<br />

stabilisiert sich, so<br />

dass die auf einen Plaque einwirkenden<br />

hämodynamischen<br />

Kräfte abnehmen (32-34).<br />

Zudem wird die paradoxe<br />

Vasokonstriktion reduziert. In<br />

koronarangiographischen Untersuchungen<br />

konnte gezeigt<br />

werden, dass es zu einer selektiven<br />

Lumenvergrößerung in<br />

erkrankten Gefäßabschnitten<br />

kommt (35, 36). Bestätigt werden<br />

diese Befunde durch eine<br />

neuere Arbeit (37). Unter Sympathikusaktivierung<br />

kam es nur<br />

mit thorakaler Epiduralanalgesie<br />

in allen koronaren Gefäßabschnitten<br />

zu einer Zunahme des<br />

myokardialen Blutflusses. Der<br />

koronarvaskuläre Widerstand<br />

nahm in den Myokardregionen<br />

distal arteriosklerotischer Läsionen<br />

ab, während in proximalen<br />

Gefäßabschnitten keine Veränderung<br />

auftrat. Ohne thorakale<br />

Epiduralanalgesie stieg der<br />

Gefäßwiderstand an.<br />

Abbildung 5: Epiduralanalgesie blockiert die chirurgische<br />

Stressreaktion<br />

Klinische wissenschaftliche<br />

Übersichtsarbeiten zur Häufigkeit<br />

postoperativer Herzinfarkte<br />

bestätigen diese pathophysiologischen<br />

Effekte. Die Herzinfarktrate<br />

war geringer, wenn<br />

eine thorakale Epiduralanalgesie<br />

durchgeführt wurde (38-41).<br />

Auch thromboembolische (42-<br />

44) und respiratorische Komplikationen<br />

(45) nehmen ab<br />

und die gastrointestinale Erholung<br />

wird gefördert (46).<br />

Darüber hinaus lassen patho<br />

physiologische Hypothesen eine<br />

Stabilisierung des Immunsystems<br />

erwarten. Bei Patienten,<br />

die wegen einer Tumorerkrankung<br />

– z. B. eines malignen<br />

Melanoms an der unteren<br />

Extremität – operiert werden,<br />

sollten diese Vorteile genutzt<br />

werden (47-50) (Abb. 5).<br />

Prinzipien der postoperativen<br />

Schmerztherapie an der<br />

<strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

Im klinischen Alltag werden<br />

derartige günstige Effekte allerdings<br />

nur erreicht, wenn wichtige<br />

Prinzipien der postoperativen<br />

Schmerzbehandlung beachtet<br />

werden.<br />

1. Zunächst ist sicherzustellen,<br />

dass tatsächlich eine effektive<br />

Analgesie erreicht wird.<br />

Daher erfolgt in regelmäßigen<br />

Abständen eine Überprüfung<br />

und Messung der Analgesiequalität.<br />

Die Therapie wird an<br />

die individuellen Bedürfnisse<br />

der Patienten angepasst.<br />

2. Mit synergistisch wirkenden<br />

Medikamentenkombinationen<br />

wird eine besonders gute Analgesie<br />

bei gleichzeitiger Reduktion<br />

der Nebenwirkungswahrscheinlichkeit<br />

erreicht (51)<br />

Stufenkonzept<br />

In der Regel lassen sich<br />

Schmerzen gut mit den auf einer<br />

chirurgischen Allgemeinstation<br />

vorhandenen Möglichkeiten<br />

behandeln. Es wurde daher ein<br />

Stufenkonzept eingeführt, das<br />

es Pflegekräften erlaubt, selbstständig<br />

bestimmte Schmerzmittel<br />

zu applizieren, Nebenwirkungen<br />

zu erkennen und<br />

bei Komplikationen frühzeitig<br />

Stationsärzte oder den für die<br />

Akutschmerztherapie zuständigen<br />

Anästhesisten zu benachrichtigen<br />

(52).<br />

Hierbei müssen typische Probleme<br />

der traditionellen Schmerzbehandlung<br />

vermieden werden:<br />

inadäquate Dosierung aufgrund<br />

von mangelnder Erfahrung und<br />

Angst vor Nebenwirkungen,<br />

Zeitverzögerung aufgrund von<br />

Arbeitsüberlastung. Daher wurden<br />

Behandlungsverfahren mit<br />

hohem Bekanntheitsgrad und<br />

Medikamente mit geringem Nebenwirkungsrisiko<br />

gewählt.<br />

Nach Erfahrungen in mehreren<br />

Zentren hat sich ein Modell<br />

bewährt, bei dem regelmäßig<br />

zusätzlich zur postoperativen<br />

Kreislauf- und Temperaturkontrolle<br />

eine Beurteilung und Dokumentation<br />

der Schmerztherapie<br />

vorgenommen wird (53,54).<br />

Dies geschieht anhand von drei<br />

Skalen zur Beurteilung von Sedierung,<br />

Atemdepression und<br />

Schmerz, deren Scores regelmäßig<br />

mit anderen Messwerten<br />

wie Blutdruck oder Temperatur<br />

erhoben und in die Krankenakte<br />

eingetragen werden.<br />

65 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


6.8 POSTOPER ATIVE SCHMER Z THER APIE<br />

Zur Umsetzung dieses Behandlungskonzepts<br />

wurde ein<br />

schmerztherapeutischer Dienst<br />

eingerichtet. Der zuständige Anästhesist<br />

berät Stationspersonal<br />

bei der Schmerzbehandlung.<br />

Besondere Analgesieverfahren,<br />

werden direkt von diesem Anästhesisten<br />

beaufsichtigt.<br />

Balancierte medikamentöse Schmerztherapie<br />

Pharmaka können in verschiedene Prozesse der Schmerzleitung,<br />

Modulation und Verarbeitung eingreifen (Abb.6).<br />

Fortbildung und Kooperation<br />

Die Einführung eines schmerztherapeutischen<br />

Stufenkonzeptes<br />

ist nur nach sorgfältiger<br />

Fortbildung von Stationspersonal<br />

möglich. Auch die<br />

Behandlungsmaßnahmen des<br />

Akutschmerztherapiedienstes<br />

können nur in Zusammenarbeit<br />

mit gut ausgebildetem Stationspersonal<br />

effektiv und sicher<br />

durchgeführt werden. Bei der<br />

Fortbildung wurden folgende<br />

Ausbildungsinhalte beachtet:<br />

Nociception und Wirkungsweise<br />

von Analgetika, Strategien<br />

der Schmerzmessung und<br />

-behandlung, Frühdiagnostik<br />

und Behandlung von Nebenwirkungen<br />

und Komplikationen,<br />

Bedienung von Infusionspumpen<br />

für die patientenkontrollierte<br />

Analgesie.<br />

Gute Zusammenarbeit zwischen<br />

den Mitarbeitern des postoperativen<br />

Schmerztherapiedienstes<br />

und informiertem Stationspersonal<br />

sichert die Anpassung<br />

der Schmerzbehandlung an die<br />

individuellen Bedürfnisse der<br />

Patienten und eine frühzeitige<br />

Diagnostik und Behandlung von<br />

Komplikationen.<br />

Abbildung 6: Balancierte Analgesie<br />

Mit Kombinationen von Medikamenten,<br />

die in unterschiedlicher<br />

Weise an peripherer, spinaler<br />

oder supraspinaler Ebene wirken,<br />

lassen sich synergistische<br />

Effekte erzielen. Die postoperative<br />

Schmerztherapie erfolgt<br />

daher anhand eines balancierten<br />

Behandlungskonzeptes, bei<br />

dem verschiedene Substanzen<br />

miteinander kombiniert werden.<br />

Auf diese Weise gelingt es bei<br />

guter Analgesie, die Nebenwirkungen<br />

der verschiedenen<br />

Medikamente gegenüber einer<br />

Monotherapie gering zu halten.<br />

Nicht-opioid Analgetika<br />

Als Basistherapeutikum werden<br />

nicht-opioid Analgetika eingesetzt.<br />

Diese Medikamente weisen<br />

einen guten analgetischen<br />

Effekt bei kleineren Eingriffen<br />

auf. Aufgrund des begrenzten<br />

analgetischen Maximaleffektes<br />

macht die Therapie von starken<br />

Schmerzzuständen eine Kombination<br />

mit Opioiden erforderlich<br />

(55). Hierbei konnte vielfach ein<br />

opioidsparender Effekt nachgewiesen<br />

werden (56).<br />

Ein ideales nicht-opioid Analgetikum<br />

sollte schnell und wirksam<br />

Schmerzen reduzieren, möglichst<br />

wenige Nebenwirkungen<br />

auslösen und allgemein verfügbar<br />

sein. Intravenöse Präparate<br />

können appliziert werden, wenn<br />

eine orale oder rektale Applikation<br />

nicht möglich ist. Aktuell<br />

stehen folgende Substanzen zur<br />

Verfügung: NSAID`s, Coxibe,<br />

Metamizol und Paracetamol.<br />

Nicht-opioid Analgetika haben<br />

sowohl periphere als auch zentrale<br />

Effekte (Abb. 7, Seite 67).<br />

NSAID´s und Coxibe bewirken<br />

über eine Blockade der<br />

Cyclooxygenase (COX) 1 und<br />

2 Veränderungen der Biosynthese<br />

von Prostaglandin (PG)<br />

und anderen Metaboliten der<br />

Arachidonsäure. (57).<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 66


6.8 POSTOPER ATIVE SCHMER Z THER APIE<br />

Abbildung 7: Wirkungsweise der nicht-opioid Analgetika<br />

Aus der Interaktion mit dem Metabolismus<br />

der Arachidonsäure<br />

resultieren natürlich Nebenwirkungen<br />

und Komplikationsmöglichkeiten<br />

wobei neuere<br />

Untersuchungen zur Genexpression<br />

und Transcription der<br />

Cyclooxygenase (58) zu der Hypothese<br />

geführt haben, dass die<br />

Interaktion mit einem Kontinuum<br />

verschiedener Varianten dieses<br />

Enzyms das Wirkungsprofil von<br />

Pharmaka bestimmt (59). Die<br />

Bewertung der Datenlage hinsichtlich<br />

der kardiovaskulären<br />

Effekte ist unenheitlich (60-66).<br />

Auch besonders häufig verwendete<br />

NSAID´s wie Diclofenac<br />

steigern das kardiovaskuläre<br />

Komplikationsrisiko (67). Die<br />

Arzneimittelkommission der<br />

deutschen Ärzteschaft ist im<br />

Jahr 2004 soweit gegangen,<br />

von einem Gruppeneffekt aller<br />

Coxibe zu sprechen und von<br />

der Anwendung der Coxibe<br />

nach chirurgischen Eingriffen<br />

abzuraten. Inzwischen wird<br />

diese Auffassung modifiziert.<br />

Paracetamol gilt als besonders<br />

nebenwirkungsarme Substanz<br />

(68) und wird häufig nach kleineren<br />

Operationen oder ambulanten<br />

Eingriffen appliziert (12).<br />

Die analgestische Wirksamkeit<br />

wird allerdings diskutiert. Paracetamol<br />

ist weniger wirksam als<br />

NSAID`s und Coxibe.<br />

Aufgrund der langen Wirkzeiten<br />

werden, nicht-opioid Analgetika<br />

nach einem festen Applikationsschema<br />

dosiert. Wegen des<br />

Nebenwirkungsprofils sollte die<br />

Indikation von einem geschulten<br />

Arzt gestellt werden. Auf<br />

dem Anästhesieprotokoll wird<br />

daher von den Anästhesisten<br />

für jeden Patienten ein Behandlungskonzept<br />

für die postoperative<br />

Schmerztherapie vermerkt.<br />

Patientenkontrollierte<br />

intravenöse Analgesie<br />

mit Opioiden<br />

Aufgrund ihrer ausgeprägten<br />

Wirkung gelten Opioide als unverzichtbarer<br />

Bestandteil jeder<br />

Therapie starker postoperativer<br />

Schmerzen. Bei den meisten<br />

Patienten der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

ist eine orale Applikation<br />

möglich. Ein gutes Konzept<br />

sieht eine Basisanalgesie mit<br />

Oxycodonhydrochlorid, Naloxon<br />

und Paracetamol vor. (69).<br />

Zusätzlich kann bei Bedarf Hydromorphon<br />

appliziert werden.<br />

Intravenös werden Opioide patientenkontrolliert<br />

zugeführt (70).<br />

Zur Steigerung der Mobilität<br />

werden hierbei ausschließlich<br />

handliche Systeme verwendet,<br />

die batteriebetrieben in<br />

speziellen Taschen von den<br />

Patienten über der Schulter<br />

getragen werden können. Die<br />

Applikation erfolgt wegen der<br />

sicheren Resorption intravenös,<br />

wobei zur Reduktion des Kumulationsrisikos<br />

ausschließlich<br />

intermittierende Bolusgaben<br />

möglich sind. Zur Kontrolle von<br />

Nebenwirkungen und technischen<br />

Problemen erfolgt die<br />

Therapieanpassung unter Aufsicht<br />

des für die postoperative<br />

Schmerztherapie zuständigen<br />

Anästhesisten. Die erforderliche<br />

Dosis wird ausgehend von einer<br />

Basiseinstellung der Infusionssysteme<br />

den jeweiligen Bedürfnissen<br />

der Patienten angepasst.<br />

Regionalanalgesie<br />

Techniken<br />

Praktische Bedeutung als<br />

postoperative regionale Blockadeverfahren<br />

haben in der<br />

<strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> Techniken<br />

zur Ausschaltung von Nerven<br />

der oberen und unteren Extremitäten<br />

sowie thorakale Epiduralanalgesien.<br />

Hierbei werden in<br />

der Regel präoperativ Katheter<br />

eingeführt, die eine problemlose<br />

und ausreichend langanhaltende<br />

Fortführung der intraoperativen<br />

Analgesie ermöglichen.<br />

Auf diese Weise kann die<br />

Entwicklung einer Hyperalgesie<br />

wirksam verhindert werden.<br />

Periphere Nervenblockaden<br />

Wichtigster Vorteil der regionalen<br />

Nervenblockaden mit<br />

Lokalanästhetika ist die besonders<br />

gute Analgesiequalitä, die<br />

kontiniuierlich intra und postoperativ<br />

erreicht werden kann. Im<br />

Vergleich zu systemischer postoperativer<br />

Schmerztherapie mit<br />

Kombinationen aus antipyretischen<br />

Analgetika und Opioiden<br />

tritt zudem keine Sedierung auf,<br />

so dass bei gut erhaltener Kooperationsfähigkeit<br />

gute Bedingungen<br />

für Übungsbehandlungen<br />

nach Extremitäteneingriffen<br />

resultieren.<br />

67 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


6.8 POSTOPER ATIVE SCHMER Z THER APIE<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Direkte Kosten<br />

Tabelle 2: Nachteile und Vorteile der Epiduralanalgesie<br />

Epiduralanalgesie<br />

Nach Abwägen von Vor- und<br />

Nachteilen (vgl. Tabelle 2) erhalten<br />

Risikopatienten, die sich ausgedehnten<br />

Operationen unterziehen,<br />

eine Epiduralanalgesie.<br />

Ein optimaler Nutzen kann durch<br />

die Wahl einer geeigneten Punktionshöhe<br />

erreicht werden. Bei<br />

lumbalem Zugang kommt es<br />

immer zu einer Anästhesieausdehnung<br />

auf die untere Körperhälfte.<br />

Mit Ausnahme von<br />

Eingriffen an den unteren<br />

Extremitäten ist dieser Effekt<br />

unerwünscht, weil die Patienten<br />

wegen des motorischen und<br />

sensorischen Blocks sowie<br />

orthostatischer Probleme nicht<br />

mobilisiert werden können.<br />

Für alle abdominellen oder<br />

thorakalen Eingriffe muß eine<br />

Analgesieausdehnung angestrebt<br />

werden, die sich bei lumbalem<br />

Zugang nur mit sehr hohen<br />

nebenwirkungsreichen Dosierungen<br />

erreichen lässt. Die<br />

thorakale Epiduralanalgesie ist<br />

daher ein besonders wichtiger<br />

Bestandteil des Behandlungskonzepts.<br />

Sie erleichtert weitere<br />

prognoserelevante Maßnahmen<br />

wie Atemtherapie und<br />

Frühmobilisation. Daher sollten<br />

Epiduralkatheter für die postoperative<br />

Schmerztherapie immer<br />

im Zentrum der betroffenen Wirbelsäulensegmente<br />

angelegt<br />

werden (71).<br />

Verschiedene Nebenwirkungen<br />

und Befindensbeeinträchtigungen<br />

wie: Übelkeit, Sedierung,<br />

Verwirrtheit oder Halluzinationen<br />

werden bei Epiduralanalgesie<br />

seltener beobachtet als<br />

bei intravenöser Analgesie.<br />

Auch das Risiko für Störungen<br />

des Gasaustausches ist geringer.<br />

Andererseits kann bei<br />

Epiduralanalgesie mit Lokalanästhetika<br />

häufiger eine Hypotension<br />

oder Beeinträchtigung<br />

motorischer und sensorischer<br />

Funktionen auftreten (72).<br />

Natürlich sind besondere personelle<br />

und apparative Aufwendungen<br />

sowie die Verwendung<br />

spezifischer Verbrauchsmaterialien<br />

für patientenkontrollierte<br />

intravenöse oder regionale<br />

Analgesieverfahren erforderlich.<br />

Unter Einbeziehung der Reduktion<br />

des Arbeitsaufwandes<br />

von Pflegenden werden beim<br />

Vergleich mit traditionellen<br />

Behandlungskonzepten unterschiedliche<br />

direkte Kosten<br />

ermittelt. Schätzungen bezüglich<br />

des Kostenaufwandes<br />

bei modernen Verfahren der<br />

postoperativen Schmerztherapie<br />

schwanken zwischen einer<br />

leichten Kostenreduktion und<br />

Kostensteigerungen (73).<br />

Indirekte Kosten<br />

Das Verhältnis von Kosten und<br />

Nutzen ärztlicher Therapiemaßnahmen<br />

darf nicht nur anhand<br />

des direkten finanziellen Aufwandes<br />

beurteilt werden (74).<br />

Trotz des hohen personellen<br />

und apperativen Aufwandes<br />

kann vor allem die Epiduralanalgesie<br />

zu einer Verbesserung<br />

der Krankenhausökonomie führen.<br />

Aufgrund einer Verkürzung<br />

des Zeitraumes bis zur Extubation<br />

sowie der Aufenthaltsdauer<br />

auf der Intensivstation und der<br />

Gesamtaufenthaltsdauer im<br />

Krankenhaus wurde eine signifikante<br />

Reduktion der Kosten<br />

bei Tumoroperationen ermittelt,<br />

wenn die Patienten eine Epiduralanalgesie<br />

erhalten hatten<br />

(75).<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 68


6.8 POSTOPER ATIVE SCHMER Z THER APIE<br />

Mit der Einführung eines<br />

Dienstes zur postoperativen<br />

Schmerztherapie und Anwendung<br />

eines modernen multimodalen<br />

Behandlungskonzeptes<br />

aus patientenkontrollierter<br />

thorakaler Epiduralanalgesie,<br />

frühzeitiger Extubation und<br />

Frühmobilisation lies sich zB.<br />

die Erholung nach abdominothorakaler<br />

Ösophagusresektion<br />

verbessern und die Dauer<br />

des Intensivaufenthalts verkürzen<br />

(Abb. 8). Mehr als 80%<br />

der Patienten verließen die<br />

Intensivstation schon innerhalb<br />

der ersten zwei postoperativen<br />

Tage (76).<br />

Abbildung 8: Dauer des Aufenthalts auf der Intensivstation<br />

nach abdomino-thorakaler Ösophagusresektion<br />

Andere Untersuchungen bestätigen<br />

die Resultate dieser<br />

Studie: die Anwendung der<br />

Epiduralanalgesie durch einen<br />

postoperativen Schmerztherapiedienst<br />

hilft, Komplikationen<br />

zu reduzieren, den Krankenhausaufenthalt<br />

zu verkürzen<br />

und den Kostenaufwand zu<br />

vermindern (77-79). Angesichts<br />

der hohen Auslastung<br />

durch die Steigerung der<br />

Anzahl behandelter Patienten<br />

und eine Zunahme des Anteils<br />

schwerstkranker Patienten, die<br />

eine besonders aufwendige<br />

und langdauernde postoperative<br />

Behandlung benötigen,<br />

kann vor allem durch derartige<br />

Interventionen über eine Verkürzung<br />

der Aufenthaltsdauer<br />

die Versorgungsleistung der<br />

Intensivstationen gewährleistet<br />

werden.<br />

Literatur: s. Seite 87<br />

69 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


6.9 MOLEKUL AR - ONKOLOGISCHE TUMORTHER APIE<br />

Die Internistische Onkologie der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

versteht sich in interdisziplinärer Zusammenarbeit aller<br />

Fachabteilungen seit vielen Jahren als Schrittmacher<br />

moderner medikamentöser Tumortherapien.<br />

Die Entwicklung solcher Krebstherapeutika stützt sich<br />

heute auf die Entdeckung molekularer Zielstrukturen<br />

der Krebszellen.<br />

Professor<br />

Dr. Dr. Jens Atzpodien<br />

Mit dem Prinzip der medikamentösen<br />

Unterdrückung der<br />

Gefäßneubildung – der sogenannten<br />

Anti-Angiogenese<br />

– ist es erstmals möglich, einen<br />

wesentlichen Mechanismus<br />

des Tumorwachstums effektiv<br />

zu blockieren.<br />

Die überproportionale Vermehrung<br />

von Krebszellen<br />

setzt in der Regel vermehrte<br />

Wachstumssignale sowie eine<br />

erhöhte Blut- und Nährstoffversorgung<br />

des bösartigen<br />

Gewebes voraus.<br />

Durch gezielte medikamentöse<br />

Intervention mittels monoklonaler<br />

Antikörper oder „small<br />

molecules“ kann die klinische<br />

Onkologie heute die weitere<br />

Ausbreitung von fortgeschrittenen<br />

Krebserkrankungen gezielt<br />

stoppen und Tumor zur<br />

Rückbildung bringen.<br />

Die neue Klasse molekularer<br />

Medikamente ergänzt die<br />

bisherigen Modalitäten der<br />

chirurgischen, strahlentherapeutischen,<br />

chemotherapiegestützten<br />

und immunologischen<br />

Tumortherapie.<br />

Die Abteilung Internistische<br />

Onkologie wendet Tumor-Angiogenese-Regulatoren<br />

bei<br />

verschiedenen Krebserkrankungen<br />

an und erforscht<br />

darüber hinaus in enger Kooperation<br />

mit der Abteilung für<br />

Tumorforschung / Dr. rer. nat.<br />

G. Brunner die medizinischwissenschaftlichen<br />

Grundlagen<br />

und Angriffspunkte.<br />

Molekulare Medikamente im<br />

regelmäßigen therapeutischen<br />

Einsatz bei onkologischen Patienten<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

sind neben den gentechnisch<br />

hergestellten rekombinanten<br />

Cytokinen und Wachstumsfaktoren<br />

wie Interferon-alfa (IFNalfa),<br />

Interleukin-2 (IL-2) und<br />

Granulocyten-Colonie-Stimulierender<br />

Faktor (G-CSF) ein<br />

Vielzahl sogenannter monoklonaler<br />

Antiköper wie Anti-HER-<br />

2 / Herceptin (Trastuzumab)<br />

zur Blockade des Humanen<br />

Epidermalen Wachstumsfaktor-<br />

Rezeptors 2 bei Patientinnen<br />

mit Mammacarcinomen, Anti-<br />

CD20 / Mabthera (Rituximab)<br />

zur antikörper-vermittelten Zell-<br />

Lyse von CD20-positiven B-<br />

Lymphozyten bei B-Zell-Lymphomen,<br />

Anti-VEGF / Avastin<br />

(Bevacizumab) zur Blockade<br />

des Vasculär-Endothelialen-<br />

Wachstums-Faktors bei Patienten<br />

mit Adenokarzinomen sowie<br />

biochemisch-synthetisierte<br />

sogenannte Tyrosin-Kinase-<br />

Inhibitoren wie z. B. Sutent<br />

(Sunitinib) zur molekularen<br />

Hemmung einer Vielzahl von<br />

Wachstumsfaktor-Rezeptoren,<br />

die die Krebszellvermehrung<br />

regulieren.<br />

Die Weiterentwicklung und<br />

Verbreiterung des Einsatzes<br />

molekularen Krebsmedikamente<br />

in der Onkologie der<br />

<strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> ermöglicht<br />

im engen Zusammenwirken<br />

mit einer leistungsfähigen<br />

molekularen Tumordiagnostik<br />

eine hoch-spezifische, gezielte<br />

medikamentöse Tumortherapie,<br />

die die Relation von Behandlungswirkung<br />

und unerwünschten<br />

Nebenwirkungen<br />

massiv verbessert und dadurch<br />

die langfristigen Chancen<br />

der Krebspatienten deutlich<br />

erhöht.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> 70


6.10 PSYCHOSOZIALE ONKOLOGIE<br />

Psychosoziale Onkologie<br />

Psychosoziale Onkologie ist<br />

eine Wissenschaft, die in den<br />

letzten 30 Jahren aus dem<br />

Zusammenwirken von Medizin,<br />

Klinischer Psychologie und<br />

Sozialwissenschaften entstanden<br />

ist. Das vorrangige Ziel<br />

der Psychoonkologie ist die<br />

Verbesserung der psychosozialen<br />

Unterstützung der an<br />

Krebs Erkrankten und ihrer Angehörigen<br />

in allen Stadien der<br />

Behandlung und Nachsorge.<br />

Die Psychosoziale Onkologie<br />

ist in ihrem Ansatz entstigmatisierend.<br />

Patienten leiden in der<br />

Regel nicht an einer seelischen<br />

Krankheit, sondern an Belastungen,<br />

die von Krankheit und<br />

Behandlung ausgehen. Das<br />

Verhalten von Tumorpatienten<br />

wird als normale und „gesun<br />

de“ Reaktion auf die durch die<br />

Krankheit hervorgerufene Bedrohung<br />

und als Methode zur<br />

Angstreduktion verstanden.<br />

Dr. Dipl.-Psych.<br />

Dipl.-Theol.<br />

Gerhard Strittmatter<br />

Die Psychosoziale Onkologie<br />

ist wissenschaftlich begründet.<br />

Dies beinhaltet eine deutliche<br />

Positionierung gegenüber wiederkehrenden<br />

Mythen, wie z.B.<br />

der formulierten Psychogenese<br />

von Tumoren und der sogenannten<br />

„Krebspersönlichkeit“<br />

(siehe Tab. 1).<br />

Tab. 1:<br />

Quintessenz der wichtigsten<br />

Forschungsergebnisse der<br />

Psychoonkologie:<br />

• Die Annahme einer Krebspersönlichkeit („Typ C – Persönlichkeit“) ist widerlegt<br />

• Die Psychogenese eines Tumors ist wissenschaftlich nicht haltbar<br />

• Im Rahmen eines multifaktoriellen Modells kann der psychische Faktor einer von vielen sein<br />

(Psychoneuroimmunologie)<br />

• Die Autobiographien Krebskranker, die fast ausnahmslos einen psychosomatischen Ansatz vertreten,<br />

dienen der Sinnsuche und sind kein Beleg für den behaupteten Kausalzusammenhang<br />

• Die Frage des Einflusses des Bewältigungsverhaltens auf den somatischen Verlauf maligner<br />

Tumoren wird kontrovers diskutiert. Aktives Bewältigungsverhalten könnte einen günstigen,<br />

Resignation und Hoffnungslosigkeit einen ungünstigen Einfluss auf die Prognose haben.<br />

• Der derzeitige Forschungsstand erlaubt nicht die Aussage, dass psychologische Interventionen<br />

die Überlebenszeit verlängern.<br />

• Absolut sicher ist, dass psychosoziale Interventionen einen direkten Einfluss auf die Verbesserung<br />

der Lebensqualität von Krebskranken haben. Sie entlasten die Patienten, stärken ihre Bewältigung,<br />

fördern ihre aktive Mitarbeit, führen zu einer besseren Compliance mit der medizinischen Behandlung<br />

und mobilisieren die Ressourcen des Bezugssystems.<br />

Psychosoziale Onkologie in der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

