Report - Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
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Transportgeschichten<br />
Phantom-Ei für Parkinsonstiftung<br />
Der Transport von Eiern erfordert größte Vorsicht. Das gilt für Hühnereier<br />
ebenso wie für große Schmuckeier. Für den Transport eines eineinhalb<br />
Meter hohen und rund 30 Kilo schweren Schmuckeies von<br />
Anja Bruch aus Böhl-Iggelheim in der Pfalz ließ sich der Fahrer vom<br />
ZUFALL Express Fulda etwas ganz Besonderes einfallen: Er hüllte das<br />
mit „Phantom der Oper“-Motiven gestaltete Ei in Kissen, Decken und<br />
sogar in einen Schlafsack. Sicher verzurrt, erreichte es unbeschadet<br />
seinen Bestimmungsort in Finsing. Dort steht es nun bei einem Fan<br />
von Star-Tenor Peter Hofmann, der einst das Phantom gemimt hatte.<br />
Dessen Stiftung zur Parkinson-Forschung spendete Anja Bruch den<br />
Erlös aus ihrer Internet-Versteigerung des Schmuckeies. Damit die<br />
Spende nicht durch die Transportkosten geschmälert würde, sprang<br />
ZUFALL Fulda mit ein.<br />
Monumentales Madrider Mahnmal<br />
Im Herzen der spanischen Hauptstadt steht ein beeindruckendes Mahnmal, das an die Bombenanschläge<br />
in der Madrider U-Bahn erinnern soll. Kernstück der Gedenkstätte ist der<br />
gläserne Turm, der einen „Hoffnungsschrei in den Himmel“ symbolisieren soll. Im Auftrag<br />
der Stadt Madrid fertigte der deutsche Technologiekonzern Schott AG in Grünenplan 15.600<br />
Glasbausteine aus Borosilicat, die eigens für diese Verwendung<br />
entwickelt wurden. Ein Stein wiegt 8,4 Kilogramm,<br />
misst 200 mal 300 Millimeter und ist 70 Millimeter dick.<br />
Neun komplette LKW-Ladungen waren nötig, um die Steine<br />
von Südniedersachsen nach Madrid zu transportieren. Dort<br />
angekommen, rollten die LKW von ZUFALL Göttingen mit<br />
Sondergenehmigung quer über den Vorplatz des Madrider<br />
Bahnhofs, dem späteren Standort des elf Meter hohen Glasturmes.<br />
An gleicher Stelle bedankte sich Spaniens König<br />
Juan Carlos im Rahmen eines Staatsaktes zur Einweihung<br />
bei Prof. Dr. Udo Ungeheuer, dem Vorsitzenden der Schott<br />
AG, für die Projektunterstützung.<br />
Terrakotta-Armee on tour<br />
Die chinesische Terrakotta-Armee von Xian gilt als achtes Weltwunder.<br />
Im Rahmen einer Wanderausstellung werden ihre originalgetreuen<br />
Nachbildungen in Deutschland und Österreich gezeigt. Jede einzelne<br />
Figur ist ein handgefertigtes Unikat und für Sammler von besonderem<br />
Reiz. Um sie für den Transport von China nach Deutschland zu schützen,<br />
wurden die lebensgroßen und zerbrechlichen Tonsoldaten einzeln in<br />
spezielle Holzkisten verpackt, welche anschließend mit Bauschaum ausgespritzt<br />
wurden. AXTHELM + ZUFALL in Nohra übernahm den Transport<br />
von rund 60 Figuren aus Erfurt bis ins bayrische Bad Kissingen. An<br />
der dortigen Ausstellungsstation wurden die zwei Komplettladungen<br />
mit der wertvollen Fracht bereits mit Spannung von den Ausstellungsbesuchern<br />
erwartet. Schließlich waren diese Soldaten, im Gegensatz zu<br />
den Originalen, käuflich erhältlich.<br />
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