Rückblick´2006 - JRK KV Villingen-Schwenningen
Rückblick´2006 - JRK KV Villingen-Schwenningen
Rückblick´2006 - JRK KV Villingen-Schwenningen
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<strong>Rückblick´2006</strong><br />
Leitsätze:<br />
1. Das <strong>JRK</strong> ist im Rahmen der Rotkreuz-Grundsätze aktiv.<br />
2. Wir arbeiten gleichwertig zu den Schwerpunkten:<br />
* Förderung des sozialen Engagements<br />
* Einsatz für Gesundheit und Umwelt<br />
* Handeln für Frieden und Völkerverständigung<br />
* Übernahme von politischer Mitverantwortung<br />
3. Wir im <strong>JRK</strong> treffen qualifiziert Entscheidungen: demokratisch, verantwortungsvoll<br />
und für jeden nachvollziehbar.<br />
4. Das <strong>JRK</strong> übernimmt als selbstverantwortlicher Jugendverband innerhalb und<br />
außerhalb des Verbandes die Interessenvertretung für Kinder und Jugendliche.<br />
5. Das <strong>JRK</strong> ist als Rotkreuz-Gemeinschaft Bestandteil des DRK und leistet seinen<br />
Beitrag zur Sicherung der Zukunft im Zeichen der Menschlichkeit.<br />
6. Das <strong>JRK</strong> trägt zur Förderung des Nachwuchses für das DRK bei und ist Quelle<br />
für Innovation moderner Rotkreuz-Kultur.<br />
7. Das <strong>JRK</strong> engagiert sich für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den<br />
anderen Rotkreuzgemeinschaften.<br />
8. Wir ermöglichen Kindern und Jugendlichen in altersgerechter Form mit den<br />
Methoden moderner Jugendarbeit ein umfassendes Mitwirken in der Rotkreuzund<br />
Rothalbmond-Bewegung.<br />
9. Geschlechtsspezifische Aspekte finden in den Formen der <strong>JRK</strong>-Arbeit ihre<br />
Berücksichtigung.<br />
10.Die tragende Säule der <strong>JRK</strong>-Arbeit ist die Ehrenamtlichkeit. Bei der Koordination<br />
und Umsetzung arbeiten ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter konstruktiv und kooperativ zusammen.<br />
11.Wir im <strong>JRK</strong> arbeiten mit sozialer und fachlicher Kompetenz. Diese wird durch<br />
Bildungsangebote qualitativ gefördert.<br />
12.Die <strong>JRK</strong>-Arbeit bewegt sich in einem Spektrum von regelmäßigen<br />
Gruppenstunden über <strong>JRK</strong>-Schularbeit bis zum offenen Angebot.<br />
13.Neben der dauerhaften Mitgliedschaft ist eine Mitarbeit und Teilnahme an<br />
zeitlich begrenzten und offenen Angeboten möglich.<br />
14.Offene Kommunikation, Transparenz und gezielte Information nach innen und<br />
außen sind wesentliche Bestandteile unserer Arbeitsweise.<br />
15.Das <strong>JRK</strong> versteht sich als lernende Organisation.<br />
Die Leitsätze wurden von den Delegierten des 1. <strong>JRK</strong>-Bundesdelegiertentages am 13.<br />
September 1997 in Speyer beschlossen.<br />
Seite 1
<strong>Rückblick´2006</strong><br />
Inhalt:<br />
Vorweg ......................................................................... Seite 3<br />
Jahresbericht der <strong>JRK</strong>-Kreisarbeit für das Jahr 2006......Seite 4<br />
Jahresberichte der <strong>JRK</strong>-Gruppen ..................................... Seite 5<br />
Bad Dürrheim ........................................................... Seite 5<br />
Königsfeld ................................................................ Seite 6<br />
Mönchweiler ............................................................. Seite 7<br />
St. Georgen .............................................................. Seite 7<br />
Triberg ...................................................................... Seite 8<br />