Die offenkundigen Probleme<br />

der Patienten mit Gesichtstumoren,<br />

das Sich-auch-dafürverantwortlich-Fühlen<br />

und das<br />

Engagement der damals verantwortlichen<br />

Ärzte um Hubert<br />

Drepper und Franz Ehring, die<br />

gemeinsame Entwicklungsarbeit<br />

und der zeitliche Vorsprung<br />

vor anderen Kliniken brachte<br />

uns nicht nur gegen Ende der<br />

70er Jahre in eine psychoonkologische<br />

Pioniersituation,<br />

sondern bildete vor allem die<br />

fruchtbare Basis, auf der wir<br />

in den letzten 31 Jahren mit<br />

zunehmender Differenziertheit<br />

den wissenschaftlich fundierten<br />

behandlungsintegrierten<br />

Interventionsansatz etablieren<br />

konnten. So gehört die <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> zu den ersten<br />

Kliniken in Deutschland, die ein<br />

psychosoziales Team in das<br />

Behandlungsteam integrierten.<br />

Diese professionelle Unterstützung<br />

ist – gerade in der heutigen<br />

Zeit – ein wichtiges Qualitätsmerkmal<br />

unserer Klinik.<br />

Die Qualität des behandlungsintegrierten<br />

Interventionsansatz<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

ist nach internationalem Konsens<br />

an zwei Merkmalen zu<br />

erkennen:<br />

¢ an der Bereitstellung einer<br />

Basisunterstützung für alle<br />

Tumorpatienten<br />

¢ am Angebot zusätzlicher<br />

Interventionen für Patienten<br />

mit akuten Überbelastungen<br />

in den<br />

relevanten Belastungsbereichen<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> 71


6.10 PSYCHOSOZIALE ONKOLOGIE<br />

Eine wichtige Säule der Basisunterstützung<br />

ist der systemzentrierte<br />

Ansatz, der die<br />

wichtigsten Bezugspersonen<br />

des Kranken in die Behandlung<br />

mit einbezieht. Zum einen<br />

braucht der Kranke dringend<br />

die Unterstützung seiner Angehörigen,<br />

zum anderen sind die<br />

Angehörigen selber stark belastet.<br />

Die Krankheit durchkreuzt<br />

das Leben aller Beteiligten und<br />

gefährdet die Integrität und das<br />

Funktionieren der gemeinsamen<br />

Beziehung, sei es Familie,<br />

Herkunftsfamilie, Partner- oder<br />

Freundschaftsbeziehung.<br />

Der systemzentrierte Ansatz ist<br />

die logische Konsequenz auf<br />

die Überforderung des Kranken<br />

und der Angehörigen sowie die<br />

Belastung der Gesamtfamilie.<br />

Das Ziel dieses Ansatzes ist,<br />

die Ressourcen des Bezugssystems<br />

zu stärken und die<br />

Familie zu befähigen, zu einer<br />

konstruktiven Bewältigung finden<br />

zu können. Gerade auf<br />

dem Hintergrund der Ressourcenknappheit<br />

und der erheblich<br />

verkürzten Verweildauern mit<br />

der zeitlich verdichteten psychosozialen<br />

Not der Kranken ist<br />

dieser Ansatz ein zukunftsweisender<br />

Lösungsansatz.<br />

Die Grundregel des systemzentrierten<br />

Ansatzes lautet:<br />

Von Seiten der Behandler muss alles getan<br />

werden, um das für den Kranken bedeutsame<br />

Bezugssystem zu stützen, und alles vermieden<br />

werden, was dieses System zusätzlich belasten<br />

könnte!<br />

Jeder Mitarbeiter nimmt an<br />

der Basisunterstützung teil.<br />

Eine Schlüsselstellung bilden<br />

tragfähige Arzt-Patient-Beziehungen<br />

nach dem Stil des<br />

informed consent, dem Konzept<br />

der geteilten Verantwortung.<br />

Der Kranke soll nicht (wie<br />

beim „complianceorientierten<br />

Behandlungsstil“) in seiner<br />

Mitmachbereitschaft, sondern<br />

in seiner Mitverantwortung<br />

angesprochen werden, indem<br />

Vor- und Nachteile der Therapieentscheidungen<br />

gemeinsam<br />

abgewogen werden und ein<br />

Konsens erzielt wird. Dieser<br />

Behandlungsstil wirkt entängstigend,<br />

fördert die aktive Mitarbeit<br />

und begünstigt ein aktiv-zupackendes<br />

Bewältigungsverhalten<br />

des Patienten.<br />

Teil der Basisunterstützung<br />

ist auch die sozialrechtliche<br />

Beratung. Zumindest bei Patienten<br />

mit malignen Melanomen,<br />

Plattenepithelkarzinomen,<br />

Basalioma terebrans und Sarkomen<br />

ist sie obligatorischer<br />

Teil der Basisunterstützung.<br />

Die Informiertheit über die sozialrechtlichen<br />

Möglichkeiten ist<br />

Teil des offenen Umgangs mit<br />

der Krankheit und fördert einen<br />

aktiven Bewältigungsstil.<br />

Zur Basisunterstützung gehört<br />

auch (unabhängig von der<br />

Betreuungsbedürftigkeit) das<br />

Angebot der Teilnahme am täglichen<br />

Entspannungstraining<br />

in der Gruppe. Die Fähigkeit<br />

zur körperlichen Entspannung<br />

ist ein elementarer Teil jeder<br />

Krankheitsbewältigung. Sehr<br />

geeignet hierfür ist eine einfache<br />

Form der Progressiven<br />

Muskelentspannung.<br />

Zur Basisunterstützung gehören<br />

spezielle Serviceangebote wie<br />

Bücherei mit integriertem Leseund<br />

Musikraum, Internetzugang,<br />

Informationsbroschüren zu<br />

Krankheitsbildern und Behandlungsansätzen,<br />

wöchentliche<br />

Informationsveranstaltungen<br />

und Patientenforen zu einzelnen<br />

Krankheitsbildern, zur Krankheitsbewältigung<br />

und zu anderen<br />

interessanten Themen.<br />

Die zusätzlichen Interventionen<br />

für Patienten mit Betreuungsbedarf<br />

dienen der gezielten<br />

Entlastung der Patienten in<br />

ihren überschwellig belasteten<br />

Dimensionen (vgl. Tabelle 2).<br />

Wesentliche Voraussetzung<br />

dafür ist allerdings, dass die<br />

betreuungsbedürftigen Patienten<br />

zuverlässig und frühzeitig<br />

identifiziert werden. Dafür haben<br />

wir schon ab 1990 tumorspezifische<br />

psychosoziale Screening-<br />

Instrumente entwickelt (<strong>Hornheide</strong>r<br />

Fragebogen, <strong>Hornheide</strong>r<br />

Screening-Instrument), die im<br />

deutschsprachigen Raum beispielhaft<br />

sind und inzwischen<br />

von vielen anderen Kliniken und<br />

Brustzentren eingesetzt werden.<br />

72 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


6.10 PSYCHOSOZIALE ONKOLOGIE<br />

Für besondere Patientengruppen<br />

gibt es psychosoziale<br />

Behandlungsmodule, die im<br />

Rahmen des Behandlungsablaufs<br />

bedarfsgerecht zum<br />

Einsatz kommen. Dies betrifft<br />

z. B. die Patienten, denen<br />

große Gesichtsoperationen bzw.<br />

gravierende funktionelle Einschränkungen<br />

bevorstehen.<br />

Essentielle psychoonkologische<br />

Interventionen sind bei dieser<br />

Gruppe: die präoperative Kontaktaufnahme,<br />

der präoperative<br />

Besuch der Epithesenabteilung,<br />

die Mitbeteiligung an den<br />

Aufklärungsgesprächen, das<br />

Angebot eines Einzel-, Partneroder<br />

Familiengespräches und<br />

die postoperative Konfrontation<br />

mit dem Gesichtsdefekt.<br />

Letztere Intervention bedeutet:<br />

im geschützten Setting (z. B.<br />

Verbandszimmer) in Anwesenheit<br />

gewünschter Personen<br />

(z. B. Partner, Verbandschwester,<br />

Operateur, Psychologe) in<br />

einem individuell vereinbarten<br />

Zugang (z. B. Defekt beschreiben,<br />

Defektränder abtasten, mit<br />

Wand- und Handspiegel zuerst<br />

die Defektfläche anschauen,<br />

dann Schritt für Schritt sich mit<br />

der Tiefe des Defektes, mit dem<br />

„Loch im Gesicht“ konfrontieren)<br />

den „1., 2. und 3. Blick in den<br />

Spiegel“ so zu gestalten, dass<br />

Bewältigung möglich wird.<br />

Überbelasteter Bereich<br />

Psychisches Befinden<br />

Tumorangst<br />

Anspannung und innere Unruhe<br />

Soziale Unterstützung<br />

Ärztliche Unterstützung<br />

Selbstunsicherheit/Körperbild<br />

Berufliche und finanzielle Probleme<br />

Zu den zusätzlichen Interventionen<br />

gehört auch das<br />

kunsttherapeutische Angebot.<br />

Im Unterschied zur früheren<br />

Beschäftigungstherapie, die<br />

aufgrund der Verkürzung der<br />

stationären Verweildauern nicht<br />

mehr möglich ist, stellt die<br />

Kunsttherapie ein Angebot für<br />

einzelne und kleine Gruppen<br />

von Patienten dar, für die der<br />

kreative Ausdruck ihrer Belastungen<br />

die beste Möglichkeit<br />

für ihre Bewältigung darstellt. In<br />

zwei vom Förderverein der Klinik<br />

finanziell unterstützten Projekten<br />

konnten wir zeigen, dass bei einer<br />

Verweildauer von nur 6 bis 7<br />

Tagen ein kunsttherapeutisches<br />

Angebot sowohl realisierbar ist<br />

als auch von einer umschriebenen<br />

Gruppe von Patienten<br />

gerne angenommen wird.<br />

Interventionen<br />

Therapeutische Gespräche, Kunsttherapie<br />

zusätzliche Aufklärungsgespräche, Krisenintervention<br />

bzw. therapeutische Gespräche, Tiefenentspannung,<br />

imaginative Verfahren, Kunsttherapie<br />

Entspannungstraining (einzeln oder in der Gruppe)<br />

Angehörigenkontakt, Partner-, Familiengespräche<br />

Zusätzliche Arztgespräche, bei Bedarf Dreiergespräch<br />

(Patient, Arzt, Psychologe)<br />

Selbstsicherheitstraining (Gespräch, Rollenspiel<br />

oder Übung in Realsituationen)<br />

Beratung durch Sozialarbeiter<br />

Tab. 2: Hilfreiche Interventionen<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 73


6.11 R Ö NTGENWEICHSTR AHLTHER APIE –<br />

WEITERHIN BE WÄ HRT BEI TUMOREN AM KOPF<br />

Die Behandlung von Hauttumoren mit Röntgenstrahlen hat<br />

in der Dermatologie eine lange Tradition. Mit der Verbesserung<br />

dermatochirurgischer und plastisch-chirurgischer<br />

Techniken und der Verbreitung neuer Methoden wie der<br />

Kryochirurgie, der photodynamischen Therapie und der<br />

topischen Anwendung von Imiquimod haben in Deutschland<br />

jedoch viele dermatologischen Kliniken und niedergelassene<br />

Hautärzte die Bestrahlung von Hauttumoren<br />

aufgegeben.<br />

Dr. Andreas Lösler<br />

Dr. Thomas<br />

Schultewolter<br />

Privat-Dozent<br />

Dr. Hans-Joachim<br />

Schulze<br />

Dr. Andreas Lösler<br />

Dr. Thomas Schultewolter<br />

Dennoch ist die Radiotherapie<br />

auch heute noch eine wichtige<br />

Behandlungsoption bei Hauttumoren<br />

am Kopf. Vor allem<br />

viele ältere Patienten schätzen<br />

trotz der zu erwartenden, meist<br />

geringfügigen Veränderungen<br />

im Strahlenfeld die Radiotherapie,<br />

weil ihnen dadurch die<br />

Belastung durch eine mittlere<br />

oder größere Operation erspart<br />

wird.<br />

Die dermatologische Abteilung<br />

der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

bietet als eines von wenigen<br />

Zentren in Deutschland die<br />

Röntgenweichstrahltherapie<br />

zur Behandlung bösartiger<br />

Tumoren an der Haut als alternative<br />

Möglichkeit an. Mit diesem<br />

Therapieverfahren blicken<br />

wir auf eine jahrzehntelang im<br />

Haus praktizierte Erfahrung zurück<br />

und erzielen damit ähnlich<br />

hohe Heilungs- und Rezidivraten<br />

wie mit der Tumorchirurgie,<br />

wie die in diesem Frühjahr veröffentlichte<br />

Auswertung einer<br />

prospektiven EORTC-Studie<br />

mit mehr als 1500 Patienten<br />

nach einer Radiotherapie eines<br />

Basalioms oder Plattenepithelkarzinoms<br />

nach mehr als<br />

15-jähriger Verlaufsbeobachtung<br />

ergeben hat.<br />

Derzeit werden in unserer<br />

Abteilung jährlich bis zu<br />

150 Patienten mit Hauttumoren<br />

mittels Röntgenweichstrahltherapie<br />

behandelt. Die Strahlentherapie<br />

wird allerdings nur<br />

individuell und bei strenger<br />

Indikationsstellung eingesetzt,<br />

wobei das interdisziplinäre<br />

Konsil mit den Kollegen unserer<br />

Plastischen Chirurgie und<br />

Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie<br />

bei speziellen Indikationen<br />

eine wesentliche Hilfe für eine<br />

optimale Entscheidung ist.<br />

Wenn für diese Patienten eine<br />

Operation wegen anderer,<br />

vorwiegend internistischer Erkrankungen<br />

zu belastend ist,<br />

kommt bei Tumoren am Kopf<br />

eine Radiotherapie als verlässliche<br />

und schonende Alternative<br />

in Frage. Dazu zählen vor<br />

allem auch allgemeine Inoperabilität,<br />

z. B. schlechter Allgemeinzustand,<br />

hohes Risiko<br />

für Operation und Anästhesie,<br />

Unzumutbarkeit oder Verweigerung<br />

eines stationären Aufenthalts<br />

bei psychologischen<br />

oder sozialen Problemen, Blutungsleiden<br />

oder Neigung zu<br />

postoperativer Keloidbildung.<br />

Dabei sind jedoch nicht nur die<br />

Möglichkeiten, sondern auch<br />

die Grenzen dieser Behandlungsoption<br />

zu berücksichtigen.<br />

Prinzipiell gilt, daß für die<br />

Behandlung bösartiger Tumore<br />

Röntgenweichstrahltherapie inoperabler bösartiger Hauttumore,<br />

6 Jahre später rezidivfrei.<br />

74 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


6.11 R Ö NTGENWEICHSTR AHLTHER APIE –<br />

WEITERHIN BE WÄ HRT BEI TUMOREN AM KOPF<br />

der Haut die Operation die<br />

Methode erster Wahl darstellt.<br />

Jedoch vor allem bei älteren,<br />

wenig belastbaren Patienten<br />

oder wenn aus anderen Gründen<br />

die Operation abgelehnt<br />

wird, kommt im Einzelfall die<br />

Strahlentherapie infrage. Das<br />

trifft auch für Situationen zu,<br />

in denen eine radikale chirurgische<br />

Therapie funktionelle<br />

oder ästhetische Einbußen zur<br />

Folge haben könnte, die der<br />

Patient oder auch der Operateur<br />

nicht in Kauf nehmen<br />

wollen. Als Beispiel seien hier<br />

mitunter ausgedehnte Tumore<br />

der Augenlidregion, der Nase<br />

oder anderer Bereiche der Gesichtshaut<br />

zu nennen. Wichtig<br />

ist, daß jede Behandlungsentscheidung<br />

sorgfältig abgewogen<br />

wird und eine angemessene<br />

Aufklärung über die längere<br />

Behandlungsdauer sowie die<br />

zu erwartenden akuten und<br />

langfristigen Folgen der Therapie<br />

erfolgt. Hierzu gehört in<br />

erster Linie die Entwicklung einer<br />

akuten Radiodermatitis im<br />

Behandlungsareal und eines<br />

obligat chronischen Radioderms<br />

im späteren Verlauf, d.h.<br />

die Ausbildung einer Bestrahlungsnarbe<br />

mit unterschiedlich<br />

ausgeprägter Hautatrophie.<br />

Aufgrund unserer besonderen<br />

Auftragsstellung und Expertise<br />

als Spezialklinik zur Wiederherstellung<br />

an Gesicht und<br />

Haut werden wir als Dermatologen<br />

oft zur Beurteilung und<br />

Behandlung von erodierten,<br />

ulzerierten oder therapieresistenten<br />

Strahlenfolgen und<br />

Strahlenschäden an der Haut<br />

in das interdisziplinäre Konsil<br />

mit den Plastischen Chirurgen<br />

und auswärtigen Strahlentherapeuten<br />

einbezogen. Darüber<br />

hinaus sind wir häufig Ansprechpartner<br />

der zuständigen<br />

Berufsgenossenschaft (BG<br />

Feinmechanik und Elektrotechnik<br />

und BG Chemie) in<br />

Fragen der Strahlenschäden<br />

an der Haut, als Gutachter bei<br />

Strahlenunfällen (z. B. BG-FE,<br />

BG-Chemie, Expertenkommission<br />

für Radareinrichtungen<br />

der Bundeswehr) und als Referenten<br />

bei den überregionalen<br />

und bundesweiten Fortbildungskursen<br />

und Seminaren<br />

(„Haus der Technik“ in Essen;<br />

„Institut für Strahlenschutz“ in<br />

München) tätig.<br />

Röntgenweichstrahltherapie eines bösartigen Hauttumors beinicht-operabler Patientin<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75


6.12 NEUE ENT WICKLUNGEN IN DER KOMBINIERTEN<br />

DERMATOLOGISCHEN L ASERTHER APIE<br />

Die dermatologische Lasertherapie hat mit der Anschaffung<br />

eines Argon-Lasers vor 15 Jahren eine lange Tradition<br />

in der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong>.<br />

Mittlerweile verfügen wir über 8 verschiedene Lasersysteme,<br />

die wir bei sehr unterschiedlichen medizinischen<br />

und ästhetischen Fragestellungen an der Haut einzeln<br />

und kombiniert einsetzen können.<br />

Dr. Carmen Kotthoff<br />

Dr. Christian<br />

Hallermann<br />

Privat-Dozent<br />

Dr. Hans-Joachim<br />

Schulze<br />

Dr. Carmen Kotthoff<br />

Dr. Christian Hallermann<br />

Zur Behandlung oberflächlicher<br />

Gefäßerweiterungen ist<br />

der Neodym:YAG-Laser mit<br />

532 nm hervorragend geeignet.<br />

Hauptindikation aus<br />

medizinischer Sicht sind gutartige,<br />

dünnwandige Gefäßveränderungen<br />

dicht unter der<br />

Hautoberfläche wie angeborene<br />

Feuermale und kapilläre<br />

Hämangiome in der proliferativen<br />

Wachstumsphase. Selbstverständlich<br />

können auch<br />

kosmetisch störende Couperose<br />

im Gesicht, senile und<br />

Spinnenangiome oder kleine<br />

Besenreiservarizen mit diesem<br />

System verödet werden.<br />

Zur Behandlung tieferer in der<br />

Dermis oder Subkutis gelegener<br />

Gefäßmalformationen<br />

ist besser der Neodym:YAG-<br />

Laser 1064 nm kontinuierlich<br />

gepulst geeignet. Mit ihm können<br />

Säuglingshämangiome,<br />

andere Gefäßmißbildungen<br />

und vor allem auch tiefe Anteile<br />

von Naevi flammei entweder<br />

transkutan unter Eiswürfelkühlung<br />

oder kombiniert perkutan<br />

durch Einführung einer Glasfiberoptik<br />

unter die Haut<br />

interstitiell zur Rückbildung gebracht<br />

werden.<br />

Der C0 2<br />

-Laser ist aus medizinischer<br />

Indikation zur repetitiven<br />

Flachabtragung der obersten<br />

Hautschichten am besten geeignet.<br />

Mit dieser ablativen Technik<br />

gelingt es, intraepidermale<br />

Krebsvorstufen in der Haut wie<br />

Morbus Bowen und aktinische<br />

Keratosen, an der Unterlippe<br />

die Cheilitis actinica und genital<br />

den Morbus Bowen, spitze Kondylome<br />

und die Erythroplasie<br />

(Queyrat) gleichmäßig schichtweise<br />

und vor allem sehr oberflächlich<br />

abzutragen, ohne ein<br />

größeres Risiko der Evaporisation<br />

oder gar Karbonisierung in<br />

den unmittelbar unterliegenden<br />

Dermisschichten einzugehen.<br />

Im ästhetischen Bereich überzeugt<br />

der C0 2<br />

-Laser ebenfalls<br />

durch ein breites Anwendungsspektrum:<br />

Feine bis moderate<br />

Fältelungen in der Haut<br />

können ebenso wie elastotisch<br />

bedingter dermaler Elastizitätsverlust<br />

der Haut ausgeglichen<br />

werden, bei kleinen eingesunkenen<br />

Aknenarben kann<br />

die gesunde Umgebungshaut<br />

vorsichtig „nivelliert“ werden,<br />

Xanthelasmen und vor allem<br />

Alterswarzen lassen sich abradieren.<br />

Lasertherapie eines Nävus flammeus<br />

76 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


6.12 NEUE ENT WICKLUNGEN IN DER KOMBINIERTEN<br />

DERMATOLOGISCHEN L ASERTHER APIE<br />

Zur Entfernung von bunt<br />

gemischten Tätowierungspigmenten<br />

und Schmutzeinsprengungen<br />

in der Haut durch Evaporisation<br />

und Versprengung<br />

stehen mehrere Lasersysteme<br />

mit unterschiedlichen Wellenlängen<br />

zur Verfügung. Blauschwarze<br />

Pigmente lassen sich<br />

besonders gut und narbenarm<br />

mit dem Neodym:YAG-Laser<br />

1064 nm entfernen, rote, gelbe<br />

und orangefarbene Pigmente<br />

mit dem KTP-Neodym:YAG-<br />

Laser 532 nm, bräunliche Tätowierungen<br />

mit dem Alexandrit-Laser,<br />

der auch besonders<br />

geeignet ist zur Aufhellung von<br />

solaren und senilen Lentigines<br />

bis hin zu anderweitigen hellbraunen<br />

Pigmentstörungen in<br />

der Haut.<br />

Zur Zerstörung von Xanthelasmen<br />

und Syringomen oder<br />

umschriebenen oberflächennahen<br />

Gefäßektasien setzen<br />

wir auch heute den Argon-Laser<br />

ein, weil er zielgenau eine<br />

punktuelle und damit schonende<br />

und vor allem narbenarme<br />

Behandlung erlaubt.<br />

Unsere mehrjährigen Erfahrungen<br />

im regelmäßigen<br />

kombinierten Einsatz der<br />

verschiedenen Lasersysteme<br />

bei medizinisch indizierten<br />

und ästhetischen Problemen<br />

an der Haut zeigen, daß bei<br />

Beachtung der individuell ausgetesteten<br />

Reizschwellen zur<br />

Verträglichkeit das Nebenwirkungsrisiko<br />

bei kombiniertem<br />

oder alternierender Einsatz<br />

der verschiedenen Lasersysteme<br />

sich nicht nachteilig ändert<br />

oder gar zunimmt. Damit<br />

können synergistische Effekte<br />

verschiedener Laserqualitäten<br />

genutzt und auf einzelne Hautareale<br />

individuell abgestimmt<br />

vor allen bei unterschiedlichen<br />

Ansprüchen der ästhetischen<br />

Zielvorstellungen des Patienten<br />

oder Klienten genutzt werden.<br />

Lasertherapie eines Spinnengefäß-<br />

Nävusim Gesicht<br />

Mit unserem Diodenlaser gelingt<br />

die Epilation deutlich besser als<br />

mit dem Alexandrit-Laser. Eine<br />

deutliche Haarreduktion oder<br />

gar dauerhafte Haarentfernung<br />

bei unerwünschtem Haarwuchs<br />

sind frühestens nach etwa<br />

3-4 Einzelsitzungen, über einen<br />

Zeitraum von etwa 4-6 Monate<br />

verteilt, zu beobachten. Besonders<br />

erfolgversprechend ist<br />

das Lasersystem, wenn es zur<br />

Entfernung solitär stehender,<br />

dicker und dunkler Haare eingesetzt<br />

wird.<br />

Kapilläres Säuglingshämangiom: Involution nach kombinierter<br />

perkutaner und interstitieller Neodym:YAG-Lasertherapie<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 77


7 LITERATUR<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 79


7 LITER ATUR<br />

7.1<br />

Literatur: Von der Lupusheilstätte zur Tumorklinik<br />

1. Blaich W: In memoriam Carl Moncorps. Z<br />

Hautkr 1952; 12: 177-181<br />

2. Daniel A: Die Landesversicherungsanstalt<br />

Westfalen von 1890-1990. LVA:Münster 1990<br />

3. Grundmann E: Gerhard Domagk. Der erste<br />

Sieger über die Infektionskrankheiten. LIT<br />

Verlag: Münster-Hamburg-London 2001<br />

4. Grüneberg Th: Karl-Wilhelm Kalkoff zum 60.<br />

Geburtstag. Hautarzt 1969; 20: 191<br />

5. Illig L: Die ersten Tuberkuloseheilungen<br />

durch Conteben – 25 Jahre danach. Wissenschaftliches<br />

Symposium im Haus <strong>Hornheide</strong><br />

bei Münster. Hautarzt 1973; 24: 90-91<br />

6. Kalkoff KW: Die ersten Tuberkuloseheilungen<br />

durch Conteben – 25 Jahre danach. Zur<br />

Geschichte des Beginns der antimycobakteriellen<br />

Therapie. Hautarzt 1973; 24: 546-550<br />

7. Kalkoff KW: In memoriam: Carl Moncorps †.<br />

Hautarzt 1952; 3: 143-144<br />

8. Konz B: Carl Moncorps: Lebensbild. In Konz<br />

B, Müller RPA (Hrsg.): Fortschritte der operativen<br />

und onkologischen Dermatologie Bd.<br />

13. Blackwell: Berlin-Wien 1977; S.175-182<br />

9. Krutmann J, Schwanitz HJ: Die Entstehung<br />

und Entwicklung der Universitäts-Hautklinik<br />

Münster. Hautarzt 1985; 36: 294-298<br />

10. Krutmann J: Die Geschichte der Universitäts-Hautklinik<br />

in Münster in Westfalen.<br />

Studien zur Geschichte des Krankenhauswesens<br />

Bd. 25. Verlag Murken-Altrogge:<br />

Herzogenrath 1987<br />

11. Macher E: Karl-Wilhelm Kalkoff 1909-1981.<br />

Hautarzt 1982; 33: 296-297<br />

12. Niermann H: In memoriam Alfred Stühmer.<br />

Hautarzt 1957; 8: 335-336<br />

13. Rauh WD: Neubau der <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

für Tumoren, Tbc und Wiederherstellung<br />

an Gesicht und Haut an der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität Münster. Hautarzt 1089;<br />

