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Magische Methoden - witchways.net

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30.04.2011 <strong>Methoden</strong> (99)<br />

vor etwa 2 Monaten Beitrag löschen<br />

Shannah Witchways<br />

Räuchermagie von A - Z<br />

Alraune<br />

Die geheimnisvolle Alraune (Mandragora officinalis), ist wohl die berühmteste aller<br />

Zauberpflanzen was nicht zuletzt an ihren Wurzeln liegt, die einem menschlichen Körper<br />

ähneln können. Seit Jahrtausenden findet sie Verwendung in den verschiedensten<br />

Kulturen. Sie war wegen ihrer halluzinogenen Wirkung angeblich auch Bestandteil der<br />

legendären Flugsalben. Vom innerlichen Gebrauch ist aber dringend abzuraten, da<br />

Bereitungen der Pflanze, durch das Alkaloid Mandragorin, schwerste Nebenwirkungen<br />

haben können (Herzrasen, Schüttelfrost, Fieber, extreme Nervosität, schweres<br />

Erbrechen, schwerer Durchfall, in Einzelfällen tödliche Vergiftung).<br />

So viel Mythen und Legenden sich auch heute noch um sie ranken, so hat sie doch heute<br />

einen weitaus besseren Ruf. Sicher ist jedoch, dass die Alraune einen starken<br />

Pflanzengeist/Kobold hat, wie die Wurzel in Form eines Menschleins zeigt. Deswegen<br />

sollte man auch vor dem Ausgraben um Erlaubnis bitten und anschließend etwas uns<br />

Wertvolles opfern.<br />

Alraune kann zur Behandlung gegen alles Übel, das vom Kopf ausgeht (z.B.<br />

Kopfschmerzen), verbrannt werden. Da sie beim Räuchern einen Geruch verströmt der<br />

an modrige Erde erinnert, sollte man sie mit gut riechenden Erd- und Himmelskräfteverbindenden-Harzen<br />

verräuchern. (zb. Copal, Weihrauch, Myrrhe)<br />

Wie bei allen Pflanzen mit Giftanteil gilt: Beim Räuchern den Rauch nie direkt inhalieren<br />

und das Fenster geöff<strong>net</strong> halten.<br />

Duft: erinnert wenn sie allein verräuchert wird an modrige Erde<br />

Wirkung der Wurzel: Zum Orakeln, für Astralreisen, Kontakt mit Ahnenkräften und<br />

Erdwelten und Erdwesen, Schutz, Glück, Fruchtbarkeit<br />

Wirkung der Früchte (sehr schwer erhältlich): Für Liebesräucherungen<br />

vor etwa 2 Monaten Beitrag löschen<br />

Shannah Witchways<br />

Bilsenkraut (Kraut und Samen)<br />

Bilsenkraut (Hyoscyamos niger) wird auch schwarzes Bilsenkraut genant, und ist eine<br />

giftige wildwachsende Pflanze die zu den Nachtschattengewächsen zählt.<br />

Der alleinige Geruch der Pflanze kann schon Übelkeit erregen. Wie alle Giftpflanzen ist es<br />

umgeben von zahlreichen Mythen und Legenden. So soll ein Mann der nackt, früh<br />

morgens, alleine und auf einem Bein stehend ein Bilsenkraut pflückt, die Lieber einer<br />

Frau gewinnen können, da ihn das Bilsenkraut schön und begehrenswert macht.<br />

Aber man sollte vorsichtig sein, denn der bloße Hautkontakt mit der giftigen Pflanze kann<br />

bereits Wahrnehmungsveränderungen verursachen. Bilsenkraut wurde oft als<br />

Bestandteil der legendären Flugsalben genannt, was aufgrund seiner psychoaktiven<br />

Wirkung nicht verwunderlich ist. Im Okkultismus wurde Bilsenkraut zur<br />

Geisterbeschwörung oder Anrufungszeremonien geräuchert. Beim Räuchern sollte man<br />

immer ein Fenster geöff<strong>net</strong> halten und den Rauch nie direkt einatmet. Bei innerlicher<br />

Anwendung kann sehr schnell ein Tod durch Atemlähmung eintreten.<br />

Duft: verbranntes Laub<br />

Wirkung: Liebe, Divination, Astralreisen, Aphrodisiakum, Beschwörungszeremonien,<br />

psychoaktiv<br />

vor etwa 2 Monaten Beitrag löschen<br />

Shannah Witchways<br />

Copal (Harz)<br />

Der Copalbaum (Protium copal, Bursera spp.) der von den Indianern Copalquahuitl<br />

genannt wurde, stammt ursprünglich aus Mexiko wird aber heute in vielen Teilen der<br />

Welt angebaut. Copal ist heutzutage ein Sammelbegriff für verschiedene Bursera-Arten.<br />

Auch das Harz der australischen Kaurifichte wird als Copal angeboten, ebenso wie das<br />

ostindische Copal des Canarium bengalese wovon fossile Harze im Handel vertrieben<br />

werden. Als Copal-Manila ist das Harz des Dammara-Baumes bekannt. Das „eigentliche“<br />

Copal ist das Harz von mittel- und südamerikanischen Bäumen.<br />

Man unterteilt ihn in drei Sorten, Copal-Blanco (weißer Copal), Copal-Negro (schwarzer<br />

Copal, oder Nacht-Copal) und Copal-Oro (Gold-Copal).<br />

Copal wurde bei den Mayas als heilig verehrt und wurde bei Initiationsriten oder<br />

Divination der Indianer verräuchert. Alle Arten haben eine sehr stark heilende Wirkung.<br />

Man kann das Harz einzeln verräuchern aber es eig<strong>net</strong> sich auch hervorragend für<br />

Mischungen. In Südamerika hat es den selben Stellenwert wie bei uns der Weihrauch.<br />

Duft allgemein: hell, klar, zitronig<br />

Wirkung allgemein: Schutz, reinigt die innere Haltung, unterstützt geistig-spirituelle<br />

Arbeit, Liebe, Vertreibungsräucherungen<br />

vor etwa 2 Monaten Beitrag löschen<br />

Shannah Witchways<br />

Drachenblut (Harz)<br />

Drachenblut ist das blutrote Harz des asiatischen Drachenblutbaumes (Daemonorops<br />

draco), was von Blüte und Frucht abgesondert wird. Auch aufgrund seiner besonderen<br />

Farbe werden ihm viele Kräfte und Legenden nachgesagt. Besonders als Bestandteil von<br />

Schutzräucherungen ist Drachenblut sehr zu empfehlen. Es kann negative Energien<br />

neutralisieren und verstärkt die reinigende Wirkung von Weihrauch, weswegen es wohl<br />

auch dem Kirchenweihrauch beigemischt wird. Ein Stückchen Drachenblut unter die<br />

Matratze gelegt soll von Impotenz kurieren.<br />

Duft: dunkel-herbe, manchmal gummiartig<br />

Wirkung: Schutz, Energie, Reinigung, Liebe, Exorzismus, Potenz<br />

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