<strong>Villingen</strong> .................................................................... Seite 9<br />
Mitgliederentwicklung ...................................................... Seite 10<br />
vorgelegt zur <strong>JRK</strong>-Kreisversammlung am 12. Januar 2007 in St. Georgen<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Jugendrotkreuz<br />
Kreisverband <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Benediktinerring 9<br />
78050 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Tel.: 07721 / 8988 – 22 (Mittwoch 18:30 -19:30 Uhr)<br />
Fax: 07721 / 8988 – 39<br />
E Mail: jugendrotkreuz-kv-vs@gmx.de<br />
Web: http://jugendrotkreuz-kv-vs.gmxhome.de<br />
V.i.S.d.P.: Uwe Döhring<br />
Seite 2
<strong>Rückblick´2006</strong><br />
Vorweg:<br />
Wähle das Ziel und liebe den Weg<br />
(Helga Schäferling)<br />
Wieder einmal gilt es mit diesem Jahresbericht Rückschau zu halten auf das <strong>JRK</strong>-<br />
Jahr 2006 und die vergangene Wahlperiode seit 2004.<br />
Mit 298 <strong>JRK</strong>-Angehörigen und 74 Angehörigen des Schulsanitätsdienstes im<br />
Kreisverbandsgebiet liegen uns ganz ausgezeichnete Zahlen für 2006 vor. Wir sind<br />
sicher noch nicht am Ziel aber ich finde es ist zu spüren, dass dieser Erfolg von den<br />
Menschen in den <strong>JRK</strong>-Gruppen und Schulsanitätsdienstgruppen her rührt die gerne<br />
am Weg zum Ziel arbeiten und durch ihr Engagement ihn mit Leben füllen.<br />
Uns macht es auf jeden Fall Spass mit Euch zu arbeiten.<br />
Uwe Döhring<br />
für die <strong>JRK</strong>-Leitung im DRK Kreisverband <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Seite 3
<strong>Rückblick´2006</strong><br />
Jahresbericht der <strong>JRK</strong>-Kreisarbeit für das Jahr 2006<br />
Freizeiten und Fahrten:<br />
Als absolutes Highlight kann wohl ohne Zweifel unsere Studienfahrt nach Berlin<br />
bezeichnet werden. Neben Reichstag, Stasigefängnis Hohenschönhausen und dem<br />
Generalsekretariat wurde auch das Berliner Nachtleben ausführlich studiert.<br />
Nicht zu vergessen werden sollte ebenfalls das Landeszeltlager bei dem die Siedler<br />
am Stöcklewald trotz Stark und Dauerregens gute Stimmung verbreiteten.<br />
Allgemeine Jugendarbeit:<br />
Hierzu zählen wir vor allem gemeinsame Veranstaltungen wie, zum Beispiel das<br />
<strong>JRK</strong>-Kreistreffen, welches 2006 für die Stufen II und III an der Realschule am<br />
Deutenberg in VS-<strong>Schwenningen</strong> stattfand. Als Sieger gingen diesesmal für die<br />
Stufen II das <strong>JRK</strong> <strong>Villingen</strong> und Schonach und für die Stufe III die<br />
Jugendrotkreuzgruppe aus Schonach, welche dann den Kreisverband beim <strong>JRK</strong>-<br />
Landeswettbewerb vertraten.<br />
Darüber galt es die <strong>JRK</strong>-Gruppen bei der Arbeit vor Ort zu unterstützen hierzu halten<br />
wir die Arbeitshilfensammlung, Spielesammlung und andere nützliche Dinge vor.<br />
Unsere Serviceleistungen in Punkto Zuschüsse, Arbeitshilfen und Materialien wurden<br />
auch 2006 wieder rege genützt. Stärker genutzt wurde unser Beratungsangebot für<br />
die Gruppenleitungen, durch Teamberatungen vor Ort. Das Buddy Projekt zieht hier<br />
erste Früchte.<br />
Aus – und Weiterbildung:<br />
Es wurden gemeinsam mit dem Kreisverbänden Wolfach und Emmendingen die<br />
Teile 1, 2 und 3 der Grundausbildung Gruppenleitung an drei Wochenenden für<br />
angehende Gruppenleitungen angeboten.<br />
Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Ein Standbein im Bereich Öffentlichkeitsarbeit war die Unterstützung der<br />