40: 247-248<br />

14. Rauh WD: Der Neubau der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> an der Westfälischen Wilhelms-<br />

Universität Münster. Krankenhausumschau<br />

1990; 59: 1-8<br />

15. Scholz A: Geschichte der Dermatologie in<br />

Deutschland. Springer: Berlin-Heidelberg-<br />

New York 1999<br />

16. Schwanitz HJ: Vom Ausgestoßenen zum<br />

Gesichtsversehrten- ein Beispiel sozialer Diskriminierung<br />

aus der Geschichte der Medizin.<br />

Hautarzt 1984; 35; 45-49<br />

17. Simon N: Lupus vulgaris (Tuberculosis cutis<br />

luposa). Klinik und Therapie einst und jetzt. Z<br />

Hautkr 1984; 60: 1295-1306<br />

18. Ständer S, Ständer H, Macher E, Hundeiker<br />

M: Geschichte der Dermatologie. Innovationen<br />

aus Münster und <strong>Hornheide</strong> zwischen<br />

1925 und 1950. Verh Dtsch Dermat Ges, 21.<br />

Tagung, Berlin, 6.-10. Mai 2003; JDDG 2003;<br />

1: Suppl. 1, S. 15<br />

19. Ständer S, Ständer H, Luger TA: Die Universitäts-Hautklinik<br />

Münster. Springer Medizin<br />

Verlag: Heidelberg 2006<br />

20. Stühmer A: Die Lupusheilstätte „Haus <strong>Hornheide</strong>“<br />

bei Münster (Westf.). Strahlentherapie<br />

1932; 21: 7-18<br />

7.2<br />

Ausgewählte Publikationen: Jens Atzpodien<br />

1. Atzpodien J, Reitz M. Long-term maintenance<br />

therapy in interferon-alpha2a/<br />

interleukin-2-pretreated advanced renalcell<br />

carcinoma patients. Cancer Biother<br />

Radiopharm. 2006 Jun;21(3):206-10. PMID:<br />

16918296 [PubMed - indexed for MEDLINE]<br />

2. Atzpodien J, Kirchner H, Rebmann U,<br />

Soder M, Gertenbach U, Siebels M, Roigas<br />

J, Raschke R, Salm S, Schwindl B,<br />

Muller SC, Hauser S, Leiber C, Huland E,<br />

Heinzer H, Siemer S, Metzner B, Heynemann<br />

H, Fornara P, Reitz M. Interleukin-<br />

2/interferon-alpha2a/13-retinoic acid-based<br />

chemoimmunotherapy in advanced renal cell<br />

carcinoma: results of a prospectively randomised<br />

trial of the German Cooperative Renal<br />

Carcinoma Chemoimmunotherapy Group<br />

(DGCIN). Br J Cancer. 2006 Aug 21;95(4):<br />

463-9. Epub 2006 Aug 8. PMID: 16909131<br />

[PubMed - indexed for MEDLINE]<br />

3. Royston P, Reitz M, Atzpodien J. An<br />

approach to estimating prognosis using<br />

fractional polynomials in metastatic renal<br />

carcinoma. Br J Cancer. 2006 Jun 19;94(12):<br />

1785-8. Epub 2006 May 30. PMID: 16736003<br />

[PubMed - indexed for MEDLINE]<br />

4. Atzpodien J. Does addition of 13-cis-retinoic<br />

acid to interferon-alpha2a improve survival<br />

in patients with metastatic RCC Nat Clin<br />

Pract Urol. 2006 Feb;3(2):82-3. No abstract<br />

available. PMID: 16470206 [PubMed]<br />

5. Atzpodien J, Wandert T, Reitz M. Age does<br />

not impair the efficacy of immunochemotherapy<br />

in patients with metastatic renal carcinoma.<br />

Crit Rev Oncol Hematol. 2005 Sep;55(3):<br />

193-9. PMID: 16115777 [PubMed - indexed<br />

for MEDLINE]<br />

6. Atzpodien J, Reitz M. Metastatic renal carcinoma<br />

long-term survivors treated with s.c.<br />

interferon-alpha and s.c. interleukin-2. Cancer<br />

Biother Radiopharm. 2005 Aug;20(4):<br />

410-6. 0 PMID: 16114989 [PubMed - indexed<br />

for MEDLINE]<br />

7. Fluck M, Kamanabrou D, Lippold A, Reitz<br />

M, Atzpodien J. Dose-dependent treatment<br />

benefit in high-risk melanoma patients<br />

receiving adjuvant high-dose interferon<br />

alfa-2b. Cancer Biother Radiopharm. 2005<br />

Jun;20(3):280-9. PMID: 15989473 [PubMed<br />

- indexed for MEDLINE]<br />

8. Atzpodien J, Schmitt E, Gertenbach U,<br />

Fornara P, Heynemann H, Maskow A, Ecke<br />

M, Woltjen HH, Jentsch H, Wieland W, Wandert<br />

T, Reitz M. German Cooperative Renal<br />

Carcinoma Chemo-Immunotherapy Trials<br />

Group (DGCIN). Adjuvant treatment with<br />

interleukin-2- and interferon-alpha2a-based<br />

chemoimmunotherapy in renal cell carcinoma<br />

post tumour nephrectomy: results of a<br />

prospectively randomised trial of the German<br />

Cooperative Renal Carcinoma Chemoimmunotherapy<br />

Group (DGCIN). Br J Cancer.<br />

2005 Mar 14;92(5):843-6. PMID: 15756254<br />

[PubMed - indexed for MEDLINE]<br />

9. Atzpodien J, Fluck M, Reitz M. Individualized<br />

synthetic peptide vaccines with GM-CSF in<br />

locally advanced melanoma patients. Cancer<br />

Biother Radiopharm. 2004 Dec;19(6):758-<br />

63. PMID: 15665624 [PubMed - indexed for<br />

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10. Buentig N, Stoerkel S, Richter E, Dallmann<br />

I, Reitz M, Atzpodien J. Predictive impact<br />

of retinoid X receptor-alpha-expression in<br />

renal-cell carcinoma. Cancer Biother Radiopharm.<br />

2004 Jun;19(3):331-42. PMID:<br />

15285879 [PubMed - indexed for MEDLINE]<br />

11. Atzpodien J, Kirchner H, Jonas U, Bergmann<br />

L, Schott H, Heynemann H, Fornara<br />

P, Loening SA, Roigas J, Muller SC, Bodenstein<br />

H, Pomer S, Metzner B, Rebmann<br />

U, Oberneder R, Siebels M, Wandert T,<br />

Puchberger T, Reitz M. Prospectively Randomized<br />

Trial of the German Cooperative<br />

Renal Carcinoma Chemoimmunotherapy<br />

Group (DGCIN). Interleukin-2- and interferon<br />

alfa-2a-based immunochemotherapy in advanced<br />

renal cell carcinoma: a Prospectively<br />

Randomized Trial of the German Cooperative<br />

Renal CarcinomChemoimmunotherapy<br />

Group (DGCIN). J Clin Oncol. 2004 Apr<br />

1;22(7):1188-94. Epub 2004 Feb 23. PMID:<br />

14981107 [PubMed - indexed for MEDLINE]<br />

12. Atzpodien J, Kuchler T, Wandert T, Reitz<br />

M. Rapid deterioration in quality of life during<br />

interleukin-2- and alpha-interferon-based<br />

home therapy of renal cell carcinoma is associted<br />

with a good outcome. Br J Cancer. 2003<br />

Jul 7;89(1):50-4. PMID: 12838299 [PubMed<br />

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13. Atzpodien J, Royston P, Wandert T, Reitz M.<br />

DGCIN - German Cooperative Renal Carcinoma<br />

Chemo-Immunotherapy Trials Group.<br />

Metastatic renal carcinoma comprehensive<br />

prognostic system. Br J Cancer. 2003 Feb<br />

10;88(3):348-53. PMID: 12569375 [PubMed<br />

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Grosse J, Reitz M, Atzpodien J. Interleukin-<br />

12 inhibits apoptosis in chronic lymphatic<br />

leukemia (CLL) B cells. Cancer Biother<br />

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12470418 [PubMed - indexed for MEDLINE]<br />

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Urologe A. 2002 Sep;41(5):475-81.<br />

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Stief C, Wandert T, Reitz M.Thirteen-year,<br />

long-term efficacy of interferon 2alpha and<br />

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with advanced renal cell carcinoma. Cancer.<br />

2002 Sep 1;95(5):1045-50. PMID: 12209689<br />

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J Urol. 2002 Aug;168(2):460-4. PMID:<br />

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Kepper M, Franzke A, Wollensak T, Gatzlaff<br />

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resistance in renal carcinoma cells is<br />

associated with defective induction of signal<br />

transducer and activator of transcription 1<br />

which can be restored by a supernatant of<br />

phorbol 12-myristate 13-acetate stimulated<br />

peripheral blood mononuclear cells. Br J<br />

Cancer. 2002 Feb 1;86(3):449-55. PMID:<br />

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Fluck M, Brocker EB, Neumann C, Runger<br />

TM, Schuler G, von den Driesch P, Muller I,<br />

Paul E, Patzelt T, Reitz M. Combination chemotherapy<br />

with or without s.c. IL-2 and IFNalpha:<br />

results of a prospectively randomized<br />

trial of the Cooperative Advanced Malignant<br />

Melanoma Chemoimmunotherapy Group<br />

(ACIMM). Br J Cancer. 2002 Jan 21;86(2):<br />

179-84. PMID: 11870502 [PubMed - indexed<br />

for MEDLINE]<br />

80 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


7 LITER ATUR<br />

7.3<br />

Ausgewählte Publikationen: Hans-Joachim Schulze<br />

Casper C, Schulze H.J. Scleroderma<br />

amyloidosum – Kutane Manifestation einer<br />

systemischen Amyloidose vom AL-Typ bei<br />

Leichtketten-Plasmozytom. Z Hautkr 1997;72:<br />

217-219<br />

Eming S.A., Schulze H.J. Nagelfalzangiomatose<br />

bei Psoriasis cum pustulatione. Z Hautkr<br />

1997;72:221-223<br />

Hani N, Schulze H.J. Generalisierte squamöse<br />

Syringometaplasie bei Nephrosklerose. Z<br />

Hautkr 1997;72:223-224<br />

Huerkamp C, Schubert-Sollberg E, Schulze<br />

H.J., Sollberg S. Fibromyalgie-Syndrom bei<br />

Silikonbrustimplantaten. Z Hautkr 1997;72:<br />

212-213<br />

Koschitzki C, Schaefer T, Schulze H.J.<br />

Differentialdiagnose einer Erstmanifestation<br />

eines systemischen Lupus erythematodes<br />

peripartal versus eines HELLP-Syndroms. Z<br />

Hautkr 1997;72:219-221<br />

Lasch J, Schulze H.J. Mantelzell- Lymphom<br />

der Haut. Z Hautkr 1997;72:215-217<br />

Schaefer T, Krueger G.R.F., Schulze H.J.,<br />

Groth W, Mahrle G. Maligne proliferierende<br />

Trichilemmalzyste mit p53-Defekt. Hautarzt<br />

1997;48:100<br />

Schubert-Sollberg E, Schulze H.J., Rasokat<br />

H. Blastomykose des rechten Knies. Z Hautkr<br />

1997; 72: 208-210<br />

Wickenhauser C, Hofmann A, Kuhn A,<br />

Schulze H.J. Lokalisierte Elastolyse (mid-dermal<br />

elastolysis). Z Hautkr 1997;72:213-215<br />

Krug B, Schulze H.J. High-resolution<br />

MR imaging of skin diseases. Acta Radiol<br />

1998;39:547-553<br />

Krug B, Schulze H.J., Kugel H, Krahe T,<br />

Wesselmann C, Lackner K. Korrelation MRtomographischer<br />

und histopathologischer<br />

Befunde bei entzündlichen Hauterkrankungen.<br />

Fortschr Röntgenstr 1998;168:429-435<br />

Niedermeier W, Matthäus C, Meyer C, Staar<br />

S, Müller R.P., Schulze H.J. Radiation-induced<br />

hyposalivation and its treatment using<br />

oral pilocarpine. Oral Surg Oral Med Oral<br />

Pathol Oral Radiol Endod 1998; 86:541-549<br />

Schulze H.J., Castellucci M. Ultrastructure<br />

of cutaneous histiocytes: Lining cells in<br />

normal and psoriatic skin. J Invest Dermatol<br />

1998;111:<br />

Thiele J, Wickenhauser C, Neuwirth C,<br />

Schulze H.J., Flucke U, Kvasnicka HM,<br />

Borchmann P, Krech R, Fischer R. Effect of<br />

IFN-alpha on normal human hematopoiesis:<br />

an immunohistochemical and morphometric<br />

study on trephine biopsy specimens. J Interferon<br />

Cytokine Res 1998;18:247-253<br />

Wagner M, Rose V.A., Linder R, Schulze<br />

H.J., Krueger G.R.F. Human pathogenic<br />

virus-associated pseudolymphomas and<br />

lymphomas with primary cutaneous manifestation<br />

in humans and animals. Clin Infect Dis<br />

1998;27:1299-1308<br />

Pappai D, Schulze H.J. Laser- und Kryotherapie<br />

der aktinischen Cheilitis im direkten<br />

Vergleich. Hautarzt 1999;50:5<br />

Pappai D, Schulze H.J. Laser- und Kryotherapie<br />

der aktinischen Cheilitis. In: Plettenberg<br />

A, Meigel WN, Moll I (Hrsg.) Dermatologie<br />

an der Schwelle zum neuen Jahrtausend.<br />

Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg-New York.<br />

1999:675-677<br />

Schulze H.J., Allkämper A, Middendorf M,<br />

Setter A. Balneo-PUVA-Therapie des Lichen<br />

sclerosus et atrophicus der Vulva. Hautarzt<br />

1999;50:83<br />

Schulze H.J. Dermatohistologie, Leitlinien und<br />

Empfehlungen. In: Korting HC et al. Dermatologische<br />

Qualitätssicherung. Zuckschwerdt Verlag<br />

München. 2000;271-275<br />

Faerber L, Braeutigam M, Weidinger G, Mrowietz<br />

U, Christophers E, Schulze H.J., Mahrle G, Meffert<br />

H, Drechsler S. Ciclosporine in severe psoriasis.<br />

Results of a metaanalysis in 579 patients. Am J<br />

Clin Dermatol 2001;2:41-47<br />

Schulze H.J. Dermatohistologie, Leitlinien und<br />

Empfehlungen. In: Korting HC et al. Dermatologische<br />

Qualitätssicherung. Zuckschwerdt Verlag<br />

München. 2001;216-220<br />

Thies A, Schachner M, Moll I, Berger J, Schulze<br />

H.J., Brunner G, Schumacher U. Overexpression<br />

of the cell adhesion molecule L1 is associated with<br />

metastasis in cutaneous malignant melanoma. Eur<br />

J Cancer 2002;38:1708-1716<br />

Thies A, Moll I, Berger J, Wagener C, Brümmer<br />

J, Schulze H.J., Brunner G, Schumacher U.<br />

CEACAM1 expression in cutaneous malignant<br />

melanoma predicts the development of metastatic<br />

disease. J Clin Oncol 2002;20:2530-2536<br />

Schulze H.J. Clinical evaluation of TIELLE Plus<br />

dressing in the management of exuding chronic<br />

wounds. Br J Community Nurs. 8: 18-22, 2003<br />

Schulze H.J., Klaas S. SIAscope and dermatoscope<br />

analysis of pigmented lesions: a combined<br />

scoring system. J Eur Acad Dermatol Venereol<br />

2003;17:S109<br />

Schulze H.J., Klaas S: SIAscopy for in vivo diagnosis<br />

of atypical pigmented skin lesions superior<br />

to dermoscopy. J Eur Acad Dermatol Venereol<br />

2003;17:S110<br />

Schulze H.J., Kutzner H, Kind P, Kolde G, Reusch<br />

M, Schmoeckel C. Dermatohistologie, Leitlinien<br />

und Empfehlungen. In: Korting HC, Callies R,<br />

Reusch M, Schlaeger M, Sterry W. Dermatologische<br />

Qualitätssicherung. Zuckschwerdt Verlag<br />

München. 2003;361-365<br />

Schulze H.J., Meigel W, Kolde G, Kutzner H.<br />

Spezielle Histologie. JDDG 2003;1:S41<br />

Pappai D, Schulze H.J. Diagnose und Therapie<br />

der kongenitalen Pigmentzellnaevi. In: Altmeyer,<br />

Hoffmann K: Pädiatrische Dermatologie 2003<br />

Schulze H.J., Pappai D. Indikationen und<br />

Kontraindikationen in der Laserbehandlung von<br />

Gefäßmalformationen und Angiomen. In: Altmeyer,<br />

Hoffmann K: Pädiatrische Dermatologie 2003<br />

Schulze H.J., Cribier B, Reifenberger J, Diez<br />

A.G., Ferrándiz C, Requena L, Tebbs V, McRae S.<br />

Efficacy of Imiquimod 5% cream for the treatment<br />

of superficial basal cell carcinoma: A phase III<br />

European study. J Eur Acad Dermatol Venereol<br />

2004;18:S109<br />

Schulze H.J., Geisse J, Cribier B, Reifenberger<br />

J, Ferrándiz C, Diez A.G., Haynes I, McRae S.<br />

Imiquimod 5% cream for the treatment of superficial<br />

basal cell carcinoma: A comparison of 3<br />

phase III vehicle-controlled studies conducted in<br />

Europe and the US. J Eur Acad Dermatol Venereol<br />

2004;18:S222<br />

Thies A, Schachner M, Berger J, Moll I,<br />

Schulze H.J., Brunner G, Schumacher U. The<br />

developmentally regulated neural crest associated<br />

glycotope HNK-1 predicts metastasis in cutaneous<br />

malignant melanoma. J Pathol 2004;203:933-939<br />

Hallermann C, Schulze H.J. Der Wächterlymphknoten<br />

beim malignen Melanom. Krebsmagazin<br />

2005;13:34-35<br />

Pullmann S, Schulze H.J. Früherkennung von<br />

Hautkrebs. Haut 2005;4:154-156<br />

Schulze H.J. Hautkrebs. Krebsmagazin. 2005;2:<br />

125-129<br />

Schulze H.J. Die Nachsorge der Haut bei Brustkrebs.<br />

MUT-Info 2005;19:24-25<br />

Schulze H.J., Cribier B, Requena L, Reifenberger<br />

J, Ferrándiz C, Diez AG, Tebbs V, McRae S. Imiquimod<br />

5% cream for the treatment of superficial<br />

basal cell carcinoma: Results from a randomised<br />

vehicle-controlled phase III study in Europe. Brit J<br />

Dermatol 2005;152:939-947<br />

Schulze H.J., Kutzner H, Kind P, Kolde G, Reusch<br />

M, Schmoeckel C. Dermatohistologie, Leitlinien<br />

und Empfehlungen. In: Korting HC, Callies R,<br />

Reusch M, Schlaeger M, Sterry W. Dermatologische<br />

Qualitätssicherung. ABW-Wissenschaftsverlag<br />

Berlin. 2005;465-468<br />

Schulze H.J., Pappai D. Diagnose und Therapie<br />

der kongenitalen Naevuszellnaevi. Cosmetic Medicine<br />

2005;4:180-183<br />

Schulze H.J., Kunze K.D., Vathana S.C., Bendick<br />

C, Stauch G, Oberholzer M, Brauchli K. Teledermatology<br />

and teledermatopathology in Cambodia.<br />

JDDG 2006;11:1002<br />

Hallermann C, Niermann C, Fischer R.J., Schulze<br />

H.J. New prognostic relevant factors in primary<br />

cutaneous diffuse large B-cell lymphoma. JAAD<br />

2007;56:588-597<br />

Hallermann C, Niermann C, Schulze H.J. Regulatory<br />

T-cell phenotype in association with large<br />

cell transformation of mycosis fungoides. Eur J<br />

Haematol 2007;78:260-263<br />

Schulze H.J., Kutzner H, Kind P, Kolde G, Reusch<br />

M, Schmoeckel C. Dermatohistologie, Leitlinien<br />

und Empfehlungen. In: Korting HC, Callies R,<br />

Reusch M, Schlaeger M, Sterry W. Dermatologische<br />

Qualitätssicherung. ABW-Wissenschaftsverlag<br />

Berlin. 2007;679-682<br />

Thies A, Berlin A, Brunner G, Schulze H.J., Moll<br />

I, Pfuller U, Wagener C, Schachner M, Altevogt<br />

P, Schumacher U. Glycoconjugate profiling of<br />

primary melanoma and its sentinel node and<br />

distant metastases: implications for diagnosis<br />

and pathophysiology of metastases. Cancer Lett<br />

2007;248:68-80<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 81


7 LITER ATUR<br />

7.4<br />

Ausgewählte Publikationen: Volker Schwipper<br />

1. Schwipper V. 5-Jahres-Überlebensrate von<br />

Patienten mit Mundhöhlenkarzinomen nach<br />

präoperativer Chemotherapie und anschließender<br />

Radikaloperation Diss. med. Hamburg<br />

1983<br />

2. Schwipper V. Über das Spektrum der morphologischen<br />

Organschäden bei chronischen<br />

Alkoholikern Diss. med. dent. Erlangen<br />

(1984)<br />

3. Schwipper V. Zur Anwendung der Ultraschall-<br />

Doppler-Sonographie für die Arteriendarstellung<br />

des Kopfes. Anatomische Grundlagen<br />

und klinische Bedeutung bei gefäßgestielten<br />

Lappenplastiken Med. Habil., Hamburg (1986)<br />

Druck: Die Ultraschall-Dopplersonographie<br />

zur Arterienabbildung des Kopfes, Hanser<br />

1988<br />

4. Siegert R und Schwipper V. Echomorphologie<br />

entzündlicher Schwellungen im<br />

Hals-Gesichtsbereich Fortschr. Mund-Kiefer-<br />

Gesichtschir. 32 (1987) 138-141<br />

5. Schwipper V, Siegert R und Pfeifer G. Anwendung<br />

der Ultraschall-Doppler-Sonographie<br />

für gefäßgestielte Lappenplastiken in der<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Fortschr.<br />

Mund-Kiefer-Gesichtschir. 32 (1987) 147-150<br />

6. Pfeifer G und Schwipper V. 18.3. Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie In: Koslowski, L.,<br />

K.-A. Bushe, Th. Junginger und K. Schwemmle<br />

(Hrsg.) Lehrbuch der Chirurgie Schattauer<br />

Stuttgart, New York (1987) 382-412<br />

7. Gundlach K.K.H und Schwipper V. Sarkome<br />

im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich bei<br />

Kindern unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Rhabdomyosarkome Fortschr. Mund-<br />

Kiefer-Gesichtschir. 33 (1988) 36-39<br />

8. Höltje W.-J, Schwipper V, und Winkler K.<br />

Konservative Exenteratio orbitae bei kindlichen<br />

Orbitasarkomen Fortschr. Mund-Kiefer-<br />

Gesichtschir. 33(1988) 43-46<br />

9. Bock N.J, Schwipper V und Pfeifer G. Indikationen<br />

von gefäßgestielten und subcutanen<br />

Insellappen im Gesicht - Technik und Ergebnisse<br />

Fortschr. Mund-Kiefer-Gesichtschir. 34<br />

(1989) 168-170<br />

10. Tilkorn H, Lüerssen W, Drepper H, und<br />

Schwipper V. Tissue expansion - an essential<br />

improvement of local flaps of the head and<br />

neck In: H. Kaercher (Eds.) Proceedings of<br />

the First International Meeting on Functional<br />

Surgery of the Head and Neck, Graz (1989)<br />

237-242<br />

11. Drepper H,Biess B, Rengel V, Schwipper V,<br />

und Tilkorn H. Cooperation between surgeon<br />

and pathologist in the systematically controlled<br />

removal of deeply invasive tumorsBook<br />

of Abstracts, Xth International Congress of<br />

Dermatologic Surgery, Brüssel (1989) 0 29<br />

12. Tilkorn H, Lüerssen W, Schwipper V, Drepper<br />

H, und Ritter S. Chirurgische Möglichkeiten<br />

bei Metastasen oder Risikotumoren an der<br />

Haut 5. <strong>Hornheide</strong>r Symposium, November<br />

1989, Metastasen bei Hauttumoren Zbl Haut<br />

156 (1989) 840<br />

13. Höltje W.-J. und Schwipper V. The temporalis<br />

osteomyoperiosteal Flap: Its Blood Supply and<br />

Use for Reconstruction of the Maxilla Eur. J.<br />

Plast. Surg. 12 (1989) 245-254<br />

14. Drepper H, Lüerssen W, Schwipper V und<br />

Tilkorn H. Chirurgische Wiederherstellung<br />

tumorbedingter Defekte in: AG für Krebsbekämpfung<br />

der Träger der gesetzlichen<br />

Kranken- und Rentenversicherung im Lande<br />

NRW (Hrsg.) Kampf dem Krebs, maligne<br />

Hauttumoren, 25 (1990) 197-210<br />

15. Schwipper V. Die Gefässe des Gesichts 7.<br />

<strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster April 1991,<br />

Tumoren und Fehlbildungen des Gefäßsystems<br />

der Haut Zbl Haut 158 (1991) 881-882<br />

16. Schwipper V., Tilkorn H und Drepper H.<br />

Möglichkeiten und Grenzen der chirurgischen<br />

Behandlung 7. <strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster<br />

