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Gemeindeblatt Januar 2011 - Markt Trappstadt

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<strong>Markt</strong><br />

<strong>Trappstadt</strong><br />

Alsleben<br />

Nr. 55<br />

Dezember<br />

2010 2010


Wir wünschen frohe Festtage,<br />

Zeit zur Entspannung,<br />

Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge<br />

und viele Lichtblicke im kommenden Jahr.<br />

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Video<br />

dta.mediadesign<br />

Daniela Albert<br />

Martin-Luther-Straße 29<br />

60316 Frankfurt am Main<br />

Telefon: 069 69864046<br />

Mobil: 01522 3091360<br />

E-Mail: dalbert@dta-mediadesign.de<br />

Ihr Ansprechpartner in der Region<br />

Theo Albert<br />

Hauptstraße 21a<br />

97633 Alsleben<br />

Telefon: 09765 790080<br />

Fax: 09765 790083<br />

E-Mail: dta-fotosatz@t-online.de<br />

dta.mediadesign<br />

Klassische Werbung<br />

Kataloge, Magazine, Prospekte, Imagebroschüren, Flyer,<br />

Haus- und Kundenzeitungen, Mailings, Anzeigen, Plakate …<br />

Geschäftsausstattung<br />

Briefpapier, Visitenkarte, Briefumschlag, Stempel, Blöcke …<br />

Corporate Design<br />

Entwicklung eines markenfähigen Erscheinungsbildes …<br />

Außenwerbung<br />

Plakate, Schilder, Schaukästen sowie Werbemittel aller Art …<br />

Webdesign<br />

Konzeption & Gestaltung, animierte Webbanner …<br />

Videoproduktion<br />

Imagefilme, Produktvideos, Eventvideos, Werbeclips,<br />

Videomoderationen, Musikvideos, 3D Animation …<br />

Für alle, die in der Dunkelheit<br />

zünd du die Kerzen an,<br />

sei selbst ein Licht in dieser Zeit<br />

und geh damit voran.<br />

Die Liebe, das ist unser Stern,<br />

und damit leuchten wir.<br />

Verbreiten so das Licht des Herrn<br />

auf Erden und jetzt hier.<br />

Doch leicht erlöscht ein Licht im Wind,<br />

im Trubel unserer Zeit,<br />

Gott schenk uns Kraft, auf dass wir sind<br />

zu neuem stets bereit.<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

dieses Gedicht, das mir einmal zu Weihnachten<br />

zugeschickt wurde, beinhaltet Wahrhaftiges, Wahrheit!<br />

Leicht erkennen wir, wie schnell wir für Dunkel sorgen: Ein liebloses Wort,<br />

das Ausnutzen anderer, schon das Ignorieren sorgt für Finsternis, für fi nstere Stimmung.<br />

„Sei selbst ein Licht“, „Die Liebe, das ist unser Stern“ macht tatsächlich Leben hell. –<br />

Das eigene und das anderer!!!<br />

„Gott schenk uns Kraft“ und Licht, damit Worte und Taten der Liebe gerade<br />

in der Weihnachtszeit in unseren Dörfern hell, froh und glücklich machen.<br />

Ihr Pfarrer<br />

2 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 3


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Das alte Jahr ist bald wieder vorbei und das „Neue <strong>2011</strong>” steht kurz bevor. Viele<br />

können vielleicht sagen es war ein Gutes, so manch einer wird sagen für mich war<br />

es ein Schlechtes. Wie dem auch sei, eines können wir sagen, von Unwettern und Naturkatastrophen<br />

ist unsere Gemeinde verschont geblieben. Die Fernsehbilder aus aller Welt<br />

haben uns die Katastrophen vor Augen geführt, welches Leid die betroffenen Menschen<br />

erfahren haben. Auch haben wir 65 Jahre Frieden in unserem Land. Für all das wollen<br />

wir dankbar sein.<br />

Was wird das neue Jahr wohl bringen? Darauf haben wir keine verbindliche Antwort.<br />

Die Hoffuung besteht, dass es ein gutes Jahr wird, sowohl privat als auch für unsere<br />

Gemeinde.<br />

An der Schwelle eines Jahreswechsels ist es üblich, kurz Rückschau und einen kleinen<br />

Ausblick zu halten.<br />

Am 3. Oktober konnten wir mit unseren Thüringer Nachbarn, der Gemeinde Schlechtsart<br />

und Gompertshausen „20 Jahre Deutsche Wiedervereinigung“ an der Trappstädter Grenze<br />

gemeinsam feiern. Vor 21 Jahren, kurz nach dem Mauerfall, hätte dies kaum jemand für<br />

möglich gehalten. Anfänge von gemeinsamen Projekten sind vorhanden. Erinnert sei an<br />

den Grenzgänger oder das Schulprojekt. Weitere können noch folgen und müssen von uns<br />

und den Nachbarn gewollt sein.<br />

Auf Grabfeld Allianzebene wird an den Projekten „Dorf Vital, Grabfeld 2030”, eine Maßnahme<br />

mit dem Thema der demographischen Entwicklung, Tourismus und Gastronomie<br />

gearbeitet, um nur einige Beispiele zu nennen. Mehr in einem Bericht Seite 12.<br />

Die Generalsanierung des „Grünen Baumes” geht seinem Ende entgegen. Dieses Städtebauförderprojekt<br />

als Dorfmittelpunkt bereichert sicher unseren Ort. Ein neuer Gastwirt ist<br />

eingezogen, er wird dem Tourismus und der Gastronomie neue Impulse in unserer Heimat<br />

verleihen.<br />

Mit den Instandsetzungsarbeiten für die Generalsanierung des Kindergartens wurde begonnen,<br />

nachdem letzte Gespräche mit der Regierung von Unterfranken positiv verlaufen<br />

sind. Hierzu ist nicht nur der Nivard Kirchner Verein und die Gemeinde verantwortlich,<br />

sondern auch die Hilfe der Eltern und Gönner sowie feiwillige Helfer werden dringend<br />

gebraucht, wenn das Zukunftsprojekt gelingen soll.<br />

Die beiden Kinderspielplätze in unserer Gemeinde werden durch Elterninitiative auf den<br />

neuesten Stand gebracht. Dies ist sehr lobens- und anerkennenswert. Danke allen freiwilligen<br />

Helfern. In der Kirche Sankt Kilian verleihen die beiden Seitenaltäre mit der Kanzel<br />

nach der Fertigstellung dem Gotteshaus einen wunderbaren Glanz. Die Befundungsmaßnahmen<br />

an der Außenfassade von Sankt Burkard sind abgeschlossen. Sie waren die Grund-<br />

lage für die bevorstehende Außenrenovierung im September 2012. Das Finanzkonzept<br />

konnte mit der bischöflichen Finanzkammer mit allen Beteiligten positiv abgestimmt werden.<br />

Mit der Abschlussveranstaltung zum Dorferneuerungsverfahren am 17. Jan. <strong>2011</strong>, gehen die<br />

Bemühungen der Arbeitskreise und Gemeinde in die letzte Runde vor der Anordnung durch das<br />

Amt für ländliche Entwicklung. Dies ist eine große Chance für unseren Gemeindeteil <strong>Trappstadt</strong>.<br />

Hier sind ALLE aufgerufen, weiterhin mitzumachen und sich einzubringen. Dies ist nicht<br />

nur eine Aufgabe der AK-Mitglieder und des Gemeinderates, denn es sind auch private Maßnahmen<br />

förderfahig.<br />

Für die Hochwasserückhaltung fehlt uns weiterhin eine Fläche für den Dammbau. Am 18.<br />

Oktober beauftragte der Gemeinderat das Ing.-Büro Demling mit der Planung der Kanalbaumaßnahme<br />

am Mühlbach. Diese Maßnahme soll in enger Abstimmung mit der Gemeinde<br />

geschehen. Wir hoffen damit auf eine Entschärfung bei möglichen Hochwässern, wie wir sie<br />

schon mehrfach erlebt haben.<br />

Die langfristige Forstbetriebsplanung wurde dem Gemeinderat am 15. Oktober im Rahmen<br />

eines Waldbeganges durch das Forstamt vorgestellt. Dies war nur ein kleiner Rückblick mit<br />

Vorschau auf <strong>2011</strong>. Mehr dazu in den bevorstehenden Bürgerversammlungen.<br />

Dass wir wieder ein kleines Stück vorwärts gekommen sind, dafür danke ich unserem Gemeinderat,<br />

allen Bediensteten sowie allen Bürgerinnen und Bürgern, die dazu beigetragen haben. Die<br />

uns bevorstehenden Herausforderungen können wir nur gemeinsam leisten.<br />

Der Winter steht vor der Tür, stellen wir uns darauf ein (Satzung auf Seite 23 bitte beachten).<br />

Unseren neu Zugezogenen und neugeborenen Erdenbürgern gilt mein herzlicher Willkommensgruß.<br />

Den Eltern wünsche ich viel Freude und Gottes Segen mit ihrem Nachwuchs. Den<br />

kranken Mitbürgern sende ich meine besten Genesungswünsche.<br />

„Viele der erhabensten Unternehmungen in der menschlichen Geschichte wären niemals<br />

in Angriff genommen worden, wenn die Akteure alle Schwierigkeiten, die zu<br />

überwinden waren, vorhergesehen hätten.“ THEODORE CUyLER<br />

Wenn uns unsere Unternehmungen und Projekte für <strong>2011</strong> in unserer Gemeinde gelingen sollen,<br />

ist es gut immer einen Blick auf dieses Zitat zu werfen.<br />

LIEBE MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER,<br />

UNS ALLEN WÜNSCHE ICH EINE VON GOTT GESEGNETE WEIHNACHTSZEIT,<br />

GESUNDHEIT, ERFOLG, EINE FRIEDVOLLE ZEIT<br />

UND GOTTES REICHEN SEGEN<br />

FÜR DAS KOMMENDE NEUE JAHR <strong>2011</strong>!<br />

4 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 5<br />

Euer<br />

Kurt Mauer


Nr.LD- A / SG – A2 - A 7514 -<br />

B e k a n n t m a c h u n g u n d L a d u n g<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong> hat Antrag auf Durchführung einer Dorferneuerung in<br />

den Ortsteil <strong>Trappstadt</strong> gestellt. In einer Aufklärungsversammlung<br />

am Montag, dem 17. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong>, um 19:00 Uhr,<br />

im „Haus des Gastes“ von <strong>Trappstadt</strong><br />

informiert das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken über Inhalt und<br />

Ausführung des Bayer. Dorferneuerungsprogramms, die Durchführung der<br />

Dorferneuerung in einem Flurbereinigungsverfahren, die möglichen gemeinschaftlichen<br />

und öffentlichen Anlagen, die Förderung privater Maßnahmen<br />

sowie über die voraussichtlich anfallenden Kosten und deren Finanzierung.<br />

Zu dieser Versammlung werden alle Bürger in dem Ortsteil <strong>Trappstadt</strong> eingeladen.<br />

Insbesondere richtet sich die Einladung an die Grundstückseigentümer.<br />

Die Dorferneuerung soll in enger Abstimmung mit der Gemeinde und<br />

unter intensiver Beteiligung aller Bürger auf der Grundlage des Flurbereinigungsgesetzes<br />

durchgeführt werden.<br />

Für eine Aussprache besteht ausreichend Gelegenheit.<br />

Zu der Versammlung sind auch das Landratsamt und das Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten geladen, um über die in ihren Fachbereich fallenden<br />

Belange im Rahmen der Dorferneuerung Aufschluss zu geben.<br />

Würzburg, den 17.11.2010<br />

Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken<br />

Raimund Fischer (BD)<br />

Impressum:<br />

Verantwortlich für Text und Inhalt: Erster Bürgermeister Kurt Mauer, Alsleben<br />

Mathias Gerstner, <strong>Trappstadt</strong><br />

Theo Albert, Alsleben<br />

Satz und Layout: dta-fotosatz, Theo Albert, Alsleben<br />

Druck: Druckerei Seifert, Untereßfeld<br />

Amtliche Gemeindenachrichten<br />

Der Grünabfallplatz ist jeden Samstag in Alsleben nur noch von 12.30 - 14.30 Uhr<br />

geöffnet. In <strong>Trappstadt</strong> von 13.00 - 15.00 Uhr. (Der Abfall darf nicht über den Zaun<br />

„entsorgt” werden) !<br />

Alte, abgebrannte Grablichter sind zuhause in der Mülltonne zu entsorgen und nicht am<br />

Friedhof wegzuwerfen. Dies gilt natürlich auch für die Grünabfälle. Diese bitte nicht einfach<br />

über die Friedhofsmauer entsorgen.<br />

Auf die wöchentliche Gehsteig- und Straßenreinigungspflicht (auch die Wasserrinnen), wird<br />

hiermit verwiesen. Ebenso sind die Straßeneinläufe zu entleeren.<br />

Das Herumstreunen der Hunde im Dorf und auf dem Friedhof sollte unterbleiben. Auch sollten<br />

die Hundebesitzer mit ihren Tieren die gemeindlichen Rasenflächen nicht als Hundeklo<br />

benutzen.<br />

Wiederholt fahren LKWs verbotenerweise durch die Schulstraße in <strong>Trappstadt</strong>. Bitte Kennzeichen<br />

notieren und an den Bürgermeister weiterleiten, damit dies zur Anzeige gebracht<br />

werden kann. Straßenschäden zahlen alle Gemeindebürger.<br />

Das Torhaus wird stets beschädigt, so auch wieder vor einigen Tagen. Zeugen sollen bitte<br />

sofort die Kennzeichen notieren und der Gemeinde (Bürgermeister, Tel. 681) melden, damit<br />

bei evtl. Fahrerflucht diese Fahrer angezeigt werden können.<br />

Für die renovierungsbedürftigen Bildstöcke in der Gemeinde werden weiterhin Spender gesucht.<br />

Spendenkonto der Gemeinde: Sparkasse Bad Königshofen, Kto.-Nr. 321 000 (BLZ<br />

793 530 90).<br />

Pfarrbüro Untereßfeld<br />

Am Herrenhof 1, 97631 BadKönigshofen - Untereßfeld, Tel. 09763/1345<br />

Öffnungszeiten: Dientag und Donnerstag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Pfarrer Andreas Bracharz · Handy: 0178/1345333 · Email: andreas.bracharz@t-online.de<br />

Frau Angela Stein, Tel. 09761/2850 · Email: angela.stein@bistum-wuerzburg.de<br />

Amtsstunden des Bürgermeisters<br />

Die Amtsstunden des<br />

Bürgermeisters sind:<br />

<strong>Trappstadt</strong> im Rathaus:<br />

Dienstag von 18.30 – 19.15 Uhr<br />

Alsleben im Feuerwehrhaus:<br />

Dienstag von 19.20 – 20.05 Uhr<br />

Der Bürgermeister<br />

ist zu erreichen:<br />

Telefon (Gemeinde): 0 97 65 / 6 81<br />

Fax (Gemeinde): 0 97 65 / 79 85 83<br />

Telefon (privat): 0 97 65 / 6 69<br />

Email: Kurt.Mauer@t-online.de<br />

Falls wegen anderer Verpfl ichtungen oder Veranstaltungen diese Dienststunden nicht eingehalten<br />

werden können, wird durch Aushang am Gemeindehaus darauf hingewiesen.<br />

6 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 7


Danke<br />

<br />

sagen<br />

wir all’ unseren Kunden, die uns ihr Vertrauen<br />

geschenkt haben.<br />

Wir wünschen allen gesegnete Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr <strong>2011</strong>. <br />

Bereitschaftsdienste<br />

Allgemeinärzte<br />

Kinderärzte<br />

24.12. Dr. B. Lurz Wülfershausen 09762-1099<br />

25.12. Dr. Oehm Sulzfeld 09761-2425<br />

26.12. Dr. Köth Bad Kön 09761-6031<br />

31.12. Dr. Schmitt (Internist) Bad Kön 09761-6711<br />

1.1. Dr. Schmitt (Allgemein) Bad Kön 09761-2717<br />

2.1. Dr. Heisler Saal 09762-304<br />

6.1. Dr. Gallewski Sulzdorf 09763-228<br />

8./9.1. Dr. Dietrich Saal 09762-238<br />

15.1. Dr. Köth Bad Kön 09761-6031<br />

16.1. Dr. Biro Bad Kön 09761-811<br />

22.1. Dr. Sauter Bad Kön 09761-2080<br />

23.1. Dr.Wehe Bad Kön 09761-6031<br />

29.1. Dr.Heisler Saal 09762-304<br />

30.1. Dr.Goldhammer Höchheim 09764-9203<br />

24.12. Dr. Menendez-Castro Bad KG 0971-61505<br />

25./26.12. Dr. Menendez-Castro Bad KG 0971-61505<br />

31./1.1. Dr. Schloßbauer Bad KG 0971-61711<br />

2.1. Dr. Rudolf Bad NES 09771-4040<br />

6.1. Dr. Rudolf Bad NES 09771-4040<br />

7./8./9.1. Dr. Menendez-Castro Bad KG 0971-61505<br />

15./16.1. Dr. Schmidt Bad KÖN 09761-701<br />

22./23.1. Dr. Khazim Hammelburg 09732-788050<br />

29./30.1. Dr.Schloßbauer Bad KG 0971-61711<br />

Zahnärzte<br />

24./25.12. ZA Sebold Fladungen 09778-7107<br />

ZA Müller Bad Kön 09761-6162<br />

26./27.12. Dr.Weinreich Bad Nes 09771-17370<br />

ZÄ Knab Ostheim 09777-9229<br />

28./29.12. ZA Zacher Bad Kön 09761-737<br />

Dr.Vogel Sandberg 09701-8423<br />

30./31.12. ZA Dembowski Bad Nes 09771-2612<br />

Dr.C. Kubic Bad Nes 09771-630950<br />

1./2.1. Dr.Vogel Sandberg 09701-8423<br />

ZA Fuchs Saal 09762-7191<br />

3./4.1. Dr.Feichtinger Münnerstadt 09733-1206<br />

ZA van Eckert Mellrichstadt 09776-5533<br />

Apotheken (Termine ohne Gewähr)<br />

(Alle Termine ohne Gewähr)<br />

5./6.1. Dr.Sonnenburg Münnerstadt 09733-9395<br />

ZA Dülk Bad Kön 09761-2900<br />

7.1. ZA Krickel Bad Nes 09771-2449<br />

Dr. Artschwager Ostheim 09777-358253<br />

8./9.1. Dr.Engelmann Bad Nes 09771-991797<br />

ZÄ Nitzsche Bad Kön 09761-2161<br />

15./16.1. Dr.Schmelmer Hohenroth 09771-7730<br />

Dr.Vogel Sandberg 09701-8423<br />

22./23.1. ZA Dembowski Bad Nes 09771-2612<br />

Dr.Topitsch Ostheim 09777-9229<br />

29./30.1. ZA Müller Bad Kön 09761-6162<br />

Dr.Streit Bad Nes 09771-630950<br />

18.12.-25.12. Mohren-Apotheke Bad KÖN 09761-2057<br />

25.12.-1.1. Stadt-Apotheke Bad KÖN 09761-2068<br />

1.1.8.1. Apotheke am <strong>Markt</strong> Bad KÖN 09761-91230<br />

8.1.-15.1. Ahorn-Apotheke Saal 09762-388<br />

15.1.-22.1. Mohren-Apotheke Bad KÖN 09761-2057<br />

22.1.-29.1. Stadt-Apotheke Bad KÖN 09761-2068<br />

8 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 9


Die Termine der Vereine im Jahr <strong>2011</strong><br />

Datum:<br />

<strong>Januar</strong>:<br />

Uhrzeit: Veranstaltung: Ort:<br />

05.01.<strong>2011</strong> 20.00 Bayerischer Abend Burschenverein Alsleben Sport- Schützenheim<br />

06.01.<strong>2011</strong> 14.00 Kartenvorverkauf TCV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

06.01.<strong>2011</strong> 18.30 Dreikönigsschießen Schützenverein Alsleben Sport- Schützenheim<br />

08.01.<strong>2011</strong> 20.00 JHV FFW Alsleben Grüner Baum<br />

09.01.<strong>2011</strong> 15.00 Verabschiedung Pfr. Wolf Kirche St. Kilian<br />

09.01.<strong>2011</strong> 19.00 JHV MV <strong>Trappstadt</strong> Musikheim<br />

15.01.<strong>2011</strong> 19.00 JHV TSV <strong>Trappstadt</strong> Sportheim<br />

16.01.<strong>2011</strong> 13.00 Winterwanderung OGV <strong>Trappstadt</strong> Storchenbrünnlein<br />

17.01.<strong>2011</strong> 19.00 Informationsveranstaltung ALE Dorferneuerung Gästehaus<br />

22.01.<strong>2011</strong> 20.00 GV Krieger- Soldatenkameradschaft Alsleben Grüner Baum<br />

22.01.<strong>2011</strong> 20.00 Tanz MV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

26.01.<strong>2011</strong> 19.30 Benfi zkonzert für den Kindergarten <strong>Trappstadt</strong> des<br />

Bayrisches Polizeiorchesters in der Hermann Lietz<br />

Schule Haubinda<br />

29.01.<strong>2011</strong> 20.00 Neujahrstreffen der Vereine der Gemeinde Grüner Baum<br />

30.01.<strong>2011</strong> 13.30 Kartenvorverkauf SV Alsleben Sport- Schützenheim<br />

Februar:<br />

19.02.<strong>2011</strong> 19.30 1. Prunksitzung Sport- Schützenverein Alsleben Sport- Schützenheim<br />

19.02.<strong>2011</strong> 19.30 1. Prunksitzung TCV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

26.02.<strong>2011</strong> 20.00 2. Prunksitzung Sport- Schützenverein Alsleben Sport- Schützenhei<br />

März:<br />

05.03.<strong>2011</strong> 19.30 2. Prunksitzung TCV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

06.03.<strong>2011</strong> 13.30 Faschingsumzug TCV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

07.03.<strong>2011</strong> 13.30 Kinderfasching TCV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

07.03.<strong>2011</strong> 19.59 Rosenmontagsball Sport- Schützenheim Sport- Schützenheim<br />

08.03.<strong>2011</strong> 13.30 Kinderfasching Sport- Schützenheim Sport- Schützenheim<br />

08.03.<strong>2011</strong> 20.00 Faschingsbeerdigung TCV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

12.03.<strong>2011</strong> 20.00 GV Saalequellemusikanten Alsleben Grüner Baum<br />

19.03.<strong>2011</strong> 19.30 GV TCV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

20.03.<strong>2011</strong> 20.00 GV OGV Alsleben Grüner Baum<br />

25.03.<strong>2011</strong> 19.30 GV Schützenverein Alsleben Sport- Schützenheim<br />

