Report - Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
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Intern<br />
Förderprogramm für Führungsnachwuchs<br />
Führen will gelernt sein<br />
Führungsnachwuchs in Göttingen: Die erfolgreichen<br />
Absolventen der ersten Gruppe.<br />
In den eigenen Reihen Führungspotentiale<br />
erkennen und diesen Mitarbeiter/-innen die<br />
Chance geben, Führungsverhalten gezielt zu<br />
erlernen. Dieses Ziel hat sich die ZUFALL-<br />
Gruppe mit einem eigenen Förderprogramm<br />
für den Führungsnachwuchs Anfang 2006<br />
erstmals vorgenommen.<br />
Jetzt sind die ersten drei Kurse mit insgesamt<br />
30 Mitarbeiter/-innen abgeschlossen.<br />
Und für viele von ihnen haben<br />
sich schon kurz darauf<br />
positive Perspektiven entwickelt.<br />
„Einige Teilnehmer haben<br />
sich auf diesem Weg<br />
eindrucksvoll weiter entwickelt“,<br />
sagt Melanie Gatzsch,<br />
Personalmanagement. „Dabei<br />
war das Programm alles andere<br />
als ein Zuckerschlecken und ging oftmals<br />
richtig unter die Haut“, fügt Christoph Göbel,<br />
Niederlassungsleiter ZUFALL Fulda, hinzu.<br />
„Denn der beste Fachspezialist ist nicht gleich<br />
auch der beste Chef. Menschen dauerhaft zu<br />
gemeinsamen Erfolgen zu führen, erfordert<br />
viel mehr als nur berufliches Fachwissen.“<br />
Einige Kandidaten sind bereits in verantwortungsvollere<br />
Stellen gewechselt – eine<br />
Garantie dafür gab es allerdings nie. Für das<br />
Unternehmen hat das Förderprogramm<br />
bereits ganz klare<br />
Vorteile gebracht: Parallel zu<br />
den Seminaren und der Praxisreflexion<br />
arbeiteten die<br />
TeilnehmerInnen an einer<br />
Projektaufgabe, deren Ergebnisse<br />
sie später präsentierten.<br />
Die Ergebnisse führten<br />
meist zur direkten Umsetzung<br />
in den Niederlassungen der<br />
ZUFALL-Gruppe.<br />
Die angehenden Führungskräfte in Fulda stecken noch mittendrin.<br />
Harald Schneider, ZUFALL Fulda<br />
Gelbe und weiße haben es Harald Schneider<br />
ganz besonders angetan. Für seine bunten Kanarienvögel<br />
verbringt der 36-jährige Familienvater<br />
unzählige Stunden seiner Freizeit. Sage<br />
und schreibe 200 Tiere, die neben viel Freude<br />
auch viel Arbeit bereiten, beherbergt er inzwischen.<br />
Wenn Harald Schneider nach der Arbeit<br />
als Disponent für den Fernverkehr bei ZUFALL<br />
in Fulda nach Hause kommt, führt ihn sein erster<br />
Gang – nachdem er seine Frau Diana und seinen<br />
Sohn Robin begrüßt hat – gleich zu den Vögeln<br />
in den Garten. „Nach Feierabend geben mir die<br />
Tiere einen willkommenen Ausgleich zum sonst<br />
eher hektischen Beruf. Sie zu pflegen und sonntags<br />
zu beobachten, gibt mir viel innere Ruhe<br />
und Kraft“, erklärt er. Ein glückliches Händchen<br />
scheint Harald Schneider mit seiner Zucht obendrein<br />
auch noch zu haben: Gleich mehrmals erreichte<br />
er mit seinen Kanarienvögeln die Meisterschaft<br />
im heimischen Vogelschutzverein und<br />
bei überregionalen Schauen.<br />
(v.l.) Robin und Harald Schneider<br />
Seine größte Freude ist jedoch, dass seine<br />
Familie seine Leidenschaft teilt. „Meine Frau<br />
habe ich im Vogelzuchtverein kennen gelernt“,<br />
erzählt Harald Schneider. Selbst der eineinhalbjährige<br />
Filius sei schon ganz Feuer und Flamme<br />
für das singende Federvieh und<br />
habe bereits seine eigenen Vögel.<br />
Wenngleich auch Harald<br />
Schneider seinen persönlichen<br />
Fokus auf die Kanarienvogelzucht<br />
gelegt hat, gänzlich<br />
aus dem Sinn geht ihm seine<br />
Arbeit bei ZUFALL doch nie:<br />
„Das bemerkt man wohl<br />
schon beim Anblick meiner<br />
Volieren“, scherzt der Disponent.<br />
„Eine habe ich nämlich<br />
mit sieben Mal zweieinhalb<br />
Metern ziemlich genau wie<br />
eine LKW-Wechselbrücke konstruiert.“<br />
Und noch eine weitere<br />
Verbindung hält der Vogelvater zu seinem<br />
Arbeitsplatz, wo er 1989 als Azubi anfing: Sichtkontakt.<br />
Denn die Schneiders leben gerade 500<br />
Meter von der ZUFALL Niederlassung Fulda<br />
entfernt – 500 Meter Vogelfluglinie versteht sich.<br />
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