verschiedenen Aktionen, durch Berichte und Öffentlichkeitsarbeit im Vorfeld der<br />
Aktionen. Des weiteren wurde unsere Homepage durch Simon Schwer überarbeitet.<br />
Notfalldarstellung(ND):<br />
Unsere Notfalldarstellerinnen und Notfalldarsteller aus der kreisweiten AG<br />
Notfalldarstellung waren bei der Vollübung des Landratsamtes, der Regio KatS und<br />
bei der Abschlussübung des Seminares ND-Übungsleiter als Übungsplaner,<br />
Beobachter, Schminker und Mimen im Einsatz.<br />
Für den Landesverband und den Kreisverband Wolfach wurden durch TeamerInnen<br />
aus unserem Kreisverbands-gebiet je ein Seminar Notfalldarstellung-Grundlehrgang,<br />
sowie Aufbaulehrgang durchgeführt, ferner das ND-Special in Triberg, ebenfalls sind<br />
in der landesweiten AG-ND vertreten<br />
<strong>JRK</strong> & Schule:<br />
Neu gegründet wurde die AG Schulsanitätsdienst (SSD) an der Karl-Brachat-<br />
Realschule in VS-<strong>Villingen</strong>. Im Brigachtal nahm der SSD an der Grund- und<br />
Hauptschule seine Arbeit offiziell auf, ebenfalls an der Robert-Gerwig-Schule in St.<br />
Georgen. Weitere SSD sind in Vorbereitung an der St. Ursula-Schule,<br />
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<strong>Rückblick´2006</strong><br />
der Bertholdschule, Bickebergschule und Klosterringschule in VS-<strong>Villingen</strong>, sowie<br />
der Grund- und Hauptschule in Mönchweiler. Insgesamt gibt es 75 SSD´ler im<br />
Kreisverbandsgebiet an acht Schulen.<br />
Gremienarbeit & Beteiligungen:<br />
Auch 2006 galt es unsere Interessen in den unterschiedlichsten Gremien zu<br />
vertreten. Innerverbandlich waren dies der Kreisvorstand, die Kreisdelegiertenversammlung,<br />
KatSAK, Ausbildersitzungen, die <strong>JRK</strong> Landesversammlung, die BL-<br />
Sitzungen, Gemeinsame Sitzung mit dem <strong>JRK</strong>-Landesausschuss, der<br />
Fachausschuss Ehrenamtlicher Dienst, AG Wettbewerbe auf Bundesebene, <strong>JRK</strong>-<br />
Bundesdelegiertentag. Außerverbandlich waren dies 2006 der Kreisjugendring mit<br />
den jährlichen Vollversammlungen. Die Kreisleitung besuchte die Gruppenabende<br />
in Bad Dürrheim, <strong>Villingen</strong>, St. Georgen, <strong>Schwenningen</strong> und Schonach. Ebenfalls<br />
stellten wir Schiedsrichter für das <strong>JRK</strong>-Landestreffen im Kreisverband Wolfach und<br />
die <strong>JRK</strong>-Bundeswettberwerb Stufe II und III.<br />
Antje Wiederhold, Willi Hils und Uwe Döhring<br />
Jahresberichte der <strong>JRK</strong>-Gruppen<br />
<strong>JRK</strong>-Bad Dürrheim:<br />
Das Jahr 2006 war ein sehr ereignisreiches Jahr. Am Anfang des Jahres beim<br />
Kreistreffen der Stufe 2 und 3 wurden unsere sportlichen und kreativen Fähigkeiten<br />
auf die Probe gestellt, natürlich nicht zu vergessen die Erste-Hilfe-Station.<br />
Blutig ging es auch bei der Übernachtung auf der Wache zur Sache. Gestärkt mit<br />
Spaghetti und Tomatensoße á la Werner und motiviert mit unterschiedlichen<br />
Spielen, waren die Kids gut für die kleinen Übungen in der Nacht am Minara,<br />
Solemar, E-Center und Aldi, vorbereitet. Hier durften sie ihre gelernten Erste-Hilfe-<br />
Künste anwenden.<br />
Sehr viel Spaß hatten die Siedler aus Bad Dürrheim auch beim Landeszeltlager im<br />
Stöcklewald. Mit verschiedenen, abwechslungs-reichen Programmpunkten wurde<br />
stets für Unterhaltung und neue Bekanntschaften gesorgt. Trotz des mangelnden<br />
Sonnenscheins wurde den Teilnehmern niemals langweilig. Aufgrund des sonnenstrahlenreichen<br />
