Magische Methoden - witchways.net
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30.04.2011 <strong>Methoden</strong> (99)<br />
gehört weit mehr dazu um eine positive Note zu schreiben (lernen), aber als Beispiel<br />
finde ich den Gedanken nicht schlecht.<br />
Atmen<br />
Etwas, das oft in Büchern übergangen wird ist die Bauchatmung. Ich finde diese<br />
Methode sehr wichtig, weil ich schon nach ein paar tiefen Atemzügen bemerke, dass ich<br />
entspannter werde. Normalerweise atmen wir in den Brustkorb hinein und relativ flach.<br />
Wenn du einmal deine Hand auf den Bauch legst und erspürst, ob sich deine Hand beim<br />
Tiefen Einatmen hebt, bemerkst du, ob du in den Bauch einatmest. Wenn du das ein<br />
paar Mal machst, zeigt sich vielleicht schon eine Wirkung oder Veränderung.<br />
Visualisierung<br />
Sie ist dazu da um unseren Geist auf etwas zu konzentrieren. Etwa auf das, was wir<br />
erreichen wollen. Natürlich geht es da um einiges besser Gedanken, Bilder, damit<br />
verknüpfte Emotionen usw. vor dem geistigen Auge ablaufen zu lassen anstatt uns in<br />
Worten vorzusagen, was zu erreichen ist. Denn oft lösen Bilder weitaus mehr aus, als<br />
ein Wort (vergleiche mal das Wort „Pudding“ und das Bild von Omas Puddings mit<br />
Schlag), zudem ist es weniger anstrengend wie ich finde. Wenn wir etwas Positives<br />
erreichen wollen, sollten diese Bilder auch positiv sein. Stell dir vor, du denkst den<br />
ganzen Tag daran wie nervig es wäre, wenn es regnen würde, weil du dir vielleicht was<br />
tolles vorgenommen hast und zum Schluss fängt es dann auch noch an, weil du es dir die<br />
ganze Zeit vorstellst. „Das hab ich ja von Anfang an gewusst“ – Oder Nein, aber du<br />
hast es dir genauso suggeriert, als ob du genau wissen würdest, dass es genauso<br />
passiert, weil es ja immer so passiert. Oder passieren müsste.<br />
Reinigung<br />
Eine magische Reinigung kann in Form einer Dusche passieren, bei der man sich vorstellt<br />
alles vom Körper zu schwemmen, was einen belastet, oder durch ein Bad oder ähnliches.<br />
Wozu ist sie gut Für mich ist eine Reinigung dazu da, um mich körperlich und geistig auf<br />
etwas einzustimmen, ich wasche den Alltag und die Sorgen ab. Und dann geht meist<br />
alles etwas leichter von der Hand, man ist entspannter und offener. Ich denke jeder<br />
Mensch hat da einen anderen Punkt, an dem er sich rein fühlt, und dies ist wieder eine<br />
Sache der Erfahrung und des Auslotens.<br />
Das waren einige der <strong>Methoden</strong>, die ich wichtig finde, natürlich kannst du für dich noch<br />
weitere hinzufügen. Es kann auch sehr interessant sein, verschiedene <strong>Methoden</strong> der<br />
Durchführung auszuprobieren, so findet man schnell etwas, das einem zusagt, oder<br />
vielleicht erfindest du dir ja deine ganz eigene Methode. Ich hab bei mir selber bemerkt,<br />
dass es oft Phasen gibt, in denen ich mit der einen Methode nicht arbeiten kann und auf<br />
eine andere umsteige, es kann gut sein, dass das wechselt. Vielleicht brauchst du in<br />
bestimmten Situationen einfach etwas mehr oder weniger. Ebenso gibt es vielleicht<br />
Phasen an denen alles stagniert. Ich finde, man sollte sich nicht zu etwas zwingen, wenn<br />
es nicht geht. Vielleicht ist es in solchen Situationen besser mal auf Abstand zu gehen<br />
