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III. Ergebnis<br />
A hat sich nicht nach § 223 StGB strafbar gemacht.<br />
4<br />
Fall 2:<br />
Strafbarkeit des C nach §§ 223 I, 224 I Nr. 2 StGB<br />
I. Tatbestandsmäßigkeit<br />
1. Objektiver Tatbestand<br />
a) Objektiver Tatbestand des Grunddelikts (§ 223 I StGB)<br />
Körperliche Misshandlung (1. Alt.) und Gesundheitsschädigung<br />
(2. Alt.) → (+), vgl. o.<br />
b) Objektiver Tatbestand der Qualifikation (§ 224 I StGB)<br />
Nr. 2: Gefährliches Werkzeug = Jeder Gegenstand, der nach<br />
seiner objektiven Beschaffenheit und der konkreten Art der<br />
Verwendung geeignet ist, erhebliche Verletzungen hervorzurufen.<br />
Hier: Wurf einer gefrorenen und damit harten Orange auf einen<br />
Menschen → (+)<br />
2. Subjektiver Tatbestand<br />
a) Subjektiver Tatbestand des Grunddelikts<br />
Vorsatz (§ 15 StGB) bzgl. § 223 I 1. und 2. Alt. StGB → (+)<br />
b) Subjektiver Tatbestand der Qualifikation<br />
(+), Kenntnis der Tatumstände und Wille zur Verwirklichung<br />
des Straftatbestandes auch bzgl. der qualifizierenden Tatmodalität<br />
des § 224 I Nr. 2 StGB.