Sommer brauchten die Jugendrotkreuzler im Herbst dringend eine<br />
Abkühlung im Minara und stellten dort ihre Schwimmkünste unter Beweis. Diese<br />
sportlichen Aktivitäten wurden beim Plätzchenbacken für den Weihnachtsmarkt<br />
ausgeführt, auf dem das <strong>JRK</strong> wieder einen eigenen Stand hatte und Plätzchen,<br />
Erbseneintopf, Kaffee & Kuchen und Kinderpunsch verkaufte. Auch die berühmten<br />
Elternnachmittage mit Kaffe und Kuchen, einer kleinen Übung und einer Diashow,<br />
waren gut besucht.<br />
Mit Begeisterung war das Jugendrotkreuz auch an zahlreichen Blutspendeaktionen<br />
und Übungen in Brigachtal und in Bad Dürrheim beteiligt.<br />
Abgerundet wurde das Jahr mit einer Weihnachtsfeier zusammen mit der<br />
Bereitschaft und der Sozialarbeit in der Kurklinik Limberger. Mit einem Sketch sorgte<br />
die Stufe 2/3 für die nötige Stimmung, während die Stufe 1 eine<br />
Weihnachtsgeschichte präsentierte. So ging ein super Jahr 2006 für uns zu Ende<br />
und wir freuen uns schon auf das kommende.<br />
Sarah Poré<br />
Seite 5
<strong>Rückblick´2006</strong><br />
<strong>JRK</strong>-Königsfeld:<br />
Keiner ist so verrückt,<br />
dass er nicht noch einen Verrückteren fände,<br />
der ihn versteht.<br />
(Heinrich Heine)<br />
Wir haben uns gefunden und es treffen sich 13 Kids im Alter von 7 bis 12 Jahren in<br />
Gruppe 1 und 10 Jugendliche von 12 bis 17 Jahren in Gruppe 2, um sich zu<br />
verstehen.<br />
Auch das Jahr 2006 begann für uns mit einem Blutspendetermin, es folgten noch<br />
zwei weitere, bei denen wir die Bereitschaft tatkräftig unterstützen konnten.<br />
2006 waren wir zum ersten mal live beim Kreistreffen dabei und konnten doch glatt<br />
den ersten Platz beim MUKU abräumen.<br />
Auf die volle Unterstützung unsrer Bereitschaft können wir immer zählen, sei es beim<br />
Umbau unseres Jugendraumes,<br />
beim Auf- und Abbau der Zelte beim Zeltlager oder anderen Dingen. Den Kontakt<br />
zur Bereitschaft konnten wir bei der gemeinsamen Vatertagswanderung pflegen.<br />
Trotz schlechtem Wetter können wir sagen, dass das Zeltlager klasse war und wir<br />
viele neue<br />
Kontakte knüpfen konnten.<br />
Na ja, dass man das Essen auch am Tisch<br />
beliebt ;-)<br />
einnehmen kann, das üben wir noch!!!<br />
NOTFALL<br />
WECKEN<br />
Der Platz scheint ja wirklich<br />
BITTE<br />
IM<br />
Alle Jahre wieder... kommt der Weihnachtsmarkt in Königsfeld, bei dem auch wir<br />
wieder vertreten waren.<br />
Und zu guter letzt ließen wir das Jahr gemeinsam mit einer gemütlichen<br />
Weihnachtsfeier ausklingen und freuten uns über den Besuch von Nikolaus und<br />
Knecht Ruprecht.<br />
Simone Schleich<br />
Seite 6
<strong>Rückblick´2006</strong><br />
<strong>JRK</strong>-Mönchweiler - Gruppe 2:<br />
Nachdem unsere <strong>JRK</strong>-Gruppe zu groß wurde und auch der Altersunterschied zu<br />
extrem war, hat sich der Ortsverein entschlossen, eine zweite <strong>JRK</strong>-Gruppe zu<br />
gründen. Sandra, Jens und Michael haben sich bereiterklärt, sich um diese neue<br />
Gruppe zu kümmern (und haben somit die Leitung dieser Gruppe übernommen).<br />
Dies haben wir den Kindern auf der im Mai stattgefundenen Hütte mitgeteilt. Sie<br />
waren gleich begeistert und auf der Hütte haben wir auch schon Ideen für die<br />
Gruppenabende gesammelt, die von den Kindern vorgetragen wurden. Natürlich war<br />
der Hüttenaufenthalt auch ansonsten ein großer Erfolg und die Kinder hatten viel<br />
Spaß.<br />
