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Mallorca - Die Insel im Februar - Bildung, Blüten, Karneval und mehr ...

Bildung, Blüten und Berliner .. Die Inselzeitung Mallorca nimmt Sie diesen Monat mit auf Mallorcas Universitätscampus - Die UIB Mallorca stellt sich vor. Erleben Sie einen Tag im Leben der Organisatoren des Vereins SI Mallorca - Helfen beim helfen -klingt einfach - und ist doch so bewundernswert. Aber auch die klassische Mandeltour auf der Insel oder Radhotels haben wir für Sie unter Die Lupe genommen - außerdem Sa Rua und Sa Rueta - Mallorcas Karneval 2015 Auf den kommenden Seiten erwartet Sie auch viele spannende Artikel wie beispielsweise ein Interview mit „unserer“ neuen Konsulin Sabine Lammers. Oder freuen Sie sich auf die abenteuerliche, fast film - reiche Geschichte einer auf Mallorca beheimateten Klassikyacht. Dazu gibt es wie immer jede Menge Einkaufstipps, Event-Vorschläge, Gastro-Empfehlungen sowie Hilfestellungen und Hinweise für Haus- und Wohnungsbesitzer auf Mallorca. Also, machen Sie es sich zuhause vor dem Ofen bequem und lassen Sie sich von unserer neuesten Ausgabe inspirieren und überraschen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung bei der Lektüre! IHRE INSELZEITUNG

Bildung, Blüten und Berliner ..
Die Inselzeitung Mallorca nimmt Sie diesen Monat mit auf Mallorcas Universitätscampus -
Die UIB Mallorca stellt sich vor. Erleben Sie einen Tag im Leben der Organisatoren des
Vereins SI Mallorca - Helfen beim helfen -klingt einfach - und ist doch so bewundernswert.
Aber auch die klassische Mandeltour auf der Insel oder Radhotels haben wir für Sie unter
Die Lupe genommen - außerdem Sa Rua und Sa Rueta - Mallorcas Karneval 2015
Auf den kommenden Seiten erwartet Sie auch viele spannende Artikel
wie beispielsweise ein Interview mit „unserer“ neuen Konsulin Sabine Lammers. Oder freuen Sie sich
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Dazu gibt es wie immer jede Menge Einkaufstipps, Event-Vorschläge, Gastro-Empfehlungen
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Also, machen Sie es sich zuhause vor dem Ofen bequem und lassen Sie sich von unserer neuesten
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48 AUSGABE 21 | FEBRUAR 2015<br />

HAUS & GRUND<br />

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von AleX Homuth<br />

Ges<strong>und</strong>heits-Pass für Palmen<br />

IZ: “Herr Homuth, in einem Ihrer letzten Beiträge haben Sie davon gesprochen,<br />

dass die Plage des Palmensterbens außer Kontrolle geraten ist. Soll man sich denn überhaupt<br />

noch Palmen einpflanzen”<br />

Es sind in letzter Zeit eine ganze Reihe von ähnlichen Anfragen bei uns eingegangen.<br />

Besonders war festzustellen, dass viele Landsleute, aber auch Neuresidenten aus<br />

anderen europäischen Destinationen, <strong>mehr</strong> Engagement <strong>und</strong> Kontrolle der Behörden<br />

einfordern. Ich kann jedem nur raten, der sich in südlichen Gefilden niederlässt, die wohl -<br />

behüteten Gegebenheiten seines Landes rasch abzustreifen. <strong>Die</strong> Kassen der Kommunen sind<br />

leer, eine Menge vormals geschultes Fachpersonal wurde entlassen, <strong>und</strong> deren Aufgaben nun<br />

unter anderen Abteilungen aufgeteilt. Beispielsweise ist nun die Lokalpolizei (Policia Lokal)<br />

bei etlichen Gemeinden mit der Kontrolle des Problems beauftragt. Wie man hört, sollen die<br />

Beamten „begeistert“ sein. Somit sollte jeder Palmenbesitzer selbstverantwortlich handeln.<br />

Ja – Palmen können durchaus gepflanzt werden. Wer in den Süden zieht, erwartet neben<br />

Sonne <strong>und</strong> Meer auch eine oder <strong>mehr</strong>ere schöne Palmen auf seinem Gr<strong>und</strong>stück, oder er<br />

pflanzt sich welche. Das gehört nun mal berechtigterweise zum berühmten <strong>Mallorca</strong>-Feeling.<br />

