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Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - Wilken GmbH

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DER PARADIGMENWECHSEL IST IN VOLLEM GANGE<br />

DIE ENERGIEWIRTSCHAFT UND WILKEN<br />

Autor: Uwe Wagner<br />

Datum: 16.10.2013


PARADIGMENWECHSEL<br />

DEFINITION<br />

• <strong>Der</strong> Ausdruck <strong>Paradigmenwechsel</strong> wurde 1962 von Thomas S. Kuhn geprägt und bezeichnet <strong>in</strong><br />

dessen wissenschaftstheoretischen und wissenschaftsh<strong>ist</strong>orischen Schriften den Wandel<br />

grundlegender Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für e<strong>in</strong>zelne wissenschaftliche Theorien, z.B.<br />

Voraussetzungen <strong>in</strong> Bezug auf Begriffsbildung, Beobachtung und Apparaturen, die Kuhn als<br />

Paradigma bezeichnet.<br />

• In der Umgangssprache wird von <strong>Paradigmenwechsel</strong> häufiger <strong>in</strong> unspezifischerem S<strong>in</strong>ne<br />

gesprochen. Entweder s<strong>in</strong>d dann für besonders wichtig gehaltene wissenschaftliche Entwicklungen<br />

geme<strong>in</strong>t oder beispielsweise e<strong>in</strong> Wechsel der Lebense<strong>in</strong>stellung – etwa grundlegende Werte<br />

betreffend – oder auch Umbrüche <strong>in</strong> anderen lebensweltlichen oder fachlichen Zusammenhängen.<br />

Quelle: Internet: http://de.wikipedia.org/wiki/<strong>Paradigmenwechsel</strong><br />

2


PARADIGMENWECHSEL<br />

BEISPIELE<br />

• vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild<br />

• von der radikal chr<strong>ist</strong>lichen Dogmatik zum Zeitalter der Aufklärung<br />

• von der Agrargesellschaft zur Industrialisierung<br />

• Vom Keynesianismus zum Neoliberalismus<br />

3


PARADIGMENWECHSEL<br />

TRENDS<br />

• Wachstum und Rezession alternieren<br />

• Wertewandel im sozialen Umfeld<br />

• Globalisierung<br />

• Rasanter technologischer Fortschritt<br />

• Neue Kommunikationssysteme<br />

• Demographische Veränderungen<br />

• Ökologische Aspekte<br />

• …<br />

4


EEG UMLAGE<br />

2014 PRESSEMITTEILUNG<br />

Quelle: EEG Umlage – Pressemitteilung der Übertragunsnetzbetreiber zur Veröffentlichung der EEG Umlage 2014<br />

5


EEG ÜBERSICHT<br />

EINNAHMEN- AUSGABENPOSITIONEN<br />

Quelle: EEG Konten Übersicht – Aktuelle Daten zu den E<strong>in</strong>nahmen- und Ausgabenpositionen nach § 7, 1, 1+2 AusglMechV für 2012<br />

6


EEG VERLAUF<br />

2012<br />

Quelle: EEG Konten Übersicht – Aktuelle Daten zu den E<strong>in</strong>nahmen- und Ausgabenpositionen nach § 7, 1, 1+2 AusglMechV für 2012<br />

7


EEG VERLAUF<br />

2013<br />

Quelle: EEG Konten Übersicht – Aktuelle Daten zu den E<strong>in</strong>nahmen- und Ausgabenpositionen nach § 7, 1, 1+2 AusglMechV für 2013<br />

8


ÖKONOMISCHES PRINZIP<br />

VEREINFACHTE DARSTELLUNG I<br />

9


ÖKONOMISCHES PRINZIP<br />

VEREINFACHTE DARSTELLUNG II<br />

10


ÖKONOMISCHES PRINZIP<br />

VEREINFACHTE DARSTELLUNG III<br />

11


EEG UMLAGE<br />

BERECHNUNG DER EEG UMLAGE 2014<br />

Quelle: EEG Umlage – Konzept zur Prognose und Berechnung der EEG Umlage nach § 3,3 und § 4 sowie § 6 AusglMechV<br />