Am 12.06.2006 haben wir uns das erste Mal mit den 15 Kindern der Gruppe 2<br />
(zwischen 11 und 13 Jahre) getroffen. Von da ab haben wir uns von da ab jeden<br />
Montag, außer in den Schulferien, von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr getroffen und die<br />
Gruppenabende mit mittlerweile 22 Kindern unterschiedlich gestaltet.<br />
Nachdem auf Wunsch der Gruppe die Erste Hilfe im Vordergrund stehen soll, haben<br />
wir natürlich Themen wie den Notruf, Verbände, Seitenlage usw. geübt. Zudem<br />
wurden von uns „echte“ Wunden geschminkt, die die Kinder dann versorgt haben,<br />
indem sie die richtigen Verbände anlegen konnten. Auch die Leitsätze des Roten<br />
Kreuzes wurden durchgesprochen, sowie die Organe des Menschen anhand<br />
unseres Torsos betitelt. Außerdem haben wir verschiedene Orte in Mönchweiler<br />
anhand einer Karte und Koordinaten gesucht und auch gefunden.<br />
Weiterhin haben wir die Leitstelle und einen RTW in <strong>Villingen</strong> besichtigt, was den<br />
Kindern großen Spaß gemacht hat.<br />
An einem Gruppenabend kam Willi Hils, der Kreisjugendleiter, und hat uns etwas<br />
über die <strong>JRK</strong>-Kampagne „Armut - schau nicht weg“ erzählt und die Kinder auch in<br />
das Thema mit einbezogen.<br />
Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. Wir haben immer wieder Spiele<br />
zwischendurch gemacht, im Sommer gab es eine Grillfete, zur Adventszeit haben wir<br />
gebastelt, im Dezember eine Nachtwanderung gemacht und, zusammen mit der<br />
Gruppe 1, eine Weihnachtsfeier veranstaltet.<br />
Außerdem haben die Kinder der Bereitschaft Mönchweiler bei einigen Diensten, wie<br />
die Verbandskastenaktion, bei den Blutspendeterminen, beim Zeltaufbau und -abbau<br />
für das <strong>JRK</strong>-Kreiszeltlager, beim Umzug des Kreiserntedankfestes, beim MTB-<br />
Radrennen und beim Crosslauf geholfen.<br />
Im Jahr 2007 wollen wir so weitermachen wie bisher, die Erste Hilfe vertiefen, an<br />
dem <strong>JRK</strong>-Kreisentscheid mitmachen, auf eine Hütte gehen und einfach wieder viel<br />
Spaß miteinander haben.<br />
Sandra Banschbach<br />
<strong>JRK</strong>-St. Georgen:<br />
Das Jahr 2006 war für uns ein interessantes, sowie erfolgreiches Jahr.<br />
Wir starteten mit dem Weihnachtsbaumsammeln und hörte mit<br />
Seite 7
<strong>Rückblick´2006</strong><br />
dem Besuch des weihnachtlichen EUROPARK auf.<br />
In unserer Gruppe I haben wir 7 Jungs und 2 Mädchen.<br />
In der Gruppe II liegen die Mädels mit 7 zu 2 vorne.<br />
Die Gruppe III stellt sich aus 9 Mädels und 8 Jungs zusammen.<br />
Somit haben wir 35 Mitglieder.<br />
Unsere Mitarbeit im Bereich Sanitätswachen waren nicht nur im Bereich<br />
St. Georgen, sondern auch wie in den letzten Jahren beim Fasnachtsumzug in<br />
<strong>Schwenningen</strong>.<br />
Beim Landeszeltlager am Stöcklewald waren wir auch dabei.<br />
Unseren Teilnehmern hat das Zeltlager großen Spaß bereitet.<br />
Beim Kreistreffen der Stufe II und III waren wir mit Erfolg dabei und hatten unseren<br />
Spaß. Beim Stadtfest waren wir wieder mit der Rollenrutsche dabei, dies ist ein<br />
Dauerläufer mit großen Erfolgen in jedem Jahr. Unsere politische Bildungsfahrt<br />
führte uns 2006 nach Berlin auch hier konnten wir bleibende Erinnerungen sammeln.<br />
Da bei unserer Städtereise ein großer Andrang war, haben die jüngere Teilnehmer<br />
an der Berlin fahrt des Kreisverbandes teilgenommen. Auch diesen Teilnehmerinnen<br />
hat die Stadt mit den Höhepunkten: Reichstag, und Stasigefängnis bleibende<br />