Mann sollte jedoch berücksichtigen, dass vorhandene Palmen rechtzeitig einer eingehenden<br />

Kontrolle unterzogen werden sollten, um zu vermeiden, dass später Probleme durch Parasitenbefall<br />

entstehen. Falls Palmen eingepflanzt werden, ist besonders darauf zu achten, dass<br />

die von Gärtnereibetrieben verkauften Exemplare den vorgeschriebenen Unbedenklichkeitspass<br />

haben. Leider werden noch <strong>im</strong>mer gesetzeswidrig befallene Palmen in vielen Betrieben<br />

an geboten. Wegen des Rückgangs be<strong>im</strong> Verkauf von Palmen sind eine Menge „Sonderangebote“<br />

auf dem Markt. Hier ist besondere Vorsicht geboten. Wenn beispielsweise bei Neu- oder<br />

Umbauten auch ein neuer Garten angelegt werden soll, suchen wir <strong>im</strong> K<strong>und</strong>enauftrag nach<br />

geeigneten Exemplaren, die den geforderten Bedingungen entsprechen. Und dies nicht<br />

<strong>im</strong>mer zur Freude mancher Gärtnerei bzw. Pflanzencenters.<br />

Eine Palme kann durchaus bereits zwei Jahre durch den „Roten Rüsselkäfer“ oder dem<br />

„Paysandisia-Schmetterling“ befallen sein, bevor der Laie erste Unregelmäßigkeiten feststellt.<br />

Oft heiße es dann: „meine Palme sieht so komisch aus“! Wir stellen dann fest, dass die von<br />

außen nicht einsehbaren jungen Triebe am oberen Ende der Palmenmitte derart zerfressen<br />

sind, dass nur noch ein Noteingriff zur Rettung übrig bleibt. Hierbei muß meistens der<br />

gesamte Blattbestand, sowie alle alten Blattstrünke (Krone oder Ananas) entfernt werden, da<br />

sich – oftmals dahinter gut versteckt – viele fingerdicke Eingänge in dem Stamm befinden, die<br />

direkt in das Palmherz führen. Dort findet man auch sogenannte Höhlen, in denen man eine<br />

Vielzahl aller Lebensformen wie Eier, kleine <strong>und</strong> ausgewachsene Larven, Kokons mit Puppen,<br />

<strong>und</strong> ver<strong>mehr</strong>ungsfreudige Käfer antrifft. <strong>Die</strong>se Gänge <strong>und</strong> Höhlen müssen dann mit einem<br />

feinen Wasser-Hochdruckstrahl von den Hinterlassenschaften gereinigt werden, bevor dann<br />

Schicht um Schicht der Spitze mit einem besonderen Schälmesser bei dem Eingriff (OP)<br />

abgetragen wird, bis eine intakte Kapillarstruktur des Palmenherzens übrig bleibt.<br />

<strong>Die</strong> so bearbeiteten Exemplare haben den Charakter einer übergroßen Spargelspitze.<br />

In über 90 Prozent der Fälle treibt die Palme dann wieder aus.<br />

Palmen, die geschält werden, sondern an den Schnittstellen Palmsaft ab, was ähnlich wie ein<br />

Pheromon die Schädlinge aus vielen Kilometern magisch anzieht. An uneinsehbaren Stellen<br />

legt der Rüsselkäfer ca. 200, der Paysandisia-Schmetterling über 300 Eier ab – in einer Woche!<br />

Der rote Rüsselkäfer ist das ganze Jahr über aktiv, so daß Palmen auch in der kühleren Jahreszeit<br />

präventiv behandelt werden sollten. Durch den Schmetterling sind auch die Fächerpalmen<br />

Washingtonia <strong>und</strong> Palmito (mallorquinische Zwergpalme) besonders gefährdet.<br />

Es ist seit Jahren ein fataler Irrtum, dass die beiden Fächerpalmenarten nicht gefährdet seien.<br />

Der Autor ist Initiator <strong>und</strong> Betreiber von Sanapalm The Palm Doctors®, Festnetz:<br />

971 74 08 30, Mobil: 630 34 64 05, www.sanapalm.com, sanapalm@sanapalm.com

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