26.03.<strong>2011</strong> 19.30 JHV SV Alsleben Sport- Schützenheim<br />

25.03.<strong>2011</strong> Frühlingsfest TSV <strong>Trappstadt</strong> Sportheim<br />

27.03.<strong>2011</strong> Frühlingsfest TSV <strong>Trappstadt</strong> Sportheim<br />

April:<br />

02.04.<strong>2011</strong> 19.30 GV VdK Alsleben-<strong>Trappstadt</strong> mit Neuwahlen Grüner Baum<br />

02.04.<strong>2011</strong> 13.00 Bezirksjugendschützentag Sport- Schützenheim<br />

08.04.<strong>2011</strong> 19.30 Bürgerversammlung <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

09.04.<strong>2011</strong> 14.00 Kreistrophäenschau Hegering Gästehaus<br />

09./10.04.<strong>2011</strong> 19.00 JHV FFW <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

15.04.<strong>2011</strong> 18.00 Königsschiessen Schützenverein Alsleben Sport- Schützenheim<br />

16.04.<strong>2011</strong> 15.00 Spieletag OGV <strong>Trappstadt</strong><br />

16.04.<strong>2011</strong> 20.00 GV Burschenverein Alsleben Grüner Baum<br />

25.04.<strong>2011</strong> 18.00 Michl Müller Kabarett, MV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

29.04.<strong>2011</strong> 20.00 Jagdversammlung Alsleben Grüner Baum<br />

30.04.<strong>2011</strong> 18.00 Maibaum FFW <strong>Trappstadt</strong><br />

30.04.<strong>2011</strong> 18.00 Maibaum Burschenverein Alsleben<br />

Mai:<br />

08.05.<strong>2011</strong> 1. Kommunion Alsleben/<strong>Trappstadt</strong><br />

15.05.<strong>2011</strong> 14.00 Florianstag/Jugendaktionstag FFW Alsleben Feuerwehrhaus<br />

29.05.<strong>2011</strong> 09.30 Sternwallfahrt AST/Gottesdienst Ursulakapelle<br />

Juni:<br />

05.06.<strong>2011</strong> 13.00 Radtour OGV <strong>Trappstadt</strong> Storchenbrünnlein<br />

05.06.<strong>2011</strong> 14.00 Blütenfest OGV Alsleben Alsleben<br />

18.06.<strong>2011</strong> Johannisfeuer Krieger/Soldatengemeinschaft Alsleben<br />

25.06.<strong>2011</strong> Alte Herren Fest <strong>Trappstadt</strong> Sportheim<br />

25.06.<strong>2011</strong> 14.00 Saalemusikum Alsleben Feuerwehrhaus<br />

26.06.<strong>2011</strong><br />

Juli:<br />

14.00 Kindergartenfest Gästehau<br />

08.07.<strong>2011</strong> Pokalturnier TSV <strong>Trappstadt</strong> Sportheim<br />

10.07.<strong>2011</strong> Pokalturnier TSV <strong>Trappstadt</strong> Sportheim<br />

10.07.<strong>2011</strong> Pfarrfest Kirchengemeinde St. Kilian Alsleben<br />

16.07.<strong>2011</strong> Pokalturnier SV Alsleben Sport- Schützenheim<br />

17.07.<strong>2011</strong> Pokalturnier SV Alsleben Sport- Schützenheim<br />

31.07.<strong>2011</strong><br />

August:<br />

14.30 Sommerfest Schützen Alsleben Sport- Schützenheim<br />

14.08.<strong>2011</strong> Kräuterbüschelbinden OGV <strong>Trappstadt</strong><br />

15.08.<strong>2011</strong> 10.00 Gottesdienst Ursulakapelle<br />

15.08.<strong>2011</strong> 11.00 Sommerfest CSU Alsleben Jagdgenossenhalle<br />

27.08.<strong>2011</strong> Sommerfest FFW Alsleben/Großübung Feuerwehrhaus<br />

28.08.<strong>2011</strong> Sommerfest FFW Alsleben Feuerwehrhaus<br />

27.08.<strong>2011</strong> Sommerfest MV <strong>Trappstadt</strong> Musikheim<br />

28.08.<strong>2011</strong> Sommerfest MV <strong>Trappstadt</strong> Musikheim<br />

September:<br />

18.09.<strong>2011</strong><br />

Oktober:<br />

Hinnerdörfer Kirmes Alsleben Sport- Schützenheim<br />

03.10.<strong>2011</strong> 14.30 Tag der offenen Tür Schützenverein Alsleben Sport- Schützenheim<br />

08.10.<strong>2011</strong> Kirchweih Sport- Schützen Alsleben Sport- Schützenheim<br />

10.10.<strong>2011</strong> Kirchweih Sport- Schützen Alsleben Sport- Schützenheim<br />

14.10.<strong>2011</strong> Kirchweih Vereinsgemeinschaft <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

17.10.<strong>2011</strong> Kirchweih Vereinsgemeinschaft <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

22.10.<strong>2011</strong> Nachkirchweih Cafe-Stube Cafe-Stube<br />

23.10.<strong>2011</strong> Nachkirchweih Cafe-Stube Cafe-Stube<br />

29.10.<strong>2011</strong> Kirchweih Gasthaus Grüner Baum Grüner Baum<br />

30.10.<strong>2011</strong> Kirchweih Gasthaus Grüner Baum Grüner Baum<br />

November:<br />

04.11.<strong>2011</strong> 19.30 Kommandantenversammlung Bezirk 3 Gästehaus<br />

11.11.<strong>2011</strong> 17.30 Martinszug Alsleben Sport- Schützenheim<br />

12.11.<strong>2011</strong> 19.30 GV IGM Kreuzkapelle Grüner Baum<br />

12.11.<strong>2011</strong> 19.30 Faschingseröffnung/Helferfest TCV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

13.11.<strong>2011</strong> Volkstrauertag<br />

13.11.<strong>2011</strong> 14.00 Pfarrfamiliennachmittag Alsleben Sport- Schützenheim<br />

13.11.<strong>2011</strong> 19.00 Pfarrfamilienabend <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

22.11.<strong>2011</strong> 20.00 Terminabsprache <strong>2011</strong> Feuerwehrhaus<br />

27.11.<strong>2011</strong> 14.00 Seniorennachmittag Alsleben Sport- Schützenheim<br />

Dezember:<br />

03.12.<strong>2011</strong> 20.00 Vorweihnachtsfeier Sport- Schützenverein Sport- Schützenheim<br />

03.12.<strong>2011</strong> 20.00 GV OGV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

04.12.<strong>2011</strong> 14.00 Nikolausfeier Kindergarten Gästehaus<br />

10.12.<strong>2011</strong> 20.00 Weihnachtsfeier Burschenverein Alsleben Sport- Schützenheim<br />

10.12.<strong>2011</strong> 20.00 Weihnachtsfeier TSV <strong>Trappstadt</strong> Sportheim<br />

11.12.<strong>2011</strong> 14.00 Seniorennachmittag <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

11.12.<strong>2011</strong> 17.00 Jahreskonzert Saalequellemusikanten Sport- Schützenheim<br />

17.12.<strong>2011</strong> 14.00 Kleintierzüchter Alsleben/Umgebung Sport- Schützenheim<br />

18.12.<strong>2011</strong> 10.00 Kleintierzüchter Alsleben/Umgebung Sport- Schützenheim<br />

23.12.<strong>2011</strong> 17.00 Fackelwanderung OGV <strong>Trappstadt</strong> Storchenbrünnlein<br />

30.12.<strong>2011</strong> 20.00 Tanz TCV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

10 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 AusgAbe 55 · De z e m b e r 2010 11


Müllkalender <strong>2011</strong><br />

Die Müllabfuhr/Biomüll/Gelber Sack erfolgt alle 14<br />

Tage zum festgelegten Termin. Bei einem gesetzlichen<br />

Feiertag verschiebt sich der jeweilige Abfuhrtag<br />

um einen Tag nach hinten, so dass z.B. der<br />

Abfuhrtag Freitag auf Samstag fällt.<br />

Für Auskünfte zu den diversen Sammlungen steht<br />

die Abfallberaterin des Landratsamtes unter der<br />

Telefon-Nummer 09771/94-412 zur Verfügung.<br />

Ort Restmüll - Biotonne - Gelber Sack Papiersammlung<br />

<strong>Januar</strong> Februar März <strong>Januar</strong> Februar März<br />

<strong>Trappstadt</strong>/Alsleben 14. 11. 11. 14. 11. 11.<br />

28. 25. 25.<br />

Problemmüllsammlung<br />

<strong>Trappstadt</strong> 28. Februar 14.30 - 15.00 Uhr Gästehaus<br />

Alsleben 14. Februar 14.00 - 14.30 Uhr Gasthaus Grüner Baum<br />

Problemmüllsammlung<br />

Bei der Problemmüllsammlung werden angenommen:<br />

* Abfälle mit metallischem Quecksilber (z.B.<br />

Schalter, Thermometer)<br />

* Altlacke (flüssig)<br />

* Altmedikamente<br />

* Aluminiumfolien<br />

* CDs, Disketten<br />

* Desinfektionsmittel, Holzschutzmittel<br />

* Elektro- und Elektronikschrott (bis einschließlich<br />

Größe Fernseher)<br />

* Korken<br />

* Leuchtstoffröhren, Quecksilberdampflampen<br />

* lösemittelhaltige Abfälle und Substanzen (z.B.<br />

Benzin, Spiritus, Tri, Pinselreiniger, Kleber, flüssige<br />

Lackrückstände, Kaltreiniger, Frostschutzmittel,<br />

Bremsflüssigkeit)<br />

* ölhaltige Abfälle (Ölfilter, mineralölhaltige Fette<br />

u.ä.), ohne Altöl<br />

Gemeinde-Infos:<br />

* Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel<br />

* PU-Schaumdosen<br />

* Quecksilberoxidbatterien (z.B. Knopfzellen)<br />

* Schallplatten<br />

* sonstige Batterien (z.B. Rundzellen ohne ISO-<br />

Zeichen, Autobatterien, Akkumulatoren)<br />

* Spraydosen<br />

* Video- und Musikkassetten<br />

Die Problemabfälle können zu den jeweiligen<br />

Öffnungszeten und nur in haushaltsüblichen<br />

Mengen persönlich an den Sammelstellen abgegeben<br />

werden.<br />

Das Ablagern von Problemmüll an den Sammelplätzen<br />

ist verboten!<br />

Abfälle aus dem gewerblichen Bereich in größeren<br />

Mengen können nur nach Voranmeldung<br />

abgewickelt werden.<br />

Im Gemeindehaus in <strong>Trappstadt</strong> ist eine Wohnung zu vermieten.<br />

Interessenten melden sich bitte bei Bürgermeister Kurt Mauer.<br />

Wiedereröffnung am 17. Dezember 2010<br />

Anläßlich einer offiziellen<br />

Feierstunde wurde am 17.<br />

Dezember die Gastwirtschaft<br />

Grüner Baum wieder<br />

eröffnet. Gastwirt Athanasios<br />

Michos und sein Vater<br />

Jodnnis freuen sich, die<br />

Gäste aus Alsleben sowie<br />

der gesamten Umgebung<br />

bewirten zu dürfen.<br />

Stehcafé · Lebensmittel & Grundnahrungssortiment<br />

Dorfladen<br />

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Tel. 09765/798547<br />

Alsleben, Hauptstraße<br />

Gasthaus<br />

Grüner Baum<br />

97633 Alsleben, Tel. 09765/244<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich ab 10.00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Allen Gästen, Freunden und Bekannten wünschen wir<br />

ein frohes Weihnachtsfest,<br />

für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

Mit den besten Weihnachtsgrüßen verbinde ich meinen<br />

Dank für das Vertrauen und die Treue und wünsche meinen Kunden, Freunden<br />

und Bekannten für das neue Jahr <strong>2011</strong> Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Montag - Freitag 6.00 - 12.30 Uhr · Samstag 6.00 - 12.30 Uhr<br />

12 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 13


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Zum Weihnachtsfest<br />

besinnliche Stunden<br />

Marion Zeis<br />

Am Kirchplatz 4<br />

97633 Alsleben<br />

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Zum Jahreswechsel Dank<br />

für Vertrauen und Treue Zum neuen Jahr Gesundheit,<br />

Glück und Erfolg<br />

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Unseren Gästen, Freunden und Bekannten<br />

wünschen wir ein<br />

segensreiches Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für <strong>2011</strong>!<br />

An allen Feiertage geöffnet. Reservierungen für<br />

die Weihnachtsfeiertage, Silvester und Dreikönig<br />

sowie an den Sonntagen werden gerne entgegengenommen.<br />

Immer Sonntags: 2 Gerichte zu je 6,- Euro<br />

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Jeder Gast erhält am Valentinstag ein Glas Sekt.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie als Gäste begrüßen dürfen. Anita & Fritz<br />

Amtliche Gemeindenachrichten<br />

Gemeinderatssitzung: Planungsbehörde verweigert Zustimmung 16.10.2010<br />

Fotovoltaikanlage in <strong>Trappstadt</strong> auf der Kippe<br />

Ein von Bürgermeister Kurt Mauer verlesenes<br />

Schreiben, das vom Landratsamt an die<br />

Gemeinde gerichtet war, besagt, dass eine<br />

Fotovoltaikanlage nur im Rahmen der Ausweisung<br />

in ein Sondergebiet errichtet werden<br />

kann. Deshalb kann nach Ansicht des Landratsamtes<br />

die Baugenehmigung nicht erteilt<br />

werden.<br />

Ursprünglich war man von einer Befreiung von<br />

der Festsetzung des Bebauungsplanes ausgegangen,<br />

um die Anlage möglich zu machen,<br />

und nun ist die Umwandlung in ein Sondergebiet<br />

erforderlich. Mit Schreiben vom 13. September<br />

teilte die Regierung von Unterfranken<br />

(Höhere Landesplanungsbehörde) dem Landratsamt<br />

Rhön-Grabfeld mit, dass ohne die<br />

Ausweisung eines Sondernutzungsgebietes<br />

der beantragte Bauplan über die Schaffung<br />

einer Fotovoltaikanlage am Mühlsteig nicht<br />

genehmigt werden kann. Das Schreiben war<br />

ausschlaggebend, damit die angesetzten Tagesordnungspunkte<br />

7, 8 und 9 der Gemeinderatssitzung,<br />

die sich mit dem Bürgerentscheid<br />

befassten, auf die nächste Gemeinderatssitzung<br />

vertagt wurden. Für diese Verfahrensweise<br />

stimmten die Räte mit 11:1 Stimmen.<br />

Weiter ging es im Programm um die Abwasseranlage<br />

in <strong>Trappstadt</strong>, sprich, die Kanalverlegung<br />

entlang des Mühlbaches. Der Techniker<br />

Harald Räth vom Architekturbüro Demling<br />

aus Bad Neustadt präsentierte anhand von<br />

Lageplänen mögliche Varianten mit Kostengegenüberstellungen.<br />

Bereits am 31.März dieses<br />

Jahres war dazu eine Infoveranstaltung, so<br />

Räth. Eine in Betracht gezogene Lösung wäre<br />

das horizontale Bohrverfahren. Dabei bleibt<br />

Weisheiten rund um die Gesundheit!<br />

die Oberfl äche unberührt. Wichtig sei auch,<br />

in der Bauphase das Wasser des Mühlgrabens<br />

unter Kontrolle zu bringen. Möglich wäre,<br />

den Mühlgraben mittels einer 200er Leitung<br />

übergangsmäßig zu verrohren. Auch müsse<br />

über eine Baustraße neben der Kanaltrasse<br />

mit Baustellenverkehr nachgedacht werden.<br />

Mehrkosten könnten entstehen, wenn man<br />

den prognostizierten Klimaveränderungen (je<br />

nach Schätzung 20 bis 40 Prozent mehr Regen)<br />

Rechnung trägt. Gemäß diesen Prognosen<br />

müsste man größere Rohre verlegen.<br />

Die geplante Bauzeit bezifferte Räth mit mindestens<br />

einem Monat. Bis zur Durchführung<br />

der Baumaßnahme ist noch einiges zu klären<br />

und Abstimmungen des Gemeinderates sind<br />

erforderlich. Die Gemeinde möchte das Problem<br />

rasch lösen, denn im Zuge des Klimawandels<br />

ist mit dem nächsten Hochwasser zu<br />

rechnen, so Mauer.<br />

Weiter informierte Berthold Barthelmes von<br />

„Raiffeisen-Energie“ über die Installation einer<br />

Fotovoltaikanlage auf Gästehaus und Schule<br />

von <strong>Trappstadt</strong>. Zur Errichtung einer Anlage<br />

auf dem Gästehaus sei das Dach zu sanieren.<br />

Die Räte entschieden sich einstimmig, auf dem<br />

Schulgebäude und Gästehaus in <strong>Trappstadt</strong><br />

eine 50 KW-Anlage zu genehmigen. Die Gemeinde<br />

erhält bei einer Inbetriebnahme eine<br />

Einmalmiete, die zur Dachsanierung verwendet<br />

werden soll. Voraussetzung ist, dass die<br />

Anlage noch 2010 in Betrieb geht. Vorrangig<br />

können sich die Bürger von Alsleben und<br />

<strong>Trappstadt</strong> mit 2000 Euro Anteilen für eine<br />

Betriebszeit von 20 Jahren beteiligen. Prognostiziert<br />

werden fünf Prozent Zinsen.<br />

„Vitamin C schützt vor Erkältungen“<br />

Ganz eindeutig ist das noch immer nicht geklärt. Fest steht: Bei ausgewogener Ernährung<br />

ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C gewährleistet. Dass aber dies Erkältungen<br />

verhindert, ist laut aktueller Studienlage nicht wahrscheinlich. Im besten Fall, so die<br />

Experten, verkürzt es die Krankheitsdauer oder lindert ein wenig die Symptome. Immerhin!<br />

14 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 15


Große Auswahl an<br />

Tapetenmustern<br />

und Tapetenbüchern<br />

Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten<br />

Frohe Weihnachten<br />

und einen guten Start ins neue Jahr <strong>2011</strong>.<br />

Auch im neuen Jahr freuen wir uns<br />

auf eine angenehme Zusammenarbeit mit Ihnen.<br />

Boden - Decke - Wand – alles aus einer Hand!<br />

Trappstädter Gemeinderäte sahen sich im Wald um 20.10.2010<br />

Nachhaltig denken und wirtschaften<br />

Der öffentliche Teil der <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />

in <strong>Trappstadt</strong> fand wieder einmal außerhalb<br />

des Sitzungszimmers statt. Ziel der<br />

jährlichen Waldbegehung war der Gemeindewald<br />

von <strong>Trappstadt</strong>. Bei einem Rundgang<br />

mit Forstdirektor Wolfgang Schlegel vom Amt<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

(AELF), dem zuständigen Revierleiter Bernhard<br />

Kühnel und dem Forstsachverständigen<br />

Rupert Wolf aus Saal, ging es darum, zu erklären<br />

wie eine langfristige Forstbetriebsplanung<br />

aussehen kann.<br />

Weiter begleitet wurden die Gemeinderäte von<br />

Armin Otter (AELF) aus Würzburg, dem Vertreter<br />

der Rechtlergemeinschaft Herbert Bader<br />

und dem Forstwirt Matthias Zeitz.<br />

Forstdirektor Schlegel erläuterte was unter<br />

einem Grundlagen-Begang und einer Forsteinrichtung<br />

(FE) zu verstehen ist. Die so genannte<br />

Forsteinrichtung ist die mittel- und langfristige<br />

Forstbetriebsplanung, die im Turnus von 20<br />

Jahren in Kommunalwäldern erstellt wird, so<br />

Schlegel.<br />

Vor Ort ging es an einigen grundsätzlichen<br />

Beispielen an den drei Waldpunkten darum,<br />

die Grundlagen für die künftige Planung zur<br />

Bewirtschaftung des Gemeindewaldes <strong>Trappstadt</strong><br />

und Alsleben festzulegen. Ziel ist langfristiges<br />

Denken, zeitnahes Handeln und eine<br />

nachhaltige Bewirtschaftung. Am Beispiel des<br />

Waldstandortes Höhberg wurde vom Forstsachverständigen<br />

Rupert Wolf gezeigt, was<br />

es alles zu beachten und zu untersuchen gibt.<br />

Besprochen wurden Maßnahmen die in diesem<br />

7,1 Hektar großen und 105 Jahre alten<br />

Bestand an Kiefern, Fichten und Eichen zu<br />

treffen sind. Vorgeschlagen wurde unter anderem<br />

hiebreife Nadelhölzer zu entnehmen, das<br />

Laubholz zu erhalten und verstärkt Buchen zu<br />

pflanzen.<br />

Ursprünglich war die Rhön fast vollständig<br />

mit Wald, vor allem Buchenwald, bedeckt, so<br />

Schlegel. Mönche nannten die Rhön daher<br />

auch „Buchonia“. In Hinsicht auf den Klimawandel<br />

soll deshalb vermehrt auf Laubhölzer<br />

gesetzt werden. (so)<br />

Im Gemeindewald informierten sich die Trappstädter Gemeinderäte über nachhaltige<br />

Waldwirtschaft und hatten sich dafür Fachleute eingeladen. Foto: Wolfgang Somieski<br />