Erinnerungen geschaffen. Bei den 8 Blutspendeterminen konnte man sich auf<br />
unsere Mitarbeit verlassen.<br />
Wir sind in folgenden Gremien als Mitarbeiter Vertreten :<br />
Kreisausschuss, AG <strong>JRK</strong> und Schule ,- Notfalldarstellung,<br />
<strong>JRK</strong> Landesausschuss, AG Aus – und Weiterbildung sowie der<br />
AG Armut schau nicht weg.<br />
Im Jahr 2006 wurde der SSD an der Robert Gerwig Schule eingerichtet.<br />
Die Mitglieder im SSD Besuchen Übungsabende beim <strong>JRK</strong> und wir hatten<br />
einen gemeinsamen Jahresabschluss.<br />
Willi Hils<br />
<strong>JRK</strong>-Triberg:<br />
Jeden Freitag fand wie gewohnt unsere Gruppenstunde statt, in der fast immer alle 8<br />
<strong>JRK</strong>-Mitglieder erschienen. Über die rege Teilnahmen freuten wir Gruppenleiter,<br />
Sebastian Otto, Patrick Kienzler, Birgit Storz uns sehr.<br />
Neben Outdoor Aktivitäten gab es auch oft reine Diskussionsrunden.<br />
Einen Nachmittag im Monat gestaltete Paul Dold. Er frischte bei den <strong>JRK</strong>´lern die<br />
Erste Hilfe auf.<br />
Wie jedes Jahr half das Jugendrotkreuz auch im Jahre 2006 bei den Blutspende-<br />
Terminen. Ebenfalls eine große Hilfe war die Gruppe bei verschiedenen<br />
Sanitätsdiensten wie z. B. bei der Ringerwache und beim GP-Triberg-Schwarzwald.<br />
Durch eine Erste-Hilfe Übung am Triberger Erlebnispark, wurden die <strong>JRK</strong>´ler unter<br />
der Leitung von Paul Dold in die Bereitschaft aufgenommen.<br />
Bei dieser Übung wurde ihr Können unter Beisein der Öffentlichkeit unter Beweis<br />
gestellt.<br />
Seite 8
<strong>Rückblick´2006</strong><br />
Da es nun die alte Gruppe nicht mehr gab starteten wir im September 2006 mit einer<br />
neuen Jugendrotkreuz Gruppe. Derzeit kommen ca. 8 Kinder im Alter zwischen 10-<br />
14 Jahren in die Gruppenstunde.<br />
Ebenfalls neu dazu gekommen ist Alexander Streng, er unterstützt nun das bereits<br />
bestehende Gruppenleiter-Team.<br />
Seit September ist auch schon viel geschehen. Nachdem wir uns erstmal alle<br />
kennen gelernt haben, hatten wir beim Triberger Weihnachtsmarkt einen Stand und<br />
verkauften neben Punsch und Glühwein auch selbst gemachte Donuts.<br />
Ebenfalls halfen die neuen Triberger <strong>JRK</strong>´ler sofort bei dem Blutspendetermin im<br />
Dezember, wie es auch schon die alte <strong>JRK</strong>-Gruppe stets getan hat.<br />
Birgit Storz, Sebastian Otto, Patrick Kienzler<br />
<strong>JRK</strong>-<strong>Villingen</strong>:<br />
Das Jahr 2006 neigt sich dem Ende zu. Auch dieses Jahr war für das <strong>JRK</strong> <strong>Villingen</strong><br />
sehr erfolgreich und wir können auf viele schöne Momente zurückblicken.<br />
Das größte Ereignis des Jahres war der erfolgreiche zweite Platz beim EH-<br />
Landesentscheid. Wir möchten uns noch einmal bei allen bedanken, die uns<br />
tatkräftig unterstützt haben.<br />
Um uns nach den anstrengenden Tagen beim EH- Wettkampf zu erholen,<br />
unternahmen wir einen Ausflug in den Europapark. Der Tag ist wirklich kaum zu<br />
beschreiben. Es war witzig, magenbeanspruchend und vor allem ein nasses<br />
Vergnügen. Eines ist sicher, dass war nicht der letzte Ausflug für das <strong>JRK</strong> <strong>Villingen</strong><br />
in den Europapark.<br />
Unser Sommerabschluss war für viele ein sehr „verwirrender“ Tag. Zusammen mit<br />
der Bereitschaft mussten wir uns durch ein Maisfeldlabyrinth kämpfen. Dieses<br />
Erlebnis schweißte Bereitschaft und Jugend zusammen.<br />
Seite 9
<strong>Rückblick´2006</strong><br />
