südwest evangelisch - Evangelische Kirchengemeinde Dortmund ...
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Unsere Idee von Betreuung geht über<br />
diese Dinge noch hinaus. Sicherlich stehen<br />
die Gesundheitsfürsorge und das<br />
tägliche Brot im Mittelpunkt, aber wir<br />
wollen auch das Miteinander unserer<br />
Besucher fördern.<br />
So kommen sie nachmittags häufig, um<br />
Freunde zu treffen, fern zu sehen, Skat<br />
zu spielen oder sich nur bei uns zu erholen.<br />
Auch wollen wir dem Bedürfnis<br />
nach Kultur nachkommen und bieten<br />
Kulturabende mit Theaterstücken, Musik<br />
oder Dichterlesungen an.<br />
Die Tatsache, dass wir pro Jahr ca.<br />
60.000 Frühstücke ausgeben und nachmittags<br />
noch einmal 10 000 Gäste begrüßen<br />
dürfen, zeigt die Akzeptanz unserer<br />
Initiative. Viele fühlen sich bei uns<br />
schon wie Zuhause.<br />
Etwa 100 Mitarbeitende benötigen wir<br />
für unsere Aufgaben. Sie kommen aus<br />
verschiedenen Gemeinden und stellen<br />
sich in etwa 14tägigen Abständen zur<br />
Verfügung. Ganz besonders liegt uns<br />
die regelmäßige Unterstützung durch<br />
verschiedene Jugendliche am Herzen.<br />
So kommen vom Mallinckrodt-Gymnasium<br />
seit über 8 Jahren regelmäßig zwei<br />
bis drei Schülerinnen und Schüler am<br />
Wochenende, um zu helfen. Jugendliche<br />
können auch ihr „soziales Jahr“ als<br />
Praktikum bei uns ableisten.<br />
Alle Mitarbeitende und Fachleute arbeiten<br />
bei uns selbstverständlich ehrenamtlich.<br />
Nur so können wir mit einem Etat<br />
von ca. 100.000 Euro auskommen.<br />
Diesen erhalten wir ausschließlich durch<br />
Spenden - weder von der Stadt noch<br />
von den Kirchen erhalten wir regelmäßige<br />
Gelder zur Unterstützung. Lediglich<br />
die katholische Kirche zahlt eine Miete<br />
für den Raum, in dem die Priester<br />
arbeiten.<br />
Thema<br />
Viele Gemeinden helfen uns durch finanzielle<br />
Unterstützung oder Sachspenden<br />
ebenso wie andere Gruppierungen und<br />
viele Privatleute.<br />
Kostenlose ärztliche Untersuchung<br />
Christliche Nächstenliebe praktisch zu<br />
realisieren ist, unser Anliegen. Wenn wir<br />
die dankbaren Blicke unserer Gäste sehen,<br />
haben wir es auch wieder ein wenig<br />
mehr geschafft!<br />
Werner Lauterborn