16 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 17


Familie Niedt<br />

Hauptstraße 50 · 97631 <strong>Trappstadt</strong><br />

Telefon 0 97 65 / 258<br />

Ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für <strong>2011</strong><br />

wünschen wir allen Kunden, Freunden<br />

und Bekannten.<br />

Kein Sondergebiet für Fotovoltaik 25.10.2010<br />

Bürgerentscheid ist nun überflüssig<br />

In der Trappstädter Gemeinderatssitzung<br />

im Feuerwehrgerätehaus Alsleben am Freitag,<br />

22. Oktober, waren die Tagesordnungspunkte,<br />

die sich mit dem Bürgerentscheid im<br />

Zusammenhang mit der Fotovoltaikanlage am<br />

unbebauten Gewerbegebiet „Am Mühlsteig“<br />

in <strong>Trappstadt</strong> befassen sollten, zum Schluss<br />

des öffentlichen Teils der Sitzung hinfällig.<br />

Zuvor wurde in nichtöffentlicher Sitzung viel<br />

diskutiert, denn der angekündigte öffentliche<br />

Teil der Sitzung begann mit mehr als einer<br />

Stunde Verspätung. Der gefasste Beschluss<br />

besagt, dass die Gemeinde im Gewerbegebiet<br />

„Am Mühlsteig“ kein Sondernutzungsgebiet<br />

ausweisen wird. Das bedeutet, dass dort<br />

auch keine Fotovoltaikanlage entstehen kann.<br />

Aufgrund dieser Entscheidung hat die Initiative<br />

das Bürgerbegehren zurückgenommen,<br />

wie Bürgermeister Kurt Mauer verkündete.<br />

Bis zum 27.Oktober muss dann die Bürgerinitiative<br />

nun noch die Absage des nicht mehr<br />

notwendigen Bürgerentscheids der Gemeinde<br />

schriftlich bestätigen.<br />

Auftragsvergaben<br />

Des Weiteren wurde die Auftragsvergabe für<br />

den Außenbereich der Gastwirtschaft „Grüner<br />

Baum“ in der weiteren Sitzung behandelt und<br />

beschlossen. Ein Auftrag zum Verlegen eines<br />

Plattenbelag auf dem Balkon im Bereich der<br />

Fremdenzimmer ging an die Dachdeckerfirma<br />

Metz aus Bad Kissingen. Ein weiterer Auftrag<br />

zur neuen Dacheindeckung des Gästehauses<br />

mit Anbau in <strong>Trappstadt</strong> ging an die günstigste<br />

Firma, an die Zimmerei Wentorf-Bulheller aus<br />

Bad Königshofen. Auf der Südseite des Daches<br />

wird bekanntlich eine Bürgersolaranlage installiert.<br />

Die Firma Raiffeisen-Energie hatte<br />

zur Dachneueindeckung eine Ausschreibung<br />

durchgeführt. Daraufhin lagen drei Angebote<br />

von Dachdeckerfirmen vor.<br />

Zum Sitzungspunkt „Grüner Baum“ teilte das<br />

Gemeindeoberhaupt mit, dass in Abhängigkeit<br />

von einer zügigen Abarbeitung von noch<br />

notwendigen Arbeiten im Außenbereich des<br />

Gasthauses man in vier Wochen betriebsfertig<br />

sein wird. Jedoch noch nicht komplett fertig,<br />

denn einiges ist noch zu realisieren, so unter<br />

anderen der Kanalanschluss für das obere<br />

Geschoss mit den renovierten Fremdenzimmern.<br />

Von Außen präsentiert sich der Anbau<br />

schon jetzt äußerst gelungen. Unter dem darin<br />

befindlichen Festsaal befindet sich die Kegelbahn.<br />

„Ein schöner Farbtupfer“ entsteht hier<br />

im Dorfmittelpunkt, wie Kurt Mauer es ausdrückte.<br />

Mit der kompletten Fertigstellung ist<br />

im April <strong>2011</strong> zu rechen. (so)<br />

Herzlichen Dank<br />

allen Freunden, Verwandten und Bekannten, die uns zu unserer<br />

GOLDENEN HOCHZEIT<br />

mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken<br />

eine große Freude bereitet haben.<br />

Robert und Gertrud Kast<br />

Alsleben, im November 2010<br />

18 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 19


Ein Basaltstein erinnert an die Grenze zur ehemaligen DDR 03.10.2010<br />

Feierstunde am „Grenzgängerweg“<br />

„Wir sollten stolz auf die Wiedervereinigung<br />

sein!“ Das betonte die Bundestagsabgeordnete<br />

Dorothee Bär bei einer Feierstunde am<br />

„Grenzgängerweg“ zwischen <strong>Trappstadt</strong> und<br />

Schlechtsart. Dort wurde ein Gedenkstein enthüllt,<br />

ein Basaltfindling aus den Haßbergen,<br />

der an 20 Jahre Einheit erinnert.<br />

Erfreut war <strong>Trappstadt</strong>s Bürgermeister Kurt<br />

Mauer über die zahlreichen Besucher aus<br />

Franken und Thüringen. Bundestagsabgeordnete<br />

Dorothee Bär, der thüringische Landtagsabgeordnete<br />

Henry Worm sowie die Bürgermeister<br />

Reimar Sakautzky aus Gompertshausen<br />

und Heidi Bärwald (Schlechtsart) bildeten<br />

neben Mauer den politischen Rahmen,<br />

für den musikalischen sorgte die Musikkapelle<br />

<strong>Trappstadt</strong>.<br />

Denkwürdig: Ein Gedenkstein erinnert an die einstige<br />

deutsch-deutsche Grenze bei <strong>Trappstadt</strong>. Unser Bild<br />

zeigt (von links) Bürgermeister Kurt Mauer, Henry Worm<br />

(MdL, Thüringen), MdB Dorothee Bär, Bürgermeister<br />

Reimar Sakautzky (Gompertshausen) und Bürgermeisterin<br />

Heidi Bärwald (Schlechtsart). Fotos: Hanns Friedrich<br />

Mauer verwies auf die Gemeinsamkeit, die<br />

sich in den vergangenen 20 Jahren eingestellt<br />

hat. „Ich kann mich noch sehr gut an die<br />

Zeit der deutschen Teilung erinnern“, sagte<br />

Dorothee Bär. Häufig sei sie mit ihren Eltern<br />

in der DDR gewesen, um Verwandtschaft<br />

zu besuchen. Die Abgeordnete erinnerte an<br />

das bedrückende Gefühl, das einen damals<br />

beschlich. Den Kindern wurde gesagt, sich<br />

ruhig zu verhalten und nicht zu reden, weil von<br />

den Grenzsoldaten alles abgehört und man<br />

von den Wachtürmen aus beobachtet werde.<br />

Das alles sei nun den Kindern schwer zu<br />

vermitteln.<br />

Bär nannte als Beispiel ihre kleine Tochter,<br />

der sie am Sonntag erklärte, warum die Mama<br />

heute so viel unterwegs ist und wo sie überall<br />

sein wird. Die Tochter wollte natürlich<br />

mehr wissen über die DDR und<br />

fragte nach, ob es etwas anderes<br />

zu essen gab oder ob die Leute<br />

dort auch fernsehen durften. Da sei<br />

ihr wieder bewusst geworden, wie<br />

wichtig es ist, diese Informationen<br />

an die nachfolgenden Generationen<br />

weiterzugeben. Gerade die jetzige<br />

Jugend wisse kaum etwas davon,<br />

wie das war, als Deutschland geteilt<br />

war. Die Bundestagsabgeordnete<br />

reichte dazu das Ergebnis einer<br />

Umfrage nach. Danach waren<br />

25 Prozent der Schüler im Westen<br />

und 40 Prozent im Osten der Meinung,<br />

dass die Staatssicherheit ein<br />

ganz normaler Geheimdienst war,<br />

wie er in vielen Staaten vorhanden<br />

ist. Von den Grausamkeiten und<br />

Machenschaften war kaum etwas<br />

bekannt.<br />

Erschreckend die Antworten<br />

auf die Frage: Der Sozialismus<br />

war eine sehr gute Idee, die nur<br />

schlecht umgesetzt wurde. Im<br />

Westen vertraten 36 Prozent, im<br />

Osten 42 Prozent der Schüler<br />

<strong>Trappstadt</strong>s Bürgermeister Kurt Mauer hatte an die Zeit der Teilung erinnert und an einen<br />

Ausspruch von Konrad Adenauer: „Wir werden nicht rasten und nicht ruhen, bis Deutschland<br />

wiedervereinigt ist.“<br />

diese Meinung. Hier müsse man deshalb<br />

einhaken und Aufklärungsarbeit betreiben.<br />

Deshalb liegt Bär viel an Zeitzeugen und an<br />

einem Zeitzeugenarchiv in Berlin. Dass man in<br />

Freiheit diesen 20. Jahrestag der Wiedervereinigung<br />

feiern könne, sei ein Privileg. Man dürfe<br />

dabei nicht verkennen, was die Menschen<br />

1989 in der damaligen DDR in friedlichen Demonstrationen<br />

vollbracht haben. Wichtig ist<br />

Bär auch, dass die Gauck-Behörde nicht aufgelöst<br />

wird, sondern man nach wie vor in die<br />

Stasi-Unterlagen blicken kann.<br />

Das unterstrich auch der thüringische Landtagsabgeordnete<br />

Henry Worm. Es sei nicht<br />

nur vom Wetter her ein sehr schöner Tag, sondern<br />

vor allem deshalb, weil die Menschen der<br />

ehemaligen DDR nun in Freiheit und Frieden<br />

leben. „Diese Grenze war eine Grenze zwischen<br />

der Freiheit und dem Eingesperrtsein“,<br />

so Worm. Er erinnerte an die Trennung von<br />

Verwandten, ja ganzer Familien. Wer das alles<br />

bewusst erlebt hatte, der sei für das ganze<br />

Leben geprägt und schätze die Einheit besonders.<br />

„Die Wiedervereinigung ist ein Glück, das<br />

nicht hoch genug geschätzt werden kann“,<br />

sagte der Sonneberger. Danken müsse man<br />

auch denen, die die Hoffnung auf eine Wiedervereinigung<br />

nie aufgegeben hatten. Der Gedenkstein<br />

werde immer daran erinnern. Das<br />

unterstrichen die Bürgermeister Reimar Sakautzky<br />

(Gompertshausen) und Heidi Bärwald<br />

(Schlechtsart) ebenfalls. Sie erwähnten aber<br />

auch das gute Miteinander zwischen Franken<br />

und Thüringen. Hanns Friedrich<br />

Die Musikkapelle aus <strong>Trappstadt</strong> umrahmte die Feierstunde zur Wiedervereinigung.<br />

20 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 21


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Danke<br />

S A G E N W I R ALLEN U N S E R E N KU N D E N F Ü R D A S<br />

E N T G E G E N G E B R A C H T E VERTRAUEN U N D D I E G U T E<br />

ZU S A M M E N A R B E I T IM V E R G A N G E N E N JA H R.<br />

WIR W Ü N S C H E N ALLEN U N S E R E N KU N D E N,<br />

FR E U N D E N U N D BE K A N N T E N<br />

EIN F R O H E S WE I H N A C H T S F E S T<br />

U N D ALLES GU T E F Ü R D A S N E U E JA H R <strong>2011</strong>.<br />

WIR W Ü N C H E N ALLEN U N S E R E N KU N D E N, FR E U N D E N U N D BE K A N N T E N<br />

EIN F R O H E S WE I H N A C H T S F E S T U N D EINEN G U T E N RU T S C H I N S N E U E JA H R.<br />

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Räum- und Streuverordnung<br />

des <strong>Markt</strong>es <strong>Trappstadt</strong><br />

Aufgrund des Art. 51 Abs. 4 und 5 des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG) in<br />

der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Oktober 1981 (BayRS 91-1-I) zuletzt geändert durch<br />

§ 6 des Gesetzes vom 20.12.2007 (GVBl. S. 958), erlässt der <strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong> folgende<br />

Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen<br />

Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter<br />

Allgemeine Vorschriften<br />

§ 1<br />

Inhalt der Verordnung<br />

Diese Verordnung regelt Inhalt und Umfang<br />

der Reinhaltungs-, Reinigungs- und Sicherungspfl<br />

ichten auf den öffentlichen Straßen<br />

im <strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong>.<br />

§ 2<br />

Begriffsbestimmungen<br />

(1) Öffentliche Straßen im Sinne dieser Verordnung<br />

sind alle dem öffentlichen Verkehr<br />

gewidmeten Straßen, Wege und Plätze mit<br />

ihren Bestandteilen im Sinne des Art. 2 Nr.<br />

1 BayStrWG oder des § 1 Abs. 4 Nr. 1<br />

des Bundesfernstraßengesetzes (FStrG)<br />

in der jeweiligen Fassung. Hierzu gehören<br />

insbesondere die Fahrbahnen, die Trenn-,<br />

Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen,<br />

die Geh- und Radwege, die gemeinsamen<br />

Geh- und Radwege und die der Straße<br />

dienenden Gräben, Böschungen, Stützmauern<br />

und Grünstreifen. Die Bundesautobahnen<br />

sind keine öffentlichen Straßen<br />

im Sinne dieser Verordnung.<br />

(2) Gehbahnen sind<br />

a) die für den Fußgängerverkehr bestimmten,<br />

befestigten und abgegrenzten<br />

Teile der öffentlichen Straßen (insbesondere<br />

Gehwege sowie gemeinsame Gehund<br />

Radwege) und die selbstständigen<br />

Gehwege sowie die selbstständigen<br />

gemeinsamen Geh- und Radwege<br />

(Reinigungs- und Sicherungsverordnung)<br />

oder<br />

b) in Ermangelung einer solchen Befestigung<br />

oder Abgrenzung die dem Fußgängerverkehr<br />

dienenden Teile am<br />

Rande der öffentlichen Straßen in einer<br />

Breite von 1 Meter, gemessen vom begehbaren<br />

Straßenrand aus.<br />

(3) Geschlossene Ortslage ist der Teil des Gemeindegebiets,<br />

der in geschlossener oder<br />

offener Bauweise zusammenhängend bebaut<br />

ist. Einzelne unbebaute Grundstücke,<br />

zur Bebauung ungeeignetes oder ihr entzogenes<br />

Gelände oder einseitige Bebauung<br />

unterbrechen den Zusammenhangnicht.<br />

Reinhaltung der öffentlichen Straßen<br />

§ 3<br />

Verbote<br />

(1) Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen<br />

Reinlichkeit ist es untersagt, öffentliche<br />

Straßen mehr als nach den Umständen<br />

unvermeidbar zu verunreinigen oder verunreinigen<br />

zu lassen.<br />

(2) Insbesondere ist es verboten,<br />

a) auf öffentlichen Straßen Putz-, Waschwasser,<br />

Jauche oder sonstige verunreinigende<br />

Flüssigkeiten auszuschütten<br />

oder ausfl ießen zu lassen, Fahrzeuge,<br />

Maschinen oder sonstige Geräte zu<br />

säubern, Gebrauchsgegenstände auszustauben<br />

oder auszuklopfen, Tierfutter<br />

auszubringen;<br />

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) Gehwege durch Tiere verunreinigen zu<br />

lassen;<br />

c) Klärschlamm, Steine, Bauschutt,<br />

Schrott, Gerümpel, Verpackungen, Behältnisse<br />

sowie Eis und Schnee<br />

1. auf öffentlichen Straßen abzuladen,<br />

abzustellen oder zu lagern,<br />

2. neben öffentlichen Straßen abzuladen,<br />

abzustellen oder zu lagern, wenn<br />

dadurch die Straßen verunreinigt<br />

werden können,<br />

3. in Abflussrinnen, Kanaleinlaufschächte,<br />

Durchlässe oder offene Abzugsgräben<br />

der öffentlichen Straßen zu<br />

schütten oder einzubringen.<br />

(3) Das Abfallrecht bleibt unberührt.<br />

Reinigung der öffentlichen Straßen<br />

§ 4<br />

Reinigungspflicht<br />

(1) Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Reinlichkeit<br />

haben die Eigentümer und die zur<br />

Nutzung dinglich Berechtigten von Grundstücken,<br />

die innerhalb der geschlossenen<br />

Ortslage an die im Straßenreinigungsverzeichnis<br />

(Anlage 1) aufgeführten öffentlichen<br />

Straßen angrenzen (Vorderlieger)<br />

oder über diese öffentlichen Straßen mittelbar<br />

erschlossen werden (Hinterlieger),<br />

die in § 6 bestimmten Reinigungsflächen<br />

gemeinsam auf eigene Kosten zu reinigen.<br />

Grundstücke werden über diejenigen<br />

Straßen mittelbar erschlossen, zu denen<br />

über dazwischen liegende Grundstücke<br />

in rechtlich zulässiger Weise Zugang oder<br />

Zufahrt genommen werden darf.<br />

(2) Grenzt ein Grundstück an mehrere im<br />

Straßenreinigungsverzeichnis (Anlage 1)<br />

aufgeführte öffentliche Straßen an oder<br />

wird es über mehrere derartige Straßen<br />

mittelbar erschlossen oder grenzt es an<br />

eine derartige Straße an, während es über<br />

eine andere mittelbar erschlossen wird, so<br />

besteht die Verpflichtung für jede dieser<br />

Straßen.<br />

(3) Die Vorderlieger brauchen eine öffentliche<br />

Straße nicht zu reinigen, zu der sie aus tatsächlichen<br />

oder aus rechtlichen Gründen<br />

keinen Zugang und keine Zufahrt nehmen<br />

können und die von ihrem Grundstück<br />

aus nur unerheblich verschmutzt werden<br />

kann.<br />

(4) Keine Reinigungspflicht trifft ferner die Vorder-<br />

oder Hinterlieger, deren Grundstücke<br />

einem öffentlichen Verkehr gewidmet sind,<br />

soweit auf diesen Grundstücken keine Gebäude<br />

stehen.<br />

(5) Zur Nutzung dinglich Berechtigte im Sinne<br />

des Absatzes 1 sind die Erbbauberechtigten,<br />

die Nießbraucher, die Dauerwohn-<br />

und Dauernutzungsberechtigten und die<br />

Inhaber eines Wohnungsrechtes nach §<br />

1093 BGB.<br />

§ 5<br />

Reinigungsarbeiten<br />

Zur Erfüllung ihrer Reinigungspflicht haben die<br />

Vorder- und Hinterlieger die im Straßenreinigungsverzeichnis<br />

(Anlage 1) aufgeführten öffentlichen<br />

Straßen innerhalb ihrer Reinigungsflächen<br />

(§ 6) zu reinigen.<br />

Sie haben dabei die Gehwege, die gemeinsamen<br />

Geh- und Radwege, die Radwege und<br />

die innerhalb der Reinigungsflächen befindlichen<br />

Fahrbahnen (einschließlich der Parkstreifen)<br />

a) nach Bedarf, regelmäßig aber mindestens<br />

einmal im Monat, an jedem ersten Samstag<br />

zu kehren und den Kehricht, Schlamm<br />

und sonstigen Unrat zu entfernen (soweit<br />

diese in üblichen Hausmülltonnen<br />

für Biomüll, Papier oder Restmüll oder<br />

in Wertstoffcontainern entsorgt werden<br />

können); entsprechendes gilt für die Entfernung<br />

von Unrat auf den Grünstreifen.<br />

Im Herbst sind die Reinigungsarbeiten bei<br />

Laubfall, soweit durch das Laub - insbesondere<br />

bei feuchter Witterung - die Situation<br />

als verkehrsgefährdend einzustufen<br />

ist, ebenfalls bei Bedarf, regelmäßig aber<br />

einmal in der Woche, jeweils am Samstag,<br />

durchzuführen.<br />

Fällt auf den Reinigungstag ein Feiertag, so<br />

sind die genannten Arbeiten am vorausgehenden<br />

Werktag durchzuführen.<br />

b) von Gras und Unkraut zu befreien, soweit<br />

es aus Ritzen und Rissen im Straßenkörper<br />

wächst.<br />

c) bei Bedarf, insbesondere nach einem Unwetter<br />

sowie bei Tauwetter, die Abflussrinnen<br />

und Kanaleinläufe freizumachen, soweit<br />

diese innerhalb der Reinigungsfläche<br />

(§ 6 ) liegen.<br />

§ 6<br />

Reinigungsfläche<br />

(1) Die Reinigungsfläche ist der Teil der öffentlichen<br />

Straßen, der zwischen der gemeinsamen<br />

Grenze des Vorderliegergrundstücks<br />

mit dem Straßengrundstück,<br />

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und<br />

a) bei Straßen der Gruppe A des Straßenreinigungsverzeichnisses<br />

der Fläche<br />

außerhalb der Fahrbahn (wobei ein von<br />

der Fahrbahn getrennter Parkstreifen<br />

Teil der Reinigungsfläche ist)<br />

b) bei Straßen der Gruppe B des Straßenreinigungsverzeichnisses<br />

einer parallel<br />

zum Fahrbahnrand in einem Abstand<br />

von 0,5 Meter verlaufende Linie innerhalb<br />

der Fahrbahn (wobei ein von der<br />

Fahrbahn getrennter Parkstreifen Teil<br />

der Reinigungsfläche ist)<br />

c) bei Straßen der Gruppe C des Straßenreinigungsverzeichnisses<br />

der Mittellinie<br />

des Straßengrundstücks (wobei mehrere<br />

gleichlaufende Fahrbahnen auch<br />

dann, wenn sie durch Mittelstreifen oder<br />

sonstige Einrichtungen geteilt sind, als<br />

eine einheitliche Fahrbahn gelten) liegt,<br />

wobei Anfang und Ende der Reinigungsfläche<br />

vor einem Grundstück jeweils<br />

durch die von den Grundstücksgrenzen<br />

aus senkrecht zur Straßenmittellinie gezogenen<br />

Linien bestimmt werden.<br />

(2) Bei einem Eckgrundstück gilt Absatz 1 entsprechend<br />

für jede öffentliche Straße, an<br />

die das Grundstück angrenzt, einschließlich<br />

der gegebenenfalls in einer Straßenkreuzung<br />

liegenden Flächen.<br />

§ 7<br />

Gemeinsame Reinigungspflicht<br />

der Vorder- und Hinterlieger<br />

(1) Die Vorderlieger tragen gemeinsam mit<br />

den ihnen zugeordneten Hinterliegern die<br />

Reinigungspflicht für ihre Reinigungsflächen.<br />

Sie bleiben auch dann gemeinsam<br />

verantwortlich, wenn sie sich zur Erfüllung<br />

ihrer Pflichten anderer Personen oder Unternehmer<br />

bedienen; das Gleiche gilt auch<br />

für den Fall, dass Vereinbarungen nach § 8<br />

abgeschlossen sind.<br />

(2) Ein Hinterlieger ist dem Vorderlieger zugeordnet,<br />

über dessen Grundstück er Zugang<br />

oder Zufahrt zu derselben öffentlichen Straße<br />

nehmen darf, an die auch das Vorderliegergrundstück<br />

angrenzt.<br />

§ 8<br />

Aufteilung der Reinigungsarbeiten<br />

bei Vorder- und Hinterliegern<br />

(1) Es bleibt den Vorder- und Hinterliegern<br />

überlassen, die Aufteilung der auf sie treffenden<br />

Arbeiten untereinander durch Vereinbarung<br />

zu regeln.<br />

(2) Kommt eine Vereinbarung nicht zustande,<br />

so kann jeder Vorder- oder Hinterlieger eine<br />

Entscheidung der Gemeinde über die Reihenfolge<br />

und die Zeitdauer, in der sie ihre<br />

Arbeiten zu erbringen haben, beantragen.<br />

Unterscheiden sich die Grundstücke der<br />

einander zugeordneten Vorder- und Hinterlieger<br />

hinsichtlich der Flächen wesentlich,<br />

kann die Entscheidung beantragt werden,<br />

dass die Arbeiten nicht in gleichen Zeitabständen<br />

zu erbringen sind, sondern dass<br />

die Zeitabschnitte in demselben Verhältnis<br />

zueinander stehen, wie die Grundstücksflächen.