April 1991, Tumoren und Fehlbildungen<br />

des Gefäßsystems der Haut Zbl Haut 158<br />

(1991) 883-884<br />

17. Drepper H, Tilkorn H und Schwipper V. Indikationen<br />

zur aktiven Therapie 7. <strong>Hornheide</strong>r<br />

Symposium, Münster April 1991, Tumoren<br />

und Fehlbildungen des Gefäßsystems der<br />

Haut Zbl Haut 158 (1991) 883<br />

18. Drepper H und Schwipper V. Local flaps for<br />

the plastic repair of tumor defects in the face<br />

Deutscher Krebskongreß, Berlin März 1992 J<br />

Cancer Res. Clin. Oncology, Vol. 118, Suppl.<br />

(1992) R 12, S 2.01.04.<br />

19. Tilkorn H und Schwipper V. Die Gewebedehnung<br />

- Eine Operationstechnik zur<br />

Vermeidung großer Spenderdefekte: Möglichkeiten<br />

und Komplikationen 8. <strong>Hornheide</strong>r<br />

Symposium, Münster Mai 1992 Zbl Haut 160<br />

(1992) 142-143<br />

20. Schwipper V. Operative Wiederherstellungsmöglichkeiten<br />

an den Lidern 8. <strong>Hornheide</strong>r<br />

Symposium, Münster Mai 1992 Wiederherstellung<br />

in der Onkologie bei Gesichts- und<br />

Hauttumoren Zbl Haut 160 (1992) 144<br />

21. Schwipper V, Drepper H und Tilkorn H. Die<br />

transkutane starre Verankerung von Gesichtsepithesen<br />

mit Hilfe des Branemark-Systems<br />

8. <strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster Mai 1992,<br />

Wiederherstellung in der Onkologie bei Gesichts-<br />

und Hauttumoren Zbl Haut 160 (1992)<br />

143-144<br />

22. Höltje W.-J, Schwipper V, Klose G und<br />

Machner Th. 5-Jahres-Überlebensrate von<br />

Patienten mit Plattenepithelkarzinomen der<br />

Mundhöhle; eine retrospektive vergleichende<br />

Studie Fortschr. Mund- Kiefer-Gesichtschir.<br />

37 (1992) 26-29<br />

23. Schwipper V und Tilkorn H. Transcutaneous<br />

rigid fixation of surgical protheses in the face<br />

using Branemark-system Abstract, 11th<br />

congress E.A.C.M.F.S., Innsbruck/Austria,<br />

September 1992 J. Cran. max. fac. Surg. 20<br />

(1992) Suppl. 1, 59<br />

24. Schwipper V und Tilkorn H. Chirurgische<br />

Epithetik Festschrift 60 Jahre <strong>Hornheide</strong>,<br />

Essex Pharma GmbH (1993) 28-33<br />

25. Tilkorn H und Schwipper V. Gewebedehnung<br />

Festschrift 60 Jahre <strong>Hornheide</strong>, Essex Pharma<br />

GmbH (1993) 22-27<br />

26. Schwipper V und Tilkorn H. Der Ohrersatz<br />

bei Fehlbildungs-Syndromen. Ein Beitrag zur<br />

chirurgischen Epithetik mit Titanimplantaten<br />

des Branemark-Systems Abstract-Band 30.<br />

J.T. Österr. Ges. f. Plast. Ästhet. u. Rekonstrukt.<br />

Chir. (1992) 58<br />

27. Tilkorn H, Schwipper V und Osterhaus A. Die<br />

Abbe-Lappenplastik zum Verschluß großer<br />

Oberlippen- und Oberliddefekte Kurzreferate<br />

Dtsch. Ges. f. Chir., 110. Kongreß München<br />

April 1993, Demeter Gräfelfing (1993) Nr. 277<br />

28. Schwipper V und Tilkorn H. Anwendung<br />

der Gewebekleber bei Hautersatz-Plastiken -<br />

Empfehlung oder entbehrliches Verfahren In:<br />

W. Draf und H. Rudolph (Hrsg.) Gewebekleber,<br />

Laser in der plastischen Chirurgie, Möglichkeiten<br />

der interdisziplinären Zusammenarbeit<br />

Thieme Stuttgart (1993) 54-56<br />

29. Schwipper V und Tilkorn H. Strategie der<br />

chirurgischen Behandlung des Basalioma terebrans<br />

im Gesicht 9. <strong>Hornheide</strong>r Symposium,<br />

Münster Mai 1993, Epitheliale Tumoren der<br />

Haut Zbl Haut 162 (1993) 165-166<br />

30. Tilkorn H, Schwipper V und Osterhaus A.<br />

Rekonstruktion großer Defekte an Oberlid und<br />

Oberlippe 9. <strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster<br />

Mai 1993, Epitheliale Tumoren der Haut, Zbl<br />

Haut 162(1993) 166-167<br />

31. Osterhaus A.F, Dawirs K und Schwipper<br />

V. Sonographische Diagnostik der Lymphknotenmetastasen<br />

bei epithelialen Tumoren<br />

an Kopf und Hals 9.<strong>Hornheide</strong>r Symposium,<br />

Münster Mai 1993, Epitheliale Tumoren der<br />

Haut Zbl Haut 162 (1993) 164-165<br />

32. Otto F.J, Claushues W, Schumann J und<br />

Schwipper V. Prognostische Beurteilung von<br />

Plattenepithelkarzinomen mit Hilfe durchflußzytometrischer<br />

Daten 9. <strong>Hornheide</strong>r Symposium,<br />

Münster Mai 1993, epitheliale Tumoren<br />

der Haut, Zbl Haut 162 (1993) 165<br />

33. Osterhaus A.F, Schwipper V und Tilkorn<br />

H. Die transkutane starre Fixation von Gesichtsepithesen<br />

mit Titan-Implantaten des<br />

Branemark-Systems Dtsch. Dermat. Ges.,<br />

37. Tagung, Düsseldorf Juli 1993 Zbl Haut 162<br />

(1993) Suppl. 73-74<br />

34. Tilkorn H, Schwipper V und Osterhaus A.<br />

Surgical strategy for the basal cell carcinoma<br />

of the face Abstract book, 7th Congr. Internat.<br />

Confederation f. Plast. Reconstruct. a. Aesthet.<br />

Surg. (Eds.: W. Schneider und U. Steinau)<br />

Berlin 1993, p. 26, Nr. 16.19<br />

35. Tilkorn H und Schwipper V. Die knochenfixierte<br />

Epithese - Branemark-System Langenbecks<br />

Arch. Chir. Suppl. Kongreßbericht<br />

(1994) 633-639<br />

36. Jasnoch V, Bodemann M., Schwipper V und<br />

Tilkorn H. Dermatographie - Indikation und<br />

Anwendung 17. Jahrestagung der Vereinigung<br />

f. operative und onkologische Dermatologie<br />

(VOD), Heidelberg April 1994 Zbl Haut 164<br />

(1994) 178<br />

37. Tilkorn H, Schwipper V und Ernst K. Die<br />

wulstige Narbe - Keloide und Narbenhypertrophien:<br />

Diagnose und Behandlung. 10.<br />

<strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster Mai 1994,<br />

Ergebnisse, Kontroversen, Perspektiven in der<br />

Behandlung von Tumoren und Defekten der<br />

Haut Zbl Haut 164 (1994) 147-148<br />

38. Schwipper V und Tilkorn H. Möglichkeiten<br />

und Grenzen der lokalen Lappenplastiken<br />

im Gesicht 10. <strong>Hornheide</strong>r Symposium,<br />

Münster Mai 1994, Ergebnisse, Kontroversen,<br />

Perspektiven in der Behandlung von Tumoren<br />

und Defekten der Haut Zbl Haut 164 (1994)<br />

148-149<br />

39. Kromminga R, Schwipper V und von Wild<br />

K. Knöcherne Defektrekonstruktionen des<br />

Gesichtsschädels 10. <strong>Hornheide</strong>r Symposion,<br />

Münster Mai 1994, Ergebnisse, Kontroversen,<br />

Perspektiven in der Behandlung von Tumoren<br />

und Defekten der Haut Zbl Haut 164 (1994)<br />

150<br />

40. Schwipper V. Die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> an<br />

der Universität Münster - Das interdisziplinäre<br />

Behandlungskonzept Einführung In: (Hrsg.)<br />

Penkner, K., Schneehuber, W.: Fortschritte in<br />

der Chirurgischen Prothetik und Epithetik -<br />

Kongreßband zum VI. Internationalen Symposium<br />

für Chirurgische Prothetik und Epithetik,<br />

pp. 104-109, O. Artner, Graz (1995)<br />

41. Schwipper V, Tilkorn H und Kromminga<br />

R. Rekonstruktion großer Lippen- und Wangendefekte<br />

- Grenzen der chirurgischen Behandlung<br />

und Möglichkeiten der epithetischen<br />

Rehabilitation In: (Hrsg.) Penkner, K., Schneehuber,<br />

W.: Fortschritte in der Chirurgischen<br />

Prothetik und Epithetik - Kongreßband zum VI.<br />

Internationalen Symposium für Chirurgische<br />

Prothetik und Epithetik, pp. 144-150, O. Artner,<br />

82 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


7 LITER ATUR<br />

Graz (1995)<br />

42. Tilkorn H und Schwipper V. Gewebeexpander<br />

- Eine wesentliche Verbesserung der lokalen<br />

Lappenplastiken im Kopf-Hals-Bereich In:<br />

(Hrsg.) Penkner, K., Schneehuber, W.: Fortschritte<br />

in der Chirurgischen Prothetik und<br />

Epithetik - Kongreßband zum VI. Internationalen<br />

Symposium für Chirurgische Prothetik und<br />

Epithetik, pp.125-131, O. Artner, Graz (1995)<br />

43. Kromminga R, Schwipper V und Tilkorn H.<br />

Funktionelle und ästhetische Aspekte bei der<br />

Wiederherstellung großer Lid- und Stirndefekte<br />

In: (Hrsg.) Penkner, K., Schneehuber, W.:<br />

Fortschritte in der Chirurgischen Prothetik und<br />

Epithetik - Kongreßband zum VI. Internationalen<br />

Symposium für Chirurgische Prothetik und<br />

Epithetik, pp. 137-143, O. Artner, Graz (1995)<br />

44. Tilkorn H, Tilkorn M, Drepper H und Schwipper<br />

V. Das Basalzellkarzinom - Besondere Aspekte<br />

bei der Behandlung In: Tumoren der Haut<br />

(Hrsg.: E. Macher, G. Kolde und E. B. Bröcker),<br />

Jahrbuch der Dermatologie (1994/95) 209-222<br />

45. Kromminga R, Osterhaus A, Schwipper V und<br />

Tilkorn H. Therapie von Keloiden und hypertrophen<br />

Narben mit Silikon-Gel-Folien Dtsch.<br />

zahnärztl. Z. 50 (1995) 67-69<br />

46. Tilkorn H, Ernst K, Osterhaus A, Schubert<br />

A und Schwipper V. Treatment of keloids<br />

and hypertrophic scars with cryosurgery and<br />

silicon-gel-sheeting In: (Eds.) P. Altmeyer, K.<br />

Hoffmann, S. El Gammal und J. Hutchinson<br />

„Wound healing and skin physiology“ Springer<br />

Berlin-Heidelberg-New York (1995) 561-569<br />

47. Tilkorn H, Schwipper V, Noebel A und<br />

Kamanabrou D. Aggressive Fibromatose -<br />

therapeutische Besonderheiten 12. <strong>Hornheide</strong>r<br />

Symposium, Münster Mai 1995 Bindegewebige<br />

Tumoren der Haut Zbl Haut 166 (1995) 149-150<br />

48. Schaus M, Schwipper V und Tilkorn H. Dermatofibrosarcoma<br />

protuberans - Diagnose und<br />

Therapie 12. <strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster<br />

Mai 1995 Bindegewebige Tumoren der Haut Zbl<br />

Haut 166 (1995) 150<br />

49. Kromminga R, Sander U, Schwipper V und<br />

Tilkorn H. Das maligne fibröse Histiozytom im<br />

Kopf-Halsbereich 12. <strong>Hornheide</strong>r Symposium,<br />

Münster Mai 1995 Bindegewebige Tumoren der<br />

Haut Zbl Haut 166 (1995) 150<br />

50. Schwipper V, Höltje W.-J und Tilkorn H.<br />

Grundlagen des seitlichen Oberarmlappens<br />

In: (Hrsg.) Bootz, F. und M. Ehrenfeld, Aktuelle<br />

Ergebnisse des mikrovasculären Gewebetransfers<br />

im Kopf-Hals-Bereich Thieme Stuttgart<br />

New York (1995) 276-281<br />

51. Schwipper V, Tilkorn H und von Wild K.<br />

Interdisziplinäres Behandlungskonzept für die<br />

kraniofaziale Chirurgie durch MKG-Chirurgen,<br />

Plastische Chirurgen und NeurochirurgenAbstract:<br />

Zbl Haut 166 (1995) 291<br />

52. Tilkorn H, Grünert J, Schwipper V, Noebel A<br />

und Kamanabrou D. Aggressive Fibromatose,<br />

therapeutische Besonderheiten In: (Hrsg.)<br />

Tilgen, W. und D. Petzoldt, Fortschritte der<br />

operativen und onkologischen Dermatologie,<br />

Band 10, (1995) 181-186<br />

53. Tilkorn H, Ernst K, Osterhaus A, Schubert<br />

A und Schwipper V. Treatments of Keloids<br />

and Hypertrophic Scars with Cryosurgery and<br />

Silicon Gel Sheeting In: (Eds.) Altemeyer, P., K.<br />

Hoffmann, S. el Gammal, J. Hutchinson, Wound<br />

Healing and Skin Physiology, Springer Berlin<br />

Heidelberg New York (1995) 561-569<br />

54. Oellinger R, Schwipper V und Tilkorn H.<br />

Prinzipien der Deckung von Liddefekten für die<br />

Wiederherstellung von Funktion und Ästhetik<br />

Handchir. Mikrochir. Plast. Chir 27 (1995) K 26,<br />

V.9.3<br />

55. Schwipper V, Tilkorn H und von Wild K.<br />

Möglichkeiten und Grenzen der liderhaltenden<br />

Chirugie von extra- und intraorbitalen Tumoren<br />

Handchir. Mikrochir. Plast. Chir. 27 (1995) K 26,<br />

V. 9.4<br />

56. Schwipper V, von Wild K und Tilkorn H.<br />

Interdisziplinäres Behandlungskonzept für die<br />

kraniofaziale Chirurgie durch MKG-Chirurgen,<br />

plastische Chirurgen und Neurochirurgen In:<br />

(Hrsg.) Dummer, R. und R. Panizzon, Operative<br />

und konservative Dermatoonkologie im<br />

interdisziplinären Grenzbereich Blackwell<br />

Wissenschafts-V. Berlin Wien, (1996) 3-9<br />

57. Schwipper V, Tilkorn H und von Wild K. Die<br />

Wiederherstellung knöcherner Defekte der Hirnschale<br />

und des Orbitatrichters mit autogenem<br />

Knochen Handchir. Mikrochir. Plast. Chir. 28<br />

(1996) K 13, V. 4.14<br />

58. Tilkorn H, Schwipper V und Rasche K. R.<br />

Große Gesichtsdefekte und ihre chirurgische<br />

und epithetische Wiederherstellung Handchir.<br />

Mikrochir. Plast. Chir. 28 (1996) K 13, V. 4.17<br />

59. Tilkorn H und Schwipper V. Beeinflußt der Chirurg<br />

die Prognose beim Malignen Melanom der<br />

Haut Grundsätze und Diagnostik und Therapie<br />

In: Langenbecks Arch Chir, Suppl. II (Kongressbericht<br />

1996), (Hrsg.) Pichlmayer, R. und W.<br />

Härtel, Wahrung des Bestandes, Wandel und<br />

Fortschritt der Chirurgie, (1996) 1244-1245<br />

60. Schwipper V und Beckmann-Welle M. Das<br />

Schleimhaut-Melanom der Mundhöhle. Eine<br />

Studie an 121 Patienten im Auftrag des DÖSAK<br />

Tagungsbericht 13. <strong>Hornheide</strong>r Symposium,<br />

Das maligne Melanom - Bewährtes, Neues und<br />

Besonderheiten Zbl Haut 167 (1996) 589-591<br />

61. Tilkorn H, Schwipper V und Ernst K. Die chirurgische<br />

Behandlung von Strahlenfolgen an der<br />

Haut und ihre Indikation In: (Hrsg.) Schmelzle, R.<br />

und R. Bschorer, Plastische und Wiederherstellungschirurgie,<br />

Ein Jahrbuch, Uni-Med Lorch/<br />

Württemberg und Bremen (1996) 518-525<br />

62. Schwipper V, von Wild K und Tilkorn H.<br />

Knöcherne Defektrekonstruktion und Weichteilersatz<br />

in der Kraniofazialen Chirurgie - interdisziplinäres<br />

Konzept von 2 Kliniken In: (Hrsg.)<br />

Schmelzle, R. und R. Bschorer, Plastische und<br />

Wiederherstellungschirurgie, Ein Jahrbuch,<br />

Uni-Med Lorch/Württemberg und Bremen<br />

(1996) 673-678<br />

63. Schwipper V, von Wild K und Tilkorn H. Knöcherne<br />

Defektrekonstruktion in der Kraniofazialen<br />

Chirurgie In: (Hrsg.) Mang, W. L. und H.-G.<br />

Bull, Ästhetische Chirurgie - Aktueller Stand,<br />

Einhorn-Presse, Reinbek (1996) 291-296<br />

64. Schwipper V, Tilkorn H und von Wild K. Zur<br />

Exenteratio orbitae - Möglichkeiten der liderhaltenden<br />

Chirurgie oder epithetische Versorgung<br />

Klin. Monatsbl. Augenheilkd. 209 (1996) Suppl.<br />

2, 5, V 14<br />

65. Sander U und Schwipper V. Epithesennachsorge<br />

und Recall-System an der <strong>Fachklinik</strong><br />

<strong>Hornheide</strong> In: Kongressbd. VII. Intern. Symp. f.<br />

chir. Prothetik und Epithetik in Linz/Österreich<br />

Eigenverlag Graz (ISBN 3-901539018) (1996)<br />

55-67<br />

66. Sander U, Schwipper V und Tilkorn H.<br />

Versorgung ausgedehnter organübergreifender<br />

Gesichtsdefekte mit chirurgischen und<br />

epithetischen Techniken In: Kongressbd. VII.<br />

Intern. Symp. f. chir. Prothetik und Epithetik<br />

in Linz/Österreich Eigenverlag Graz (ISBN 3-<br />

901539018) (1996) 76-80<br />

67. Tilkorn H, Schwipper V und Hundeiker M.<br />

Chirurgisches Management großer kongenitaler<br />

Pigmentnaevi: Ausgedehnte plastisch chirurgische<br />

Eingriffe, Expanderplastiken In: (Hrsg.)<br />

Hohenleutner, U. und M. Landthaler, Fortschr.<br />

operative u. onkolog. Dermatologie, Band<br />

12, Operative Dermatologie im Kindes- und<br />

Jugendalter Blackwell Wissenschafts-V. Berlin<br />

Wien (1997) 16-22<br />

68. Schwipper V, von Wild K und Tilkorn H.<br />

Differential-Indikation für Orbitotomien und<br />

Exenterationen bei intraorbitalen Tumoren In:<br />

(Hrsg.) Rudolph, H., Plastische und Wiederherstellungschirurgie<br />

Qualitätssicherung -<br />

Komplikationen - Innovationen Einhorn-Presse,<br />

Reinbek (1997) 336-340<br />

69. Schwipper V und Tilkorn H. Fortschritte in<br />

der kraniofazialen chirurgischen Prothetik und<br />

Epithetik Einhorn-Presse, Reinbek (1997)<br />

70. Schwipper V, Tilkorn H und Sander U.<br />

Mißerfolgsraten und Fehlindikationen in der<br />

Implantat-gestützten kraniofazialen Epithetik<br />

- Klinische Daten von 124 Patienten und Literaturübersicht<br />

In: (Hrsg.) Schwipper, V. und<br />

H. Tilkorn, Fortschritte in der kraniofazialen<br />

chirurgischen Prothetik und Epithetik, Einhorn-<br />

Presse, Reinbek (1997) 110-152<br />

71. Sander U, Lippold A und Schwipper V.<br />

Lebensdauer von Epithesen aus unterschiedlichen<br />

Materialien und mit verschiedenen<br />

Retentionstechniken In: (Hrsg.) Schwipper, V.<br />

und H. Tilkorn, Fortschritte in der kraniofazialen<br />

chirurgischen Prothetik und Epithetik, Einhorn-<br />

Presse, Reinbek (1997) 180-187<br />

72. Rademaker M, Sandmann H und Schwipper<br />

V. Anwendungsspektrum unterschiedlicher<br />

Suprakonstruktionen in der kraniofazialen<br />

Epithetik In: (Hrsg.) Schwipper, V. und H. Tilkorn,<br />

Fortschritte in der kraniofazialen chirurgischen<br />

Prothetik und Epithetik, Einhorn-Presse, Reinbek<br />

(1997) 233-238<br />

73. Schwipper V, Tilkorn H und von Wild K. Zur<br />

Exenteratio orbitae - Möglichkeiten der liderhaltenden<br />

Chirurgie oder epithetische Versorgung<br />

In: (Hrsg.) Rochels, R. und S. Behrendt, Orbita-<br />

Chirurgie, Einhorn-Presse, Reinbek (1997) 136-<br />

144<br />

74. Tilkorn H, Dieberg S, Schwipper V, Schulte K.<br />

„Laissez-faire“ in der Gesichtschirurgie - Eigene<br />

Erfahrungen und Literaturübersicht Handchir.<br />

Mikrochir. Plast. Chir. 29 (1997) V 10.6, K 28<br />

75. Schwipper V und Tilkorn H. Knochen- und<br />

Weichteilrekonstruktion des mittleren Gesichtsdrittels<br />

Handchir. Mikrochir. Plast. Chir. 29<br />

(1997) V 10.8, K 28 - K 29<br />

76. Rademaker M, Sandmann H und Schwipper<br />

V. Die Rolle des Epithetikers als Therapiebegleiter<br />

In: (Hrsg.): Reitemeier, G. und K. Penkner,<br />

Kongressbd. VIII. Intern. Symp. f. chir. Prothetik<br />

und Epithetik in Linz/Österreich, Eigenverlag<br />

Graz (ISBN 3-901539026) (1997) 20-26<br />

77. Sander U, Schwipper V und Tilkorn H. Chirurgische<br />

und epithetische Versorgung von<br />

Nasendefekten - retrospektive Untersuchung<br />

von 85 Patienten In: (Hrsg.): Reitemeier, G. und<br />

K. Penkner, Kongressbd. VIII. Intern. Symp. f.<br />

chir. Prothetik und Epithetik in Linz/Österreich,<br />

Eigenverlag Graz (ISBN 3-901539026) (1997)<br />

117-127<br />

78. Schwipper V. Basic Principles in Cranio-facial<br />

Prosthetic Reconstruction Abstracts, (ed. B. van<br />

der Knijl), Maxillofacial Prosthetic Rehabilitation<br />

and Special Dental Care. Groningen University<br />

Hospital, The Netherlands (1997) 35<br />

79. Schwipper V und Tilkorn H. Xeroderma pigmentosum<br />

- Prognosedaten des vollständigen<br />

Ersatzes der Gesichtshaut durch nicht lichtexponierte<br />

Hauttransplantate In: (Hrsg.): Hübner,<br />

H., Plastisch-rekonstruktive Chirurgie, Einhorn<br />

Presseverlag Reinbek, (1998) 259-262<br />

80. Schwipper V. Experience in craniofacial prosthetic<br />

reconstruction Report of 150 patients<br />

with 3 different implant-systems Abstract-Bd.<br />

XV. Congresso Mondiale IRCOI, Castellamare<br />

di Stabia, 7-9 Maggio (1998) 22-23<br />

81. Tilkorn M, Strittmatter G, Tilkorn H und<br />

Schwipper V. Spontanremission eines malignen<br />

Melanoms unter Berücksichtigung der<br />

Coping-Strategien der Patientin in: (Hrsg.):<br />

Heim, M. E. und R. Schwarz, Spontanremission<br />

in der Onkologie, Schattauer Stuttgart New<br />

York (1998) 164-170<br />

82. Schwipper V und Schulze Osthoff D. R. Die<br />

Ohrspeicheldrüse als Filterstation metastasierender<br />

Kopf-Hals-Melanome. Mund Kiefer<br />

GesichtsChir. 2 (1998) 242-249<br />

83. Kromminga R, Schwipper V und Möllers M.<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 83


7 LITER ATUR<br />

Fixation von Nasenepithesen über enossale<br />

oder subperiostale Implantate In: (Hrsg.)<br />

Reitemeier, G. und K. Penkner, Kongressbd. IX.<br />

Intern. Symp. f. Chir. Prothetik u. Epithetik, Linz/<br />

Österreich, 10.-12. Oktober 1997, Eigenverlag<br />

Graz (ISBN 3-90153-902-6), (1998) 13-19<br />

84. Schwipper V Vergleichsstudie von 2 Implantatsystemen<br />

am Beispiel steggetragener Ohrepithesen:<br />

Branemark versus IMZ. In: (Hrsg.)<br />

Reitemeier, G. und K. Penkner, Kongressbd. IX.<br />

Intern. Symp. f. Chir. Prothetik u. Epithetik, Linz/<br />

Österreich, 10.-12. Oktober 1997, Eigenverlag<br />

Graz (ISBN 3-90153-902-6), (1998) 28-42<br />

85. Schwipper V und Tilkorn H. Die epithetische<br />

Versorgung am brandverletzten Kopf In: Verbrennungsmedizin<br />

heute, 20 Beiträge zum<br />

aktuellen Stand von Forschung und Praxis.<br />

(Hrsg.) Berufsgenossenschaftlicher Verein für<br />

Heilbehandlung Hamburg (ISBN 3-88383-495-<br />

5) (1999) 29-37<br />

86. Schwipper V und Pfeifer G. Gesicht und Mundhöhle<br />

In: (Hrsg.) Koslowski, L., K. A. Bushe, Th.<br />

Junginger und K. Schwemmle, Die Chirurgie,<br />

4. Aufl., Schattauer Stuttgart New York (1999)<br />

335-351<br />

87. Wegner T und Schwipper V. Die Deckung<br />

von Hautdefekten an der Nase mit dem Kaskadenlappen<br />

nach Emmet. In: Rompel, R. und J.<br />

Petres, Operative onkologische Dermatologie,<br />

Fortschritte der operativen und onkologischen<br />

Dermatologie, Bd 15 (1999) 119-122<br />

88. Kasten H und Schwipper V. Die behaarte<br />

Kopfhaut als Spenderareal für die Spalthauttransplantation.<br />

Dtsch Zahnärztl Z 54 (1999)<br />

55-56<br />

89. Wegner T, de la Cruz Wegner C und Schwipper<br />

V. Komplikationen beim Einsatz von Hautexpandern<br />

im Kopf-Halsbereich. Dtsch Zahnärztl<br />

Z 54 (1999) 48-50<br />

90. Schwipper V und Tilkorn H. Kombinierte<br />

extra-intraorale Defekte und ihre plastisch-chirurgische<br />

und prothetisch-epithetische Versorgung<br />

in (Hrsg.)Gattinger, B. und V. Schwipper:<br />

Kongressband X. Internationales Symposium<br />

für Chir. Prothetik und Epithetik in Verbindung<br />

mit 13 th Annual Conference of the American<br />

Anaplastology Association, Linz Österreich<br />

7.-10-Oktober 1998, Eigenverlag Münster (ISBN<br />

3-901539-042)(1999) 50-60<br />

91. Schmelzeisen R, Schimming R, Schwipper V<br />

und Heydecke G. Influence of tissue expanders<br />

in the growing craniofacial skeleton. J. Cranio-<br />

Maxillofacial Surg 27 (1999) 153-159<br />

92. Schwipper V. Malignes Melanom der Kopf-<br />

Hals-Region MundKieferGesichtsChir 4 (2000)<br />

Suppl 1, 177-186<br />

93. Schwipper V und Tilkorn H. Combined extraand<br />

intraoral defects - their repair by reconstructive<br />

surgery and dental and facial prostheses J<br />

Facial & Somato-Prosthetics 6 (2000) 29-38<br />

94. Schwipper V. Comparison between the Branemark-,<br />

IMZ and Epitec-systems in craniofacial<br />

rehabilitation Laryngo-Rhino-Otologie, 79<br />

(2000) 290<br />

95. Tilkorn H, König M und Schwipper V. Laserablation<br />

bei hypertrophen Narben und Keloiden:<br />

Erfolgsaussichten. Abstractband, Kurzreferate<br />

117. Kongress Dt. Ges. Chir., Perspektiven der<br />

Chirurgie im 21. Jahrhundert, Mai 2000. Demeter,<br />

Stuttgart (2000) 357-358<br />

96. Schwipper V und Tilkorn H. Benigne und<br />

maligne Neoplasien der Lider: Möglichkeiten<br />

und Grenzern der Rekonstruktion. Zeitschrift für<br />

Hautkrankheiten 75 (2000) 286, V 52<br />

97. Schwipper V, Maratos Y und Tilkorn H. Klinik<br />

und Therapie kongenitaler Ohrmuscheldeformitäten<br />

bei 96 Patienten - Plädoyer für eine epithetische<br />

Versorgung. In (Hrsg): Gattinger, B. und<br />

V. Schwipper: Kongressband XI. Intern. Symp.<br />

F. Chir. Prothetik und Epithetik, Linz/Österreich,<br />

08.-10. Oktober 1999, Eigenverlag Münster<br />

(ISBN 3-901539-050) (2000) 1-16<br />

98. Schwipper V und Tilkorn H. Chirurgische und<br />

epithetische Versorgung großer Gesichtsdefekte<br />

- Ein Beitrag zur Rehabilitation von Patienten mit<br />

inoperablen Tumoren der Kopf-Hals-Region. Z.<br />

Palliativmedizin 1 (2000) 19, F 6.4<br />

99. Tilkorn H, König M und Schwipper V. Laser<br />

treatment of keloids an hypertrophic scars.<br />

Abstract Book: Surgery in Children, Advanced<br />

Technologies in Diagnosis and Treatment, Interdisciplinary<br />

International Congress, October<br />

12 th -13 th (2000) 29<br />

100. Tilkorn H, König M und Schwipper V. Die<br />

Laserbehandlung von Keloiden und hypertrophen<br />

Narben. Kongressband 2000, Dt. Ges.<br />

f. Chirurgie, Perspektiven der Chirurgie im 21.<br />

Jahrhundert, Springer Berlin, Heidelberg, New<br />

York (2000) 634-640<br />

101. Wegner Th und Schwipper V. Der Kaskadenlappen<br />

nach Emmet zur Defektdeckung der<br />

Nase. Dtsch. Zahnärztl. Z., Suppl., Abstracts<br />

(2001) 18<br />

102. Schwipper V. Epithetische Versorgung von<br />

Gesichtsdefekten: Abstract 10. Jahrestagung<br />

der Vereinigung Mitteldeutscher Hals-Nasen-<br />

Ohrenärzte, 07.-08. September (2001) 60<br />

103. Schwipper V. Aesthetisch-rekonstruktive<br />

Gesichtschirurgie 13. Jahrestagung der Deutschen<br />

Gesellschaft für Aesthetische Chirurgie,<br />

Kongressbericht, Magazin für Aesthetische<br />

Chirurgie 1 (2001) 13<br />

104. Schwipper V und Tilkorn H. Benigne und maligne<br />

Neoplasien der Lider - Möglichkeiten und<br />

Grenzen der Rekonstruktion In (Hrsg.): Sebastian,<br />

G., A. Stein und I. Hackert: Standards und<br />

Trends in der operativen und onkologischen<br />

Dermatologie 17, congress compact (2001)<br />

151-157<br />

105. Tilkorn H und Schwipper V. Composite grafts<br />