12


EEG UMLAGE<br />

STEIGERUNGSFAKTOREN 2012 – 2014 IN CT/KWH<br />

7,00<br />

6,00<br />

0,12<br />

0,26<br />

0,59<br />

5,00<br />

0,11<br />

0,12<br />

0,63<br />

1,26<br />

Marktprämie<br />

4,00<br />

3,00<br />

2,00<br />

0,00 0,03<br />

0,81<br />

0,58<br />

0,92<br />

1,10<br />

1,47<br />

Liquiditätsreserve<br />

Nachholung aus Vorjahr<br />

Industrieprivileg<br />

Rückgang Börsenstrompreis<br />

re<strong>in</strong>e Förderkosten<br />

1,00<br />

2,17<br />

2,39 2,54<br />

0,00<br />

2012 2013 2014<br />

Quelle: bee-ev: - H<strong>in</strong>tergrundpapier zur EEG Umlage 2014<br />

13


DER WEG AUS DER GARAGE<br />

WANDEL DER ORIENTIERUNG<br />

• Junge Unternehmen müssen sich bed<strong>in</strong>gungslos am Markt orientieren, um ihr Produkt an diesem<br />

platzieren zu können<br />

• mit dem Etablieren e<strong>in</strong>es Produktes wird die Marktorientierung immer mehr zugunsten der<br />

Funktions- und Regelorientierung abgelöst<br />

• der „normale“ evolutionäre Verkrustungsprozess beg<strong>in</strong>nt<br />

• Funktionsrout<strong>in</strong>en entwickeln e<strong>in</strong> Eigenleben<br />

• fachgerechte Regelausübung wird zum Selbstzweck<br />

• Mitarbeiter beg<strong>in</strong>nen, Funktionsrout<strong>in</strong>en um ihrer Selbst Willen zu beherzigen<br />

• ALLE, Vorgesetzte und Mitarbeiter, mutieren von e<strong>in</strong>er kundenorientierten Organisation zu<br />

Hütern e<strong>in</strong>es starren Regelwerkes<br />

14


QUALITÄTSOFFENSIVE<br />

NEUE ORGANISATORISCHE<br />

AUSRICHTUNG<br />

Strategie<br />

Vertrieb<br />

F<strong>in</strong>anzen<br />

und<br />

Controll<strong>in</strong>g<br />

Produktmanagement<br />

Service<br />

Kunden<br />

Produkte<br />

und<br />

Services<br />

ERP<br />

Produkte und Services<br />

ENERGIE<br />

Entwicklung<br />

Energie<br />

Beratung<br />

Entwicklung<br />

ERP<br />

15


QUALITÄTSOFFENSIVE<br />

NEUES DATENMODELL - AUSWIRKUNGEN<br />

• „Entledigung der Altlasten“ – früher gab es nur e<strong>in</strong>en Kunden mit e<strong>in</strong>em Zähler ohne weitere<br />

Marktakteure<br />

• konsequente Ausrichtung an den am Markt geforderten Rollen<br />

• Ziel: schnellere Programmierung<br />

• Ziel: ger<strong>in</strong>gere Fehleranfälligkeit<br />

• Ziel: höhere Innovationsle<strong>ist</strong>ung<br />

• Ziel: größere Kundenzufriedenheit<br />

16


QUALITÄTSOFFENSIVE<br />

ENTWICKLUNG NEUER MODULE - EINSPEISEMANAGEMENT<br />

• Modulentwicklung nur möglich auf dem neuen Datenmodell<br />

• Sehr hohe Akzeptanz des E<strong>in</strong>speisemanagements<br />

• Optimaler Le<strong>ist</strong>ungsumfang aller am Markt geforderten Funktionalitäten<br />