Krieger- und Soldatenkameradschaft<br />

Alsleben<br />

FFW <strong>Trappstadt</strong><br />

CSU Ortsverband<br />

<strong>Trappstadt</strong> und Alsleben<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern<br />

und allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches und gesundes Jahr.<br />

Die Ortsvorsitzenden<br />

Mathias Gerstner<br />

und<br />

Christoph Wohlfahrt<br />

Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Alsleben möchte sich<br />

bei der gesamten Bevölkerung und seinen Mitgliedern für die<br />

Unterstützung während des vergangenen Jahres recht herzlich <br />

bedanken und wünscht allen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute im neuen Jahr.<br />

<br />

<br />

Jahreshauptversammlung am Samstag, 22. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

um 20.00 Uhr im Gasthaus Grüner Baum.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Trappstadt</strong><br />

wünscht allen Feuerwehrkameraden, deren Familien,<br />

Freuden und Bekannten<br />

ein segensreiches Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für <strong>2011</strong><br />

Jahreshaupversammlung am 9./10. April <strong>2011</strong> im<br />

FFW-Schulungsraum. Hierzu sind auch alle Jugendliche<br />

ab 12 Jahren ebenfalls herzlich eingeladen.<br />

<br />

<strong>2011</strong><br />

Sicherung der Gehbahnen im Winter<br />

§ 9<br />

Sicherungspfl icht<br />

(1) Zur Verhütung von Gefahren für Leben,<br />

Gesundheit, Eigentum oder Besitz haben<br />

die Vorderund Hinterlieger die in § 11 bestimmten<br />

Abschnitte der Gehbahnen der<br />

an ihr Grundstück angrenzenden oder ihr<br />

Grundstück mittelbar erschließenden öffentlichen<br />

Straßen (Sicherungsfl äche) auf<br />

eigene Kosten in sicherem Zustand zu erhalten.<br />

(2) § 4 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 bis 5, §§ 7 und<br />

8 gelten sinngemäß. Die Sicherungspfl icht<br />

besteht für alle Straßen, auch wenn diese<br />

nicht im Straßenreinigungsverzeichnis aufgeführt<br />

sind.<br />

§ 10<br />

Sicherungsarbeiten<br />

(1) Die Vorder- und Hinterlieger haben die<br />

Sicherungsfl äche an Werktagen ab 7 Uhr<br />

und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen<br />

ab 8 Uhr von Schnee zu räumen und bei<br />

Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit geeigneten<br />

abstumpfenden Stoffen (z. B. Sand,<br />

Splitt), nicht jedoch mit Tausalz oder ätzenden<br />

Mitteln zu bestreuen oder das Eis zu<br />

beseitigen. Bei besonderer Glättegefahr (z.<br />

B. an Treppen oder starken Steigungen) ist<br />

das Streuen von Tausalz zulässig. Diese Sicherungsmaßnahmen<br />

sind bis 20 Uhr so oft<br />

zu wiederholen, wie es zur Verhütung von<br />

Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum<br />

oder Besitz erforderlich ist.<br />

(2) Der geräumte Schnee oder die Eisreste<br />

(Räumgut) sind neben der Gehbahn so zu<br />

lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet<br />

oder erschwert wird. Ist das nicht möglich,<br />

haben die Vorder- und Hinterlieger das<br />

Räumgut spätestens am folgenden Tage<br />

von der öffentlichen Straße zu entfernen.<br />

Abfl ussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte<br />

und Fußgängerüberwege sind<br />

bei der Räumung freizuhalten.<br />

§ 11<br />

Sicherungsfl äche<br />

(1) Sicherungsfl äche ist die vor dem Vorderliegergrundstück<br />

innerhalb der Reinigungsfl<br />

äche liegende Gehbahn.<br />

(2) § 6 Abs. 2 gilt sinngemäß.<br />

Schlussbestimmungen<br />

§ 12<br />

Befreiung und abweichende Regelungen<br />

(1) Befreiungen vom Verbot des § 3 gewährt<br />

die Gemeinde, wenn der Antragsteller die<br />

unverzügliche Reinigung besorgt.<br />

(2) Für Vorder- und Hinterlieger, die an die gemeindliche<br />

Straßenreinigungsanstalt angeschlossen<br />

sind, erfüllt die Gemeinde für die<br />

angeschlossenen Teile der Reinigungsfl ächen<br />

die in § 5 aufgeführten Reinigungsarbeiten<br />

nach Maßgabe der Satzung.<br />

(3) In Fällen, in denen die Vorschriften dieser<br />

Verordnung zu einer erheblichen unbilligen<br />

Härte führen würden, die dem Betroffenen<br />

auch unter Berücksichtigung der öffentlichen<br />

Belange und der Interessen der übrigen<br />

Vorder- und Hinterlieger nicht zugemutet<br />

werden kann, spricht die Gemeinde<br />

auf Antrag durch Bescheid eine Befreiung<br />

aus oder trifft unbeschadet des § 8 Abs. 2<br />

sonst eine angemessene Regelung. Eine<br />

solche Regelung hat die Gemeinde auch zu<br />

treffen in Fällen, in denen nach dieser Verordnung<br />

auf Vorder- und Hinterlieger keine<br />

Verpfl ichtung trifft. Die Entscheidung kann<br />

befristet, unter Bedingungen, Aufl agen<br />

oder Widerrufsvorbehalt erteilt werden.<br />

§ 13<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

Gemäß Art. 66 Nr. 5 BayStrWG kann mit einer<br />

Geldbuße bis zu fünfhundert Euro belegt werden,<br />

wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />

1. entgegen § 3 eine öffentliche Straße verunreinigt<br />

oder verunreinigen lässt,<br />

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2. die ihm nach den §§ 4 und 5 obliegende<br />

Reinigungspflicht nicht erfüllt,<br />

3. entgegen den §§ 9 und 10 die Gehbahnen<br />

nicht oder nicht rechtzeitig sichert.<br />

§ 14<br />

In-Kraft-Treten<br />

(1) Diese Verordnung tritt eine Woche nach<br />

ihrer Bekanntmachung in Kraft. Sie gilt 20<br />

Jahre.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Verordnung über die<br />

Reinhaltung, Reinigung und Sicherung der<br />

öffentlichen Straßen vom 05.01.1999 mit<br />

den veröffentlichten Änderungen außer<br />

Kraft.<br />

Anlage 1 zu § 4 Abs. 1 der Verordnung<br />

über die Reinhaltung und Reinigung<br />

der öffentlichenStraßen und<br />

die Sicherung der Gehbahnen im<br />

Winter für den <strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong><br />

Verzeichnis der zu<br />

reinigenden Straßen<br />

Gruppe A<br />

(Straßenverzeichnis)<br />

(Reinigungsfläche: Gehbahnen beidseitig<br />

und Fahrbahn bis zur Mitte beidseitig)<br />

OT <strong>Trappstadt</strong><br />

• Hauptstraße, ca. 850 m<br />

OT Alsleben<br />

• Am Oberen Tor<br />

• Kapellenweg, ca. 300 m<br />

Gruppe B<br />

(Reinigungsfläche: Gehbahnen einseitig<br />

und Fahrbahn bis zur Mitte sowie nur Fahr-<br />

bahn bis zuMitte auf der gegenüber dem<br />

Gehweg liegenden Straßenseite)<br />

OT <strong>Trappstadt</strong><br />

• Am Erlenbach, ca. 50 m<br />

• Am <strong>Markt</strong>platz<br />

• Am Mühlbach<br />

• Am Seemännlein<br />

• Am Weikers, bis zur Einfahrt des<br />

Wohnhauses Weikert<br />

• An den 3 Kreuzen, ca. 50 m<br />

• Bütterichsweg<br />

• Grüner Hain, ca. 120 m<br />

• Hauptstraße, ca. 250 m<br />

• Kapellenstraße, ca. 100 m<br />

• Kirchweg und Grabengasse, ca. 190 m<br />

• Sonnenhöhe<br />

• Sportplatzweg<br />

• Stubengasse, ca. 70 m<br />

OT Alsleben<br />

• Am Kirchplatz<br />

• Brunnengasse<br />

• Hauptstraße<br />

• Kapellenweg, ca. 100 m<br />

• Königshöfer Straße, ca. 450 m<br />

• <strong>Markt</strong>weg, bis zum Ende des Anwesens<br />

Leicht Albin<br />

• Sandstraße<br />

• Sonnenstraße<br />

• Vorstadt, ca. 70 m<br />

• Wüstgasse<br />

Gruppe C<br />

(Reinigungsfläche: jeweils bis zur Fahrbahnmitte)<br />

OT <strong>Trappstadt</strong><br />

• Am Brunnenfeld<br />

• Am Erlenbach, ca. 120 m<br />

• An den 3 Kreuzen, ca. 20 m<br />

• Berggasse<br />

• Blumenweg<br />

• Grüner Hain, ca. 260 m<br />

• Kirchweg und Grabengasse, ca. 200 m<br />

• Linsengasse<br />

• Schloßgasse<br />

• Schulstraße<br />

• Stubengasse, ca. 50 m<br />

• Trabergasse<br />

OT Alsleben<br />

• Am Gänsberg, ca. 100 m bis Sportheim<br />

• August-Eisemann-Straße, 80 m bis<br />

Einfahrt Parkplätze Friedhof<br />

• Kapellenweg, ca. 50 m<br />

• Karl-Zoller-Allee<br />

• Königshöfer Straße, ca. 200 m<br />

• Vorstadt, ca. 450 m plus 180 m von der<br />

Staatsstraße kommend<br />

Verfügungen:<br />

I. Die Satzung wurde ausgefertigt am<br />

15.09.2010<br />

<strong>Trappstadt</strong>, den 15.09.2010<br />

MAUER, 1. Bürgermeister<br />

II. Die Satzung wurde bekanntgemacht im<br />

Amtsblatt für den Landkreis Rhön-Grabfeld<br />

vom 27.09.2010, Nr. 15/2010, Seite 272 ff.<br />

(I/<strong>Trappstadt</strong>/G028/strreini/VO0910/MB/Go)<br />

Wünsche zum neuen Jahr<br />

Peter Rosegger (I 843-1918)<br />

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.<br />

Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.<br />

Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.<br />

Ein bisschen mehr Wahrheit das wäre was.<br />

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.<br />

Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du.<br />

Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.<br />

Und Kraft zum Handeln das wäre gut.<br />

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.<br />

Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.<br />

Und viel mehr Blumen solange es geht.<br />

Nicht erst an Gräbern, da blühn sie zu spät.<br />

Ziel sei der Friede des Herzens,<br />

28 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 29


Aus dem Gemeindeleben<br />

Jahreshauptversammlung der IGM „Kreuzkapelle“ Alsleben 12.11.2010<br />

Gelungene Außenrenovierung der Kapelle<br />

Vorsitzender Artur Heinlein begrüßte die anwesenden<br />

Mitglieder der IGM sowie Bürgermeister<br />

Kurt Mauer und Pfarrer Kurt Wolf.<br />

In seinem Jahresbericht bedankte sich der<br />

Vorstand bei seiner Vorstandschaft und bei<br />

allen Helfern und Spendern die die IGM 2010<br />

so gut unterstützt haben. Sein Hauptaugenmerk<br />

lag auf der Beendigung der Außenrenovierung<br />

der Kreuzkapelle im August diesen<br />

Jahres. Durch den strengen Winter konnte die<br />

Außenrenovierung erst wieder im April wieder<br />

weitergeführt werden. Dabei wurden die<br />

Steinmetzarbeiten von der Firma Custodis aus<br />

<strong>Trappstadt</strong> durchgeführt.<br />

Bis zur Renovierungsbeendigung im August<br />

2010 wurden noch weitere 190 Stunden freiwillige<br />

Arbeit geleistet. Das Gerüst wurde von der<br />

Firma Rink über die gesamte Renovierungszeit<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen<br />

Dank durch den Vorstand.<br />

Zum Schluss seiner Ausführungen bedankte<br />

sich Vorstand Heinlein noch einmal bei allen<br />

Helfern und Spendern für ihre Unterstützung.<br />

Ganz besonderer Dank ging an Hofmann Michael<br />

und Kast Edwin die die Grünanlagen<br />

in und an der Kreuzkapelle im abgelaufenen<br />

Jahr pfl egten.<br />

Schriftführer Edwin Kast verlaß das Protokoll<br />

und das Jahresgeschehen 2009/2010 und<br />

Kassiererin Irma Zeis legte den Kassenbericht<br />

dar, dieser wurde von den Kassenprüfern Paula<br />

Bader und Manuela Mendrella-Louis geprüft<br />

und für in Ordnung befunden. Die Entlastung<br />

der Vorstandschaft war somit reine Formsache.<br />

In seinem Grußwort sagte Pfarrer Kurt Wolf,<br />

dass er sehr froh ist, das es die IGM gibt. Er be-<br />

dankte sich für die Top Leistungen die die IGM<br />

an der Kreuzkapelle erbracht hat. Er zeigte<br />

sich über die bereits geleisteten Arbeiten an<br />

der Kreuzkapelle sehr zufrieden und meinte,<br />

dass die Renovierung sehr gut gelungen sei<br />

und wieder ein Schmuckstück am Alslebener<br />

Ortseingang ist. Er bedankte sich bei Frau Dr.<br />

Faber vom Amt für Denkmalpfl ege und der Gemeinde<br />

Alsleben für ihre schnelle und unbürokratische<br />

Hilfe. Sein Dank ging auch an Herrn<br />

Schaschke von der Diozöse. Dieser erlaubte,<br />

dass alle Arbeiten an der Kreuzkapelle in Eigenleistungausgeführt<br />

werden<br />

durften.<br />

Ihm zeigte dies,<br />

dass die Bürger<br />

von Alsleben ihr<br />

Herz am rechten<br />

Fleck haben und<br />

für ihre Kirchen immer<br />

da sind.<br />

Bürgermeister Kurt<br />

Mauer bedankte<br />

sich für die Einladung<br />

und für die<br />

ehrenamtlichen<br />

Arbeiten die die<br />

IGM an der Kreuzkapelle<br />

leisten. Er<br />

zeigte sich erfreut<br />

darüber das dieses<br />

Kulturgut in so kur-<br />

zer Zeit renoviert<br />

werden konnte. Er<br />

beobachtete die<br />

Arbeiten immer mit<br />

viel Freude und ist der Meinung, dass es zu<br />

einem kleinen Juwel wurde. In seinen Augen<br />

muss man eine so uneigennützige Initiative<br />

wie die IGM seitens der Gemeinde immer unterstützen.<br />

Im kommende Jahr will man einige Kirchenbänke<br />

beschaffen, Kreuz, Türen und der Blumenbottich<br />

sollen gestrichen werden.<br />

Edwin Kast gab bekannt, dass es keine Birkenbäume<br />

für den Fronleichnamsaltar geben<br />

wird; er hat einen Spender gefunden, der zwei<br />

kleine Fahnen und zwei Kerzenlichter aus Glas<br />

Seit Sommer 2010 erstrahlt die Kreuzkapelle in neuem Glanz, nachdem<br />

in viel Eigenleistung die Außenrenovierung abgeschlossen werden<br />

konnte. Fotos: Privat<br />

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Daten und Fakten Außenrenovierung der Kreuzkapelle Alsleben<br />

AUSGABEN:<br />

Steinmetzarbeiten 5.533,– <br />

Firma Rink (Farbe) 2.737,– <br />

Beratungsgebühr Firma Wald,<br />

Fladungen 545,– <br />

Materialkosten Schneidawind<br />

Ludwig 248,– <br />

Baustoffhandel Bauer Berthild,<br />

<strong>Trappstadt</strong> 280,– <br />

Sonstige Ausgaben 210,– <br />

Summe: 9.553,– <br />

ZUSCHUSS:<br />

Diözese Würzburg 2.000,– <br />

Landesamt für Denkmalpfl ege 2.500,– <br />

Bezirk Unterfranken 1.300,– <br />

Landratsamt Rhön-Grabfeld 600,– <br />

Summe: 6.400,– <br />

Unentgeltlich geleistete<br />

Arbeitsstunden: 401 á 13,– 5.213,– <br />

Kostenvoranschlag durch die Diozöse: 35.000,– <br />

Noch einmal einen herzlichen Dank an alle Spender, Helfer und alle die ihre Freizeit<br />

geopfert haben.<br />

BBV Bayerischer<br />

Bauernverband<br />

Ortsverband Alsleben<br />

Allen Mitgliedern sowie der gesamten Bevölkerung als Alsleben und <strong>Trappstadt</strong><br />

ein frohes Weihnachtsfest,<br />

Gesundheit und Zufriedenheit für <strong>2011</strong><br />

wünscht LEO DERLET, 1. Vorsitzender<br />

Die Interessengemeinschaft<br />

„Kreuzkapelle“ Alsleben<br />

wünscht allen Mitgliedern,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

Gesundheit, Glück und<br />

Erfolg im Jahr <strong>2011</strong><br />

Alslebener Kinderspielplatz<br />

wird neu gemacht!<br />

Die Arbeiten zur Renovierung und Umgestaltung<br />

des Spielplatzes haben im Herbst<br />

begonnen. Im kommenden Frühjahr werden<br />

die Arbeiten dann fortgesetzt und die<br />

neuen Spielgeräte installiert. Bürgermeister<br />

Kurt Mauer zählt natürlich wieder auf<br />

die zahlreiche freiwillige Mithilfe aller Väter<br />

und Opas aus Alsleben. Fotos: Mauer<br />

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Kostenlos und ehrenamtlich im Einsatz Oktober 2010<br />

Friedhofglocke und Glockentürmchen renoviert<br />

Einer dringenden<br />

Reparatur bedurfte<br />

die Glockenanlage<br />

auf dem Gefallenendenkmal<br />

im<br />

Friedhof von Alsleben.<br />

Die alten Halterungen<br />

waren verrostet<br />

und das Leder am<br />

Klöppel total porös,<br />

dieser wäre sicher bald runtergefallen. Durch<br />

die aufgetretenen Schäden konnte man auf<br />

dem Friedhof auch nicht mehr läuten.<br />

Edwin Kast und Paul Pannek haben nun in<br />

ihrer Freizeit das Problem angepackt und die<br />

anfallenenden Reparaturen und Erneuerungen<br />

komplett erledigt. Das Joch mußte erneuert,<br />

die Eisenteile alle aus Edelstahl angefertigt<br />

und Kugellagerböcke angebracht werden.<br />

Das Ganze wurde<br />

auch noch mit<br />

einen speziellen<br />

Witterungsschutz<br />

überstrichen, so<br />

dass dieses Werk<br />

jetzt 100 Jahre<br />

halten soll. Außer<br />

ihrer Arbeitskraft<br />

stellten Paul Pannek<br />

und Ediwn<br />

Kast auch das Material noch kostenlos zur<br />

Verfügung. Schmiedemeister Ludwig Schneidawind<br />

hat dann den ganzen Glockenstuhl mit<br />

Kupferblech beschlagen, so dass dieser nun<br />

auch wetterfest ist.<br />

Zur Geschichte des Ehrenmals:<br />

Am 2. Mai 1932 wurde die Errichtung eines<br />

Gefallendenkmals bzw. einer Gedächtnis-<br />

kapelle beschlossen. Bürgermeister Anton<br />

Zeißlein bot sich an, zunächst mit Baumeister<br />

Schreiner in Königshofen über diese Frage zu<br />

verhandeln.<br />

In einer Versammlung am 14.Mai 1932 wurde<br />

die Errichtung einstimmig beschlossen. Diskutiert<br />

wurde über die Platzfrage ebenso wie<br />

über die Frage, Denkmal oder Gedächniskapelle.<br />

Bürgermeister Anton Zeislein schlug den<br />

Bau einer Kapelle im Friedhof vor. Für diesen<br />

Vorschlag votierten 23 Mitglieder, elf sprachen<br />

sich für einen Bau im Dorf aus.<br />

Auch Pfarrer Zöller und Lehrer Wiesmann<br />

unterstützten tatkräftig die Pläne der Kameradschaft.<br />

Dem am 12.06.1932 vorgelegten<br />

Plan, erarbeitet von den Architekten Hahn und<br />

Niedermayer aus Würzburg, wurde mit 20:5<br />

Stimmen zugestimmt.<br />

Allen Kunden,<br />

Freunden und<br />

Bekannten<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

im neuen Jahr!<br />

Heute schon gelacht?<br />

Mit allen Mitteln soll dahin gestrebt werden, die<br />

Kosten möglichst niedrig zu halten, ist im Protokollbuch<br />

vermerkt. Mit insgeamt 550 Mark<br />

aus der Privatschatulle förderte Pfarrer Karl<br />

Zöller, der in Alsleben bleibende Verdienste<br />

erwarb, die Errichtung.<br />

Aus den vorliegenden Unterlagen konnte herausgefunden<br />

werden, dass der Plan für die<br />

Kapelle von den Architekten Hahn und Niedermeyer<br />

in Würzburg stammte. Maler Jakob<br />

malte das Gemälde, Johann Rützel führte die<br />

Steinmetzarbeiten aus. Das Glöcklein lieferte<br />

die Firma Gebr. Klaus aus Heidingsfeld.<br />

1932 wurde die Kapelle eingeweiht, diese kostete<br />

insgesamt 1.415,99 Mark. In der Kasse<br />

des Kriegerverein aus Alsleben verblieben<br />

nach diesen fi nanziellen Kraftakt noch 7,14<br />

Mark.<br />

MA R T I N NEES<br />

Maurermeister<br />

Gebäudeschätzer<br />

Bauplanung<br />

Gerüstverleih<br />

Am Kirchplatz 8<br />

97633 Alsleben<br />

Telefon: 0 97 65/79 82 66<br />

Telefax: 0 97 65/79 82 65<br />

Mobil: 0170-20 84 430<br />

<br />

34 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 35<br />

<br />

Der 50 Euro Schein: Ein hart arbeitender Politiker, ein ehrlicher Jurist und der Weihnachtsmann<br />

fi nden einen 50-Euro-Schein. Wer nimmt ihn heimlich an sich? Der Weihnachtsmann,<br />

die anderen beiden existieren nicht.