Bei unserer gruseligen Halloweenfeier wurde jeder einzelne auf Herz und Nieren<br />
getestet. Bei der Fackelwanderung mit anschließender Disco mussten die ein oder<br />
anderen gespenstige Aufgaben erfüllen.<br />
Um einmal ein bisschen „Rot-Kreuz Luft“ schnuppern zu können mimte das <strong>JRK</strong><br />
<strong>Villingen</strong> bei der Winterübung der Bereitschaft und wir können mit Stolz sagen, dass<br />
dies ein voller Erfolg war.<br />
Bianca Ballard<br />
<strong>JRK</strong>-Angehörige seit 1998<br />
Mitgliederentwicklung<br />
Gruppenerhebung:<br />
200<br />
Unsere Gruppenerhebung<br />
100<br />
weist für das Jahr 2006: 298<br />
<strong>JRK</strong>-Angehörige aus<br />
0<br />
(Vorjahr 265), hinzu<br />
kommen noch 74 <strong>JRK</strong>-<br />
Angehörige der Schulsanitätsdienste im Kreisverbandsgebiet.<br />
Anzahl<br />
400<br />
300<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Seite 10
<strong>Rückblick´2006</strong><br />
Ver teilung auf d ie Gr up p en<br />
Villing en<br />
Tr ib er g<br />
St. Geor g en<br />
Schwenning en<br />
Schonach<br />
Nied er eschach<br />
Mönchweiler<br />
König sfeld<br />
Bad Dür r heim<br />
0 20 40 60 80<br />
Königsfeld, 12 in Triberg, sowie 5 in Niedereschach.<br />
Stufe 1<br />
Stufe 2<br />
Stufe 3<br />
Unter den Gruppen<br />
ist nach wie vor die<br />
Schwenninger<br />
Gruppe mit 72 <strong>JRK</strong>-<br />
Angehörigen die<br />
verteilungsstärkste<br />
Gruppe, gefolgt von<br />
der Schonacher<br />
Gruppe mit 52 <strong>JRK</strong>-<br />
Angehörigen, Platz<br />
3 geht mit 37 <strong>JRK</strong>-<br />
Angehörigen an die<br />
<strong>JRK</strong> Gruppe Bad<br />
Dürrheim, 35 <strong>JRK</strong>-<br />
Angehörige finden<br />
wir in St. Georgen,<br />
31 in Mönchweiler,<br />
30 in <strong>Villingen</strong>, 24 in<br />
Gruppenverteilung:<br />
Von diesen 298 <strong>JRK</strong>-Angehörigen verteilen sich 28,19 % auf die Stufe I (<strong>JRK</strong>-<br />
Angehörige von 6-10 Jahren), 42,95 % auf die Stufe II (<strong>JRK</strong>-Angehörige von 11 bis<br />
15 Jahren) und 28,86 % auf die Stufe III (<strong>JRK</strong>-Angehörige ab 16 Jahren). Nach wie<br />
vor verteilungsstärkste Altersgruppe bilden somit die <strong>JRK</strong>-Angehörigen unter 16<br />
Jahren (Stufe I + II) mit einem Anteil von 71,14 % am Gesamtaufkommen der <strong>JRK</strong>-<br />
Angehörigen. Zur Geschlechterverteilung: 62,75 % der <strong>JRK</strong>-Angehörigen sind<br />
weiblichen und 37,25 % der <strong>JRK</strong>-Angehörigen sind männlichen Geschlechts.<br />
Leitungskräfte:<br />
Für 2006 finden wir fast genau soviel Gruppenleiter (20) wie Gruppenleiterinnen (21).<br />
Die Gesamtlage Summe der Gruppenabende im Verhältnis zu den Gruppenleitungen<br />
zeigt sich in 2006 nicht so zufriedenstellend, denn 21 Gruppenabenden<br />
stehen 41 Gruppenleitungen gegenüber, was eine rechnerische<br />
Gruppenleitungsdichte von 1,95 ergibt – dieses heisst, dass wir zwar<br />
Gruppenabende haben die von mehreren Gruppenleitern betreut werden aber auf<br />
auf der anderen Seite Gruppenleitungen die mehrere Gruppenabende betreuen und<br />
Gruppenabende die nur von einem Gruppenleiter betreut werden.<br />
Die geschlechtsspezifische Polarität bei den <strong>JRK</strong>-Leitungen im OV hat sich ein<br />
bisschen verschoben, wir finden 8 <strong>JRK</strong>-Leiterinnen im OV, gegenüber 10 <strong>JRK</strong>-<br />
Leitern im OV.<br />
Uwe Döhring<br />
Seite 11
<strong>Rückblick´2006</strong><br />