und die Übungen wieder aufzunehmen, wenn es sich richtig anfühlt.<br />
Nimm dir ebenso für die Übungen die Zeit die du ihnen geben kannst. Du musst in der<br />
Mittagspause nicht aufs Essen verzichten, um eine Stunde lang meditieren zu können.<br />
Gib den Übungen die Zeit, die du für sie erübrigen möchtest. Jeder Mensch hat eine<br />
andere Schwelle, ab der solche Übungen wirksam sind. Wenn man sie zu kurz macht,<br />
sieht man sie vielleicht als nutzlos an, wenn man sie zu lang macht, ist man nachher<br />
ausgelaugt. Du kannst ja mit 5 Minuten anfangen und dich steigern, wenn du das willst,<br />
aber vielleicht ist es bei dir sogar effektiver wenn du es nur 5 Minuten lang machst. Auf<br />
jeden Fall solltest du dich nicht zwingen eine bestimmte Zeit durchzuhalten, denn so<br />
laugst du dich wiederum aus.<br />
nach Sina Edea<br />
vor etwa 2 Monaten Beitrag löschen<br />
Shannah Witchways<br />
Atem-Übung<br />
In magischen Kreisen werden Atemübungen sehr gerne rhythmisch gemacht, da dies<br />
einen Anhaltspunkt gibt und eine Balance zwischen der Länge des Ein- und Ausatmens<br />
ergibt.<br />
Setze dich dazu hin und entspanne deinen Körper. Atme langsam durch die Nase ein und<br />
achte dabei auf deinen Herzschlag. Ein bequemer Rhythmus für das Einatmen ist es, vier<br />
Herzschläge zu zählen und dann jeweils zwei zu pausieren (Luft anhalten), bevor man<br />
mit dem Ausatmen beginnt, das wieder vier Herzschläge dauert und danach wieder zwei<br />
Schläge Pause, bis man wieder einatmet.<br />
Natürlich sollte das eine entspannende Übung sein. Falls dir also die Pausen zu lang sind,<br />
kürze sie ruhig ein wenig, denn du solltest dich damit wohl fühlen. Zwinge dich zu nichts<br />
und versuche die ganze Übung über entspannt und locker zu bleiben. Wenn das<br />
aufgrund des Luftanhaltens nicht funktionieren sollte, lass es einfach weg.<br />
Atemübung mit Visualisierung<br />
Diese Übung kann in Abwandlung für viele Belange hilfreich sein. So kannst du etwa beim<br />
Atmen visualisieren, wie eine bestimmte Energie oder Stimmung in deinen Körper strömt,<br />
um dich Atemzug für Atemzug damit aufzuladen. Negative Zustände und Gefühle kannst<br />
du beim Ausatmen mit der Visualisierung aus deinem Körper schicken, um sie los zu<br />
werden. So kann die Übung auch im Alltag hilfreich sein, wenn der Chef nervt, Stress<br />
ansteht oder die Umgebung schwer erträglich ist.<br />
Atem- Meditation<br />
Bei dieser Übung setzt du dich in deine bevorzugte Meditationshaltung und führst dich in<br />
die Meditation, indem du dich auf deinen Atem konzentrierst. Höre und spüre einmal hin<br />
und pass auf, wie du atmest. Ist etwas verkrampft, fühlt sich etwas nicht gut an Nun<br />
kannst du diese Fehler korrigieren. Mach das so lange, bis du dich wohl fühlst und merke<br />
dir diese entspannte Haltung für gestresste Alltagssituationen.<br />
Körpermeditation mit Atemübung<br />
Wenn du noch weiter gehen möchtest, kannst du die Verbindung zu dir und deinem<br />
Körper sowie dein Körpergefühl steigern, indem du darüber meditierst, was der Atem in<br />
deinem Körper macht und in diese Prozesse hinein spürst. Achte zum Beispiel auf deinen<br />
Herzschlag und beobachte ihn. Spüre, wie dein Blut pulsiert, deine Organe arbeiten und<br />
das Leben durch dich strömt.<br />
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