Das Jahr neigt sich<br />

dem Ende zu<br />

von Eileen Appelhoff<br />

Das Jahr neigt sich dem Ende zu,<br />

doch vorher kommt die Weihnachtsruh’,<br />

die leise und behutsam bringt,<br />

was übers Jahr sonst nicht gelingt.<br />

Besinnlichkeit ist hier gemeint,<br />

die viele Menschen stets vereint,<br />

wann immer im Familienkreise<br />

oder auch auf andere Weise<br />

man Weihnachten gemeinsam feiert<br />

und dabei dann auch stets beteuert,<br />

dass es doch erst kürzlich war,<br />

als begonnen dieses Jahr,<br />

das weder besser war noch schlimmer,<br />

weil eben irgendwas ist immer.<br />

Traurig war man und auch heiter,<br />

trotzdem geht es immer weiter,<br />

denn auch die Zukunft bringt bestimmt<br />

vieles, dem man nicht entrinnt.<br />

Egal, wie’s läuft, es grüßt Euch heut,<br />

weihnachtlich in herzlicher<br />

Verbundenheit !<br />

Ein glückliches<br />

und fröhliches<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

gesegnetes neues<br />

Jahr <strong>2011</strong><br />

wünschen Euch<br />

die Mitglieder vom Chor<br />

Spende für den Spielplatz<br />

Die Kommunionkinder von 2010 aus Alsleben übergaben zur<br />

Anschaffung von neuen Spielgeräten für den Kinderspielplatz<br />

einen Scheck von 460 Euro an Bürgermeister Kurt Mauer. Einige<br />

Spielgeräte, zwei Rutschen für kleinere und größere Kinder und<br />

ein Klettergerüst mit Gummireifen warten schon auf das Auf-<br />

stellen. Wenn das Wetter etwas besser wird kann mit der Montage noch in diesem Jahr<br />

begonnen werden, damit im Frühjahr die die Einweihung erfolgen kann, wie das Gemeindeoberhauptoberhaupt<br />

ankündigte. ankündigte. Einen weiteren Scheck für den gleichen Zweck in Höhe von 150<br />

Euro Euro übergab übergab Jochen Kreß aus dem Erlös Erlös des Sommerstraßenfestes Sommerstraßenfestes von von „Klein Belfort“.<br />

Die „Klein-Belforter“ sind Anwohner in der Sandstraße in Alsleben, die jedes Jahr im<br />

Sommer das gute Miteinander feiern. Bereits im vergangenen Jahr spendeten sie für die<br />

musikalische Früherziehung für die Kinder. Foto: Wolfgang Somieski<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Förderern<br />

unseres Vereines<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins Jahr <strong>2011</strong>.<br />

sAA L e Q u e L L e mu s I K A N T e N AL s L e b e N e.V.<br />

Allen Mitgliedern und Helfern unseres Vereins ein herzliches<br />

„Vergelts Gott“ für die großartige Unterstützung bei den<br />

verschiedensten Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr 2010.<br />

36 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 37


Die Nachwuchsmusikanten unter Leitung von Jennifer Schneidawind (links).<br />

Jahreskonzert und 30 Jahre Musikverein<br />

Die „Saalequelle-Musikanten“, der Chor „Taktwechsel“<br />

und die Nachwuchsmusikanten hatten<br />

am 3. Adventsonntag zum Jahreskonzert<br />

in das Sport- und Schützenhaus in Alsleben<br />

eingeladen.<br />

Die Vorsitzende des Musikvereins, Elke Valtenmeier,<br />

begrüßte die Gäste und Ehrengäste,<br />

die zahlreich erschienen waren. Mit<br />

einigen Worten stellte sie das gesamte umfangreiche<br />

Repertoires des Abends vor und<br />

führte durchs Programm. Auf das Startzeichen<br />

ihres Dirigenten Rainer Engelbrecht warteten<br />

die „Saalequelle-Musikanten“ schon, um das<br />

zusammengestellte und eingeübte Programm<br />

erklingen zu lassen, mit der „Böhmerländer<br />

Blasmusik“ und „Saxophone Dreams“ über<br />

die Volksmusik „Ein Männlein steht im Walde“<br />

bis hin zum Verkaufsschlager der erfolgreichen<br />

Single „You raise me up“ und der Böhmischen<br />

Polka „Wir Musikanten“.<br />

Anschließend trugen die Nachwuchsmusikanten<br />

ihr Können zum Konzert bei. Ermöglicht<br />

wurde das durch die gute Musikausbildung<br />

und durch fleißiges Üben zusammen mit<br />

Jennifer Schneidawind. Ausgewählte Stücke<br />

waren „Jingle Bell Rock“, „Rudolph the red-<br />

Aus Anlass „30 Jahre Musikverein Alsleben“ wurden diese Musikerinnen und Musiker<br />

durch die stellv. Kreisvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes Renate Haag (links)<br />

und dem stellv. Landrat und Bürgermeister Kurt Mauer (rechts) für ihr aktives Musizieren<br />

mit Urkunden und goldenen Ehrennadeln ausgezeichnet. Dieter Derlet, Harald Haag,<br />

Simone Schlereth, Heike Schoppel, Dirigent Rainer Engelbrecht, Uschi Kast, Alexander<br />

Leicht, Edwin Kast, Jürgen Schneidawind und Vorsitzende Elke Valtenmeier.<br />

nosed renteer“ und „we wish you a merry<br />

Christmas“.<br />

Der Chor „Taktwechsel“ unter der Leiterin Elke<br />

Schneidawind beeindruckte mit Liedern wie:<br />

„Can‘t help failling in love“, „ Der Vater im Himmel<br />

beschenkt Euch“ und „Hey lieber Gott“.<br />

Die „Saalequelle- Musikanten“ übernahmen<br />

den letzten Teil des umfangreichen Programms<br />

mit weiteren musikalischen Highlights,<br />

wie „Love can build a bridge“, „The<br />

Rose“, „Gladiator“ „Sailing“ und mit der Filmmusik<br />

„Dances with wolves“ ,bekannt durch<br />

den Spielfilm „Der mit dem Wolf tanzt“ von und<br />

mit Kevin Costner.<br />

Mit einem „Christmix“ verabschiedeten sich<br />

die Saalequelle-Musikanten“ in die friedvolle<br />

Adventszeit, einem gesegneten Weihnachtsfest<br />

und für alles Gute im neue Jahr.<br />

D1-Prüfung bestanden<br />

Nach nur 2 Jahren Ausbildung legte<br />

Franz Schlereth am 4. Dezember in<br />

Mellrichstadt die D1-Prüfung (Leistungsabzeichen<br />

in Bronze auf Tenorhorn) mit<br />

Erfolg ab. Dazu gratulierte der gesamte<br />

Musikverein.<br />

Ehrung für 20 Jahre Musizieren: Markus<br />

Benkert und Bernd Müller.<br />

Auszeichnungen für 25 Jahre: Andrea Ort,<br />

Martin Nees und Frank Mauer.<br />

Für ihre mühevolle Arbeit beim archivieren<br />

der vielen Noten bedankte sich Dirigent<br />

Rainer Engelbrecht bei Heike Schoppel.<br />

38 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 39


Nikolaus besuchte die Krabbelgruppe in Alsleben<br />

Ein Erlebnis der besonderen Art hatten die Kleinsten der Gemeinde im Sport- und Schützenheim<br />

in Alsleben. Der Nikolaus besuchte die jungen Erdenbürger und brachte jeden<br />

eine Kleinigkeit mit. Darüber freuten sich auch die Eltern, so dass man sich spontan zu<br />

einem Erinnerungsfoto mit dem „Heiligen Mann“ zusammenfand. Foto: Privat<br />

Schülerbeförderung der Hauptschüler im Linienverkehr<br />

Linie 8009 (Busunternehmen K. Geis GmbH / Menzel GmbH)<br />

Hinfahrt<br />

Alsleben 7:33<br />

<strong>Trappstadt</strong> 7:37<br />

Bad Königshofen, Realschule 7:49<br />

Bad Königshofen, Kellereistraße 7:52<br />

Rückfahrt<br />

Bad Königshofen, Realschule 13:22<br />

Bad Königshofen, Schulzentrum l 15:35<br />

<strong>Trappstadt</strong> 13:33 15:53<br />

Alsleben 13:37 16:05<br />

Benefi zkonzert<br />

Mittwoch 26. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

19.30 Uhr in Haubinda<br />

in der Dreifachturnhalle zu Gunsten der bei<br />

Kartenvorverkauf<br />

Generalsanierung und Krippenplatzbaus<br />

des Kindergartens <strong>Trappstadt</strong>.<br />

Leitung: Prof. Johann Mösenbichler.<br />

Berthild Bauer, <strong>Trappstadt</strong>,<br />

Erikas Dorfl aden, Alsleben,<br />

Genobank und Sparkasse<br />

Eintrittspreis: Vorverkauf 12,- ,<br />

an der Abendkasse 15,- <br />

„Polizei hören“ Das Polizeiorchester Bayern stellt sich vor<br />

Neben repräsentativen und hoheitlichen Aufgaben des Freistaates erfüllt unser Orchester den Auftrag der<br />

Imagepfl ege für die Polizei. Diesen Funktionen wollen wir gerecht werden, indem wir versuchen, durch die hohe<br />

Qualität unserer musikalischen Darbietungen ein breites Publikum anzusprechen und zu begeistern.<br />

Das Repertoire des Polizeiorchesters Bayern ist sehr umfangreich und schließt originale Kompositionen der<br />

symphonischen Blasmusik und Bearbeitungen von klassischen Ouvertüren, Operetten, Filmmusiken, Musicals,<br />

Konzertmärschen und Opernauszügen mit ein. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das Publikum mit besonderen<br />

Arrangements und Kompositionen für einige Stunden dem Alltag zu entreißen und es in die phantastische Welt<br />

der Musik zu entführen. Im Rahmen dieser Zielsetzung und bezüglich unserer Aufgaben sehen wir uns als<br />

Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Polizei. Ihr Leiter des Polizeiorchesters Bayern<br />

Für Für Für die die die Veranstaltung Veranstaltung Veranstaltung werden werden werden noch noch noch freiwillige freiwillige freiwillige Helfer Helfer Helfer gesucht. gesucht. gesucht. Bitte Bitte Bitte bei bei bei Berthild Berthild Berthild Bauer Bauer Bauer melden. melden. melden.<br />

40 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 41


Aus dem kirchlichen Leben<br />

Pfarrversammlung – Sanierungsarbeiten an den drei Kirchen 14.11.2010<br />

Inventarisierung machte viel Arbeit<br />

Viele ehrenamtliche Stunden für die Erfassung des gesamten Inventars von drei<br />

Gotteshäusern haben (von links) Doris Benkert, Heidi Bier und Elke Schneidawind<br />

investiert. Dafür gab es den Dank von Pfarrer Kurt Wolf. Foto: Regina Vossenkaul<br />

Zur Pfarrversammlung und zum Pfarrfamiliennachmittag<br />

hatte die katholische Kirchengemeinde<br />

Alsleben eingeladen. Im Sport- und<br />

Schützenheim berichtete zunächst der Vorsitzende<br />

der Kirchenverwaltung, Peter Lindemann,<br />

über die vielen Aufgaben.<br />

Unzählige Stunden hat die Inventarisierung der<br />

drei zur Gemeinde gehörenden Gotteshäuser,<br />

der Pfarrkirche St. Kilian, der Kreuzkapelle und<br />

der Ursulakapelle, gekostet. Pfarrer Kurt Wolf<br />

wurde dabei tatkräftig unterstützt von Doris<br />

Benkert, Heidi Bier und Elke Schneidawind,<br />

bei denen er sich mit Präsenten bedankte. Von<br />

den Krippenfi guren über Kelche bis zu den<br />

Priestergewändern wurde alles genau erfasst,<br />

um im Falle eines Diebstahls oder eines Versicherungsfalles<br />

Verluste dokumentieren zu<br />

können.<br />

Ebenfalls sehr fl eißig war die Interessengemeinschaft<br />

Kreuzkapelle, die bei der Außenrenovierung<br />

sehr viele Stunden Eigenleistung<br />

eingebracht hat. Die Kapelle sei sehr schön<br />

geworden und die Kosten bleiben mit rund<br />

14.000 Euro in einem erträglichen Rahmen,<br />

berichtete Lindemann. Probleme macht auch<br />

die Ursulakapelle, bei der das undichte Dach<br />

der Sakristei neu gedeckt werden musste.<br />

In der Pfarrkirche ging die Innenrestaurierung<br />

weiter voran. Pfarrer Kurt Wolf zeigte Fotos<br />

von den freigelegten ursprünglichen Bemalungen<br />

und den Schäden an der Kanzel und<br />

den Seitenaltären.<br />

Mit knapp 64.500 Euro für Kanzel und Seitenaltäre<br />

sei man im Finanzrahmen geblieben,<br />

rechnete Lindemann vor. Die Finanzierung<br />

wird zu einem Drittel mit Eigenmitteln abgedeckt,<br />

der Rest sind Zuschüsse. Von der<br />

Gemeinde <strong>Trappstadt</strong> werden 7.000 Euro erwartet,<br />

der Bezirk hat 11.750 Euro zugesagt,<br />

der Landkreis 3.200 Euro, das Landesamt für<br />

Denkmalschutz 10.000 Euro, die Bayerische<br />

Landesstiftung 5.500 Euro und die Diözese<br />

8.000 Euro.<br />

Die Kirchengemeinde renoviere schon einige<br />

Jahre. Seit Beginn der Arbeiten wurden insgesamt<br />

641.000 Euro investiert, informierte<br />

Lindemann. Mit einem Dank an alle, die sich<br />

engagiert haben und an Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Annemarie Endres schloss Lindemann<br />

seinen Rückblick ab.<br />

In der Gemeinde wurde auf vielfältige Weise<br />

Christsein gelebt, sagte Annemarie Endres zu<br />

Beginn ihres Jahresrückblicks. Sie erinnerte<br />

an die die Pfarrgemeinderatswahl im März,<br />

bei der die Wahlbeteiligung (88,61 Prozent) die<br />

beste in ganz Bayern war. Die Gründung der<br />

Pfarreiengemeinschaft St. Martin (östliches<br />

Grabfeld) sei ein einschneidendes Ereignis<br />

gewesen. Gut gelungen war die Sternwallfahrt<br />

zur Ursulakapelle.<br />

Da Pfarrer Wolf im <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> in den Steigerwald<br />

wechselt, werden die Gottesdienste<br />

nicht mehr so häufi g in der heimischen Kirche<br />

stattfi nden, kündigte Endres an. Am 9. <strong>Januar</strong><br />

wird ein Abschiedsgottesdienst für Pfarrer<br />

Wolf stattfi nden. (reg)<br />

Die „Ministrantenschar“ der Kirchengemeinde Alsleben. Foto: Regina Vossenkaul<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Helfern, Freunden und<br />

Förderern unseres Vereins und der gesamten Bevölkerung für die Unterstützung<br />

im abgelaufenen Jahr bedanken.<br />

Wir wünschen allen ein frohes<br />

und besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches neues Jahr <strong>2011</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr Alsleben e.V.,<br />

MICHAEL HAAG, 1. Kommandant und Vorstand<br />

42 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 43


Aus dem Schulverband<br />

Neue Sicherheitswesten für die Grundschüler<br />

Sylvia Wacker vom Automobilclub Bad Königshofen (AMC) überreichte die neuen Sicherheitswesten<br />

des ADAC unlängst an die Untereßfelder Schulleiterin Ute Bach-Schleicher<br />

und die Kinder. In ihrem Grußwort ging Silvia Wacker auf die langjährigen Aktivitäten des<br />

Automobilclub in Sachen Verkehrssicherheit für Kinder ein. Der Club engagiere sich seit<br />

Jahrzehnten erfolgreich in der Verkehrssicherheitsarbeit. Sie wünschte den Kindern viel<br />

Freude beim Tragen der Sicherheitswesten, und sie wünschte sich einen hohen Erkennungswert<br />

im Straßenverkehr. Foto: Ralf Seidling<br />

Allen Kunden, Freunden und Bekannten<br />

wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr <strong>2011</strong>!<br />

Partyservice<br />

Martin Sauer<br />

Hauptstraße 25 · 97633 <strong>Trappstadt</strong> · Telefon 0 97 65 / 12 94<br />

• Partyservice für Familienfeiern<br />

• Buffets für Betriebs- oder Vereinsfeiern<br />

• Grillspezialitäten fürs Gartenfest<br />

• Fleisch- und Wurstwaren<br />

• Hausschlachtungen<br />

• Geschenkkörbe und Gutscheine …<br />

Zahlreiche Viertklässler aus Schulen im Grabfeld beteiligten sich an Mathemeisterschaft<br />

Alle vierten Klassen in Unterfranken waren aufgefordert, an der dritten Unterfränkischen Mathematikmeisterschaft teilzunehmen,<br />

bei der die klügsten mathematisch denkenden Köpfe ermittelt werden sollen. Mathematik kann faszinieren und spannend sein, das<br />

will dieser Wettbewerb, der von der Regierung von Unterfranken in Zusammenarbeit mit den staatlichen Schulämtern durchgeführt<br />

wird, den Schülern vermitteln. Als Partner für die Durchführung konnten die Volks- und Raiffeisenbanken gewonnen werden, die vor<br />

Ort alle fl eißigen Teilnehmer mit kleinen Präsenten belohnten. In der Verbandsschule Untereßfeld nahmen 15 Viertklässler an der<br />

Mathematikmeisterschaft teil, Schulsieger wurden Christina Zeißlein und Niclas Roth (vordere Reihe in der Mitte und dritter von links).<br />

Sie und alle anderen Teilnehmer erhielten Geschenke von Vorstand Heribert Haßmüller von der Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild,<br />

hier neben Schulleiterin Ute Bach-Schleicher. Text/Foto: Regina Vossenkaul<br />

44 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 45


Gönne dir was Gutes und dein Körper dankt es dir!<br />

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Frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches neues Jahr <strong>2011</strong><br />

wünsche ich allen meinen Kunden,<br />

Freunden und Bekannten!<br />

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Freunden und Bekannten<br />

re<br />

Wnahtses<br />

Geni, Gü<br />

n Erfl 201<br />

<br />

Nachrichten vom Kindergarten …<br />

Kindergarten <strong>Trappstadt</strong><br />

Kindergarten <strong>Trappstadt</strong><br />

Der Elternbeirat informiert:<br />

Potentielle Gefahrenquelle beseitigt!<br />

Nachdem unsere Kindergartenkinder aufgrund<br />

der örtlichen Gegebenheiten den Gemeindespielplatz<br />

nutzen, fi elen die doch zum<br />

Teil zersplitterten Holzpalisaden rund um den<br />

Sandkasten auf.<br />

Auf Initiative des Elternbeirats wurde eine Anfrage zur Übernahme der<br />

Kosten für die Palisaden und der Umbau organisiert.<br />

Beim Umbau konnte zusätzlich noch die Verwendung der alten Palisaden,<br />

in umgedrehter Form, vom Elternbeirat festgelegt werden um die Gemeindekasse<br />

nicht unnötig zu belasten.<br />

Hiermit möchten wir uns nochmal ausdrücklich für die Unterstützung der<br />

Kindergarteneltern und besonders bei jenen Helfern die in keiner Verbindung<br />

zu unserem Kindergarten stehen, recht herzlich bedanken. Desweiteren<br />

gilt unser Dank auch dem TCV <strong>Trappstadt</strong>, der die Kosten für den<br />

Beton und die Dachpappe übernahm.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünschen alle<br />

Kindergartenkinder<br />

und Erzieherinnen!<br />

In diesem Sinne wünscht der Elternbeirat allen<br />

Gemeindemitgliedern ein gesundes und erfülltes Jahr <strong>2011</strong>.<br />

Möge das Leuchten in den Augen unserer Kinder unsere<br />

Herzen mit liebevoller Wärme erfüllen.<br />

46 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 47


Erntedankfest<br />

Auch die religiöse Erziehung wird<br />

im Kindergarten intensiv wahrgenommen.<br />

Zum Dank für die gute<br />

Ernte haben alle Kinder ein selbstgebasteltes<br />

Apfelmännchen in die<br />

Kirche gebracht.<br />

St. Martinsfest<br />

Nach dem St. Martins-Gottesdienst,<br />

starteten alle Kinder mit<br />

Ihren Eltern und natürlich selbstgebastelten<br />

Laternen, den Umzug<br />

durch die <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong>.<br />

Im Anschluss daran trafen<br />

sich alle Teilnehmer im Gästehaus<br />

zum gemütlichen Ausklang.<br />

Bei der Musikkapelle<strong>Trappstadt</strong><br />

möchten<br />

wir uns recht<br />

herzlich, für die<br />

musikalische Begleitung<br />

bedanken.<br />

Nikolausfeier im Gästehaus<br />

Aufgeregt warteten auch diesmal die Kinder wieder auf den Nikolaus.Ob wieder<br />

schöne Geschenke mitgebracht werden? Muss ich mich vor dem gruseligen Ruprecht<br />

fürchten?Viele Fragen beschäftigten so manches Kind. Mit einem kleinen Bühnenauftritt,<br />

über die Hirten und<br />

Sterne zur damaligen<br />

Zeit konnten<br />

die Kinder den<br />

Nikolaus und alle<br />

Gäste im Saal erfreuen.Selbstverständlich<br />

hatte der<br />

Nikolaus für jedes<br />

Kind ein Geschenk<br />

mitgebracht.<br />

Ein Geschenk vom Schreiner<br />

Die Schreiner der Innung Rhön-Grabfeld haben anlässlich des Tags des Schreiners den<br />

Kindergärten im Landkreis einen Kinder-Spiel-Zug aus Holz geschenkt. Diese Eisenbahn<br />

wurde uns vom Innungsschreiner Behr aus Eyershausen überreicht.Auch wir freuen uns<br />

über dieses schöne Geschenk und möchten uns noch einmal herzlich bedanken.<br />

48 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 49


Allen Kunden, Freunden<br />

und Bekannten wünschen wir<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes, neues Jahr!<br />

ÄCKEREI<br />

Warmuth<br />

97628 Sternberg i. Gr., Tel. 09763/334<br />

Täglich frisches Brot und Feingebäck sowie<br />

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Verkaufstellen in Alsleben: Stehcafe, Hauptstraße<br />

<br />

W ns Le <br />

<br />

<br />

eie Wnahtses<br />

n ene e J 201<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die vier Adventskerzen<br />

(unbekannter Verfasser)<br />

Am Adventskranz brannten vier Kerzen. Es war ganz still, so dass man<br />

hörte, was die Kerzen leise zueinander fl üsterten.<br />

Die erste Kerze seufzte und sagte. Ich heiße Friede. Mein Licht leuchtet,<br />

aber die Menschen sehen mich nicht. Die Menschen streiten, hassen<br />

einander und bringen sich gegenseitig um; sie wollen mich nicht“. Ihr<br />

Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich in der Dunkelheit<br />

des Unfriedens.<br />

Die zweite Kerze fl ackerte auf und sagte: ,,Ich heisse Glaube. Aber ich<br />

bin überfl üssig. Die Menschen glauben nicht mehr und führen Krieg<br />

meinetwegen.“ Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze<br />

war aus.<br />

Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort. ,,Ich heisse<br />

Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen<br />

mich auf die Seite. Sie sehen nur noch sich selbst und nicht die andern,<br />

die sie lieb haben sollen.“ Und mit einem letzten Auffl ackern war auch<br />

dieses Licht erloschen.<br />

Da kam ein Kind ins Zimmer. Es schaute die<br />

Kerzen an und sagte: ,,Aber ihr sollt doch alle<br />

brennen und nicht erloschen sein!“ Es fi ng an zu<br />

weinen. Da meldete sich die vierte Kerze und<br />

sagte: „Habe keine Angst, solange ich brenne,<br />

können wir auch die anderen Kerzen wieder<br />

anzünden. Ich bin die Hoffnung.“<br />

Mit einem Streichholz nahm<br />

das Kind Licht von dieser Kerze<br />

und zündete die anderen<br />

Lichter wieder an.<br />

50 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 51


Ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

im neuen Jahr<br />

<strong>2011</strong><br />

@ BERATUNG<br />

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Alexander Leicht<br />

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97633 <strong>Trappstadt</strong> - Alsleben<br />