aus der Ohrmuschel. Eine ideale Technik zur<br />

Rekonstruktion von Nasendefekten in einem<br />

Schritt. Erfahrungsbericht über 106 Patienten.<br />

Acta Chirurgica Austria 33 (2001) Suppl. 177, V<br />

61<br />

106. Schwipper V. Interdisziplinäre Diagnostik und<br />

Therapie benigner Gefäßfehl- und Neubildungen<br />

der Haut. Spezielle therapeutische Probleme<br />

in der MKG-Chirurgie. In: (Hrsg.) Landthaler,<br />

M., U. Hohenleutner und Th. Vogt: Benigne<br />

Gefäßfehl- und Neubildungen der Haut. Blackwell<br />

Verlag Berlin, ISBN 3-89412-502-0 (2002)<br />

123-126<br />

107. Tilkorn H und Schwipper V. Die epithetische<br />

Versorgung von Patienten mit Verbrennungen<br />

im Gesichtsbereich in: (Hrsg.) J. C. Bruck, F.<br />

E. Müller und M. Steen: Handbuch der Verbrennungstherapie,<br />

ISBN 3-609-51800-6, Ecomed<br />

(2002) 406-413<br />

108. Betz T und Schwipper V. Das maligne fibröse<br />

Histiozytom der Kopf-Hals-Region In: (Hrsg.) R.<br />

P.A. Müller, W. Mailander und L. Brand: Seltene<br />

Tumoren der Haut, Fortschritte der operativen<br />

und onkologischen Dermatologie, Bd. 19<br />

(2003)123-127<br />

109. Arens A, Osinga J, Schober O, Tilkorn H,<br />

Schwipper V, Liebau J. Sentinel-Lymphknoten-Dissektion<br />

beim Malignen Melanom. Ein<br />

diagnostischer und therapeutischer Standort.<br />

Chirurg 74(2003) 665-670<br />

110. Blotz A, Schulze-Eilfing U, Schwipper V,<br />

Liebau J. Rekonstruktion der Augenlider. Retrospektiver<br />

Überblick über die verschiedenen<br />

Operationsmethoden anhand von 1235 Fällen.<br />

Abstracts 34. JT Vereinigung der Deutschen<br />

Plastischen Chirurgen, Plastische Chirurgie 2<br />

(2003) Supplement 1 V52<br />

111. Schulze-Eilfing U, Liebau J, Tilkorn H,<br />

Schwipper V. Das tarsomarginale Transplantat<br />

– eine dreischichtige Rekonstruktion der<br />

Lidkante unter besonderen funktionellen und<br />

aesthetischen Aspekten Abstracts 34. JT Vereinigung<br />

der Deutschen Plastischen Chirurgen,<br />

Plastische Chirurgie 2 (2003) Supplement 1<br />

V53<br />

112. Liebau J, Schulze-Eilfing U, Schwipper V, Die<br />

Korrektur des Ektropiums Abstracts 34. JT Vereinigung<br />

der Deutschen Plastischen Chirurgen,<br />

Plastische Chirurgie 2 (2003) Supplement 1<br />

V54<br />

113. Osinga J, Meyer L.J. M, Schwipper V, Liebau<br />

J. Statische Zügelplastiken und Lidloading bei<br />

Fazialisparese – Ein Erfahrungsbericht nach<br />

115 Fällen Abstracts 34. JT Vereinigung der<br />

Deutschen Plastischen Chirurgen, Plastische<br />

Chirurgie 2 (2003) Supplement 1 V55<br />

114. Marx G, Liebau J, Schwipper V, Die Wangenrotation<br />

nach Esser – eine klassische Methode der<br />

Defektdeckung im Wangenbereich, Erfahrungen<br />

aus 193 Fällen zwischen 1998 und 2002 Plastische<br />

Chirurgie 3 (Suppl.1): 37 (2003) V111<br />

115. Wolff J. D, Meyer L, Schwipper V, Liebau J. Die<br />

Kaskadenlappentechnik zur häutigen Rekonstruktion<br />

ausgedehnter Defekte am Nasenrücken<br />

– Rückblick auf 10 Jahre Plastische Chirurgie 3<br />

(Suppl.1): 38 (2003) V112<br />

116. Arens A, Tilkorn H, Schwipper V, Liebau J. Rekonstruktion<br />

allschichtiger Nasenflügeldefekte<br />

in einem Schritt: Technische Verfeinerungen<br />

einer trickreichen Methode Plastische Chirurgie<br />

3 (Suppl.1): 38 (2003) V114<br />

117. Esters J, Meyer L.J.M, Schwipper V, Liebau J.<br />

Klinik und Therapie des Karzinoms der Lippen<br />

Plastische Chirurgie 3 (Suppl.1): 76 (2003) P82<br />

118. Herren I, Meyer L, Schwipper V, Liebau J.<br />

Interdisziplinäre Behandlungskonzepte vaskulärer<br />

Hautveränderungen im Gesicht Plastische<br />

Chirurgie 3 (Suppl.1): 78 (2003) P86<br />

119. Schäfer T, Meyer L, Schwipper V, Liebau<br />

J. Palliative Tumorchirurgie bei Infiltration des<br />

Schädelknochens und der Meningen bei<br />

ausgedehnten Hauttumoren – plastisch-chirurgische<br />

Problemlösungen in 3 Fallberichten<br />

Plastische Chirurgie 3 (Suppl.1): 81-82 (2003)<br />

P97<br />

120. Arens A, Osinga J, Schwipper V, Schober<br />

O, Tilkorn H, Liebau J. Sentinel-Lymphknoten-Dissektion<br />

beim malignen Melanom, ein<br />

diagnostischer und therapeutischer Standard-<br />

Chirurg 74 (2003) 665-670<br />

121. Liebau J, Arens A, Kasten H, Schwipper V. The<br />

Scalp as a Favourable Donor Site for Limited Sized<br />

Split-thicknes Skin Grafts in Comparison to<br />

the Thigh Donor Site Europ. J. Plast. Surg. 27<br />

(2004)238-240<br />

122. Teltzrow T, Lippold A, Schaus T, Schwipper V.<br />

Metastasierungshäufigkeit von Lippenkarzinomen<br />

Dt. zahnärztl. Z., Abstract, Jahrestagung<br />

DGZMK (2005) A 96<br />

123. Liebau J, Schulze-Eilfing U, Schulz A,<br />

Schwipper V. Satisfactory functional and aesthetic<br />

eyelid reconstruction using a three-layer<br />

composite graft: the tarsomarginal transplant-<br />

Europ. J. Plast. Surg. (2005) 28: 259-263<br />

124. Liebau J, Schulz A, Arens A, Tilkorn H,<br />

Schwipper V. Management of Lower Lid Extropion<br />

Dermatol. Surg. 32 (2006) 1050-1057<br />

125. Teltzrow T, Hallermann C, Müller S, Schwipper<br />

V. Fremdkörperinduziertes Angiosarkom<br />

60 Jahre nach Granatsplitterverletzung Mund<br />

Kiefer GesichtsChir (2006) 10 : 415-418<br />

126. Teltzrow T, Osinga J, Schwipper V. Reliability<br />

of sentinel lymph-node exstirpation as a diagnostic<br />

method for malignant melanoma of the<br />

head and neck region Int. J. Oral. Maxillofac.<br />

Surg. (2007) 36: 481-487<br />

Stand: 08/2007<br />

84 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


7 LITER ATUR<br />

7.5<br />

Ausgewählte Publikationen: Gerhard Brodner<br />

1. Langosch W, Brodner G: Zum Verhalten von<br />

Herzinfarktpatienten Lerntheoretische Modellüberlegungen,<br />

prinzipielle und konkrete<br />

Planung verhaltenstherapeutischen Vorgehens.<br />

Prax Psychother 1978; 23: 101-15<br />

2. Langosch W, Brodner G: Ergebnisse einer<br />

psychologischen Verlaufsstudie an Herzinfarktpatienten.<br />

Ztschrft Klin Psychol 1979; 8:<br />

256-69<br />

3. Brodner G: Zur Persönlichkeit des jugendlichen<br />

Herzinfarktpatienten: Modellüberlegungen,<br />

empirische Resultate, Validitätshinweise,<br />

Psychosoziale Probleme und psychotherapeutische<br />

Interventionsmöglichkeiten bei<br />

Herzinfarktpatienten. Edited by Langosch W.<br />

München, Minerva, 1980, pp 1-31<br />

4. Langosch W, Prokoph H, Brodner G: Der<br />

psychologische Screeningbogen für Patienten<br />

mit Myokardinfarkt (PSM) bei verschiedenen<br />

kardiologischen Diagnosegruppen,<br />

Der Herzinfarkt als psychosomatische<br />

Erkrankung in der Rehabilitation. Edited by<br />

Fassbender CF, Mahler E. Mannheim, Boehringer,<br />

1980, pp 89-124<br />

5. Langosch W, Brodner G, Michallik-Herbein<br />

U: Psychological and vocational aspects in<br />

postinfarction patients below the age of 40.<br />

In: Myocardial infarction at young age. Edited<br />

by Roskamm H. Berlin, Springer, 1981, pp<br />

187-95<br />

6. Brodner G, Langosch W, Farinelli E: The<br />

Type - A behavior pattern applied to problems<br />

in the rehabilitation of MI - patients<br />

below age 40: associations with personality<br />

dimensions and psychophysiological parameters<br />

essential to CHD. Act Nerv Super<br />

1982; 3: 163-7<br />

7. Langosch W, Brodner G, Farinelli E: Type<br />

A behavior pattern in a German sample of<br />

post-infarction patients below age 40. Act<br />

Nerv Super 1982; 3: 157-62<br />

8. Langosch W, Seer P, Brodner G, Kallinke<br />

D, Kulick B, Heim F: Behavior therapy with<br />

coronary heart disease patients: results of a<br />

comparative study. J Psychosom Res 1982;<br />

26: 475-84<br />

9. Langosch W, Seer P, Brodner G, Kallinke<br />

D: Stationäre Verhaltenstherapie mit Koronarkranken:<br />

Ergebnisse einer vergleichenden<br />

Untersuchung. In: Therapieforschung für die<br />

Praxis 3. Edited by Brengelmann JC, Bühringer<br />

G. München, Röttger, 1982, pp 141-66<br />

10. Brodner G: Beitraege zur Prognose des<br />

Rehabilitationserfolges bei „jugendlichen<br />

Herzinfarktpatienten“ Multivariate Analyse<br />

psychophysiologischer Befunde. München,<br />

Minerva, 1983<br />

11. Langosch W, Brodner G, F. F: Psychophysiological<br />

testing of postinfarction patients.<br />

A study determining the cardiological importance<br />

of psychiophysiological variables.<br />

In: Biobehavioral bases of coronary heart<br />

disease. Edited by Dembroski TM, Schmidt<br />

TH, Blümchen G. Basel, Karger, 1983, pp<br />

197-227<br />

12. Langosch W, Brodner G, Borcherding H:<br />

Psychological and vocational long-term<br />

outcomes of cardiac rehabilitation with<br />

postinfarction patients under the age of forty.<br />

Psychother Psychosom 1983; 40: 115-28<br />

13. Langosch W, Brodner G: Persönlichkeitsund<br />

Befindlichkeitsveränderungen von<br />

Herzinfarktpatienten in Abhängigkeit von<br />

Erkrankungsdauer und Untersuchungssetting<br />

im Vergleich zu einer Kontrollgruppe<br />

chronisch Kranker. Ztschrft Klin Psychol<br />

1984; 13: 204-20<br />

14. Brodner G, Langosch W, Borcherding H:<br />

Psychologische Veränderungen einige Jahre<br />

nach Herzinfarkt. In: Psychische Bewältigung<br />

der chronischen Herzerkrankung. Edited by<br />

Langosch W. Berlin, Springer, 1985, pp 240-<br />

57<br />

15. Langosch W, Brodner G: Psychophysiological<br />

reactivity of type A and type B<br />

postinfarction patients under the age of<br />

forty. In: Psychophysiology of cardiovascular<br />

control. Edited by Orlebeke JF, Mulder G, van<br />

Doornen LJP. New York und London, Plenum<br />

Press, 1985, pp 767-84<br />

16. Langosch W, Brodner G, Borcherding H:<br />

Zur Bedeutsamkeit des Verhaltenstyp-A-<br />

Musters für die Rehabilitation jüngerer Postinfarktpatienten.<br />

In: Psychische Bewältigung<br />

der chronischen Herzerkrankung. Edited by<br />

Langosch W. Berlin, Springer, 1985, pp 204-<br />

17<br />

17. Langosch W, Brodner G, Borcherding<br />

H, Michallik Herbein U: Der Myokardinfarktkranke<br />

im jüngeren Alter: Ausgewählte<br />

Ergebnisse arbeitswissenschaftlicher, psychologischer<br />

und psychophysiologischer<br />

Untersuchungen. In: Psychophysiologische<br />

Merkmale klinischer Symptome. Band I: Psychophysiologische<br />

Dysfunktionen. Edited by<br />

Vaitl D, Knapp TW, Birbaumer N. Weinheim,<br />

Beltz, 1985, pp 44-68<br />

18. Borcherding H, Langosch W, Brodner G:<br />

Berufliche Veränderungen nach Herzinfarkt.<br />

In: Psychische Bewältigung der chronischen<br />

Herzerkrankung. Edited by W. L. Berlin, Springer,<br />

1985, pp 258-67<br />

19. Rueddel H, Langosch W, Schmidt T,<br />

Brodner G, Neus H: Ist das Typ-A-Verhalten<br />

spezifisch für den Herzinfarkt In: Psychische<br />

Bewältigung der chronischen Herzerkrankung.<br />

Edited by Langosch W. Berlin, Springer,<br />

1985, pp 73-8<br />

20. Langosch W, Brodner G, Borcherding H:<br />

The importance of the Type A subcomponent<br />

hostility for myocardial infarction at young<br />

age. In: Biological and psychological factors<br />

in cardiovascular disease. Edited by Schmidt<br />

TH, Dembroski TM, Blümchen G. Berlin,<br />

Springer, 1986, pp 127-38<br />

21. Langosch W, Borcherding H, Brodner G,<br />

Wytibul K: Zur Vorhersage einiger Aspekte<br />

von Lebensqualitaet nach Myokardinfarkt.<br />

Ergebnisse einer prospektiven Studie an<br />

juengeren Postinfarktpatienten. In: Zukunftsaufgaben<br />

der psychosomatischen Medizin.<br />

Edited by Speidel H, Strauss B. Berlin, Springer,<br />

1987, pp 252-66<br />

22. Langosch U, Borcherding H, Brodner<br />

G: Berufliches und psychosoziales Langzeitschicksal<br />

von Postinfarktpatienten in<br />

jüngerem Alter. In: Verhaltensmedizin: Ergebnisse<br />

und Perspektiven interdisziplinärer<br />

Forschung. Edited by Gerber WD, Miltner W,<br />

Mayer K. Weinheim, Edition Medizin, VCH,<br />

1987, pp 211-26<br />

23. Schneider H-J, Langosch W, Brodner<br />

G: SBT: Stressbewältigungstraining in der<br />

Gruppe für stationäre Herzpatienten. In: Psychologische<br />

Gruppenarbeit im Rahmen der<br />

Rehabilitation von Herzpatienten. Erfahrungen,<br />

Praxismodelle, Entwicklungen.. Edited<br />

by Peter E. Stuttgart, Enke, 1987, pp 77-88<br />

24. Brussel T, Fitch W, Brodner G, Arendt I,<br />

Van Aken H: Effects of halothane in low<br />

concentrations on cerebral blood flow,<br />

cerebral metabolism, and cerebrovascular<br />

autoregulation in the baboon. Anesth Analg<br />

1991; 73: 758-64<br />

25. Loick HM, Hoing R, Anger C, Brodner G,<br />

Theissen JL: Prophylactic administration of<br />

glucocorticoids prior to microlaryngoscopies.<br />

AINS 1992; 27: 156-9<br />

26. Knichwitz G, Kuhmann M, Brodner G,<br />

Brüssel T: Gastric tonometry – precision<br />

and reliability are improved by a phosphate<br />

buffered solution. Anesthesiology 1995; 83:<br />

A 239<br />

27. Mollmann M, Lübbesmeyer HJ, von Bormann<br />

B, Friedrich M, Schleinzer W, Brodner<br />

G: Erythropoietin therapy during frequent<br />

autologous blood donations. Dose-finding<br />

study. Anaesthesist 1995; 44: 624-30<br />

28. Knichwitz G, Kuhmann M, Brodner G, Mertes<br />

N, Goeters C, Brussel T: Gastric tonometry:<br />

precision and reliability are improved by a<br />

phosphate buffered solution. Crit Care Med<br />

1996; 24: 512-6<br />

29. Ruta U, Möllhoff T, Markodimitrakis H,<br />

Brodner G: Attenuation of the oculocardiac<br />

reflex after topically applied lignocaine during<br />

surgery for strabismus in children. Eur J Anaesthesiol<br />

1996; 13: 11-5<br />

30. Brodner G, Pogatzki E, Wempe H, Van<br />

Aken H: Patientenkontrollierte postoperative<br />

Epiduralanalgesie. Prospektive Pefunde von<br />

1799 Patienten. Anaesthesist 1997; 46 Suppl<br />

3: S165-S71<br />

31. Brodner G: Pain management in patients undergoing<br />

thoracic surgery. Current Opinion in<br />

Anaesthesiology 1997; 10: 54-9<br />

32. Brodner G, Meißner A, Rolf N, Van Aken H:<br />

Die thorakale Periduralanästhesie - mehr als<br />

ein Anästhesieverfahren. Anaesthesist 1997;<br />

46: 751-62<br />

33. Brodner G, Pogatzki E, Van Aken H: Ein<br />

modernes Konzept zur postoperativen<br />

Schmerztherapie. Anaesthesist 1997; 46<br />

Suppl 2: S124-S31<br />

34. Brodner G, Van Aken H: Treatment of pain<br />

with peridural administration of opiates Comment<br />

on the contribution by S. Chrubasik et<br />

al. Chirurg 1997; 68: 94-5<br />

35. Pogatzki E, Brodner G, Van Aken H: Multimodal<br />

postoperative therapy combining<br />

patient-controlled epidural analgesia, early<br />

extubation and forced mobilization improves<br />

outcome after esophagectomy. Anesthesiology<br />

1997; 87: A 800<br />

36. Pogatzki E, Brodner G, Van Aken H:<br />

Qualitätsverbesserung durch multimodale<br />

postoperative Therapie. Anaesthesist 1997;<br />

46: S187-S93<br />

37. Wiebalck A, Brodner G, Van Aken H: The<br />

effects of adding sufentanil to bupivacaine<br />

for postoperative patient-controlled epidural<br />

analgesia. Anesth Analg 1997; 85: 124-9<br />

38. Buerkle H, Yang LC, Marcus MA, Brodner<br />

G, Dunbar S, Van Aken H: Opioidergic and<br />

cholinergic peripheral pain mechanisms.<br />

Acta Anaesthesiol Scand Suppl 1997; 111:<br />

184-6<br />

39. Brodner G, Pogatzki E, Van Aken H, Buerkle<br />

H, Goeters C, Schulzki C, Nottberg H, Mertes<br />

N: A multimodal approach to control postoperative<br />

pathophysiology and rehabilitation<br />

in patients undergoing abdominothoracic<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 85


7 LITER ATUR<br />

esophagectomy. Anesth Analg 1998; 86:<br />

228-34<br />

40. Brodner G, Pogatzki E, Buerkle H, Markus<br />

AE, Van Aken H: Postoperative patient-controlled<br />

epidural analgesia with bupivacaine<br />

and sufentanil is safe on normal hospital<br />

wards: Effectivity of a 24 hours on call pain<br />

service. Eur J Anaesthesiol 1998; Suppl. 15:<br />

70<br />

41. Brodner G, Pogatzki E, Buerkle H, Marcus<br />

MAE, Van Aken H: Intraoperative thoracic<br />

epidural analgesia with ropivacaine alters<br />

peroperative fibrin formation. AINS 1998; 89:<br />

A1998<br />

42. Brodner G, Van Aken H: Does the choice of<br />

anaesthetic technique influence outcome<br />

Eur J Anaesthesiol 1998; 15: 740-7<br />

43. Honemann CW, Brodner G, Van Aken H,<br />

Ruta U, Durieux ME, Mollhoff T: Aortic perforation<br />

during lumbar laminectomy. Anesth<br />

Analg 1998; 86: 493-5<br />

44. Pogatzki E, Brodner G, Van Aken H: Fortschritte<br />

in der perioperativen Schmerztherapie.<br />

Chir Praxis 1998; 54: 477-98<br />

45. Gogarten W, Van Aken H, Brodner G, Csury<br />

M, Marcus M: Intravenous and intramuscular<br />

tramadol in the chronic maternal-fetal sheep<br />

preparation. Anesthesiology 1998; 89:<br />

A1061<br />

46. Buerkle H, Boschin M, Marcus MA, Brodner<br />

G, Wusten R, Van Aken H: Central<br />

and peripheral analgesia mediated by the<br />

acetylcholinesterase-inhibitor neostigmine<br />

in the rat inflamed knee joint model. Anesth<br />

Analg 1998; 86: 1027-32<br />

47. Brodner G, Mertes N, Van Aken H, Pogatzki<br />

E, Buerkle H, Marcus MA, Mollhoff T: Epidural<br />

analgesia with local anesthetics after abdominal<br />

surgery: earlier motor recovery with<br />

0.2% ropivacaine than 0.175% bupivacaine.<br />

Anesth Analg 1999; 88: 128-33<br />

48. Brodner G, Goeters C, Brüssel T, Buerkle<br />

H, Marcus MAE, Wüsten R, Van Aken H:<br />

Restriction of thoracic epidural analgesia<br />

to the intraoperative period does not alter<br />

postoperative protein economy. AINS 1999;<br />

34: S134-S5<br />

49. Brodner G: Indikationen für regionale<br />

Anästhesieverfahren in der postoperativen<br />

Schmerztherapie. In: Refresher Course;<br />

Aktuelles Wissen für Anästhesisten. Edited by<br />

Deutsche Akademie für Anästhesiologische<br />

Fortbildung. Berlin, Springer, 1999, pp 249-<br />

63<br />

50. Brodner G, Van Aken H, Kehlet H: Influence<br />

of thoracic epidural analgesia on the metabolic<br />

stress response. In: Thoracic epidural<br />

anaesthesia. Edited by Van Aken H, Rolf N.<br />

London, Balliere Tindall, 1999, pp 23-9<br />

51. Gogarten W, Van Aken H, Brodner G,<br />

Wüsten R, Marcus MAE: Hemodynamic effects<br />

and placental transfer after continuous<br />

intravenous application of remifentanil in the<br />

chronic maternal-fetal sheep preparation.<br />

Anesth Analg 1999; 88: S 252<br />

52. Harks A, Glodny B, Brodner G, Van Aken<br />

H, Winde G: Signifikante Expressionsunterschiede<br />

von LTB4, TXB4 und Cytokinen<br />

als Ausdruck der Streß-Modulation unter<br />

ITN+PDA+PCEA versus alleiniger ITN im<br />

frühen postoperativen Verlauf bei abdomino-thorakaler<br />

Ösophagusresektion. Der<br />

Schmerz 1999; 13: 167<br />

53. Marcus MAE, Van Der Velde M, Soetens F,<br />

Brodner G, Van Aken H: A multi-center trial<br />

looking at labor pain relief using patient-controlled<br />

epidural analgesia with ropivacaine,<br />

ropivacaine with sufentanil and bupivacaine<br />

with sufentanil. Anesthesiogy 1999; 90:<br />

A1082<br />

54. Strümper D, Gogarten W, Van Aken H,<br />

Brodner G, Marcus M: Intravenöse und<br />

intramuskuläre Gabe von Tramadol-Enantiomeren<br />

am chronisch instrumentierten Schaf.<br />

Anesth Intensivmed 1999; 40: s 194<br />

55. Buerkle H, Pogatzki E, Pauser M, Bantel C,<br />

Brodner G, Mollhoff T, Van Aken H: Experimental<br />

arthritis in the rat does not alter the analgesic<br />

potency of intrathecal or intraarticular<br />

morphine. Anesth Analg 1999; 89: 403-8<br />

56. Brodner G, Mertes N, Van Aken H, Mollhoff<br />

T, Zahl M, Wirtz S, Marcus MA, Buerkle H:<br />

What concentration of sufentanil should be<br />

combined with ropivacaine 0.2% wt/vol for<br />

postoperative patient-controlled epidural<br />

analgesia Anesth Analg 2000; 90: 649-57<br />

57. Brodner G, Mertes N, Buerkle H, Marcus<br />

MAE, Van Aken H: Acute pain management:<br />

Analysis, implications and consequences<br />

after prospective experience with 6349 surgical<br />

patients. Eur J Anaesthesiol 2000; 17:<br />

566-75<br />

58. Brodner G, Goeters C, Buerkle H, Markus<br />

MA, Van Aken H: Multimodal management<br />

improves postoperative metabolism and recovery.<br />

ASA Annual Meeting Abstracts 2000;<br />

A1000<br />

59. Brodner G, Möllhoff T, Buerkle H, Goeters<br />

C, Große-Hartlage M, Van Aken H: Cost effectiveness<br />

of an acute pain service. Anesth<br />

Analg 2000; 90: S 152<br />

60. Buddenberg E, Brodner G: Unterstützende<br />

Systeme zur Schmerztherapie. In: Zu- und<br />

ableitende Systeme. Edited by Ullrich L.<br />

Stuttgart, Thieme, 2000, pp 235-47<br />

61. Harks AM, Brodner G, Van Aken H, Senninger<br />

N, Winde G: Eicosanoid-shift using<br />

general and epidural Anaesthesia compared<br />

to single general anaesthesia. ASA Annual<br />

Meeting Abstracts 2000; A138<br />

62. Harks A, Brodner G, Van Aken H, Senninger<br />

N, Winde G: Perioperative immunological<br />

modulation using combined general/epidural<br />

anesthesia versus general anesthesia - documented<br />

by significant differences in cytokine<br />

- expression and eicosanoid - synthesis in the<br />

early phase after abdominothoracic surgery.<br />

Shock 2000; 13 (Suppl 2): 95<br />

63. Harks A, Brodner G, Van Aken H, Senninger<br />

N, Winde G: Immunmodulationsdifferenzen<br />

zwischen Intubationsnarkose und kombinierter<br />

Intubationsnarkose mit Periduralanalgesie<br />

- dargestellt am perioperativen Syntheseunterschied<br />

von Eicosanoiden und Cytokinen.<br />

Anästh Intensivmed 2000; 41: 427<br />

64. Harks A, Brodner G, Van Aken H, Senninger<br />

N, Winde G: Additional thoracic epidural<br />

anesthesia during esophageal cancer surgery<br />

modulates thromboxane and leucotrienes.<br />

Dig Surg 2000; 17 (Suppl.1): 2-3<br />

65. Brodner G, Scherer R, Van Aken H: Continuous<br />

spinal anaesthesia or continuous<br />

epidural anaesthesia for postoperative pain<br />

control after hip replacement. Eur J Anaesthesiol<br />

2000; 17: 402-3<br />

66. Brodner G, Van Aken H: Durchbruch in der<br />

postoperativen Schmerztherapie. Endlich ist<br />

Sufentanil in der Bundesrepublik Deutschland<br />

für die postoperative Epiduralanalgesie<br />

zugelassen. Anästh Intensivmed 2000; 41:<br />

808-10<br />

67. Marcus MA, Mollhoff T, Buerkle H, Brodner<br />

G, Van Aken H: Which parameter measures<br />

the effectiveness of volume preload in pregnant<br />

patients Anesthesiology 2000; 93:<br />

1364<br />

68. Brodner G, Van Aken H, Hertle L, Von Eckardstein<br />

A, Goeters C, Buerkle H, Harks A,<br />

Kehlet H: Multimodal perioperative management<br />

reduces hormonal and metabolic stress<br />

and improves convalescence after major<br />

urological surgery. Anesth Analg 2001; 92:<br />

1594-600<br />

69. Marcus MA, Brodner G: Are opioids contraindicated<br />

as postoperative pain relief for patients<br />

who are breast feeding their newborn<br />

Curr Op Anaesthesiol 2001; 14: 287-9<br />

70. Sielenkamper A, Brodner G, Van Aken H:<br />

Epidural anesthesia and splanchnic perfusion.<br />

Can J Anaesth 2001; 48:611-12<br />

71. Möllhoff T, Buerkle H, Van Aken H, Brodner<br />

G: Effizienz der onkologischen Chirurgie - Hat<br />

die Anästhesie einen Einfluss auf das postoperative<br />

Ergebnis. Zentralblatt Chirurgie<br />

2001; 126: 312-317<br />

72. Brodner G, Van Aken H, Westphal M, Marcus<br />

MA, Gogarten W, Goeters C, Buerkle H:<br />

Stability of a sufentanil-ropivacaine mixture in<br />

a glass and a PVC reservoir. Eur J Anaesthesiol<br />

2002; 19:295-7<br />

73. Brodner G, Goeters C, Van Aken H: A multimodal<br />

postoperative rehabilitation program<br />

in critically ill diabetic patients. Anesth Analg<br />

2002; 95: 256-7<br />

74. Brodner G, Van Aken H: Postoperative Regionalanalgesie.<br />

In: Lokalanästhesie, Regionalanästhesie,<br />

Regionale Schmerztherapie.<br />

Edited by Niesel HC, Van Aken H. Stuttgart,<br />

Thieme, 2002, pp 654-73<br />

75. Brodner G: Pharmakologische Konzepte<br />

der postoperativen Analgesie. In Schmerztherapie<br />

interdisziplinär. Edited by Gralow<br />

I, Husstedt, W, Bothe W, Evers S, Hürter A,<br />

Schilgen M. Stuttgart, Schattauer, 2002, pp<br />

356-63<br />

76. Van Aken H, Gogarten W, Brussel T, Brodner<br />

G: Epidural anaesthesia and analgesia in<br />

mayor surgery. Lancet 2002; 360: 568<br />

77. Brodner G, Möllhoff T, Van Aken H: Thorakale<br />

Epiduralanalgesie und das Risiko postoperativer<br />

Myokardinfarkte bei Patienten mit<br />

koronarer Herzkrankheit. Anästh Intensivmed<br />

2003; 20: 124-26<br />

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| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 89


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Ehring F. Vitalhistologische Untersuchungen an<br />

