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Geschäftsbericht 2012 - Schloss Herdern

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10 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht <strong>2012</strong><br />

Jahresrückblick<br />

zusammen eine engagierte, motivierende Zusammenarbeit. Es ist<br />

wohl auch dieser guten Zusammenarbeit zu verdanken, dass unser<br />

Laden am Weihnachtsmarkt einen Rekord-Umsatz erzielen konnte.<br />

Es bleibt weiterhin unser Bestreben, dass neue und bekannte<br />

«Gesichter» im Laden unsere Kunden aufmerksam bedienen.<br />

URSULA MÜLLER, ABTEILUNGSLEITERIN<br />

Im Sommer ging eine langjährige Teilzeit-Mitarbeiterin von <strong>Schloss</strong><br />

<strong>Herdern</strong> in Pension, die zuletzt die Küchen-Einsatzgruppe betreute<br />

– eine Gruppe verschiedener Bewohnerinnen aus anderen<br />

Abteilungen, welche für die Küche respektive die Eigenprodukte<br />

Rüstarbeiten übernimmt. Sie konnte durch eine ausgebildete Köchin<br />

ersetzt werden, die einerseits diese Gruppe betreut, andererseits bei<br />

der Verarbeitung und Veredelung der Eigenprodukte in der Küche<br />

im Sommer mithalf und auch in der übrigen Hauswirtschaft Einsätze<br />

leistete.<br />

Hauswirtschaft<br />

Was hat Erdbeerkonfitüre mit Zimmerreinigung zu tun, was hat<br />

ein frisch gewaschenes und gebügeltes Hemd mit einem attraktiven<br />

Hochzeitsapéro auf <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> zu tun Diesen Spagat<br />

schafft nur die Hauswirtschaft mit ihrem Team. Täglich werden<br />

Dienstleistungen für einen reibungslosen Heimbetrieb erbracht, dies<br />

stets unter Miteinbezug von Klienten.<br />

Das vergangene Jahr startete personell mit turbulenten Momenten.<br />

Diese Phase konnte dank des tatkräftigen, nicht selbstverständlichen<br />

Einsatzes aller Anwesenden erfolgreich gemeistert werden. An dieser<br />

Stelle geht ein grosses Dankeschön an alle, die diese nicht alltägliche<br />

Situation mittrugen. Die vielfältigen Aufgaben in der Abteilung<br />

konnten erfolgreich bewältigt werden. Speziell zu erwähnen sind<br />

die wöchentlich zu reinigenden 80 Bewohnerzimmer, zahlreiche<br />

Nasszellen und weitere Nebenräume, die tägliche Zubereitung der<br />

Mahlzeiten für die Bewohner, Mitarbeiter und externen Gäste sowie<br />

die Verarbeitung der über 28 Tonnen Privat- und Betriebswäsche in<br />

der hauseigenen Wäscherei. Anteilsmässig fallen zirka 34 Prozent<br />

auf die Privatwäsche der Bewohner, zirka 22 Prozent auf die<br />

Küchenkleider und zirka 20 Prozent auf Bettwäsche, der Rest auf<br />

diverse kleinere Positionen.<br />

Seit 2006 sind das Sitzungszimmer im Erdgeschoss und der<br />

Landenbergsaal vom Kanton als offizielle Traulokale anerkannt.<br />

<strong>2012</strong> waren unsere Räumlichkeiten so begehrt wie noch nie.<br />

Insgesamt zehn Paare – an einem Samstag waren es sogar drei –<br />

liessen sich im <strong>Schloss</strong> trauen oder rundeten den festlichen Akt mit<br />

einem unserer feinen Apéroangebote ab.<br />

Nebst dem Abschiedsapéro für unseren Mitte Jahr in Pension gegangenen<br />

Heimleiter Edwin Bosshard boten unsere Räumlichkeiten einen<br />

würdigen Rahmen für zahlreiche Veranstaltungen wie Familienfeste,<br />

Workshops oder Tagungen.<br />

ASTRID TRABER, ABTEILUNGSLEITERIN<br />

Im Dachgeschoss des Wohnhauses 2 wurden zwei Bewohnerzimmer<br />

renoviert und erhielten neue Nasszellen. Weiter erhielten die<br />

Zimmer der Bewohner des 2008 renovierten Wohnhauses 1 neue<br />

Nachtvorhänge.<br />

Im Laufe des Jahres <strong>2012</strong> startete mit den Mitarbeiterinnen der<br />

Reinigung ein Projekt, um die Situation der knappen Personal-<br />

Ressourcen zu meistern. Die Reinigung ist eine körperlich anspruchsvolle<br />

Arbeit, der immer weniger Bewohner vollzeitlich nachgehen<br />

können. Wir sind gespannt, was wir Ihnen im nächsten Jahresbericht<br />

berichten können.

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