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Aus dem Vereinsleben…<br />

Erfolgreicher „Tag der offenen Tür“ bei der Schützenjugend<br />

Der Schützenverein Eichenlaub Alsleben ist ständig bemüht die gute Vereinsarbeit auch<br />

weiterhin attraktiv zu gestalten. Besonders der Jugendförderung gilt das Augenmerk.<br />

So führte die Schützenjugend ihren schon traditionellen Tag der offenen Tür durch. Viele<br />

Interessierte verschiedenen Alters nahmen am Schnupperschießen teil. Vermutlich waren<br />

schon einige Talente darunter, denn manche Ergebnisse waren jedenfalls schon recht beachtlich,<br />

wie Schützenmeister Jürgen Albert (links im Bild) berichtete. Platz eins belegte<br />

Tim Schellenberger mit 226,0 Teilern. Auf Platz zwei schoss sich Lea Schellenberger (272,9)<br />

und auf drei Max Roth (546,1 Teiler). Auf den weiteren Plätzen landeten Elena Mauer (588,5),<br />

Katrin Lurz (688,4), Jane Kraus (788,2), Marie Hübner (815,4), Tatjana Ingenhoff (947,7),<br />

Jonas Valtenmaier (1200) und Lennart Ingenhoff (1620). Foto: Wolfgang Somieski<br />

Obst & Gartenbauverein Alsleben<br />

<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alle Gute im neuen Jahr<br />

52 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 53


„Rückotec“ beendete die Saison 2010 mit einer tollen Leistung 06.10.2010<br />

Fünf Pokale auf einen Schlag<br />

Für den „Seffekisterennstool Rückotec<br />

Trappscht“ war es der gewohnt erfolgreiche<br />

Ausklang einer Rennsaison: Bei den Abschluss-Läufen<br />

in Hofaschenbach in der Rhön<br />

landete Till Rückoldt nur knapp geschlagen auf<br />

dem zweiten Platz, sein Vater Thomas gewann<br />

seine Läufe in der Erwachsenen-Kategorie.<br />

Siege und Podestplätze sind für den Hauptschüler,<br />

der vor fünf Jahren mit dem Seifenkisten-Rennsport<br />

begann, und seinen Vater, der<br />

Kfz-Meister ist, nichts Ungewöhnliches mehr.<br />

Beide zählen zu den besten Seifenkistenfahrern<br />

in Deutschland.<br />

Dass ihr persönlicher Saisonabschluss im<br />

Hessischen trotzdem etwas ganz Besonderes<br />

war, lag am sportlichen Ehrgeiz weiterer Familienmitglieder<br />

und naher Verwandter: Denn<br />

in Hofaschenbach gingen für das „Rückotec“-<br />

Team nicht nur Till und sein Vater Thomas an<br />

den Start, sondern auch dessen Schwägerin,<br />

Nichte und sein Schwiegervater – und alle drei<br />

landeten am Ende tatsächlich auf dem Siegerpodest.<br />

„An diesem Tag passte einfach alles zusammen.“<br />

Thomas Rückoldt zeigt stolz das Bild,<br />

das einen Ehrenplatz im Regal in der Trophäensammlung<br />

bekommen wird. Zu sehen<br />

sind neben Thomas Rückoldt, der „Pistenkönig“<br />

wurde, sein 68-jähriger Schwiegerva-<br />

Die Rennsaison hat Spuren hinterlassen:<br />

Till Rückoldt (links) und sein Vater Thomas<br />

begutachten den völlig zerkratzten Unterboden<br />

von Tills Seifenkiste. Foto: Kordwig<br />

ter Karl-Heinz Werner, der in der Kategorie<br />

„Edel-Antik“ siegreich war. Schwägerin Katrin<br />

Holzheimer gewann die Damen-Kategorie,<br />

die sich „Ladycrasher“ nennt, ihre 14-jährige<br />

Tochter Johanna wurde in dieser Klasse Dritte.<br />

Till Rückoldt wurde Zweiter in der Kategorie<br />

„Nachwuchs-Schumi“.<br />

Ob sich so ein Erfolg wiederholen lässt,<br />

liegt nicht nur an der Tagesform der Team-<br />

Mitglieder. Auch die technischen Voraussetzungen<br />

müssen stimmen. „Wir konzentrieren<br />

uns in der Winterpause darauf, die Fahrzeuge<br />

noch schneller zu machen“, sagt Thomas<br />

Rückoldt, der noch andere Zukunftspläne<br />

schmiedet. „Spätestens 2012 gehen wir mit<br />

einem neuen Auto an den Start.“ a.k.<br />

Das erfolgreiche Rückotec-Team mit (von links) Johanna Holzheimer, Katrin Holzheimer,<br />

Till Rückoldt, Thomas Rückoldt und Karl-Heinz Werner. Foto: Rückoldt<br />

54 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 55


Die Ehrungen der besten Schützenschwestern und Schützenbrüder nahm Schützenmeister<br />

Jürgen Albert (links) vor. Beim Alois-Leicht Pokal hatten von links, Peter Rittweger,<br />

Andreas Barthelmes, Walter Reubelt, Tobias Reubelt, Kerstin Metz und Clarissa Dod die<br />

besten Treffer.<br />

✶<br />

✶<br />

Frohe<br />

★<br />

★ ✶<br />

✶<br />

★<br />

★<br />

Weihnachten<br />

★<br />

viel Glück, Gesundheit<br />

und Erfolg fürs Jahr<br />

<strong>2011</strong><br />

★<br />

wünschen<br />

&<br />

✶<br />

✶<br />

Der Kartenvorverkauf für die zwei Faschingssitzungen<br />

fi ndet am Sonntag, 30. <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />

ab 13.30 Uhr im Sport- und Schützenheim statt.<br />

★<br />

★<br />

✶<br />

★<br />

Preis und Pokalverleihung bei den Eichenlaub-Schützen 09.10.2010<br />

„Reubelts-Clan“ war nicht zu schlagen<br />

Beim Schützenverein „Eichenlaub“ in Alsleben<br />

wurden am Kirchweihsamstag im Sport- und<br />

Schützenheim am Gänsberg in Alsleben wieder<br />

zahlreiche Preise verliehen.<br />

Ein sicheres Auge, eine ruhige Hand und „Gut<br />

Schuss” hatte Schützenmeister Jürgen Albert<br />

im Vorfeld allen Teilnehmern gewünscht. Jürgen<br />

Albert freute sich über die sehr hohe Beteiligung<br />

an den Wettkämpfen und nahm die<br />

Ehrung vor.<br />

Die Ergebnisse des Schnaus-Pokal-Schießen<br />

der Mannschaften: 1. Platz CSU Ortsverband<br />

Alsleben 422,6 Teiler, 2. Schnaus Lager<br />

424,5 Teiler, 3. Kriegerverein Alsleben 555,5<br />

Teiler. 4. Ranch Alsleben 565,1 Teiler. 5. Nüs-<br />

skadder 574,0 Teiler. 6. Burschenverein 687,5<br />

Teiler. 7. Obst- und Gartenbauverein 778,8<br />

Teiler. 8. Kleintierzüchter Alsleben 800 Teiler.<br />

9. SV Alsleben-Eyershausen I 964,8 Teiler. 10.<br />

Gymnastikdamen 1019,6 Teiler.<br />

Die besten Einzelschützen: 1. Platz Judith<br />

Mauer 8,0 Teiler. 2.Platz Jürgen Jobst 35,6<br />

Teiler. 3. Platz Susi Hein-Seufert 55,2 Teiler.<br />

Die Ergebnisse des Alois-Leicht-Pokalschießen<br />

der Mannschaften: 1. Platz<br />

Reubelt‘s 128,6 Teiler, 2. Platz Waltershausen<br />

I 352,7 Teiler. 3. Platz Königlich Privilegierte<br />

Schützengesellschaft Bad Königshofen I<br />

418,8 Teiler. SO<br />

Gut getroffen: Für die bewiesene Zielsicherheit beim Schnaus-Pokalschießen ehrte Schützenmeister<br />

Jürgen Albert (im Bild von links) Judith Mauer, Hubert Schneidawind, Christoph<br />

Wohlfart, Thomas Hofmann, Jürgen Mauer und Paul Pannek. Fotos (2) W. Somieski<br />

Allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten<br />

Frohe Weihnachten<br />

<br />

und einen guten Rutsch ins Jahr <strong>2011</strong><br />

Bayerischer Abend<br />

am 5.1.<strong>2011</strong> um 20.00 Uhr<br />

im Sport- und Schützenheim<br />

56 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 57


Frohe Weihnachten<br />

und ein herzliches Dankeschön<br />

für die angenehme<br />

Zusammenarbeit.<br />

Alles Gute im neuen Jahr<br />

wünscht<br />

Bauer-Baustoffe<br />

Am Weihers 2 · 97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

Tel. 0 97 65 / 3 67 · Fax 12 18<br />

Der Obst- und Gartenbauverein <strong>Trappstadt</strong><br />

wünscht allen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes Jahr <strong>2011</strong>.<br />

Voranzeige: 16.01.<strong>2011</strong> Winterwanderung<br />

Allen Mitgliedern, Helfern, und Gönnern ein herzliches<br />

Dankeschön für Ihre Arbeit im abgelaufenen Jahr.<br />

Ihnen und ihren Familien<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für <strong>2011</strong><br />

wünscht der TSV <strong>Trappstadt</strong>. DIE VORSTANDSCHAFT<br />

Jahreshauptversammlung: 15.01.<strong>2011</strong>, 20 Uhr, Sportheim<br />

Schachabteilung des TSV: Auswärts erste Pokale geholt 25.10.2010<br />

Erfolg bei Kreisjugendeinzelmeisterschaft<br />

Vier Jugendliche der neu gegründeten Schachabteilung<br />

des TSV <strong>Trappstadt</strong> nahmen zum<br />

ersten Mal auswärts an einer Kreisjugendeinzelmeisterschaft<br />

teil und konnten gleich einen<br />

Pokal mit nach Hause nehmen.<br />

In Schweinfurt musste Louis Markelsdorfer<br />

zum ersten Mal in der U14 antreten. Man<br />

merkte ihm an, dass es ihm an Spielstärke<br />

für diese Altersgruppe noch fehlt. Er konnte<br />

jedoch mehrere schöne Partien abliefern und<br />

hat sich wacker geschlagen, am Ende kam er<br />

auf Platz neun. Lorenz Umhöfer musste in der<br />

U12 spielen.<br />

Er war zwar letztes Jahr Vize-Meister in der<br />

U10, doch war dieser Titel heuer nicht viel wert,<br />

da im letzten Jahr nicht so viele Teilnehmer da-<br />

bei waren. In der ersten Runde verlor Umhöfer,<br />

konnte aber dann drei Punkte in Folge holen.<br />

So sah es lange danach aus, als ob er sich<br />

für die Endrunde der letzten vier qualifizieren<br />

konnte. Leider schaffte er am Ende nur Platz<br />

sechs.<br />

Die beiden jüngsten, Elias Werner und Lukas<br />

Gerstner spielten in der U10. Hier machte<br />

sich der große Trainingsrückstand bei Elias<br />

bemerkbar, er fand nicht zu seinem Spiel und<br />

kam auf Platz fünf. Anders bei Lukas, der<br />

Punkt um Punkt gewann und nur im letzten<br />

Duell gegen Bad Königshofen die Waffen<br />

strecken musste. Trotzdem ist er qualifiziert<br />

für die Unterfränkische Meisterschaft in Hobbach.<br />

(sh)<br />

Premiere: Louis Markelsdorfer, Lorenz Umhöfer und die beiden jüngsten jüngsten Elias<br />

Werner und Lukas Gerstner traten erstmals bei einer Kreisjugendeinzelmeisterschaft IM<br />

Schach an. Foto: Stefan Hutzler<br />

58 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 59


VdK Ortsverband Alsleben-<strong>Trappstadt</strong><br />

Allen Mitgliedern, sowie der gesamten Bevölkerung aus Alsleben und <strong>Trappstadt</strong><br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

viel Glück und vor allem Gesundheit<br />

im neuen Jahr <strong>2011</strong><br />

1. Vorsitzender Ludwig Rützel<br />

Herzlichen Dank, all denen, die die Aktion des VdK „Helft<br />

Wunden heilen“ durch eine Geldspende untersützt haben<br />

<br />

Allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

sowie Glück und Erfolg im neuen Jahr<br />

Brennerei Zeis<br />

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Allen Kunden, Freunden und Bekannten<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles<br />

Gute für <strong>2011</strong>.<br />

Kreisgefl ügelschau und lokale Kaninchenschau in Alsleben 09.11.2010<br />

Mensch und Tier zusammenbringen<br />

Willkommen in der Welt der Rassegefl ügelzucht.<br />

Es fand die 18. Kreisgefl ügelschau des<br />

Kreises Rhön-Grabfeld im Sport- und Schützenheim<br />

in Alsleben statt. Gleichzeitig wurden<br />

eine Kreisjugendschau und eine Lokalschau<br />

durchgeführt.<br />

Der Vorsitzende des Kleintierzuchtvereins Alsleben<br />

und Umgebung, Hubert Schneidawind,<br />

hieß bei der Eröffnung Aussteller, Freunde und<br />

Gäste willkommen.<br />

Rassegefl ügelzucht und Tierschutz seien zwei<br />

Begriffe, die eng miteinander verbunden seien,<br />

wie Schneidawind erklärte. Nur wer seine Tiere<br />

hege und pfl ege und ihnen ein artgerechtes<br />

Dasein biete, werde auch den erhofften Erfolg<br />

verzeichnen können.<br />

Viele Züchter des Rassegefl ügelverbandes<br />

Rhön-Grabfeld aus über 50 Vereinen hatten<br />

die Ausstellung möglich gemacht. Über 450<br />

Tiere (einschließlich 80 Tiere von Jugendlichen)<br />

wurden gezeigt. Bei der lokalen Kaninchenschau<br />

wurden 66 Tiere gezeigt. Zehn<br />

Preisrichter aus dem nordbayerischen Raum<br />

und dem benachbarten Thüringen begutachteten<br />

den Zuchtstand der Tiere und setzten<br />

Richtlinien für die Bewertung.<br />

Die Ausstellung erfüllte ihren Zweck auch darin,<br />

die Menschen für dieses schöne Hobby zu<br />

begeistern und Mensch und Tier näher zusammenzubringen.<br />

Wie der Schirmherr der Ausstellung,<br />

Kurt Mauer formulierte. Gerade für<br />

Kinder und Jugendliche ist diese Ausstellung<br />

interessant und wichtig. Denn nur im Kontakt<br />

mit dem Tier könne man sich für den Umgang<br />

mit den Tieren entscheiden. Damit werde eine<br />

wichtige gesellschaftliche Aufgabe erfüllt, die<br />

vor allem ehrenamtlich umgesetzt wird. Dafür<br />

ging sein Dank an alle, die diese Schau möglich<br />

machten. Zwei Wochen war das Züchterteam<br />

damit beschäftigt, alles vorzubereiten<br />

und aufzubauen.<br />

Der Gockel im Hintergrund gab den Rednern<br />

für ihre aufschlussreichen Worte mit lautem<br />

Kikeriki recht. Auch der Kreisvorsitzende Eberhard<br />

Schorr sprach von einer sehr gelungenen<br />

Schau in Alsleben. Dem Verein mit dem Ausstellungsteam<br />

dankte der Kreisvorsitzende für<br />

die Ausstellung, die an Rasse- und Farbenvielfalt<br />

nicht nur für die Züchter, sondern auch für<br />

die Besucher eine Augenweide darstelle. Sehr<br />

beeindruckten ihn die vielen „V“ Bewertungen<br />

vorzüglicher Tiere. SO<br />

Stolz auf die Ausstellung: Für die Kreisgefl ügelschau, mit angeschlossener Kreisjugendschau<br />

und Lokalschau im Sport- und Schützenheim Alsleben gab es anerkennende Worte<br />

vom Ehrenvorsitzenden Erich Geis, Kreiszuchtwart Horst Tiggemann, Ausstellungsleiter<br />

und Zuchtwart für Tauben Henning Roth, dem Vorsitzender des Kleintierzuchtvereins<br />

Alsleben und Umgebung Hubert Schneidawind, dem Schirmherrn der Ausstellung Kurt<br />

Mauer und dem Kreisvorsitzenden Eberhard Schorr (von links). Foto: Somieski<br />

60 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 61


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ein frohes Weihnachtsfest <br />

und alles Gute im Jahr <strong>2011</strong> <br />

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Schafkopfturnier des Kreisverbandes für Gartenbau<br />

Das Preisschafkopfturnier des Kreisverbands für Gartenbau und Landespfl ege fand im<br />

Gästehaus in <strong>Trappstadt</strong> statt. Zwölf Gartenbauvereine des Kreises hatten eine aus vier<br />

Spielern bestehende Mannschaft aufgestellt. Vertreter kamen aus Aubstadt, Hendungen,<br />

Königshofen, Wülfershausen, Breitensee, Stetten, Großbardorf, Niederlauer, <strong>Trappstadt</strong>,<br />

Oberstreu, Alsleben und Eußenhausen. Die Siegerehrung nahmen vor: Der 1. Vorstand<br />

des OGV Aubstadt und gleichzeitig 2. Vorsitzende des Kreisverbandes Hans-Bernd Bader<br />

(links im Bild), der 1. Vorstand des OGV <strong>Trappstadt</strong> Martin Bauer (2.von links) und der 2.<br />

Bürgermeister von <strong>Trappstadt</strong> Berthild Bauer (rechts im Bild). Weiter im Bild die Siegermannschaft<br />

von links: Arno Hochrein, Ulf Kiesner, Bernhard Korb und Arnold Wirsing und<br />

Spieleiter Werner Pelzl (3. von rechts). Foto: Somieski<br />

MUSIKVEREIN TRAPPSTADT:<br />

Der Musikverein <strong>Trappstadt</strong> wünscht allen<br />

Mitgliedern, Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute im Jahr <strong>2011</strong><br />

<br />

Bedanken möchten wir uns bei allen Helfern, Sponsoren und Gönnern.<br />

9.01.<strong>2011</strong>, Musikheim: Jahreshauptversammlung<br />

62 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 63


Wir wünschen<br />

frohe <br />

Weihnachten<br />

und ein gutes<br />

neues Jahr!<br />

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Ein frohes Weihnachtsfest, ein gesundes,<br />

glückliches und erfolgreiches Jahr <strong>2011</strong><br />

wünscht allen seinen Mitgliedern, Aktiven und Freunden der<br />

TCV <strong>Trappstadt</strong><br />

Termine:<br />

30.12.2010 20.00 Uhr Tanz im Gästehaus<br />

06.01.<strong>2011</strong> 14.00 Uhr Kartenvorverkauf<br />

19.02.<strong>2011</strong> 19.30 Uhr 1. Prunksitzung<br />

05.03.<strong>2011</strong> 19.30 Uhr 2. Prunksitzung<br />

06.03.<strong>2011</strong> 13.30 Uhr Faschingsumzug<br />

07.03.<strong>2011</strong> 13.30 Uhr Kinderfasching<br />

08.03.<strong>2011</strong> 20.00 Uhr Faschingsbeerdigung<br />

Weitere Infos im Internet unter: www.tcv-trappstadt.de<br />

Kochkurs für Kinder bei den Gartenfreunden aus <strong>Trappstadt</strong> 22.11.2010<br />

Kartoffelbrei und Strom aus der Knolle<br />

Das Jahresprogramm des Obst- und Gartenbauvereins<br />

<strong>Trappstadt</strong> hatte viel für Jung und<br />

Alt zu bieten. Im Mai gab es für Kinder die Aktion<br />

„Tolle Knolle“, eine Kartoffelpfl anzaktion<br />

im Schulgarten. Im September wurden dann<br />

die selbst gesteckten Kartoffeln geerntet. Und<br />

nun stand die Verwendung der Knollen auf<br />

dem Programm.<br />

Beim Kochkurs im Gästehaus hatten die Kinder<br />

die Gelegenheit, unter Anleitung aus den<br />

Kartoffeln etwas Schmackhaftes zuzubereiten.<br />

Dabei wurden verschiedene Gerichte ausprobiert.<br />

Die Kinder staunten nicht schlecht, wie<br />

einfach selbst gemachter Kartoffelbrei herzustellen<br />

ist. Dem fertigen Brei wurden noch geröstete<br />

Semmelbrösel beigefügt und als Garnitur<br />

Zwiebelringe aufgelegt. „Das Auge isst<br />

ja bekanntlich mit“, sagte die stellvertretende<br />

Vorsitzende der Gartenfreunde, Evi Treuting.<br />

Viel Spaß hatten die Kinder auch beim Kartoffelstempeldruck<br />

auf Taschen und beim<br />

Experiment, Kartoffelstrom zu erzeugen. Mittels<br />

eines kleinen Kopfhörers konnten sie am<br />

Ende das Knistern des Stroms hören. Natürlich<br />

wollten die Kinder auch sehen, wie elektrischer<br />

Strom mittels einer Kartoffel erzeugt werden<br />

kann. Dazu wurde in die Fläche einer durchgeschnittenen<br />

Kartoffel eine Kupfermünze<br />

(fünf Cent) und in engem Abstand eine Zinkschraube<br />

eingesteckt. Klemmt man nun den<br />

Stecker des Kopfhörers zwischen Geldstück<br />

und Schraube, so dass er beide Teile berührt,<br />

kann Strom fl ießen und es knistert. (so)<br />

Viel Spaß hatten die Kinder des Obst- und Gartenbauvereins <strong>Trappstadt</strong>. Aus den selbst<br />

erzeugten Kartoffeln wurden köstliche Kartoffelgerichte bereitete, mittels Kartoffeldruck<br />

auf Taschen schöne Muster gedruckt und Kartoffelstrom erzeugt. Fotos: Somieski<br />

64 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 65


Allen Kunden, Geschäftspartnern<br />

und Freunden wünschen wir<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches neues Jahr <strong>2011</strong>!<br />