Mikroblutungen umschriebener Hautbezirke :<br />

2. Mitteilung : Die Beseitigung der Extravasate.<br />

Thromb Diath Haemorrh. 1962;7:280-294<br />

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| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 93


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| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 95


7 LITER ATUR<br />

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Hölpert M, Cooper TG. Improved assay of α-<br />

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Biochem 1990;188:168-175<br />

Hölpert M, Cooper TG. Re-examination of the<br />

presence of α-lactalbumin in the epididymis of the<br />

rat. J Reprod Fert 1990;90:503-514<br />

Höltje WJ, Schwipper V, Klose G, Machner T. 5-<br />

Jahresüberlebensrate von Patienten mit Plattenepithelkarzinom<br />

der Mundhöhle- eine retrospektive<br />

vergleichende Studie. Fortschritte der Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie, Bd. 37: Therapie der Mundhöhlenkarzinome.<br />

Thieme Verlag: Stuttgart, New York<br />

1992, S. 26-29<br />

Höltje WJ, Schwipper V. The temporalis osteomyoperiosteal<br />

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Honda M, Murat A. Zwei basozelluläre und ein<br />

spinozelluläres Hautkarzinom auf Sturge-Weber-<br />

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Hornstein OP, Hundeiker M, Schönfeld J. Nachruf<br />

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der Herausgeber: Zbl Haut 1987;154:2<br />

Hundeiker M. Berufsbedingte Tumoren der Haut.<br />

Teil 5. Hautkrebs oder zur Krebsbildung neigende<br />

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Anthrazen, Pech oder ähnliche Stoffe. Internist<br />

Prax 2000; 40: 775-781; übern. in Tägl Prax 2001;<br />

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Hundeiker M, Ernst K. Arbeitsbedingte Hauttumoren<br />

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46: 244-248<br />

Hundeiker M. Ursachen und Therapie der Aphthen.<br />

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Gädeke R (Hrsg.): Fragen aus der Pädiatrischen<br />

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Hundeiker M, Abuzahra F. Drei Jahrzehnte diagnostische<br />

Auflichtmikroskopie in <strong>Hornheide</strong>. 13.<br />

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Hundeiker M, Alberty U, Lippold A. Merkelzellkarzinome<br />

der Haut. Vereinigung für Operative und<br />

Onkologische Dermatologie (VOD), 25. Tagung,<br />

Lemgo, 13.-15.Sept. 2002. In: Müller RPA, Mailänder<br />

W, Brand L (Hrsg.): Seltene Tumoren der Haut.<br />

Fortschritte der Operativen und Onkologischen<br />

Dermatologie Bd. 19. Congress Compact: Berlin<br />

2003, S. 57-61<br />

Hundeiker M, Alberty U, Lippold A. Merkelzellkarzinome<br />

der Haut. Vereinigung für Operative und<br />

Onkologische Dermatologie (VOD), 25. Tagung,<br />

Lemgo, 13.-15.Sept. 2002. In: Müller RPA, Mailänder<br />

W, Brand L (Hrsg.): Seltene Tumoren der Haut.<br />

Fortschritte der Operativen und Onkologischen<br />

Dermatologie Bd. 19. Congress Compact: Berlin<br />

2003, S. 57-61<br />

Hundeiker M, Biermann H. Berufsbedingte Tumoren<br />

der Haut. Teil 2. Schlachterwarzen durch<br />

Humanpapillomviren in fleischverarbeitenden<br />

Berufen. Internist Prax 2000; 40: 79-82, übern. in:<br />

Tägl Prax 2000; 41: 335-338<br />

Hundeiker M, Biess B. Histologische und klinische<br />

Systematik der Fehl- und Neubildungen des Gefäßsystems.<br />

7. <strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster,<br />

27.4.1991; Zbl Haut 1991; 158: 882-883<br />

Hundeiker M, Biess B. Histologische und klinische<br />

Systematik der Fehl- und Neubildungen des Gefäßsystems.<br />

7. <strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster,<br />

27. April 1991; Zbl. Haut 1991; 158: 882<br />

Hundeiker M, Brömmelhaus W. Leben mit Lepra<br />

– in Deutschland vor 100 Jahren. Verh. Dtsch. Dermat.<br />

Ges., 44.Tagung, Dresden, 25.-28. April 2007.<br />

JDDG 2007; 5, Suppl. 1, S 25<br />

Hundeiker M, Brömmelhaus W. Leprakranke in<br />

Deutschland und Einführung industriell hergestellter<br />

Lepra-Medikamente in Deutschland vor 100<br />

Jahren. Hautarzt 2007; 58: im Druck<br />

Hundeiker M, Drepper H. Therapie der malignen<br />

Melanome. Dtsch Med Wochenschr. 1987;112:<br />

553-555<br />

96 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


7 LITER ATUR<br />

Hundeiker M, Ehring F. Die <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong><br />

und ihr Trägerverein 1932-1992: von der<br />

Lupusbekämpfung zur Hautkrebsbekämpfung. In:<br />

(Festschrift) Erster Direktor Dr. med. hc. Wilhelm<br />

Riehemann zum Abschied. LVA: Münster 1992;<br />

S. 219-229.<br />

Hundeiker M, Ehring F. Empfehlungen zur Diagnose<br />

und Therapie der häufigsten malignen<br />

Haut-Tumoren einschließlich des Melanoms. In<br />

Beck L, Scherer E, Westerhausen M (Hrsg.): Empfehlungen<br />

zur Behandlung maligner Tumoren der<br />

Aktionsgemeinschaft der NRW-Tumorzentren und<br />

onkologischen Arbeitskreise in der Gesellschaft<br />

zur Bekämpfung der Krebskrankheiten NRW, 2.<br />

Aufl. WI-Verlag: Düsseldorf 1985; S. 97-111<br />

Hundeiker M, Ernst K, Grootens A, Suter L. Prinzipien<br />

der Nachsorgeplanung nach Hauttumoren.<br />

4. <strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster, 12.11.1988. Zbl<br />

Haut 1988; 155: 401-402<br />

Hundeiker M, Ernst K. Cryosurgery of benign and<br />

premalignant lesions. Dermatol. Monatsschr. 1993;<br />

179: 257-260<br />

Hundeiker M, Ernst K. Behandlungsmöglichkeiten<br />

bei multiplen Hauttumoren. Vereinigung für operative<br />

Dermatologie, 10. Jahrestagung, Wuppertal,<br />

25.-27.9.1987. Zbl Haut 1987; 153: 661-662<br />

Hundeiker M, Ernst K. Behandlungsmöglichkeiten<br />

bei multiplen Hauttumoren. In Haneke E (Hrsg.):<br />

Gegenwärtiger Stand der operativen Dermatologie.<br />

Fortschritte der operativen Dermatologie<br />

Bd. 4. Springer: Berlin-Heidelberg-New York<br />

1988; 100-107<br />

Hundeiker M, Ernst K. Die Behandlung der<br />

Praecancerosen. In Petres J (Hrsg.): Aktuelle<br />

Behandlungsverfahren. Fortschritte der operativen<br />

Dermatologie Bd. 3. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg,<br />

New York, Tokyo 1987, S. 48-59<br />

Hundeiker M, Ernst K. Die Behandlung der<br />

Praecancerosen. Verh. Dtsch. Dermat. Ges., 34.<br />

Tagung, Zürich 20.-24.3.1985. Zbl Haut 1985;<br />

150: 692-693<br />

Hundeiker M, Ernst K. Die vasculären Tumoren<br />

der Altershaut. In: Platt D (Hrsg.): Deutsche Gesellschaft<br />

für Alternsforschung, 5. Tagung, Abstr.-Bd.,<br />

Verlag Urban und Vogel: München 1995; S. 22.<br />

Hundeiker M, Ernst K. Grundlagen der Nachsorge<br />

bei Hauttumoren. Kampf dem Krebs 1990; 25:<br />

247-253<br />

Hundeiker M, Ernst K. Kryo- und Laserchirurgie<br />

bei kutanen Tumormetastasen. 5. <strong>Hornheide</strong>r Symposium<br />

und 19. Fortbildungsveranstaltung des Tumorzentrum<br />

Münsterland. Münster, 11.11.1989. Zbl<br />

Haut 1989; 156: 840<br />

Hundeiker M, Ernst K. Möglichkeiten und Grenzen<br />

der Kryochirurgie. 121. Tagung der Vereinigung<br />

Rheinisch- Westfälischer Dermatologen gemeinsam<br />

mit der 122, Tagung der Vereinigung<br />

Südwestdeutscher Dermatologen, Bonn, 25.- 27.<br />

Oktober 1991; Zbl. Haut 1991; 159: 451<br />

Hundeiker M, Ernst K. Plattenepithelcarcinome<br />

der Haut. Kampf dem Krebs 1990; 25: 23-36<br />

Hundeiker M, Ernst K. Seltsames aus Arztbriefen.<br />

Dt Derm 1989; 37: 2<br />

Hundeiker M, Ernst K. Verrucae seniles: Vielfältige<br />

Differenzierungsvarianten verleiten zu Fehldiagnosen.<br />

Krankenhausarzt 1995; 68: 204-208<br />

Hundeiker M, Gnittke E. Kurzbewertung: Metronidazol.<br />

Internist Prax 2005; 45: 205-208.<br />

– Übernommen in Arzneim. Therapie-Kritik 2005;<br />

37: 51-54<br />

Hundeiker M, Grenzebach U, Jasnoch V Aggregierte<br />

Keratoakanthome (KA) im Mittelgesicht.<br />

Rheinisch-Westfälische Dermatologen, 123.Tagung,<br />

Duisburg, 22.-24.10.1993. Zbl Haut 1993;<br />

163: 161-162<br />

Hundeiker M, Kamanabrou D, Ernst K, Straub C,<br />

Lippold A, Obst D, Mattauch V. Spätergebnisse<br />

nach operativer Therapie von Lungenmetastasen<br />

maligner Melanome der Haut. Z. Herz-, Thorax-,<br />

Gefäßchir 1996;10: 33-36<br />

Hundeiker M, Kehling M. Camouflage. Ärztl. Kosmetologie<br />

1985; 15: 410-412<br />

Hundeiker M, Küper B, Fiedler M. Necrobiosis<br />

lipoidica bei Zwillingsschwestern. Internist Prax<br />

1995;35:763-767<br />

Hundeiker M, Lippold A, Peters A. Hauttumoren<br />

einschließlich der Melanome. In: Gesellschaft zur<br />

Bekämpfung der Krebskrankheiten Nordrhein-<br />

Westfalen (Hrsg.): Empfehlungen zur Nachsorge<br />

maligner Tumoren der Arbeitsgemeinschaft<br />

Nordrhein-westfälischer Tumorzentren, Onkologischen<br />

Schwerpunkte und Onkologischen<br />

Arbeitskreise in der GBK. GBK: Düsseldorf 1998,<br />

S.125-146<br />

Hundeiker M, Lippold A, Peters A. Metastasierende<br />

Melanome geringer Breslow-Dicke. Hautarzt<br />

1997;48:171-4<br />

Hundeiker M, Lippold A. Tumoren am Nagelbett<br />

und in der Nagelumgebung. Landarztpraxis 1997;<br />

12: 528-532<br />

Hundeiker M, Lippold A. Pilomatricome: Entwicklung<br />

und Therapie. Tagung: Das Basaliom und<br />

verwandte Tumoren, Kassel, 31. Mai- 2. Juni 1991;<br />

Zbl. Haut 1991; 158: 944<br />

Hundeiker M, Lippold A. Rezidive bei in situ-Melanomen.<br />

Dt. Dermatol. 42: 1484-1485 (1994)<br />

Hundeiker M, Lippold A. Pilomatrikome: Entwicklung<br />

und Therapie. In Petres J, Lohrisch J (Hrsg.):<br />

Das Basaliom. Springer: Berlin, Heidelberg, New<br />

York 1993; S. 53-56<br />

Hundeiker M, Lösler A. Kleinfleckige Exantheme-<br />

Ursachen, Diagnostik, Therapie. Internist Prax<br />

1996; 36: 767-768, übern. in Tägl Prax 1996; 37:<br />

797-798<br />

Hundeiker M, Orlinska K. Systematik der angiektatischen<br />

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(Hrsg.): Operative Dermatologie im Kindes- und<br />

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S. 95-101.<br />

Hundeiker M, Otto H, Gerozissis C. Plattenepithelkarzinom<br />

oder Keratoakanthom Chir Prax<br />

1987/88;38: 173-178<br />

Hundeiker M, Otto H, Gerozissis C. Plattenepithelkarzinom<br />

oder Keratoakanthom Internist.<br />

Prax. 1990; 30: 329-334<br />

Hundeiker M, Rupprecht R, Vente C, Ernst K.<br />

PUVA-induzierte Präkanzerosen und Plattenepithelkarzinome<br />

an Penis und Scrotum. 10. <strong>Hornheide</strong>r<br />

Symposium Münster, 7.5. 1994. Zbl Haut<br />

1994;164: 146<br />

Hundeiker M, Sebastian G, Bassukas ID, Ernst<br />

K. Empfehlung zur Qualitätssicherung K 14: Kryotherapie<br />

in der Dermatologie. In Korting HC, Callies<br />

R, Reusch M, Schlaeger M, Sterry W (Hrsg.): Dermatologische<br />

Qualitätssicherung. Leitlinien und<br />

Empfehlungen. 5. Aufl., ABW-Wissenschaftsverlag:<br />

Berlin 2007, S. 799-807<br />

Hundeiker M, Sebastian G, Bassukas ID, Ernst<br />

K. Empfehlungen zur Kryotherapie in der Dermatologie.<br />

In Korting HC, Callies R, Reusch M,<br />

Schlaeger M, Sterry W (Hrsg.): Dermatologische<br />

Qualitätssicherung. Leitlinien und Empfehlungen.<br />

4. Aufl., ABW-Wissenschafts-Verlag: Berlin 2005,<br />

S. 560-567<br />

Hundeiker M, Sebastian G, Bassukas ID, Ernst K.<br />

J 8 Kryotherapie in der Dermatologie. In: Korting<br />

HC, Callies R, Reusch M, Schlaeger M, Sterry<br />

W (Hrsg): Dermatologische Qualitätssicherung.<br />

Leitlinien und Empfehlungen, 3. Aufl., W. Zuckschwerdt<br />

Verlag: München – Wien – New York<br />

2003; 468-478<br />

Hundeiker M, Sebastian G, Bassukas ID, Ernst<br />

K. Kryotherapie in der Dermatologie. In: Korting<br />

HC, Callies R, Reusch M, Schlaeger M, Schöpf<br />

E, Sterry W (Hrsg.): Dermatologische Qualitätssicherung.<br />

Leitlinien und Empfehlungen. 2. Aufl., W.<br />

Zuckschwerdt Verlag: München, Bern, Wien, New<br />

York 2001, S. 285-292.<br />

Hundeiker M, Sebastian G, Bassukas ID, Ernst K.<br />

Leitlinien Kryotherapie in der Dermatologie. JDDG<br />

2003; 1: 322-327<br />

Hundeiker M, Sebastian G, Bassukas ID, Ernst<br />

KJ, Hölzle E. Kryotherapie in der Dermatologie.<br />

JDDG 2005; 3: 1009-1015<br />

Hundeiker M, Strittmatter G. „Acne eccoriée“<br />

und „Neurotic excoriations“ – neue Konzepte für<br />

Pathogenese und Therapie. Vereinigung Südwestdeutscher<br />

dermatologen, 117. Tagung, Marburg,<br />

6.-8.11.1987. Zbl Haut 1987; 154:10<br />

Hundeiker M, Strittmatter G. Wiederherstellungsaussichten<br />

bei Patienten mit „Acne excoriée“ und<br />

„Neurotic excoriations“. 8. <strong>Hornheide</strong>r Symposium,<br />

Münster, 9.5.1992; Zbl. Haut 1992; 160: 145-146<br />

Hundeiker M, Suter L, Ernst K. Strahlentherapie<br />

und Kryochirurgie metastasierender Melanome.<br />

Vereinigung für operative Dermatologie, 12. Jahrestagung,<br />

Hamburg, 15.-17.9.1989. Zbl Haut 1989;<br />

156: 573-574<br />

Hundeiker M, Suter L, Ernst K. Strahlentherapie<br />

und Kryochirurgie metastasierender Melanome.<br />

In Meigel W, Lengen W, Schwenzer G (Hrsg.):<br />

Diagnostik und Therapie maligner Melanome.<br />

Fortschritte der operativen Dermatologie Bd.6.<br />

Diesbach: Berlin 1991; S. 179-183<br />

Hundeiker M, Suter L, Lippold A. Subunguale<br />

und periunguale Tumoren und ihre Differentialdiagnosen.<br />

Internist Prax 1997; 37: 337-342<br />

Hundeiker M, Suter L, Lippold A. Subunguale<br />

und periunguale Tumoren und ihre Differentialdiagnosen.<br />

Chir. Praxis 1998;54:607-612<br />

Hundeiker M, Suter L, Lippold A. Tumoren am<br />

Nagelbett. TW Dermatologie 1996, 26: 203-205<br />

Hundeiker M, Tilkorn H. Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten<br />

bei generalisierter Lipomatose.<br />

Dtsch Med Wochenschr. 1989;114:2027<br />

Hundeiker M, Wamser-Krasznai W, Keisch C,<br />

Recke M. „Götterzehen“: Familiäre Stellungsvarianten<br />

der Kleinzehennägel. Aktuelle Dermatologie<br />

2004; 30: 429-430<br />

Hundeiker M. Hautkrebs- Die Schattenseite der<br />

Sonne. Gesichertes Leben 1991; 38: 6-7<br />

Hundeiker M. Klinik und Histologie der epithelialen<br />

Präkanzerosen und Pseudokanzerosen.<br />

In: Garbe C, Dummer R, Kaufmann R, Tilgen W<br />

(Hrsg.): Dermatologische Onkologie. Springer Verlag:<br />

Berlin, Heidelberg, New York 1997, S. 77-97.<br />

Hundeiker M. Klinische Früherkennung von<br />

malignen Melanomen und gefährdeten Personen.<br />

In Schwenzer N, Pfeifer G (Hrsg.): Fortschritte der<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie Bd.23. G. Thieme<br />