• neueste geme<strong>in</strong>same Entwicklungsplattform S4<br />

• Entscheidung der VU-ARGE (57 Unternehmen) für das <strong>Wilken</strong> E<strong>in</strong>speisemanagement nach<br />

ausführlicher Marktanalyse<br />

17


QUALITÄTSOFFENSIVE<br />

STRUKTURIERTE EINFÜHRUNG NEUER SOFTWARE<br />

• e<strong>in</strong>heitliches Vorgehen<br />

• Inhalte fachlich und zeitlich aufe<strong>in</strong>ander abgestimmt<br />

• hohe Integration verschiedener Le<strong>ist</strong>ungserbr<strong>in</strong>ger<br />

• schnellere Durchlaufzeiten<br />

• qualitativ hochwertige E<strong>in</strong>führung<br />

• Ziel: größere Kundenzufriedenheit<br />

18


QUALITÄTSOFFENSIVE<br />

STRUKTURIERTE EINFÜHRUNG NEUER SOFTWARE – BEISPIEL EINFÜHRUNG<br />

ENERGY V4<br />

19


QUALITÄTSOFFENSIVE<br />

STRUKTURIERTE EINFÜHRUNG NEUER SOFTWARE – BEISPIEL EINFÜHRUNG<br />

SEPA<br />

20


QUALITÄTSOFFENSIVE<br />

STRUKTURIERTE EINFÜHRUNG NEUER SOFTWARE – BEISPIEL EINFÜHRUNG<br />

REVERSE CHARGE VERFAHREN<br />

21


QUALITÄTSOFFENSIVE<br />

OFFENER PROAKTIVER UMGANG MIT EINGESTELLTEN CALLS<br />

• Sie erhalten wöchentlich e<strong>in</strong>e Auswertung der von Ihrem Unternehmen aufgegebenen Calls<br />

• offener und ehrlicher Umgang mite<strong>in</strong>ander<br />

• jederzeitige Nachvollziehbarkeit<br />

• höhere Transparenz<br />

• Ziel: größere Kundenzufriedenheit<br />

22


QUALITÄTSOFFENSIVE<br />

OFFENER PROAKTIVER UMGANG MIT EINGESTELLTEN CALLS<br />

• Interne Entwicklung der aktuellen<br />

Calls im Bereich ENER:GY<br />

• Beg<strong>in</strong>n Massenrollout im Mai<br />

• Seit August wieder positive Bilanz<br />

zugunsten der erledigten Calls<br />

• Zusätzliche Maßnahme: Entwicklungsbegleitende<br />

Qualitätssicherung<br />

23


QUALITÄTSOFFENSIVE<br />

OFFENER PROAKTIVER UMGANG MIT FEHLERN IN DER SOFTWARE<br />

• In der Komplexität der Materie passieren leider immer wieder Fehler<br />

• Diese werden direkt nach Erkennen und Beheben per Mail an die Kunden weitergegeben<br />

• Z.B. Gaslastprofiländerungen gemäß KOV 6<br />

• Ziel: größere Kundenzufriedenheit<br />

24


QUALITÄTSOFFENSIVE<br />

NEUE SCHULUNGEN – GRÜNDUNG DER WILKEN AKADEMIE<br />

• Tipps und Tricks<br />

• aus der Praxis für die Praxis<br />

• Neuerungen der letzten 12 Monate<br />

• Höhere Konzentration auf fachspezifisch ausgerichtete Schulungen anstatt Standardschulungen<br />

• Ziel: größere Kundenzufriedenheit<br />

25


QUALITÄTSOFFENSIVE<br />

PROZESSANALYSEN<br />

• Veränderung der Anforderungen <strong>in</strong> der Praxis arbeitsplatz<strong>in</strong>dividuell gerecht werden<br />

• H<strong>in</strong>terfragung der bisherigen Arbeitsformen<br />

• Erstellung e<strong>in</strong>er Ist-Analyse und geme<strong>in</strong>same Ausarbeitung e<strong>in</strong>es Soll-Konzeptes<br />