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Ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes, erfolgreiches Jahr <strong>2011</strong><br />

wünscht<br />

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„Frequency9“ feiert Debüt als Konzertveranstalter<br />

Am 28. November konnte der Verein „frequency9“ sein gelungenes Debüt als Konzertveranstalter<br />

feiern. In der „ausverkauften“ Café-Stube in <strong>Trappstadt</strong> gab es Musik von Panne<br />

Ultra aus Würzburg und die Band „Creamhild‘s Jazzpants“ konnten als Gäste begrüßt<br />

werden. Auch die anschließende offene Bühne fand bei einigen Musikern Anklang und<br />

es wurde weiter gerockt. Das bunt gemischte Publikum sehr angetan vom Vorhaben des<br />

jungen Vereins für etwas mehr Kultur und Leben auf dem Land zu sorgen. Als Headliner<br />

sind Panne Ultra aus Würzburg angereist. Sie wussten mit raffinierten und aus dem Leben<br />

gegriffenen Texten zu simplem E-Gitarrensound zu überzeugen. Der ein oder andere<br />

konnte hier durchaus Ähnlichkeit mit den frühen Tocotronic Werken erkennen. Bei der<br />

anschließenden offenen Bühne ließen es sich natürlich die beiden Bands nicht nehmen<br />

zusammen noch ein Stück darzubieten. Auch einige Einzelmusiker nutzen die Gelegenheit<br />

ihre Musik zu präsentieren. Alles in allem war für Jung und Alt ein kurzweiliger Abend<br />

geboten der für kulturelle Abwechslung im Veranstaltungsleben der Region sorgte.<br />

g y m n A S t i k d A m e n Al S l e b e n<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest,<br />

Glück, Gesundheit und<br />

Zufriedenheit für <strong>2011</strong><br />

Text/Foto: Ulli Werner<br />

66 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 67


Wir gratulieren …<br />

Fit ins neue Jahrzehnt – Wolfgang Beck feierte 80. Geburtstag<br />

Am 29. Oktober 2010 feierte Wolfgang Beck im engsten Familienkreis bei guter Gesundheit<br />

seinen 80. Geburtstag. Der gebürtige Alslebener ist mit Martha, geborene Kast, verheiratet.<br />

Der leidenschaftliche Landwirt hilft immer noch, soviel er kann, im landwirtschaftlichen<br />

Betrieb, der mittlerweile von einem der Söhne fortgeführt wird. Glückwünsche zum<br />

Jubiläum überbrachten seine Tochter und die beiden Söhne mit den sechs Enkeln sowie<br />

zahlreiche Verwandte, Mitbürger, Freunde und Bekannte. Bürgermeister Kurt Mauer im<br />

Namen der Gemeinde sowie Pfarrer Kurt Wolf für die Pfarrgemeinde schlossen sich mit<br />

Glückwünschen der Gratulantenschar an. Foto/Text: Privat<br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

anlässlich meines<br />

70. Geburtstages<br />

möchte ich mich bei allen Verwandten, Freunden und<br />

Bekannten recht herzlich bedanken. Besonders möchte<br />

ich mich beim Seniorenkreis sowie der Musikkapelle<br />

für das dargebrachte Ständchen bedanken. Ich habe<br />

mich sehr darüber gefreut.<br />

Paula Bader<br />

Alsleben, im Oktober 2010<br />

68 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 69


Wir wünschen allen unseren Kunden,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

Glück, Zufriedenheit und<br />

Wohlergehen für das Jahr <strong>2011</strong><br />

Sag’s durch durch<br />

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ein segensreiches Weihnachtsfest und alles Gute für <strong>2011</strong>!<br />

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Robert und Gertrud Kast in Alsleben feierten goldene Hochzeit 19.11.2010<br />

Auf dem Tanzboden hat es gefunkt<br />

Robert und Gertrud Kast versprachen sich<br />

vor 50 Jahren vor Pfarrer Johannes Adler den<br />

Bund fürs Leben. Zuvor hatte Bürgermeister<br />

Heinrich Wohlfart beim Standesamt um das<br />

„Ja“-Wort gebeten.<br />

Das goldene Paar schenkte zwei Kindern das<br />

Leben, die beide in Alsleben verheiratet sind.<br />

Besonders stolz sind die Kasts, dass Tochter<br />

und Sohn sowie die Schwiegertochter den<br />

„Saalequelle-Musikanten“ angehören und inzwischen<br />

auch drei der fünf Enkel erste Versuche<br />

im Musizieren machen.<br />

„Als wir am 19. November 1960 heirateten“,<br />

erinnern sich Robert und Gertrud Kast, „war<br />

noch keine Ortsstraße geteert und auch kein<br />

Kanal gelegt.“ Kennen lernte sich das Ehepaar<br />

1958 auf dem Tanzboden im Gasthaus<br />

„Schwarzer Adler“ in Alsleben. „Ich tanzte mit<br />

der Gertrud und brachte sie spätabends auch<br />

nach Hause“, erinnert sich Robert. Über den<br />

Weg liefen sich die beiden schon in der Nachbarschaft,<br />

in der Schule und im Kindergarten.<br />

Robert Kast wurde am 23. Dezember 1936<br />

in Alsleben geboren und arbeitete zunächst<br />

sechs Jahre im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb,<br />

ehe er zur Konservenfabrik Pfi ster nach<br />

Coburg wechselte. 1961 fasste Kast Fuß bei<br />

Zehner in Bad Königshofen als Tankwagenfahrer.<br />

Diese Tätigkeit übte er 38 Jahre bis zum<br />

Ruhestand aus.<br />

Gertrud, geborene Neugebauer, ist ebenfalls<br />

waschechte Alslebenerin. Sie erblickte am<br />

15. März 1939 das Licht der Welt, besuchte<br />

die Landwirtschaftsschule in Königshofen.<br />

„Wichtig ist das stete Miteinander“, geben sie<br />

ihr Erfolgsrezept der Ehe preis.<br />

Robert Kast ist seit über 60 Jahre Mitglied des<br />

SV Alsleben und war ein halbes Dutzend Jahre<br />

im Sportverein stellvertretender Vorsitzender.<br />

Abwechslungsreich ist ihr Leben auch heute<br />

noch. Er schaut nach seinem Damwild in<br />

einem Gehege und sie erledigt den Haushalt,<br />

verwöhnt ihren Mann und die jüngsten Enkeln<br />

mit gutem Essen und kümmert sich außerdem<br />

noch um die schulischen Aufgaben des Nachwuchses.<br />

JKL<br />

Gertrud und Robert Kast feierten ihre goldene Hochzeit. Bürgermeister Kurt Mauer überbrachte<br />

die Glückwünsche der Gemeinde. Foto: Privat<br />

70 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 71


Wir gratulieren<br />

zum Geburtstag<br />

Schwinn, Ida Alsleben, Kapellenweg 17 77 05.01.1934<br />

Rink, Eduard Alsleben, Kapellenweg 26 65 06.01.1946<br />

Endres, Engelhard Alsleben, Sonnenstraße 8 87 09.01.1924<br />

Albert, Rosa Alsleben, Sonnenstraße 2 82 10.01.1929<br />

Albert, Reinhold Alsleben, Vorstadt 10 90 11.01.1921<br />

Wehner, Luitgard Alsleben, <strong>Markt</strong>weg 2 69 13.01.1942<br />

Rößler, Cäcilia Alsleben, Königshöfer Str. 8 72 17.01.1939<br />

Bücherl, Anna Alsleben, Am Kirchplatz 16 77 21.01.1934<br />

Hein, Elfriede Alsleben, Hauptstraße 16 71 21.01.1940<br />

Kleespies, Ottilie Alsleben, Vorstadt 9 75 22.01.1936<br />

Beck, Martha Alsleben, Hauptstraße 3 81 26.01.1930<br />

Benkert, Rosa Alsleben, Wüstgasse 22 79 11.02.1932<br />

Werner, Oswald Alsleben, Hauptstraße 5 73 13.02.1938<br />

Harth, Gerlinda Alsleben, Am Kirchplatz 22 66 15.02.1945<br />

Zeis, Waltraud Alsleben, Königshöfer Str. 46 74 19.02.1937<br />

Kleespies, Herbert Alsleben, Vorstadt 9 72 20.02.1939<br />

Müller, Siegfried Alsleben, Königshöfer Str. 44 75 23.02.1936<br />

Dittmann, Manfred Alsleben, Hauptstraße 29 73 23.02.1938<br />

Reichert, Helmut Alsleben, Hauptstraße 26 79 27.02.1932<br />

Zapadlo, Cäcilie Alsleben, Wüstgasse 1 74 06.03.1937<br />

Weigand, Rosamunda Alsleben, Am Kirchplatz 28 73 07.03.1938<br />

Roth, Agnes Alsleben, Hauptstraße 18 71 07.03.1940<br />

Klopf, Rosa Alsleben, Königshöfer Str. 17 76 13.03.1935<br />

Kast, Gertrud Alsleben, Vorstadt 7 72 15.03.1939<br />

Derlet, Maria Alsleben, Sonnenstraße 6 76 22.03.1935<br />

Wohlfart, Alfons Alsleben, Hauptstraße 7 70 29.03.1941<br />

Bauer, Artur Alsleben, Königshöfer Str. 11 84 30.03.1927<br />

Bauer, Erika <strong>Trappstadt</strong>, Kirchweg 5 66 05.01.1945<br />

Lang, Ehrentrud <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 21 77 08.01.1934<br />

Apler, Gosbert <strong>Trappstadt</strong>, An den 3 Kreuzen 1 74 11.01.1937<br />

Reder, Helmtrud <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 62 71 17.01.1940<br />

Gerstner, Burkard <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 57 74 19.01.1937<br />

Bötsch, Artur <strong>Trappstadt</strong>, Am Erlenbach 2 71 19.01.1940<br />

Klopf, Norbert <strong>Trappstadt</strong>, Kirchweg 3a 65 26.01.1946<br />

Benkert, Dorothea <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 23 72 04.02.1939<br />

Werner, Karl-Heinz <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 66 68 04.02.1943<br />

Weiser, Ernst <strong>Trappstadt</strong>, Linsengasse 1 70 08.02.1941<br />

Bader, Oskar <strong>Trappstadt</strong>, Kirchweg 12 81 09.02.1930<br />

Bauer, Kurt <strong>Trappstadt</strong>, Kirchweg 15 77 10.02.1934<br />

Maruhn, Joachim <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 5 69 11.02.1942<br />

Kirchhof, Heinz-Erich <strong>Trappstadt</strong>, Linsengasse 8 66 14.02.1945<br />

Treuting, Anna <strong>Trappstadt</strong>, Kirchweg 3 73 17.02.1938<br />

Gloth, Ursula <strong>Trappstadt</strong>, Linsengasse 8 84 19.02.1927<br />

Hutzler, Konrad <strong>Trappstadt</strong>, Linsengasse 3 69 25.02.1942<br />

Schmitt, Roman <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 38 86 02.03.1925<br />

Götz, Kilian <strong>Trappstadt</strong>, Stubengasse 6 79 08.03.1932<br />

Weikert, Alfons <strong>Trappstadt</strong>, Am Weikers 12 69 08.03.1942<br />

Brahmann, Max <strong>Trappstadt</strong>, Schloßgasse 6 85 09.03.1926<br />

Markelstorfer, Erika <strong>Trappstadt</strong>, Bütterichsweg 1 67 11.03.1944<br />

Elbert, Lore <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 48 84 12.03.1927<br />

Benkert, Konrad <strong>Trappstadt</strong>, Sonnenhöhe 7 74 13.03.1937<br />

von Ponickau, Elisa <strong>Trappstadt</strong>, Schulstraße 9 67 16.03.1944<br />

Elbert, Arno <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 48 81 19.03.1930<br />

Sauer, Rosemarie <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 5 68 19.03.1943<br />

Apler, Renate <strong>Trappstadt</strong>, Linsengasse 2 66 20.03.1945<br />

Bauer, Waltrut <strong>Trappstadt</strong>, Kirchweg 15 73 22.03.1938<br />

Treuting, Raimund <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 44 84 23.03.1927<br />

Dereser, Anna <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 19 81 28.03.1930<br />

Treuting, Oliva <strong>Trappstadt</strong>, Stubengasse 3 88 29.03.1923<br />

20.10.2010<br />

Bettina und Daniel Pelzl<br />

geb. Hein<br />

<strong>Trappstadt</strong>, Sonnenhöhe 2<br />

01.12.2010<br />

Monika und Mario Aßmann<br />

geb. Knauer<br />

Alsleben, Brunnenstraße 4<br />

. . . zur Eisernen Hochzeit<br />

29.01.<strong>2011</strong> Margarete und Erwin Scharf<br />

<strong>Trappstadt</strong>, Am Brunnenfeld 4<br />

72 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 73<br />

❤<br />

65<br />

❤<br />

. . . zur Hochzeit<br />

… zur Geburt ihres Kindes<br />

❤<br />

❤<br />

Marie<br />

geb. am 30.10.2010<br />

TA N J A u N D mI C H A e L<br />

mÜLLer<br />

Alsleben,<br />

Kapellenweg 8<br />


DAS<br />

GRABMAL<br />

WIR GEBEN<br />

DEM STEIN<br />

DIE FORM<br />

<br />

<br />

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!<br />

STEINMETZBETRIEB<br />

Industriestr. 23 · 97631 Bad Königshofen Tel. 0 97 61/63 68<br />

Sterbefälle<br />

Ilse Bruhn<br />

geb. David<br />

<strong>Trappstadt</strong><br />

Hauptstraße 42<br />

geb. am 28.10.1932<br />

gest. am 07.11.2010<br />

Wenn Sie ein Bild von ihren verstorbenen Angehörigen mit veröffentlichen<br />

möchten, dann senden sie einfach ein digitales Foto an: dta-fotosatz@t-online.<br />

de oder bringen bringen einfach Foto bzw. ein Sterbebild vorbei.<br />

BE S T A T T U N G E N, ÜB E R F Ü H R U N G E N<br />

Schlembach<br />

GE P R Ü F T E R BE S T A T T E R<br />

Rhönstraße 31,<br />

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Telefon 0 97 66 / 94 13 16<br />

Tag und Nacht dienstbereit<br />

74 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 75


Aubstadt - Bad Königshofen -<br />

Großbardorf - Großeibstadt -<br />

Herbstadt - Höchheim -<br />

<strong>Markt</strong> Saal - Sulzdorf - Sulzfeld -<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong><br />

Aktuelles aus der Grabfeldallianz<br />

Projekt: Gut leben im Grabfeld 2030<br />

Im Oktober fanden acht unterschiedliche Workshops statt, um zuvor erarbeitete<br />

Projektvorschläge zu konkretisieren. Ziel des Projektes ist es, u.a. in den Bereichen<br />

Ehrenamt, Gesundheit, Jugend und Bauen Ant-worten auf die Herausforderungen<br />

des Demographischen Wandels zu finden. Insgesamt wurden 36 Projektideen gesammelt,<br />

von denen einige sofort umgesetzt werden können, wie z.B. das Projekt<br />

„Vereinsarbeit vereinfachen“. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön!<br />

für Ihre Mitarbeit.<br />

Projekt: Vereinsarbeit vereinfachen<br />

Im Workshop „Vereine“ des Projektes „Gut leben im Grabfeld 2030“ wünschten<br />

sich die Teilnehmer eine bessere Zusammenarbeit von Ver-einen und Ehrenamtsgruppen<br />

sowie einen regionalen Stammtisch. Die Grabfeldallianz hat deshalb ein<br />

Internetforum eingerichtet (unter http://grabfeld-vereine.forumprofi.de/index.<br />

php), auf welchem sich Ver-eine und Ehrenamtsgruppen u.a. austauschen und<br />

Veranstaltungen mitteilen können. Die Einrichtung eines regelmäßigen Stammtisches<br />

wird momentan bei Vereinen und Ehrenamtsgruppen abgefragt.<br />

Projekt: Grabfeld-Dorf<br />

Das im Frühjahr mit dem Amt für ländliche Entwicklung gestartete Projekt zur<br />

Revitalisierung der Ortskerne wird bislang sehr gut angenommen. 155 Anträge<br />

auf eine kostenlose Bauberatung liegen vor (Gemeinde <strong>Trappstadt</strong>: 26), 40<br />

Beratungsgespräche wurden geführt und 20 Förder-anträge eingereicht. Zeitnot<br />

herrscht bei der Fördermittelbeantragung zur Unterstützung der privaten<br />

Baumaßnahmen nicht: Anträge werden noch bis 2015 entgegengenommen, das<br />

Antragsformular dazu finden Sie auf unserer Internetseite.<br />

Ansprechpartnerin der Kommunalen Allianz Fränkischer Grabfeldgau ist<br />

Projektmanagerin Dipl.-Geogr. Tina Osterhold<br />

Telefon: 09761 / 402 - 43<br />

E-Mail: tina.osterhold@bad-koenigshofen-vgem.de<br />

• Mehr Infos im Internet unter www.allianz-grabfeldgau.de •<br />

76 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 77


Wir bedanken uns ganz herzlich<br />

bei unseren treuen Gästen aus<br />

<strong>Trappstadt</strong> und dem Grabfeld<br />

und wünschen<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches Jahr <strong>2011</strong>.<br />

Der Erkältung keine Chance geben<br />

Fit und Gesund durch den Winter<br />

Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur Schnee und Eis mit<br />

sich sondern auch Erkältungskrankheiten und Winterdepressionen.<br />

Natürlich will man dem entgegenwirken.<br />

Hilfe beim Apotheker suchen viele in der Regel leider<br />

erst dann, wenn der Hals kratzt und die Nase läuft. Schade,<br />

denn wer sich frühzeitig Tipps der Experten einholt,<br />

könnte statt mit grauer Stimmung und Hustenreiz, fit und<br />

gesund durch den Winter kommen. Wir sind müde, können<br />

uns schlecht konzentrieren und kämpfen uns von einer<br />

Erkältung zur nächsten. Die Risiken und Nebenwirkungen<br />

der kalten Jahreszeit lassen sich jedoch erheblich mildern,<br />

wenn unser Körper jetzt durch ein paar Extras die<br />

richtige Unterstützung bekommt.<br />

Richtig lüften und Sauerstoff „tanken“<br />

Für den Mangel an Konzentration und fehlenden Elan<br />

ist unter anderem zu geringe Mengen an Sauerstoff in<br />

unserem Blut verantwortlich. Eine Folge von zu wenig<br />

frischer Luft und Bewegung. Sauerstoff ist aber quasi das<br />

Lebenselixier für jede unserer Zellen. Gelangt zu wenig in<br />

unsere Blutbahnen, werden wir schlapp, unkonzentriert<br />

und lustlos. Wer für eine Verbesserung der Sauerstoffaufnahme<br />

des Körpers sorgt, kann darum schnell wieder<br />

munter werden. „Ein gesteigerter Energiestoffwechsel<br />

erhöht aber auch automatisch den Bedarf an Vitaminen,<br />

Mineralstoffen und Spurenelementen, insbesondere der<br />

B-Vitamine B6, B12 und Folsäure sowie den Bedarf an Eisen<br />

als wichtigem Bestandteil der Sauerstoff transportierenden<br />

roten Blutkörperchen.“ Zu regelmäßigem Sport<br />

gehört deshalb eine ausgewogenen Ernährung mit viel<br />

Obst und Gemüse. Und allen, die zusätzlich etwas für den<br />

Erhalt ihrer Vitalität tun wollen, empfehlen die Gesundheitsexperten<br />

zu entsprechenden, langjährig erforschten<br />

Arzneimitteln zu greifen.<br />

Ein Grund für das körperliche und seelische „Winter-Tief“<br />

ist bei Frauen häufig auch ein Eisenmangel. Hintergrund:<br />

Die roten Blutkörperchen sind dafür zuständig, unsere<br />

Organe optimal mit Sauerstoff zu versorgen. Bei der monatlichen<br />

Regelblutung geht ein nicht unerheblicher Teil<br />

davon verloren und muss vom Körper ersetzt werden.<br />

Dafür braucht der Organismus unter anderem Eisen, das<br />

mit der Nahrung zugeführt und im Dünndarm aufgenommen<br />

wird. Fehlt Eisen, beeinträchtigt dies mit der Zeit die<br />

Produktion von roten Blutkörperchen und führt zur so<br />

genannten Eisenmangelanämie. Um den Schlappmacher<br />

Eisenmangel zu vermeiden, raten Apotheker zu regelmäßigen<br />

Kuren mit aufbauenden Präparaten, die zweiwer-<br />

tiges Eisen, Vitamin C und kräftigende Kräuterauszüge<br />

enthalten (aus der Apotheke).<br />

Wirksame Mittel gegen eine Erkältung<br />

Neben fehlendem Elan sind es Erkältungen, die uns den<br />

Spaß am Winter verderben. Um gegen sie wirksam vorzubeugen<br />

sind Vitamine das A und O. Leider kann unser<br />

Körper diese nur begrenzt speichern und nicht selbst<br />

produzieren. Darum ist eine vitaminreiche Ernährung unverzichtbar.<br />

Obst- und Gemüse-Muffel sollten das Manko<br />

auf ihrem Speiseplan daher durch ein Vitaminpräparat ersetzen.<br />

Aber auch Menschen mit einem besonders hohen<br />

Vitamin-Bedarf, wie etwa Senioren, Schwangere, Raucher<br />

und Ausdauersportler müssen für ein mehr an Vitaminen<br />

sorgen. Ideal sind Präparate, die auf pflanzlicher Basis<br />

hergestellt werden und als Tonikum zubereitet sind (erhältlich<br />

in Apotheken). Dank ihrer flüssigen Form bieten<br />

sie dem Körper schnell neue Vitaminkraft. Der Organismus<br />

baut so einen Schutzwall auf, der helfen kann, die Attacken<br />

vieler Krankheitserreger abzuwehren.<br />

Doch auch wenn eine Erkältung bereits im Anzug ist, weiß<br />

der Apotheker einen Weg, wie wir dem großen Husten und<br />

Niesen noch entgehen können. Sein Tipp: Zink. Genauer<br />

gesagt ein Präparat mit einer Wirkstoff-Kombination aus<br />

Zink und körpereigener Aminosäure „Asparaginsäure“<br />

(erhältlich in Apotheken). Grund für die Empfehlung: Zink<br />

ist unter anderem in unserem Körper dafür zuständig, die<br />

Helferzellen des Immunsystems zu stärken. Erkältungsviren<br />

werden so schnell und effektiv bekämpft und können<br />

sich nicht mehr vermehren. Frühzeit eingenommen lassen<br />

sich so ernstere Erkrankungen verhüten oder zumindest<br />

erheblich mildern und verkürzen.<br />

Natürlich weiß der Apotheker nicht nur bei der Vorbeugung<br />

zu helfen, sondern hat auch sanfte und wirkungsvolle<br />

Mittel parat, wenn uns eine Erkältung voll erwischt<br />

hat. Unterstützung beim Kampf gegen die Viren bekommt<br />

der Körper etwa von ätherischen Ölen, das sind hochwirksame,<br />

aromatisch riechende Pflanzenstoffe. Besonders<br />

bewährt haben sich hier Präparate, die aus Pfefferminzöl<br />

und anderen Heilkräutern gewonnen werden (aus der<br />

Apotheke). Sie wirken entzündungshemmend, stärken die<br />

Abwehrkräfte und töten gleichzeitig Bakterien ab.<br />

Sanfte aber effektive Hilfe gibt es in der Apotheke auch,<br />

wenn wir von Hustenattacken durchgeschüttelt werden.<br />

Schnelle Linderung verschaffen hier Präparate mit dem<br />

Wirkstoff Acetylcystein (aus der Apotheke). Erhältlich sind<br />

die Hustenlöser als Lutsch- oder unterschiedlich stark<br />

dosierte Brausetabletten. T.A.<br />

78 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 79


Drahtig durch Deutschland<br />

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Allen Kunden, Freunden und<br />

