südwest evangelisch - Evangelische Kirchengemeinde Dortmund ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

6 Weihnachten und dann dieses Thema „Armut“ – muss denn das sein Editorial Wir in der Redaktion denken: Ja, das muss sein! „Die“ Armut hat viele Gesichter – auch in Dortmund, da muss man gar nicht so weit über den eigenen Tellerrand hinaus sehen. Der Armutsbericht für Dortmund zeigt es ganz deutlich, er kann gerne im Gemeindebüro eingesehen werden. Eigentlich heißt er „Bericht zur sozialen Lage in der Stadt Dortmund“, aber das klingt schon schön gefärbt, oder Sie finden einige wenige Aussagen, die er trifft, auf Seite 32. Sicherlich geht es „uns“ im Dortmunder Süden noch recht gut. Aber auch hier sind es längst nicht alle, die das von sich sagen können. Dabei reicht die Spanne vom Arbeitslosen, der nicht mehr weiß, wie er auch seinen Kindern eine Freude zu Weihnachten bereiten kann über die Rentnerin, die von ihrer schmalen Rente manchmal die Stromkosten im Winter kaum noch zu bezahlen weiß, es sei denn, sie spart am Essen. Und dazwischen liegt noch so viel – Jugendliche, die sich die Fahrt mit der Klasse nicht leisten können, wenn ihre Eltern nur mit 430-Euro-Jobs eine ganze Familie über Wasser halten müssen. Da ist von Markensachen schon lange nicht mehr die Rede. zeigen, wie sich diese Armut ausdrückt. Viel eindrucksvoller geht es nicht. Dann müssen wir aber auch darüber reden und schreiben und zwar erst recht in einer Zeit, in der uns die Werbung suggerieren möchte, dass alles für alle erreichbar ist. Das stimmt eben nicht. Wir finanzieren mit unserer Spende für die Diakonie wahrlich keinen Luxus, sondern helfen in einigen Fällen einfach beim Überleben, sichern die Teilnahme am kulturellen Leben oder am schulischen und damit beruflichen Erfolg. Das sollte uns allen nicht nur eine Pflicht, sondern eine Freude sein; ein Weg, Gott dafür zu danken, dass es uns gut geht. Sie finden in diesem Brief aber auch Beispiele dafür, wie man helfen kann, wenn man selbst nicht genügend Geld für eine Spende hat. Vom „Gasthaus statt Bank“ bis zum Besuchsdienstkreis oder dem Offenen Frühstück gibt es viele Möglichkeiten, Menschen zu helfen, die unsere Hilfe brauchen. Oder einfach nur ein Lächeln von uns. „Er ist auf Erden kommen arm, dass er unser sich erbarm und in dem Himmel mache reich und seinen lieben Engeln gleich!“ heißt es in der 6. Strophe des Liedes „Gelobet seist du, Jesus Christ“ (EG 23). Ist das nicht Ansporn genug Also: es gibt sie, „die“ Armut. Die zusammengestellten Fakten der Diakonie über die Kinderarmut in Deutschland Wir wünschen Ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest 2009! Ihre Redaktion
7 Lieber Friedrich, Du hast uns letztens mitgeteilt, dass Du aus gesundheitlichen Gründen Deine bläserischen Tätigkeiten beenden willst. Auch wenn es für uns ein sehr schmerzlicher Einschnitt ist, so respektieren wir natürlich Deinen Wunsch. Wir möchten aber nicht versäumen, hier einige Stationen Deines musikalischen Wirkens zusammen zu stellen. Deine musikalische Laufbahn als Blechbläser begann 1945 im Alter von 8 Jahren im Posaunenchor Dortmund-Höchsten. Dein Onkel Hugo Fiene, der zu der Zeit auch dort mitspielte, führte Dich an das Blech heran und brachte Dir die „Flötentöne“ bei. Hugo Fiene gründete dann später den Posaunenchor der Luthergemeinde in Dortmund-Hörde, den er lange Jahre leitete. Von 1949 an hast Du 29 Jahre im Höchstener Posaunenchor aktiv mitgewirkt. Diesen Chor hast Du nach dem Tode des Leiters des Chores, Pfarrer Rüter, kommissarisch 3 Jahre weiter geleitet. Im März 1975 fing man in der Hombrucher Gemeinde an, wieder einen Bläserkreis aufzubauen. Der Neubeginn in Hombruch war nicht ganz einfach, aber Dir gelang es, Bläser zu finden, mit denen die Arbeit schnell begonnen werden konnte. Durch intensives Proben waren die Bläser schon in kurzer Zeit in der Lage, die Gemeinde im Gottesdienst mit Musik zu unterstützen. Das hat bis heute kontinuierlichen Bestand. Während dieser gesamten Zeit warst Du als aktiver Bläser mit nahezu allen Blechblasinstrumenten tätig, hast aber auch als Dirigent und Chorleiter gearbeitet. Deine Liebe zur Musik hat auch über schwierige Zeiten hinweggeholfen, so dass eine regelmäßige Bläserarbeit nicht nur in der Evangelischen Kirchengemeinde Hombruch möglich war. Trotz Zeitknappheit und Mehrfachbelastungen (Du warst und bist auch noch ein sehr aktiver Sänger) nahmst Du an allen Veranstaltungen teil und prägtest das Bild nicht nur unseres Bläserkreises, sondern warst wesentlicher Helfer und Mitarbeiter der Gemeinde Hombruch. Wir bedanken uns bei „unserem Fritz“ für alle Jahre aktiver Bläserarbeit und für alle Tipps und Ratschläge, die uns durch die Zeit begleitet haben. Wir werden Dich offiziell im Rahmen unseres Bläserkonzertes am 2. Advent, den 6. Dezember aus der aktiven Bläserarbeit verabschieden. DANKE! Deine Bläserinnen und Bläser des Bläserkreises Hombruch in der Evangelischen Kirchengemeinde Dortmund Südwest. Gemeindeleben
Seite 1 und 2: südwest evangelisch Gemeindebrief
Seite 3 und 4: 3 und befähigt, den vermeintlichen
Seite 5: Unsere besonderen Gottesdienste zu
Seite 9 und 10: 9 regierung für energiesparende Ma
Seite 11 und 12: 11 Konzerte im Advent 1. Advent 29.
Seite 13 und 14: 13 Geburtstag Hochzeit Siberhochzei
Seite 15 und 16: 15 Unsere Idee von Betreuung geht
Seite 17: 17 „Not hat ein Gesicht“, ist d
Seite 20 und 21: 20 Kinderchor irgendwann aufhören
Seite 22 und 23: 22 Clever „Geschlafen wird heute
Seite 24 und 25: 24 Clever Sie unsere Freizeitarbeit
Seite 26 und 27: 26 Schau, schau, die Schoschonen…
Seite 28 und 29: 28 Sonntagsfrühstück für Obdachl
Seite 30 und 31: 30 Aus der Gemeinde 10 Jahre Besuch
Seite 32 und 33: 32 Kinderarmut in Deutschland Thema
Seite 34 und 35: 34 Thema Armut - nicht nur im Dortm
Seite 36 und 37: Kaschubisches Weihnachtslied Wärst
Seite 38 und 39: 38 Gruppen und Kreise Angebote für
Seite 40 und 41: 40 Aus der Gemeinde Unverzichtbare
Seite 42 und 43: 42 Aus dem Kirchenbuch Amtshandlung
Seite 44 und 45: 44 Kontakte Hier finden Sie wichtig
Seite 46: 46 Buchempfehlung „Die Hütte“

südwest evangelisch - Evangelische Kirchengemeinde Dortmund ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?