• priorisierte Umsetzung der sich ergebenden Themen<br />

• motiviertere Mitarbeiter<br />

• höhere Effizienz im Unternehmen<br />

• Ziel: größere Kundenzufriedenheit<br />

26


ORSOL TOMATEN<br />

SO SIEHT DAS AUS!<br />

Quelle: Andreas Thiel<br />

27


WIE DENKEN WIR<br />

EINFÜHRUNG IN DIE HEURISTIK<br />

28


HEURISTIK<br />

DEFINITION<br />

• „bezeichnet die Kunst, mit begrenztem Wissen und wenig Zeit zu guten Lösungen<br />

zu kommen“<br />

• „bezeichnet e<strong>in</strong> analytisches Vorgehen, bei dem mit begrenztem Wissen über e<strong>in</strong><br />

System mit Mutmaßungen Aussagen über das System getroffen werden“<br />

Quelle: Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Heur<strong>ist</strong>ik)<br />

29


HEURISTIK<br />

BEISPIEL<br />

30


PARADOXON<br />

PARADIGMENWECHSEL TREIBEN STILBLÜTEN UND PARADOXA<br />

• Stellen sie sich e<strong>in</strong>e Ziffer vor – e<strong>in</strong>e Zahl von 0 – 9<br />

• Addieren Sie diese Zahl mit sich selbst<br />

• Addieren Sie zu diesem Ergebnis 10 h<strong>in</strong>zu<br />

• Dividieren Sie das Ergebnis durch 2<br />

• Subtrahieren Sie die Ausgangsziffer<br />

((x + x) + 10)<br />

- x<br />

2<br />

31


PARADOXON<br />

PARADIGMENWECHSEL TREIBEN STILBLÜTEN UND PARADOXA<br />

32


ZITAT<br />

„<strong>Der</strong> letzte Schritt der Vernunft <strong>ist</strong>,<br />

anzuerkennen, das unendlich viel<br />

über sie h<strong>in</strong>ausgeht“<br />

Blaise Pascal (1623 – 1662)<br />

33


ADRESSEN<br />

WILKEN<br />

<strong>Wilken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Hörvels<strong>in</strong>ger Weg 29-31<br />

89081 Ulm<br />

Telefon +49 731 96 50-0<br />

Telefax +49 731 96 50-444<br />

w@wilken.de<br />

www.wilken.de<br />

<strong>Wilken</strong> Neutrasoft <strong>GmbH</strong><br />

Hansar<strong>in</strong>g 106<br />

48268 Greven<br />

Telefon +49 2571 505-0<br />

Telefax +49 2571 505-101<br />

<strong>in</strong>fo@neutrasoft.de<br />

www.neutrasoft.de<br />

<strong>Wilken</strong> Entire <strong>GmbH</strong><br />

Hörvels<strong>in</strong>ger Weg 35<br />

89081 Ulm<br />

Telefon +49 731 974 95-0<br />

Telefax +49 731 974 95-700<br />

<strong>in</strong>fo@entire.de<br />

www.entire.de<br />

<strong>Wilken</strong> Prozessmanagement <strong>GmbH</strong><br />

Hörvels<strong>in</strong>ger Weg 29-31<br />

89081 Ulm<br />

Telefon +49 731 96 50-424<br />

Telefax +49 731 96 50-444<br />

w@wilken-pro.de<br />

www.wilken-pro.de<br />

Weitere Niederlassungen <strong>in</strong> Greven und Sierksdorf<br />

<strong>Wilken</strong> Rechenzentrum <strong>GmbH</strong><br />

Hörvels<strong>in</strong>ger Weg 29-31<br />

89081 Ulm<br />

Telefon +49 731 96 50-386<br />

Telefax +49 731 96 50-444<br />

w@wilken-rz.de<br />

www.wilken-rz.de<br />

<strong>Wilken</strong> AG<br />

Herrenwiese 5<br />

CH-9306 Freidorf TG<br />

Telefon +41 71 454 64 00<br />

Telefax +41 71 454 64 09<br />

w@wilken.ch<br />

www.wilken.ch<br />

<strong>Wilken</strong> Informationsmanagement <strong>GmbH</strong><br />

Balanstraße 59<br />

81541 München<br />

Telefon +49 89 62 83 37 0<br />

Telefax +49 89 62 83 37 28<br />

w@wilken-im.de<br />

www.wilken-im.de

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