Bekannten wünschen wir ein<br />

Frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr <strong>2011</strong><br />

Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten<br />

schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr <strong>2011</strong>.<br />

Sträucher am Waldrand Lebensraum und Waldschutz<br />

Gemeiner Schneeball<br />

Der gewöhnliche oder „gemeine“<br />

Schneeball ist nur einer von vielen<br />

kleineren Sträuchern.<br />

Er wird nur 1- 4 m hoch. Seine graugelbe<br />

Rinde ist leicht giftig – aber wer isst<br />

schon die Rinde von einem Strauch?!<br />

Zwischen Mai und Juli hat er hübsche<br />

weiße, schirmartige Blüten. Bienen<br />

und alle Arten von Insekten besuchen<br />

sie gerne. Leider lieben auch verschiedene<br />

Blattkäferlarven diesen Strauch<br />

und können ihn völlig kahl fressen.<br />

Schon ab August trägt er Früchte.<br />

Drossel, Bergfi nk, Gimpel und Tannenhäher<br />

schmecken die Beeren erst<br />

nach dem ersten Frost. Bis in den<br />

Winter kann man deshalb die schönen<br />

roten Beeren an dem kahlen Strauch<br />

glänzen sehen.<br />

Der Schneeball hat viele andere Namen.<br />

„Wasserholder“ oder „Wasserschneeball“<br />

weisen uns darauf hin,<br />

dass der Schneeball am liebsten in<br />

feuchten Buchen- und Auwäldern zu Hause ist. Gerne<br />

wird er auch als Zierpfl anze in Gärten und Parks gepfl<br />

anzt.<br />

In der Medizin wird die<br />

eigentlich giftige Rinde<br />

als krampfl ösendes Mittel<br />

verwendet. Aus den reifen<br />

Beeren kann man Marmelade<br />

oder Gelee kochen.<br />

Gegen Erkältung hilft ein<br />

Getränk aus zerdrückten Beeren, Honig und heißem<br />

Wasser – vielleicht probiert ihr das ja einmal aus.<br />

Und noch etwas zum Schluss: Den Schneeball dürft ihr<br />

nicht mit der Schneebeere verwechseln. Sie hat kleine,<br />

leichte und weiße Kugelfrüchte, die auch „Knallerbsen“<br />

genannt<br />

werden. Dieser<br />

Strauch<br />

ist aus Amerika<br />

eingeführt<br />

worden und<br />

wächst in vielen<br />

Gärten und<br />

Parks.<br />

Text/Fotos: SDW<br />

Schneebeere<br />

80 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 81


Gartenarbeit im Winter<br />

Zu Jahresbeginn herrscht weitgehende Ruhe im Garten.<br />

Dabei ist die kalte Jahreszeit kein Grund für Gartenfreunde,<br />

in Winterschlaf zu fallen. Die Hochsaison kann in Ruhe vorbereitet<br />

werden und wer mag, packt jetzt schon an.<br />

Auch wenn vielerorts noch eine dünne Schneedecke über<br />

dem Garten liegt und die Temperaturen um den Gefrierpunkt<br />

liegen, werden die Tage doch bald wieder länger - die<br />

Gartensaison rückt immer näher. Jetzt ist die beste Zeit,<br />

um sich darüber Gedanken zu machen, wie der eigene<br />

Garten im Frühling und Sommer aussehen soll.<br />

Jetzt die Gartensaison planen<br />

Von <strong>Januar</strong> bis März ist im Garten naturgemäß weniger zu<br />

tun - ein guter Zeitpunkt also, um sich in Ruhe zu überlegen,<br />

wie der eigene Traumgarten eigentlich aussehen soll.<br />

Viele stellen sich zum Beispiel einen Bachlauf vor, andere<br />

wünschen sich eine Naturstein-Mauer. Die Hilfe von Fachleuten<br />

muss man dafür nicht zwangsläufig in Anspruch<br />

nehmen. Einfache Arbeiten können mit etwas Übung auch<br />

selbst übernommen werden. Schwierige Aufgaben wie<br />

etwa das Anlegen von Teichläufen oder ähnliches sollten<br />

aber lieber den Profis überlassen werden.<br />

Wenn es in der vergangenen Saison mit dem Traumgarten<br />

oder den Ernteergebnissen noch nicht so geklappt<br />

hat, dann kann das auch an der Bodenzusammensetzung<br />

liegen. Eine Bodenanalyse schafft hier Aufklärung. Sie informiert<br />

über die Nährstoffzusammensetzung des Bodens<br />

und kann Aufschluss darüber geben, welche Stoffe fehlen.<br />

Im <strong>Januar</strong> und Februar ist genau der richtige Zeitpunkt<br />

dafür.<br />

WEITERE TIPPS:<br />

Wer beim Gartenbau auf das Budget achten muss, sollte<br />

trotzdem nicht die Qualität vergessen. Weniger ist oft<br />

mehr! Professionelle Beratung beim Pflanzeneinkauf und<br />

der Anschaffung von Materialien kann Fehlinvestitionen<br />

vermeiden. Hierfür können Sie zum Beispiel die Hilfe eines<br />

Landschaftsarchitekten in Anspruch nehmen oder sich im<br />

Fachhandel beraten lassen. Ein weiterer Tipp zum Geldsparen:<br />

Geduld. Kleinere Pflanzen sind oft günstiger als<br />

große, erreichen aber das selbe Ziel. Sie brauchen nur<br />

etwas Zeit dafür.<br />

Heute schon gelacht?<br />

Anpacken im Winter - Beispiel Baumpflege<br />

Wem es jetzt schon in den Fingern juckt, der findet auch in<br />

der kalten Jahreszeit genug Arbeiten im Garten. So ist zum<br />

Beispiel der Februar ein guter Monat für die Baumpflege.<br />

Schnittarbeiten können auch bei Temperaturen bis minus<br />

drei Grad Celsius erledigt werden.<br />

Eine andere Möglichkeit, Hand anzulegen, ist die Aussaat<br />

für Beete und Balkone. Eine unkomplizierte Art und Weise,<br />

Pflanzen für das Freiland vorzubereiten, ist die eigene Anzucht<br />

in Mini-Gewächshäusern und Frühbeetkästen. Ende<br />

Februar, Anfang März ist dann endgültig die Zeit gekommen,<br />

um die ganzen Frühjahrsaussaaten auszubringen.<br />

WEITERE TIPPS:<br />

Bei der Baumpflege können Sie sich jetzt um die Stämme<br />

kümmern. An Obstbäumen sind zum Beispiel lose Rindenteile<br />

abzukratzen, unter denen sich Schädlinge einnisten<br />

können. Die Rindenreste sollten Sie danach unbedingt in<br />

der Restmülltonne entsorgen, damit es nicht zu einem<br />

erneuten Schädlingsbefall kommt. Jetzt ist auch ein guter<br />

Zeitpunkt für einen Weißanstrich der Bäume. Er verhindert<br />

das Aufplatzen der Rinde unter der schon sehr starken<br />

Februarsonne.<br />

Die Gartengeräte nicht vergessen<br />

Wer jetzt immer noch nicht genug von der Gartenarbeit<br />

hat, der kann sich als nächstes um die Gartengeräte kümmern.<br />

Diese sollten eigentlich nach jedem Gebrauch gereinigt<br />

werden, doch in der Hochsaison haben Gartenfreunde<br />

oft nicht die notwendige Ruhe dafür.<br />

Sämtliche Werkzeuge sollten jetzt sorgfältig gereinigt und<br />

von den Verkrustungen des Vorjahrs befreit werden. Für<br />

hartnäckige Verschmutzungen gibt es im Fachhandel spezielle<br />

Reinigungsmittel.Weitere Tipps:Behandeln Sie Holzstiele<br />

mit Holzwachs oder Leinölfirnis, damit das Holz nicht<br />

splittert und geschmeidig bleibt. Verklebte Gartenscheren<br />

müssen auseinandergebaut werden. Das bekommen auch<br />

Anfänger hin. Sie sollten alle Einzelteile von Pflanzenresten,<br />

Schmutz und Rost befreien und das Metall an den<br />

wichtigen Stellen mit Öl fetten. Dabei können Sie gleich die<br />

Schärfe der Klingen überprüfen und sie gegebenenfalls<br />

austauschen. Powered by Joomla!<br />

Gespräch zwischen Tochter und Mutter: „Mutti, können Engel fliegen?“ - „Ja, meine Kleine,<br />

Engel können fliegen!“ - „Aber Susi kann doch nicht fliegen?“ - „Nein, Susi ist doch unser Hausmädchen!“<br />

- „Aber Papa sagt zu ihr, sie sei ein süßer Engel!“ - „Dann fliegt sie!“<br />

82 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 83


Für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

und die gute Zusammenarbeit<br />

sagen wir allen Kunden<br />

und Geschäftspartnern<br />

Danke!<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute im neuen Jahr<br />

wünscht Ihnen Ihre<br />

Obereßfeld-Römhild eG<br />

Raiffeisenbank<br />

Kompetent - Zuverlässig - Regional - Persönlich<br />

Wasserzweckverband der Gruppe Süd tagte in Sulzdorf 06.12.2010<br />

Zweckverband beschließt den Haushalt<br />

Zu den Haushaltsberatungen des Wasserzweckverbandes<br />

Gruppe Süd begrüßte der<br />

zweite Vorsitzende Martin Nees den Kämmerer<br />

der Verwaltungsgemeinschaft Bad Königshofen<br />

Hans-Bernd Bader.<br />

Zunächst galt es die Feststellung der Jahresrechnung<br />

2008 sowie die Entlastung der<br />

Jahresrechnung 2008 formell zu beschließen.<br />

Die Verbandsräte beschlossen nach Beratung<br />

und Diskussion den Haushalt für 2010 einstimmig.<br />

Hans-Bernd Bader stellte den Rechenschaftsbericht<br />

des Jahres 2009 vor und erläuterte,<br />

dass im Haushaltsjahr 1.669 Einwohner ange-<br />

schlossen waren. Die Ansätze im Verwaltungshaushalt<br />

2009, Verwaltungshaushalt 274.450<br />

Euro und Vermögenshaushalt 69.020 Euro<br />

sowie für <strong>2011</strong>, Verwaltungshaushalt 228.490<br />

Euro und Vermögenshaushalt 29.560 Euro<br />

wurden einstimmig angenommen. Weiter wurde<br />

der Straßennutzungsvertrag für die Verlegung<br />

der Wasserleitung im Zuge des Neubaus<br />

der Ortsdurchfahrt in Obereßfeld beschlossen.<br />

Abschließend vergaben die Verbandsräte<br />

noch den Auftrag zur Reparatur der entwendeten<br />

Verkleidung am Hochbehälter in Sternberg<br />

an die Firma Türpitz aus Bad Königshofen in<br />

Höhe von 874 Euro. (rs)<br />

Vom Bett direkt auf die Piste - Fasching im Schnee!<br />

Ski- und Snowboardcamp für 14 -17-jährige<br />

vom 05.-12.03.11 in Saalbach Hinterglemm<br />

Gemeinsam mit dem Schülerlnnen-Referat Würzburg startet die Jugendbildungsstätte<br />

Volkersberg in den Faschingsferien 2010 (05.-12.03.11) zum mittlerweile legendären<br />

Ski- und Snowboardcamp. Teilnehmen können Jugendliche von 14 bis 17 Jahren.<br />

Der Teilnahmebeitrag für eine Woche puren Ski- und Snowboardspaß im schneesicheren<br />

Saalbach Hinterglemm kostet 449 Euro. Darin enthalten sind 6 Ganztagesskipässe,<br />

8 Tage Unterkunft in Mehrbettzimmern in einer Berghütte direkt auf der Piste,<br />

Vollverpflegung, An- und Abreise, pädagogische Betreuung sowie ein 2-tägiges<br />

Vorbereitungswochenende mit Hochseilgartenklettern am Volkersberg. Einzige Teilnahmevoraussetzung<br />

sind Ski- und Snowboardkenntnisse.<br />

Ralf Sauer, Bildungsreferent am Volkersberg, empfiehlt das Ski- und Snowboardcamp<br />

als ein ideales Geschenk für Jugendliche: „Dass man direkt auf einer Skihütte<br />

in einem so großartigen und vielfältigen Skigebiet übernachten kann, ist etwas ganz<br />

Besonderes. Es gibt am Morgen keine langen Wege mit dem Skibus, am Abend kann<br />

man direkt in die Hütte einfahren.“, erklärt Sauer. Bei dieser Jugendreise hebt Sauer<br />

auch insbesondere den Gruppencharakter hervor. Für viele Jugendliche sei es eine<br />

wertvolle Erfahrung, eine Woche lang mit gleichaltrigen zusammen zu sein. Neben<br />

dem täglichen Pistenspass verspricht Sauer ein buntes Abendprogramm auf der<br />

Berghütte.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung per Telefon (0931/38663131 oder E-Mail<br />

(damaris.endres@bistum-wuerzburg.de) möglich.<br />

84 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 Au s g A b e 55 · De z e m b e r 2010 85


Bayerisches Zukunfstprogramm Agrarwirtschaft und Ländlicher Raum<br />

Heckenpflegeprämie rechtzeitig sichern<br />

Hecken zählen zu den traditionellen Struktur- und<br />

Biotopelementen der bäuerlichen Kulturlandschaft<br />

und erfüllen vielfältige Funktionen im Naturhaushalt.<br />

Sie sind Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzenarten<br />

sowie Brut-, Nahrungs- und Rückzugsraum<br />

für verschiedenste Tierarten in landwirtschaftlich<br />

genutzten Landschaften. Neben ihrer ästhetischen<br />

Wirkung haben Hecken auch stabilisierenden Einfluss<br />

auf die Landschaft. Beispielhaft steht hier die<br />

Verringerung der Windund Wassererosion. Unser<br />

Ziel ist es, intakte und funktionsfähige Hecken zu<br />

erhalten bzw. wiederherzustellen. Dies ist von großer<br />

Bedeutung für den Ressourcenschutz und das<br />

Erscheinungsbild des gesamten ländlichen Raums.<br />

Um diese vielfältigen Funktionen dauerhaft erfüllen<br />

zu können, müssen Hecken regelmäßig gepflegt<br />

werden. Eine sachkundige Pflege ersetzt heute die<br />

ursprüngliche Heckennutzung (Brennholzgewinnung)<br />

und sichert so den langfristigen Bestand der<br />

Hecken. Ich habe deshalb im Rahmen des „Bayerischen<br />

Zukunftsprogramms Agrarwirtschaft und<br />

Ländlicher Raum 2007 - 2013“ die Honorierung von<br />

Heckenpflegearbeiten als eigenständige Maßnahme<br />

des Bayerischen Kulturlandschaftsprogramms<br />

eingeführt. Dieses Faltblatt stellt die Bedeutung<br />

von Hecken heraus und informiert über die Förderkonditionen<br />

für die Pflegearbeiten. Verbindliche<br />

Auskünfte erteilen die Ämter für Landwirtschaft und<br />

Forsten.<br />

JOSEF MILLER, Staatsminister<br />

Hecken sind dichte, bis zu mehrere Meter<br />

breite Gehölzstreifen, die aus niedrigen und<br />

höheren Büschen bestehen und oft durch<br />

einzelne Bäume ergänzt werden. Natürlich<br />

entstandene Feldhecken sind aus Resten ursprünglichen<br />

Waldes hervorgegangen oder<br />

haben sich durch Sameneintrag auf Wegrändern,<br />

Böschungen und Lesesteinwällen angesiedelt.<br />

Von Menschen werden Hecken oft<br />

als Grenzmarkierung oder zum Windschutz<br />

angepflanzt.<br />

Feldgehölze werden oft zusammen mit den<br />

Hecken in einem Atemzug genannt. Sie liegen<br />

als kleinere, beliebig geformte Flächen inselartig<br />

in der landwirtschaftlichen Flur. Feldgehölze<br />

besitzen eine ausgeprägte Randzone,<br />

die eine waldartige Innenzone umschließt.<br />

Hecken und Feldgehölze erfüllen vielfältige<br />

Funktionen<br />

Hierzu gehören z. B.:<br />

• Befestigung von Hangbereichen<br />

• Schutz des Oberbodens vor Wasser- und<br />

Winderosion<br />

• Verbesserung des Kleinklimas und des<br />

Wasserhaushaltes<br />

• Ertragssteigerung bei den landwirtschaftlichen<br />

Produkten<br />

• Erhalt der bäuerlichen Kulturlandschaft<br />

• Lebensraum für zahlreiche Tier und Pflanzenarten<br />

und ihre Lebensgemeinschaften<br />

• Bienenweide<br />

Lebensraum für Tiere: Hecken und Feldgehölze<br />

bieten einer vielfach bestandsbedrohten<br />

Tierwelt Lebensraum. Dabei bieten sie der<br />

Tierwelt in erster Linie Wohn- und Nistplatz,<br />

Deckung, Nahrung, Sitzplatz und Singwarte<br />

sowie Überwinterungsplatz. Hecken und Feldgehölze<br />

dienen aber nicht nur dem Schutz einzelner<br />

Arten, sondern auch der Erhaltung und<br />

dem Aufbau ganzer Lebensgemeinschaften.<br />

Diese wiederum erfüllen wichtige Aufgaben z.<br />

B. im integrierten Pflanzenschutz.<br />

Pflege: Um alle diese wichtigen Funktionen<br />

zu erhalten, sind in bestimmten Zeitabständen<br />

Verjüngungsmaßnahmen durch Pflege<br />

notwendig.<br />

Heckenpflegeprämie: Die Pflege von Hecken<br />

wird als Bestandteil des Bayerischen<br />

Kulturlandschaftprogramms im Rahmen des<br />

Bayerischen Zukunftsprogramms Agrarwirtschaft<br />

und Ländlicher Raum honoriert.<br />

Die Förderung der Heckenpflege einschließlich<br />

Feldgehölzen soll zur Erhaltung und Entwicklung<br />

einer naturraum- und regionaltypischen<br />

Biodiversität in der Agrarlandschaft beitragen.<br />

Gleichzeitig soll die Vielfalt und die Schönheit<br />

eines intakten, funktionsfähigen und traditionellen<br />

Landschaftsbilds erhalten werden.<br />

Voraussetzung für die Gewährung der<br />

Förderung<br />

• Die Antragsfläche muss in Bayern liegen.<br />

• Die durchschnittliche Heckenbreite darf<br />

max. 10m zuzüglich eines 3 m breiten Saums<br />

auf beiden Seiten betragen.<br />

• Feldgehölze dürfen max. 0,20 ha umfassen.<br />

• Es muss ein durch das Amt für Landwirtschaft<br />

und Forsten erstelltes bzw. genehmigtes<br />

Pflegekonzept für die nächsten drei<br />

Jahre vorliegen.<br />

• Der Antragsteller muss für die nächsten drei<br />

Jahre eine Pflegeberechtigung für die beantragten<br />

Hecken und Feldgehölze besitzen.<br />

• Die geförderten Hecken sind wie im Pflegekonzept<br />

beschrieben zu pflegen.<br />

• Die Pflegeperiode - vom 1. Oktober bis<br />

28. Februar (gesetzlich vorgegeben) - ist<br />

einzuhalten.<br />

Förderung<br />

• Höhe der Förderung: 100 Euro / Ar gepflegter<br />

Hecke.<br />

• Je Ar gepflegter Hecke wird der Förderbetrag<br />

nur einmal während der Dauer des Pflegekonzepts<br />

gewährt.<br />

• Mindestförderbetrag: Anträge auf Fördermittel<br />

mit einem Fördervolumen von unter 200<br />

Euro Fördermittel werden nicht bewilligt.<br />

Wer kann Antrag stellen?<br />

• Inhaber von landwirtschaftlichen Betrieben<br />

• Landschaftspflegeverbände<br />

• anerkannte Naturschutzverbände<br />

Wo ist der Antrag zu stellen?<br />

Beim zuständigen Amt für Landwirtschaft und<br />

Forsten.<br />

Flächenermittlung<br />

• Die geförderte Fläche ermittelt sich aus der<br />

mittleren Länge und Breite der zu pflegenden<br />

Hecke bzw. Feldgehölz. Die Breite ergibt<br />

sich aus dem<br />

Abstand der<br />

beiden äußerenGehölzreihen<br />

zuzüglich<br />

eines 3 m breiten<br />

Saums<br />

zu beiden<br />

Seiten (vgl.<br />

Darstellung).<br />

• Werden für<br />

eine grenzständigeHecke<br />

bzw. ein Feldgehölz Pflegemaßnahmen<br />

von mehreren Antragstellern beantragt, so<br />

endet die jeweilige förderfähige Fläche an<br />

der Grundstücksgrenze.<br />

Auszahlung der Förderung<br />

• Die Auszahlung der beantragten Fördermittel<br />

ist nur möglich, wenn die im Pflegekonzept<br />

vereinbarten Maßnahmen ordnungsgemäß<br />

durchgeführt wurden.<br />

• Nach der Durchführung der Pflegemaßnahmen<br />

meldet der Antragsteller mit einem<br />

gesonderten Zahlungsantrag (unabhängig<br />

vom Mehrfachantrag) den Umfang der je<br />

Pflegeperiode abschließend gepflegten Hecken/Feldgehölze<br />

bis spätesten 15. Juli des<br />

auf die Pflegeperiode folgenden Jahres an<br />

das zuständige Amt für Landwirtschaft und<br />

Forsten.<br />

Bayer. Staatsministerium für Landsirtschaft und Forsten<br />

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