10 Jahre Stadtsanierung in der Universitäts - Hansestadt Greifswald

Archäologische Grabungen in Greifswald
(eingezeichnet in die Schwedische Matrikelkarte von 1705)
Krug, Ende 13. Jh.
Ofenkachel, 2. Hälfte 16. Jh.
Kanne, 15. Jh.
Denkmalpflege und
Archäologie
Der Denkmalschutz sorgt für denkmalgerechte
Sanierungen an historischen Gebäuden, d.h., dass so
schonend wie möglich mit der originalen Substanz
umgegangen wird.
Die Mitarbeiter der Unteren Denkmalschutzbehörde
beraten die Bauherren und Architekten in allen
Fragen des Denkmalschutzes.
Die Denkmalpflege beschäftigt sich mit dem Erhalt
von Denkmalen und Denkmalensemblen und
erarbeitet dafür Konzepte und Richtlinien.
Die Archäologie ist eine bedeutende Quelle für
Erkenntnisse über das Leben der Bürger Greifswalds
in den vergangenen Jahrhunderten. Im Zusammenhang
mit Baumaßnahmen wurde in den letzten 10
Jahren eine Vielzahl von archäologischen Grabungen
durchgeführt; die größten im sogenannten Gerberviertel,
dem Bereich zwischen Rot- und Weißgerberstraße,
in dem sich heute die Dompassage mit der
Tiefgarage erstreckt, in der Rakower Straße, im
Schuhhagen 1 und auf dem Markt.
In enger Zusammenarbeit der Denkmalpflege, des
Denkmalschutzes und der Archäologie konnten so
zahlreiche Objekte saniert werden, die wesentlich
zum heutigen Erscheinungsbild der Altstadt und
der Fleischervorstadt beitragen.
Grapen, 15. Jh.
DIE AKTEURE