Verlag: Stuttgart, New York 1988, S. 111-113<br />

Hundeiker M. Kurzbewertung: Mupirocin (Eismycin).<br />

Internist Prax 1988; 28: 553-554. Übern. in<br />

Pädiat Prax 1988; 37: 354<br />

Hundeiker M. Madelung-Fetthals. Dtsch Med<br />

Wochenschr 1988; 113: 198<br />

Hundeiker M. „Liquid Freezing“ in der ästhetischen<br />

Dermatologie. Dt Dermatol 2003; 51: 55-56<br />

Hundeiker M. „Misteltherapie beim malignen Melanom“,<br />

Kommentar zu Hautnah Dermatologie 2/<br />

004, S. 119. Hautnah Dermatologie 2004; 20: 170<br />

Hundeiker M. 19 Einzelbeiträge zu verschiedenen<br />

Diagnosen. In Feiereis H, Kabelitz HJ (Hrsg.):<br />

Internistische Pharmakotherapie. Marseille: München<br />

1985; S. 135, 140-141, 265-267, 365-366,<br />

368, 369, 527, 1154-1155, 1280-1281, 1301-1303,<br />

1303-1304, 1304, 1314, 1357, 1358, 1358-1360,<br />

14081408-1411<br />

Hundeiker M. 3. BK Nr. 1108- Krankheiten durch<br />

Arsen oder Arsenverbindungen. In: Kühl M,<br />

Klaschka F (Hrsg.): Berufsdermatosen. Urban &<br />

Schwarzenberg: München, Wien, Baltimore 1990;<br />

S. 93-100<br />

Hundeiker M. 37 Einzelbeiträge zu verschiedenen<br />

Diagnosen. In :Schweier P. (Hrsg.): Pharmakotherapie<br />

im Kindesalter, 4. Aufl.. Marseille: München<br />

1988<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 97


7 LITER ATUR<br />

Hundeiker M. 4. BK Nr. 2402- Krankheiten durch<br />

ionisierende Strahlen. In: Kühl M, Klaschka F<br />

(Hrsg.): Berufsdermatosen. Verlag Urban und<br />

Schwarzenberg : München, Wien, Baltimore 1990,<br />

S. 101-107<br />

Hundeiker M. 5. Tagung der Deutsch-Ungarischen<br />

Dermatologischen Gesellschaft (DUDG/<br />

MNDT), Pécs, 27.-29. August 2004. Hautarzt 2005;<br />

56: 187-188<br />

Hundeiker M. 5. Tagung der Deutsch-Ungarischen<br />

Dermatologischen Gesellschaft (DUDG/<br />

MNDT), Pécs, 27.-29. August 2004. Hautarzt 2005;<br />

56: 187-188<br />

Hundeiker M. 5. Wissenschaftliche Tagung der<br />

Universitätsklinik Pècs. Z. Hautkr. 1996;71:30<br />

Hundeiker M. 50 Jahre Tuberkulostatika. Internist<br />

Prax 1995; 35: 210-211<br />

Hundeiker M. 60 Jahre <strong>Hornheide</strong>. In: Hundeiker<br />

M (Hrsg.): Festschrift 60 Jahre <strong>Hornheide</strong>. München,<br />

Essex Pharma 1992, S. 6-11<br />

Hundeiker M. 7. BK Nr. 5102- Hautkrebs oder zur<br />

Krebsbildung neigende Hautveränderungen durch<br />

Ruß, Rohparaffin, Teer, Anthrazen, Pech oder<br />

ähnliche Stoffe. In: Kühl M, Klaschka F (Hrsg.): Berufsdermatosen.<br />

Verlag Urban und Schwarzenberg<br />

: München, Wien, Baltimore 1990, S. 119-124<br />

Hundeiker M. Adenosinphosphat bei Psoriasis.<br />

Tägl. Prax. 1995; 36: 210-211; übern. in Pädiat.<br />

Prax. 1995;48: 550-551 und Internist. Prax. 1995;<br />

35: 210-211<br />

Hundeiker M. Angiektasien. Krankenhausarzt<br />

1989; 62: 151-158<br />

Hundeiker M. Angiokeratome. Krankenhausarzt<br />

1989;62:160-167<br />

Hundeiker M. Angiome (Feuermale, Blutschwämme<br />

und Lymphangiome). 38. Therapiewoche,<br />

Karlsruhe, 30.8.-4.9.1986. Therapiewoche 1986;<br />

36: 36-37<br />

Hundeiker M. Angiome. Krankenhausarzt 1989;<br />

62: 168-176<br />

Hundeiker M. Angiosarkome der Haut. Kampf<br />

dem Krebs 1990, 25: 77-86<br />

Hundeiker M. Arzt und „Alternativmedizin“- Ein<br />

Plädoyer für Ehrlichkeit. Internist Prax 2000; 40:<br />

201-204; übern. in Arzneim.- Therapiekritik 2000;<br />

32: 17-20 und Gyn Prax 2000; 24: 169-172 sowie<br />

Pädiat Prax 2000; 57: 337-341; Chir Prax 2000; 56:<br />

537-541; Tägl Prax 2000; 41: 201-204<br />

Hundeiker M. Begriffe. Versicherungsmedizin<br />

1994;46:32<br />

Hundeiker M. Behandlung der Neurofibrome<br />

durch Photothermolyse. Disk. zu . U. Müller, Internist.<br />

Prax. 2000; 40: 123-124. Internist. Prax. 2000;<br />

40: 581- 582; übern. in Pädiat Prax 2000; 58: 298<br />

Hundeiker M. Behandlungsmöglichkeiten bei<br />

Angiodysplasien. Dtsch. Med. Wschr. 1990; 115:<br />

1291-1292<br />

Hundeiker M. Behandlungsmöglichkeiten bei<br />

rezidivierenden Aphthen. Internist. Prax. 1994; 34:<br />

270-272; übern. in Tägl. Prax. 1994;35:250-252<br />

Hundeiker M. Beingeschwüre und Krampfadern.<br />

Fuß 1985;36:6-7<br />

Hundeiker M. Belastungssituationen als Auslöser<br />

für Hautkrankheiten. Internist Prax 2003; 42: 24<br />

Hundeiker M. Benigne Tumoren der Haut im Alter.<br />

In: Platt D (Hrsg.): Handbuch der Gerontologie, Bd.<br />

7, S. 213-236. G. Fischer Verlag: Stuttgart (1994)<br />

Hundeiker M. Benigne Tumoren. In: Platt D (Hrsg.):<br />

Altersmedizin. FK Schattauer Verlag: Stuttgart,<br />

New York 1997, S. 811-840<br />

Hundeiker M. Berufsbedingte maligne Neubildungen<br />

der Haut. TW Dermatologie 1995; 25:<br />

133-139<br />

Hundeiker M. Berufsbedingte Tumoren der Haut.<br />

Teil 1. Allgemeine Gesichtspunkte. Internist Prax<br />

40: 77-78 (2000); übern. in: Tägl Prax 2000; 41:<br />

333-334<br />

Hundeiker M. Berufsbedingte Tumoren der Haut.<br />

Teil 3. Durch Ultraviolettlicht induzierte Tumoren<br />

der Haut nach langjähriger Arbeit im Freien. Internist<br />

Prax 2000; 40: 305-314; übern. in Tägl Prax<br />

2000; 41: 541-550<br />

Hundeiker M. Berufsbedingte Tumoren der Haut.<br />

Teil 4. Krankheiten durch ionisierende Strahlen.<br />

Internist Prax 2000; 40: 555-562; übern. in Tägl<br />

Prax 2000; 41: 817-824<br />

Hundeiker M. Berufsbedingte Tumoren der Haut.<br />

Teil 6: Krankheiten durch Arsen oder Arsenverbindungen.<br />

Internist Prax 2001; 41: 113-120; übern.<br />

in Tägl Prax<br />

Hundeiker M. Berufsbedingte Tumoren der Haut:<br />

Krankheiten durch ionisierende Strahlen. Chir.<br />

Praxis 2002; 59: 681-688<br />

Hundeiker M. Biographien zu Heinrich Auspitz,<br />

Karl Herxheimer, Moritz Kaposi, Vinzenz Wucherpfennig.<br />

In Plewig G, Löser C (Hrsg.): Pantheon der<br />

Dermatologie. Springer Verlag: Berlin,Heidelberg,<br />

New York 2007; im Druck<br />

Hundeiker M. BK-Nr. 1108: Krankheiten durch<br />

Arsen oder Arsenverbindungen. In: Schwanitz H,<br />

Szliska C (Hrsg.): Berufsdermatosen, Dustri-Verlag:<br />

Deisenhofen 2000; S. 5 a 1 - 5 a 9.<br />

Hundeiker M. BK-Nr. 1108: Krankheiten durch<br />

Arsen oder Arsenverbindungen. In Szliska C,<br />

Brandenburg S, John SM (Hrsg.): Berufsdermatosen.<br />

2. Aufl./ 1. Austauschlieferung, Dustri Verlag:<br />

Deisenhofen, 2006, 95-102<br />

Hundeiker M. BK-Nr. 2004: Krankheiten durch<br />

ionisierende Strahlen. In Szliska C, Brandenburg<br />

S, John SM (Hrsg.): Berufsdermatosen. 2. Aufl./<br />

Austauschlieferung, Dustri Verlag: Deisenhofen<br />

2006, S. 125-134<br />

Hundeiker M. BK-Nr. 2402: Krankheiten durch<br />

ionisierende Strahlen. In: Schwanitz H, Szliska C<br />

(Hrsg.): Berufsdermatosen, Dustri-Verlag: Deisenhofen<br />

2000; S. 5 c 1 - 5 c 10.<br />

Hundeiker M. Chondroitinsulfat bei Psoriasis Internist<br />

Prax 2001;41:166-167 ; übern. in Arzneim.-<br />

Therapie- Kritik 2001; 33: 60-61<br />

Hundeiker M. Connatale teleangiektatische Naevi.<br />

Zbl Haut 1987; 154: 215-224. Übern. in Zbl Neurol<br />

1988; 149: 175-184 und Zbl Oph 1988; 131:1-10<br />

Hundeiker M. Cryosurgery in office dermatology.<br />

An update. Sri Lanka J Dermatol 2005; 9: in print<br />

Hundeiker M. Das diagnostische Spektrum der<br />

pigmentierten Hauttumoren.Deutsche Gesellschaft<br />

für Pathologie, 70. Tagung, Heidelberg,<br />

20.-24.5.1986. Hübner K (Hrsg.): Verh. Dtsch. Ges.<br />

Pathol Bd. 70, G. Fischer Verlag: Stuttgart, New<br />

York 1986, S. 474-475<br />

Hundeiker M. Das geheimnisvolle „Es“- ein Verlängerungsfaktor<br />

vieler Kurzfassungen. Z Hautkr<br />

1985; 60: 670<br />

Hundeiker M. Diagnose und Früherkennung des<br />

Angiokeratoma corporis diffusum (Anderson-Fabry).<br />

Tägl Prax 1988; 29: 89-92<br />

Hundeiker M. Diagnose und Therapie der kongenitalen<br />

Pigmentzellnaevi. Dtsch Med Wschr 1987;<br />

112: 807-809<br />

Hundeiker M. Diagnostik und Systematik vaskulärer<br />

Naevi und Tumoren nach den Prinzipien Rudolf<br />

Virchows. Arbeitsgem. Dermatopathologie der<br />

Deutschen Gesellschaft für Pathologie, 3. Sitzung,<br />

Frankfurt, 31.10. 1987. Zbl Haut 1987; 154: 210-211<br />

Hundeiker M. Diagnostik und therapeutische<br />

Möglichkeiten bei Angiomen. Nordwestdeutsche<br />

Gesellschaft für Kinderheilkunde, Bremen, 26. Mai<br />

1990. In Peisier M (Hrsg.): Tagungsbericht; Bosch<br />

Verlag: Landshut 1990; S. 113-114<br />

Hundeiker M. Diagnostik und Therapie der Psoriasis.<br />

Internist. Prax. 1994; 34: 599-609; übern. in<br />

Tägl. Prax. 1994; 35: 571-581<br />

Hundeiker M. Diagnostische Merkmale der malignen<br />

Melanome und zur Melanomentwicklung<br />

neigenden Pigmentmale. Dtsch Med Wochenschr.<br />

1987;112:551-552<br />

Hundeiker M. Diagnostische und therapeutische<br />

Probleme bei Keratoakanthomen. 9. <strong>Hornheide</strong>r<br />

Symposium, Münster, 8.5.1993. Zbl. Haut<br />

1993;162:163-164<br />

Hundeiker M. Die Therapie der kongenitalen<br />

Naevi. In Macher E, Knop E, Czarnetzki B (Hrsg.):<br />

Jahrbuch der Dermatologie 1986. Regensberg<br />

und Biermann: Münster 1986, S. 143-150<br />

Hundeiker M. Differential diagnosis of cutaneous<br />

vascular tumours and malformations: problems of<br />

classification. Sri Lanka Association of Dermatologists,<br />

Annual Academic Sessions and Joint Meeting<br />

with the German Dermatological Society, Sri<br />

Lanka Journal of Dermatology 2002; 6: 10-12<br />

Hundeiker M. Differentialdiagnose der malignen<br />

Melanome. Therapiewoche 1985; 35: 846-853<br />

Hundeiker M. Differentialdiagnose der malignen<br />

Melanome: Woran muß bei pigmentierten Hauttumoren<br />

noch gedacht werden Therapiewoche<br />

Karlsruhe, 2.-9.9.1984; Therapiewoche 1984;<br />

34: 40-42<br />

Hundeiker M. Editorial: Imre Schneider zum 70.<br />

Geburtstag. Z Hautkr 2000; 75: 333-334<br />

Hundeiker M. Eine einfache Technik der Nagelplattenbiopsie.<br />

In: Tilgen W, Petzoldt D (Hrsg.):<br />

Operative und konservative Dermato-Onkologie.<br />

Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New York<br />

1995, S. 193-196.<br />

Hundeiker M. Eine einfache Technik der Nagelplattenbiopsie.<br />

Vereinigung für Operative und<br />

Onkologische Dermatologie (VOD), 17. Jahrestagung,<br />

Heidelberg, 15.-17. April 1994; Zbl. Haut<br />

1994; 164: 201<br />

Hundeiker M. Einführung: Tumoren und Fehlbildungen<br />

des Gefäß-Systems der Haut. 7. <strong>Hornheide</strong>r<br />

Symposium, Münster, 27.4.1991; Zbl Haut<br />

1991; 158: 881<br />

Hundeiker M. Einzelbeiträge über Ekzem; Naevi<br />

flammei; Windeldermatitis. In Schweier P (Hrsg.):<br />

Pharmakotherapie im Kindesalter für Gynäkologen.<br />

Marseille Verlag: München 1984; S. 93-95,<br />

186-187, 246<br />

Hundeiker M. Entwicklung und Früherkennung<br />

der malignen Melanome. Kampf dem Krebs 1990;<br />

25: 37-48<br />

Hundeiker M. Entwicklung und Innovation in<br />

<strong>Hornheide</strong> von der Gründung bis zur Gegenwart.<br />

10. <strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster, 7. Mai 1994;<br />

Zbl. Haut 1994;164:145<br />

Hundeiker M. Ergänzung zum Bericht AG Hautkrebs<br />

von Prof. Dr. Breitbart, Mitt. Dtsch. Krebsges.<br />

1993; 8: 104-106 Mitt. Dtsch. Krebsges. 1993;<br />

8: 147<br />

Hundeiker M. Exanthem nach Einnahme von Acetylcystein.<br />

Internist Prax 2006; 46: 129-132<br />

Hundeiker M. Farbstofflasertherapie der Naevi<br />

flammei. Pädiat. Prax. 1990; 41: 300-302<br />

Hundeiker M. Fehlbildungen des Gefäßsystems.<br />

Vereinigung für operative Dermatologie (VOD),<br />

7. Jahrestagung, Lübeck, 22.-24.6.1984. Zbl Haut<br />

1984;149:1182-1183<br />

Hundeiker M. Fehlbildungen des Gefäß-Systems:<br />

Systematik. In Wolff HH, Schmeller W (Hrsg.): Fehlbildungen,<br />

Naevi, Melanome. Springer Verlag: Berlin,<br />

Heidelberg, New York, Tokyo 1985, S. 32-41<br />

Hundeiker M. Fortgeschrittene Faselsucht.<br />

Sprachnachrichten 2004; Nr.24: 14<br />

Hundeiker M. Franz Ehring zum 65. Geburtstag.<br />

Hautarzt 1986; 37: 634<br />

Hundeiker M. Frühdiagnose beim malignen<br />

Melanom. 3. <strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster,<br />

8.11.1986. Zbl Haut 1986; 152: 732-733<br />

Hundeiker M. Fumarsäure. Internist. Prax. 1990;<br />

30: 404<br />

Hundeiker M. Gefäßtumoren im Alter. Z Hautkr<br />

1989; 64: 990-1002<br />

Hundeiker M. Generalisierte eruptive Angiomatose<br />

beim Neugeborenen. Akt Dermatol 1991;<br />

17: 248-249<br />

Hundeiker M. Glomustumoren. Krankenhausarzt<br />

1989; 62: 177-178<br />

98 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


7 LITER ATUR<br />

Hundeiker M. Grundlagen der Therapie mit äußerlichen<br />

Arzneizubereitungen. In Hornstein OP,<br />

Schnyder UW, Schönfeld J (Hrsg.): Neue Entwicklungen<br />

in der Dermatologie Bd. 1. Springer: Berlin,<br />

Heidelberg, New York 1984, S. 5-19<br />

Hundeiker M. Häufig, gefährlich, zu wenig bekannt:<br />

Frühsymptome der Faselsucht. Haut 2004;<br />

15: 125-126<br />

Hundeiker M. Häufigkeit und Verlauf der Balanitis<br />

xerotica obliterans. Pädiat Prax 1985; 31: 296-297<br />

Hundeiker M. Hautkrankheiten bei Kindern. In<br />

Lampert F (Hrsg.): Pädiatrie in der Praxis. 2. Aufl.<br />

Verlag Chemie: Weinheim, Deerfield Beach, Basel<br />

1986, S. 409-450<br />

Hundeiker M. Hauttumoren im Alter. Kap. 10.4. In<br />

Schill WB, Bretzel R, Weidner W (Hrsg.): Männnermedizin<br />

in der allgemeinmedizinischen und<br />

internistischen Praxis. Verlag Elsevier / Urban und<br />

Fischer: München, Jena 2004, S. 539-545<br />

Hundeiker M. Hauttumoren. In: Rusche G, Boesche<br />

P, Hackenberg K, Heuer G, Hundeiker M,<br />

Krigar G, Löns U, Lüpke N, Schroeder WH, Zipp P:<br />

Wege zur Diagnose. Entscheidungsprozesse in der<br />

Medizin. Verlag Urban und Schwarzenberg: München,<br />

Wien, Baltimore 1992; S. 579-636<br />

Hundeiker M. Herpestherapie durch pH-Senkung<br />

Internist Prax 2003; 42: 160, übern. in<br />

Arzneim.-Therapie-Kritik 2003; 35: 74-75<br />

Hundeiker M. Hubert Drepper zum 65. Geburtstag.<br />

Z Hautkr 1992; 67: 276<br />

Hundeiker M. Hyperhidrosis. Internist Prax 2003;<br />

42: 57-58<br />

Hundeiker M. Impressions of a German Dermatologist<br />

attending the SLAD Academic Sessions<br />

in Colombo 1998. Sri Lanka J Dermatol 1998;<br />

3:38-39<br />

Hundeiker M. Infektiöse Windeldermatitis bei<br />

ambulantem Patientenkollektiv (Kommentar auf<br />

Anforderung der Schriftleitung). Pädiat Prax 1984;<br />

29: 484-486. Übern. in Gynäkol Prax 1984; 8:<br />

643-645<br />

Hundeiker M. István Pasztinszky- Gedächtnissymposium.<br />

Budapest, 4.Juni 1999. Z Hautkr<br />

1999; 74:764<br />

Hundeiker M. Klinik der Strahlenfolgen der Haut.<br />

Strahlenschutz Forsch Prax. 1987;28:160-164<br />

Hundeiker M. Klinik und Therapie der Hauttumoren<br />

im Alter. In Kark B, Werner H (Hrsg.): Krebs im<br />

Alter. Steinkopff: Darmstadt 1988; S. 75-91<br />

Hundeiker M. Klinische Früherkennung von malignen<br />

Melanomen und gefährdeten Personen.<br />

Fortschr Kiefer Gesichtschir. 1988;33:111-113<br />

Hundeiker M. Kurzbewertung : Calcipotriol<br />

(Daivonex, Psorcutan) Internist. Prax. 1993, 33:<br />

431-432<br />

Hundeiker M. Kurzbewertung: Alefacept. Internist<br />

Prax 2004; 44: 184-186 . Übern. in Arzneimittel-,<br />

Therapie-Kritik 2004; 36: 39-42<br />

Hundeiker M. Kurzbewertung: Amcinonid (Amciderm).<br />

Internist Prax 1988; 28: 553-554. Übern. in<br />

Pädiat Prax 1988; 37: 351-352<br />

Hundeiker M. Leonhard Illig zum 75.Geburtstag.<br />

Hautarzt 1995; 46: 583<br />

Hundeiker M. Malformazioni e Neoformazioni<br />

dei Vasi sanguigni e linfatici. Doerr W, Seifert G,<br />

Uehlinger E (Dir.): Trattato di Anatomia patologica<br />

speziale, Vol 7, Red. UW Schnyder, Parte 2. Padova:<br />

Piccin Edit 1984; pp. 309-348<br />

Hundeiker M. Maligne Melanome der Haut. Früherkennung,<br />

Behandlung und Heilung. Kompass<br />

- Zeitschrift für Sozialversicherung im Bergbau<br />

1993; 103: 487-488<br />

Hundeiker M. Maligne Tumoren des Gefäß-Systems.<br />

Krankenhausarzt 1989; 62: 179-183<br />

Hundeiker M. Merkelzellkarzinom (Kap. 10.7), Maligne<br />

mesenchymale Tumoren (Kap. 10.8), Maligne<br />

Tumoren des Gefäßsystems der Haut (Kap. 10.9),<br />

Maligne Adnextumoren der Haut (Kap. 10.10),<br />

Hautmetastasen maligner Tumoren (Kap. 10.11) In:<br />

Altmeyer P, Dirschka T, Hartwig R (Hrsg.): Klinikleitfaden<br />

Dermatologie, 2. Aufl. Gustav Fischer Verlag:<br />

Ulm, Stuttgart, Jena, Lübeck 1998, S. 341-351<br />

Hundeiker M. Merkelzellkarzinom (Kap. 10.7), Maligne<br />

mesenchymale Tumoren (Kap. 10.8), Maligne<br />

Tumoren des Gefäßsystems der Haut (Kap. 10.9),<br />

Maligne Adnextumoren der Haut (Kap. 10.10),<br />

Hautmetastasen maligner Tumoren (Kap. 10.11) In:<br />

Altmeyer P, Dirschka T, Hartwig R (Hrsg.): Klinikleitfaden<br />

Dermatologie, 2. Aufl., Verlag Urban und<br />

Fischer: München, Jena 2003, S. 396-408<br />

Hundeiker M. Metastasen bei Hauttumoren. Einführung<br />

in das Thema 5. <strong>Hornheide</strong>r Symposium<br />

und 19. Fortbildungsveranstaltung des Tumorzentrum<br />

Münsterland, Münster, 11.11.1989. Zbl Haut<br />

1989; 156: 837<br />

Hundeiker M. Miklós Simon zum 90. Geburtstag.<br />

Hautarzt 2006; 57: 471<br />

Hundeiker M. Nachuntersuchungen im Anschluß<br />

an die Behandlung von Hauttumoren. Warum, und<br />

wie lange 4. <strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster,<br />

12.11.1988. Zbl Haut 1988; 155: 6-7<br />

Hundeiker M. Nachuntersuchungen im Anschluß<br />

an die Behandlung von Hauttumoren: Warumwie-<br />

wie lange 9. Fortbildungskongress der<br />

Friedrich Thieding-Stiftung des Hartmannbundes,<br />

25.-26.11.1988 In Kieselbach K, Koch E (Hrsg.):<br />

Schriftenreihe des Hartmannbundes. Deutsche<br />

Krebshilfe: 1989; S. 82-91<br />

Hundeiker M. Naevi und Neubildungen des<br />

Gefäß-Systems. Komplikationen, Therapiemöglichkeiten<br />

und Risiken. Krankenhausarzt 1989;<br />

62: 150-151<br />

Hundeiker M. Naevi und Tumoren des Pigmentzellsystems.<br />

1. Benigne Naevi und Neubildungen.<br />

Internist Prax 1984; 24: 297-307. Übern. In Tägl<br />

Prax 1984; 29: 503-513 und in Chirurg Prax 1984;<br />

34: 357-367<br />

Hundeiker M. Naevi und Tumoren des Pigmentzellsystems.<br />

2. Prämaligne und maligne Neubildungen.<br />

Internist Prax 1984; 24: 511-525. Übern.<br />

In Tägl Prax 1984; 25: 685-699 und Chirurg Prax<br />

1984; 34: 471-485<br />

Hundeiker M. Naevi. Klinik und Histologie. In Müller<br />

RPA, Friederich HC, Petres J (Hrsg.): Operative<br />

Dermatologie im Kopf-Halsbereich. Fortschritte<br />

der operativen Dermatologie Bd. 1. Springer: Berlin-Heidelberg-New<br />

York 1984; S. 103-120<br />

Hundeiker M. Naevuszellnaevi, Solarexposition<br />

und Melanomrisiko. Dtsch. Med. Wschr. 1993;118:<br />

42-44<br />

Hundeiker M. Nahtmaterial Verh. Dtsch. Dermat.<br />

Ges., 35. Tagung, München, 27.4.-1.5.1988. Zbl<br />

Haut 1988; 1988; 154: 535<br />

Hundeiker M. Nahtmaterialien in der Dermatologie.<br />

Z Hautkr 1988;63 Suppl 2:7-10<br />

Hundeiker M. Nävi und Neubildungen des Pigmentsystems<br />

im Kindesalter. Pädiat Prax 1985;<br />

31: 67-80<br />

Hundeiker M. Nävi und Tumoren des Pigmentzellsystems.<br />

1. Benigne Nävi und Neubildungen.<br />

Internist Prax 1984; 24: 297-307. Übern. in Tägl<br />

Prax 1984; 25: 503-513 und Chir Prax 1985; 34:<br />

357-367<br />

Hundeiker M. Nävi und Tumoren des Pigmentzellsystems.<br />

2. Prämaligne und maligne Neubildungen.<br />

Internist Prax 1984; 24: 511-525. Übern.<br />

in Tägl Prax 1984; 25: 685-699 und Chir Prax<br />

1985; 34: 471-485<br />

Hundeiker M. Nävuszellnävi, Solarexposition<br />

und Melanomrisiko. Dtsch Med Wochenschr<br />

1993;118:42-44<br />

Hundeiker M. Neue Aspekte der Kryochirurgie in<br />

der Dermatologie. Zbl. Haut 1987;153:<br />

Hundeiker M. Neurodermitis. Behandlung mit<br />

biologischen Methoden oder Diät Pädiat Prax<br />

1985; 32: 265-266<br />

Hundeiker M. Pflege bei trockener Haut. Internist<br />

Prax 2000; 40: 157-158; übern. in: Tägl Prax 2000;<br />

41: 157-158 und Arzneim.-, Therapie-Kritik 2000;<br />

32: 50-51<br />

Hundeiker M. Pigmentmale: Risiko maligner Entartung<br />

und prophylaktische Exzision. Internist Praxis<br />

1987;27:339-340<br />

Hundeiker M. Pigmentmale: Risiko maligner<br />

Entwicklung und prophylaktische Excision. Tägl<br />

Prax 1985; 26: 510-511. Übern. in Chir Prax 1986;<br />

35: 592-593<br />

Hundeiker M. Pigmentmale: Risiko maligner Entwicklung<br />

und prophylaktische Ezision. Chir Praxis<br />

1986;35:592-593<br />

Hundeiker M. Plattenförmiges Keratoakanthom.<br />

Dtsch Med Wochenschr. 1987;112:1340-1342<br />

Hundeiker M. Portrait: Deutsch-Ungarische<br />

Dermatologische Gesellschaft – Magyar-Német<br />

Dermatologiai Társaság (DUDG/MNDT). Haut<br />

2003; 14: 122<br />

Hundeiker M. Prurigokrankheiten. Vereinigung<br />

Rheinisch-Westfälischer Dermatologen, Bochum,<br />

27.-28.9.1986. Zbl Haut 1986; 152: 656<br />

Hundeiker M. Prurigokrankheiten. Z Hautkr.<br />

1987;62:1197-1204<br />

Hundeiker M. Psoriasis. Internist. Prax. 1990;30:<br />

594<br />

Hundeiker M. Resistenzentwicklung durch topische<br />

Antibiotika. Internist Prax 2001; 41: 854<br />

Hundeiker M. Risiken der Feinnadelaspirationszytologie<br />

metastasenverdächtiger Lymphknoten bei<br />

Melanompatienten. Hautarzt 1995;46:128.<br />

Hundeiker M. Risiken der Feinnadelaspirationszytologie<br />

metastasenverdächtiger Lymphknoten bei<br />

Melanompatienten. Hautarzt 1995; 46: 128<br />

Hundeiker M. Rumpfhautbasaliom durch Höhensonnenanwendung.<br />

Hautarzt. 1994;45:573<br />

Hundeiker M. Rumpfhautbasaliom durch Höhensonnenanwendung.<br />

Hautarzt 1994: 45: 299-303<br />

Hundeiker M. Schlußwort zu : Diagnostik und Therapie<br />

der Psoriasis. Tägl Prax 1995; 36: 134<br />

Hundeiker M. Sitzungsbericht: Versammlung der<br />

Vereinigung für operative Dermatologie, Lübeck-<br />

Travemünde, 23.6.1984. Zbl Haut 1984; 150: 239<br />

Hundeiker M. Sitzungsbericht: Versammlung der<br />

Vereinigung für operative Dermatologie, Augsburg,<br />

28.9.1985. Zbl Haut 1986; 152: 88<br />

Hundeiker M. Sitzungsbericht: Versammlung der<br />

Vereinigung für operative Dermatologie, Augsburg,<br />

28.9.1985; Zbl Haut 1986; 152: 88<br />

Hundeiker M. Solitäre Neurofibrome. Tägl Prax<br />

1988 ; 29 : 82-83<br />

Hundeiker M. Sonne und Haut. Kompass - Zeitschrift<br />

für Sozialversicherung im Bergbau 1993;<br />

103:376-377<br />

Hundeiker M. Sonne, Schönheit, Gesundheit - wie<br />

schütze ich mich vor Hautkrebs GBK Perspektiven<br />

2000: 10-11<br />

Hundeiker M. Spontanregression oder Therapieerfolg<br />

Scharlatanerie oder Hochschulmedizin<br />

Vereinigung für Operative und Onkologische<br />

Dermatologie (VOD), 25.Tagung, Lemgo, 13.-15.<br />

Sept. 2002. In: Müller RPA, Mailänder W, Brand L<br />

(Hrsg.): Seltene Tumoren der Haut. Fortschritte der<br />

Operativen und Onkologischen Dermatologie Bd.<br />

19. Congress Compact: Berlin 2003, S. 11-25<br />

Hundeiker M. Systematik angiektatischer Nävi.<br />

Vereinigung für Operative und Onkologische<br />

Dermatologie, 19. Jahrestagung, Regensburg, 14.-<br />

16.6.1996. Zbl Haut 1996; 168: 6-7<br />

Hundeiker M. Tagung der Deutsch-Ungarischen<br />

Dermatologischen Gesellschaft (DUDG/MNDT),<br />

Pécs (Fünfkirchen), 27.-29. August 2004. Haut<br />

2004; 15: 174<br />

Hundeiker M. Teleangiektatische Naevi. Pädiat<br />

Prax 1986; 33: 451-464<br />

Hundeiker M. Therapie beim Morbus Osler. Dtsch.<br />

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Hundeiker M. Zinkorotat und Kupferorotat bei<br />

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Unkonventionelle Therapiemethoden und Arzneimittelverschreibungen<br />

- ausgewählte Beiträge<br />

und Kommentare. H. Marseille Verlag: München<br />

1997, S. 244<br />

Hundeiker M. Zinkorotat und Kupferorotat bei Psoriasis<br />

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Hundeiker M. Noch einmal: Wissenschaftssprache<br />

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Illig L, Scharfe G, Hundeiker M. Schwarzem<br />

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Illig L, Weidner F, Hundeiker M, Gartmann H,<br />

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Janke D. Beitrag zur Kenntnis der Hemisporose.<br />

Arch Derm Syph (Berl) 1950;190:95-113<br />

Janke D. Bericht mit Bilddemonstrationen<br />

klinischer, mykologischer, histologischer und<br />

tierexperimenteller Untersuchungen über seltene<br />

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10.1949, Heidelberg. Arch Derm Syph (Berl)<br />

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: Ein Beitrag zur Kenntnis seltener Mykosen.<br />

Arch Derm Syph (Berl) 1949:188:357-373<br />

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Gougeroti : Eine vergleichende mykologische,<br />

tierexperimentelle und serologische Studie.<br />

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und Onkologische Dermatologie (VOD), 21.<br />

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und Berufsverband der Deutschen Dermatologen<br />

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Jasnoch V, Bodemann M, Schwipper V, Tilkorn<br />

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K-W, Suter L. Behandlungsfolgen nach Röntgenweichstrahlktherapie<br />

– Einschätzung durch die<br />

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123.Tagung, Duisburg, 22.-24.10.1993. Zbl Haut<br />

1993; 163:165<br />

Jasnoch V, Lippold A, Ernst K, Elsmann H-J,<br />

Schulte K-W, Suter L. Röntgenweichstrahltherapie<br />

von Hauttumoren: Möglichkeiten, Ergebnisse,<br />

Grenzen. 10. <strong>Hornheide</strong>r Symposium,Münster, 7.5.<br />

1994. Zbl Haut 1994; 164: 150<br />

Jasnoch V, Lippold A, Ernst K, Elsmann HJ,<br />

Schulte KW, Suter L. Röntgenweichstrahltherapie<br />

von Hauttumoren: Möglichkeiten, Ergebnisse,<br />

Grenzen. Zbl Haut 1994;164:146<br />

Jasnoch V, Schulte K-W, Elsmann H-J, Lippold<br />

A, Ernst K, Suter L. Ergebnisse der Röntgenweichstrahltherapie<br />

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Münster. Derm Wschr 1947;188:202<br />

Kalkoff KW, Rausch L. Nebenwirkungen und<br />

Wirkungsmechanismen der hochdosierten Vitamin<br />

D2-Therapie. 21. Tagung der Deutschen Dermatologischen<br />

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Kalkoff KW, Rausch L. Nebenwirkungen und<br />

Wirkungsmechanismus der hochdosierten Vitamin<br />

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Kalkoff KW. Arbeitshypothetische Rückschlüsse<br />

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Kalkoff KW. Der derzeitige Stand der Lupusbehandlung.<br />

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Kalkoff KW. Der derzeitige Stand der Tuberkulosetherapie<br />

mit Thiosemicarbazon (TB I/698/E und TB<br />

I/698). Fortschr Diagn Therap 1949;1<br />

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Kalkoff KW. Die Lungentuberkulosesterblichkeit<br />

bei Lupuskranken im Vergleich zu Hautgesunden.<br />

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100 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


7 LITER ATUR<br />

Chemotherapie (TB I E 698) bei Hauttuberkulösen<br />

mit arbeitshypothetischen Rückschlüssen auf den<br />

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Vorgang der epidermalen Sensibilisierung . Habilitationsschrift<br />

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Kalkoff KW. Experimentelle Studien über den<br />

Vorgang der epidermalen Sensibilisierung: 1.<br />

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1947;186:494-511<br />

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1. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose<br />

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Kalkoff KW. Indikation und Technik der Röntgenbehandlung<br />

in der Dermatologie. Strahlentherapie<br />

1949<br />

Kalkoff KW. Lupus vulgaris oder lupusähnliche<br />

Reaktion nach BCG. Hautarzt 1950;8:366<br />

Kalkoff KW. Rundfrage: Die Indikation und Dosierung<br />

der Röntgenstrahlen bei Hautkrankheiten. Z<br />

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Kalkoff KW. Rundfrage: Ekzem. Z Haut Geschlechtskr<br />

1947;2:113<br />

Kalkoff KW. Rundfrage: Hautcarcinom. Z Haut<br />

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Kalkoff KW. Rundfrage: Hauttuberkulose. Vereinigung<br />

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Kalkoff KW. Rundfrage: Lues und Tuberkulose.<br />

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159-160<br />

Kalkoff KW. Über die Behandlung der Hauttuberkulose.<br />

Jubiläumstagung der Berliner Dermatologischen<br />

Gesellschaft 14.-16.7.1950. Z Haut<br />

Geschlechtskr 1951;10:121<br />

Kalkoff KW. Über die Sonderstellung des Lupuskarzinoms<br />

unter Berücksichtigung der Konsequenzen<br />

für Therapie und Prophylaxe. Vortrag: 2. Tag<br />

Hess. Ges. Erforsch. u. Bekämpfung der Krebskrankheiten,<br />

17.-18. 03. 1951 in Marburg/Lahn.<br />

Strahlentherapie 1952;86:468-477<br />

Kalkoff KW. Über Lichen scrofulosorum, ein Beitrag<br />

zur Bedeutung der Konstitution für die Entstehung<br />

einer Hauttuberkulose. Dt. Tuberkulose-Blatt<br />

1942;16:213-222<br />

Kalkoff KW. Über Nasenzerstörungen als Folge<br />

des Lupus vulgaris und Wege zu ihrer Vermeidung.<br />

Münch Med Wschr 1941;19:548-553<br />

Kalkoff KW. Versuche am Meerschweinchen, auf<br />

welchem Wege sich die epidermale Sensibilisierung<br />

ausbreitet. Med Welt 1944; 9/10: 140<br />

Kalkoff KW. Zum Erregernachweis der<br />

Boeck‘schen Krankheit. Arch Derm Syph (Berl)<br />

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Kalkoff KW. Zum Mechanismus der epidermalen<br />