Unsere Leitsätze in kindgerechter Sprache:<br />
1. Folgende Punkte sind uns wichtig:<br />
Menschlichkeit: Wir helfen den Menschen, die uns brauchen.<br />
Unparteilichkeit: Wir setzen uns für alle Menschen ein, egal welche Hautfarbe sie haben und<br />
an wen sie glauben.<br />
Neutralität: Wir wollen Streit schlichten. Dabei versuchen wir, beide Seiten zu verstehen.<br />
Unabhängigkeit: Wir haben unsere eigenen Wünsche und Vorstellungen. Niemand darf uns<br />
zu anderen Handlungen zwingen.<br />
Freiwilligkeit: Wir sind Mitglied im Jugendrotkreuz, weil wir es möchten.<br />
Einheit: Wir vom Jugendrotkreuz sind eine Gruppe die zusammenhält und gemeinsam<br />
Entscheidungen trifft.<br />
Universalität: Wir sind Teil einer Organisation, die es auf der ganzen Welt gibt. Unsere<br />
gemeinsamen Ziele und Ideen verwirklichen wir zusammen.<br />
2. Wir wollen, dass Kinder und Jugendliche sich für ihre Mitmenschen einsetzen, ihnen<br />
helfen. Bei uns können sie selbst Aktionen planen und lernen dabei, Verantwortung zu<br />
übernehmen.<br />
Wir passen auf unsere Gesundheit auf und lernen gemeinsam mit anderen Kindern und<br />
Jugendlichen, wie man gesund bleibt.<br />
Wir schützen unsere Umwelt und die Natur.<br />
Wir gehen friedlich miteinander um. Wir möchten gerne Kontakt zu Kindern und<br />
Jugendlichen auf der ganzen Welt haben, um uns kennen zu lernen, voneinander zu lernen,<br />
einander zu unterstützen und gemeinsam etwas zu unternehmen.<br />
Wir setzen uns dafür ein, dass Kinder und Erwachsene gleich und gerecht behandelt<br />
werden. Gibt es Probleme, so schauen wir nicht einfach weg, sondern machen darauf<br />
aufmerksam und finden Lösungen.<br />
3. Wir überlegen uns gründlich, was wir tun wollen und wenn die meisten dafür sind, machen<br />
wir es auch so.<br />
4. Im Deutschen Roten Kreuz und in der Öffentlichkeit setzen wir uns für die Interessen von<br />
Kindern und Jugendlichen ein. Wir vertreten ihre Ideen und Wünsche z.B. in<br />
Kinderparlamenten und durch unsere Kinderbotschafter.<br />
5. Im Jugendrotkreuz zeigen wir Kindern und Jugendlichen, dass unsere Aktivitäten im<br />
Roten Kreuz Spaß machen und nützlich für alle sind.<br />
6. Wir sind die Zukunft des Roten Kreuzes. Wir greifen die Ideen und Wünsche der Kinder<br />
und Jugendlichen auf und zeigen sie allen im Roten Kreuz. Wir wollen, dass immer mehr bei<br />
uns mitmachen.<br />
7. Die Zusammenarbeit mit den anderen Gruppen im Roten Kreuz ist für uns wichtig.<br />
8. Bei uns im Roten Kreuz können alle Kinder und Jugendlichen genau das tun, was zu<br />
ihrem Alter passt und was angesagt ist.<br />
9. Beim Jugendrotkreuz gibt es die Möglichkeit, mal etwas nur mit Mädchen oder Jungen zu<br />
machen. Dabei erlebt man eine ganze Menge.<br />
10. Uns macht es Spaß, in unserer Freizeit für das Jugendrotkreuz aktiv zu sein. Damit<br />
unsere Ideen Wirklichkeit werden, gibt es bezahlte Leute, die uns dabei helfen.<br />
11. Damit die Arbeit im Jugendrotkreuz noch besser wird, lernen wir durch unsere Angebote<br />
immer dazu.<br />
12. Im Jugendrotkreuz gibt es Gruppenstunden, Erste Hilfe in den Schulen und<br />
Ferienfahrten, bei denen alle Kinder mitmachen können, auch wenn sie nicht im<br />
Jugendrotkreuz sind.<br />
13. Wir können selber entscheiden, ob wir immer beim Jugendrotkreuz mitmachen wollen<br />
oder nur manchmal.<br />
14. Bei uns weiß jeder, was läuft, weil wir allen von unseren Ideen und Wünschen erzählen.<br />
Wir sind auch neugierig darauf, was andere Kinder und Jugendliche fühlen und denken.<br />
Seite 12