Sensibilisierung. Z Haut Geschlechtskr<br />

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Kalkoff KW. Zum Thema: Die Aufdeckung einer<br />

miliaren Tuberkulose durch die Röntgenuntersuchung<br />

bei klinisch und biologisch negativen<br />

Befunden. Med Klinik 1947;42:2-5<br />

Kalkoff KW. Zum Wirkungsmechanismus von<br />

Vitamin D 2. Arch Derm Syph (Berl) 1949;189:<br />

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Kalkoff KW. Zur Behandlung des Lupus vulgaris<br />

nach Neuber. Arch Dermatol 1947;186:173-182<br />

Kalkoff KW. Zur Entstehung der Halslymphdrüsentuberkulose.<br />

Beiträge zur Klinik der Tuberkulose.<br />

Springer Verlag: Berlin 1947;101:22-33<br />

Kalkoff KW. Zur Frage der Behandlung und<br />

Unterbringung lupuskranker Lungentuberkulöser.<br />

Öffentl Gesundheitsdienst 1942; 7: 20. 437-444<br />

Kalkoff KW. Zur Frage der gegenseitigen Beeinflußbarkeit<br />

von Lungen- und Hauttuberkulose.<br />

Tuberkulosearzt 1952;6:575-562<br />

Kalkoff KW. Zur Kenntnis der Boeck‘schen Krankheit.<br />

Ärztl. Wschr 1948;3:201-205<br />

Kalkoff KW. Zur Psychologie der Lupuskranken<br />

mit Gesichtsprothesen. Dermatol Wschr 1941;113:<br />

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Kalkoff KW. Zur Rückbildung des Lupus vulgaris<br />

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in der Behandlung von Patienten mit malignem<br />

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102 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


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| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 105


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108 | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 75 Jahre | FESTSCHRIF T |


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rich Heine Universität Düsseldorf, Tumorzentrum<br />

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Suter L, Schwanitz H. Intracorneale Einblutung<br />

- eine Differentialdiagnose des nodulären Melanoms.<br />

Aktuelle Dermatologie 1982;8:43-44<br />

Suter L, Tilkorn H, Kövary PM. Human malignant<br />

melanoma. Antigenic properties of phenol water<br />

extracts. Arch Dermatol Res 1979;264:37-47<br />

Suter L. Long-term (chronic, late) radiation reactions<br />

of the skin. In: Panizzon RG, Cooper JS (eds.)<br />

Radiation treatment and radiation reactions in<br />

dermatology. Springer, Verlag, Berlin, Heidelberg,<br />

New York, Hong Kong, London, Milan, Paris, Tokyo,<br />

2004:143-157<br />

Suter L. Strahlentherapie von Gesichtshautmalignomen.<br />

Laryngol Rhinol Otol (Stuttg). 1986;65:<br />

533-537<br />

Suter, L. Brüggen J, Bröcker EB, Sorg C. A tumor<br />

associated antigen expressed in melanoma cells<br />

with lower malignant potential. Int J Cancer 1985;<br />

35: 787–791<br />

Teltzrow T, Hallermann C, Muller S, Schwipper<br />

V. Fremdkörperinduziertes Angiosarkom 60 Jahre<br />

nach Granatsplitterverletzung. Mund Kiefer Gesichtschir<br />

2006;10:415-418<br />

Teltzrow T, Lippold A, Schaus T, Schwipper V.<br />

Metastasierungshäufigkeit von Lippenkarzinomen.<br />

Jahrestagung DGZMK. Dt Zahnärztl Z 2005: A 96<br />

Teltzrow T, Osinga J, Schwipper V. Reliability of<br />

sentinel lymph-node extirpation as a diagnostic<br />

method for malignant melanoma of the head and<br />

neck region. Int J Oral Maxillofac Surg 2007;36:<br />

481-487<br />

Terbrack D, Brüggen J, Vakilzadeh F, Suter L,<br />

Macher E, Sorg C. Immuno-histological study<br />

on the serological reactivity of primary and metastatic<br />

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der Gesellschaft für Immunologie, 13.-15.10.1980.<br />

Immunobiol 1980;157:290<br />

Terbrack D, Suter L, Brüggen J, Sorg C. Enzyme-linked<br />

immunoassay for the detection of<br />

melanoma-associated antigens in frozen sections.<br />

9. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische<br />

Forschung, 13.-15.11.1981 in Münster.<br />

Arch Derm Res 1982;273:193<br />

Therapeutische Lymphknotendissektion und<br />

Metastasenchirurgie beim malignen Melanom.<br />

In: Rompel R, Petres J (Hrsg.): Operative onkologische<br />

Dermatologie. Springer Verlag: Berlin,<br />

Heidelberg, New York, Barcelona, Budapest,<br />

Hongkong, London, Mailand, Paris, Singapur,<br />

Tokio 1999,239-247<br />

Therapiewoche 1977;27:7397-7412<br />

Thiem P, Biess B, Menzel S, Hundeiker M. Lepraauch<br />

heute aktuell. Internistische Prax 1988; 29:<br />

91-96, übern. in Tägl Prax 1989; 30: 517-522<br />

Thies A, Berlin A, Brunner G, Schulze HJ, Moll<br />

I, Pfuller U, Wagener C, Schachner M, Altevogt<br />

P, Schumacher U. Glycoconjugate profiling of<br />

primary melanoma and its sentinel node and<br />

distant metastases: implications for diagnosis<br />

and pathophysiology of metastases. Cancer Lett<br />

2007;248:68-80<br />

Thies A, Moll I, Berger J, Wagener C, Brummer<br />

J, Schulze HJ, Brunner G, Schumacher U.<br />

CEACAM1 expression in cutaneous malignant<br />

melanoma predicts the development of metastatic<br />

disease. J Clin Oncol 2002;20:2530-2536<br />

Thies A, Schachner M, Berger J, Moll I, Schulze<br />

HJ, Brunner G, Schumacher U. The developmentally<br />

regulated neural crest-associated glycotope<br />

HNK-1 predicts metastasis in cutaneous malignant<br />

melanoma. J Pathol. 2004;203:933-939<br />

Thies A, Schachner M, Moll I, Berger J, Schulze<br />

HJ, Brunner G, Schumacher U. Overexpression<br />

of the cell adhesion molecule L1 is associated with<br />

metastasis in cutaneous malignant melanoma. Eur<br />

J Cancer 2002;38:1708-1716.<br />

Tilkorn H, Schwipper V. Die epithetische Versorgung<br />

von Patienten mit Verbrennungen im<br />

Gesichtsbereich. In: Bruck JC, Müller FE, Stehen<br />

M (Hrsg.): Handbuch der Verbrennungstherapie<br />

(ISBN 3-609-51800-6). Ecomed Verlag: 2002,<br />

S. 406-413<br />

Tilkorn H, Dieberg S, Schwipper V, Schulte K.<br />

„Laissez-faire“ in der Gesichtschirurgie - Eigene<br />

Erfahrungen und Literaturübersicht. Handchir<br />

Mikrochir Plast Chir 1997;29: K 28, V 10.6<br />

Tilkorn H, König M, Schwipper V. Die Laserbehandlung<br />

von Keloiden und hypertrophen<br />

Narben. Kongressband 2000, Dt. Ges. f. Chirurgie,<br />

Perspektiven der Chirurgie im 21. Jahrhundert.<br />

Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New York<br />

2000, S. 634-640<br />

Tilkorn H, Schwipper V, Ernst K. Die chirurgische<br />

Behandlung von Strahlenfolgen an der Haut und<br />

ihre Indikation. In: Schmelzle R, Bschorer R<br />

(Hrsg.): Plastische und Wiederherstellungschirurgie,<br />

Ein Jahrbuch, Uni-Med Verlag: Lorch/<br />

Württemberg, Bremen 1996, S. 518-525<br />

Tilkorn H, Tilkorn M, Drepper H, Schwipper V.<br />

Das Basalzellkarzinom - Besondere Aspekte bei<br />

der Behandlung. In: Macher E, Kolde G, Bröcker<br />

EB (Hrsg.): Tumoren der Haut. Jahrbuch der Dermatologie<br />

(1994/95), S. 209-222<br />

Tilkorn H, Beizai S, Drepper H. Bedingungen für<br />

eine funktionsgerechte epithetische Versorgung.<br />

In: Ehring F, Drepper H, Schwenzer N (Hrsg): Die<br />

Epithese zur Rehabilitation von Gesichtsversehrten.<br />

Quintessenz Verlag: Berlin, Chicago, London,<br />

Sao Paulo, Tokyo 1985, S. 45 – 52<br />

Tilkorn H, Drepper H, Ehring F. Indications for<br />

the treatment by plastic surgery of the effects of<br />

radiation and radiolesions on the skin. Br J Radiol<br />

1986;19, Suppl:131-134<br />

Tilkorn H, Drepper H, Ehring F. Indikationen für<br />

die plastisch-chirurgische Versorgung von Strahlenfolgen<br />

an der Haut. In: Lemperle G, Koslowski L<br />

(Hrsg): Chirurgie der Strahlenfolgen. Verlag Urban<br />

und Schwarzenberg: München, Wien, Baltimore<br />

1984, S. 47 – 52.<br />

Tilkorn H, Drepper H, Hundeiker M, Luerssen<br />

W. Indikation zur chirurgischen Behandlung kongenitaler<br />

Riesen-Pigmentzellnaevi im Kindesalter.<br />

Vereinigung für operative Dermatologie (VOD), 7.<br />

Jahrestagung, Lübeck, 22.-24.6.1984. Zbl Haut<br />

1984; 149: 1184-1185<br />

Tilkorn H, Drepper H, Hundeiker M. Probleme<br />

der Chirurgie an der Fußsohle. Z Hautkr. 1990;65:<br />

550-552<br />

Tilkorn H, Drepper H, Hundeiker M. Die besonderen<br />

Probleme der Chirurgie an der Fußsohle.<br />

Vereinigung für operative Dermatologie, 9. Jahrestagung,<br />

Gmunden, 5.-7.9.1986. Zbl Haut 1986;<br />

152: 567-568<br />

Tilkorn H, Drepper H, Lippold A, Bröcker E-B,<br />

Macher E, Illig L, Peters A. Ergebnisse von Langzeitstudien<br />

zur ELND beim primären Melanom der<br />

Haut. Empfehlungen für oder gegen die ELND.<br />

In: Meigel, W., Lengen, W., Schwenzer, G. (Hrsg.)<br />

Diagnostik und Therapie maligner Melanome.<br />

Fortschritte der operativen Dermatologie, Bd. 6,<br />

Diesbach Verlag: Berlin 1991, S. 265-271<br />

Tilkorn H, Drepper H, Luerssen W. Kriterien<br />

für die elektive Lymphknotendissektion. 3. <strong>Hornheide</strong>r<br />

Symposium, Münster, 8.11.1986. Zbl Haut<br />

1986;152:733<br />

Tilkorn H, Drepper H, Peters A, Lippold A, Bröcker<br />

E, Macher E, Illig L, Hundeiker M. Ergebnisse<br />

von Langzeitstudien zur ELND beim primären<br />

Melanom der Haut – Empfehlungen für oder gegen<br />

die ELND. 6. Melanomsymposium, Halle, 6.-8.11.<br />

1992. Zbl Haut 1992;161:165-166<br />

Tilkorn H, Drepper H, Peters A, Lippold A,<br />

Bröcker EB, Macher E, Illig L. Ergebnisse von<br />

Langzeitstudien zur ELND beim primären Melanom<br />

der Haut. Empfehlungen für oder gegen die<br />

ELND. Vereinigung für operative Dermatologie<br />

(VOD), 12.Jahrestagung, Hamburg, 15.-17.9.1989.<br />

Zbl. Haut 1989;156:580-581<br />

Tilkorn H, Drepper H, Peters A. Die chirurgische<br />

Behandlung des malignen Melanoms der Haut im<br />

Kopf-Hals-Bereich. Zbl Haut 1983;149:6<br />

Tilkorn H, Drepper H, Peters A. Die chirurgische<br />

Behandlung des malignen Melanoms der Haut<br />

im Kopf- Hals- Bereich. In Müller RPA, Friederich<br />

HC, Petres J (Hrsg.): Operative Dermatologie im<br />

Kopf-Halsbereich. Fortschritte der operativen<br />

Dermatologie Bd. 1. Springer Verlag: Berlin,<br />

Heidelberg,New York 1984, S. 218-225<br />

Tilkorn H, Drepper H. Die chirurgische Behandlung<br />

von Strahlenfolgen an der Haut und ihre<br />

Indikation. In: Schütz J, Börner W, Messerschmidt<br />

O (Hrsg.): Strahlenschutz nach Tschernobyl.<br />

Strahlenschutz in Forschung und Praxis (Thieme<br />

Verlag Stuttgart) 1987;18:165-169<br />

Tilkorn H, Ernst K, Hundeiker M. Maligne<br />

Hauttumoren- Operation oder Bestrahlung Vereinigung<br />

für Operative Dermatologie (VOD) 10.<br />

Jahrestagung, Wuppertal,25.-27.9.1987. Zbl Haut<br />

1987; 153: 650<br />

Tilkorn H, Ernst K, Hundeiker M. Maligne Hauttumoren-<br />

Operation oder Bestrahlung In Haneke<br />

E (Hrsg.): Gegenwärtiger Stand der operativen<br />

Dermatologie. Fortschritte der operativen Dermatologie<br />

Bd. 4. Springer Verlag: Berlin , Heidelberg,<br />

New York, London, Tokyo 1988, S. 95-99<br />

Tilkorn H, Ernst K, Osterhaus A, Schubert A,<br />

Schwipper V. The protruding scars: keloids and<br />

hypertrophic diagnosis and treatment with silicongel-sheeting.<br />

Polim Med. 1994;24:31-44<br />

Tilkorn H, Ernst K, Osterhaus A, Schubert A,<br />

Schwipper V. Treatment of keloids and hypertrophic<br />

scars with cryosurgery and silicon-gelsheeting.<br />

In: Altmeyer P, Hoffmann K, El Gammal<br />

S, Hutchinson J (Eds.): Wound healing and skin<br />

physiology. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg,<br />

New York 1995, pp. 561-569<br />

Tilkorn H, Ernst K, Osterhaus A, Schubert A,<br />

Schwipper V. Treatments of keloids and hypertrophic<br />

scars with cryosurgery and silicon gel<br />

sheeting. In: Altmeyer P, Hoffmann K, el Gammal<br />

S, Hutchinson J (Eds.): Wound Healing and Skin<br />

Physiology. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg,<br />

New York 1995, pp. 561-569<br />

Tilkorn H, Grünert J, Schwipper V, Noebel A,<br />

Kamanabrou D. Aggressive Fibromatose, therapeutische<br />

Besonderheiten. In: Tilgen W, Petzoldt D<br />

(Hrsg.): Fortschritte der operativen und onkologischen<br />

Dermatologie, Band 10, 1995: 181-186<br />

Tilkorn H, Grünert J, Schwipper V, Noebel<br />

A, Kamanabrou D. Aggressive Fibromatose<br />

– therapeutische Besonderheiten. Vereinigung für<br />

Operative und Onkologische Dermatologie (VOD),<br />

17. Jahrestagung, Heidelberg, 15.-17.4.1994. Zbl<br />

Haut 1994; 164; 175<br />

Tilkorn H, Hundeiker M, Drepper H, Schwipper V.<br />

Hämangiome im Kindesalter. 7. <strong>Hornheide</strong>r Symposium,<br />

Münster, 27.4.1991. Zbl Haut 1991;158:<br />

845-846<br />

Tilkorn H, Hundeiker M, Drepper H. Angeborene<br />

Pigmentmäler. Pädiatr Prax 1991/92;43:247-254<br />

Tilkorn H, Hundeiker M, Drepper H. Angeborene<br />

Pigmentzellnaevi. In Greulich M, Wagner<br />

K, Gubisch W (Hrsg.): Konturen der plastischen<br />

Chirurgie. Hans Marseille Verlag: München 199,<br />

S. 219-226<br />

Tilkorn H, Hundeiker M, Küper B, Rademaker M.<br />

Möglichkeiten und Voraussetzungen epithetischer<br />

Defektdeckung. In Haneke E (Hrsg.): Gegenwärtiger<br />

Stand der operativen Dermatologie.<br />

Fortschritte der operativen Dermatologie Bd. 4.<br />

Springer Verlag: Berlin , Heidelberg, New York,<br />

London, Tokyo 1988, S. 241-244<br />

Tilkorn H, Hundeiker M, Luerssen W, Drepper<br />

H. Die congenitalen Riesenpigmentzellnaevi-<br />

Indikation und Technik verschiedener operativer<br />

| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 109


7 LITER ATUR<br />

Verfahren. Vereinigung für operative Dermatologie,12.<br />

Jahrestagung, Hamburg, 15.-17.9.1989. Zbl<br />

Haut 1989;156:560<br />

Tilkorn H, Hundeiker M, Luerssen W, Drepper<br />

H. Die congenitalen Riesenpigmentzellnaevi: Indikation<br />

und Technik verschiedener operativer Behandlungen.<br />

In: Meigel W, Lengen W, Schwenzer<br />

G (Hrsg.): Diagnostik und Therapie maligner Melanome.<br />

Fortschritte der operativen Dermatologie<br />

Bd.6. Diesbach Verlag: Berlin 1991, S. 845-846<br />

Tilkorn H, Hundeiker M, Schwipper V. Operative<br />

Therapie kongenitaler melanozytärer Nävi. In:<br />

Traupe H, Hamm H (Hrsg.): Pädiatrische Dermatologie<br />

Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New<br />

York, Barcelona, Budapest, Hongkong, London,<br />

Mailand, Paris, Singapur, Tokio 1999; S. 845-857.<br />

Tilkorn H, Hundeiker M. Möglichkeiten und<br />

Voraussetzungen epithetischer Defektdeckung.<br />

Vereinigung für operative Dermatologie (VOD), 10.<br />

Jahrestagung, Wuppertal, 25.-27.9. 1987. Zbl Haut<br />

1987; 153: 657-658<br />

Tilkorn H, König M, Schwipper V. Laser treatment<br />

of keloids and hypertrophic scars. In: Surgery in<br />

Children, Advanced Technologies in Diagnosis<br />

and Treatment. Abstract Book: Interdisciplinary<br />

International Congress, October 12th-13th 2000,<br />

p. 29<br />

Tilkorn H, König M, Schwipper V. Laserablation<br />

bei hypertrophen Narben und Keloiden:<br />

Erfolgsaussichten. Kurzreferate 117. Kongress<br />

Dt. Ges. Chir., Perspektiven der Chirurgie im 21.<br />

Jahrhundert, Mai 2000. Demeter Verlag: Stuttgart<br />

2000, S. 357<br />

Tilkorn H, König M. Konservative Behandlung<br />

hypertropher Narben und Keloide. In: Lemperle<br />

G. (Hrsg.): Ästhetische Chirurgie. Ecomed Verlag:<br />

Landsberg 1998, VI 13, S.1-9<br />

Tilkorn H, Luerssen W, Drepper H, Hundeiker<br />

M. Die Gewebeexpander- eine neue Methode zur<br />

operativen Versorgung angeborener Riesenpigmentzellnaevi.<br />

Zbl Haut 1988;155:398-399<br />

Tilkorn H, Lüerssen W, Drepper H, Schwipper<br />

V. Tissue expansion - an essential improvement<br />

of local flaps of the head and neck. In: Kaercher H<br />

(Ed.) Proceedings of the First International Meeting<br />

on Functional Surgery of the Head and Neck: Graz<br />

1989, S. 237-242<br />

Tilkorn H, Lüerssen W, Operation – Wiederherstellung.<br />

Therapie bei Hauttumoren. In Arbeitsgemeinschaft<br />

für Krebsbekämpfung (Hrsg): Maligne<br />

Hauttumoren, Bd 25:1990, S.117-124<br />

Tilkorn H, Lüerssen W, Schwipper V, Drepper<br />

H, Ritter S. Chirurgische Möglichkeiten bei<br />

Metastasen oder Rezidivtumoren an der Haut.<br />

5.<strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster, 11.11.1989. Zbl<br />

Haut 1989; 156: 840<br />

Tilkorn H, Luerssen W. Operation- Wiederherstellung.<br />

Therapie bei Hauttumoren. In: Kampf dem<br />

Krebs 1990;25:125-144<br />

Tilkorn H, Peters A, Peters PE, Biess B, Drepper<br />

H. Complications and side-effects of the endolymphatic<br />

radiotherapy (ELRT) In: Malek P, Bartos<br />

V, Weissleder H, Witte MH (eds.): Lymphology,<br />

Proceedings of the 6th International Congress,<br />

Prague, Thieme Verlag: Stuttgart 1979, S. 465<br />

- 466<br />

Tilkorn H, Schwipper V, Die epithetische Versorgung<br />

von Patienten mit Verbrennungen im Gesicht.<br />

In: Bruck, Müller, Stehen (Hrsg): Handbuch der<br />

Verbrennungstherapie. Ecomed Verlag: Landsberg<br />

2002, S. 406 – 413<br />

Tilkorn H, Schwipper V, Ernst K. Die wulstige<br />

Narbe – Keloide und Narbenhypertrophien: Diagnose<br />

und Behandlung. 10. <strong>Hornheide</strong>r Symposium<br />

Münster, 7.5. 1994. Zbl Haut 1994; 164: 147-148<br />

Tilkorn H, Schwipper V, Hundeiker M. Chirurgisches<br />

Management großer kongenitaler<br />

Pigmentnaevi: Ausgedehnte plastisch chirurgische<br />

Eingriffe, Expanderplastiken. In: Hohenleutner U,<br />

Landthaler M (Hrsg.): Fortschritte der operativen<br />

und onkologischen Dermatologie, Band 12, Operative<br />

Dermatologie im Kindes- und Jugendalter,<br />

Blackwell Wissenschaftsverlag: Berlin, Wien 1997,<br />

S. 16-22<br />

Tilkorn H, Schwipper V, Noebel A, Kamanabrou<br />

D. Aggressive Fibromatose - therapeutische Besonderheiten.<br />

12. <strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster<br />

Mai 1995: Bindegewebige Tumoren der Haut. Zbl<br />

Haut 1995;166:149-150<br />

Tilkorn H, Schwipper V, Osterhaus A. Die Abbe-<br />

Lappenplastik zum Verschluß großer Oberlippenund<br />

Oberliddefekte. Kurzreferate Dtsch. Ges. f.<br />

Chir., 110. Kongreß München April 1993. Demeter<br />

Verlag: Gräfelfing 1993, Nr. 277<br />

Tilkorn H, Schwipper V, Osterhaus A. Rekonstruktion<br />

großer Defekte an Oberlid und<br />

Oberlippe. 9. <strong>Hornheide</strong>r Symposium, Münster<br />

Mai 1993: Epitheliale Tumoren der Haut. Zbl Haut<br />

1993;162;166-167<br />

Tilkorn H, Schwipper V, Osterhaus A. Surgical<br />

strategy for the basal cell carcinoma of the face.<br />

In: Schneider W, Steinau U (Eds.): Abstract<br />

book, 7th Congr. Internat. Confederation f. Plast.<br />

Reconstruct. a. Aesthet. Surg.: Berlin 1993, p.<br />

26, Nr. 16.19<br />

Tilkorn H, Schwipper V, Rasche KR. Große<br />

Gesichtsdefekte und ihre chirurgische und epithetische<br />

Wiederherstellung. Handchir Mikrochir Plast<br />

Chir 1996;28:K 13, V. 4.17<br />

Tilkorn H, Schwipper V. Beeinflußt der Chirurg<br />

die Prognose beim Malignen Melanom der<br />

Haut Grundsätze und Diagnostik und Therapie.<br />

In: Pichlmayer R, Härtel W (Hrsg.): Wahrung des<br />

Bestandes, Wandel und Fortschritt der Chirurgie<br />

In: Langenbecks Arch Chir 1996, Suppl. II (Kongressbericht):<br />

1244-1245<br />

Tilkorn H, Schwipper V. Composite grafts aus der<br />

Ohrmuschel. Eine ideale Technik zur Rekonstruktion<br />

von Nasendefekten in einem Schritt. Erfahrungsbericht<br />

über 106 Patienten. Acta Chirurgica<br />

Austria 2001;33, Suppl.: 177, V 61<br />

Tilkorn H, Schwipper V. Die Gewebedehnungeine<br />

Operationstechnik zur Vermeidung großer<br />

Spenderdefekte: Möglichkeiten und Komplikationen.<br />

8. <strong>Hornheide</strong>r Syposium, Münster, 9.5.1992.<br />

Zbl Haut 1992;160:142-143.<br />

Tilkorn H, Schwipper V. Die knochenfixierte<br />

Epithese - Branemark-System. Langenbecks Arch.<br />

Chir. Suppl. Kongreßbericht 1994:633-639<br />

Tilkorn H, Schwipper V. Gewebedehnung. In<br />

Hundeiker M (Hrsg.): Festschrift 60 Jahre <strong>Hornheide</strong>.<br />

Essex Pharma: München 1993; S 22-27<br />

Tilkorn H, Schwipper V. Laudatio zum 75. Geburtstag<br />

von Franz Ehring. In: Schwipper V, Tilkorn<br />

H. (Hrsg): Fortschritte in der kraniofazialen Prothetik<br />

und Epithetik, Einhorn Presse Verlag: Reinbeck<br />

1977, S. 17 – 22<br />

Tilkorn H, Strittmatter G, Tilkorn M. Artefakt - die<br />

nicht heilende Wunde. Deutsche Gesellschaft für<br />

Chirurgie, 112. Kongreß, Berlin, 18.-22.04.1995.<br />

Langenbecks Arch Chir 1995; Suppl. II:1410-1416<br />

Tilkorn H, Voss W, Drepper H. Die Therapie des<br />

ausgedehnten Basalioms im Gesicht- und Kopfbereich.<br />

Vereinigung für operative Dermatologie<br />

(VOD) - 3. Jahrestagung am 12.-13. April 1980 in<br />

Zürich/Schweiz. Zbl Haut 1980;143:8<br />

Tilkorn H, Voss W. Neue Aspekte in der chirurgischen<br />

Behandlung der Radioulcera am Stamm<br />

(Myokutane Lappen) Z Hautkr 1982;57:1119-1127<br />

Tilkorn H. Beurteilung und Therapiemöglichkeiten<br />

von Keloiden. Vereinigung Rheinisch-Westfälischer<br />

Dermatologen, 121. Tagung gemeinsam mit<br />

der 122. Tagung der Vereinigung Südwestdeutscher<br />

Dermatologen, Bonn, 25.-27.10. 1991. Zbl<br />

Haut 1991; 159: 450-451<br />

Tilkorn H. Die chirurgische Behandlung von Strahlenfolgen<br />

an der Haut. In: Renz K (Hrsg.): Lokale<br />

Strahlenfolgen und Strahlenschäden an der Haut.<br />

1987, S. 28-47<br />

Tilkorn H. Drepper H. Die chirurgische Behandlung<br />

von Strahlenfolgen an der Haut und ihre<br />

Indikation. Strahlenschutz Forsch Prax. 1987;28:<br />

165-169<br />

Tilkorn M, Mawick R, Sommerfeld S, Strittmatter<br />

G. Lebensqualität von Patienten mit bösartigen<br />

Gesichts- und Hauttumoren- Entwicklung eines<br />

Fragebogens und erste Ergebnisse einer Studie.<br />

Rehabilitation (Stuttg). 1990;29:134-139<br />

Tilkorn M, Sommerfeld S, Mawick R, Strittmatter<br />

G. Lebensqualität von Hauttumorpatienten- Erste<br />

Ergebnisse einer von der Deutschen Krebshilfe<br />

geförderten Studie. 4. <strong>Hornheide</strong>r Symposium,<br />

Münster, 12.11.1988. Zbl Haut 1988;155:400<br />

Tilkorn M, Strittmatter G, Tilkorn H, Schwipper<br />

V. Spontanremission eines malignen Melanoms<br />

unter Berücksichtigung der Coping-Strategien der<br />

Patientin. In: Heim ME, Schwarz R (Hrsg.): Spontanremissionen<br />

in der Onkologie. Theoretische<br />

Modelle und klinische Befunde, Schattauer Verlag:<br />

Stuttgart, New York 1998, S. 164-170<br />

Tilkorn M. Hoffnung des Patienten – Offenheit der<br />

Betreuer, In: Strittmatter G, Mawick R (Hrsg): Ethik<br />

in der Onkologie. Ergebnisbericht der 12. Jahrestagung<br />

der Arbeitsgemeinschaft für Pschoonkologie<br />

e.V. (Dapo), Wiesbaden, 1.-3.6.1994. Tosch Verlag<br />

Münster 1995, S. 96 – 110<br />

Tolle E, Schmandt W, Beizai S, Drepper H.<br />

[Closure of large vesico—urethra—vaginal defect<br />

with pedicled myocutaneous gracilis flap (author’s<br />

transl)]. Urologe A. 1981;20:274-277<br />

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| FESTSCHRIF T | 75 Jahre | <strong>Fachklinik</strong> <strong>Hornheide</strong> | 111


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Dipl.-Kfm. M. Littek, Krankenhausdirektor<br />

Professor Dr. Dr. G. Brodner, Ärztlicher Direktor<br />

Dipl.-Päd. R. Mawick, Leiter Medizincontrolling<br />

Verantwortlich in Sinne des Pressegesetzes:<br />

Professor Dr. Dr. G. Brodner, Ärztlicher Direktor<br />

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